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Dokument 4011Titel: änderungen der Gewebe-Kreatinkonzentration nach oraler Nahrungsergänzung mit Kreatinmonohydrat bei verschiedenen Tierarten
Hintergrund: Untersuchung der Nahrungsergänzung mit Kreatin, ein körpereigener Stoff, der in der Sportmedizin und bei verschiedenen Krankheiten eingesetzt wird.
Tiere: 105 Tiere verschiedener Arten (ca. 35 Mäuse, 35 Ratten, 35 Meerschweinchen)
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Es werden Vorversuche erwähnt, für die die Anzahl der verwendeten Tiere nicht genannt wird. In diesen Vorversuchen wird festgestellt, dass Ratten und Mäuse Kreatin im Trinkwasser nur mögen, wenn dem Wasser auch Zucker (Saccharose) zugesetzt wird. Bei den eigentlichen Versuchen werden die Mäuse, Ratten und Meerschweinchen in Gruppen zu je 5 Tieren aufgeteilt. Dem Trinkwasser der Tiere wird Kreatin zugesetzt, eine köropereigene Substanz die bei der Energieversorgung der Muskeln eine Rolle spielt. Ratten und Mäuse erhalten zusätzlich Zucker in ihr Wasser. Nach 2, 4 oder 8 Wochen werden die Tiere jeweils einer Gruppe von jeder Tierart narkotisiert. Eine Blutprobe wird aus dem Venengeflecht hinter dem Augapfel entnommen. Die Ratten und Meerschweinchen werden durch Überdosis eines Narkosemittels getötet, die Mäuse durch Genickschlag. Ihre Muskeln und andere Organe werden auf die darin enthaltene Kreatinmenge untersucht.
Bereich: Ernährungswissenschaft, Physiologie
Originaltitel: Changes of tissue creatine concentrations upon oral supplementation of creatine-monohydrate in various animal species
Autoren: Osman S. Ipsiroglu (1), Carmen Stromberger (1), Josenato Ilas (1), Harals Höger (2), Adolf Mühl (1), Sylvia Stöckler-Ipsiroglu (1)*
Institute: (1) Abteilung für Neonatologie und Allgemeine Kinderheilkunde, Universitätsklinikum Wien, (2) Institut für Versuchstierkunde und Genetik, Himberg, Österreich
Zeitschrift: Life Sciences 2001: 69, 1805-1815
Land: Österreich
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1459
Dokument 4012Titel: Verträglichkeit und Leistung des Wallstents und verschieden beschichteter Stents bei einem Schafarterienmodell
Hintergrund: Stents sind kleine Röhren, die bei erkrankten Blutgefäßen oder nach Operationen zum Offenhalten in Blutgefäße von Patienten eingesetzt werden. Hier werden vier verschiedene Stenttypen an gesunden Schafen getestet.
Tiere: 32 Schafe
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Durch Injektion eines Narkosemittels in die Muskulatur, Einführen eines Schlauches in die Luftröhre und Anschließen an ein Narkose-Beatmungsgerätes, wird bei den Schafen eine Vollnarkose eingeleitet. Sie werden auf den Rücken gelegt. Die Haut auf beiden Innenseiten der Oberschenkel wird eingeschnitten und zwischen den Muskeln die Hinterbeinarterie aufgesucht. Durch ein kleines Loch in der Arterie wird ein Katheter (Plastikschlauch) bis zur Beginn der Aorta (Hauptschlagader) vorgeschoben. Mit Hilfe der Angiographie (bildgebendes Verfahren zur Darstellung von Blutgefäßen) wird die Position des Katheter kontrolliert. In die beiden von der Aorta abgehenden Beckenarterien werden nun zwei Stents, kleine Röhren zum Offenhalten von Blutgefäßen, eingesetzt. Bei vier Gruppen mit je 8 Schafen werden jeweils verschiedene Stents eingesetzt. Die Beinhaut der Schafe werden wieder zugenäht und die Narkose wird beendet. In den folgenden Wochen werden mehrfach Blutproben untersucht. Nach zwei und drei Monaten werden weitere Angiographien durchgeführt (vermutlich unter Narkose). Unmittelbar nach der letzten Angiographie werden die Tiere durch eine Überdosis eines Schlafmittels getötet.
Bereich: Chirurgie, Biomaterial-Forschung
Originaltitel: Biocompatibility and performance of the Wallstent and several covered stents in a sheep iliac artery model
Autoren: Manfred Cejna (1)*, Renu Virmani (4), Russel Jones (4), Helga Bergmeister (2), Udo Losert (2), Zhongying Xu (1), Paul Yang (3), Maria Schoder (1), Johannes Lammer (1)
Institute: (1) Abteilung für Angiographie und Interventionale Radiologie, Universität Wien, (2) Abteilung für Biomedizinische Forschung, Universität Wien, (3) Abteilung für Kardiologie, Universität Wien, (4) Department of Cardiovascular Pathology, Armed Forces Institute of Pathology, Washington D.C., USA
Zeitschrift: Journal of Vascular and Interventional Radiology 2001: 12, 351-358
Land: Österreich
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1458
Dokument 4013Titel: Die Wirksamkeit von Epinephrin oder Vasopressin zur Wiederbelebung während epiduraler Anästhesie
Hintergrund: Wirksamkeit zweier Medikamente bei der Wiederbelebung von Patienten
Tiere: 28 Schweine
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Bei den narkotisierten, auf dem Bauch liegenden Schweinen wird eine Nadel zwischen dem 3. und 4. Lendenwirbel in den Kanal oberhalb des Rückenmarks eingeführt. Die Tiere werden auf den Rücken gelegt. 16 Schweine erhalten nun eine so genannte epidurale Anästhesie, d.h. es wird ein Betäubungsmittel durch die zuvor gesetzte Nadel in den Bereich oberhalb des Rückenmarkkanals injiziert. Dadurch wird nur die "untere Hälfte" des Körpers betäubt. 12 Tiere dienen als Kontrolle und erhalten stattdessen eine Kochsalzlösung injiziert. Die Vollnarkose wird unterbrochen. Doch bevor die Tiere wieder erwachen, wird durch Anlegen eines elektrischen Stromes ein Herzkammerflimmern erzeugt. Nach einer Minute Herzkammerflimmern wird drei Minuten lang durch rhythmisches Zusammenpressen des Brustkorbes eine "Wiederbelebung" versucht. Nun erhalten jeweils die Hälfte der Tiere der Versuchs- und Kontrollgruppe entweder Epinephrin oder Vasopressin in eine Vene gespritzt. 19 Minuten später wird durch elektrische Schocks das Herz wieder zum Schlagen gebracht. Eine Stunde nachdem der normale Kreislauf wiederhergestellt ist, werden die Schweine getötet. Da die Vollnarkose schon zuvor aufgehoben worden war, erleben die Schweine diese letzte Stunde bei Bewusstsein.
Bereich: Anästhesiologie, Intensivmedizin
Originaltitel: The efficacy ofepinephrine or vasopressin for resuscitation during epidural anesthesia
Autoren: Anette C. Krismer (1)*, Quinn H. Hogan (2), Volker Wenzel (1), Karl H. Lindner (1), Ulrich Achleitner (1), Stephan Oroszy (1), Bernd Rainer (1), Alaa Wihaidi (1), Viktoria D. Mayr (1), Priska Spencker (1), Anton Amann (1)
Institute: (1) Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Leopold-Franzens-Universität, Universität Innsbruck, (2) Department of Anesthesiology, Medical College of Wisconsin, Milwaukee, Wisconsin, USA
Zeitschrift: Anesthesia and Analgesia 2001: 93, 734-742
Land: Österreich
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1457
Dokument 4014Titel: Inhalationsgiftigkeit von 4-Ethoxyanilin (p-Phenetidin): Kritische Analyse der Ergebnisse einer subakuten Inhalations-Expositionsstudie bei Ratten
Hintergrund: Giftigkeit eines chemischen Stoffes in der Atemluft
Tiere: 90 Ratten
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Ratten werden einer giftigen chemischen Substanz in der Atemluft ausgesetzt, die für die Herstellung zahlreicher chemischer Stoffe verwendet wird. Die Exposition erfolgt nur über die Nase. Das genaue Vorgehen wird dabei nicht beschrieben. Die Ratten müssen die Substanz über verschieden lange Zeiträume in unterschiedlichen Dosierungen einatmen: 10 Ratten werden dem Gift 4 Stunden lang ausgesetzt. Anschließend werden sie 14 Tage lang beobachtet. 40 Ratten müssen den Stoff täglich 6 Stunden in verschiedenen Konzentrationen über 5 Tage einatmen. In einem dritten Experiment werden die Tiere täglich 6 Stunden, 5 Tage die Woche für 4 Wochen verschiedenen Konzentrationen ausgesetzt. Bei allen Gruppen kommt es bei den Ratten, die hohe Konzentrationen einatmen müssen, zu Vergiftungserscheinungen: das Gift zerstört die roten Blutkörperchen, so dass es zu einer fahlen, blauen Hautfärbung kommt, die Tiere leiden unter Atemnot, gesträubtem Fell, Gewichtsverlust, kraftlosen Beinen; sie bewegen sich weniger und liegen ausgestreckt am Boden. Keines der Tiere stirbt. Am Ende werden alle Ratten durch Ausbluten unter Narkose getötet.
Bereich: Toxikologie
Originaltitel: Inhalation toxicity of 4-ethoxyaniline (p-phenetidine): critical analysis of results of subacute inhalation exporsure studies in rats
Autoren: Jürgen Pauluhn (1)*, Ulrich Mohr (2)
Institute: (1) Institut für Toxikologie, Bayer AG, 42096 Wuppertal, (2) Institut für experimentelle Pathologie, Medizinische Hochschule Hannover
Zeitschrift: Inhalation Toxicity 2001: 13, 993-1013
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1456
Dokument 4015Titel: Ein experimentelles Rattenmodel zur Untersuchung der Lungen-Mikrozirkulation mit Hilfe von in vivo Videomikroskopie
Hintergrund: Entwicklung eines "Tiermodells", um die Mikrozirkulation der Lunge im lebenden Zustand (in vivo) beobachten zu können
Tiere: 49 Ratten
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Durch Injektion eines Barbiturates in die Bauchhöhle werden die Ratten narkotisiert. In die rechte Halsvene und die linke Halsarterie werden Katheter (Plastikschlauch) gelegt. Der Venenkatheter dient der Verabreichung von Substanzen und Flüssigkeit und der Arterienkatheter der Blutentnahme und Blutdruckmessung. In die Luftröhre wird ein Loch geschnitten, durch das ein Schlauch zur künstlichen Beatmung gesteckt wird. Die Ratten werden auf die rechte Seite gelegt. Die linke Brustseite wird aufgeschnitten. Zwischen der 5. und 6. Rippen wird ein Instrument eingesetzt, mit dem die Rippen auseinander gezogen werden. Auf die nun freigelegte linke Lunge wird ein Glasplättchen gelegt, unmittelbar darüber wird ein Mikroskop positioniert. Um mit dem Mikroskop etwas erkennen zu können, müssen die Bewegungen der Lunge unterbrochen werden. Die künstliche Beatmung wird mehrfach im Moment des "Einatmens" für kurze Zeit angehalten. Durch Injektion von zwei fluoreszierenden Farbstoffen in die Halsvene werden die roten und weißen Blutkörperchen unterschiedlich markiert. So können die Bewegungen der Blutkörperchen in den feinen Haargefäßen der Lunge im Mikroskop verfolgt werden. Nun werden 4 verschiedene pathologische (krankhafte) Zustände simuliert: Die Körpertemperatur wird von 37-38°C auf 42,5-43,5°C erhöht oder auf 35,0-35,5°C erniedrigt, es werden 6 ml Blut entzogen und im letzten Versuch wird der Beatmungsdruck erniedrigt. Gleichzeitig werden Haargefäße, Blutzellen und Lungenbläschen unter dem Mikroskop beobachtet. Das weitere Schicksal der Ratten wird nicht erwähnt.
Bereich: Pathologie
Originaltitel: An experimental rat model for studying pulmonary microcirculation by in vivo videomicroscopy
Autoren: Paul Schneider (1), Thomas Foitzik (1), Sacha Kahrau (1), Andreas Podufal (1), Heinz-J. Buhr (1)
Institute: (1) Abteilung für Allgemeine, Gefäß- und Thoraxchirurgie, Universitätsklinikum Benjamin Franklin, Freie Universität Berlin, 12200 Berlin
Zeitschrift: Microvascular Reseach 2001, 61: 421-434
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1455
Dokument 4016Titel: Einfluss von bakteriellen Lipoplysacchariden auf die Heilung eines chronischen, experimentellen Magengeschwürs bei der Ratte
Hintergrund: Einfluss von Bakteriengiften auf ein experimentelles Magengeschwür bei der Ratte
Tiere: 24 Ratten (mindestens)
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Unter Narkose wird der Bauch der Ratten in der Mitte aufgeschnitten. Auf den Magen wird von außen eine Kunststoffröhre von 6 mm Durchmesser gesetzt, durch die Essigsäure auf die Außenseite des Magens gegeben wird. Dadurch kommt es an dieser Stelle zu einem sofortigen Absterben der Zellen aller Schichten bis hin zur Innenseite des Magens. Der Bauch wird wieder geschlossen und die Narkose beendet. Vorhergehende Experimente haben gezeigt, dass es bei diesem Vorgehen nach 2-3 Tagen zu einem chronischen Magengeschwür kommt, das innerhalb von etwa 2 Wochen wieder abheilt. Bei diesem Experiment werden den Ratten nun zusätzlich zum Magengeschwür täglich Bakteriengifte in die Bauchhöhle injiziert. Drei Gruppen von je 6-8 Ratten erhalten jeweils unterschiedliche Dosen von Bakteriengiften. Eine vierte Kontrollgruppe bleibt unbehandelt. Am 8. Tag nach der Operation werden die Tiere auf nicht näher beschriebene Weise getötet und ihre Mägen untersucht.
Bereich: Innere Medizin
Originaltitel: Influence of bacterial lipopolysaccharide on healing of chronic experimental ulcer in rats
Autoren: Peter C. Konturek (1), T. Brzozowski, S.J. Konturek, S. Kwiecien, A. Dembinski, E.G. Hahn (Autoren nicht zugeordnet)
Institute: (1) Medizin I, Institut für Physiologie, Universität Erlangen-Nürnberg, 91054 Erlangen
Zeitschrift: Scandinavian Journal of Gastroenterology 2001: 36, 1239-1247
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1454
Dokument 4017Titel: Hemmung durch Insulin aus den Neuronen des VMN (eines bestimmten Bereichs) des Hypothalamus bei aufgrund von postnataler Überfütterung übergewichtigen Ratten
Hintergrund: Regulation der Nahrungsaufnahme: Wer als Kind überfüttert wird, neigt auch im Alter zu Übergewicht
Tiere: 30 Ratten (mehr als)
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Trächtige Rattenweibchen werden einzeln gehalten. Unmittelbar nach der Geburt wird bei einigen Tieren die Anzahl der Jungen auf drei pro Muttertier reduziert. Das Schicksal der entfernten Babys wird nicht erwähnt. Die Jungen in den reduzierten Würfen trinken mehr als Jungtiere in einem Wurf normaler Größe. Sie werden daher schnell übergewichtig. Für die Untersuchungen werden 12 übergewichtige und 12 normalgewichtige Ratten verwendet. Am 21. Lebenstag werden sie von der Mutter entwöhnt. Als Erwachsene werden die Ratten unter äthernarkose geköpft. An ihren in Scheiben geschnittenen Gehirnen werden elektrophysiologische Untersuchungen vorgenommen.
Bereich: Hormonforschung
Originaltitel: Inhibition by insulin of hypothalamic VMN neurons in rats overweight due to postnatal overfeeding
Autoren: Helga Davidowa (1)*, Andreas Plagemann (2)
Institute: (1) Johannes-Müller-Institut für Physiologie, Medizinische Fakultät, Charité:, Humboldt-Universität Berlin, 10117 Berlin, (2) Institut für Experimentelle Endokrinologie, Medizinische Fakultät, Charité:, Humboldt-Universität Berlin
Zeitschrift: NeuroReport 2001: 12(15), 3201-3204
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1453
Dokument 4018Titel: Die Expression von AIF-1 definiert ein wucherndes und aufmerksames äußeres Erscheinungsbild von Mikroglia und Makrophagen nach einer Rückenmarksverletzung bei Ratten
Hintergrund: Rolle eines bestimmten Entzündungsfaktors bei der Reaktion des Körpers auf eine Rückenmarksverletzung
Tiere: 28 Tiere verschiedener Arten (28 Ratten, Mäuse (unbekannte Anzahl))
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Durch Injektion eines Narkosemittels in die Bauchhöhle werden die Ratten betäubt. In der Mitte des Rückens wird die Haut eingeschnitten und die Muskeln werden von der Wirbelsäule abgelöst. Ein Brustwirbel wird aufgeschnitten und die Rückenmarkshaut geöffnet. Mit einer feinen Schere wird das Rückenmark zu Zweidritteln eingeschnitten. Anschließend werden die einzelnen Lagen wieder zugenäht. Die Tiere erwachen aus der Narkose. Es wird ein schmerzstillendes Mittel verabreicht. Da die Ratten nun im hinteren Bereich gelähmt sind, wird ihre Blase dreimal täglich ausgedrückt. Sie werden regelmäßig gebadet, um Hautreizungen durch Urinreste zu vermeiden. Nach 1, 3, 7, 14 oder 28 Tagen werden die Ratten betäubt und durch Injektion in das Herz mit Formalin durchströmt. Für die folgenden Untersuchungen von Rückenmark und Gehirn werden monoklonale Antikörper verwendet, die zuvor in Mäusen und Zellkulturen produziert wurden.
Bereich: Neurophysiologie
Originaltitel: AIF-1 expression defines a proliferating and alert microglial/macrophage phenotype following spinal cord injury in rats
Autoren: Jan M. Schwab (1)*, Eveline Frei (2), Isabel Klusman (2), Lisa Schnell (2), Martin E. Schwab (2), Hermann J. Schluesener (1)
Institute: (1) Institut für Hirnforschung, Medizinische Fakultät, Universität Tübingen, 72076 Tübingen, (2) Hirnforschungsinstitut, Abteilung für Neuromorphologie, Universität Zürich und Schweizer Bundesinstitut für Technologie Zürich, Schweiz
Zeitschrift: Journal of Neuroimmunology 2001: 119, 214-222
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1452
Dokument 4019Titel: Reaktion von Schafen, Ponys, Minischweinen und Kamelen auf Insulin: Ergebnisse von zuviel Schweineinsulin im Blut
Hintergrund: Vergleich der Reaktion auf Schweineinsulin bei verschiedenen Tierarten
Tiere: 19 Tiere verschiedener Arten (5 Schafe, 5 Ponys, 5 Minischweine, 4 Kamele)
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Den Tieren werden 1 bis 2 Tage vor dem Experiment Katheter (kleine Plastikschläuche) in beide Halsvenen gelegt. An einen Katheter wird eine Infusionspumpe angeschlossen, der andere dient zum Blutabnehmen. Zuerst werden mehrere Blutproben genommen, um die Grundwerte von Insulin und Glukose zu bestimmen. Dann erfolgt über einen Zeitraum von 2 Stunden eine Infusion von Insulin und Glukose. Alle 5 Minuten wird in einer Blutprobe der Glukosespiegel gemessen. Je nach Ergebnis wird die Menge der Infusion von Insulin und Glukose so angeglichen, dass in etwa der Basisglukosewert beibehalten wird. Nach 2 Stunden wird die Insulininfusion beendet. Glukose wird noch einige Stunden weiter infundiert. Die Tiere werden am Ende der Experimente nicht getötet.
Bereich: Hormonforschung
Originaltitel: Insulin responsiveness of sheep, ponies, miniature pigs and camels: results of hyperinsulinemic clamps using porcine insulin
Autoren: M. Kaske (1)*, B. Elmahdi (2), W. v. Engelhardt (2), H.-P. Sallmann (3)
Institute: (1) Rinderklinik, Tierärztliche Hochschule Hannover, 30173 Hannover, (2) Institut für Physiologie, Tierärztliche Hochschule Hannover, (3) Institut für Biochemie, Tierärztliche Hochschule Hannover
Zeitschrift: Journal of Comperative Physiology B 2001: 171, 549-556
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1451
Dokument 4020Titel: HU-210 zeigt eine höhere Wirksamkeit als Morphin nach einer intrathekalen Verabreichung im Mäuse-Formalin-Test
Hintergrund: Schmerzmindernde Wirkung einer cannabis-ähnlichen Substanz
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)(unbekannte Anzahl)
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Die Mäuse werden aus Ben Harbor, USA bestellt. Zunächst wird die Motorik und das Schmerzempfinden der Tiere getestet: Eine Maus wird auf einen langsam rotierenden Stab gesetzt. Die Zeit bis zum Runterfallen wird gemessen (RotaRod-Test). Beim Tail-Flick-Test wird eine Hitzequelle auf den Schwanz eines Tieres gerichtet. Die Zeit bis zum Wegziehen des Schwanzes wird bestimmt.
Unter Inhalationsnarkose wird eine cannabis-ähnliche, synthetische Substanz in den Rückenmarkskanal zwischen dem 5. und 6. Lendenwirbel gespritzt. Es werden 7 Gruppen von Mäusen verwendet, denen jeweils unterschiedliche Dosierungen injiziert werden. Weitere 7 Gruppen von Mäusen erhalten stattdessen verschiedene Dosen von Morphin in den Rückenmarkskanal injiziert. Zwei Kontrollgruppen werden mit dem für die Drogen verwendeten Lösungsmittel behandelt. Unmittelbar nach der Injektion wird die Narkose beendet, die Mäuse erwachen und die beiden Tests (RotaRod und Tail-Flick) werden wiederholt. Dann folgt ein weiterer Test zur Schmerzempfindung. Bei diesem so genannten Formalin-Test wird Formalin unter die Haut der linken hinteren Pfote gespritzt. Es wird ausgezählt, wie oft die Maus die Pfote innerhalb von 60 Minuten schüttelt. 30 Minuten später wird noch einmal der RotaRod und der Tail-Flick-Test durchgeführt.
In einem zweiten Experiment wird bei narkotisierten Mäusen eine dünne Sonde zwischen dem letzten Brust- und dem ersten Lendenwirbel gesteckt und mit Klebstoff angeklebt. Nach dem Erwachen der Tiere wird die Sonde mit einer Mikrodialysepumpe verbunden, ein Gerät, das die cannabis-ähnliche Substanz über einen Zeitraum von 30 Minuten kontinuierlich in den Rückenmarkskanal infundiert. Aus der gleichen Sonde werden nun mehrere Proben Rückenmarksflüssigkeit genommen. Anschließend wird der zuvor beschriebene Formalin-Test durchgeführt. Am, Ende der Experimente werden alle Mäuse getötet.
Bereich: Schmerzforschung, Pharmakologie
Originaltitel: HU-210 shows higher efficacy and potency than morphine after intrathecal administration in the mouse formalin test
Autoren: Hans Gütring (1)*, Johannes Schuster (1), May Hamza (1), Mehmet Ates (1), Carolin Edith Kotalla (1), Kay Brune (1)
Institute: (1) Abteilung für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie, Universität Erlangen, 91054 Erlangen
Zeitschrift: European Journal of Pharmacology 2001: 429, 127-134
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1450
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