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Dokument 5361
Titel: Durchtrennung des Ischiasnervs führt zu dauerhafter Hoch-Regulation von Angiotensin AT2 und AT1 Rezeptor mRNA in der hinteren Ganglienwurzel und im Ischiasnerv bei erwachsenen RattenHintergrund: Untersuchung von physiologischen Veränderungen nach Nervenschädigung
Tiere: 45 Ratten
Jahr: 1998
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden anästhesiert und der Ischiasnerv auf einer Körperseite am Oberschenkel freigelegt. 5mm große Segmente werden aus den Nerven herausgeschnitten und das proximale (körpernahe) Nervenende abgebunden. Nach 3, 14 bzw. 28 Tagen werden die Tiere erneut anästhesiert und durch Enthaupten getötet, die Ischiasnerven beider Körperseiten entnommen und untersucht. In einer weiteren Versuchsreihe werden Ratten anästhesiert und Ischiasnerven des Oberschenkels mit einer Gabel gequetscht. Nach 1, 5, 20 oder 50 Tagen werden auch diese Tiere betäubt und getötet, und die Ischiasnerven zur weiteren Untersuchung entnommen wurden.
Bereich: Neurophysiologie
Originaltitel: Sciatic nerve transection evokes lasting up-regulation of angiotensin AT2 and AT1 receptor mRNA in adult rat dorsal root ganglia and sciatic nerves
Autoren: Stefan Gallinat?, Minghuan Yu?, Annika Dorst?, Thomas Unger (1)* , Thomas Herdegen?
Institute: (1)* Abteilung für Pharmakologie, Christian-Albrecht-Universität 24105 Kiel, und (2) Deutsches Institut für Bluthochdruckforschung, Heidelberg
Zeitschrift: Molecular Brain Research 1998: 57, 111-122
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 278
Dokument 5362
Titel: Inverse Korrelation von Feuerungsmustern einzelner topographisch gemischter Neuronen und Zellen des Geniculus lateralis dorsalis bei der KatzeHintergrund: Untersuchung verschiedener Nervenzellgruppen im Gehirn unter dem Einfluß von optischen Reizen
Tiere: 6 Katzen
Jahr: 1998
Versuchsbeschreibung: Die Katzen werden anästhesiert, neuromuskulär gelähmt und künstlich beatmet. Blutdruck, Körpertemperatur und CO2-Konzentration der Ausatmungsluft werden während der Experimente konstant gehalten und die Hirnströme mit Hilfe eines EEGs aufgezeichnet. Den Katzen wird Atropinsulfat zur Erweiterung der Pupillen in die Augen geträufelt, die Sehschärfe durch Kontaktlinsen eingestellt und die Hornhaut der Augen durch Linsen der Stärke 0 geschützt. Dann wird die Schädeldecke der Tiere geöffnet und EEG-Elektroden auf dem Gehirn angebracht. Zur Messung von einzelnen Neuronen werden Mikropipetten aus Glas in bestimmte Gehirnregionen gebracht. Hemmsubstanzen, wie beispielsweise GABA und Acetylcholin, werden verabreicht. Auf einem Schirm in 28 cm Entfernung vor den Augen der Katzen werden nun visuelle Reize unterschiedlicher Größe, Bewegungsrichtung und Lichtintensität geboten und dabei die Aktivität in bestimmten Hirnbereichen der Sehbahn gemessen. Weiteres Schicksal der Tiere nicht näher beschrieben. Offenischtlich wachen sie aus der Betäubung nicht mehr auf.
Bereich: Neurophysiologie, Sehforschung
Originaltitel: Inverse correlation of firing patterns of single topographically matched perigeniculate neurons and cat dorsal lateral geniculate relay cells
Autoren: Klaus Funke (1)* , Ulf T.Eysel (1)
Institute: (1)* Abteilung für Neurophysiologie, Ruhr-Universität Bochum
Zeitschrift: Visual Neuroscience 1998: 15, 711-729
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 277
Dokument 5363
Titel: Syndrom-X-artige Veränderungen bei erwachsenen weiblichen Ratten durch Insulinbehandlung unmittelbar nach der GeburtHintergrund: Untersuchungen der Auswirkungen einer Insulinbehandlung kurz nach der Geburt
Tiere: 30 Ratten
Jahr: 1998
Versuchsbeschreibung: Weibliche Ratten werden im Alter von 3 Monaten von Männchen befruchtet. Die neugeborenen Ratten werden am ersten Tag nach ihrer Geburt zufällig auf die Muttertiere verteilt. Vom 8. bis zum 11. Tag erhalten die weiblichen Nachkommen täglich eine subkutane (unter die Haut) Injektion eines langwirkenden Insulins, während den Kontrolltieren lediglich eine Salzlösung gespritzt wird. Im Alter von 21 Tagen werden die Tiere von ihren Müttern getrennt und zu viert in Boxen aus Plexiglas gehalten. Während der gesamten Dauer der Experimente werden die Ratten täglich gewogen. Im Alter von 110-115 Tagen wird ihre Nahrungsaufnahme bestimmt und im Alter von 5 Monaten ihre Blutzuckerkonzentration nach einer Injektion einer Glukoselösung in den Bauchraum untersucht. Dazu wird Blut unter leichter Anästhesie aus dem Venengeflecht hinter dem Auge entnommen. Zwei Monate später werden Blutdruckmessungen durchgeführt und erneut Blut zur Glukose- und Hormonbestimmung entnommen. Zusätzlich wird der Zyklus der Weibchen durch einen täglichen Vaginalabstrich im Alter von 3 Monaten bestimmt. Drei Monate später werden sie 10 Tage lang mit fruchtbaren Männchen gepaart. Am 20.Tag der daraufhin eintretenden Trächtigkeit wird abermals der Blutzucker bestimmt. Bei den dann neugeborenen Ratten wird das Körpergewicht bis zum 15. Lebenstag gemessen, dann werden sie durch Enthaupten getötet und ihr Blut zu weiteren Glucosebestimmungen entnommen. Auch die Muttertiere werden später enthauptet, die Gehirne entnommen und untersucht.
Bereich: Endokrinologie (Hormonforschung)
Originaltitel: Syndrome X-like alterations in adult female rats due to neonatal insulin treatment
Autoren: Thomas Harder (1) , Andreas Plagemann (1)* , Wolfgang Rohde (1) , Günther Dörner (1)
Institute: (1)* Institut für Experimentelle Endokrinologie, Humboldt-Universität Berlin (Charité:), 10098 Berlin
Zeitschrift: Metabolism 1998: 47, 855-862
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 276
Dokument 5364
Titel: Verfrühte Trypsinogenaktivierung während einer Cerulein-Pankreatitis tritt bei Ratten in den Azinuszellen des Pankreas aufHintergrund: Untersuchung des Stoffes Trypsinogen bei einer akuten Bauchspeicheldrüsenentzündung
Tiere: 9 Ratten
Jahr: 1998
Versuchsbeschreibung: Bei den Tieren wird durch eine einmalige oder zweimalige Injektion von Cerulein in den Bauchraum eine (milde) Bauchspeicheldrüsenentzündung hervorgerufen. Unbehandelte Tiere dienen zur Kontrolle. Eine bzw. vier Stunden später werden die Tiere durch Enthaupten getötet. Die Bauchspeicheldrüse wird herausgeschnitten und untersucht.
Bereich: Gastroenterologie
Originaltitel: Premature trypsinogen activation during cerulein pancreatitis in rats occurs inside pancreatic acinar cells
Autoren: Reinhard Lüthen (1)* , Robert L.Owen (2) , Mario Sarbia (3) , James H.Grendell (4) , Claus Niederau (1)
Institute: (1)* Abteilung für Innere Medizin, Abteilung für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektologie, , Heinrich-Heine-Universität, 40001Düsseldorf, (3) Abteilung für Pathologie, Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf, (2) UCSF/VAMC, Abteilung für Zellbiologie, San Francisco, Californien, USA, und (4) Abteilung für Verdauungskrankheiten, Cornell University, Medical Center, New York, USA
Zeitschrift: Pancreas 1998: 17, 38-43
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 275
Dokument 5365
Titel: Effekte des AT1-Antagonisten HR 720 im Vergleich zu Losartan auf den stimulierten sympathischen Abfluß, Blutdruck und Herzfrequenz bei ... spontan hypertonen RattenHintergrund: Untersuchung der neuen Substanz HR 720 hinsichtlich physiologischer Wirkungen auf das Herz
Tiere: 60 Ratten
Jahr: 1998
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden mit äther betäubt und durch einen Schnitt in die Luftröhre künstlich beatmet. Beide Vagusnerven werden durchschnitten. Um den arteriellen Blutdruck und die Herz-frequenz messen zu können, wird ein Katheter (Kunststoffschlauch) in die Halsschlagader gelegt und an Meßgeräte angeschlossen. Weitere Katheter werden zur Verabreichung von Test-Substan-zen in die Leistenarterien gelegt. Blutdruck und Herzschlag werden nach Verabreichung unterschiedlicher Mengen der Test-Substan-zen gemessen. Die Tiere erwachen offensichtlich nicht mehr aus der Narkose.
Bereich: Pharmakologie
Originaltitel: Effects of the AT1 antagonist HR 720 in comparison to Losartan on stimulated sympathetic outflow, blood pressure, and heart rate in pithed spontaneously hypertensive rats
Autoren: W.Häuser (1)* , A.Dendorfer (1) , T. Ngyen (1) , P.Dominiak (1)
Institute: (1)* Institut für Pharmakologie, Mediznische Universität Lübeck, 23538 Lübeck
Zeitschrift: Kidney Blood Pressure Research 1998: 21, 29-35
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 274
Dokument 5366
Titel: Potentielles Risiko des oralen Insulins mit Adjuvans für die Prävention des Typ-I-Diabetes: Ein bei NOD-Mäusen wirksames Protokoll kann die Krankheit bei BB-Ratten verschärfenHintergrund: Untersuchung der Entwicklung von Diabetes unter verschiedenen Insulintherapien
Tiere: 69 Ratten
Jahr: 1998
Versuchsbeschreibung: Die zu Diabetes (Zuckerkrankheit) neigenden Ratten werden unter speziellen keimfreien Bedingungen bei einer Standarddiät und frei zur Verfügung stehendem Wasser aufgezogen. Im Alter vom 35 Tagen wird ihnen täglich eine Pufferlösung oder die Testsubstanz oral verabreicht. Bei den Testsubstanzen handelt es sich um Schweine-Insulin, das zweimal wöchentlich gegeben wird, und um eine bakterielle Zusatzsubstanz, die mit oder ohne Insulin alle zwei Tage verabreicht wird. Die Ratten werden zweimal pro Woche hinsichtlich Anzeichen von Zuckerkrankheit untersucht (Zucker im Urin und in erhöhter Menge im Blut sowie Gewichtsverlust). Im Alter von 50 bis 80 Tagen werden die Ratten unter Anästhesie durch Ausbluten getötet. Der Pankreas und Magendarmtrakt werden untersucht. (Experiment unter Leitung des deutschen Wissenschaftlers offensichtlich in Kanada durchgeführt).
Bereich: Diabetesforschung, Pharmakologie
Originaltitel: Potential risk of oral insulin with adjuvant for the prevention of type I diabetes: a protocol effective in NOD mice may exacerbate disease in BB rats
Autoren: K.Bellmann (1) , H.Kolb (1)* , S.Rastegar (2) , P.Jee (2) , F.W.Scott (2)
Institute: (1)* Institut für Diabetesforschung, Universität Düsseldorf, 40225 Düsseldorf, und (2) Abteilung für Ernährungsforschung, Health Canada, Ottawa, Kanada
Zeitschrift: Diabetologia 1998: 41, 844-847
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 273
Dokument 5367
Titel: Einfluß der durch Entzündung hervorgerufenen Osteopenie auf das regionale und auf das systemische Beschleunigungsphänomen während der Heilung eines Knochendefekts bei der RatteHintergrund: Untersuchung der Wirkung von Knochenschwund auf die Heilung von Knochendefekten
Tiere: 48 Ratten
Jahr: 1998
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden mit äther betäubt und die Haut über dem linken Schienbein der Länge nach aufgeschnitten. Ein 1,2 mm breites Loch wird nun durch Knochen und Mark gebohrt, die Wunde von Knochenresten gereinigt und vernäht. Einem Teil der operierten und einigen nicht operierten Ratten wird eine Talkum-Suspension unter die Haut gespritzt, die einen entzündlichen Knochenschwund hervorruft. Nach 7, 14, 21 bzw. 28 Tagen werden die Tiere erneut mit äther narkotisiert und durch Ausbluten und Genickbruch getötet. Schienbein, Oberschenkelknochen und der vierte Lendenwirbelkörper werden herausgeschnitten und untersucht.
Bereich: Innere Medizin
Originaltitel: Influence of inflammation-mediated osteopenia on the regional acceleratory phenomenon and the systemic acceleratory phenomenon during healing of a bone defect in the rat
Autoren: T.Schilling (1)* , M.Müller (2) , H.W.Minne (3) , R.Ziegler (1)
Institute: (1)* Abteilung für Innere Medizin I, Universität Heidelberg, 69115 Heidelberg, (2) Abteilung für Innere Medizin VI, Universität Heidelberg, und (3) Klinik der Fürstenhof, Bad Pyrmont
Zeitschrift: Calcified Tissue International 1998: 63, 160-166
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 272
Dokument 5368
Titel: Einfluß von Inkubationszeit und Spüllösung auf die Verteilung des Markers Lanthanum im Herzmuskel des HundesHintergrund: Untersuchung der Verteilung einer Substanz im Herzmuskel des Hundes
Tiere: 2 Hunde (unbekannte Rasse)
Jahr: 1998
Versuchsbeschreibung: Die Hunde werden anästhesiert und mit einem Kunststoffschlauch in der Luftröhre künstlich beatmet. Der Brustkorb wird in der Mitte aufgeschnitten und der Herzbeutel eröffnet. Alle zum Herzen führende Venen sowie alle vom Herzen wegführenden Arterien werden mit Bändern abgebunden. Ein Plastikschlauch wird über einen Zweig der Hauptschlagader in das Herz vorgeschoben. Über diesen Schlauch wird, nachdem kurz vorher die Bänder der abgebundenen Gefäße gelockert werden, eine Lösung in das Herz gepumpt, die den Herzstillstand herbeiführt. Die Herzen werden untersucht.
Bereich: Anatomie
Originaltitel: Influence of incubation time and rinsing buffer on the distributon of the tracer lanthanum in canine heart muscle
Autoren: Andreas Schmiedel (1) ,Heinz Fehrenbach (1) und Joachim Richter (1)
Institute: (1) Department für Anatomie, Abteilung Elektronenmikroskopie, Universität Göttingen, 37075 Göttingen
Zeitschrift: Journal of Electron Microscopy 1998: 47, 149-159
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 271
Dokument 5369
Titel: Hirnkartierung von mit ?-Chloralose anästhesierten Ratten mit T2-gewichteten bildgebenden Verfahren: Unterscheidung zwischen der Darstellung von Vorder- und Hinterpfote im somatosensorischen CortexHintergrund: Untersuchung des Gehirns mittels bildgebender Verfahren vor und während Elektrostimulation
Tiere: 5 Ratten
Jahr: 1998
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden zunächst mit einem Halothan-Gas-Gemisch anästhesiert, neuromuskulär gelähmt und durch einen Schnitt in die Luftröhre künstlich beatmet. In die Oberschenkelarterie und -vene werden kleine Plastikschläuche gelegt, mit deren Hilfe der Blutdruck gemessen, Flüssigkeiten und Medikamente verabreicht, sowie Blutproben entnommen werden können. Über eine rektale Temperatursonde wird die Körpertemperatur konstant auf 37oC gehalten. Der Blutdruck wird kontinuierlich überwacht, und in Abständen von 30 Min. werden Blutproben entnommen. Zur elektrischen Stimulation werden den Ratten kleine Nadelelektronen in die Haut der rechten oder linken Vorder- und Hinterpfote gesteckt. Die Tiere werden mit dem Kopf in einen stereotaktischen Halter eingespannt und in einen Magnetresonanz-Tomographen (radiologisches bildgebendes Gerät) plaziert. Zuerst werden Aufnahmen der Schädel ohne, dann mit Elektrostimulation der Vorder- bzw. der Hinterpfote gemacht. Über das weitere Schicksal der Tiere wird nichts berichtet.
Bereich: Hirnforschung, Bildgebende Verfahren
Originaltitel: Brainmapping of ?-chloralose anesthetized rats with T2-weighted imaging: distinction between the representation of the forepaw and the hindpaw in the somatosensory cortex
Autoren: C. Bock (1) , H. Krep (1) , G. Brinker (1) , M. Hoehn-Berlange (1)*
Institute: (1)* Max- Planck-Institut für Neurologische Forschung, 50931 Köln
Zeitschrift: NMR in Biomedicine 1998: 11, 115-119
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 270
Dokument 5370
Titel: Auswirkungen der Exposition mit 3,3´,4,4´-Tetrachlorobiphenyl und 3,3´,4,4´,5-Penta-chloro-bi-phenyl während der Schwangerschaft auf Entwicklungsmerkmale und Vermehrungsfähigkeit des Nachwuchses bei RattenHintergrund: Untersuchung der Auswirkung von dioxinartigen Sevesogiften auf Fruchtbarkeit und Sexualverhalten
Tiere: 107 Ratten (mindestens, Anzahl nicht eindeutig)
Jahr: 1998
Versuchsbeschreibung: Die Tiere werden unter Einhaltung eines konstanten Tag-/Nachtrhythmus bei einer Temperatur von 21°C und einer Luftfeuchtigkeit von 50-55% gehalten. Sie werden mit speziellem Rattenfutter ernährt und haben freien Zugang zu Wasser. Am 15. Tag nach der Befruchtung werden einem Teil der Muttertiere dioxinartige Seveso-Gifte (PCB 77 und PCB 126) über die Nahrung verabreicht, während eine Kontrollgruppe Erdnußöl erhält. Das Gewicht der Tiere wird während der Schwangerschaft überwacht, ebenso das des Nachwuchses am 2. und 5. Tag nach der Geburt, danach wöchentlich bis zur Entwöhnung am 22.Tag. Es werden bestimmte Entwicklungsmerkmale bei den Nachkommen überprüft, wie beispielsweise der Abstand zwischen Anus und Geschlecht, das Herabsteigen des Hodens und die Reifung des Geschlechts. Am 65. Tag (Pubertätsstadium) werden jeweils 11 Tiere der drei Gruppen getötet, indem ihnen der Kopf abgeschnitten wird. Der Hoden, die Prostata, die Samenblase und das Gehirn werden entnommen und untersucht. Am 140. Tag (Erwachsenenstadium) werden 15 männliche Kontrolltiere und jeweils 11 Tiere der beiden Gruppen getötet und die entsprechenden Organe entnommen und untersucht. In weiteren Versuchen wird das Paarungsverhalten der Tiere überprüft (Feststellung der Dauer bis das Männchen das Weibchen besteigt, der Dauer bis zur Einführung des Penis, der Dauer bis zur Ejakulation etc. durch Videoüberwachung) und die Fruchtbarkeit untersucht, indem männliche Ratten aus den drei oben erwähnten Gruppen normale weibliche Ratten befruchten. 21Tage nach der Befruchtung werden die Muttertiere getötet und untersucht.
Bereich: Pharmakologie, Toxikologie
Originaltitel: Effects on developmental landmarks and reproductive capability of 3,3´,4,4´-Tetra-chloro-bi-phenyl and 3,3´,4,4´,5-Pentachlorobiphenyl in offspring of rats exposed during pregnancy
Autoren: A.S.Faqi (1) , P.R.Dalsenter (1) , H-J.Merker (2) und I.Chahoud (1)*
Institute: (1)* Institut für Klinische Pharmakologie und Toxikologie, ..... Berlin, und (2) Institut für Anatomie, Freie Universität Berlin
Zeitschrift: Human and Experimental Toxikology 1998: 17, 365-372
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 269
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