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Dokument 941

Titel: Der Licht-Dunkel-Zyklus kontrolliert die äußere Rhythmik bei Mäusen mit genetisch entfernter innerer Uhr in einem bestimmten Hirnbereich
Hintergrund: Auswirkungen eines Jetlags auf das Gehirn von genmanipulierten Mäusen.
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)(sehr viele)
Jahr: 2014

Versuchsbeschreibung: Es werden Mäuse mit unterschiedlichen Genmanipulationen miteinander verpaart. Die Nachkommen werden über mindestens 9 Generationen mit nicht genmanipulierten C57BL/6-Mäusen rückgekreuzt. Das Ergebnis sind Mäuse, denen das wichtigste Gen für den Tag-Nacht-Rhythmus fehlt. Für die folgenden Experimente werden jeweils einige Mäuse, bei denen diese Genveränderung auftritt und einige Geschwister, bei denen sie nicht auftritt, verwendet.

Die Mäuse werden einzeln in Käfigen mit Laufrad gehalten. Die Aktivität der Tiere im Laufrad wird automatisch gemessen. Die Tiere werden zunächst mindestens 2 Wochen in einem 12:12 h Licht-Dunkel-Rhythmus gehalten. Zu vier Zeitpunkten werden jeweils einige Mäuse auf nicht genannte Weise getötet. Die Gehirne werden entnommen und untersucht. Bei anderen Mäusen, die zunächst im 12:12 h Rhythmus gehalten werden, wird plötzlich das Licht ganz ausgeschaltet, d.h. sie leben in totaler Dunkelheit. Am 7. Tag der Dunkelheit werden jeweils 10 Mäuse getötet.

Bei weiteren Mäusen wird Jetlag simuliert, indem ein 12:12 h Rhythmus plötzlich um 6 Stunden Licht verlängert wird, d.h. 18 h Licht, 12 h dunkel, 12 h Licht usw. Jeweils 10 Mäuse werden am 2. und 4. Tag nach dem Wechsel getötet.

Die Arbeit wurde durch die Max-Planck-Gesellschaft und die Universität Toronto unterstützt.

Bereich: Biorhythmus-Forschung

Originaltitel: The light-dark cycle controls peripheral rhythmicity in mice with a genetically ablated suprachiasmatic nucleus clock

Autoren: Jana Husse, Alexei Leliavski, Anthony H. Tsang, Henrik Oster*, Gregor Eichele

Institute: Max-Planck-Institut für Biophysikale Chemie, Am Faßberg 11, 37077 Göttingen

Zeitschrift: The FASEB Journal 2014: 11; 4950-4960

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4700



Dokument 942

Titel: Ein neues Tiermodell für verzögerte Knochenverbindung infolge von Knochenenzündung
Hintergrund: Entwicklung eines neuen "Tiermodells" für einen schlecht heilenden, infizierten Knochenbruch.
Tiere: 20 Ratten
Jahr: 2015

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Regierungspräsidium Karlsruhe genehmigt. Die 20 weiblichen Ratten der Zuchtlinie Sprague-Dawley stammen aus der Versuchstierzucht Harlan-Winkelmann Borchen. Bei zehn Ratten wird unter Narkose das rechte Hinterbein geschoren und die Haut wird aufgeschnitten. Am oberen Ende des Schienbeins wird ein Loch in den Knochen bis in die Markhöhle gebohrt. Die Markhöhle wird mit einem Draht ausgehöhlt und eine Lösung Eiterbakterien (Staphylococcus aureus) in die Markhöhle injiziert. Die anderen zehn Ratten werden zum Vergleich nicht infiziert. Bei allen 20 Tieren wird nun mit einem standardisierten Verfahren der Schienbeinknochen in der Mitte gebrochen. Dazu wird ein 650g schweres Gewicht aus 15 cm Höhe auf den Knochen fallen gelassen. Der Bruch wird chirurgisch repariert, indem ein dicker Draht zu beiden Seiten des Bruches in der Markhöhle eingeführt wird und sie so zusammenhält. Die Haut wird darüber vernäht. Nach fünf Wochen werden alle 20 Ratten unter Betäubung mittels Kohlendioxid getötet. Die Schienbeine werden entfernt und auf Heilung und Stabilität untersucht. Das Ergebnis: Die infizierten Knochen sind weniger gut zusammengewachsen als die nicht infizierten.

Bereich: Knochenchirurgie

Originaltitel: A new animal model for delayed osseous union secondary to osteitis

Autoren: Lard Helbig (1)*, Thorsten Guehring (2), Svenja Rosenberger (1), Adriana Ivanova (1), Kathrin Kaepler (1), Christian Alexander Fischer (1), Arash Moghaddam (1), Gerhard Schmidmaier (1)

Institute: (1) Klinik für Orthopädische und Unfallchirurgie, Zentrum für Orthopädie, Unfallchirurgie und Paraplegiologie, Schlierbacher Landstraße 200a, 69118 Heidelberg, (2) Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, BG Unfallklinik Ludwigshafen, Ludwigshafen

Zeitschrift: BMC Musculoskeletal Disorders 2015: 16; 362. DOI 10.1186/s12891-015-0816-7

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4699



Dokument 943

Titel: Leberversagen nach einer Schweineherz-Transplantation in einen Pavian: Keine Beteiligung des Porcine Hepatitis-E-Virus
Hintergrund: Es wird das Herz von einem Schwein in einen Pavian transplantiert.
Tiere: 2 Tiere verschiedener Arten (1 Schwein, 1 Pavian)
Jahr: 2016

Versuchsbeschreibung: Das zwei Monate alte Schwein ist eine Züchtung des Instituts für Molekulare Tierzucht und Biotechnologie der Veterinärmedizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München. Bei dem Schwein handelt es sich um eine bestimmte Linie, bei dem ein Gen ausgeschaltet und andere Gene eingefügt wurden. Einem Pavian wird unter Narkose sein eigenes Herz entnommen und das Schweineherz einoperiert. Woher der Pavian stammt, wird nicht erwähnt. Das Tier ist vier Jahre alt und männlich. Der Pavian erhält vor und nach der Operation Immunsuppressiva zur Unterdrückung der Abstoßungsreaktion und diverse andere Medikamente. Der Pavian ist bis drei Wochen nach der Herztransplantation den Umständen entsprechend gesund. Ab dem 25. Tag wird der Affe krank und isst nicht mehr. Vier Tage später wird das Tier aufgrund akuten Leberversagens "terminated", d.h. getötet – auf welche Weise wird nicht erwähnt. Die beiden toten Tiere werden auf das Vorhandensein von bestimmten Schweineviren untersucht.

Bereich: Xenotransplantationsforschung

Originaltitel: Hepatic failure after pig heart transplantation into a baboon: No involvement of porcine hepatitis E virus

Autoren: Jan-Michael Abicht, (1), Tanja A. Mayr (1), Bruno Reichart (2), Elena Plotzki (3), Sonja Güthoff, (4), Almuth Falkenau (5), Alexander Kind (6), Joachim Denner (3)*

Institute: (1) Klinik für Anästhesiologie, Ludwig-Maximilians-Universität München, Marchioninistr. 15, 81377 München, (2) Klinik für Kardiovaskuläre Chirurgie, Ludwig-Maximilians-Universität München, (3) Walter-Brendel-Zentrum für Experimentelle Medizin, Ludwig-Maximilians-Universität München, (4) HIV und andere Retroviren, Robert Koch Institut (RKI) Berlin, Berlin, (5) Institut für Tierpathologie, Ludwig-Maximilians-Universität München, (6) Biotechnologie der Nutztiere, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Ludwig-Maximilians-Universität München

Zeitschrift: Annals of Transplantation 2016: 21;12-16

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4698



Dokument 944

Titel: Wechselwirkungen zwischen interiktalen Spikes und Verhalten bei Anfällen von jungen, aber nicht alten mit Pilocarpin behandelten epileptischen Ratten
Hintergrund: Vergleich von EEG mit epileptischen Anfällen bei Ratten mit künstlich ausgelöster chronischer Epilepsie.
Tiere: 21 Ratten
Jahr: 2016

Versuchsbeschreibung: Die Ratten der Zuchtlinie Wistar werden einzeln gehalten. Bei 16 Ratten wird eine chronische Epilepsie herbeigeführt, indem die Substanz Pilocarpin in die Bauchhöhle injiziert wird. Fünf Tiere erhalten zum Vergleich eine wirkungslose Substanz. Allen Tieren wird außerdem eine Elektrode durch ein Bohrloch im Schädel in das Gehirn eingesetzt und am Schädelknochen mit Zement befestigt. Über die Elektrode wird fortan rund um die Uhr ein EEG aufgezeichnet. Gleichzeitig werden die Tiere in ihren Einzelkäfigen rund um die Uhr mittels Videokamera beobachtet. Ausschläge im EEG (Spikes) und Anfälle werden miteinander verglichen. Durchschnittlich erleiden die Ratten sechs Anfälle pro Tag. Die Versuche dauern bis zu 27 Tagen. Das weitere Schicksal der Ratten wird nicht erwähnt.

Bereich: Epilepsieforschung

Originaltitel: Interplay between interictal spikes and behavioral seizures in young, but not aged pilocarpine-treated epileptic rats

Autoren: Rika Bajorat (1,2), Doreen Goerss (1), Linda Brenndörfer (1), Lars Schwabe (3), Rüdiger Köhling (1), Timo Kirschstein (1)*

Institute: (1) Oscar Langendorff Institut für Physiologie, Universität Rostock, Gertrudenstr. 9, 18057 Rostock, (2) Anästhesiologie und Intensivtherapie, Universität Rostock, (3) Institut für Informatik, Universität Rostock

Zeitschrift: Epilepsy Behavior 2016: 57; 90-94

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4697



Dokument 945

Titel: Bewertung des Pentylenetetrazol-Anfallsschwellentests bei epileptischen Mäusen als Ersatzmodell für Medikamententests bei pharmakoresistenten Anfällen
Hintergrund: Etwa 30% der menschlichen Epilepsiepatienten sprechen nicht oder nur schlecht auf die etablierten Epilepsiemedikamente an. Hier wird versucht, ein "Mausmodell" zu erzeugen, das diese schwer behandelbaren Epilepsiepatienten simulieren soll, was jedoch nicht gelingt.
Tiere: 160 Mäuse
Jahr: 2016

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden von der zuständigen Behörde in Niedersachsen, dem LAVES, genehmigt. Eine bestimmte Mäuselinie wird bei Charles River, Sulzfeld, gekauft. Da für das sogenannte Pilocarpin-Model weibliche Mäuse für längere Experimente geeigneter erscheinen, werden nur weibliche Tiere verwendet. Um eine Epilepsie bei Mäusen auszulösen, wird alle 20 Minuten eine Substanz namens Pilocarpin in die Bauchhöhle gespritzt, bis die Tiere einen epileptischen Anfall (Status epilepticus) erleiden. Den Tieren wird das Beruhigungsmittel Diazepam verabreicht, um den Anfall zu unterbrechen. Trotzdem sterben von 110 Mäusen, die Pilocarpin erhalten, 50% durch den Anfall. Die 55 Überlebenden entwickeln eine Epilepsie mit gelegentlichen Anfällen.

Sechs Wochen nach dem künstlich hervorgerufenen Start der Epilepsie bekommen die Mäuse nacheinander fünf verschiedene Antiepileptika (Epilepsiemedikamente), die alle schon seit Jahrzehnten beim Menschen eingesetzt werden, in die Bauchhöhle injiziert - jede Woche ein anderes. Eine Gruppe Mäuse erhält eine wirkungslose Substanz (Kontrollgruppe). Nun wird untersucht, in welcher Menge die Substanz Pentylentetrazol (PTZ) Anfälle auslöst (Schwellentest). Dazu wird PTZ durch eine Infusionspumpe kontinuierlich in die Schwanzvene gespritzt, wobei die Tiere am Schwanz festgehalten werden. Zahlreiche Mäuse, insbesondere in der Kontrollgruppe, sterben an den Anfällen. Diese werden durch andere Mäuse ersetzt. Die Versuche ziehen sich über 10 Monate, wobei die Antiepileptika in unterschiedlichen Dosierungen mehrfach getestet werden.

Wie viele Mäuse die 10 Monate überleben und wie sie getötet werden, wird nicht erwähnt. Es wird diskutiert, dass die Ergebnisse mit Mäusen und Ratten nicht vergleichbar seien. Diese Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt.

Bereich: Epilepsieforschung

Originaltitel: Evaluation of the pentylenetetrazole seizure threshold test in epileptic mice as surrogate model for drug testing against pharmacoresistant seizures

Autoren: Kathrin Töllner (1), Friederike Twele (1), Wolfgang Löscher (2)*

Institute: (1) Institut für Pharmakologie, Toxikologie und Pharmazie, Tierärztliche Hochschule Hannover, Bünteweg 17, 30559 Hannover, (2) Zentrum für systemische Neurowissenschaften Hannover (ZSN)

Zeitschrift: Epilepsy Behavior 2016: 57; 95-104

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4696



Dokument 946

Titel: Entzündung des Gehirns, Neurodegeneration und die Entwicklung von Anfällen nach einer Picornavirus-Infektion unterscheiden sich deutlich je nach Virus und Mäuselinie
Hintergrund: Entwicklung eines "Mausmodells" für chronisch epileptische Anfälle durch Infektion mit einem speziellen Mäusevirus.
Tiere: 198 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2016

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom LAVES in Oldenburg genehmigt. Verschiedene Mäuselinien werden bei Charles River, Sulzfeld, und bei Harlan Laboratories, Eystrup, gekauft. Einige Mäuselinien bekommen besonders leicht Anfälle.

Die Mäuse werden in Gruppen aufgeteilt und mit verschiedenen Subtypen des Theiler's Murine Encephalomyelitis Virus (TMEV) infiziert. Die Infektion mit den Viren geschieht unter Anästhesie, indem eine dicke Nadel durch den Schädelknochen in das Gehirn gestoßen wird. Bei 87 Mäusen wird zusätzlich eine Elektrode im Gehirn implantiert, die mit Schrauben und Zement am Kopf befestigt wird. Eine Gruppe Mäuse bleibt zum Vergleich unbehandelt.

Ab zwei Wochen nach der Infektion wird versucht, Anfälle auszulösen. Hierfür werden die Mäuse zwei Stunden täglich von verschieden Personen angefasst, der Käfig wird geschüttelt oder es wird Lärm gemacht.

Um chronische, epileptische Anfälle zu untersuchen, wird über Kabel, die mit den implantierten Elektroden verbunden sind, ab der 12. Woche ein EEG der Mäuse erstellt. Hierfür werden die Tiere einzeln gehalten. Die Mäuse entwickeln täglich mehrere epileptische Anfälle unterschiedlicher Stärke. Zwei Tiere müssen wegen ihres schlechten Zustands frühzeitig getötet werden. Sieben Tage bis 14 Wochen nach der Infektion werden die Mäuse unter Anästhesie durch Injektion von Formalin in die Blutbahn getötet.

Diese Arbeit wurde vom Niedersachsen-Research Network on Neuroinfectiolology (N-RENNT), dem DAAD und der Studienstiftung des deutschen Volkes e.V. unterstützt.

Bereich: Epilepsieforschung

Originaltitel: Brain inflammation, neurodegeneration and seizure development following picornavirus infection markedly differ among virus and mouse strains and substrains

Autoren: Sonja Bröer (1), Christopher Käufer (1,2), Verena Haist (3), Lin Li (2,3), Ingo Gerhauser (3), Muneeb Anjum (1,2), Marion Bankstahl (1,2), Wolfgang Baumgärtner (2,3), Wolfgang Löscher (1,2)*

Institute: (1) Institut für Pharmakologie, Toxikologie und Pharmazie der Tierärztlichen Hochschule Hannover, Bünteweg 17, 30559 Hannover, (2) Zentrum für Systemische Neurowissenschaften, ZSN, Hannover, (3) Institut für Pathologie, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover

Zeitschrift: Experimental Neurology 2016: 279; 57-74

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4694



Dokument 947

Titel: Auswirkung der Aufsatzmikrostruktur und die Einbringungstiefe auf Veränderungen des Kieferknochenrand bei nonsubmerged Titanimplantaten mit Plattformwechsler
Hintergrund: Auswirkung unterschiedlicher Zahnimplantate auf den Kieferknochen.
Tiere: 6 Hunde (Foxhounds)
Jahr: 2014

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Landesamt für Natur und Verbraucherschutz, Recklinghausen genehmigt. Unter Narkose werden jedem Hund 20 Backzähne – 10 aus dem Ober- und 10 aus dem Unterkiefer gezogen. Das Zahnfleisch wird über den Löchern vernäht. Nach einer acht-wöchigen Heilungszeit erfolgt eine weitere Operation unter Narkose. Bei jedem Hund werden 6 Titanimplantate in den Unterkiefer eingebracht, wobei unterschiedliche Positionen auf dem Kieferrand und verschiedene Implantataufsätze verwendet werden. Nach weiteren 20 Wochen werden die Hunde mit einer Überdosis eines Schlafmittels (Pentobarbital) getötet. Die Kieferknochen werden in dünne Scheiben geschnitten und gewebekundlich untersucht.

Die Arbeit wurde durch die Camlog Foundation, Basel, finanziert.

Bereich: Implantologie, Kieferorthopädie

Originaltitel: Impact of abutment microstructure and insertion depth on crestal bone changes at nonsubmerged titanium implants with platform switch

Autoren: Frank Schwarz (1)*, Ilja Mihatovic (1), Vladimir Golubovich (1), Alex Schär (2), Martin Sager (3), Jürgen Becker (1)

Institute: (1) Poliklinik für Zahnärztliche Chirurgie, Westdeutsche Kieferklinik, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Moorenstr. 5, 40225 Düsseldorf, (2) Camlog Foundation, Basel, Schweiz, (3) Tierversuchsanlage, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Zeitschrift: Clinical Oral Implant Research 2014: 26; 3287-3292

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4693



Dokument 948

Titel: Automatisierte 3D-2D-Registrierung einer Röntgen-Mikrocomputertomografie mit histologischen Schnitten für zahnmedizinische Implantate im Knochen unter Verwendung eines Schrägflächenabgleichs und simulierter Abkühlung
Hintergrund: Computertomografische Untersuchungen von Zahnimplantaten.
Tiere: 6 Hunde (Foxhounds)
Jahr: 2015

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Landesamt für Natur und Verbraucherschutz, Recklinghausen genehmigt. In dieser Arbeit werden Gewebeproben aus einem früheren Tierversuch der Westdeutsche Kieferklinik, Düsseldorf, verwendet. Sechs Foxhounds werden je 20 Backenzähne aus dem Ober- und Unterkiefer gezogen. In den Unterkiefer werden 6 Titan-Implantate eingesetzt. 20 Wochen später werden die Hunde getötet, um Gewebeproben der Kiefer zu untersuchen.

In der vorliegenden Arbeit werden 10 Gewebeproben in dünne Scheiben geschnitten und gewebekundlich untersucht. Außerdem werden Untersuchungen der Gewebeproben mit einem speziellen computertomografischen Verfahren vorgenommen.

Bereich: Implantologie, Kieferorthopädie

Originaltitel: Automated 3D-2D registration of x-ray microcomputed tomography with histological sections for dental implants in bone using chamfer matching and simulated annealing

Autoren: Kathrin Becker (1,2)*, Martin Stauber (2), Frank Schwarz (2), Tim Beißbarth (1)

Institute: (1) Abteilung für Medizinische Statistik, Biostatistik-Gruppe, Universitätsklinikum, Georg-August-Universität, Humboldt-Allee 32, 37073 Göttingen, (2) Poliklinik für Zahnärztliche Chirurgie, Westdeutsche Kieferklinik, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Moorenstr. 5, 40225 Düsseldorf, (3) Scanco Medical AG, Brüttisellen, Schweiz

Zeitschrift: Computerized Medical Imaging and Graphics 2015: 44; 62-68

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4692



Dokument 949

Titel: Klassische und alternative NF-kB Signalwege kooperieren bei der Regulation der Differenzierung und Funktion von Fettzellen
Hintergrund: Zur Untersuchung eines Stoffwechselwegs bei Fettzellen als potentielles Ziel der Behandlung von Diabetes Typ II.
Tiere: 160 Mäuse (wahrscheinlich sehr viel mehr)
Jahr: 2015

Versuchsbeschreibung: Mäusemännchen mehrerer gentechnisch veränderter Mäuselinien, sowie einer unveränderten (Wildtyp) Linie werden über 10 Wochen hinweg entweder mit dem üblichen Futter oder besonders fettreicher Nahrung gefüttert. Alle Tiere der Gruppe mit fettreicher Nahrung werden infolgedessen stark übergewichtig. Einem Teil der Mäuse wird entweder ein Wirkstoff oder ein Placebo in die Bauchhöhle gespritzt. Am nächsten Tag wird den Tieren Zucker (Glukose) bzw. Insulin gespritzt und in den folgenden zwei Stunden sechsmal Blut abgenommen. Anderen Mäusegruppen werden über acht Woche Antikörper in die Bauchhöhle gespritzt. Sowohl der Wirkstoff, als auch der Antikörper richten sich gegen ein wichtiges Protein im Stoffwechsel von Fettzellen. Nach der Tötung der Mäuse auf nicht näher beschriebene Art wird das Fettgewebe entnommen und untersucht.

Bereich: Diabetesforschung, Übergewichtsforschung

Originaltitel: Classical and alternative NF-?B signaling cooperate in regulating adipocyte differentiation and function

Autoren: A. Weidemann (1)*, A. Lovas (1), A. Rauch (2), N. Andreas (1), J. von Maltzahn (1), M. Riemann (1), F. Weih (1, 3)

Institute: (1) Immunologie, Leibniz-Institut für Altersforschung – Fritz Lipmann Institut (FLI), Beutenbergstra?e 11, 07745 Jena, (2) Department of Biochemistry and Molecular Biology, University of Southern Denmark, Odense, Dänemark, (3) Fakultät für Biologie und Pharmakologie, Friedrich-Schiller-University Jena, Jena

Zeitschrift: International Journal of Obesity 2015: 40(3); 432-459

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4691



Dokument 950

Titel: Verlängertes Überleben von Pavianen unter moderater Immunsuppression nach orthotoper Xenotransplantation hDAF-transgener Schweineherzen
Hintergrund: Verlängertes Überleben von Pavianen, denen das Herz eines genveränderten Schweines eingepflanzt wurde, durch Gabe von Medikamenten, die eine Abstoßungsreaktion verhindern sollen.
Tiere: 24 Tiere verschiedener Arten (12 Schweine, 12 Paviane)
Jahr: 2008

Versuchsbeschreibung: Die Paviane stammen aus dem Deutschen Primatenzentrum Göttingen bzw. aus der zentralen Versuchstierhaltung der LMU München. Bei den Schweinen handelt es sich um genmanipulierte, sogenannte transgene Schweine, die von Spezialfirmen (Imutran Ltd / Novartis Pharma AG, Harlan, Correzzana, Italien) gezüchtet werden.

Den Schweinen als "Spendertieren" wird in Narkose das Herz entnommen, was deren unmittelbaren Tod bedeutet. Die Paviane als "Empfängertiere" werden bereits mindestens drei Wochen vor dem Eingriff einzeln in Käfigen gehalten. Es wird Blut zu Voruntersuchungen und zur Herstellung von Blutkonserven entnommen. Nach Entnahme des Herzens des Spendertieres wird der Pavian in Narkose versetzt, der größte Teil seines Herzens wird entfernt und an dessen Stelle das Herz des Schweins eingenäht. In den Folgetagen wird dem Pavian täglich unter Kurznarkose Blut abgenommen, es wird eine Herzultraschalluntersuchung durchgeführt und er wird gewogen. Die Tiere erhalten eine Vielzahl von Medikamenten (insgesamt mindestens 17), bei denen häufig mit schweren Nebenwirkungen zu rechnen ist, darunter Antibiotika (Medikamente gegen Infekte), Zytostatika (Mittel gegen Krebs, aber auch gegen Abstoßungsreaktionen) und Immunsuppressiva (Mittel zur Unterdrückung der Abwehr).

Die Überlebenszeit der Tiere nach Organtransplantation schwankt zwischen 4 Stunden und längstens (ein Pavian) 25 Tage. Von zwölf Pavianen überleben vier länger als 24 Stunden. Todesursachen sind Blutungen, nicht beherrschbare Infekte, schwere allergische Reaktionen, Hyperthermie (= massiver Anstieg der Körpertemperatur), Wasseransammlung in Lunge, Brustfell und Herzbeutel, Kammerflimmern, massive Abstoßungsreaktionen und sonstiges Versagen von Herz und Kreislauf.

Unterstützt wurde die Studie durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und die Bayerische Forschungsstiftung.

Bereich: Xenotransplantationsforschung, Transplantationsmedizin, Immunologie

Originaltitel:

Autoren: Sebastian Georg Alexander Michel

Institute: Herzchirurgische Klinik und Poliklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München (Direktor: Prof. Dr. med. Bruno Reichard, Marchioninistraße 15, 81377 München Durchführung der Versuche am Institut für Chirurgische Forschung, Marchioninistraße 15, 81377 München

Zeitschrift: Dissertation 2008, https://edoc.ub.uni-muenchen.de/9414/1/Michel_Sebastian.pdf

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 4690



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