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Dokument 4291
Titel: Wirkung einer Konditionierung auf den Glykogengehalt des Muskels von Pferden bei Laktat-kontrolliertem TrainingHintergrund: Erkenntnisse über die Physiologie der Ausdauer von Pferden
Tiere: 6 Pferde (Haflingerhengste)
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Die Pferde werden auf einem Laufband nach drei verschiedenen Mustern bewegt. Während des Trainings wird mehrfach Blut aus einer Halsvene abgenommen und an Ort und Stelle auf den Milchsäuregehalt untersucht. Je nach Ergebnis wird die Geschwindigkeit des Laufbandes eingestellt. Insgesamt werden 21 Trainingsperioden innerhalb von 6 Wochen absolviert. Danach folgt eine Ruheperiode von 5 Wochen, in der die Pferde nur ganz wenig bewegt werden. Vor, während und nach der Trainingsperiode werden insgesamt 5 Muskelbiopsien (Gewebeproben) aus 2 cm und 5 cm Tiefe des Gesäßmuskels entnommen. Eine lokale Betäubung hierfür ist nicht erwähnt. Die weitere Verwendung der Pferde wird ebenfalls nicht erwähnt.
Bereich: Veterinärphysiologie, Biochemie
Originaltitel: Effects of conditioning horses with lactate-guided exercise on muscle glycogen content
Autoren: Silke Gansen (1), A. Lindner (1), S. Marx (1), H. Mosen (1), H.-P. Sallmann (2)
Institute: (1) Arbeitsgruppe Pferd, Im Eichholz 10, 53127 Bonn, (2) Institut für Physiologische Chemie, Tierärztliche Hochschule Hannover
Zeitschrift: Equine Veterinary Journal, Suppl., 1999: 30, 329-331
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1392
Dokument 4292
Titel: Wirkung einer fettreichen Ernährung und des Energieanteils im Futter auf Plasmametaboliten und Hormone bei Shetland PonysHintergrund: Untersuchung der Auswirkungen einer kalorienreichen Diät bei Shetland-Ponys.
Tiere: 8 Pferde (Shetland-Ponys)
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Zehn Wochen lang werden die Ponys normal gefüttert, dann erhalten sie für weitere 10 Wochen kaloriereiches Futter, entweder in Form einer erhöhten Fett- oder Kohlenhydratdiät. Nach 5 Wochen wird gewechselt. Die fettreich ernährten Ponys erhalten die Kohlenhydratdiät und umgekehrt. Einmal pro Woche wird Blut aus einer Halsvene entnommen. Nach jeweils 5 Wochen wird ein Glukosetoleranztest durchgeführt, bei dem den Tieren über eine Nasen-Schlund-Sonde Traubenzucker in den Magen gegeben wird. Sekundenhs Stunden lang wird alle halbe Stunde Blut abgenommen. Das weitere Schicksal der Pferde wird nicht beschrieben.
Bereich: Tierernährung, Ernährungsphysiologie
Originaltitel: Effects of fat feeding and energy level on plasma metabolites and hormones in Shetland ponies
Autoren: O. Schmidt (1), E. Deegen (2), H. Fuhrmann (3), R. Dühlmeier (1), H.-P. Sallmann (1)*
Institute: (1) Institut für Physiologische Chemie, Tierärztliche Hochschule Hannover, 30559 Hannover, (2) Klinik für Pferde, Tierärztliche Hochschule Hannover, (3) Veterinär-Physiologisch-Chemisches Institut, Universität Leipzig
Zeitschrift: Journal of Veterinary Medicine A 2001, 48, 39-49
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1391
Dokument 4293
Titel: Wirkung von Oxytocin auf die Gebärmutter bei Stuten in Abhängigkeit von Dosis und Tag der BehandlungHintergrund: Häufige Trächtigkeit führt bei Stuten durch zurückgebliebene Flüssigkeit oft zur Gebärmutterentzündung und damit zum Fruchtbarkeitsverlust. Um die Stuten länger "nutzen" zu können, wird das Hormon Oxytocin verabreicht, durch das verbliebene Flüssigkeit aus der Gebärmutter ausgetrieben wird. In dieser Studie wird der richtige Zeitpunkt und die günstigste Dosis des Oxytocins untersucht.
Tiere: 6 Pferde (Warmblutstuten)
Jahr: 2000
Versuchsbeschreibung: Zunächst wird durch vaginale (über die Scheide) und rektale (über den Mastdarm) Untersuchung, sowie durch Entnahme einer Biopsie (Gewebeprobe) aus der Gebärmutter festgestellt, dass die Stuten in Bezug auf die Fortpflanzung "normal" sind. Nun werden die Tiere künstlich besamt und die nächsten 2 Tage ständig mit Ultraschall kontrolliert, indem der Ultraschallkopf über den Mastdarm eingeführt wird. Stuten, die dabei trächtig werden, erhalten zur Schwangerschaftsunterbrechung eine Hormoninjektion.
Die Stuten werden täglich rektal und mit Ultraschall untersucht, um die Empfängnisbereitschaft zu kontrollieren. Zu unterschiedlichen Zeitpunkten erhalten sie das Hormon Oxytocin in eine Vene verabreicht. Es werden drei Druckmesser implantiert, einer in der Gebärmutter, einer in der Scheide und einer an der äußeren Haut. Das dazugehörige Übertragungsgerät wird an der Schwanzwurzel befestigt. Nach der Oxytocin-Injektion wird für insgesamt eine Stunde gemessen. Außerdem wird noch eine Blutprobe zur Hormonbestimmung entnommen. Die Prozedur wird bei den Tieren mehrfach durchgeführt.
Bereich: Tiermedizin (Gynäkologie)
Originaltitel: Effect of dose and day of treatment on uterine response to oxytocin in mares
Autoren: S. Gutjahr (1), D.L. Paccamonti (2), J.F. Pycock (2), M.A.M. Taverne, S.J. Dieleman (2), G.C. van der Weijden (2)
Institute: (1) Institut für Veterinärgeburtshilfe und Gynäkologie, Universität Leipzig, 04103 Leipzig, (2) Department of Farm Animal Health, University of Utrecht, Utrecht, Niederlande
Zeitschrift: Theriogenology 2000, 54: 447-456
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1390
Dokument 4294
Titel: Ausscheidung von Doxepin Isomeren beim Pferd nach intravenöser InjektionHintergrund: Untersuchung der Ausscheidung eines bei »Sport«t;pferden zum Doping eingesetzten Medikamentes.
Tiere: 4 Pferde (Stuten)
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Den 4 Pferden wird das beim Menschen angewandte Antidepressivum Doxepin in eine Halsvene injiziert. Aus der anderen Halsvene wird innerhalb der nächsten 24 Stunden insgesamt achtmal Blut entnommen. Zudem werden innerhalb von 24 Stunden 8 Urinproben mittels Katheter genommen. Die Blut- und Urinproben werden auf den Gehalt des Medikamentes untersucht.
Bereich: Pharmakologie
Originaltitel: Elimination of doxepin isomers from the horse following intravenous application
Autoren: H-W. Hagedorn (1), H. Meider (1), H. Zankl (1), R. Schulz (1)
Institute: (1) Institut für Pharmakologie, Toxikologie und Pharmazie, Veterinärmedizinische Fakultät, Ludwig-Maximilians-Universität München, 80539 München
Zeitschrift: Journal of Veterinary Pharmacology and Therapy 2001: 24, 283-289
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1389
Dokument 4295
Titel: Laparoskopische Technik für die chirurgische Wiederherstellung von Rissen in Mast- und Dickdarm bei Pferden: Eine experimentelle StudieHintergrund: Testen einer laparoskopischen Technik (chirurgischer Eingriff mit Hilfe eines mit einem optischen System und Instrumenten ausgestatteten Schlauches)
Tiere: 3 Pferde
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Bei einem medikamentös ruhig gestelltem Pferd wird nach Lokalanästhesie in der Flanke eine Nadel durch die Bauchwand gestochen, um den Bauch mit Kohlendioxid aufzublasen. Das wache Tier erhält rückenmarksnahe Lokalanästhesie. Beim Einstechen des ersten Trokars (12 mm dickes Metallrohr) durch die Bauchwand bricht das Tier zusammen. Es wird jetzt in Vollnarkose gelegt. Die anderen beiden Pferde erhalten gleich zu Beginn der Operation eine Vollnarkose. Es werden insgesamt 3 Trokare durch die Bauchwand gestochen. Ein 3 cm langer Schnitt im Mastdarm soll einen Riss simulieren. Die Operation erfolgt durch die Trokare mit Hilfe von langen Schläuchen, an deren Enden sich optische Systeme und Halter für Instrumente befinden (Laparoskopie). Der Schnitt im Darm wird zugenäht.
In den folgenden Tagen wird der Bauch der wachen Pferde dreimal täglich mit einer Salzlösung gespült, in dem die Lösung durch ein Loch in der Bauchwand eingepumpt und anschließend wieder abgesaugt wird. Nach 7 Tagen werden die Tiere getötet.
Die Operation wird ebenfalls an toten Pferden und einem so genannten Pelvitrainer geübt, ein Art künstliches Pferdehinterteil.
Bereich: Chirurgie, Tiermedizin
Originaltitel: Laparoscopic surgical technique for repair of rectal and colonic tears in horses: An experimental study
Autoren: Frederick Brugmans (1)*, Eckehard Deegen (1)
Institute: (1) Klinik für Pferde, Tierärztliche Hochschule Hannover, 30173 Hannover
Zeitschrift: Veterinary Surgery 2001: 30, 409-416
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1388
Dokument 4296
Titel: Präklinische Sicherheitsprüfungen von Cerivastatin, ein neuer HMG-CoA Reduktase HemmerHintergrund: Giftigkeitsprüfungen eines neuen Medikamentes.
Tiere: Tiere verschiedener Arten (Anzahl unbekannt)(Ratten, Mäuse, Kaninchen, Hunde, Minischweine, Affen (alle unbekannte Anzahl))
Jahr: 1998
Versuchsbeschreibung: Ein neues Medikament, das den Cholesterinspiegel senken soll (später unter dem Handelsnamen Lipobay bekannt) wird in umfangreichen toxikologischen Tests untersucht. Ratten, Mäusen, Kaninchen, Hunden, Minischweinen und Affen wird Cerivastatin über eine Schlundsonde, in Kapselform oder über das Futter verabreicht. Ratten und Mäusen wird es außerdem intravenös verabreicht. Diese Giftigkeitsstudien werden für eine große Bandbreite von Dosierungen vorgenommen. Manche Tiere bekommen das Medikament nur einmal, andere erhalten es mehrfach über einen Zeitraum von 4 Wochen bis 24 Monaten.
Männliche und weibliche Ratten erhalten das Medikament und werden anschließend verpaart, um mögliche Störungen der Fruchtbarkeit festzustellen. An trächtige Ratten und Kaninchen soll festgestellt werden, ob die Substanz embryoschädigende oder missbildende Eigenschaften aufweist. Eine 2-jährige Kanzerogenitäts-Studie wird an Ratten und Mäusen durchgeführt. Schließlich wird das Medikament Hunden über einen Zeitraum von 12 Monaten jeden Tag in besonders hohen Dosen verabreicht. Alle Tiere werden zu festgesetzten Zeitpunkten getötet, um ihre Organe zu untersuchen.
Bereich: Toxikologie, Pharmakologie
Originaltitel: Preclinical safety evaluation of Cerivastatin, a novel HMG-CoA reductase inhibitor
Autoren: Eckhard von Keutz (1)*, Gerhard Schlüter (1)
Institute: (1) Institut für Toxikologie, PH-Produktentwicklung, Bayer AG, 42096 Wuppertal
Zeitschrift: American Journal of Cardiology 1998: 82, 11J-17J
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1387
Dokument 4297
Titel: Wirkungen von Fluorchinolonen auf die motorische Aktivität der RatteHintergrund: Untersuchung der Wirkung von Antibiotika auf die motorische Aktivität junger und alter Ratten.
Tiere: 50 Ratten
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Die jungen Ratten werden in 3 Gruppen zu je 11 Tieren aufgeteilt. Diese 3 Gruppen bekommen 3 unterschiedliche Medikamente aus der gleichen Gruppe von Antibiotika verabreicht. Hierzu wird ihnen an 5 aufeinanderfolgenden Tagen ein Schlauch in den Magen gelegt, über den sie dann die in Stärkelösung aufgelösten Medikamente verabreicht bekommen. Einer weiteren Gruppe von 11 Tieren wird nur Stärkelösung verabreicht (Kontrollgruppe). Im Anschluss daran werden die Tiere wieder in ihre Einzelkäfige zurückgebracht, wo dann mit Hilfe von Photozellen ihre motorische Aktivität beobachtet wird. Ferner werden sie auf Gewichtsveränderungen hin beobachtet. Der gesamte Versuch wird nochmals im Erwachsenenalter der selben Tiere wiederholt. Einer weiteren Gruppe von 6 Ratten wird eines der 3 Präparate verabreicht, anschließend werden sie enthauptet und das gewonnene Blut untersucht.
Bereich: Pharmakologie
Originaltitel: Effects of fluorchinolones on the locomotor activity in rats
Autoren: Renate Thiel (1)*, Stefanie Metzner (1), Christine Gericke (1), Ute Rahm (1), Ralf Stahlmann (1)
Institute: (1)* Institut für Klinische Pharmakologie und Toxikologie, Freie Universität Berlin, 14195 Berlin
Zeitschrift: Archives of Toxicology 2001: 75, 36-41
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1386
Dokument 4298
Titel: Synchronisation der visuellen Reaktion eines bestimmten Hirnbereiches (Oberer Colliculus) bei wachen KatzenHintergrund: Untersuchung eines bestimmten Hirnbereichs bei visueller Stimulation
Tiere: 4 Katzen
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Bei den Katzen werden unter Narkose Bolzen am Schädel angebracht, die später der Fixierung des Kopfes am wachen Tier dienen sollen. Außerdem wird ein kleines Loch in das Schädeldach gebohrt. Bei einem Teil der Tiere wird über dem Loch ein Zylinder angebracht, durch den später Elektroden in das Gehirn geschoben werden können. Die anderen Tiere erhalten Metalldrähte implantiert sowie ein kleines Antriebsgerät, mit dessen Hilfe sich die Drähte in das Gehirn treiben lassen. Die eigentlichen Experimente finden an den wachen Katzen statt. Der Kopf der Tiere wird mithilfe der Bolzen an einen Halteapparat geschraubt, so dass er sich nicht mehr bewegen lässt. Die Katzen werden zunächst daran gewöhnt 2-3 Stunden mit fixiertem Kopf auszuharren. Nun werden Mikroelektroden durch den Zylinder, bzw. die implantierten Drähte mithilfe des Antriebsgerätes, in das Gehirn geschoben. Auf einem Bildschirm vor den Augen der Katzen werden verschiedene bewegliche Muster und Objekte gezeigt. Gleichzeitig werden über die Elektroden, bzw. Drähte Hirnströme abgeleitet. Das weitere Schicksal der Katzen ist unbekannt.
Bereich: Sehforschung, Hirnforschung, Neurophysiologie
Originaltitel: Synchronization of visual response in the superior colliculus of awake cats
Autoren: Michael Brecht (2), Rainer Goebel (3), Wolf Singer (1)*, Andreas K. Engel (4)
Institute: (1) Max-Planck-Institut für Hirnforschung, 60528 Frankfurt; (2) Max-Planck-Institut für medizinische Forschung, Heidelberg; (3) University of Maastricht, Department of Psychology, Maastricht, Niederlande; (4), Forschungsgruppe Zellulare Neurobiologie, Institut für Medizin, Forschungszentrum Jülich, Jülich
Zeitschrift: NeuroReport 2001: 12, 43-47
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1385
Dokument 4299
Titel: Wasserstrahl-Präparation bei einer Operation an der Ohrspeicheldrüse: Eine experimentelle Studie an HundenHintergrund: Testung einer neuen Operationsmethode.
Tiere: 19 Hunde (Beagles)
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Die Hunde werden narkotisiert. Vor dem Ohr wird die Haut eingeschnitten. Unter Schonung des Gesichtsnervs wird die darunter liegende Ohrspeicheldrüse freigelegt. Während der Operation wird die Funktion des Nervs immer wieder durch elektrische Stimulierung mit einer Elektrode überprüft. Mithilfe eines Wasserstrahlgerätes wird die Drüse herausoperiert, die Wunde wieder verschlossen. Auf der anderen Seite des Kopfes wird die gleiche Operation durchgeführt. In den folgenden Tagen wird das Gesicht jedes Hundes genau beobachtet. Nach 14 bis 35 Tagen werden die Hunde erneut in Narkose gelegt. Der Gesichtsnerv wird auf beiden Seiten herausgeschnitten, dann werden die Tiere getötet.
Bereich: Chirurgie
Originaltitel: Water-jet dissection in parotid surgery: An experimental study in dogs
Autoren: Ralph Magritz (1)*, Viktor Jurk (1), Erich Reusche (2), Ralf Siegert (1)
Institute: (1) Klinik für HNO-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie, Prosper-Krankenhaus, 45659 Recklinghausen, (2) Institut für Pathologie, Universität Lübeck
Zeitschrift: The Laryngoscope 2001: 11, 1579-1584
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1384
Dokument 4300
Titel: Errechnen von Richtungskarten von inneren Signalen aufgedeckt durch optische DarstellungHintergrund: Optische Aufnahmen der Sehrinde.
Tiere: 4 Katzen
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Katzen werden narkotisiert und künstlich beatmet. Das Schädeldach wird aufgesägt und ein runder Kupferzylinder über die freigelegte Hirnregion (Sehrinde) gesetzt. Er wird mit Silikonöl gefüllt und mit einer runden Glasplatte abgedeckt. Darüber wird eine Kamera und Lichtquellen positioniert. Vor den Augen der Katzen werden auf einem Monitor Wellenmuster gezeigt. Gleichzeitig werden mit der Kamera Aufnahme von der Hirnrinde gemacht. Das weitere Schicksal der Katzen wird nicht erwähnt.
Bereich: Sehforschung, Hirnforschung
Originaltitel: Calculating direction maps from intrinsic signals revealed by optical imaging
Autoren: Zoltá:n F. Kisvá:rday (1)*, Pé:ter Buzá:s (1), Ulf T. Eysel (1)
Institute: (1) Institut für Physiologie, Abteilung für Neurophysiologie, Ruhr-Universität Bochum, 44801 Bochum
Zeitschrift: Cerebral Cortex 2001: 11, 636-647
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1383
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