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Dokument 4291

Titel: Effekte der Langzeitverabreichung von Crataegus oxyacantha auf durch Ischämie und Wiederdurchblutung induzierte Herzrhythmusstörungen bei der Ratte
Hintergrund: Untersuchung der Wirkung einer Substanz auf Herzrhythmusstörungen beim experimentell verursachten Herzinfarkt
Tiere: 37 Ratten
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden mit der Testsubstanz gefüttert. Dann werden sie betäubt und durch einen Schnitt in die Luftröhre künstlich beatmet. Der Brustkorb wird geöffnet, das Herz freigelegt und die linke Herzkranzarterie locker abgebunden. Bei einem Teil der Tiere und bei Kontrolltieren wird nun ein Katheter (Plastikschlauch) durch die Hauptschlagader in die Herzkranzarterien geschoben und diese mit einer Lösung durchströmt. Die Hauptvene wird unterteilt, so dass das Lösungsmittel über diese Blutgefäße abfließen kann. Mithilfe von Elektroden werden die Herzströme abgeleitet. Bei anderen Ratten werden Katheter durch die Halsschlagader bis in die Aorta vorgeschoben und der arterielle Blutdruck gemessen. Ein anderes Meßgerät wird durch die Halsvene in die Vena cava (Hauptvene im Körperstamm) geschoben und die Bluttemperatur gemessen. Auch hier werden die Herzströme mithilfe von Elektroden in der linken Herzkammer gemessen. Nun wird bei allen Tieren für 20 Minuten die linke Herzkranzarterie abgebunden und so die Durchblutung unterbrochen, was einem Herzinfarkt entspricht. Dann wird der Herzmuskel für 30 Minuten wiederdurchblutet. Während dieser Zeit werden erneut die Herzströme untersucht und Herzrhythmusstörungen erfaßt. Am Ende der Versuche wird die linke Herzkranzarterie erneut verschlossen, das Herz mit einem Farbstoff durchflutet und die Tiere getötet. Das Herz wird entnommen und untersucht.

Bereich: Herz-Kreislauf-Forschung

Originaltitel: Effect of long-term application of Crataegus oxyacantha on ischaemia and reperfusion induced arrhythmias in rats

Autoren: Marcus A.Rothfuß (1), Ursula Pascht (1), Gerolf Kissling (1)*

Institute: (1)* Physiologisches Institut II der Universität Tübingen, 72076 Tübingen

Zeitschrift: Drug Research 2001: 51, 24-28

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1320



Dokument 4292

Titel: Luftstrom bei mittlerer Ausatmung als ein Maß der Überreaktivität der Luftwege bei allergischen Mäusen
Hintergrund: Untersuchung zur Messung der Überreaktion der Luftwege bei allergischen Mäusen
Tiere: 71 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Die 6 bis 8 Wochen alten Mäuse werden bei eiweißarmer Nahrung unter Standardlaborbedingungen gehalten. An drei Tagen wird ein Teil der Tiere allergen-sensibilisiert, indem ihnen eine eiweißhaltige Lösung in den Bauchraum gespritzt wird. Dann werden sie zweimal täglich an zwei aufeinander folgenden Tagen einem eiweißhaltigem Aerosol ausgesetzt. Kontrollgruppen werden lediglich zum Schein sensibilisiert, indem entweder in der gespritzten Lösung oder in dem Aerosol der Eiweiß- und somit Allergenanteil durch eine reine Pufferlösung ersetzt wird. Für die eigentlichen Messungen werden die Mäuse mit ihrem Körper in eine Kammer zur Untersuchung der Lungenfunktion gesetzt. Der Kopf der Tiere wird ausgespart und von einer anderen Box umgeben. Diese wird mit einem konstant Luftstrom von 200 ml/min durchflutet. Nun werden Messungen zur Lungenfunktion, wie beispielsweise Ein- und Ausatmungszeit und -volumen, mit und ohne Verabreichung eines bronchialverengendem Stoffes, der über die Einatmungsluft verabreicht wird, durchgeführt.

Um einen Vergleich dieser Ergebnisse mit invasiveren Meßmethoden durchführen zu können, werden Mäuse in einem anderen Experiment narkotisiert und eine Meßsonde zwischen den Rippen in den Pleuraraum (Rippenfellraum) gelegt. Die Wunden werden zugenäht und ein langwirksames Betäubungsmittel gespritzt. Dann werden die Tiere ebenfalls in die Lungenfunktionskammer gesetzt. Nun werden die gleichen Meßdaten, diesmal jedoch mithilfe der Meßsonde im Pleuraspalt, erhoben.

Wieder andere Mäuse werden vor der Lungenfunktionsuntersuchung mit einem bronchialerweiternden Medikament vorbehandelt. Am Ende der Versuche werden alle Tiere durch intravenöse Verabreichung eines Beruhigungsmittels getötet. Die Lunge wird entnommen und untersucht.

Bereich: Allergieforschung, Pulmologie, Pathobiochemie

Originaltitel: Tidal midexpiratory flow as a measure of airway hyperresponsiveness in allergic mice

Autoren: Thomas Glaab (1), Angelika Daser (2), Armin Braun (3), Ulrich Neuhaus-Steinmetz (2), Helmut Fabel (1), Yves Alarie (4) , Harald Renz (3)

Institute: (1)* Abteilung für Medizin der Atemwege, Medizinische Hochschule, 30625 Hannover, (2) Institut für Labormedizin und Pathobiochemie, Humboldt Universität Berlin, (3) Institut für Klinishce Chemie und Molekulardiagnostik, Philipps-Universität Marburg, und (4) Abteilung für Umwelt- und Arbeitsmedizin, Universität Pittsburgh, Pennsylvania, USA

Zeitschrift: American Journal of Physiology of Lung Cell Molecular Physiology 2001: 280, L565-L573

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1319



Dokument 4293

Titel: Alpha-helical-corticotropin-releasing Hormon fürt zur Umkehrung des angstlösenden Effekts des natriuretischen Peptids vom C-Typ bei Ratten
Hintergrund: Untersuchung des Angstverhaltens bei Ratten unter dem Einfluß bestimmter Testsubstanzen
Tiere: 100 Ratten (ca.)
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden betäubt und in einem stereotaktischen Halteapparat fixiert. Nun wird eine Stahlkanüle (Hohlnadel) in den linken Hirnventrikel (Hohlraum) implantiert und mit Schrauben und Zahnzement am Schädelknochen befestigt. Nach der Operation erhalten die Tiere Antibiotika unter die Haut gespritzt. Sie dürfen sich 4 bis 7 Tage lang erholen. Dann werden die Tiere einem Verhaltenstest unterzogen. Dazu werden sie in die Mitte eines kreuzförmigen Fläche, von der vier Arme abgehen, gesetzt. Zwei der Arme sind offen, zwei sind durch Wände an den Seiten und am Ende geschlossen und dunkel. Nun wird das Verhalten der Tiere untersucht und die Zeit, die sie in den offenen oder geschlossenen Armen verbringen, gemessen. In einem ersten Durchgang wird den Ratten eine Salzlösung oder die Testsubstanz in unterschiedlicher Dosierung durch die Katheter (Schläuche) ins Gehirn verabreicht. In der zweiten Versuchsreihe wird auf die gleiche Weise ein bestimmtes Hormon verabreicht. 30 Minuten nach der Beendigung des Tests werden die Tiere betäubt und enthauptet. Das Blut wird gesammelt und untersucht.

Bereich: Neurophysiologie, Psychiatrie

Originaltitel: Alpha-Helical-corticotropin-releasing hormone reverses anxiogenic effects of c-type natriuretic peptide in rats

Autoren: Holger Jahn (1)*, Alexandra Montkowski (2), Kristina Knaudt (1), Andreas Ströhle (2), Falk Kiefer (1), Mildred Schick (1), Klaus Wiedemann (1)

Institute: (1)* Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie, Universität Hamburg, 20251 Hamburg, und (2) Max-Planck Institut für Psychiatrie, Klinisches Institut, München

Zeitschrift: Brain Research 2001: 893, 21-28

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1318



Dokument 4294

Titel: Obstruktion des Ductus venosus stimuliert die Zellproliferation in Organen des Schaf-Föten
Hintergrund: Untersuchung des Zellwachstums bei Reduzierung der Leberdurchblutung beim Schafföten
Tiere: 6 Schafe (Mutterschafe)
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Die Experimente werden am 125. Trächtigkeitstag durchgeführt. Dazu werden die Mutterschafe intravenös betäubt. Dann wird der Bauchraum eröffnet, die Gebärmutter aufgeschnitten und der Kopf und der Hals jeweils eines der Föten freigelegt. Nun wird durch die Halsvene ein Katheter (Schlauch) bis ins Herz und in den fötalen Ductus venosus vorgeschoben. Der Ductus venosus ist ein Blutgefäß zwischen Lungen- und Körperkreislauf, der sich nach der Geburt verschließt. Dieses Blutgefäß wird nun mithilfe einer Spule unter Ultraschallkontrolle verschlossen. Dann wird der Führungskatheter (Schlauch) durch einen dauerhaften Katheter ausgetauscht. Weitere Plastikschläuche werden in die rechte Halsschlagader und in die Amnionhöhle gelegt. Danach wird der Uterus zugenäht. Bei einem zweiten Eingriff wird jeweils der Kopf des zweiten unversehrten Schafföten freigelegt, Katheter plaziert, jedoch der Ductus venosus offen gelassen. Diese Föten dienen als Kontrolle. Die Wunde wird nun wieder geschlossen und die Katheter unter die Haut der linken Flanke des Muttertieres fortgeleitet. Nach der Operation werden die Katheter täglich mit Heparin gespült und somit offengehalten. Die Mutterschafe erhalten intravenösen Antibiotikaschutz. Nun werden Parameter, wie beispielsweise Blutdruck, Herzfrequenz, Blutgase und Ultraschallsignale gemessen. Nach einer Woche werden die Tiere getötet. Ein Großteil der Föten verstirbt jedoch zu einem früheren Zeitpunkt. Die Organe der Schafföten werden entnommen und untersucht.

Bereich: Frauenheilkunde, Pathologie

Originaltitel: Obstruction of ductus venosus stimulates cell proliferation in organs of fetal sheep

Autoren: M.Tichirikov (1), S.Kertschanska (1), H.J.Schröder (1)*

Institute: (1)* Abteilung für Experimentelle Medizin, Universitäts-Frauenklinik, 20246 Hamburg

Zeitschrift: Placenta 2001: 22, 24-31

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1317



Dokument 4295

Titel: Neuronaler Stickstoffmonoxyd-Synthasehemmer hat eine neuroprotektive Wirkung im Rattenmodell einer Hirnverletzung
Hintergrund: Untersuchung zur Therapie von Hirnverletzung
Tiere: 30 Ratten (mindestens)
Jahr: 2000

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden betäubt und eine Verletzung des Gehirns hervorgerufen. Dazu wird ein Kupferzylinder von minus 78 Grad für 6 Sekunden auf die intakte äußere Hirnhaut gepreßt. Vor und nach der Verletzung werden den Tieren Testsubstanzen verabreicht. Nachdem die Wunde zugenäht wird, wird sie mit einem Xylocainspray zur örtlichen Betäubung behandelt. 24 Stunden später werden die Ratten in Betäubung getötet, das Gehirn entnommen und untersucht. 30 Minuten vor der Hirnverletzung sowie direkt vor der Tötung wird der Blutdruck in der Schwanzarterie der Ratten gemessen.

Bereich: Neurophysiologie

Originaltitel: Neuronal nitric oxide synthase inhibitor has a neuroprotective effect in a rat model of brain injury

Autoren: Christoph Görlach (1)*, Tibor Hortobá:gyi (1), Szabolcs Hortobá:gyi (1), Zoltá:n Benyó (2)

Institute: (1)* Abteilung für Physiologie, Ludwig-Maximilians-Universität 80336 München, und (2) Klinische Forschungsabteilung des 2.Institut für Physiologie, Semmelweis Universität Budapest, Ungarn

Zeitschrift: Restorative Neurology and Neuroscience 2000: 17, 71-76

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1316



Dokument 4296

Titel: Antitumoröse Effekte von rekombinantem Mistel-Lectin auf chemisch induzierten Blasenkrebs in einem Modell an der Ratte
Hintergrund: Untersuchung der Auswirkung von Mistelextrakten auf die Entwicklung von Blasenkrebs
Tiere: 117 Ratten
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Den Ratten werden insgesamt 4 Dosen einer krebserzeugenden Substanz im Abstand von 2 Wochen über einen Katheter in ein Blutgefäß gespritzt, um Blasenkrebs hervorzurufen. Zur Anlage des Katheters und während etwa 2 Stunden danach werden die Tiere anästhesiert. Ein Teil der Ratten wird nun über 13-21 Wochen mit unterschiedlichen Dosen der Testsubstanz (Mistel-Lecithin) behandelt. Am Ende der Versuche werden die Ratten mit Kohlendioxid erstickt, die Harnblase entnommen und untersucht.

Bereich: Urologie, Pathologie

Originaltitel: Antitumoral effect of recombinant mistletoe lectin on chemically induced urinary bladder carcinogenesis in a rat model

Autoren: Ursula Elsässer-Beile (1)*, Tatjana Ruhnau (1), Nikolaus Freudenberg (2), Ulrich Wetterauer (1), Ulrich Mengs (3)

Institute: (1)* Abteilung für Urologie, Albert-Ludwigs-Universität, 79104 Freiburg, (2) Institut für Pathologie, Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg, und (3) Madaus AG, Köln

Zeitschrift: Cancer 2001: 91, 998-1004

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1315



Dokument 4297

Titel: Quantitative Kinetik von J124 FIAU bei der Katze und beim Menschen
Hintergrund: Untersuchung der bildgebenden Darstellung im Rahmen der Gentherapie
Tiere: 3 Katzen
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Die Katzen werden betäubt und durch einen Schnitt in die Luftröhre künstlich beatmet. Dann werden Hohlnadeln in die Blutgefäße gelegt, um den arteriellen Blutdruck und den Sauerstoffdruck kontinuierlich messen zu können. Weiterhin wird zur Urinsammlung ein Blasenkatheter angebracht. Natriumjodid wird zur Blockierung der Schilddrüse in den Bauchraum gespritzt. 24 Stunden später kann nun eine radioaktive Testsubstanz (veränderte Aminosäure) in die Vene verabreicht werden, um 8 bzw. 22 Stunden danach eine PET (Positronenemissionstomographie) durchführen zu können. Im Urin wird die Konzentration der ausgeschiedenen Testsubstanz gemessen. Am Ende der Experimente werden die Tiere getötet und tiefgefroren, ohne dass ihre Körperposition dabei verändert wird. Anschließend werden MRT- (Schichtbild) Aufnahmen angefertigt.

Bereich: Gentherapie, Nuklearmedizin, Bildgebende Verfahren

Originaltitel: Quantitative kinetics of (124J)FIAU in cat and man

Autoren: Andreas Jacobs, Ines Bräunlich, Rudolf Graf, Martin Lercher, Takayuki Sakaki, Jürgen Voges, Volker Hesselmann, Wolfgang Brandau, Klaus Wienhard, Wolf-Dieter Heiss* (1)

Institute: (1)* Max-Planck-Institut für Neurologische Forschung, 50931 Köln, Zentrum für Molekularmedizin, Abteilung für Neurologie, Stereotaktische Neurochirurgie, Universität Köln, und Abteilung für Nuklearchemie und Radiopharmazie, Universität Essen (Autoren nicht zugeordnet)

Zeitschrift: Journal of Nuclear Medicine 2001: 42, 467-475

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1314



Dokument 4298

Titel: Die Behandlung des metastatischen hormonrefraktären Adenokarzinoms MatLyLu der Prostata bei Kopenhagen Ratten mit mikroosmotischen Interleukin-2-Pumpen
Hintergrund: Untersuchung im Zusammenhang mit der Therapie des Prostatakarzinomes
Tiere: 75 Ratten
Jahr: 2000

Versuchsbeschreibung: 45 Ratten werden durch Einspritzen eines Narkosemittels in die Bauchhöhle betäubt. Anschließend wird die Bauchhöhle eröffnet und die Prostata identifiziert. Nun werden Zellen eines Prostatakarzinoms in die Prostata der Tiere gespritzt. Anschließend wird den Tieren eine kleine Pumpe in die Bauchhöhle oder unter die Haut eingesetzt, die entweder Eiweiß (Kontrollgruppe) oder einen zellulären Botenstoff (Versuchsgruppe) abgibt. Anschließend wird die Wunde wieder zugenäht. Bei weiteren 30 Tieren werden die Tumorzellen unter die Haut gespritzt. Anschließend wird eine Pumpe, die wieder entweder Eiweiß oder den zu testenden Botenstoff abgibt, durch einen kleinen Hautschnitt eingepflanzt. In der Folgezeit wird nun das Tumorwachstum beobachtet. Ab einer bestimmten Tumorgröße werden die Tiere getötet, aufgeschnitten und untersucht.

Bereich: Urologie, Pathologie

Originaltitel: Treatment of metastatic hormone-refractory prostate adenocarcinoma (MatLyLu) in copenhagen rats with micro-osmotic interleukin-2-pumps

Autoren: Stefan Hautmann (1)*, Edith Huland (1), Andreas Wullbrand (2), Martin Friedrich (1), Hartwig Huland (1)

Institute: (1)* Abteilung für Urologie und (2) Abteilung für Pathologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, 20246 Hamburg

Zeitschrift: Anticancer Research 2000: 20, 4495-4498

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1313



Dokument 4299

Titel: Nervenzellen mit großen, bilateralen rezeptiven Feldern im Gyrus praelunatus des Affen
Hintergrund: Untersuchung von Nervenzellen in dem für das Sehen zuständigen Gehirnbereich des Affen
Tiere: 1 Affe (Makake)
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Bei einem Affen wird unter Narkose ein spezieller Rahmen, der zur späteren Fixierung des Kopfes dient, am Schädel befestigt. Auf der Hornhaut eines Auges wird eine Spule zu Aufzeichnung der Augenbewegungen angebracht. Anschließend werden über einem bestimmten, für das Sehen zuständigen Gehirngebiet mehrere kleine Löcher durch die Schädeldecke gebohrt und Führungshülsen angebracht. Nach Beendigung der Narkose wird der Kopf des wachen Affen in einem Rahmen fixiert. Über die Führungshülsen werden Elektroden zur Messung der Aktivität der Nervenzellen im Sehzentrum in das Gehirn eingebracht. Nun werden über einen Monitor visuelle Reize dargeboten und dabei gemessen, welche Nervenzellen durch diese Reize aktiviert werden. Das Experiment dauert insgesamt 2 Jahre. Weiteres Schicksal des Tieres nicht beschrieben.

Bereich: Sehforschung, Neurophysiologie, Neurologie

Originaltitel: Neurons with large bilateral receptive fields in monkey prelunate gyrus

Autoren: Ivan N.Pigarev (1), Hans-Christoph Nothdurft (1)*, Sabine Kastner (1)

Institute: (1)* Max-Planck-Institut für Biophysikalische Chemie, 37070 Göttingen

Zeitschrift: Experimental Brain Research 2001: 136, 108-113

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1312



Dokument 4300

Titel: Ein neues Gehirntrauma-Modell bei der Maus: Wirkung von Dexamethasonbehandlung
Hintergrund: Untersuchung der Wirkung von Steroiden bei traumatischer Hirnschädigung
Tiere: 79 Mäuse
Jahr: 2000

Versuchsbeschreibung: Die Mäuse werden zu Standardlaborbedingungen gehalten. Sie sind in Gruppen aufgeteilt, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten vor und nach der Operation und in unterschiedlichen Dosen ein Medikament (Steroid) in die Bauchhöhle gespritzt bekommen. Die Mäuse werden mit Hilfe eines Narkosegases, das über eine Gesichtsmaske verabreicht wird, betäubt und auf einem Rahmen fixiert. Die Kopfhaut wird aufgeschnitten, der Schädelknochen wird freigelegt und aufgebohrt. Über das entstandenen Loch wird nun ein minus 78 Grad kalter Kupferzylinder auf die Hirnhaut und das Gehirn gepreßt. Durch die Kälte kommt es zu einer Schädigung des Gehirnes. Dann wird die Wunde wieder verschlossen. Die Tiere dürfen sich in ihren Käfigen erholen. Ein Tier stirbt nach der Operation, weitere 12 Tiere können wegen Hirnblutungen o.ä. für die Untersuchung nicht verwendet werden. 24 Stunden nach der Operation werden die Mäuse getötet und ihre Gehirne bezüglich Schädigung untersucht.

Bereich: Neurologie, Neurochirurgie

Originaltitel: A novel brain trauma model in the mouse: effects of dexamethasone treatment

Autoren: T.Hortobá:gyi (1)*, S.Hortobá:gyi (1), C.Görlach (1), T.Harkany (2), Z.Benyó (3), T.Görögh (4) , W.Nagel (1), M.Wahl (1)

Institute: (1)* Abteilung für Physiologie, Ludwig-Maximilians-Universität, 80336 München, (2) Abteilung für Tierphysiologie, Universität Groningen, Niederlande, (3) Abteilung für Humanphysiologie, Semmelweis Universität, Budapest, Ungarn, und (4) Abteilung für Otorhinolaryngologie, Universität Kiel

Zeitschrift: European Journal of Physiology 2000: 441, 409-415

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1311



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