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Dokument 4251

Titel: Versuche zur Neutralen Endopeptidase (ein Enzym) und Alkoholaufnahme an Mäusen, denen die Neutrale Endopeptidase fehlt
Hintergrund: Studie in Zusammenhang mit Alkoholabhängigkeit.
Tiere: 90 Mäuse
Jahr: 2000

Versuchsbeschreibung: Es werden gentechnisch veränderte Mäuse (NEP) verwendet, denen ein Enzym fehlt (Neutrale Endopeptidase). Diese Mäuse sterben leichter als normale Mäuse an einem Schock durch Bakteriengifte und bluten leichter. Zwei Gruppen (15 NEF- und 15 NEP+) bekommen die Auswahl zwischen Wasser und 10% Alkohol. Im Laufe des Versuchs steigt der Alkoholkonsum der Tiere immer mehr. Zwei Gruppen (15 NEF- und 15 NEP+) bekommen nur Wasser. Nach vier Wochen werden die Tiere enthauptet. Bei weiteren 2 Gruppen (12 NEP- und 12 NEP+) wird die tägliche Futteraufnahme gemessen.

Bereich: Alkoholforschung

Originaltitel: Neutral endopeptidase and alcohol consumption, experiments in neutral endopeptidase-deficient mice

Autoren: Wolf-Eberhard Siems (1)*, Björn Maul (1), Winfried Krause (1), Craig Gerard (2, Kurt F Hauser (3), Louis B Hersh (4), Hanspeter Fischer (5), Gerald Zernig (5), Alois Saria (5)

Institute: (1) Institut für Molekularpharmakologie, 10315 Berlin; (2) Ina Sue Perlmutter Laboratory, Children's Hospital and Departments of Pediatrics and Medicine, Harvard Medical School, Boston, USA; (3) Department of Anatomy and Neurobiology, University of Kentucky College of Medicine, Lexington, USA; (4) Department of Biochemistry, University of Kentucky, Lexington, USA; (5) Abteilung für Neurochemie, Institut für Psychiatrie, Insbruck, Österreich

Zeitschrift: European Journal of Pharmacology 2000: 307, 327-334

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1360



Dokument 4252

Titel: Beeinträchtigte Stimulation der Glukose-Aufnahme im Darm durch portales Insulin über die Leber-Nieren-Nerven in chronisch alkohol-vergifteten Ratten
Hintergrund: Beeinflussung der Nerven von Leber und Darm durch Alkohol
Tiere: Ratten (Anzahl unbekannt)(Anzahl unbekannt)
Jahr: 2000

Versuchsbeschreibung: Sechs Wochen wird Alkohol dem Trinkwasser beigefügt, schrittweise erhöht bis 20%. Dadurch wachsen die Ratten weniger als normal behandelte Ratten. Der Alkohol schädigt die Nerven von Leber und Darm. Durch Injektion in den Bauch werden die Ratten narkotisiert. Der Bauch wird eröffnet. Die weiteren Versuche werden an isolierten Organen durchgeführt, die aus der Bauchhöhle herausgenommen werden. Dazu werden die Tiere getötet.

Bereich: Alkoholforschung

Originaltitel: Impaired stimulation of intestinal glucose absorption by portal insulin via hepatorenal nerves in chronically ethanol-intoxicated rats

Autoren: Thomas Kucera (1), Kurt Jungermann (1), Frank Stümpel (1)*

Institute: (1) Institut für Biochemie und Molekularzellbiologie, Georg-August-Universität, Göttingen

Zeitschrift: FEBS Letters 2000: 474, 223-227

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1359



Dokument 4253

Titel: Naloxon verbessert die funktionelle Wiederherstellung nach Herzmuskelbetäubung bei wachen Hunden durch seine Wirkung auf das Zentralnervensystem
Hintergrund: Untersuchung der Wirkung einer bestimmten Substanz auf den Heilprozess nach einer Durchblutungsstörung des Herzens.
Tiere: 20 Hunde (Mischlingshunde)
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Die Mischlingshunde werden zunächst "chronisch instrumentiert": Unter Narkose wird der linke Brustkorb eröffnet und zwei Katheter (Plastikschläuche) in die herznahe Aorta (Hauptschlagader) und in den linken Herzvorhof eingeführt. Diese dienen später der Blutdruckmessung sowie der Injektion von Substanzen und kleinen Kügelchen. Messsonden zur Bestimmung der Blutflussgeschwindigkeit werden an der linken Herzkranzarterie befestigt. Eine weitere Sonde zur Messung der Herzmuskeldicke wird an die Herzwand genäht. Schließlich wird eine von außen zu bedienende, pneumatische Manschette um die linke Herzkranzarterie gelegt. Alle Schläuche werden vom Herzen und die Haut bis zum Schulterblatt geführt, wo sie nach außen treten. Die Hunde dürfen sich 7-10 Tage von der Operation erholen.

Die Tiere werden täglich trainiert ruhig in ihrem Käfig zu liegen, während die Schläuche mit Messgeräten verbunden und Untersuchungen durchgeführt werden. Die Experimente erfolgen an den wachen, unbetäubten Tieren. Bei allen Hunden wird insgesamt zweimal im Abstand von mindestens 72 Stunden die linke Herzkranzarterie abgeklemmt. Dadurch kommt es zu einer Durchblutungsstörung eines Herzbereiches und schweren Funktionsausfällen des Herzens wie bei einem Herzinfarkt. Nach 10 Minuten wird die Arterie wieder geöffnet und das Herz kann sich erholen. Gleichzeitig werden diverse Messungen vorgenommen. Dieses Experiment wird bei jedem Hund einmal mit und einmal ohne die vorherige Gabe einer bestimmten Substanzen durchgeführt. Die Messungen werden in den nächsten Tagen fortgeführt, bis sich das Herz vollständig erholt hat. Dann werden die Hunde getötet.

Bereich: Herz-Kreislauf-Forschung

Originaltitel: Naloxone improves functional recovery of myocardial stunning in conscious dogs through its action on the central nervous system

Autoren: T.P. Weber (1), J. Stypmann (2), A. Meißner (1), M. Große Hartlage (1), H. Van Aken(1), N. Rolf (1)

Institute: (1) Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Westfälische Wilhelms-Universiät, 48145 Münster, (2) Klinik und Poliklinik für Kardiologie und Angiologie, Innere Medizin C, Westfälische Wilhelms-Universität, Münster

Zeitschrift: British Journal of Anaesthesia 2001: 86(4), 545-9

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1358



Dokument 4254

Titel: Spontanes Nachlassen von krampfhaften Bewegungsstörungen geht einher mit der Normalisierung der Aktivität bewegungssteuernder Nervenbahnen bei dt sz Mutanten
Hintergrund: Untersuchung der elektrischen Ströme eines bestimmten Gehirnbereichs bei mutierten Hamstern mit Bewegungsstörungen.
Tiere: 30 Hamster
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Bei einer bestimmten Zuchtlinie des Syrischen Hamsters kommt es ab dem 16. Lebenstag in Stresssituationen zu krampfartigen Bewegungsstörungen. Zwischen dem 30. und 40. Lebenstag ist diese Erscheinung am schlimmsten. Bis zum Alter von 10 Wochen lassen die Bewegungsstörungen nach. Diese Hamstermutante wird als "Modell" für eine bestimmte menschliche Erkrankung verwendet. Bei 16 mutierten Hamstern werden Stresszustände in einer so genannten Dreifach-Stimulations-Technik hervorgerufen, um die Krämpfe auszulösen: die Tiere werden zuerst aus dem Käfig genommen und auf eine Wippe gesetzt, dann wird ihnen eine Kochsalzlösung injiziert und schließlich setzt man sie in einen neuen Plastikkäfig. Als Kontrolle dienen 14 normale Hamster.

Die Experimente erfolgen an 17-22 Wochen alten mutierten und normalen Hamstern. Allen Tieren wird unter Narkose ein Loch an einer bestimmten Stelle in die Schädeldecke gebohrt, durch die eine dünne Glasselektrode in das Gehirn eingeführt wird. 80 Minuten nach der letzten Injektion des Narkosemittels werden 10-15 Minuten lang Hirnströme über die Elektroden gemessen. Anschließend werden die Tiere getötet und ihre Gehirne untersucht.

Bereich: Neurologie

Originaltitel: Sponataneous remission of paroxysmal dystonia coincides with normalization of entopeduncular activity in dt sz mutants

Autoren: Mustapha Bennay (1), Manuela Gernert (1), Angelika Richter (1)*

Institute: (1) Institut für Pharmakologie, Toxikologie und Pharmazie, Tierärztliche Hochschule Hannover, 30559 Hannover

Zeitschrift: The Journal of Neuroscience 2001: 21 RC153

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1357



Dokument 4255

Titel: Pharmakokinetik der Infusion eines Echokontrastmittels im Hundemodell
Hintergrund: Testung der Eigenschaften eines Ultraschallkontrastmittels
Tiere: 5 Hunde (Beagles)
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Bei den narkotisierten Hunden wird ein Venenkatheter (dünner Plastikschlauch) in eine Beinvene gelegt. Durch diesen erfolgt über einen Zeitraum von 7 Minuten eine Infusion eines Ultraschallkontrastmittels. Das Fell in der Schläfenregion wird geschoren. Dann wird eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt, um die Blutgefäße des Kopfes darzustellen. Das weitere Schicksal der Hunde ist unbekannt.

Bereich: Bildgebende Verfahren

Originaltitel: Pharmacokinetics of echocontrast agent infusion in a dog model

Autoren: M. Kaps (1)*, G. Seidel (2), C. Algermissen (2), T. Gerriets (1), A. Broillet (3)

Institute: (1) Institut für Neurologie, Justus-Liebig-Universität Gießen, 35385 Gießen, (2) Institut für Neurologie, Medizinische Universität Lübeck, (3) Bracco Research SA, Genf, Schweiz

Zeitschrift: Journal of Neuroimaging 2001: 11, 298-302

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1356



Dokument 4256

Titel: Zustand der Wahrnehmungsauswahl und -unterdrückung bei schielenden und normalen Katzen, bei denen eine Rivalität zwischen den Augen hervorgerufen wurde
Hintergrund: Erforschung des "Konkurrenzkampfes" zwischen dem linken und rechten Auge.
Tiere: 21 Katzen
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Im Alter von 3 Wochen werden die Katzen einer Operation unterworfen, die zum Schielen führt. Bei 14 Katzen wird unter Narkose die Sehne des äußeren Augenmuskels des rechten Auges durchtrennt, bei 4 Katzen ist es der innere Muskel des linken Auges. Drei Tiere werden als Kontrolle nicht operiert. Im Alter von 4-5 Monaten werden die Katzen, bei denen der äußere Muskel durchtrennt wurde, weniger gefüttert, bis sie 10% ihres Gewichtes verloren haben. Nun werden sie trainiert zwischen Streifen und einem diffusen Grau auf einem Monitor zu unterscheiden. Erscheinen Streifen, müssen sie auf diese zuspringen und erhalten dafür Futter. Dann werden die Tests wiederholt, jeweils mit nur einem sehenden Auge. Das jeweils andere Auge wird mit einer undurchsichtigen Kontaktlinse versehen.

Für einen zweiten Versuchsaufbau wird bei den Katzen unter Narkose ein Bolzen mit Zahnacryl und Stahlschrauben am Schädel befestigt. Gleichzeitig werden mehrere Elektroden an den Knochen um beide Augen implantiert, die die Augenbewegungen registrieren sollen. Für den Versuch wird eine Katze in einen Sack gesteckt, so dass nur der Kopf herausschaut. Ihr Kopf wird mit Hilfe des Bolzens an einem Metallrahmen fixiert, so dass sie den Kopf nicht mehr bewegen kann. Links und rechts neben der Katze sind 2 Monitore aufgestellt, deren Bildschirme sie nur über zwei vor ihr angebrachte Spiegel sehen kann. Über den Monitoren laufen Streifen, entweder nur rechts, nur links oder auf beiden gleichzeitig. Die Augenbewegungen der Katze werden über die implantierten Elektroden registriert. Das weitere Schicksal der Katzen ist unbekannt.

Bereich: Hirnforschung, Sehforschung

Originaltitel: Conditions of perceptual selection and suppression during interocular rivalry in strabismic and normal cats

Autoren: Pascal Fries (1,2), Jan-Hinrich Schröder (1), Wolf Singer (1)*, Andreas K. Engel (2)

Institute: (1) Max-Planck-Institut für Hirnforschung, 60528 Frankfurt; (2) Institut für Psychiatrie I, Wolfgang-Goethe-Universität, Frankfurt

Zeitschrift: Vision Research 2001: 41, 771-783

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1355



Dokument 4257

Titel: Umleitung von Prionproteinen innerhalb der Zelle verhindert die Ausbreitung von PrP Sc und verlangsamt den Beginn der Prionkrankheit
Hintergrund: Entwicklung einer Prophylaxe gegen Prionenkrankheiten.
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)(Anzahl unbekannt)
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Zunächst werden Mäuse mit Scrapie infiziert, einer BSE-ähnlichen, durch Prionen hervorgerufenen Krankheit, die bei Schafen vorkommt. Im Endstadium der Krankheit werden die Mäuse getötet, ihre Gehirne entnommen und zermahlen. Für die eigentlichen Versuche werden gentechnisch veränderte, so genannte Knockout-Mäuse verwendet. Diesen wird Gehirnsubstanz der zuvor infizierten und getöteten Mäuse in die Bauchhöhle gespritzt. Einige Mäuse erhalten die chemische Substanz Suramin 7 Tage vor, zum Zeitpunkt der Injektion der Gehirnsubstanz oder 7 Tage danach gespritzt. Bei den Mäusen wird alle zwei Tage kontrolliert, ob Scrapie-Symptome auftreten.

Bereich: BSE-Forschung

Originaltitel: Intracellular re-routing of prion protein prevents propagation pf PrP Sc and delays onset of prion disease

Autoren: Sabine Gilch (1), Konstanze F Winklhofer (2), Martin H. Groschup (3), Max Nunziante (1), Ralf Lucassen (4), Christian Spielhaupter (1), Walter Muranyi (1), Detlev Riesner (4), Jörg Tatzelt (2), Hermann M. Schätzl (1)*

Institute: (1) Genzentrum München, Max-von-Pettenkofer-Institut für Virologie, Ludwig-Maximilians-Universität München, 81377 München; (2) Max-Planck-Institut für Biochemie, Abteilung für Zelluläre Biochemie, 82152 Martinsried; (3) Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere, 72001 Tübingen; (4) Institut für Physikalische Biologie, Universität Düsseldorf, 40225 Düsseldorf

Zeitschrift: The EMBO Journal 2001: 20 (5), 3957-3966

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1354



Dokument 4258

Titel: Wirkungen von Fluorchinolonen auf die motorische Aktivität der Ratte
Hintergrund: Untersuchung der Wirkung von Antibiotika auf die motorische Aktivität junger und alter Ratten.
Tiere: 50 Ratten
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Die jungen Ratten werden in 3 Gruppen zu je 11 Tieren aufgeteilt. Diese 3 Gruppen bekommen 3 unterschiedliche Medikamente aus der gleichen Gruppe von Antibiotika verabreicht. Hierzu wird ihnen an 5 aufeinanderfolgenden Tagen ein Schlauch in den Magen gelegt, über den sie dann die in Stärkelösung aufgelösten Medikamente verabreicht bekommen. Einer weiteren Gruppe von 11 Tieren wird nur Stärkelösung verabreicht (Kontrollgruppe). Im Anschluß daran werden die Tiere wieder in ihre Einzelkäfige zurückgebracht, wo dann mit Hilfe von Photozellen ihre motorische Aktivität beobachtet wird. Ferner werden sie auf Gewichtsveränderungen hin beobachtet. Der gesamte Versuch wird nochmals im Erwachsenenalter der selben Tiere wiederholt. Einer weiteren Gruppe von 6 Ratten wird eines der 3 Präparate verabreicht, anschließend werden sie enthauptet und das gewonnene Blut untersucht.

Bereich: Pharmakologie

Originaltitel: Effects of fluorchinolones on the locomotor activity in rats

Autoren: Archives of Toxicology 2001: 75, 36-41

Institute: (1)* Institut für Klinische Pharmakologie und Toxikologie, Freie Universität Berlin, 14195 Berlin

Zeitschrift: Archives of Toxicology 2001: 75, 36-41

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1353



Dokument 4259

Titel: Topografie von Verbindungen des Orientationszentrums in der primären visuellen Hirnrinde der Katze
Hintergrund: Untersuchung der Verteilung von speziellen Nervenzellen in der für das Sehen zuständigen Hirnrinde der Katze
Tiere: 4 Katzen
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Die Katzen werden mit Hilfe eines Narkosegases betäubt und pharmakologisch gelähmt. Die Schädeldecke wird über dem Hinterkopf eröffnet. Anschließend wird eine Metallkammer mit Hilfe von Knochenzement über der Öffnung befestigt. In diese wird Siliconöl eingefüllt, sie wird durch eine Glasscheibe verschlossen. Über der Glasscheibe wird eine spezielle Kamera angebracht, die auf die Hirnoberfläche gerichtet ist. Nun werden den Tieren verschiedene Bilder und Wellen gezeigt, dabei wird die Hirnoberfläche über dem für das Sehen zuständigen Bereich des Gehirns gefilmt. Markiersubstanzen werden in die Hirnrinde eingespritzt. Nach 30 bis 45 Minuten werden die Katzen durch eine Überdosis an Betäubungsmittel getötet. Über das Herz werden sie mit einem Konservierungsmittel durchblutet. Anschließend werden ihre Gehirne entnommen und untersucht.

Bereich: Sehforschung, Neurologie

Originaltitel: Topography of orientation centre connections in the primary visual cortex of the cat

Autoren: Tagrid Yousef (1), Eva Toth (1), Martin Rausch (1), (2), Ulf T.Eysel (1), Zoltan F. Kisvarday (1)*

Institute: (1)* Abteilung für Neurophysiologie, Ruhr-Universität Bochum, 44801 Bochum, und (2) Novartis Pharma AG, Basel, Schweiz

Zeitschrift: Neuro Report 2001: 12, 1693-1698

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1352



Dokument 4260

Titel: Serumspiegel von neuronenspezifischer Enolase nach kontrollierter Schlagverletzung der Hirnrinde bei Ratten
Hintergrund: Untersuchung eines Nervenzell-Enzyms nach Verletzung der Hirnrinde bei Ratten
Tiere: 85 Ratten
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden mit Hilfe eines Narkosegases betäubt. Der Kopf wird in eine (stereotaktische) Haltevorrichtung eingespannt. Mit Hilfe eines Zahnarztbohrers wird ein Loch von 10 Millimetern in die Schädeldecke gebohrt. Nun wir eine Schlagverletzung der Hirnrinde herbeigeführt, indem mit einem Gerät ein Bolzen mit definierter Geschwindigkeit 2 Millimeter tief in die Hirnrinde getrieben wird. Dies geschieht in unterschiedlichen Versuchsgruppen mit unterschiedlichen Energien. Bei der Kontrollgruppe wird nur die Operation ohne anschließende Verletzung der Hirnrinde durchgeführt. Anschließend wird bei den Tieren 1, 6, 12 oder 48 Stunden nach dem Trauma Blut abgenommen und auf ein bestimmtes Nervenzell-Enzym hin untersucht. Dies geschieht, indem unter erneuter Anästhesie mit einer Nadel in die linke Herzkammer gestochen wird. Anschließend werden die Tiere getötet.

Bereich: Neurochirurgie, Neurologie

Originaltitel: Neuron-specific enolase serum levels after controlled cortical impact injury in the rat

Autoren: Chris Woertgen (1)*, Ralf Dirk Rothoerl (1), Alexander Brawanski (1)

Institute: (1)* Abteilung für Neurochirurgie, Universität Regensburg, 93053 Regensburg

Zeitschrift: Journal of Neurotrauma 2001: 18, 569-573

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1351



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