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Dokument 4381

Titel: Progressive Degeneration von Funktionen des dopaminergen Systems nach transienter zerebraler Minderdurchblutung bei der Ratte
Hintergrund: Untersuchung der Auswirkung einer Minderdurchblutung des Gehirns
Tiere: 22 Ratten
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden betäubt und beide Halsschlagadern freigelegt. Dann werden diese Blutgefäße mit einem Faden zugeschnürt, um den Zustrom von Blut zum Gehirn zu unterbinden. Nach 60 Minuten wird der Blutstrom wieder hergestellt und die Wunde zugenäht. Kontrolltiere werden auch operiert, die Blutgefäße jedoch nicht verschlossen. Während der Operation werden Blutgase und Hirnströme gemessen.

8-14 Tage bzw. 3, 7 und 12 Monate später wird das motorische Verhalten der Tiere über einen Zeitraum von 60 Minuten mit und ohne Injektion einer Testsubstanz (Apomorphin) unter die Haut untersucht. Beobachtet werden Verhalten, Laufen, Laufgeschwindigkeit, Bewegungen, aber auch Lautäußerungen der Ratten. Zusätzlich wird das nächtliche Verhalten der Tiere mit einer Infrarotgitter untersucht.

In weiteren Untersuchungen müssen die Ratten zu unterschiedlichen Zeitpunkten nach der Operation auf einer rotierenden Walze balancieren. Die Rotationsgeschwindigkeit wird dabei zunehmend erhöht. Ein anderer Versuch besteht darin, dass die Tiere in eine Röhre kriechen müssen. Kurz bevor sie das Ende erreichen, wird die Röhre senkrecht gestellt. Die Zeit wird gemessen, bis es die Ratte schafft, rückwärts aus der vertikalen Röhre zu entkommen. Am Ende werden die Tiere erneut betäubt und auf nicht näher beschriebene Art und Weise getötet ("sacrified").

Bereich: Neurologie

Originaltitel: Progressive degeneration of dopamine system functions after transient cerebral oligemia in rats

Autoren: Christine Heim (1, 2)*, Thomas Arzberger (3), Thomas Sontag (4), Aiying Xiao (4, 5), Karl-Heinz Herbringer (3, 4), Adolf Weindl (3), Karl-Heinz Sontag (1, 4)

Institute: (1)* Abteilung für Neuropharmakologie und Physiologie, Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin, 37075 Göttingen, (2) Abteilung für Psychatrie, Universität Göttingen, (3) Abteilung für Neurologie, Technische Universität München, (4) Veterinärbiologisches Laboratorium, Veterinärmedizinische Klinik Northeim, und (5) Abteilung für Neurologie, Tianjin Medical University Hospital, Tianjin, China

Zeitschrift: Brain Research 1999: 851, 235-246

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1172



Dokument 4382

Titel: Antwort der Nervenzellen im lateralen Thalamus der Katze auf Reizung der Blase, des Dickdarmes, der Speiseröhre und der Haut
Hintergrund: Untersuchung der Reaktion bestimmter Nervenzellen im Gehirn auf körperbezogene Reize
Tiere: 7 Katzen
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Die erwachsenen Katzen werden narkotisiert. Zur Blutdruckmessung wird in die Beinarterie eine Nadel gelegt. Ein Schlauch wird in die Luftröhre gelegt, über den die Katzen nach medikamentöser Lähmung der Muskulatur künstlich beatmet werden. Anschließend werden die Köpfe der Katzen in einer Kopfhalterung fixiert und die Schädeldecke über einem bestimmten Gehirnbereich eröffnet. Dann werden kleine Stahl-Elektroden zur Messung der Erregungen der Nervenzellen in diesem Bereich in das Gehirn eingebracht. Nun werden aufblasbare Ballon-Katheter (Schläuche) in die Speiseröhre und den Dickdarm und ein normaler Katheter in die Blase gelegt. Die Ballons werden aufgeblasen bzw. die Blase mit Kochsalzlösung prall gefüllt. Dabei wird die Erregung der Gehirnzellen abgeleitet. Weiter wird die Haut durch Zwicken mit Klemmen gereizt. Am Ende des Experimentes werden die Katzen durch eine Überdosis an Schlaf- und Narkosemittel getötet. Anschließend wird ein Teil des Gehirnes entnommen und untersucht.

Bereich: Neurologie, Neurophysiologie

Originaltitel: Response of neurons in the lateral thalamus of the cat to stimulation of urinary bladder, colon, esophagus and skin

Autoren: Alexander C.Horn (1), Christiane Vahle-Hinz (2)*, Johanes Brüggemann (1), Marlene Petersen (1), Klaus D.Kniffki (1)

Institute: (1) Physiologisches Institut der Universität Würzburg und (2)* Institut für Physiologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, 20246 Hamburg

Zeitschrift: Brain Research 1999: 851, 164-174

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1171



Dokument 4383

Titel: Orientierungstopographie der 4.Schicht des lateralen Netzwerks dargelegt durch optische Bildgebung des visuellen Kortex - Area 18 - bei der Katze
Hintergrund: Untersuchung von bestimmten Nervenzellschichten im Gehirn
Tiere: Katzen (Anzahl unbekannt)(Zahl nicht angegeben)
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Die Katzen werden leicht betäubt (lightly anaesthetized) und neuromuskulär gelähmt. Blutdruck, Herzfrequenz, Körpertemperatur und ähnliche Parameter werden kontinuierlich überwacht und alle Wunden und Druckpunkte mit einem Lokalanästhetikum behandelt. Vom Beginn der Experimente an werden die Augen der Katzen durch neutrale Kontaktlinsen und Augentropfen vor dem Austrocknen geschützt. Schon 30 Minuten vor den eigentichen Versuchen wird das Augenlid zurückgezogen, die Pupillen erweitert und Kontaktlinsen angepaßt. Nun wird die Schädeldecke über der Sehrinde des Gehirns aufgefräst und eine Metallkammer über dem Loch im Schädel mit Zement am Knochen befestigt. Die harte Hirnhaut wird entfernt und Blutgefäße verschlossen, um Blutungen zu stillen. Dann wird die Hirnoberfläche gesäubert, mit künstlichem Nervenwasser gespült und die Metallkammer mit Silikonöl gefüllt und mit einem Glas abgedeckt.

Den Katzen werden nun optische Reize präsentiert und die Gehirnrinde mit einer speziellen Lampe beleuchtet. Dabei werden mit einer speziellen Kamera Bilder aufgenommen. Weiterhin werden Messelektroden aus Glas in das Gehirngewebe bis in bestimmte Nervenzellschichten vorgeschoben und Markersubstanzen verabreicht. Am Ende der Versuche werden die Katzen getötet und die Gehirne untersucht.

Bereich: Sehforschung, Neurologie, Neurophysiologie

Originaltitel: Orientation topography of layer 4 lateral networks revealed by optical imaging in cat visual cortex - area 18

Autoren: Tagrid Yousef (1), Tobias Bonhoeffer (2), Dae-Shik Kim (3), Ulf T.Eysel (1), Eva Toth (1), Zoltan F.Kisvarday (1)*,

Institute: (1)* Abteilung für Neurophysiologie, Ruhr-Universität Bochum, 44801 Bochum, (2) Max-Planck-Institut für Neurobiologie, München-Martinsried, und (3) Center for Magnetic Resonance Research, University of Minnesota Medical School, USA

Zeitschrift: European Journal of Neuroscience 1999: 11, 4291- 4308

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1170



Dokument 4384

Titel: Antiretrovirale Therapie während primärer Infektion mit dem HIV-Virus kann eine persistierende Suppression des Virus ... beim Rhesusaffen hervorrufen
Hintergrund: Untersuchung der Wirkung einer antiretroviralen Substanz bei Infektion mit einem HIV-ähnlichen Virus
Tiere: 12 Affen (Rhesusaffen)
Jahr: 2000

Versuchsbeschreibung: Die Affen werden durch eine intravenöse Injektion mit einem HIV-ähnlichen Virus (SHIV) infiziert. 7 bzw. 14 Tage später wird ihnen das zu testende Medikament oder eine Salzlösung 57 Tage lang täglich unter die Haut gespritzt. Zwei gesunde Affen dienen als Kontrolle. Die Tiere werden zweimal täglich hinsichtlich Erkrankungszeichen und Verhaltensauffälligkeiten beobachtet. Zusätzlich wird ihnen unter Betäubung Blut entnommen und die Virusvermehrung untersucht. Am Ende der Beobachtungszeit werden die Affen getötet ("euthanasiert").

Bereich: AIDS-Forschung, Virologie

Originaltitel: Antiretroviral therapy during primary immunodeficiency virus infection can induce persistent suppression of virus load and protection from heterologous challenge in rhesus macaques

Autoren: Brigitte Rosenwirth (1), Peter ten Haaft (1), Willy M.J.M.Bogers (1), Ivonne G.Nieuwenthuis (1), Henk Niphuis (1), Eva-Maria Kuhn (1), Norbert Bischofberger (2), Jonathan L. Heeney (1), Klaus Überla (3)*

Institute: (1) Abteilung für Virologie und Tierwissenschaften, Biomedizinisches Primatenzentrum, Rijswijk, Niederlande, und (2) Gilead Sciences Inc., Foster City, Californien, und (1)* Institut für Virologie, Universität Leipzig, 04103 Leipzig

Zeitschrift: Journal of Virology 2000: 74, 1704- 1711

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1169



Dokument 4385

Titel: Die Auswirkungen von dem 21-Aminosteroid U-74389G auf die räumliche Orientierung bei Ratten nach zerebraler Minderdurchblutung und Eisen-induziertem oxidativem Stress
Hintergrund: Untersuchung der Auswirkung einer Injektion von Eisen in das Gehirn auf bestimmte Lernvorgänge nach Minderdurchblutung des Gehirns
Tiere: 12 Ratten (Anzahl unklar)
Jahr: 2000

Versuchsbeschreibung: Ratten im Alter von 5-6 Monaten bzw. von 24 Monaten werden anästhesiert und beide Halsschlagadern verschlossen. Dazu werden die Blutgefäße freigelegt und mit einem Draht abgeklemmt. Nach 60 Minuten werden die Gefäße geöffnet und so der Blutfluss wieder hergestellt. Eine Woche später werden die Ratten erneut betäubt und verschiedene Eisenlösungen in eine bestimmte Gehirnstruktur gespritzt. 20 Minuten vorher wird den Tieren jedoch die Testsubstanz oder nur ein Lösungsmittel in den Bauchraum gespritzt. 3 Monate später wird die räumliche Orientierung in einem Test untersucht. Dafür werden die Ratten in ein Wasserbecken gesetzt, wo sie versuchen müssen, eine unter der Wasseroberfläche gelegene Plattform zu erreichen. Der Versuch wird an verschiedenen Tagen mehrmals wiederholt. Bei manchen Versuchen wird die Plattform aus dem Wasser entfernt. Die Zeit, die die Tiere brauchen, um bis zur Plattform zu gelangen, wird gemessen und der Lernvorgang untersucht. Am Ende aller Experimente werden die Ratten betäubt und getötet. Das Gehirn wird entnommen und histologisch untersucht.

Bereich: Neurologie, Neuropharmakologie

Originaltitel: The effects of the 21-aminosteroid U-74389G on spatial orientation in rats after a cerebral oligemic episode and iron-induced oxidative stress

Autoren: C.Heim (1)*, W.Kolasiewicz (2), K.-H.Sontag (1)

Institute: (1)* Abteilung für Neuropharmakologie und Neurophysiologie, Max-Planck-Institut der Experimentellen Medizin, 37075 Göttingen, und (2) Institut für Pharmakologie, Polnische Akademie der Wissenschaft, Krakow, Polen

Zeitschrift: Journal of Neural Transmission 2000: 107, 95-104

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1168



Dokument 4386

Titel: Interaktionen von Neuroglia in der Netzhaut der Ratte bei Infektion durch den Virus der Bornakrankheit
Hintergrund: Untersuchung der Netzhaut bei Infektion mit dem Bornavirus
Tiere: 10 Ratten
Jahr: 2000

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden durch eine Injektion in das Gehirn mit dem Bornavirus infiziert. Zwei Kontrolltieren wird lediglich das Lösungsmittel verabreicht. Nach 4-5 Wochen werden die Ratten anästhesiert, die Augen entnommen und untersucht.

Bereich: Augenheilkunde, Virologie

Originaltitel: Neuron-glia interactions in the rat retina infected by Borna disease virus

Autoren: J.Kacza (1)*, T.W.Vahlenkamp (2), H.Enbergs (2), J.A.Richts (3), A.Germer (4), H.Kuhrt (4), A.Reichenbach (4), H.Müller (2), C.Herden (3), T.Stahl (1), J.Seeger (1)

Institute: (1)* Institut für Veterinäranatomie, Fakultät für Veterinärmedizin, Universität Leipzig, 04103 Leipzig, (2) Institut für Virologie, Fakultät für Veterinärmedizin, Universität Leipzig, (3) Institut für Virologie, Justus-Liebig Universität Giessen, und (4) Paul-Flechsig-Institut für Hirnforschung, Abteilung für Neurophysiologie, Universität Leipzig

Zeitschrift: Archives of Virology 2000: 145, 127- 147

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1167



Dokument 4387

Titel: Wirkung von ACE-Hemmer und ß-Blocker auf den Energiestoffwechsel nach einem Herzinfarkt bei der Ratte
Hintergrund: Untersuchung der Wirkung von Medikamenten (ACE-Hemmer, ß-Blocker) auf das Herz nach einem Herzinfarkt
Tiere: 53 Ratten
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden anästhesiert und beatmet. Der Brustkorb wird aufgeschnitten, das Herz freigelegt, eine Herzkranzarterie wird abgebunden und somit ein Herzinfarkt hervorgerufen. Dann wird das Herz wieder in den Brustkorb zurück gelegt und die Wunde verschlossen. Kontrolltiere werden auch operiert, die Herzkranzarterie bleibt jedoch durchgängig. Die Tiere dürfen sich erholen. 40- 50 % der Tiere versterben innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Operation. Die überlebenden Ratten werden in Gruppen aufgeteilt, denen unterschiedliche Medikamente verabreicht werden. Nach acht Wochen Therapie werden die Tiere durch eine Injektion in den Bauchraum anästhesiert und das Herz entnommen. An den isolierten Herzen werden weitere Messungen durchgeführt.

Bereich: Herz-Kreislauf-Forschung

Originaltitel: Effects of ACE inhibition and ß-receptor blockade on energy metabolism in rats postmyocardial infarction

Autoren: Stephanie Hügel (1)*, Michael Horn (1), Mark de Groot (1), Helga Remkes (1), Charlotte Dienesch (1), Kai Hu (1), Georg Ertl (1), Stefan Neubauer (1)

Institute: (1)* Medizinische Universitätsklinik, 97080 Würzburg

Zeitschrift: American Journal of Physiology 1999: 277, H2167- H2175

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1166



Dokument 4388

Titel: Basale und stimulierte Aktivität der Adenylatzyklase im Hippokampus im experimentell beschädigten Riechhirn der Ratte
Hintergrund: Untersuchung von physiologischen Veränderungen in gezielt geschädigten Hirnbereichen
Tiere: 33 Ratten (mindestens)
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden anästhesiert. Dann wird der geruchsassoziierte Bereich der Hirnrinde gezielt (stereotaktisch) geschädigt. Die Verletzung wird makroskopisch, in einigen Fällen auch mikroskopisch überprüft. Bei Kontrolltieren werden lediglich die Hirnhäute beschädigt. Nach 2, 12 und 55 Tagen werden die Tiere enthauptet und die Gehirne untersucht.

Bereich: Neurologie

Originaltitel: Basal and stimulated hippocampal adenylate cyclase activity in the experimentally lesioned rat entorhinal cortex

Autoren: Thomas G.Ohm (1)*, Goswin von Dewitz (2), Klaus Witte (2), Robert Nitsch (1), Björn Lemmer (2)

Institute: (1)* Institut für Anatomie, Universitätsklinikum Charité:, 10098 Berlin, und (2) Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Ruprecht-Karls-Universität, Heidelberg

Zeitschrift: Acta Neuropathol 1999: 98, 389-395

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1165



Dokument 4389

Titel: Thermische und mechanische schmerzlinderndeWirkung von spinal im Vergleich zu peripher verabreichtem Clonidin im Modell am entzündeten Kniegelenk bei der Ratte
Hintergrund: Untersuchung zur schmerzlindernden Wirkung von Clonidin
Tiere: 24 Ratten (mindestens)
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Zur Verabreichung einer Testsubstanz wird den Ratten operativ ein Katheter (Plastikschlauch) in das Rückenmark gelegt. Unmittelbar danach wird den Ratten ein Betäubungsmittel durch den Katheter verabreicht. Die richtige Plazierung des Katheters zeigt sich in einer Lähmung der Beine. Danach dürfen sich die Ratten für einen Zeitraum von 5 Tagen erholen. Um eine Entzündung der Kniegelenke hervorzurufen, werden die Tiere anästhesiert und eine bestimmte Lösung in die Knie gespritzt. Durch Messung des Umfangs des betroffenen Gelenks wird der Grad der Entzündungsreaktion untersucht. Nun wird ein Schmerzreiz durch thermische und mechanische Stimulation der entzündeten Gelenke ausgelöst. Dazu werden die Ratten in eine durchsichtige Box gesetzt, die von unten mit einer Halogenlampe gewärmt wird, bis die Tiere eine Schmerzreaktion zeigen. Dabei wird u.a. der Unterschied zwischen dem entzündeten und dem gesunden Gelenk untersucht.

In einem anderen Versuch werden die Ratten in eine Box aus Maschendraht gesetzt. Nun wird die Schmerzreaktion untersucht, die mithilfe von sogenannten Frey-Haaren durch Berühren der Pfoten hervorgerufen wird. Diese Versuche werden vor und nach Verabreichung eines zu untersuchenden Schmerzmittels (Clonidin) in das Rückenmark oder in eine Arterie durchgeführt. Kontrollgruppen wird ein Antagonist (gegensätzlich wirkendes Medikament) verabreicht. Am Ende aller Versuche werden die Tiere mit einem Schlafmittel getötet.

Bereich: Anästhesiologie, Schmerzforschung

Originaltitel: Thermal and mechanical antinociceptive action of spinal vs peripherally administered clonidine in the rat inflamed knee joint model

Autoren: H.Buerkle (1)*, M.Schäpsmeier (1), C.Bantel (1), M.A.E.Marcus (1), R.Wüsten (1), H.van Aken (1)

Institute: (1)* Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin, Westfälische Wilhelms-Universität, 48129 Münster

Zeitschrift: British Journal of Anaesthesia 1999: 83, 436-41

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1164



Dokument 4390

Titel: Quantitative T2* und T2`-Karten während reversibler fokaler cerebraler Ischämie bei Ratten: Trennung der Blutoxygenierung von auf Nichtempfänglichkeit basierenden Zusätzen
Hintergrund: Bildgebende Untersuchung im Zusammenhang mit dem Schlaganfall
Tiere: 20 Ratten
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden anästhesiert und ein Katheter in die Blutgefäße der Leiste gelegt, um den Blutdruck und die Blutgase messen und Flüssigkeit und Medikamente verabreichen zu können. Dann werden die Tiere durch einen Schnitt in der Luftröhre beatmet und neuromuskulär gelähmt. Nun wird die rechte mittlere Gehirnarterie reversibel durch einen silikonummantelten Draht verschlossen, der durch die Halsschlagader bis ins Gehirn vorgeschoben und nach 60 oder 90 Minuten wieder entfernt wird. Dadurch wird bei den Tieren eine Minderdurchblutung des Gehirns hervorgerufen, was einem Schlaganfall entspricht. Während dieser Prozedur werden mit Hilfe eines MRT (Kernspin-, Magnetresonanztomographie) Schichtaufnahmen des Gehirns angefertigt. Weiteres Schicksal der Tiere nicht beschrieben.

Bereich: Neurologie, Bildgebende Verfahren

Originaltitel: Quantitative T2* and T2` maps during reversible focal cerebral ischemia in rats: separation of blood oxygenation from nonsusceptibility-based contribution

Autoren: Matthias Grüne (1), Ferdi A. van Dorsten (1), Wolfram Schwindt (1), Laszlo Olah (1), Mathias Hoehn (1)*

Institute: (1)* Max-Planck-Institut für Neurologische Forschung, 50931 Köln

Zeitschrift: Magnetic Resonance in Medicine 1999: 42, 1027-1032

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1163



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