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Dokument 2571
Titel: Verschluss einer chirurgischen Bauchöffnung durch die Technik des Tension banding: Ergebnisse einer experimentellen Studie bei HundenHintergrund: Vergleich zweier Nahttechniken.
Tiere: 24 Hunde (Mischlingshunde)
Jahr: 2002
Versuchsbeschreibung: Unter Narkose wird die Bauchhaut der Hunde auf 14 cm Länge und die Bauchdecke auf 10 cm Länge aufgeschnitten. Anschließend werden Bauch und Haut wieder zugenäht. Dabei werden bei den zwei Gruppen von Hunden unterschiedliche Techniken unter Verwendung von resorbierbarem Gewebematerial eingesetzt. Nach 3, 9 oder 15 Monaten werden jeweils 4 Hunde aus beiden Gruppen durch Überdosis eines Narkosemittels getötet. Die Bauchnähte werden herausgeschnitten und untersucht.
Die Arbeit wurde durch einen "Corporate Lingage Grant" (CLG) der NATO finanziell unterstützt.
Bereich: Chirurgie
Originaltitel: Tension banding closure of laparotomies: results of an experimental study in dogs
Autoren: Jörg Höer (1)*, Uwe Klinge (2), Michail Anurov (2), Svetlana Titkova (2), Alexander Oettinger (2), Volker Schumpelick (1)
Institute: (1) Chirurgische Klinik, Universitätsklinikum, Rheinisch-Westfälische Universität, 52074 Aachen, (2) Joint Institute for Surgery Research Moscow-Aachen, Russian State University Moscow, Russland
Zeitschrift: Langenbecks Archiv of Suregry 2002: 387, 309-314
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3114
Dokument 2572
Titel: Die Modulation von Zytokinen und die Unterdrückung von Leberschädigung durch ein neues Analogon von ThalidomidHintergrund: Wirkung einer Thalidomid (Contergan-)-ähnlichen Substanz bei einer künstlich hervorgerufenen Leberentzündung.
Tiere: 135 Mäuse
Jahr: 2002
Versuchsbeschreibung: Die Mäuse stammen aus der Zucht der Universität Erlangen. Den Mäusen wird eine Substanz in die Bauchhöhle injiziert, die Thalidomid (Contergan) ähnlich ist. Gleichzeitig oder 2 Stunden später wird ein aus Salmonellen gewonnenes Bakteriengift ebenfalls in die Bauchhöhle gespritzt. Einige Mäuse erhalten nur das Bakteriengift. Dieses führt bei den Tieren zu einer Leberentzündung. Nach 2, 8, 16 oder 24 Stunden werden die Mäuse gruppenweise getötet, um das Ausmaß der Leberschäden zu beurteilen.
Die Arbeit wurde durch den Fond der Chemischen Industrie und die Graduiertenförderung des Landes Sachsen-Anhalt finanziell unterstützt.
Bereich: Pharmakologie
Originaltitel: Cytokine modulation and suppression of liver injury by a novel analogue of thalidomide
Autoren: Andrea Thiele (1), Renate Bang (2), Michael Gütschow (3), Manuela Rossol (1), Sebastian Loos (1), Kurt Eger (3), Gisa Tiegs (2), Sunna Hausschildt (1)*
Institute: (1) Abteilung für Immunobiologie, Institut für Zoologie, Universität Leipzig, 04103 Leipzig, (2) Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie, Friedrich-Ebert-Universität Erlangen-Nürnberg, Erlangen, (3) Abteilung für Pharmazeutische Chemie, Institut für Pharmazie, Universität Leipzig, Leipzig
Zeitschrift: European Journal of Pharmacology 2002: 453, 315-334
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3113
Dokument 2573
Titel: Herzfunktion und Zytokinexpression ist ähnlich bei Mäusen und Ratten nach Myokardinfarkt aber unterschiedlich in der TNFa-ExpressionHintergrund: Als Begründung für diesen Tierversuch wird angegeben, man wisse viel über die Pathophysiologie des Herzens bei der Ratte. Da aber neuerdings gentechnisch veränderte Mäuse in Mode kommen ("a powerful tool") und man nicht wisse, ob die bisherigen Ergebnisse von Ratten auf Mäuse übertragen werden können, wolle man in dieser Studie beide Tierarten vergleichen.
Tiere: 88 Tiere verschiedener Arten (mindestens 52 Ratten und mindestens 36 Mäuse)
Jahr: 2002
Versuchsbeschreibung: Die Ratten und Mäuse werden von Versuchstierzüchter Charles River, Sulzheim, bezogen. Unter Narkose wird der Brustkorb zwischen der 4. und 5. Rippe aufgeschnitten. Um eine Herzkranzarterie wird ein Faden gelegt und zugezogen. Dadurch kommt es zu einer Mangeldurchblutung eines Bereichs des Herzens, d.h. zu einem Herzinfarkt. Bei "scheinoperierten" Tieren wird die gleiche Operation ausgeführt, allerdings ohne die Arterie abzuschnüren. Nach 6 und 12 Stunden werden jeweils einige Tiere erneut narkotisiert. Der Brustkorb wird aufgeschnitten und das Herz freigelegt. Über einen in die Aorta eingeführten Katheter (Plastikschlauch) wird eine Substanz injiziert, die den abgestorbenen Infarktbereich des Herzens sichtbar macht. Anschließend wird das Herz entnommen und das Tier so getötet. Nach einer und 4 Wochen werden weitere Ratten und Mäuse getötet. Tiere, die für diese längeren Zweiträume vorgesehen sind, müssen 6 und 12 Stunden sowie eine Woche nach dem Herzinfarkt eine Untersuchung über sich ergehen lassen, bei der zur Blutdruckmessung ein Katheter über eine Halsvene in das Herz eingeführt wird.
Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft finanziell unterstützt.
Bereich: Herz-Kreislauf-Physiologie
Originaltitel: Heart function and cytokine expression is similar in mice and rats after myocardial infarction but differences occur in TNFa expression
Autoren: Alexander Deten (1), Heinz-Gerd Zimmer (1)*
Institute: (1) Carl-Ludwig-Institut für Physiologie, Universität Leipzig, 04103 Leipzig
Zeitschrift: Pflügers Archiv – European Journal of Physiology 2002: 445, 289-296
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3112
Dokument 2574
Titel: Pedikuloskopisch assistierte transpedikuläre Spongiosaplastik zur interkorporellem Fusion an der lumbalen Wirbelsäule – eine tierexperimentelle Untersuchung am SchafsmodellHintergrund: Verbesserung einer Wirbelsäulenoperation.
Tiere: 14 Schafe (Merinoschafe)
Jahr: 2002
Versuchsbeschreibung: Die Schafe werden auf dem Bauch liegend narkotisiert. Die Haut über der Lendenwirbelsäule wird geschoren und aufgeschnitten, die darunter liegenden Muskeln zur Seite geschoben. In die Lendenwirbel 4 und 6 werden Schrauben gedreht, die durch Metallstreben miteinander verbunden sind. So werden die Wirbel in ihrer Lage gehalten. Nun werden kleine Löcher in den Wirbel Nr. 5 gebohrt, durch die ein Arthroskop (Metallröhre mit optischem System) geschoben wird. Die Bandscheibe zwischen den Wirbeln 4 und 5 wird mit einem scharfkantigen Löffel vollständig herausgeschabt. Der Vorgang wird mit dem Arthroskop kontrolliert. Anschließend wird etwas Knochengewebe aus dem Beckenknochen des Tieres entnommen und zerkleinert in den Zwischenwirbelspalt – anstelle der Bandscheibe - eingebracht. Die Haut wird verschlossen, die Tiere erwachen aus der Narkose. Bei zwei Schafen stellt sich unmittelbar nach der Operation eine Lähmung der Hinterbeine ein. Sie werden getötet. Bei den anderen Tieren werden nach 2 und 6 Wochen Fluorenszenzfarbstoffe injiziert, die sich im Knochengewebe ablagern. Acht Wochen nach der Operation werden die Schafe auf nicht näher beschriebene Weise getötet, die Lendenwirbelsäule wird untersucht.
Bereich: Chirurgie
Originaltitel:
Autoren: Thomas R. Blattert (1)*, G. Delling (2), A. Weckbach (1)
Institute: (1) Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Chirurgische Universitätsklinik Würzburg, 97080 Würzburg, (2) Abteilung Osteopathologie des Instituts für Pathologie der Universität Hamburg
Zeitschrift: Unfallchirurg 2002: 105, 680-687
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3111
Dokument 2575
Titel: Trauma hervorgerufen durch nicht-traumatische Herzkranzvorrichtungen und ihre Wirkung auf die Reaktivierung und Morphologie der GefäßeHintergrund: Schädigung der Herzkranzarterien durch aufblasbare Ballons. Diese Methode der Gefäßerweiterung wird bereits beim Menschen angewendet.
Tiere: 12 Schweine (Landrasse)
Jahr: 2002
Versuchsbeschreibung: Die Schweine werden narkotisiert. In eine Hinterbeinarterie sowie Halsvene und –arterie werden Katheter (Plastikschläuche) gelegt. Einer der Katheter hat an seinem vorderen Ende einen aufblasbaren Ballon. Dieser wird im schlaffen Zustand in die linke Herzkranzarterie eingeführt. Hier wird er aufgeblasen. Nach 30 Minuten wird er wieder herausgezogen. Die Schweine erwachen aus der Narkose. Nach 3 Monaten werden sie auf nicht näher beschriebene Weise getötet, die Herzkranzgefäße werden herausgeschnitten und untersucht.
Bereich: Herz- und Kreislauf-Forschung
Originaltitel: Trauma induced by nontraumatic coronary devices and its impact on vascular reactivity and morphology
Autoren: Jörg M. Strotmann (1)*, Johann Bauersachs (1), Daniela Fraccarollo (1), Michael Kirchengast (2), Philipp A. Schnabel (3), Jaromir Sykora (3), Georg Ertl (1), Wolfram Völker (1)
Institute: (1) Medizinische Universitätsklinik Würzburg, 97080 Würzburg, (2) Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Medizinische Fakultät Mannheim, Universität Heidelberg, Mannheim, (3) Institut für Pathologie, Universität Heidelberg, Heidelberg
Zeitschrift: American Journal of Physiology – Heart and Circulation Physiology 2002: 283: H2356-H2362
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3110
Dokument 2576
Titel: Der Ausbreitungsgrad des Masernvirus und der Unterdrückung des Immunsystems unterscheidet sich bei Wildtyp- und Impfstämmen bei der Baumwollratte (Sigmodon hispidus)Hintergrund: Vergleich verschiedener Masernviren.
Tiere: 152 Ratten (mindestens 152 Baumwollratten)
Jahr: 2003
Versuchsbeschreibung: Die Baumwollratten werden von Iffa Credo aus Lyon, Frankreich bezogen. Sie sind "spezifisch pathogenfrei", das heißt, sie wurden völlig keimfrei aufgezogen. Den Tieren werden je nach Gruppe unter äthernarkose verschiedene Masernviren in die Nase gespritzt. Zu unterschiedlichen Zeitpunkten, bis 21 Tage nach der Infektion, werden die Tiere mit CO2 erstickt. Ihre Lungen werden herausgeschnitten, mit einem Mixer zerkleinert und untersucht.
Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft finanziell unterstützt.
Bereich: Virologie
Originaltitel: Extent of measles virus spread and immune suppression differentiates between wild-type and vaccine strains in the cotton rat model (Sigmodon hispidus)
Autoren: Joanna Pfeuffer (1), Karen Püschel (1), Volker ter Meulen (1), Jürgen Schneider-Schaulies (1), Stefan Niewiesk (1)*
Institute: (1) Institut für Virologie, Universität Würzburg, 97078 Würzburg
Zeitschrift: Journal of Virology 2003: 77(1), 150-158
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3109
Dokument 2577
Titel: Zeitlicher Ablauf der Remodellierung der rechten Herzkammer bei Ratten mit experimentell erzeugtem HerzinfarktHintergrund: Heilungsprozess nach einem Herzinfarkt.
Tiere: 153 Ratten
Jahr: 2003
Versuchsbeschreibung: Bei 134 Ratten wird unter äthernarkose der Brustkorb aufgeschnitten. Durch Abbinden einer Herzkranzarterie wird bei den Tieren ein Herzinfarkt ausgelöst. 19 Ratten werden "schein-operiert", das heißt, bei ihnen wird die gleiche Operation ausgeführt, jedoch ohne die Arterie anzuklemmen. Die Hälfte der Ratten stirbt vor Ablauf der Experimente. Zwei und 8 Wochen später wird bei den Überlebenden das Herz mit Hilfe eines bildgebenden Verfahrens (Magnet-Resonanz-Tomographie) gescannt. Vier, 8 und 16 Wochen nach der Operation werden bei jeweils einigen Tieren unter erneuter äthernarkose mehrere Katheter (Plastikschläuche) in eine Beinvene sowie in eine Halsvene- und Arterie eingeführt und vorgeschoben, um den Blutdruck an verschiedenen Stellen des Körpers und im Herzen zu messen. Anschließend werden sie getötet.
Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft finanziell unterstützt.
Bereich: Herz-Kreislauf-Forschung
Originaltitel: Time course of right ventricular remodeling in rats with experimental myocardial infarction
Autoren: Matthias Nahrendorf (1)*, Kai Hu (1), Daniela Fraccarollo (1), Karl-Heinz Hiller (2), Axel Haase (2), Wolfgang R. Bauer (1), Georg Ertl (1)
Institute: (1) Medizinische Universitätsklinik, Universität Würzburg, 97080 Würzburg, (2) Abteilung für Experimentelle Physik, Universität Würzburg, Würzburg
Zeitschrift: American Journal of Heart and Circulation Physiology 2003: 284, H241-H248
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3108
Dokument 2578
Titel: Abwesenheit von thermaler Hyperalgesie bei Mäusen mit Mangel an Serotonin-TransporternHintergrund: Rolle eines Botenstoffes bei Nervensschmerzen.
Tiere: 47 Mäuse
Jahr: 2003
Versuchsbeschreibung: Es werden 26 "normale" Mäuse und 21 gentechnisch veränderte Mäuse ("Knock-out-Mäuse") verwendet, denen der Transporter eines Botenstoffes im Gehirn fehlt. Diese Mäuse gelten als "Modelle" für die lebenslange Einnahme eines Antidepressivums. Bei den Mäusen wird unter Narkose der Ischiasnerv an drei Stellen abgebunden. Einige Tiere bleiben als Kontrolle unoperiert. Nun werden verschiedene Schmerzexperimente durchgeführt. Zuerst wird eine punktförmige Wärmequelle auf die Sohle der Hinterfüße gerichtet. Die Zeit, bis die Maus die Pfote wegzieht, wird gemessen. Jede Pfote wird fünfmal getestet. Mit einem Tropfen Aceton wird eine Kältequelle auf die Fußsohle aufgebracht. Wieder wird die Zeit bis zum Wegziehen der Pfote bestimmt. Dann werden die Sohlen der Hinterpfoten mechanisch mit einem dünnen Haar gereizt und die Reaktion der Maus beobachtet. 28 Tage nach der Operation werden die Mäuse unter erneuter Narkose geköpft.
Die Arbeit wurde durch die Volkswagenstiftung und die Deutsche Forschungsgemeinschaft finanziell unterstützt.
Bereich: Neurologie
Originaltitel: Absence of thermal hyperalgesia in serotonin transporter-deficient mice
Autoren: Carola Vogel (1), Rainald Mössner (2), Manfred Gerlach (2), Thoralf Heinemann (2), Dennis L. Murphy (3), Peter Riederer (2), Klaus-Peter Lesch (2), Claudia Sommer (1)*
Institute: (1) Neurologische Klinik der Universität Würzburg, 97080 Würzburg, (2) Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Würzburg, Würzburg, (3) National Institute of Health, Bethesda, Maryland, USA
Zeitschrift: The Journal of Neuroscience 2003: 15, 708-715
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3107
Dokument 2579
Titel: Auslösen der Toleranz nach einer orthotopischen Rattenlebertransplantation: Die Zytokinproduktion der CD4+-T-Zellen bestimmt die ImmunantwortHintergrund: Werden Organe von Lewis- auf Dark-Agouti-Ratten übertragen, erfolgt keine Abstoßungsreaktion, auch wenn keine Immunsuppressiva gegeben werden. Umgekehrt werden Transplantate von Dark-Agouti-Ratten auf Lewis-Ratten innerhalb kurzer Zeit abgestoßen. Wie kommt das?
Tiere: 68 Ratten
Jahr: 2002
Versuchsbeschreibung: Ratten werden die Lebern anderer Ratten eingepflanzt. In der einen Versuchsgruppe erfolgt bei den Tieren schon bald eine Abstoßung der Leber. In dieser Gruppe werden je 4 Tiere am Tag 3, 5 und 7 nach der Transplantation getötet. In der zweiten Gruppe mit Ratten eines anderen Stammes wird das Transplantat trotz fehlender Immunsuppression (Unterdrückung der körpereigenen Abwehr) toleriert. Diese Tiere werden zwischen dem 3. und 100. Tag nach der Operation getötet.
Die Arbeit wurde finanziell unterstützt durch das Bundesministerium für Bildung, Forschung und Technologie bzw. das Interdisziplinäre Zentrum für Klinische Forschung der Universität Würzburg.
Bereich: Transplantationsforschung
Originaltitel: Tolerance induction following orthotopic rat liver transplantation: Cytokine production by CD4+ T cells determines the immunological response
Autoren: H.-J. Gassel (1)*, J. Kauczock (1), N. Martens (1), U. Steger (1), W. Timmermann (1), K. Ulrichs (1), C. Otto (1)
Institute: (1) Experimentelle Transplantations-Immunologie, Chirurgische Klinik, Universität Würzburg, 97080 Würzburg
Zeitschrift: Transplantation Proceedings 2002: 34, 1429-1430
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3106
Dokument 2580
Titel: Die Wirkung von einer Vermischung von Bildern auf die BOLD-Aktivität der Sehrinde beim anästhesierten AffenHintergrund: Reaktion des Gehirns auf die Vermischung von einzelnen Elementen eines Bildes.
Tiere: 6 Affen (Rhesusaffen)
Jahr: 2002
Versuchsbeschreibung: Die Affen werden narkotisiert und medikamentös gelähmt. Auf einem Bildschirm vor ihren Augen werden Bilder von Gesichtern, Tieren, Blumen und Landschaften präsentiert. Nach und nach werden Segmente der Bilder unter einander vertauscht, bis die ursprüngliche Abbildung nicht mehr erkennbar ist. Gleichzeitig werden computertomographische Aufnahmen von ihrem Gehirn gemacht. Das weitere Schicksal der Affen wird nicht beschrieben.
Die Arbeit wurde durch die Max-Planck-Gesellschaft und die Österreichische Akademie der Wissenschaften finanziell unterstützt.
Bereich: Sehforschung, Hirnforschung
Originaltitel: The effect of image scrambling on visual cortical BOLD activity in the anesthetized monkey
Autoren: Gregor Rainer (1), Mark Augath (1), Torsten Trinath (1), Nikos K. Logothetis (1)
Institute: (1) Max-Planck-Institut für Biologische Kybernetik, 72076 Tübingen
Zeitschrift: NeuroImage 2002: 16, 607-616
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3105
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