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Dokument 1911
Titel: Sauerstoffradikalbildung hat keinen Einfluss auf die Behandlung einer schweren akuten experimentellen Bauchspeicheldrüsenentzündung unter Verwendung von freiem roten BlutfarbstoffHintergrund: Behandlung einer schweren akuten experimentellen Bauchspeicheldrüsenentzündung bei der Ratte.
Tiere: 30 Ratten
Jahr: 2006
Versuchsbeschreibung: Unter Narkose werden den Ratten zwei bestimmte Substanzen in eine Vene und in den Gallengang injiziert. Dadurch wird eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung hervorgerufen. 15 Minuten später erhalten je zehn Ratten eine unterschiedliche Behandlung. Eine Gruppe erhält einen roten Blutfarbstoff vom Rind, eine Gruppe wird mit einer Stärkelösung behandelt und die dritte erhält als Kontrolle eine wirkungslose Kochsalzlösung. In den nächsten sechs Stunden wird die Mikrozirkulation in der Bauchspeicheldrüse mit einem speziellen Mikroskop beobachtet. Schließlich werden die Tiere durch Überdosis eines Narkosemittels getötet.
Bereich: Gastroenterologie
Originaltitel: Oxygen radical formation does not have an impact in the treatment of severe acute experimental pancreatitis using free cellular hemoglobin
Autoren: Helge Kleinhans, Oliver Mann, Paulus G. Schurr, Jussuf T. Kaifi, Bente Hansen, Jakob R. Izbicki, Tim Strate*
Institute: Klinik für Allgemeine Viszeral- und Thoraxchirurgie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, 20246 Hamburg
Zeitschrift: World Journal of Gastroenterology 2006: 12(18), 2914-2918
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3638
Dokument 1912
Titel: Leberfunktionsstörung nach Lungenrekrutierungsmanöver während druckkontrollierter Atmung bei experimenteller akuter AtemnotHintergrund: Auswirkungen verschiedener Beatmungstechniken bei Atemnot auf die Leberfunktion.
Tiere: 16 Schweine
Jahr: 2007
Versuchsbeschreibung: Bei den Schweinen wird eine Lungenschädigung simuliert, indem eine Kochsalzlösung mehrfach in die Lunge gespült wird. Die Flüssigkeit wird über den zur Beatmung in die Luftröhre gesteckten Tubus in die Lunge geleitet. Sie läuft von selbst wieder ab. Anschließend wird erneut Flüssigkeit in die Lunge gepumpt. Jeweils 8 Schweine werden auf unterschiedliche Weise 24 Stunden lang beatmet. Es werden verschiedene Messungen vorgenommen. Schließlich werden die Schweine durch Überdosis eines Giftes getötet.
Bereich: Intensivmedizin
Originaltitel: Liver dysfunction after lung recruitment manoeuvres during pressure-controlled ventilation in experimental acute respiratory distress
Autoren: Markus Kredel (1)*, Ralf M. Muellenbach (1), Robert W. Brock (2), Hans-Hinrich Wilckens (1), Joerg Brederlau (1), Norbert Roewer (1), Christian Wunder (1)
Institute: (1) Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie, Universitätsklinikum Würzburg, 97080 Würzburg, (2) University of Arkansas for Medical Sciences, department of Pharmacology and Toxicology, Little Rock, AR, USA
Zeitschrift: Critical Care 2007: 11:R13 (doi:10.1186/cc5674)
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3637
Dokument 1913
Titel: Kombination einer arteriovenösen-extrakorporalen Lungenunterstützung und einer oszillierenden Hochfrequenzbeatmung in einem Schweinemodell der durch Lungenspülung hervorgerufenen Lungenschädigung: Eine kontrollierte ZufallsstudieHintergrund: Spezielle Beatmungstechnik bei Lungenschäden.
Tiere: 33 Schweine
Jahr: 2007
Versuchsbeschreibung: Die Schweine werden mit Messgeräten verkabelt und mehrere Katheter werden in verschiedene Blutgefäße gelegt. Eine Kochsalzlösung wird mehrfach alle 10 Minuten in die Lungen gepumpt. So wird eine Lungenschädigung simuliert. Je 8 Schweine werden auf unterschiedliche Weise beatmet. Diverse Parameter werden gemessen. Am Ende des in Narkose durchgeführten Experiments werden die Tiere durch Überdosis eines Giftes (T61) getötet.
Bereich: Intensivmedizin
Originaltitel: Combination of arteriovenous extracorporeal lung assist and high-frequency oscillatory ventilation in a porcine model of lavage-induced acute lung injury: A randomized controlled trial
Autoren: Joerg Brederlau (1)*, Ralf Muellenbach (1), Markus Kredel (1), Julian Kuestermann (2), Martin Anetseder (1), Clemens Greim (3), Norbert Roewer (1)
Institute: (1) Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie, Universitätsklinikum Würzburg, 97080 Würzburg, (2) Universität Würzburg, (3) Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin, Klinikum Fulda
Zeitschrift: The Journal of TRAUMA Injury, Infection, and Critical Care 2007: 62, 336-346
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3636
Dokument 1914
Titel: Überwinterungsmodell der Tau-Phosphorylierung bei Hamstern: Selektive Verletzlichkeit von cholinergen basalen Vorhirnneuronen – Konsequenzen für die Alzheimer KrankheitHintergrund: Untersuchung der Mechanismen des Schutzes von Nervengewebe bei Überwinterung von Hamstern – als Modell für den Schutz vor der Alzheimer Krankheit.
Tiere: 53 Hamster (Syrische Hamster)
Jahr: 2007
Versuchsbeschreibung: 40 Hamster stammen aus der Versuchstierzucht der Universität Groningen, 13 aus dem Paul Flechsig Institut für Hirnforschung in Leipzig. Es ist nicht ganz klar, wo die Versuche durchgeführt werden, eventuell in beiden Versuchseinrichtungen. 12 Hamster werden bei 21 Grad Celsius gehalten. Die anderen 41 Tiere werden zum Winterschlaf gezwungen, indem über mehrere Wochen die tägliche Lichtperiode reduziert wird. Im Alter von 11 Monaten werden alle Hamster durch Injektion eines Barbiturates in die Bauchhöhle und durch Köpfen getötet. Ihre Gehirne werden untersucht.
Die Arbeit wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie das Interdisziplinäre Zentrum für Klinische Forschung an der Universität Leipzig unterstützt.
Bereich: Alzheimer-Forschung
Originaltitel: Hibernation model of tau phosphorylation in hamsters: selective vulnerability of cholinergic basal forebrain neurons – implications for Alzheimer’s disease
Autoren: Wolfgang Härtig (1)*, Jens Stieler (1), Ate S. Boerema (2), Jennifer Wolf (1), Udo Schmidt (1), Jana Weißfuß (1), Torsten Bullmann (1), Arjen M. Strijkstra (2), Thomas Arendt
Institute: (1) Abteilung für Neurochemie und Neuroanatomie, Paul Flechsig Institut für Hirnforschung, Universität Leipzig, 04109 Leipzig, (2) Department of Chronobiology, University of Groningen, Haren, Niederlande
Zeitschrift: European Journal of Neuroscience 2007: 25, 69-80
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3635
Dokument 1915
Titel: Verabreichung von natriuretischem Peptid des Gehirns verbessert die Herzfunktion nach Operationen mit Herz-Kreislaufmaschine in einem TiermodellHintergrund: Medikamentöse Unterstützung des Herzens bei Anwendung einer Herz-Kreislaufmaschine.
Tiere: 20 Schweine
Jahr: 2007
Versuchsbeschreibung: Bei den Schweinen wird das Brustbein aufgeschnitten. Das Herz wird an eine Herz-Kreislaufmaschine angeschlossen. Dann wird ein Herzstillstand hervorgerufen, indem die Aorta (Hauptschlagader) abgeklemmt und eine vier Grad kalte Lösung in den Herzbeutel injiziert wird. Nach 30 Minuten Herzstillstand wird das Herz wieder erwärmt und die Klemme abgenommen. Das Herz wird wieder normal durchblutet. Mit einer Defibrillierung wird es wieder zum Schlagen gebracht. Die Hälfte der Schweine erhält eine Testsubstanz gespritzt, die andere Hälfte eine Kochsalzlösung. 60 Minuten lang werden verschiedene Messungen durchgeführt. Dann werden die Schweine durch Überdosis des Narkosemittels getötet.
Bereich: Herz-Kreislauf-Chirurgie
Originaltitel: Administration of brain natriuretic peptide improves cardiac function following operations using extracorporeal circulation in an animal model
Autoren: Dorothee H.L. Bail*, Volker Steger, Uli Heinzelmann, Sandra Schiller, Anita I. Geim, Benjamin Brüllmann, Gerhard Ziemer
Institute: Klinik für Thorax-, Herz- und Kreislaufchirurgie, Universität Tübingen, 72076 Tübingen
Zeitschrift: Clinical Science 2007: 112, 315-324
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3634
Dokument 1916
Titel: Schädliche Gewebereaktion auf Alkylen-Bis(Dilactoyl)-Methacrylat-Knochenkleber in einer Langzeit-Studie nach Schraubenvergrößerung bei einem SchafmodellHintergrund: Test eines neuen Knochenklebers. Bei Kaninchen hat der Knochenkleber gute Resultate gezeigt. In dieser Arbeit an Schafen kommt es zu schweren Knochenschäden durch den Kleber. Offensichtlich gibt es Speziesunterschiede in der Verträglichkeit der Substanz.
Tiere: 24 Schafe (Schwarzkopfschafe)
Jahr: 2006
Versuchsbeschreibung: Bei den Schafen wird ein Stück des inneren oberen Gelenkkopfes des Schienbeins abgesägt. Anschließend wird es mit drei Schrauben wieder angeschraubt. Eine Bohrloch wird überbohrt, um einen osteoporotischen Knochen zu simulieren. Bei 12 Schafen wird in den Reparaturspalt und in das überdrehte Loch ein neuer Knochenkleber gefüllt. Die anderen 12 Schafe verbleiben ohne Knochenkleber. Gleich nach der Operation dürfen die Schafe das Bein belasten. Nach sechs Wochen und sechs Monaten werden je sechs Schafe aus jeder Gruppe durch Injektion eines Tötungsmittels (T61) getötet. Der Knochenkleber hat bei den sechs Monate überlebenden Tieren schwere Knochenschäden hervorgerufen.
Die Arbeit wurde unterstützt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Bereich: Knochenchirurgie
Originaltitel: Deleterious tissue reaction to an alkylene bis(dilactoyl)-methacrylate bone adhesive in long-term follow up after screw augmentation in an ovine model
Autoren: Lars Grossterlinden (1,2), Arne Janssen (1,2), Niels Schmitz (1,2), Matthias Priemel (1,2), Pia Pogoda (1,2), Michael Amling (1,2)*, Johannes M. Rueger (1,2), Wolfgang Linhart (1)
Institute: (1) Klinik für Trauma-, Hand- und Rekonstruktionschirurgie, Universitätsklinikum Eppendorf, 20246 Hamburg, (2) Experimentelle Traumachirurgie, Zentrum für Biomechanik, Universitätsklinikum Eppendorf, Hamburg
Zeitschrift: Biomaterials 2006: 27, 3379-3386
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3633
Dokument 1917
Titel: Rolle von P-Selektin bei der Sequesterbildung von Blutplättchen in Lungenhaargefäßen während BlutvergiftungHintergrund: Vorgänge in den Blutgefäßen der Lunge bei Blutvergiftung.
Tiere: 10 Kaninchen (weiße Neuseelandkaninchen)
Jahr: 2006
Versuchsbeschreibung: Unter Narkose werden den Kaninchen Katheter in die Halsarterie, Lungenarterie und zentrale Vene gelegt. In die rechte Brustwand wird in die Rippenmuskulatur ein Fenster geschnitten, so dass durch das Brustfell hindurch die Lunge beobachtet werden kann. Den Tieren wird etwas Blut entnommen, um die roten Blutkörperchen und die Blutplättchen mit einem fluoreszierenden Farbstoff zu markieren. Das so veränderte Blut wird den Tieren zurück infundiert. Durch das Fenster in der Brustwand kann nun beobachtet werden, wie die leuchtenden roten Blutkörperchen und Blutplättchen in den Haargefäßen der Lungen vorbeifließen. Fünf Kaninchen wird Bakteriengift in die Blutbahn injiziert, um eine Blutvergiftung hervorzurufen. Die anderen fünf Tiere erhalten zum Vergleich eine Kochsalzlösung. Die markierten, vorbeifließenden Blutbestandteile in der Lunge werden beobachtet und gefilmt. Schließlich werden die Kaninchen getötet.
Bereich: Pathophysiologie
Originaltitel: Role of P-selctin in platelet sequestration in pulmonary capillaries during endotoxemia
Autoren: Rainer Kiefmann (1,2), Kai Heckel (1,2), Sonja Schenkat (2), Martina Dörger (3), Alwin Eduard Goetz (1,2)*
Institute: (1) Klinik für Anästhesiologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, 20246 Hamburg, (2) Klinik für Anästhesiologie, Universität München, (3) Klinik für Anästhesiologie und Institut für Chirurgische Forschung, Ludwig Maximilians Universität München
Zeitschrift: Journal of Vascular Research 2006; 43, 473-481
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3632
Dokument 1918
Titel: Komplexität der Herzratenfluktuation bei Schaf- und Menschenfeten kurz vor der Geburt während des SchlafsHintergrund: Vergleich von Herzrate und REM (Rapid Eye Movement) während des Schlafes bei Schaf- und Menschenfeten. Das Ergebnis: die Herzrate während der REM-Phase ist bei Schaf und Mensch unterschiedlich.
Tiere: 7 Schafe (und ihre Feten)
Jahr: 2006
Versuchsbeschreibung: Die Schafe werden im letzten Drittel der Trächtigkeit operiert. Die Feten werden chronisch instrumentiert, d.h. sie werden mit diversen Geräten zur Messung der Atmung sowie elektrischen Strömen am Herzen, Gehirn, Auge und Nackenmuskel ausgestattet. Außerdem wird die Aktivität des Gebärmuttermuskels gemessen. Die einzelnen Parameter können in Abwesenheit von Laborpersonal bestimmt werden, auch während des Schlafes der Tiere. ähnliche Messungen werden bei 27 schwangeren Frauen gemacht, allerdings ohne Operation und chronischer Instrumentierung. Das weitere Schicksal der Schafe wird nicht beschrieben.
Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.
Bereich: Gynäkologie
Originaltitel: Complexity of heart rate fluctuation in near-term sheep and human fetuses during sleep
Autoren: Birgit Frank (1)*, Martin G. Frasch (2), Uwe Schneider (3), Marcus Roedel (2), Matthias Schwab (2), Dirk Hoyer (1)
Institute: (1) Institut für Pathophysiologie und Pathobiochemie und Biomagnetik-Zentrum, Neurologische Klinik, Friedrich Schiller Universität Jena, 07740 Jena, (2) Neurologische Klinik, Friedrich Schiller Universität Jena, (3) Klinik für Geburtshilfe und Gynäkologie, Friedrich Schiller Universität Jena
Zeitschrift: Biomedizinische Technik 2006, 51, 233-236
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3631
Dokument 1919
Titel: Inhomogenes Retino-Kortikales Mapping wird unterstützt und stabilisiert mit Zusammenhangslernen während EigenbewegungHintergrund: Vorgänge im Gehirn beim Sehen.
Tiere: Affen (Anzahl unbekannt)(nicht genannte Art)
Jahr: 2007
Versuchsbeschreibung: Affen müssen auf einem Bildschirm Punkte ansehen. Gleichzeitig werden Hirnströme gemessen. Der Versuch wird in der Arbeit überhaupt nicht beschrieben. Üblicherweise werden die Tiere durch Wasserentzug zum "Mitmachen" gezwungen. Für "gute Kooperation" erhalten sie einen Tropfen Saft. Bei Versuchen dieser Art werden die Affen üblicherweise in einem Primatenstuhl fixiert, der Kopf wird festgeschraubt. Elektroden werden durch ein Bohrloch im Schädel in das Gehirn eingeführt. Die Augenbewegungen werden durch eine Spule im Auge verfolgt.
Bereich: Sehforschung, Hirnforschung
Originaltitel: Inhomogeneous retino-cortical mapping is supported and stabilized with correlation-learning during self-motion
Autoren: Basim Al-Shaikhli*, Thomas Wachtler, Reinhard Eckhorn
Institute: Angewandte Physik/Neurophysik Gruppe, Institut für Physik, Universität Marburg, 35032 Marburg
Zeitschrift: BioSystems 2007: 89, 264-272
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3630
Dokument 1920
Titel: Kontext-abhängige perceptuale Modulation von einzelnen Neuronen in der Sehrinde des PrimatenHintergrund: Vorgänge im Gehirn beim Sehen.
Tiere: 2 Affen (Rhesusaffen)
Jahr: 2007
Versuchsbeschreibung: Die Affen werden offensichtlich schon länger für Hirnexperimente verwendet. Sie haben bereits eine Kammer und Bolzen auf dem Kopf verankert. Die Kammer befindet sich über einem Bohrloch in der Schädeldecke. In einem Auge ist eine Metallspule eingepflanzt. Die Affen werden in einem Affenstuhl fixiert. Der Kopf wird unbeweglich an einem Gestell angeschraubt. Üblicherweise werden die Affen durch Wasserentzug zum Mitmachen gezwungen. Bei guter "Kooperation" erhält das durstige Tier einen Tropfen Saft oder Wasser als "Belohnung". Der Affe muss einen Punkt auf einem Bildschirm anschauen, ohne den Blick wegzubewegen. Vor dem linken und rechten Auge erscheinen weitere visuelle Reize. Das Tier muss weiter den Punkt im Auge behalten. Durch die Kammer werden Elektroden in die Sehrinde getrieben, um Gehirnströme zu messen. Das weitere Schicksal der Affen wird nicht beschrieben.
Die Arbeit wurde durch die Max Planck Gesellschaft unterstützt.
Bereich: Hirnforschung, Sehforschung
Originaltitel: Context-dependent perceptual modulation of single neurons on primate visual cortex
Autoren: Alexander Maier, Nikos K. Logothetis, David A. Leopold*
Institute: Max Planck Institut für Biologische Kybernetik, 72076 Tübingen
Zeitschrift: PNAS 2007: 104(13), 5620-5625
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3629
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