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Dokument 1901
Titel: Wurmprodukte hemmen die Entwicklung einer allergischen Reaktion bei MäusenHintergrund: Können Darmwürmer Asthma verhindern?
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)(sehr viele)
Jahr: 2007
Versuchsbeschreibung: Es werden Mäuse verschiedener Stämme sowie gentechnisch verändert Mäuse verwendet. Den Tieren fehlen zum Teil bestimmte, für die Immunreaktion verantwortliche Faktoren. In einigen Mäusen werden tropische Würmer gezüchtet. Ihnen werden Larven des Wurms unter die Haut gespritzt. Nach sieben Tagen werden die Tiere zur Gewinnung der ausgewachsenen Würmer im Darm getötet. Aus den Würmern werden Exkrete gewonnen.
Gruppen von Mäusen werden mit einem Eiweißstoff auf verschiedene Weise sensibilisiert. Einigen Mäusen wird das Eiweiß in die Bauchhöhle oder in die Fußsohle gespritzt, andere müssen es inhalieren. Teilweise erhalten die Tiere gleichzeitig die Wurmbestandteile verabreicht. 24 Tage später wird den Tieren das Eiweiß in die Nase appliziert. Das sensibilisierte Immunsystem reagiert mit einer allergischen Reaktion. Am Ende der Experimente werden die Mäuse getötet.
Die Arbeit wurde unterstützt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst und die Bayerische Forschungsstiftung Forimmun.
Bereich: Allergieforschung
Originaltitel: Helminth-derived products inhibit the development of allergic responses in mice
Autoren: Claudia M Trujillo-Vargas (1,2), Melanie Werner-Klein (3), Gisela Wohlleben (1), Tobias Polte (4), Gesine Hansen (4), Stefan Ehlers (5), Klaus J. Erb (1,3)*
Institute: (1) Zentrum für Infektionskrankheiten, Universität Würzburg, (2) Universidad de Antioquia, Medellin, Kolumbien, (3) Abteilung für Lungenforschung, Boehringer-Ingelheim Pharma GmbH & Co KG, 88397 Biberach a.d. Riss, (4) Abteilung für Allergie und Pulmonologie, Kinderkrankenhaus, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle, (5) Molekulare Infektionsbiologie, Forschungszentrum Borstel, Leibniz Zentrum für Medizin und Biowissenschaften, Borstel
Zeitschrift: American Journal of Respiratory Critical Care Medicine 2007: 175, 336-344
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3648
Dokument 1902
Titel: Wirkung von dampfförmigem Perfluorohexan und einer partiellen Flüssigkeitsbeatmung auf die regionale Verteilung der Lungenbläschenschädigung bei experimentellem LungenschadenHintergrund: Vergleich verschiedener Zusätze bei der Beatmung von Schweinen mit experimenteller Lungenschädigung.
Tiere: 18 Schweine (Ferkel (ca. 30 kg))
Jahr: 2007
Versuchsbeschreibung: Den Ferkeln wird unter Narkose Ölsäure in die Blutbahn injiziert. Dadurch wird das Lungengewebe geschädigt. Je sechs Tiere werden auf verschiedene Art beatmet. Sechs Stunden später werden die Tiere durch Überdosis eines Narkosemittels getötet. Die Lungen werden untersucht.
Bereich: Intensivmedizin
Originaltitel: Effects of vaporized perfluorohexane and partial liquid ventilaition on regional distribution of alveolar damage in experimental lung injury
Autoren: Peter M. Spieth (1)*, Lilla Knels (1,2), Michael Kasper (2), Andre Dominigues Quelhas (3), Bärbel Wiedemann (4), Amelie Lupp (5), Matthias Hübler (1), Antonio Gianella Neto (3), Thea Koch (1), Marcelo Gama de Abreu (1)
Institute: (1) Technische Universität Dresden und Universitätsklinikum, Klinik für Anästhesiologie und Notfalltherapie, 01307 Dresden, (2) Technische Universität Dresden, Institut für Anatomie, Dresden, (3) Federal University of Rio de Janeiro, Brasilien, (4) Technische Universität Dresden, Institut für Biometrie und Medizinische Informatik, Dresden, (5) Friedrich Schiller Universität, Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Jena
Zeitschrift: Intensive Care Medicine 2007, 33: 308-314
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3647
Dokument 1903
Titel: Lungenquetschung ruft eine Reduzierung der Makrophagen- und Lymphozyten-Immunfunktion hervor und erhöht die Sterblichkeitsrate einer darauf folgenden BlutvergiftungHintergrund: Mechanismen der Reaktion des Immunsystems bei Brustkorbquetschung in Kombination mit Blutvergiftung.
Tiere: 212 Mäuse (mehr als)
Jahr: 2005
Versuchsbeschreibung: Die Mäuse stammen aus der Versuchstierzucht Charles River, Sulzfeld. Bei einem Teil der Tiere wird die Lunge gequetscht. Dazu wird narkotisierten Mäusen ein Gerät mit komprimierter Luft auf den Brustkorb gesetzt. Die Luft wird plötzlich freigesetzt und trifft den Brustkorb wie ein Schlag. So wird eine definierte Lungenschädigung erzeugt, die eine schwere Entzündung des ganzen Körpers und Abschwächung des Immunsystems zur Folge hat, aber nicht tödlich ist. Danach erwachen die Mäuse aus der Narkose. Bei einem Teil von ihnen sowie bei einigen nicht lungengeschädigten Mäusen wird 24 Stunden später eine Blutvergiftung hervorgerufen. Den Tieren wird der Bauch auf 1,5 cm aufgeschnitten. Der Blinddarm wird abgenäht und es werden zwei Löcher in den Blinddarm gestochen. Dadurch tritt etwas Darminhalt in die Bauchhöhle, wodurch es zu einer Sepsis (Blutvergiftung) kommt. Je nach Gruppe werden bei den Mäusen unterschiedlich dicke Nadeln für die Punktierung des Darms verwendet, damit viel oder wenig Darminhalt austreten kann. So werden unterschiedliche Schweregrade der Blutvergiftung simuliert. Das Ergebnis: Je schwerer die Schädigung, desto mehr Mäuse sterben. Die Mäuse mit schwerer Blutvergiftung und Brustkorbtrauma sterben innerhalb von 10 Tagen zu über 80%. Die Tiere mit leichter Blutvergiftung ohne Brustkorbverletzung sterben zu 20%. Die überlebenden Tiere werden nach 10 Tagen auf nicht beschriebene Weise getötet. Es werden Blut- und Gewebeproben untersucht.
Die Arbeit wurde unterstützt durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.
Bereich: Traumaforschung, Intensivmedizin
Originaltitel: Pulmonary contusion causes impairment of macrophage and lymphocyte immune functions and increases mortality associated with a subsequent septic challenge
Autoren: Mario Perl (1)*, Florian Gebhard (1), Uwe B. Brückner (2), Alfred Ayala (3), Sonja Braunmüller (1), Christian Büttner (1), Lothar Kinzl (1), Markus W. Knöferl (1)
Institute: (1) Klinik für Trauma-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, Universität Ulm, (2) Abteilung für chirurgische Forschung, Universität Ulm, (3) Department of Surgery, Rhode Island Hospital, Brown University, Providence, RI, USA
Zeitschrift: Critical Care Medicine 2005: 33, 1351-1358
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3646
Dokument 1904
Titel: Selektive Arterilisation einer Herzvene bei einem Modell für Mikroangiopathie und Makroangiopathie des Herzens beim SchafHintergrund: Test einer speziellen Bypass-Operation beim Schaf.
Tiere: 6 Schafe
Jahr: 2007
Versuchsbeschreibung: Bei den Schafen wird der Brustkorb aufgeschnitten und das Herz freigelegt. Auf eine Herzkranzarterie wird ein Ballon genäht. Durch Aufblasen wird das Gefäß verschlossen. 45 Minuten später wird eine Bypass-Operation mit einer Herzkranzvene vorgenommen. Während der nächsten 60 Minuten werden diverse Messungen zum Blutfluss durch die Herzkranzgefäße durchgeführt. Dann wird die verschlossene Arterie wieder geöffnet. Es erfolgen Messungen für weitere 15 Minuten. Das weitere Schicksal der Schafe wird nicht beschrieben.
Bereich: Herz-Kreislaufchirurgie
Originaltitel: Selective arterialization of a cardiac vein in a model of cardiac microangiopathy and macroangiopathy in sheep
Autoren: Michaela Elisabeth Resetar (1), Cris Ullmann (1), Petra Broeske (1), Kristin Ludwig-Schindler (1), Nicolas K. Doll (1), Aida Salameh (2), Stefan Dhein (1), Friedrich W. Mohr (1)
Institute: (1) Abteilung für Herzchirurgie, Herzzentrum, Universität Leipzig, 04289 Leipzig, (2) Abteilung für Kardiologie, Herzzentrum, Universität Leipzig
Zeitschrift: Surgery for Acquired Cardiovascular Disease 2007, 133, 1252-1256
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3645
Dokument 1905
Titel: MR-Bildgebung eines experimentellen Schlaganfallmodells beim SchafHintergrund: Vorstellung eines neuen "Schlaganfalltiermodells" beim Schaf.
Tiere: 13 Schafe (Merinoschafe)
Jahr: 2007
Versuchsbeschreibung: Zehn Schafe werden operiert. Durch ein Bohrloch im Schädel werden mehrere Hirnarterien elektrochirurgisch verschlossen, d.h. das Gewebe der Blutgefäße wird durch elektrischen Strom erhitzt und zusammengeschmolzen. Bei den einzelnen Tieren werden unterschiedliche Gefäße verschlossen. Bestimmte Bereiche des Gehirns werden nun nicht mehr mit Blut versorgt. Es kommt zu einem Schlaganfall. Ein Schaf wird scheinoperiert, d.h. der Schädel wird geöffnet, aber es wird keine Arterie verschlossen. Drei Schafe werden nicht operiert und dienen als Kontrolle. Die Schafe werden in den folgenden 46 Tagen mehrfach mit einem Ganzkörpermagnetresonanztomografen gescannt. Drei Tiere werden getötet. Die Blutgefäße des Kopfes werden mit Kunststoff ausgegossen, indem in eine zum Kopf führende Arterie ein flüssiger Kunststoff injiziert wird, der später aushärtet. Das Schicksal der anderen 10 Schafe wird nicht erwähnt.
Bereich: Schlaganfallforschung, Bildgebende Verfahren
Originaltitel:
Autoren: Annette Förschler (1)*, J. Boltze (2,3), D. Waldmin (4), U. Gille (3,4), C. Zimmer (5)
Institute: (1) Klinik und Poliklinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Abteilung für Neuroradiologie, Universitätsklinikum Leipzig, 04103 Leipzig, (2) Institut für klinische Immunologie und Transfusionsmedizin, Universitätsklinikum Leipzig, (3) Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie, (4) Veterinär-Anatomisches Institut, Universität Leipzig, (5) Abteilung für Neuroradiologie, Klinikum rechts der Isar der TU München
Zeitschrift: Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und den bildgebenden Verfahren 2007, 179, 516-524
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3644
Dokument 1906
Titel: Einfluss von Röntgenkontrastmitteln auf die Sauerstoffspannung im Herzmuskel: Eine zufällige, NaCl-kontrollierte Vergleichsstudie von Iodixanol mit Iometrol bei SchweinenHintergrund: Wirkung von Röntgenkontrastmitteln auf die Sauerstoffspannung im Muskelgewebe.
Tiere: 6 Schweine (3 Monate alt)
Jahr: 2007
Versuchsbeschreibung: Bei den Schweinen wird unter Narkose der Brustkorb aufgeschnitten und das Herz freigelegt. Es werden eine Sauerstoffmesssonde am Herzen sowie weitere Katheter an den Herzkranzarterien angebracht. Eine weitere Sauerstoffmesssonde wird in die Hinterbackenmuskulatur gestochen. Ein Katheter wird in eine Hinterbeinarterie gelegt. Über diesen wird ein Röntgenkontrastmittel injiziert. 15 bis 20 Minuten später wird ein anderes Kontrastmittel injiziert und schließlich eine Kochsalzlösung. Gleichzeitig werden jeweils Messungen zur Sauerstoffspannung im Muskelgewebe durchgeführt. Das weitere Schicksal der Schweine wird nicht beschrieben.
Bereich: Bildgebende Verfahren
Originaltitel: Influence of radiographic contrast media on myocardial oxygen tension: A randomized, NaCl-controlled comparative study of Iodixanol versus Iometrol in pigs
Autoren: K. Matschke, U Gerk, C. Mrowietz, J.-W. Park, F. Jung (2)*
Institute: (1) Abteilung für Herzchirurgie, Herzzentrum Dresden, Technische Universität Dresden, (2) Institut für Herz-Kreislaufforschung, 02977 Hoyerswerda, (3) Abteilung für Kardiologie, Krankenhaus Hoyerswerda, (4) Abteilung für Klinische Hemostasiologie und Transfusionsmedizin, Universität des Saarlandes, Homburg/Saar (Autoren nicht zugeordnet)
Zeitschrift: Acta Radiologica 2007; 48, 292-299
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3643
Dokument 1907
Titel: Primatenbereich MST-1 ist beteiligt an der Erzeugung von zielgerichteten Augen- und HandbewegungenHintergrund: Welcher Hirnbereich ist zuständig für die Erzeugung von Augen- und Handbewegungen beim Affen?
Tiere: 2 Affen (Rhesusaffen)
Jahr: 2007
Versuchsbeschreibung: Den Rhesusaffen wird ein Loch in den Schädel gebohrt. Darüber wird eine Kammer auf dem Kopf befestigt sowie ein Bolzen. In ein Auge wird eine Metallspule eingepflanzt. Durch Flüssigkeitsentzug werden die Tiere zur Kooperation gezwungen. Sie müssen lernen mit angeschraubtem Kopf in einem Primatenstuhl zu sitzen. In einem vollständig dunklen Raum ist vor den Tieren ein Monitor mit Touchscreen aufgebaut. Sie müssen einen beweglichen roten Punkt mit den Augen verfolgen. Ein gleichzeitig auftauchender beweglicher weißer Punkt muss mit der Hand berührt werden. Für eine richtige Reaktion gibt es 0,1 ml Flüssigkeit als "Belohnung". Wenn ein Affe den Blick vom Punkt abwendet oder sonst etwas falsch macht, gibt es nichts zu trinken. Durch das Bohrloch im Schädel werden Elektroden in das Gehirn eingeführt, um Hirnströme zu messen. Am Ende der Experimente werden die Affen getötet. Ihre Gehirne werden in Scheiben geschnitten.
Bereich: Hirnforschung
Originaltitel: Primate area MST-1 is involved in the generation of goal-directed eye and hand movements
Autoren: Uwe J. Ilg (1)*, Stefan Schumann (2)
Institute: Kognitive Neurologie, Hertie-Institut für Klinische Hirnforschung, Universität Tübingen, 72076 Tübingen, (2) Abteilung für Experimentelle Anästhesiologie, Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Universität Freiburg
Zeitschrift: Journal of Neurophysiology 2007: 97, 761-771
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3642
Dokument 1908
Titel: Tenascin-R begrenzt die Nachbildung der Motoneuron-Nervenverbindung nach einer Verletzung und die funktionelle Wiederherstellung nach einer Rückenmarksverletzung bei erwachsenen MäusenHintergrund: Wiederherstellung des Rückenmarks nach Querschnittslähmung.
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2006
Versuchsbeschreibung: Es werden "normale" und gentechnisch verändert Mäuse verwendet, denen ein im Rückenmark vorkommendes Eiweiß fehlt. Bei den Mäusen wird ein Fenster in die Brustwirbel 7 bis 9 geschnitten, um das Rückenmark freizulegen. Mit einer speziellen Vorrichtung wird das Rückenmark mit einer bestimmten Stärke gequetscht. Dazu wird das Gerät auf den Rücken gesetzt, das Rückenmark mit zwei Klemmen gegriffen und zusammengedrückt. Bei einigen Mäusen wird zu 100% gequetscht, bei anderen zu 50%. Die Haut über der Wirbelsäule wird vernäht. Die Mäuse sind mehr oder weniger stark im hinteren Bereich gelähmt. Ihre Harnblase wird zweimal täglich manuell ausgedrückt. Nach einer, drei und sechs Wochen werden verschiedene Tests durchgeführt:
Eine Maus wird in ein offenes Feld gesetzt, um ihre Bewegungen mit einer Videokamera aufzuzeichnen. Auf eine Stange gesetzt, wird beobachtet, inwieweit sich das Tier halten kann. Beim "Bleistifttest" wird eine Maus am Schwanz hochgehoben. Ihr wird ein Bleistift hingehalten. Eine unverletzte Maus greift zuerst mit den Vorderpfoten und dann mit den Hinterpfoten danach. Es wird registriert, inwieweit dieses Verhalten bei den querschnittsgelähmten Mäusen vermindert ist. In einem weiteren Test muss eine Maus eine Leiter hochklettern und dabei ihren gelähmten Hinterleib hinterherziehen. Nach sechs Wochen werden die Mäuse erneut operiert. Diesmal wird das Rückenmark durchgeschnitten. Außerdem wird ein fluoreszierender Farbstoff auf den Stumpf des Rückenmarks aufgetragen. Die Mäuse sind nun im hinteren Bereich vollständig gelähmt. Der Farbstoff wandert in den nächsten zwei Wochen entlang der Nervenbahnen und markiert diese für spätere Untersuchungen. Zwei Wochen nach der zweiten Operation werden die Tiere getötet.
Die Arbeit wurde unterstützt durch die Erika und Conrad Schnyder-Stiftung, die Daniel Heumann Stiftung für Rückenmarksforschung und die Deutschen Forschungsgemeinschaft.
Bereich: Neurologie
Originaltitel: Tenascin-R restricts posttraumatic remodeling of motoneuron innervation and functional recovery after spinal cord injury in adult mice
Autoren: Ivayla Apostolova, Andrey Irintchev, Melitta Schachner*
Institute: Zentrum für Molekulare Neurobiologie, Universität Hamburg, 20246 Hamburg
Zeitschrift: The Journal of Neuroscience 2006: 26(30), 7849-7859
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3641
Dokument 1909
Titel: Funktionelles MR-Imaging: Vergleich von Veränderungen der BOLD-Signalintensität in fetalen Organen mit der Oxyhämoglobin-Sättigung der Mutter während Sauerstoffmangel bei SchafenHintergrund: Magnetresonanz Imaging des Fetus im Mutterleib bei Sauerstoffmangel.
Tiere: 6 Schafe (und ihre Feten)
Jahr: 2006
Versuchsbeschreibung: Im letzten Drittel der Trächtigkeit werden die Mutterschafe betäubt. Der Bauch und die Gebärmutter werden aufgeschnitten. Der Kopf des Fetus wird herausgezogen. In den Schädel des Fetus wird ein Loch gebohrt, um eine Messsonde in das Gehirn einzuführen. Die Sonde wird mit Dentalzement am Schädelknochen befestigt. In die rechte Halsarterie des Fetus wird ein Katheter gelegt. Der Fetus wird zurückgelagert, die Gebärmutter zugenäht. Die Kabel von der Sonde und dem Katheter wird durch ein Loch in der Flanke des Mutterschafes nach außen geführt und dort in einer an die Haut angenähten Tasche verstaut. Vier bis sieben Tage nach der Operation werden die Schafe unter erneuter Narkose mit einem bildgebenden Verfahren (Magnetresonanz Imaging) untersucht. Gleichzeitig werden Messungen zum Sauerstoffgehalt des Blutes beim Fetus vorgenommen. Dann wird der Sauerstoffgehalt des Beatmungsgases reduziert. Es werden weitere Messungen und MR-Scans vorgenommen. Das weitere Schicksal der Tiere wird nicht erwähnt.
Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.
Bereich: Gynäkologie
Originaltitel: Functional MR Imaging: Comparison of BOLD signal intensity changes in fetal organs with fetal and maternal oxyhemoglobin saturation during hypoxia in sheep
Autoren: Ulrike Wedegärtner (1)*, Mikhail Tchirikov (2), Sebastian Schäfer (1), Andrew N. Priest (1), Henrik Kooijman (4), Gerhard Adam (1), Hobe J. Schröder (3)
Institute: (1) Abteilung für Diagnostik und Interventionsradiologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, 20251 Hamburg, (2) Klinik für Geburtshilfe und pränatale Medizin, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Hamburg, (3) Abteilung für Experimentelle Gynäkologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, 20251 Hamburg, (4) Philips Medical Systems, Hamburg
Zeitschrift: Radiology 2006: 238(3), 872-880
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3640
Dokument 1910
Titel: Erwachsene, aber nicht alte männliche C57BL/6-Mäuse können Geometrie zur Orientierung verwendenHintergrund: Wie orientieren sich Mäuse?
Tiere: 54 Mäuse
Jahr: 2006
Versuchsbeschreibung: Es werden 22 erwachsene (3 bis 5 Monate alt) und 32 alte (20 bis 21 Monate alt) Mäuse verwendet. Die Tiere werden in ein weißes, rechteckiges Plastikbassin mit Wasser gesetzt. Sie müssen eine einen Zentimeter unter der Wasseroberfläche angebrachte Plattform von 7,4 cm Durchmesser finden. Das Wasser ist mit weißer Farbe versetzt, damit die Plattform nicht zu sehen ist. An einer Wand befindet sich ein schwarz-weißes Muster als Orientierungshilfe. Es werden vier Versuche pro Tag durchgeführt. Die Schwimmbewegungen der Tiere werden mit einer Videokamera aufgezeichnet. Innerhalb von sechs Tagen lernen die Tiere, die Plattform mithilfe der Orientierungspunkte (Lage innerhalb des Rechtecks und Muster and der Wand) schneller zu finden. An den Versuchstagen 7 bis 11 wird die Plattform entfernt und auch die Orientierungsmöglichkeiten werden zum Teil entfernt zum Teil nicht. Bei einigen Versuchen wird das rechteckige Bassin auf ein Quadrat reduziert. Es wird beobachtet, inwieweit die Mäuse trotz der Veränderungen die Plattform an der richtigen Stelle suchen. Das weitere Schicksal der Tiere wird nicht erwähnt.
Bereich: Verhaltenskunde
Originaltitel: Adult but not aged C57Bl/6 male mice are capable of using geometry for orientation
Autoren: Laetitia Fellini, Melitta Schachner, Fabio Morellini*
Institute: Zentrum für Molekulare Neurobiologie, Universität Hamburg, 20251 Hamburg
Zeitschrift: Learning & Memory 2006, 13, 473-481
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3639
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