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Dokument 4901

Titel: Vergleich der Auswirkungen der selektiven Serotonin-Reuptake-Inhibitoren Fluoxetin, Paroxetin, Citalopram und Fluvoxamin bei Alkohol-bevorzugenden cAA Ratten
Hintergrund: Untersuchung der Auswirkungen verschiedener Medikamente auf den Alkoholkonsum bei Ratten
Tiere: 40 Ratten
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Die Versuchsratten haben jeweils 12 Stunden pro Tag Zugang zu vitaminangereichertem Futter, zu einer Alkohollösung von 10% in einer Trinkflasche und zu normalem Wasser in einer zweiten Flasche. Es wird mit Ratten experimentiert, die mindestens 5 g/kg/Tag an Alkohol aufnehmen und eine relative Bevorzugung des Alkohols von mindestens 70% aufweisen. Die Ratten werden in 4 Versuchsgruppen bestehend aus 7-8 Tieren und eine Kontrollgruppe eingeteilt. Jede Versuchsgruppe erhält eine Injektion eines von 4 unterschiedlichen Psychopharmaka in das Bauchfell. Die Auswirkungen der Medikamente innerhalb der nächsten 12 Stunden auf die Alkoholaufnahme und dessen Bevorzugung anhand von Flüssigkeits- und Futteraufnahme werden untersucht. Diese werden verglichen mit den gleichen Parametern vor der Medikamentengabe. Die Versuch werden mehrmals mit jeweils unterschiedlichen Dosierungen der Medikamente durchgeführt.

Bereich: Alkoholforschung, Pharmakologie

Originaltitel: Comparison of the effects of the selective serotonin-reuptake inhibitors fluoxetine, paroxetine, citalopram and fluvoxamine in alcohol-preferring cAA rats

Autoren: Sophie Maurel (1)* , Jean de Vry (1), Rudy Schreiber (1)

Institute: (1)* ZNS Forschung, Bayer AG, 51063 Köln

Zeitschrift: Alkohol 1999: 17, 195-201

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 649



Dokument 4902

Titel: Auswirkungen wiederholter Injektionen von Interleukin 1ß oder Lipopolysacchariden auf die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse bei neugeborenen Ratten
Hintergrund: Untersuchung der Auswirkungen verschiedener Substanzen auf den Hormonhaushalt
Tiere: 260 Ratten
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Weibliche Ratten werden im Alter von 3 Monaten mit männlichen Tieren gepaart. Ab dem 14.Tag nach der Befruchtung werden die Weibchen in Einzelkäfigen gehalten. Innerhalb der ersten 12 Stunden nach der Geburt beginnt man mit Injektionen verschiedener Substanzen bei den Jungtieren. Dazu werden die neugeborenen Ratten in 5 Versuchsgruppen eingeteilt. Der ersten Gruppe wird eine Kontrollsubstanz zweimal täglich vom ersten bis 4. Lebenstag unter die Haut gespritzt. Die zweite Versuchsgruppe erhält nach dem gleichen Zeitplan Injektionen eines für die Immunregulation bedeutenden Eiweißstoffes unter die Haut. Gruppe drei injiziert man einmal täglich eine weitere Kontrollsubstanz. Die 4. und 5. Gruppe bekommt das Gift einer Bakterienart in unterschiedlicher Menge einmal täglich unter die Haut gespritzt. An ihrem 4. Lebenstag, zwei Stunden nach der letzten Injektion, werden die Ratten getötet, in dem der Kopf abtrennt wird. Blut und Organe werden untersucht.

Bereich: Hormonforschung

Originaltitel: Effects of repeated injections of interleukin 1ß or lipopolysaccharide on the HPA axis in the newborn rat

Autoren: Alexandra Bumiller (1), Franziska Götz (1)* , Wolfgang Rohde (1), G. Dörner (1)

Institute: (1)* Institut für Experimentelle Endokrinologie, Universitätsklinikum Charite, 10117 Berlin

Zeitschrift: Cytokine 1999: 11, 225-230

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 648



Dokument 4903

Titel: Präklinische Bewertung von 4-(18F)Fluoroprolines: diastereometrische Effekte auf Metabolismus und Aufnahme bei Mäusen
Hintergrund: Untersuchung verschiedener radioaktiver Substanzen und deren Wirkung auf Tumore und Organe
Tiere: 104 Mäuse (mindestens)
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Verteilung und Aufnahme verschiedener radioaktiver Substanzen werden in Tumoren von Mäusen überprüft. Dazu experimentiert man mit Tieren, die an Dickdarmtumoren, Brustdrüsenkrebs, Milchgangskarzinomen der Brustdrüse oder an einem Knochentumor leiden. Die Dickdarm- und Milchgangskarzinome sind menschlichen Ursprungs, der Brustdrüsenkrebs und der Knochentumor stammen von Mäusen. Zur Entstehung des Karzinoms wird den Tieren Tumorgewebe implantiert. Wenn die Tumore ein Gewicht von 80 bis 300 mg erreicht haben, werden die Mäuse anästhesiert und radioaktive Substanzen in die Schwanzvene injiziert. Den Tieren wird 5, 10, 30, 60, 120 oder 240 Minuten nach der Injektion der Kopf abgetrennt. Die Tumore und einige Organe werden untersucht und die Radioaktivität gemessen.

Bereich: Nuklearmedizin, Krebsforschung

Originaltitel: Preclinical evaluation of 4-(18F)Fluoroprolines: diastereometric effect on metabolism and uptake in mice

Autoren: Hans-Jürgen Wester (1)* , Michael Herz (1), Reingard Senekowitsch-Schmidtke (1), Markus Schwaiger (1), Gerhard Stöcklin (1), Kurt Hamacher (2)

Institute: (1)* Abteilung für Nuklearmedizin, Klinikum rechts der Isar, Technische Universität München, 81675 München, und (2) Institut für Nukleare Chemie, Kernforschungszentrum Jülich

Zeitschrift: Nuclear Medicine & Biology 1999: 26, 259-265

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 647



Dokument 4904

Titel: Auswirkungen der Gesamtbehandlungszeit auf die Eindämmung des lokalen Tumorwachstums von humanen GL Plattenzellkarzinomen bei mit fraktionierter Bestrahlung behandelten Nacktmäusen
Hintergrund: Untersuchung der Auswirkungen von Bestrahlung auf das Wachstum von Tumoren
Tiere: 189 Mäuse (Nacktmäuse)
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Die Nacktmäuse werden unter speziellen keimfreien Bedingungen gehalten. Zunächst werden die Tiere am gesamten Körper zur Unterdrückung des Immunsystems mit Röntgenstrahlen von einer Dosis von 4 Gy bestrahlt. 2 bis 3 Tage später wird den Tieren ein Stück eines menschlichen Kehlkopftumors unter die Haut der rechten Hinterpfote transplantiert. Die Zeit bis zur Verdopplung des Tumorvolumens beträgt 8 Tage. Die Tumore rufen bei den Mäusen keine oder nur eine geringe Immunreaktion hervor. Nachdem das Tumorvolumen auf 100 bis 250 mm3 angewachsen ist, werden die Mäuse in 30 gleich langen Sitzungen entweder über 2, 3, 4, 5, 6 oder 10 Wochen mit Röntgenstrahlen behandelt. Die Versuchsgruppe, die 2 Wochen lang bestrahlt wird, erhält ihre 30 Bestrahlungseinheiten an 14 aufeinanderfolgenden Tagen. Bei den anderen Versuchsgruppen wird eine Pause an den Wochenenden eingelegt. Die Abstände zwischen den einzelnen Bestrahlungen sind größer als 8 Stunden. Die Tiere werden für die Bestrahlung nicht anästhesiert. Sie werden mit Plastikschläuchen auf einer Platte fixiert, das Bein mit dem Tumor wird durch einen speziellen Halter in dem Bestrahlungsfeld gehalten. Nach Abschluß der Bestrahlung werden die Mäuse 180 Tage lang beobachtet und die Größe der Tumoren überprüft. Über den weiteren Verbleib der Tiere wird nichts berichtet.

Bereich: Strahlenmedizin, Radiologie, Krebsforschung

Originaltitel: Impact of overall treatment time on local tumor control of slow growing human GL squamous cell carcinoma in nude mice treated by fractionated irradiation

Autoren: Michael Baumann (1)* , Cordula Petersen (1), Petra Schulz (2), Heinz Baisch (3)

Institute: (1)* Klinik für Radiologische Onkologie, Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus, Technische Universität Dresden, 01307 Dresden, (2) Abteilung für Radiologische Therapie, Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf, und (3) Institut für Biophysik und Strahlenbiologie, Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf, Hamburg

Zeitschrift: Radiotherapy and Oncology 1999: 50, 107-111

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 646



Dokument 4905

Titel: Vergrößertes rezeptives Feld in der Umgebung einer chronischen Läsion des visuellen Kortex bei erwachsenen Katzen
Hintergrund: Untersuchung der Auswirkungen einer Säureverletzung der Sehrinde des Gehirns
Tiere: 8 Katzen
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Die Katzen werden durch Injektion eines Narkosemittels anästhesiert. Einigen Tieren wird die Luftröhre zur Erleichterung der Atmung eingeschnitten und ein kleiner Plastikschlauch in eine Arterie am Oberschenkel gelegt. Anderen Katzen wird zur Beatmung ein Schlauch in die Luftröhre gelegt und ein venöser Zugang am Vorderlauf gelegt. Die Anästhesie wird für die Dauer des eigentlichen Experiments (1 bis 4 Tage) mit einem Gasgemisch fortgesetzt. Die Muskeln der Tiere werden mit einem Medikament entspannt. Der Kopf wird in einen stereotaktischen Halter eingespannt und ein Loch in den Schädel im Bereich der Sehrinde des Gehirns gebohrt. Während des Versuchs werden verschiedene Parameter wie Blutgase, Herzfrequenz und Körpertemperatur überwacht. Über eine Mikropipette wird eine Säure in das Gehirn gespritzt. Diese erzeugt Schäden in einem Gehirnabschnitt, der für das Sehen von Bedeutung ist. Zur Untersuchung der akuten Auswirkungen der Läsion durch die Säure werden vor und 2 bis 3 Tage nach der Applikation mehrere elektrophysiologische Messungen zur Überprüfung der Sehfunktion durchgeführt. Die Katzen werden dabei für die gesamte Dauer des Versuchs in Narkose und, abgesehen von den Messungen, bei Dunkelheit gehalten. Zur Untersuchung der Spätfolgen der Säureläsion der Sehrinde werden zunächst vor der Säureinjektion die oben erwähnten Messungen durchgeführt. Nach Verabreichung der Säure wird das Bohrloch mit dem ursprünglichen Knochen wieder verschlossen und die Wunde vernäht. Nach Beendigung der Narkose wird der Schlauch aus der Luftröhre entfernt, die Katzen atmen wieder eigenständig. Anschließend werden die Katzen in großen Räumen gehalten, die mit vielen visuellen Reizen ausgestattet sind. 55 bis 78 Tage später werden wieder elektrophysiologische Messungen durchgeführt. Dazu wird stets dieselbe Methode angewendet. Die Katzen erhalten spezielle Kontaktlinsen, ihre Pupillen werden medikamentös erweitert. Mit Hilfe von im Gehirn plazierten gläsernen Mikropipetten, die mit einer Kochsalzlösung gefüllt sind, bzw. mit speziellen Elektroden werden Messungen durchgeführt. Nach Abschluß des Experiments werden die Katzen mit einer Überdosis eines Narkosemittels getötet und das Gehirn untersucht.

Bereich: Neurophysiologie

Originaltitel: Increased receptive field size in the surround of chronic lesions in the adult cat visual cortex

Autoren: Ulf T.Eysel (1)* , Georg Schweigart (1)

Institute: (1) Abteilung für Neurophysiologie, Institut für Physiologie, Medizinische Fakultät, Ruhr-Universität Bochum

Zeitschrift: Cerebral Cortex 1999: 9, 101-109

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 645



Dokument 4906

Titel: Strahleninduzierte Beeinträchtigung der Harnblasenfunktion bei Mäusen: Feinstruktur der akuten Antwort und Konsequenzen für Spätwirkungen
Hintergrund: Untersuchung der Auswirkungen von Röntgenstrahlen auf die Harnblase
Tiere: 120 Mäuse
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Mäuse werden durch eine Injektion in die Bauchhöhle anästhesiert und ein kleiner Schlauch in die Blase gelegt, um sie zu entleeren. Die Mäuse werden auf dem Rücken liegend fixiert und die Eingeweide durch einen angelegten Gurt in Richtung des Zwerchfells geschoben. Anschließend werden die Blasen der Tiere mit 22 cm Abstand vertikal mit Röntgenstrahlen bestrahlt. 80 Mäuse erhalten dabei eine Einzeldosis von 19 Gy. Eine Gruppe von jeweils 8 Tieren wird mit einer Einzeldosis von 12, 14, 16, 18 oder 20 Gy bestrahlt. Um die Auswirkungen der Strahlung auf die Blase zu überprüfen, werden mehrmals vor und nach der Bestrahlung der Druck und das Füllungsvolumen der Harnblase gemessen. Dazu werden die Mäuse ebenfalls durch eine Injektion in die Bauchfehöhle anästhesiert. Es wird ein kleiner Schlauch in die Harnblase eingeführt und diese durch leichten Druck auf den Bauch geleert. Anschließend wird der Schlauch zurückgezogen und ein zweiter flüssigkeitsgefüllter Schlauch, der mit einer Infusionspumpe und einem Druckumwandler verbunden ist, in die Blase eingeführt. Über die Pumpe wird eine Kochsalzlösung in konstanter Menge pro Zeiteinheit in die Blase gepumpt und dabei der Druck im Inneren der Blase bestimmt. Um eine Überdehnung der Harnblase zu vermeiden, werden die Messungen bei Erreichen eines Drucks von 25 mm Quecksilbersäule gestoppt. Diese Messungen werden bei jedem Tier dreimal vor der Bestrahlung, jeden 3. bis 4.Tag innerhalb der ersten 30 Tage nach der Bestrahlung und anschließend in Abständen von 3 bis 4 Wochen bis maximal zum 398. Tag nach der Bestrahlung durchgeführt.

Bereich: Radiologie

Originaltitel: Radiation-induced impairment of urinary bladder function in mice: fine structure of the acute response and consequences on late effects

Autoren: Wolfgang Dorr (1)* , Hans-Peter Beck-Bornholdt (2)

Institute: (1)* Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie, Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus. Technische Universität, 01307 Dresden, und (2) Institut für Biophysik und Strahlenbiologie, Universitätskrankenhaus Eppendorf, Hamburg

Zeitschrift: Radiation Research 1999: 151, 461-467

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 644



Dokument 4907

Titel: Auswirkungen des GABA-Transporter (GAT) Inhibitors auf das Verhalten von Ratten im "Open-field" und "Elevated plus-maze" Versuch
Hintergrund: Untersuchung der Auswirkungen zweier Medikamente auf das Verhalten von Ratten
Tiere: 80 Ratten
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Ratten werden in 8 Gruppen zu je 10 Tieren wie folgt eingeteilt: Eine Gruppe von Kontrolltieren erhält Injektionen einer Kochsalzlösung, zwei Gruppen bekommen Injektionen eines Medikaments in zwei unterschiedlichen Dosierungen und drei Versuchsgruppen injiziert man ein anderes Medikament in drei verschiedenen Dosierungen in die Bauchhöhle. Mit den Tieren werden drei Verhaltenstests innerhalb von sieben Tagen durchgeführt. Zwischen den einzelnen Versuchen wird eine Pause von zwei Tagen eingehalten. Die Ratten werden eine Stunde vor Beginn des Experiments in ihren Käfigen in den Versuchsraum transportiert und erhalten eine halbe Stunde vor Versuchsbeginn entsprechend ihrer Zugehörigkeit zu einer der Versuchsgruppen eine Injektion in die Bauchhöhle. In dem ersten Verhaltenstest werden die Ratten für 10 Minuten in ein Testgelände (100x100x35 cm) aus dunkelgrauem PVC und einem ockerfarbenem Boden gesetzt. Die Fläche ist durch graue Linien in 25 Quadrate eingeteilt und wird indirekt beleuchtet. Das zweite Testgelände entspricht im wesentlichen dem ersten, jedoch werden zusätzlich zwei Objekte mit einem Durchmesser von 9 und 14 cm an einem festgelegtem Ort aufgestellt. Das letzte Versuchsgelände besteht ebenfalls aus dunkelgrauem PVC. Von einer zentralen Plattform (15x15 cm) gehen jeweils zwei offene und zwei geschlossene Arme ab. Der gesamte Apparat ist mit einem Metallrahmen verbunden, wodurch er 70 cm über der Erde gehalten wird. In den unterschiedlichen Testgeländen werden verschiedene Parameter, z.B. die zurückgelegte Distanz, die Zeit in der sich die Tiere bewegen, wie oft sie das Zentrum der Fläche oder die dort plazierten Objekte betreten, gemessen. Über den weiteren Verbleib der Tiere wird nichts berichtet.

Bereich: Psychopharmakologie

Originaltitel: Effects of GABA-transporter (GAT) inhibitors on rat behaviour in open-field and elevated plus-maze

Autoren: U. Schmitt (1), Christoph Hiemke (1)*

Institute: (1)* Abteilung für Psychiatrie, Universität Mainz, 55101 Mainz

Zeitschrift: Behavioural Pharmakology 1999: 10, 131-137

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 643



Dokument 4908

Titel: Stereologische Bestimmung des volumengewichteten mittleren Volumens der Alveoli und der azinären Luftwege in Rattenlungen zur Charakterisierung von Veränderungen nach Ischämie/Reperfusion
Hintergrund: Untersuchung der Auswirkungen der Konservierung von Lungen in unterschiedlichen Lösungen auf die Luftwege
Tiere: 13 Ratten
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden durch eine Injektion in die Bauchhöhle anästhesiert und die Luftröhre eingeschnitten. Ein kleiner Schlauch wird eingeführt, über den die Tiere künstlich mit Luft beatmet werden. Über die große Körperhohlvene erhalten die Tiere ein Medikament zur Blutverdünnung. Herz und Lungen der Tiere werden zusammen entnommen, um mit den Organen Versuche durchzuführen, die neue Erkenntnisse über Lungentransplantationen liefern sollen.

Bereich: Transplantationsmedizin

Originaltitel: Stereological estimation of the volume weighted mean volumes of alveoli and acinar pathways in the rat lung to characterise alterations after ischemia/reperfusion

Autoren: Antonia Fehrenbach (1),(2)*, Matthias Ochs (2), Thorsten Wittwer (1), Jan Cornelius (1), Heinz Fehrenbach (3), T.Wahlers (1), Joachim Richter (2)

Institute: (1) Abteilung für Herz- und Thoraxchirurgie, Medizinische Hochschule Hannover, (2)* Abteilung für Elektro-nen-mikroskopie, Zentrum für Anatomie, Universität Göttingen, 37075 Göttingen, und (3) Abteilung für Pathologie, Universitätsklinikum Dresden

Zeitschrift: Zeitschrift : Journal of Anatomy 1999: 194, 127-135

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 642



Dokument 4909

Titel: Unterschiedliche Effekte der Angiotensin-II-Rezeptorblockade bei druckinduzierter linksventrikulärer Hypertrophie und Fibrose von Ratten
Hintergrund: Untersuchung der Auswirkungen eines Medikaments auf durch erhöhten Druck erzeugte Vergrößerung des Herzens
Tiere: 25 Ratten
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden in Käfigen gehalten, in denen sie sich frei bewegen können und Zugang zu Futter und Wasser haben. Zwei Wochen vor der eigentlichen Operation werden den Tieren kleine Pumpen in den Bauchraum eingepflanzt, über die ihnen später ein bestimmtes Medikament verabreicht wird. Einigen Ratten, die als Kontrolltiere dienen, wird anstelle einer Pumpe ein einfaches Schlauchstück in der Bauchhöhle plaziert. Für die Operation werden die Ratten mit einem Gas anästhesiert und künstlich beatmet. Anschließend wird der Brustkorb in der Mitte aufgeschnitten und der herznahe Abschnitt der Hauptschlagader freigelegt. Es wird ein Draht um diesen Gefäßabschnitt gelegt und somit eine Engstelle von 1 mm Durchmesser erzeugt. Bei einigen Kontrolltieren wird die gleiche Operation durchgeführt, jedoch wird der Draht hierbei nicht zugezogen und dadurch keine Engstelle geschaffen. Zum Ende der Operation wird der Brustkorb wieder verschlossen, die Tiere können wieder eigenständig atmen und sich erholen. Es gibt bei diesem Experiment vier Versuchsgruppen: zwei zum Schein operierte Gruppen ohne Engstelle der Hauptschlagader, von denen einer Gruppe ab dem Operationstag zwei Wochen lang ein Medikament kontinuierlich über die Minipumpe verabreicht wird. Des weiteren zwei Gruppen operierter Tiere mit Engstelle der Hauptschlagader, von denen ebenfalls eine Versuchsgruppe zwei Wochen lang ein Medikament über die Mini-Pumpe im Bauchraum erhält. Die Tiere der beiden Versuchsgruppen ohne Gefäßengstelle werden zwei Wochen später durch eine Injektion in das Bauchfell anästhesiert. Es wird ein spezieller Schlauch über die rechte Halsarterie in die linke Herzkammer geschoben, um Messungen durchführen zu können. Über eine Halsvene wird den Ratten 5 Minuten lang eine erhöhte Dosis eines Medikamentes verabreicht und der Druck, den das Herz durch seine Pumpaktion aufbaut, gemessen. Die beiden Versuchsgruppen mit Gefäßengstelle werden ebenfalls zwei Wochen nach der Operation durch eine Injektion in das Bauchfell narkotisiert. Es werden kleine Schläuche über die rechte und linke Halsarterie in die linke Herzkammer und in die Hauptschlagader hinter der Engstelle plaziert. Mit ihrer Hilfe können verschiedene Parameter wie Herzfrequenz und der Druck in der linken Herzkammer sowie in der Hauptschlagader bestimmt werden. Danach werden die Herzen der Tiere entnommen und untersucht.

Bereich: Herz-Kreislauf-Forschung

Originaltitel: Differential effects of angiotensin II receptor blockade on pressure-induced left ventricular hypertrophy and fibrosis in rats

Autoren: Hideo A. Baba (1), Takaaki Iwai (2), Mario Bauer (3), Michael Irlbeck (4), Kurt W. Schmid (1), Heinz-Gerd Zimmer (3)*

Institute: (1) Gerhard-Domagk-Institut für Pathologie, Universität Münster, (2) Jikei University School of Medicine, Tokyo, Japan, (3)* Carl-Ludwig-Institut für Physiologie, Universität Leipzig, 04103 Leipzig, und (4) Abteilung für Anästhesie, Universität München

Zeitschrift: Journal of Molecular and Cellular Cardiology 1999: 31, 445-455

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 641



Dokument 4910

Titel: Corticale Bindung von Iodo-QNB und Gehirnperfusion: Effekte einer cholinergen Läsion des basalen Vorderhirns bei der Ratte
Hintergrund: Untersuchung von Veränderungen nach immunologischen Verletzungen im Gehirn
Tiere: 25 Ratten
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden durch Injektionen in den Bauchraum und in den Muskel anästhesiert. Danach wird ihnen ein bestimmtes Gift, bzw. eine Salzlösung bei Kontrolltieren, in die rechte und linke seitliche Hirnkammer gespritzt. Die Ratten werden nach 7, 15, 30 oder 90 Tagen auf nicht näher beschriebene Weise getötet, die Gehirne entnommen und weiter untersucht.

Bereich: Neurologie, Hirnforschung

Originaltitel: Iodo-QNB cortical binding and brain perfusion: effects of a cholinergic basal forebrain lesion in the rat

Autoren: Dietlind Sorger (1)* , Ingrid Kämpfer (1), Reinhard Schliebs (2), Steffen Rossner (2), Claudia Dannenberg (1), Wolfram Knapp (1)

Institute: (1)* Abteilung für Nuklearmedizin, Universität Leipzig, 04103 Leipzig, und (2) Paul Flechsig Institut für Hirnforschung, Universität Leipzig

Zeitschrift: Nuclear Medicine & Biology 1999: 26, 9-16

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 640



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