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Dokument 4901

Titel: Immunologische Reaktionen im Serum und Tracheobronchialsekret junger Pferde auf eine kontrollierte inhalative Belastung mit Schimmelpilzen und Milben im Anschluß an eine definierte körperliche Belastung
Hintergrund: Einfluß körperlicher Belastung auf die körpereigene Abwehr des Pferdes
Tiere: 6 Pferde (Traber)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Die Pferde werden zunächst daran gewöhnt, auf einem Laufband zu laufen. Für die Versuche müssen sie abwechselnd im Schritt oder im Trab insgesamt 60 Minuten lang auf dem Laufband gehen bzw. laufen. Unmittelbar danach wird ihnen eine Atemmaske aufgesetzt, durch die sie 20 Minuten lang schimmelpilz- und milbenhaltigen Staub einatmen müssen. Anschließend wird Blut abgenommen, das auf Antikörper gegen Schimmelpilze und Milben untersucht wird. Diese Prozedur erfolgt alle 4-5 Tage über einen Zeitraum von einem Monat. Während dieses Monats werden außerdem insgesamt 4 Luftröhrenspülproben gewonnen. Dazu wird ein Endoskop (Schlauch mit optischen System) über die Nase in die Luftröhre des wachen Pferdes eingeführt. Durch dieses Instrument wird 5ml Kochsalzlösung oben in die Luftröhre gegeben, und weiter unten wieder abgesaugt. Auch in den Spülproben werden die Antikörper bestimmt. Schließlich wird den Pferden eine schimmelpilz- und milbenhaltige Lösung unter die Haut injiziert. Wiederum wird Blut zur Antikörperbestimmung entnommen. Das weitere Schicksal der Pferde ist nicht bekannt.

Bereich: Immunologie

Originaltitel:

Autoren: Herbert Paetkau (Wissenschaftliche Betreuung: J. Kamphues, W. Leibold)

Institute: Institut für Tierernährung und der Arbeitsgruppe Immunologie der Tierärztlichen Hochschule Hannover

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 721



Dokument 4902

Titel: Immunhistochemische Untersuchungen an peripheren Lymphknoten SIV-infizierter Rhesusaffen (Macaca mulatea) mit Nachweis verschiedener Lymphozytenpopulationen und Zellrezeptoren
Hintergrund: Vorgänge der Krankheitsentstehung bei Affen , die mit einem AIDS-ähnlichen Virus infiziert wurden
Tiere: 8 Affen (mindestens, Rhesusaffen)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Die in Einzelkäfigen gehaltenen Rhesusaffen werden mit SIV, einem dem AIDS-Virus ähnlichen Affenvirus, infiziert. Am Tag der Infektion sowie 1, 2, 4 und 8 Wochen nach der Infektion werden die Affen in Narkose gelegt. Es werden abwechselnd aus den linken oder rechten Lymphknoten der Achsel- oder Leistengegend Stücke herausgeschnitten. Die Stücke werden mit gewebekundlichen Methoden untersucht. Obwohl alle Affen mit demselben Virus infiziert worden waren, entwickelt sich bei 4 Tieren die Krankheit besonders schnell, nämlich innerhalb von 26 Wochen, während ein Tier zwei Jahre überlebt. Wenn das Endstadium der Krankheit erreicht und absehbar ist, daß die Tiere nicht mehr lange überleben würden, werden sie getötet.

Bereich: AIDS-Forschung

Originaltitel:

Autoren: Florian Brandes (Wissenschaftliche Betreuung: F.-J. Kaup)

Institute: Abteilung Tiermedizin und Primatenhaltung des Deutschen Primatenzentrums Göttingen (eingereicht über die Tierärztliche Hochschule Hannover)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 720



Dokument 4903

Titel: Regulation der Freisetzung von Luteinisierendem Hormon beim Rind
Hintergrund: Beitrag zum Verständnis des Geschlechtszyklus des Rindes
Tiere: 81 Rinder (Kühe)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Zunächst werden in Vorversuchen verschiedene Techniken zur Venen-Katheterisierung (Einführen eines dünnen Plastikschlauches in eine Vene) ausprobiert. Den Kühen, die sich in unterschiedlichen Phasen des Geschlechtszyklus befinden, werden je nach Versuchsabschnitt verschiedene Hormone injiziert. In den einzelnen Versuchsabschnitten wird den Tieren über einen Zeitraum von 4 Stunden in 20minütigen und zum Teil 5minütigen Abständen Blut genommen, das auf die Konzentration eines bestimmten Geschlechtshormons untersucht wird.

Bereich: Reproduktionsforschung

Originaltitel:

Autoren: Claudia Goehring (Wissenschaftliche Betreuung: C. Aurich, J.E. Aurich)

Institute: Universitätsklinik für Geburtshilfe, Gynäkologie und Andrologie und Institut für Tierzucht und Genetik der Veterinärmedizinischen Universität Wien (eingereicht über die Tierärztliche Hochschule Hannover)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 719



Dokument 4904

Titel: Auswirkung einer "Handling"-Prozedur in unterschiedlichen Phasen der Jugendentwicklung auf die Mensch-Tier-Beziehung beim Schaf
Hintergrund: Einfluß des "Handlings" auf die Streß- und Furchtreaktion und die Mensch-Tier-Beziehung beim Schaf
Tiere: 32 Schafe (Lämmer)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: In unterschiedlichen Phasen ihrer Jugendentwicklung erfolgt bei den Lämmern ein sogenanntes "Handling". Darunter versteht man die Handhabung durch den Menschen. In dieser Arbeit dient eine 10-minütige tierärztliche Routineuntersuchung als standardisiertes "Handling". Dabei untersucht eine Person Ohren, Nase, Maul, After, Klauen und Gelenke des Lamms und tastet den Bauch sowie einige Lymphknoten ab. Die Lämmer werden zusammen mit ihren Müttern gehalten. Sie werden in 4 Versuchsgruppen aufgeteilt. Gruppe 1 wird zweimal täglich in den ersten 2 Lebenswochen "gehandelt", Gruppe 2 zweimal täglich während 2 Wochen nach dem Absetzen (Entwöhnen von der Mutter) und Gruppe 3 einmal täglich kontinuierlich über sechs Wochen nach der Geburt. Gruppe 4 dient als Kontrolle und wird nicht "gehandelt".

Zur Überprüfung möglicher Effekte des "Handlings" werden die Tiere im Alter von dreieinhalb, sechs und achteinhalb Monaten mehrfach verschiedenen Testsituationen ausgesetzt: ein Lamm wird in einen schallisolierten Raum gebracht, wo es entweder mit einer ihm vertrauten Person, mit einem fremden Gegenstand (bunten Plastikball) konfrontiert wird, oder mit einer erneuten tierärztlichen Untersuchung. Das Verhalten des Schafes wird mit einer Videokamera aufgezeichnet und die Häufigkeit des Blöckens ermittelt. Vor und nach den Tests werden Blutproben zur Bestimmung von Streßwerten entnommen.

Bereich: Verhaltensforschung

Originaltitel:

Autoren: Barbara Dyckhoff (Wissenschaftliche Betreuung: J. Hartung)

Institute: Institut für Tierhygiene und Tierschutz der Tierärztlichen Hochschule Hannover und Institut für Tierzucht und Tierverhalten, Mariensee der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL), Braunschweig-Völkenrode (eingereicht über die Tierärztliche Hochschule Hannover)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 718



Dokument 4905

Titel: Untersuchungen zur sonographischen Darstellbarkeit physiologischer Ovarbefunde im anovulatorischen und pseudograviden Zyklus der Katze
Hintergrund: Physiologie des Geschlechtszyklus der Katze
Tiere: 16 Katzen
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Die Katzen werden mit anderen Katzen in Gruppen zu 12-15 Tieren in fensterlosen Räumen von 10-20 m2 im Zentralen Tierlaboratorium der Medizinischen Hochschule Hannover gehalten. Die Tiere sind hier geboren und aufgezogen worden und sind zum Zeitpunkt der Untersuchungen sieben Monate bis sechs Jahre alt. Von rolligen und nicht rolligen Katzen werden mehrfach Blutproben und Scheidenabstriche genommen. Während der Rolligkeit werden täglich Scheidenabstriche genommen. Außerdem werden die Eierstöcke der Tiere täglich mit Ultraschall untersucht. Die Rolligkeitsanzeichen werden mit den Blut-, Abstrichs- und Ultraschallbefunden verglichen.

Bereich: Reproduktionsforschung

Originaltitel:

Autoren: Ryoko Kawauchi (Wissenschaftliche Betreuung: A.-R. Günzel-Apel (Tierärztliche Hochschule) und H.-J. Hedrich (Medizinische Hochschule))

Institute: Institut für Reproduktionsmedizin der Tierärztlichen Hochschule Hannover und Abteilung für Versuchstierkunde der Medizinischen Hochschule Hannover (eingereicht über die Tierärztliche Hochschule Hannover)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 717



Dokument 4906

Titel: Die Kolektomie und Ileum-Pouch-anale Anastomose beim Versuchstier Hund - Operationstechnik und perioperatives Management
Hintergrund: Etablierung eines Tiermodells zur systematischen Untersuchung einer chirurgischen Methode in der Humanmedizin
Tiere: 12 Hunde (Foxhounds)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Die in der RWTH gezüchteten Hunde werden in Edelstahlzwingern gehalten. Zunächst werden sie an die Handhabung durch Menschen und das Stehen auf einem Tisch gewöhnt. Nach einer 24-stündigen Fastenperiode werden die Hunde unter Vollnarkose operiert. In eine Hinterbeinvene wird ein Verweilkatheter (dünner Plastikschlauch) zur Infusion eines Tropfes gelegt. Der Bauch wird eröffnet. Der gesamte Dickdarm wird herausgeschnitten und der Dünndarm an den After angenäht. Zusätzlich wird aus einem Stück Dünndarm ein Beutel genäht, der als eine Art Dickdarmersatz dienen soll. Auf den Beutel werden sog. Dehnungsmeßstreifen sowie Elektroden genäht. Die Kabel dieser Meßeinrichtungen werden durch die seitliche Bauchwand gelegt und von dort unter der Haut bis zu den Schulterblättern verlegt, wo sie nach außen treten. Der Bauch wird wieder verschlossen. Die Operation dauert insgesamt 11 Stunden. Die Hunde werden für die nächsten 18 Stunden medikamentell in einem Dämmerschlaf gehalten und mit Schmerzmitteln versorgt. Nachdem die Hunde schließlich wieder erwacht sind, erhalten sie weiter Schmerzmittel, wenn sie Anzeichen von Schmerzen zeigen. Sie werden für eine Woche künstlich über einen Tropf ernährt. Danach erfolgt eine langsame Gewöhnung an zunächst verflüssigtes Futter und später feste Nahrung. Die Tiere verlieren in der Anfangsphase 15% ihres Gewichtes, erholen sich später aber wieder.

Sechs Wochen nach der Operation beginnen die Messungen. Die Hunde stehen dazu auf einem Tisch. Über die auf den Dünndarmbeutel aufgenähten Vorrichtungen werden die Bewegungen des Darms gemessen. Es erfolgen mehrfach Blutentnahmen sowie Röntgenaufnahmen nach Fütterung eines Kontrastmittels. In den nächsten Wochen werden die Tiere noch 4 weiteren Operationen unterzogen. Unter Vollnarkose wird der Dünndarmbeutel mit einer Flüssigkeit gefüllt, um dessen Dehnungsfähigkeit zu testen. Der gesamte Versuchszeitraum beträgt mindestens 7 ½ Monate. Das weitere Schicksal der Hunde wird nicht beschrieben. Im Anhang dankt der Autor "unseren Hunden Bella, Bonnie, Dunja, Drago, Dixie, Dolly, Donna, Elli, Elita, Eshah, Elsa und Eila".

Bereich: Chirurgie

Originaltitel:

Autoren: Ulrich Knoblauch (Wissenschaftliche Betreuung: H.-J. Hackbarth (Hannover) und W. Küpper (Aachen))

Institute: Institut für Tierhygiene und Tierschutz der Tierärztlichen Hochschule Hannover und Abteilung für Versuchstierkunde der Medizinischen Fakultät der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen (eingereicht über die Tierärztliche Hochschule Hannover)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 716



Dokument 4907

Titel: Gewebewirkung des Neodym-YAG-Lasers bei transendoskopischen Operationen im oberen Atemtrakt beim Pferd
Hintergrund: Lasertherapie bei Pferden mit Atemwegserkrankungen
Tiere: 12 Pferde
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Bei den Versuchstieren handelt es sich um Pferde der Rassen Hannoveraner, deutsches Kleinpferd, Traber und Pony im Alter von 2,5 bis 20 Jahre. Es ist nicht ganz eindeutig, aber vermutlich sind die Pferde klinisch gesund. An jedem Pferd werden 3 Operationen mit einem Gerät getestet, das in der Humanmedizin schon seit vielen Jahren erfolgreich im Einsatz ist. Die Operationen erfolgen am medikamentell ruhiggestellten (sedierten), stehenden Pferd. Ein Endoskop (schlauchförmiges Instrument mit einem optischen System) wird durch ein Nasenloch eingeführt und bis in den Rachen vorgeschoben. Durch das Endoskop hindurch wird ein schlauchförmiges Laser-Gerät geschoben. Auf diese Weise kann mit dem Laser unter Sichtkontrolle (Endoskop) gearbeitet. werden. Es werden mit dem Laser in zwei verschiedene Strukturen des Kopfes und des Rachens kleine Fenster geschnitten sowie die Stimmritze bestrahlt. Bei letzterer Operation erfolgt zuvor eine örtliche Betäubung. Zu unterschiedlichen Zeitpunkten, nach 4 Stunden, 2 Tagen, 7 Tagen oder 22 Tagen nach der Operation werden die Pferde getötet, die behandelten Gewebe entnommen und gewebekundlich untersucht. Bei den Pferden, die erst zu späteren Zeitpunkten getötet werden, erfolgen zuvor noch mehrere endoskopische Kontrolluntersuchungen.

Bereich: Innere Medizin, Chirurgie, Pathologie

Originaltitel:

Autoren: Kim Ameer (Wissenschaftliche Betreuung: E. Deegen und W. Drommer)

Institute: Klinik für Pferde und Institut für Pathologie der Tierärztlichen Hochschule Hannover

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 715



Dokument 4908

Titel: Der Einfluß von Ballaststoffen auf die Absorption enteraler Nährlösungen im Jejunum des Schweines
Hintergrund: Erkenntnisse über Nährlösungen für die künstliche Ernährung von Krankenhauspatienten
Tiere: 4 Schweine (Troll-Miniaturschweine)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Zunächst müssen die Schweine sich daran gewöhnen, streßfrei in einer Hängematte fixiert zu werden. In Narkose wird ihnen ein Verweilkatheter (dünner Plastikschlauch) in eine Halsvene gelegt. Das 30cm lange, außen liegende Ende des Katheters wird in einem Lederbeutel aufbewahrt, der sich unter einer Stoffjacke befindet. Die Jacke wird von den Schweinen während des gesamten Versuchszeitraumes von 8 bis 12 Wochen getragen. Zwei Wochen nach dem ersten Eingriff erfolgt eine weitere Operation unter Narkose. Die Bauchhöhle wird eröffnet. In den Dünndarm werden 2 Kanülen (dünne Rohre) aus Silikonkautschuk mit einem Abstand von 150 cm eingepflanzt. Die Kanülen ragen an der seitlichen Bauchwand des Schweines nach außen. Die Bauchhöhle wird wieder verschlossen. Die Schweine erhalten Schmerzmittel, prophylaktisch Antibiotika und werden für einige Tage über einen Tropf ernährt. Die Tiere dürfen sich 14 Tage von der Operation erholen, dann beginnen die eigentlichen Versuche.

Für die zwei Stunden dauernden Versuche wird ein unbetäubtes Schwein in die Hängematte gehängt. Die vordere Kanüle ist mit einem Ballon ausgestattet, der von außen aufgeblasen wird. Durch die vordere Kanüle wird von außen eine Nährlösung in den Dünndarm eingeleitet, die durch die hintere Kanüle wieder abgesaugt wird. Vergleicht man die Nährstoffe der eingeleiteten mit der abgesaugten Nährlösung, so läßt sich ermitteln, wie viele und welche Nährstoffe das Darmstück zwischen den beiden Kanülen aufgenommen hat. Es werden Nährlösungen unterschiedlicher Zusammensetzung und mit unterschiedlichen Ballaststoff-Zusätzen getestet.

Bereich: Gastroenterologie, Physiologie

Originaltitel:

Autoren: Axel Stockmann (Wissenschaftliche Betreuung: H.-J. Ehrlein)

Institute: Institut für Zoophysiologie der Universität Hohenheim Fachgebiet: Gastrointestinale Physiologie und Physiologisches Institut der Tierärztlichen Hochschule Hannover (eingereicht über die Tierärztliche Hochschule Hannover)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 714



Dokument 4909

Titel: Untersuchungen zur Kryokonservierung von Rattenspermien und in-vitro Fertilisation
Hintergrund: Optimierung der Zucht von Versuchsratten
Tiere: 227 Ratten
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: 180 männliche Ratten werden mit CO2 betäubt und durch Genickbruch getötet. Aus ihren Nebenhoden werden Spermien gewonnen. Diese werden unter unterschiedlichen Bedingungen eingefroren und wieder aufgetaut. Für eine in vitro (im Reagenzglas, außerhalb des Tieres) Befruchtung werden außer den Spermien auch Eizellen benötigt. Zur Gewinnung der Eizellen wird bei 40 weiblichen Ratten ein Eisprung ausgelöst. Dazu werden mehrfach verschiedene Geschlechtshormone injiziert. Eine Minipumpe wird unter die Haut gepflanzt (vermutlich geschieht dies in Narkose), die kontinuierlich Hormone abgibt. Schließlich werden die Ratten mit CO2 betäubt und durch Genickbruch getötet. Der Bauch wird eröffnet und die Eizellen aus dem Eileiter entnommen. Es folgt nun eine in vitro Befruchtung der Eizellen mit den Spermien. Die sich entwickelnden Embryonen werden in Leihmütter eingepflanzt. Dazu wird bei 7 weiblichen Ratten unter Narkose die Bauchhöhle eröffnet. Die Embryonen werden in den Eileiter eingebracht und der Bauch wird anschließend verschlossen. Da sich bei keiner der Leihmütter eine Trächtigkeit entwickelt, werden die Ratten nach 3 Wochen unter Betäubung getötet und die Gebärmütter untersucht.

Bereich: Versuchstierkunde

Originaltitel:

Autoren: Martina Mahnken (Wissenschaftliche Betreuung: H.J. Hedrich)

Institute: Institut für Versuchstierkunde der Medizinischen Hochschule Hannover (eingereicht über die Tierärztliche Hochschule Hannover)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 713



Dokument 4910

Titel: Untersuchungen zu klinisch-chemischen Parametern im Blutplasma von Karpfen (Cyprinus carpio)
Hintergrund: Gewinnung von Vergleichswerten im Blut gesunder Karpfen für die Diagnostik bei kranken Karpfen
Tiere: 127 Fische
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Von 96 in einem Teich lebenden Karpfen sowie 35 unter Laborbedingungen lebenden Karpfen wird im Laufe eines Jahres mehrfach Blut entnommen. Dazu wird ein Karpfen in ein Wassergefäß mit einem Narkosemittel gesetzt. Sobald der Fisch auf die Seite kippt und keine Abwehrbewegungen mehr zeigt, wird er herausgenommen. Im Bereich der Afterflosse wird aus der hinteren Hohlvene Blut entnommen, der Fisch anschließend in ein Frischwasserbecken gesetzt. Bei 20 der im Labor lebenden Karpfen wird die Wassertemperatur geändert (20° oder 15°C) und wiederum Blut genommen. Im Blut werden verschiedene Meßgrößen bestimmt.

Bereich: Fischkrankheiten, Diagnostik

Originaltitel:

Autoren: Kerstin Böttcher (Wissenschaftliche Betreuung: Dieter Steinhagen und R. Mischke)

Institute: Fachgebiet für Fischkrankheiten und Fischhaltung und Klinik für kleine Haustiere der Tierärztlichen Hochschule Hannover

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 712



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