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Dokument 701
Titel: Aus menschlichen iPS-Zellen gewonnenes Herzgewebe wirkt sich in einem Kälte-Verletzungsmodell am Meerschweinchen nicht auf ventrikuläre Arrhythmien ausHintergrund: In der Arbeit soll eine menschliche Zellsuspension durch Kälte zerstörtes Herzmuskelgewebe von Meerschweinchen reparieren.
Tiere: 37 Meerschweinchen
Jahr: 2019
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden von der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz, Freie und Hansestadt Hamburg, unter der Nummer 61/15 genehmigt. Woher die Tiere stammen und wo sie gehalten werden, wird nicht erwähnt.
Den Meerschweinchen wird eine Kälteverletzung am Herzen zugefügt. Hierfür wird unter Narkose der Brustkorb auf der linken Seite aufgeschnitten, ebenso der Herzbeutel. Auf die linke Herzkammer wird eine -196 Grad Celsius kalte Aluminiumsonde mit einem Durchmesser von 0,5 cm 4 Mal für 30 Sekunden auf das Herz gehalten, wodurch die Herzzellen zerstört werden. Dies soll einen menschlichen Herzinfarkt simulieren. Gleichzeitig wird den Tieren ein EKG-Übertragungsgerät in die rechte Flanke operiert. Von dem Gerät werden unter der Haut zwei Drähte zum Brustbein und zur Brustkorbwand verlegt. Neun Tiere sterben innerhalb der ersten drei Tage nach der Operation, vier weitere Tiere sterben nach vier weiteren Tagen. Wie die Tiere sterben, wird nicht beschrieben. Das Übertragungsgerät ermöglicht eine kontinuierliche EKG-Messung. Hierfür werden die Tiere einzeln auf einer „Empfängerplatte“ gehalten.
Sieben Tage nach der Zerstörung der Herzzellen werden die überlebenden Tiere erneut operiert. Bei dieser Operation bekommen die Meerschweinchen an das verletzte Herz eine Suspension mit menschlichen Zellen geheftet. Das Immunsystem der Tiere wird durch Gabe von Medikamenten ausgeschaltet, damit es die menschlichen Zellen nicht abstößt. Sechs weitere Tiere sterben in den 28 Tagen nach dieser 2. Operation. Die Studie wird 35 Tage nach dem künstlichen Herzinfarkt beendet, wobei den bis dahin überlebenden Tieren das Herz entnommen wird. Bei allen Tieren konnte eine große, die gesamte Dicke der Herzwand betreffende Herzmuskelverletzung nachgewiesen werden.
Die menschlichen Zellen sind trotz der das Immunsystem unterdrückenden Medikamente nicht angewachsen. Die Forscher halten die Studie aber trotzdem für einen Erfolg, da sich die Herzrhythmusstörungen der Tiere durch die menschlichen Zellen nicht verschlechtert habe.
Diese Studie wurde vom DZHK (Deutsches Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung, Partnerstandort Hamburg / Kiel / Lübeck) finanziell unterstützt.
Bereich: Herz-Kreislauf-Forschung
Originaltitel: Human iPS cell-derived engineered heart tissue does not affect ventricular arrhythmias in a guinea pig cryo-injury model
Autoren: Simon Pecha (1)*, Kaja Yorgan (2), Matti Röhl (3), Birgit Geertz (2), Arne Hansen (2), Florian Weinberger (2), Susanne Sehner (4), Heimo Ehmke (3), Hermann Reichenspurner (1), Thomas Eschenhagen (2), Alexander Peter Schwoerer (3)
Institute: (1) Deutsche Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung e.V.(DZHK ), Standort Hamburg/Kiel/Lübeck, Cardiovascular Research Center (CVRC), Klinik und Poliklinik für Herz- und Gefäßchirurgie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Martinistraße 52, 20246 Hamburg, (2) Deutsche Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung e. V.(DZHK ), Standort Hamburg/Kiel/Lübeck, Experimentelle Pharmakologie und Toxikologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Martinistraße 52, 20246 Hamburg, (3) Deutsche Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung e. V.(DZHK ), Standort Hamburg/Kiel/Lübeck, Cardiovascular Research Center (CVRC), Institut für Zelluläre und Integrative Physiologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Hamburg, (4) Medizinische Biometrie und Epidemiologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Hamburg
Zeitschrift: Nature Scientific Reports 2019; 9: 9831. https://doi.org/10.1038/s41598-019-46409-z
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5057
Dokument 702
Titel: Eine bioaktive Nano-Kalziumphosphat-Paste für die Übertragung von BMP-7 und VEGF-A bei einem Knochendefekt kritischer Größe beim Kaninchen: Ergebnisse einer In-vivo-StudieHintergrund: Kalziumphosphat wird seit über 100 Jahren beim Menschen eingesetzt, um Löcher in Knochen aufzufüllen und die Heilung zu beschleunigen. Hier wird Kalziumphosphat als Nanopartikel, das ebenfalls schon beim Menschen eingesetzt wird mit einer neuen Substanz verglichen, die die Erbsubstanz von Wachstumsfaktoren enthält.
Tiere: 24 Kaninchen (Weiße Neuseelandkaninchen)
Jahr: 2019
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Landesamt für Gesundheit und Verbraucherschutz Hamburg unter der Nummer 65/13 genehmigt. Die 24 Kaninchen der Rasse Weiße Neuseelandkaninchen werden unter Narkose operiert. Im Kniebereich wird die Haut aufgeschnitten. In das obere Ende des Schienbeins wird ein Loch von 8 mm Durchmesser und 6 mm Tiefe gebohrt. Die Tiere werden in 2 Gruppen mit je 12 Tieren aufgeteilt. Eine Gruppe erhält eine Kalziumphosphat-Nanopartikel-Paste in das Loch, bei der anderen Gruppe enthält die Paste zudem die Erbsubstanz von 2 Wachstumsfaktoren. Das Bein wird wieder zugenäht. Die Kaninchen erhalten ein Schmerzmittel. Nach 2, 4 und 12 Wochen werden jeweils 4 Kaninchen aus jeder Gruppe auf nicht genannte Weise getötet, um die Heilung der Knochenlöcher mittels Röntgen und gewebekundlich zu untersuchen.
Bereich: Knochenchirurgie, Biomaterialforschung
Originaltitel: A bioactive nano-calcium phosphate paste for in-situ transfection of BMP-7 and VEGF-A in a rabbit critical-size bone defect: results of an in vivo study
Autoren: Carsten Schlickewei (1)*, Till O. Klatte (1), Yasmin Wildermuth (1), Georg Laaff (1), Johannes M. Rueger (1), Johannes Ruesing (2), Svitlana Chernousova (2), Wolfgang Lehmann (3), Matthias Epple (2)*
Institute: (1) Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Martinistr. 52, 20246 Hamburg, (2) Anorganische Chemie und Zentrum für Neurointegration Duisburg-Essen (CeNIDE), Universität Duisburg-Essen, Essen, (3) Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Plastische Chirurgie, Universitätsmedizin Göttingen, Göttingen
Zeitschrift: Journal of Materials Science: Materials in Medicine 2019; 30: 15. Doi.10.1007/s10856-019-6217-y
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5056
Dokument 703
Titel: Einpflanzung von Herzmuskelstücken aus hiPSCs nach einer Herzmuskelverletzung bei einem Meerschweinchen-ModellHintergrund: Anleitung für ein „Tiermodell“ für eine reproduzierbare Herzmuskelverletzung und Reparatur mit Gewebepflaster. Die Autoren weisen darauf hin, dass das „Modell“ am Anfang zu hohen Todesraten bei den Meerschweinchen geführt hat: 30% bei der 1. und 30% bei der 2. Operation, insgesamt sind also 51% der Tiere gestorben. Durch Verbesserungen im Versuchsprotokoll konnte die Todesrate auf 20 und 25% gesenkt werden. Eine Todesrate von insgesamt 40% wird von den Experimentatoren offensichtlich als gut genug angesehen, um dafür eine Anleitung zu schreiben.
Tiere: Meerschweinchen (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2019
Versuchsbeschreibung: Das Paper ist eine Anleitung für ein „Tiermodell“ für eine reproduzierbare Herzmuskelverletzung und anschließende Reparatur mit Gewebepflaster.
Die Herkunft der Meerschweinchen wird nicht genannt. Unter Narkose werden bei den Tieren der Brustkorb auf der linken Seite sowie der Brustbeutel aufgeschnitten. Eine in flüssigem Stickstoff gekühlte Aluminiumsonde von 0,5 cm Durchmesser wird 4 Mal für je 30 Sekunden auf das freigelegte Herz aufgesetzt. Brustkorb und Haut werden chirurgisch verschlossen. Durch die Kälte wird das Herzgewebe so stark geschädigt, dass die Meerschweinchen in der Folge Herzrhythmusstörungen und Herzschwäche entwickeln.
7 Tage später erfolgt eine zweite Operation. Der Brustkorb wird wieder aufgeschnitten und das Herz freigelegt und ein Gewebestück, das aus menschlichen Stammzellen (iPS) gewonnen wurde, wird auf den abgestorbenen Abschnitt des Herzens gelegt und mit Nähten im gesunden Gewebe festgenäht. Der Brustkorb wird verschlossen. Nach einer nicht genannten Zeit werden die Meerschweinchen getötet.
Bereich: Tissue Engineering, Herz-Kreislaufforschung
Originaltitel: Implantation of hiPSC-derived cardiac-muscle patches after myocardial injury in a guinea pig model
Autoren: Liesa Castro (1,2), Birgit Geetz (3), Marina Reinsch (2,3), Bülent Aksehirlioglu (3), Arne Hansen (2,3), Thomas Eschenhagen (2,3), Hermann Reichenspurner (1,2), Florian Weinberger (2,3), Simon Pecha (1,2)*
Institute: (1) Abteilung für Herz- und Gefäßchirurgie, Universitäres Herz- und Gefäßzentrum, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), Martinistr. 52, 20246 Hamburg, (2) Deutsches Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung e.V., Standort Hamburg/Kiel/Lübeck, (3) Abteilung für Experimentelle Toxikologie und Pharmakologie, Universitäres Herz- und Gefäßzentrum, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), Hamburg
Zeitschrift: Journal of Visualized Experiments 2019; 145; e58810
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5055
Dokument 704
Titel: Aus menschlichen iPS-Zellen generiertes Herzgewebe hat keine Wirkung auf eine Herzkammer-Rhythmusstörung in einem Meerschweinchen-Modell der KälteverletzungHintergrund: Aus menschlichen Stammzellen hergestelltes Herzgewebe soll künstlich geschädigte Herzen von Meerschweinchen heilen.
Tiere: 37 Meerschweinchen
Jahr: 2019
Versuchsbeschreibung: Die Herkunft der Meerschweinchen wird nicht genannt. Unter Narkose wird bei allen Tieren ein EKG-Messgerät implantiert. Dazu wird ein Schnitt in der Flanke gemacht und das Gerät wird unter die Haut eingesetzt. Von dem Gerät werden zwei Kabel unter der Haut verlegt. Am Ende befinden sich Elektroden, die im Bereich der Rippen und des Brustbeins unter der Haut fixiert werden. Dann werden der Brustkorb auf der linken Seite sowie der Brustbeutel aufgeschnitten. Eine in flüssigem Stickstoff gekühlte Aluminiumsonde von 0,5 cm Durchmesser wird 4 Mal für je 30 Sekunden auf das freigelegte Herz aufgesetzt. Brustkorb und Haut werden chirurgisch verschlossen. Durch die Kälte wird das Herzgewebe so stark geschädigt, dass die Meerschweinchen in der Folge Herzrhythmusstörungen und Herzschwäche entwickeln. 9 Tiere versterben bereits während der Operation, 4 weitere Tiere in den nächsten 3 Tagen.
Die überlebenden 24 Meerschweinchen werden 7 Tage später erneut operiert. Der Brustkorb wird wieder aufgeschnitten und das Herz freigelegt. Nun wird bei 15 Tieren ein Gewebestück, das aus menschlichen Stammzellen (iPS) gewonnen wurde, auf den abgestorbenen Abschnitt des Herzens aufgenäht, wobei die Nähte im gesunden Gewebe gesetzt werden. 9 Tiere erhalten stattdessen ein zellfreies Fibringerüst aufgenäht. Hierbei versterben 4 Tiere. Der Brustkorb wird verschlossen und die Tiere erhalten Medikamente, die die Abstoßungsreaktion auf das fremde Gewebe verhindern sollen. In den folgenden Wochen werden mit dem eingepflanzten Gerät kontinuierlich EKG-Messungen gemacht. 35 Tage nach der Kälteschädigung des Herzens werden die überlebenden Meerschweinchen auf nicht genannte Weise getötet, um das Herz feingeweblich zu untersuchen.
Die Arbeit wurde durch das Deutsches Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung e.V. (DZHK) unterstützt.
Bereich: Tissue Engineering, Herz-Kreislaufforschung
Originaltitel: Human iPS cell-derived engineered heart tissue does not affect ventricular arrhythmias in a guinea pig cryo-injury model
Autoren: Simon Pecha (1)*, Kaja Yorgan (2), Matti Röhl (3), Birgit Geertz (2), Arne Hansen (2), Florian Weinberger (2), Susanne Sehner (4), Heimo Ehmke (3), Hermann Reichenspurner (1), Thomas Eschenhagen (2), Alexander Peter Schwoerer (3)
Institute: (1) Deutsches Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung e.V. (DZHK), Standort Hamburg/Kiel/Lübeck, Abteilung für Herz- und Gefäßchirurgie, Universitäres Herz- und Gefäßzentrum, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), Martinistr. 52, 20246 Hamburg, (2) Deutsches Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung e.V., Standort Hamburg/Kiel/Lübeck, Abteilung für Experimentelle Toxikologie und Pharmakologie, Universitäres Herz- und Gefäßzentrum, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), Hamburg, (3) Deutsches Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung e.V., Standort Hamburg/Kiel/Lübeck, Institut für Zelluläre und Integrative Physiologie, Universitäres Herz- und Gefäßzentrum, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), Hamburg, (4) Institut für Medizinische Biometrie und Epidemiologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), Hamburg
Zeitschrift: Scientific Reports 2019; 9: 9831. doi:10.1038/s41598-019-46409-z
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5054
Dokument 705
Titel: Cyclopeptid COR-1 zur Behandlung der Beta1-adrenergen Rezeptor-Antikörper-induzierten HerzinsuffizienzHintergrund: In klinischen Studien an Freiwilligen und Patienten (klinische Studie 1 und 2) seit 2002 konnte am Menschen nachgewiesen werden, dass das Medikament COR-1 sicher ist und bei Patienten mit Herzerkrankungen angewendet werden kann. Diese Ergebnisse sollen nun bei Ratten, Hunden, Meerschweinchen und Mäusen bestätigt werden.
Tiere: 179 Tiere verschiedener Arten (140 Ratten (mindestens), 23 Hunde (Beagle), 6 Meerschweinchen, 10 Mäuse)
Jahr: 2018
Versuchsbeschreibung: Die Tiere stammen von Harlan Laboratories, der Aurigon GmbH und von Rds Hameln. Diese Firmen führen die „Sicherheitsstudien“ an Ratten, Hunden, Meerschweinchen und Mäusen durch. Die Wirksamkeitsstudie an Ratten wird offensichtlich in Würzburg und Martinsried durchgeführt. Die Versuche an der Universität Würzburg werden von der Regierung von Unterfranken unter der Nummer 621–2531.01-35 / 04 genehmigt, die in Martinsried werden von der Regierung von Oberbayern in München unter der Nr. 55.2-1- 54-2531-25-12 genehmigt.
Den Ratten wird jeden Monat eine Substanz (Anti-ß1EC2-Antikörper) gespritzt um eine krankhafte Erweiterung des Herzmuskels (dilatative Kardiomyopathie) auszulösen. Nach einem Jahr wird den Tieren das Medikament COR-1 gespritzt, womit die künstlich ausgelöste Herzkrankheit rückgängig gemacht werden soll. Hierfür werden verschiedene Konzentrationen und Zeitpunkte über insgesamt 24 Monate angewendet. Die Tiere werden während der Zeit mehrfach unter leichter Anästhesie mit einer Echokardiographie und einem Herzkatheter untersucht. Wieviel Tiere in den 24 Monaten sterben, wird nicht erwähnt. Nach den zwei Jahren, werden alle Ratten unter Narkose getötet.
Zusätzlich gibt es vier sogenannte Sicherheitsstudien. Bei der Sicherheitsstudie 1 wird die Langzeitwirkung höherer Dosen von COR-1 bei Ratten mit künstlich ausgelöstem Herzversagen untersucht. Diese Studie unterscheidet sich nur in der Dosierung und Zeitpunkten von der Wirksamkeitsstudie.
Bei der Sicherheitsstudie 2 werden sechs männliche und sechs weibliche Ratten benutzt. Sie erhalten zwei Injektionen in Dosierungen von 25, 50 und 100 mg/kg COR-1 oder einer wirkungslosen Trägersubstanz. Klinische Untersuchungen der Tiere werden einmal am Tag durchgeführt. Alle Tiere werden nach 28 Tagen getötet.
Bei der Sicherheitsstudie 3 werden Beagle-Hunde verwendet. Die Tiere erhalten verschiedene Dosierungen von COR-1. Dies erfolgt als Infusion über 1 Stunde und dann jeden zweiten Tag als Injektion. Bei allen Tieren werden dreimal täglich klinische Untersuchungen durchgeführt. Die Tiere werden nach 14 oder 28 Tagen getötet und einer Autopsie unterzogen.
Bei der Sicherheitsstudie 4 erhalten Beagle-Hunde über einen Zeitraum von sechs Monaten einmal monatlich verschiedene Konzentrationen an COR-1. Für diese Tiere dauert die Studie 7 Monate bis sie getötet werden. Zusätzlich wird die Wirkung von COR-1 auf die Atemfunktion, die Atemfrequenz und das Atemzugvolumen von bei Bewusstsein befindlichen Meerschweinchen untersucht. Wie genau das gemacht wird und wann und wie die Tiere getötet werden, wird nicht erwähnt.
Ebenso wird die Wirkungen von COR-1 auf das zentrale und autonome Nervensystem von Mäusen durch klinische Beobachtung des psychomotorischen Verhaltens bewertet. Wie genau das gemacht wird, wann und wie die Tiere getötet werden, wird ebenfalls nicht erwähnt.
Die Studie wurde finanziert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Procorde und der Corimmun GmbH.
Bereich: Pharmakologie
Originaltitel: Cyclopeptide COR-1 to treat beta1-adrenergic receptor antibody-induced heart failure
Autoren: Valerie Boivin-Jahns (1), Kerstin Uhland (2), Hans-Peter Holthoff (2), Niklas Beyersdorf (3), Vladimir Kocoski (3), Thomas Kerkau (3), Götz Münch (2), Martin J. Lohse (1), Martin Ungerer (2)*, Roland Jahns (1,4)
Institute: (1) Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Deutsche Zentrum für Herzinsuffizienz (DZHI oder CHFC), Universität Würzburg, Würzburg, (2)* Procorde oder advanceCOR GmbH, Fraunhoferstr. 9a, 82152 Martinsried, (3) Institut für Virologie und Immunologie, Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Würzburg, (4) Interdisziplinäre Biomaterial- und Datenbank Würzburg, Deutsche Zentrum für Herzinsuffizienz (DZHI oder CHFC), Universität Würzburg, Würzburg.
Zeitschrift: PLoS One 2018; 13(8): e0201160. doi: 10.1371/journal.pone.0201160
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5053
Dokument 706
Titel: Stammzellbasierte Wirkstoffabgabe zum Schutz von Hörneuronen in einem Meerschweinchenmodell der Cochlea-ImplantationHintergrund: Eine Beschichtung mit gentechnisch veränderten Stammzellen soll die Funktion von Cochlea-Implantaten verbessern. Dies wird an künstlich taub-gemachten Meerschweinchen getestet.
Tiere: 43 Meerschweinchen
Jahr: 2019
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz, Lebensmittelsicherheit und Tierschutz (LAVES) unter der Zulassungsnummer 17/2396 genehmigt. Es werden 43 männliche Meerschweinchen bei Charles River in Sulzfeld gekauft. Die Tiere werden in 5 Gruppen aufgeteilt. Neun Tiere werden sofort getötet (Gruppe 5). 26 Tiere (Gruppen 1-3) werden systematisch taub gemacht. Hierfür wird den Tieren das Antibiotikum Kanamycin unter die Haut und anschließend Furosemid in die Halsvene gespitzt. In der Kombination töten die Medikamente ab einer bestimmten Dosierung die inneren und äußeren Haarzellen im Ohr ab und zerstören die Nieren. Dies nennt man „toxische Innenohrschädigung“.
Ob die Tiere taub geworden sind, wird bei einem sogenannten AABR-Test untersucht. Hierfür wird ein Kopfhörer im äußeren Gehörgang des Meerschweinchens platziert und es werden Klick-Töne verschiedener Frequenz abgespielt. Mittels unter die Haut gestochener Elektroden werden die Signale aufgezeichnet. Die toxische Innenohrschädigung, der AABR-Test und alle Operationen geschehen unter Anästhesie.
Die 3 Gruppen mit ertaubten Meerschweinchen erhalten beschichtete oder unbeschichtete Cochlea-Implantate in ein oder beide Ohren eingesetzt. Ein Cochlea-Implantat ist eine Hörprothese für Gehörlose. 28 Tage nach der toxischen Innenohrschädigung werden die Meerschweinchen beim letzten AABR-Test unter Narkose getötet. Die 8 Meerschweinchen der Gruppe 4 erhalten Cochlear-Implantate in beide Ohren eingesetzt, ohne dass sie vorher ertaubt wurden. Auch sie werden nach 28 Tagen getötet.
Diese Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert.
Bereich: Hörforschung
Originaltitel: Stem cell based drug delivery for protection of auditory neurons in a guinea pig model of cochlear implantation
Autoren: Verena Scheper (1,2,3)*, Andrea Hoffmann (3,4), Michael M. Gepp (5,6), Andre Schulz (5), Anika Hamm (3,4), Christoph Pannier (1), Peter Hubka (3,7), Thomas Lenarz (1,2,3), Jana Schwieger (1,3)
Institute: (1)* Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Medizinische Hochschule Hannover, Stadtfelddamm 35, 30625 Hannover, (2) Exzellenzcluster „Hearing4all“, Deutsche Forschungsgemeinschaft, Bonn, (3) Niedersächsisches Zentrum für Biomedizintechnik, Implantatforschung und Entwicklung (NIFE), Hannover, (4) Klinik für Orthopädie, Medizinische Hochschule Hannover, Hannover, (5) Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik (IBMT), Sulzbach, (6) Fraunhofer-Projektzentrum für Stammzellprozesstechnik, Würzburg, (7) Institut für Experimentelle Otologie, Medizinische Hochschule Hannover, Hannover
Zeitschrift: Frontiers in Cellular Neuroscience 2019; 13: 177. doi: 10.3389/fncel.2019.00177
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5052
Dokument 707
Titel: Etablierung und Wirkung von Allotransplantaten und synthetischen Knochentransplantaten zur Ersatzbehandlung eines metaphysären Knochendefektmodells in kritischer Größe im Oberschenkelknochen des SchafsHintergrund: An Schafen werden zwei verschiedene Füllungen für Knochenlücken verglichen, die schon lange beim Menschen im Einsatz sind. Eine computertomographische Untersuchung von menschlichen Patienten sei aber unethisch, weshalb hier ein „Großtiermodell“ etabliert werden soll.
Tiere: 36 Schafe (Merino-Wollschafe)
Jahr: 2019
Versuchsbeschreibung: Die Tierversuche wurden von einer nicht näher bezeichneten Thüringer Behörde unter der Nummer 15-004/15 genehmigt. Woher die Schafe stammen und wo sie gehalten werden, wird nicht erwähnt. Bei den Tieren wird unter Narkose das rechte oder linke Kniegelenk freigelegt. In das untere Ende des Oberschenkelknochens wird ein Loch von 2,5 cm Durchmesser und 2 cm Tiefe gebohrt. Bei einem Schaf wird das Loch leer gelassen, bei einem mit Knochenmaterial der beiden anderen Schafe gefüllt und beim dritten Schaf mit einem kommerziell erhältlichen Füllmaterial gefüllt. Das Knie wird chirurgisch verschlossen. Die Tiere erhalten ein Schmerzmittel. Nach drei Monaten wird das jeweils andere Knie auf die gleich Weise operiert. Einmal im Monat werden die Schafe geröntgt. 6 Monate nach der ersten Operation werden die Schafe mit einer Überdosis Pentobarbital getötet, die erzeugten Knochendefekte werden feingeweblich und mittels Magnetresonanztomografie untersucht.
Bereich: Knochenchirurgie
Originaltitel: Establishment and effects of allograft and synthetic bone graft substitute treatment of a critical size metaphyseal bone defect model in the sheep femur
Autoren: Werner Hettwer (1), Peter F. Horstmann (1), Sabine Bischoff (2), Daniel Güllmar (3), Jürgen R. Reichenbach (3), Patrina S. P. Poh (4), Martijn van Griensven (4), Florian Gras (5), Michael Diefenbeck (6,7)*
Institute: (1) Musculoskeletal Tumor Section, Department of Orthopedic Surgery, Rigshospitalet, University of Copenhagen, Dänemark, (2) Tierexperimentelle Forschung, Zentrale Experimentelle Tierhaltung, Universitätsklinikum Jena, Dornburger Straße 23a. 07743 Jena, (3) AG Medizinische Physik, Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Universitätsklinikum Jena, Philosophenweg 3, 07743 Jena, (4) Experimentelle Unfallchirurgie, Klinik und Poliklinik für Unfallchirurgie, Klinikum rechts der Isar, Technische Universität München, München, (5) Klinik für Unfall-,Hand-und Wiederherstellungschirurgie, Universitätsklinikum Jena, Jena, (6) BONESUPPORT AB, Lund, Schweden, (7)* Wissenschaftliche Beratung in Orthopädie und Unfallchirurgie, Auguststr. 2, 22085 Hamburg
Zeitschrift: APMIS Journal of Pathology, Microbiology and Immunology 2019; 127(2): 53-63
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5051
Dokument 708
Titel: Intra- und postoperative Blutflussüberwachung bei einem Schafmodell für Gebärmutter-TransplantationHintergrund: Da die Gebärmutter von Schaf und Menschen sich ähnlich sei und eine Methode zur Transplantation erforscht werden soll, wird bei einem Schaf die Gebärmutter herausoperiert und wiedereingesetzt.
Tiere: 2 Schafe (Merino-Landschafe)
Jahr: 2019
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden von der Regierung von Mittelfranken unter der Nummer Az. 55.2 2532- 2-336 genehmigt. Woher die Schafe stammen, wird nicht erwähnt. Die Tiere werden an der Universität Erlangen gehalten. Ein Schaf dient der anatomischen Untersuchung unter Narkose und das zweite einer Autotransplantation der Gebärmutter. Das heißt, dem Schaf wird die Gebärmutter erst herausoperiert und eine Stunde später wiedereingesetzt. Dafür wird mit einem 25 cm langer Schnitt die Bauchhöhle geöffnet. Um ein bei der Transplantation zusammengenähtes Blutgefäß wird eine Manschette gelegt, von dem aus ein Kabel durch die Wundnaht herausgeführt und am Rücken des Schafes mit einem Blutflussmessgerät verbunden wird. So kann auch nach Aufwachen des Tieres der Blutfluss in dem Blutgefäß gemessen werden. Ein Tag nach der Operation wird das Tier unter Narkose mit dem Gift T61 getötet und weiter untersucht. Was mit dem anderen Schaf nach der Narkose passiert, wird nicht erwähnt. Vermutlich wird es auch während der Narkose getötet.
Bereich: Transplantationsmedizin
Originaltitel: Intra- and postoperative blood flow monitoring in a sheep model of uterus transplantation
Autoren: Annika Kengelbach-Weigand (1)*, Laura Lotz (2), Rafael Schmid (1), Werner Lang (3), Matthias W. Beckmann (2), Inge Hoffmann (2), Raymund E. Horch (1), Stefan P. Renner (2), Ralf Dittrich (2), Anja Miriam Boos (1), Thomas Hildebrandt (2)
Institute: (1) Plastische Chirurgie des Universitätsklinikums Erlangen, Plastische- und Handchirurgische Klinik, Krankenhausstraße 12, 91054 Erlangen, (2) Frauenklinik des Universitätsklinikums Erlangen, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), Erlangen, (3) Gefäßchirurgie, Universitätsklinikum Erlangen, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), Erlangen
Zeitschrift: In vivo 2019; 33(2): 325-336
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5050
Dokument 709
Titel: Behandlung osteochondraler Defekte: Chondrointegration von Metallimplantaten verbessert sich nach Hydroxylapatit-BeschichtungHintergrund: Metallimplantate mit verschiedenen Beschichtungen zur Reparation von Gelenkknorpel werden an Schafen getestet.
Tiere: 24 Schafe (Merino-Mix)
Jahr: 2019
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) in Berlin unter der Nummer G 2017/13 genehmigt. Woher die Merino-Mix-Schafe stammen und wo sie gehalten werden, wird nicht erwähnt. Bei einer Operation wird unter Narkose das rechte Kniegelenk freigelegt. Am unteren Ende des Oberschenkelknochens wird ein Loch in den Knorpel gebohrt. In dieses wird ein Metallimplantat mit Hammerschlägen in den Oberschenkelknochen getrieben. Das Implantat sieht in etwa aus wie eine große Reißzwecke. Bei jeweils 8 Schafen werden unterschiedliche Beschichtungen auf dem Implantat verwendet. Die dritte Gruppe mit 8 Schafen erhält unbeschichtete Implantate. Das Knie wird wieder zugenäht. Den Schafen wird ein Schmerzmittel verabreicht. Ein Tier wird wegen fortgesetzter Lahmheit vorzeitig getötet. Drei Monate nach der Operation werden alle weiteren Tiere unter Narkose durch Injektion von Kaliumchlorid getötet. Die Kniegelenke werden untersucht.
Die Arbeit wurde vom Bundesministeriums fu?r Bildung und Forschung (BMBF) und Episurf Medical (Schweden) finanziert.
Bereich: Knochenchirurgie, Chirurgie
Originaltitel: Treatment of osteochondral defects: chondrointegration of metal implants improves after hydroxyapatite coating
Autoren: Hanna Schell (1), Elisabeth Zimpfer (1), Katharina Schmidt-Bleek (1,3)*, Tobias Jung (2), Georg N. Duda (1,3), Leif Ryd (4)
Institute: (1) Julius Wolff Institut, Charite-Universitätsmedizin Berlin, Augustenburger Platz 1 13353 Berlin, (2) Kniechirurgie und Sporttraumatologie, Charite-Universitätsmedizin Berlin, Berlin, (3) Berlin-Brandenburger Centrum für Regenerative Therapien, Charite-Universitätsmedizin Berlin, (4) Department of Learning, Informatics, Management and Ethics (LIME), Karolinska Institute, Stockholm, Schweden
Zeitschrift: Knee Surgery, Sports Traumatology, Arthroscopy 2019; 27(11): 3575-3582
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5049
Dokument 710
Titel: Neues Großtiermodell für Aortenaneurysmen im viscerorenalen BereichHintergrund: Die chirurgische Reparatur ist ein Routineverfahren bei der Behandlung von Aortenaneurysmen (Aussackung der Hauptschlagader) des Menschen. Da diese Operation außer beim Menschen bisher nur an Hunden und Schweinen durchgeführt wurde, soll ein weiteres „Tiermodell“ etabliert werden.
Tiere: 6 Schafe
Jahr: 2019
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) in Recklinghausen genehmigt. Es werden Vorversuche an toten Schweinen und Schafen unbekannter Anzahl erwähnt, bei der der chirurgische Zugang zur Bauchschlagader (Aorta) verglichen wird. Es wird sich für das Schaf als „Modell“ entschieden.
Woher die mehr als 18 Monate alten Schafe stammen und wo sie gehalten werden, wird nicht erwähnt. Bei der eigentlichen Operation werden die Schafe an der Seite unterhalb des Rippenbogens auf 15 cm Länge aufgeschnitten, die Hauptschlagader (Aorta) und ihre abzweigenden Gefäße werden freigelegt und abgeklemmt. Die Aorta wird längs aufgeschnitten. In den Schnitt wird ein 8 cm langes Stück Gewebe aus einem Rinderherzbeutel eingenäht. So soll ein Aneurysma, also eine Blutgefäßaussackung, simuliert werden. Bei 4 Tieren wird dieses künstliche Aneurysma im Lendenbereich, bei zwei Tieren im Bauch-Brustbereich anoperiert. Die Tiere bekommen nach der Operation ein Schmerzmittel. Eine Woche vor und eine, vier, acht und 52 Wochen nach der Operation wird jeweils ein Computertomographie-Scan gemacht. Ein Tier stirbt eine Woche nach der Operation an einer Blutung der Operationswunde, ein anderes Tier ein Jahr nach der Operation an einem Riss des künstlichen Aneurysmas. Was mit den restlichen 4 Schafen geschieht, wird nicht erwähnt.
Die Studie wurde unterstützt vom „Ziel2“-Programm von Nordrhein-Westfalen, und dem Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD).
Bereich: Herz-Kreislauf-Chirurgie, Arteriosklerose-Forschung
Originaltitel: New large animal model for aortic aneurysms in the viscerorenal segment
Autoren: Johannes Kalder (1)*, Peter Isfort (2), Sebastian Daniel Reinartz (2), Felix Gremse (3), Grace Gyamfuah Yamoah (3), Valentine Gesche (4), Drosos Kotelis (1), Rene Tolba (5), Michael Johan Jacobs (6), Houman Jalaie (1)
Institute: (1) European Vascular Center Aachen-Maastricht, Klinik für Gefäßchirurgie, Universitätsklinik RWTH Aachen, Pauwelsstr. 30, 52074 Aachen, (2) Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Universitätsklinik RWTH Aachen, (3) Experimentelle Molekulare Bildgebung, ExMI, Universitätsklinik RWTH Aachen, (4) Institut für Textiltechnik (ITA), RWTH Aachen, Aachen, (5) Institut für Versuchstierkunde sowie Zentrallaboratorium für Versuchstiere, RWTH Aachen, Aachen, (6) European Vascular Center Aachen-Maastricht, Klinik für Gefäßchirurgie, University Hospital Maastricht, Maastricht, Niederlande
Zeitschrift: Journal of Surgical Research 2019; 240: 156-164, doi: 10.1016/j.jss.2019.02.054
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5048
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