Sprache auswählen

To Homepage

Ihre Abfrage

5593 Ergebnisse wurden gefunden

Alle Abfrageresultate in neuem Fenster öffnen und zum Markieren und Kopieren von Textstellen bitte hier klicken >>

Dokument 1151

Titel: Überwachung der Gadolinium-BOPTA-Aufnahme in die Gefäßwand während einer Magnetresonanz (MR) gesteuerten Erweiterung von Schlagadern mit einem beschichteten Ballon: Eine experimentelle Studie mit einem 3 Telsa MR-Scanner
Hintergrund: Weitung von künstlich verengten Blutgefäßen beim Schwein.
Tiere: 6 Schweine
Jahr: 2014

Versuchsbeschreibung: Bei vier Schweinen (47 kg) wird unter Narkose ein Führungsrohr in eine Hinterbeinarterie eingeführt. Durch dieses wird ein langer Kunststoffschlauch (Katheter) mit einem Ballon am Ende bis in die Körperschlagader (Aorta) vorgeschoben. Der Ballon ist mit einer Testsubstanz beschichtet. Durch Einleiten einer Flüssigkeit über den Schlauch wird der Ballon gefüllt und weitet so die Aorta. Nach einer Minute wird die Flüssigkeit abgesaugt und Ballon und Schlauch wieder herausgezogen. Die Prozedur wird mit Hilfe eines speziellen Bild gebenden Verfahrens (3-Tesla-Magnetresonanz-Bildgebung) verfolgt. Vor allem soll mit Hilfe der Bildgebung beobachtet werden, inwieweit die Testsubstanz auf dem Ballon in die Blutgefäßwand aufgenommen wird.

Bei zwei anderen Schweinen werden zunächst die linke und die rechte Beckenarterien durch Zuziehen einer Schlinge verengt. Die Operation hierfür wird nicht beschrieben. Anschließend wird ebenfalls der beschichtete Ballon eingeführt, um die verengte Stelle wieder zu weiten. Das weitere Schicksal der Schweine wird nicht beschrieben.

Bereich: Herz-Kreislaufforschung

Originaltitel: Monitoring of Gadolinium-BOPTA Uptake into the Vessel Wall during Magnetic Resonance (MR)-Guided Angioplasty of the Peripheral Arteries with a Paclitaxel/Gadolinium-BOPTA-Coated Balloon: An Experimental Study at 3 Tesla

Autoren: M. Neizel (1)*, A. Ruebben (2), N.Weiss (2), R.W. Günther (3), M. Kelm (1), G. A. Krombach (4)

Institute: (1) Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Angiologie, Universitätsklinikum Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Moorenstr. 5, 40225 Düsseldorf, (2) Aachen Resonance GmbH, Pauwelsstraße 19, 52074 Aachen, (3) Klinik für diagnostische und interventionelle Radiologie, Uniklinik RWTH Aachen, Pauwelsstr. 30, 52074 Aachen, (4) Klinik für diagnostische und interventionelle Radiologie, Universitätsklinikum Standort Gießen, Klinikstr. 33, 35392 Gießen

Zeitschrift: Vessels 2014: 186; 388–393, http://dx.doi.org/10.1055/s-0033-1355543

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4555



Dokument 1152

Titel: NK3Rezeptoragonisten setzen das Gedächtnis für Zeitabläufe bei Hemiparkinson-Ratten wieder in Kraft
Hintergrund: Untersuchung, ob eine bestimmte Substanz (NK3 Rezeptoragonist) Störungen des Gedächtnisses für zeitliche Abfolgen verbessert.
Tiere: 30 Ratten
Jahr: 2014

Versuchsbeschreibung: 30 männliche Wistar Ratten aus der Zucht der Tierversuchsanlage Düsseldorf werden in Gruppen von 5 Tieren pro Käfig gehalten und zunächst zur Gewöhnung 3 Minuten täglich angefasst. Für die Operation werden die Ratten in Narkose gelegt und der Schädel wird eröffnet. Durch Einleiten einer giftigen Substanz per Kanüle in eine bestimmte Hirnregion wird das Gewebe geschädigt. Dieses »Hemiparkinson Rattenmodell« ist in der Forschung verbreitet und wird als »Modell« für die Parkinson Krankheit verwendet. Die Wunden werden verschlossen und die Tiere werden zurück in ihre Käfige verbracht, wo sie zwei Wochen Zeit haben sich zu regenerieren. Sie entwickeln daraufhin Störungen des Gedächtnisses für Zeitabläufe. Die Objekterkennung ist jedoch erhalten.

Die Tiere werden danach in drei Gruppen von je 10 Ratten aufgeteilt. Eine Gruppe erhält eine wirkungslose Kontrollsubstanz, die zweite eine geringe Menge der zu testenden Substanz, die dritte eine höhere Menge unter die Haut gespritzt. Es werden verschiedene Verhaltenstests zur Objekterkennung durchgeführt. Dazu wird eine Ratte in eine Box gesetzt, in der sich zwei Objekte befinden. Es wird die Zeit gemessen, die das Tier für die Erkundung der Objekte innerhalb von 4 Minuten aufwendet. Nach einer Stunde im eigenen Käfig wird die Ratte erneut in die Box gesetzt, diesmal mit einem bekannten und einem neuen Objekt. Die Zeit, die sie für die Erkundung und Untersuchung der Objekte verwendet, wird als repräsentativ für den Bekanntheitsgrad eines Objektes gewertet. Gesunde Ratten beschnuppern ihnen bekannte Objekte länger. Beschnuppert die Ratte das neue Objekt länger, interpretieren die Experimentatoren dies als zeitlichen Gedächtnisverlust. Im zweiten Versuch werden dieselben Objekte verwendet, aber eines davon befindet an einer neuen Stelle. Gesunde Ratten beschnuppern das Objekt an der neuen Position mehr, woraus die Experimentatoren schließen, dass das Tier bemerkt, dass sich das bekannte Objekt an einer neuen Stelle befindet. Eine Ratte, die sich mehr dem Objekt an unverändertem Platz zuwendet, leider demzufolge an räumlichem Gedächtnisverlust. Mit jeder Ratte werden mehrere Tests mit verschiedenen Objekten durchgeführt.

Es zeigt sich, dass sich das Gedächtnis für die zeitliche Abfolge der präsentierten Objekte durch die verabreichte Substanz verbessert. Die Ratten, die die Substanz erhalten haben, können sich an alt bekannte, also bereits zuvor präsentierte Objekte, besser erinnern als jene in der Kontrollgruppe. Das weitere Schicksal der Tiere wird nicht erwähnt.

Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.

Bereich: Neurologie, Parkinsonforschung

Originaltitel: NK3receptor agonism reinstates temporal order memory in the hemiparkinsonian rat

Autoren: Owen Y. Chao (1)*, An-Li Wang (1), Susanne Nikolaus (2), Maria A. de Souza Silva (1)

Institute: (1) Klinische Neurowissenschaften und Medizinische Psychologie, Universitätsklinikum Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Universitätsstr. 1, 40225 Düsseldorf, (2) Nuklearmedizinische Klinik, Universitätsklinikum Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Düsseldorf

Zeitschrift: Behavioural Brain Research 2014 doi: 10.1016/j.bbr.2014.06.006

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4554



Dokument 1153

Titel: Unterkühlung verbessert die orale und gastrale Schleimhautbelüftung während Sauerstoffmangelversorgung
Hintergrund: Erforschung der Auswirkungen einer Unterkühlung auf die Durchblutung der Schleimhäute im Magendarmtrakt bei verminderter Versorgung mit Sauerstoff
Tiere: 5 Hunde (Foxhounds)
Jahr: 2014

Versuchsbeschreibung: Der durchgeführte Versuch wurde vom Landesamt für Natur-, Umwelt- und Verbraucherschutz Nordrheinwestfalen in Recklinghausen genehmigt. Bei fünf weiblichen erwachsenen Foxhounds wird unter Narkose die Körpertemperatur heruntergekühlt. Die Unterkühlung wird durch den Einsatz von handelsüblichen, in Handtücher gewickelten Coolpacks sowie Eisbeuteln erzielt, die auf die Körper und die Pfoten der betäubten Tiere gelegt werden. Innerhalb von 90 Minuten wird so eine Körperkerntemperatur von 34 Grad erzielt, die durch den Einsatz von Lufterwärmern aufrechterhalten wird. Gleichzeitig wird eine Unterversorgung mit Sauerstoff simuliert, indem der eingeatmete Sauerstoff während der künstlichen Beatmung von 30 % auf 12 % für 15 Minuten reduziert wird. Außerdem werden zwei Testsubstanzen in die Blutbahn verabreicht. In die Halsschlagader wird ein Katheter (Plastikschlauch) zur Bestimmung verschiedener Messwerte eingeführt. Alle Hündinnen durchlaufen die Versuchsanordnung viermal mit oder ohne die Unterkühlung bzw. mit oder ohne Gabe der Testsubstanzen. Der Abstand zwischen den Experimenten beträgt je 3 Wochen. Die Hündinnen werden nach den Versuchen immer wieder vollständig aufgewärmt. Was nach den Versuchen mit den Hunden passiert wird nicht erwähnt.

Bereich: Anästhesiologie

Originaltitel: Hypothermia improves oral and gastric mucosal oxygenation during hypoxic challenges

Autoren: C. Vollmer*, S.Weiß, C. Beck, I. Bauer, O. Picker

Institute: Klinik für Anästhesiologie, Universitätsklinikum Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Moorenstr. 5, 40225 Düsseldorf

Zeitschrift: British Journal of Anaesthesia 2014; 113 (3): 433–442 doi:10.1093/bja/aet462

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4553



Dokument 1154

Titel: Die Langzeitverabreichung von Glycintransporterhemmer wirkt antineuropathisch und reguliert die Expression der spinalen N-Methyl-d-Aspartat-Untereinheit N1 bei Ratten
Hintergrund: Wirkung eines potentiellen Schmerzmittels bei Ratten mit künstlich hervorgerufenen chronischen Schmerzen.
Tiere: 72 Ratten
Jahr: 2014

Versuchsbeschreibung: Alle Versuche wurden durch das Landesamt für Natur-, Umwelt- und Verbraucherschutz Nordrheinwestfalen in Recklinghausen genehmigt. Eine spezielle Form von Nervenschmerzen (neuropathische Schmerzen) wird an 54 männliche Wistar-Ratten untersucht.

Dazu werden zunächst zwei Tests zur Schmerzempfindlichkeit durchgeführt: Bei einem Test wird eine Ratte in eine Plexiglasbox gesetzt. Von unten wird ein Wärmestrahl auf eine Fußsohle der Ratte gerichtet. Es wird die Zeit gemessen, bis das Tier die Pfote wegzieht. Bei dem zweiten Test wird eine Ratte in eine Box mit Gitterboden gesetzt. Mit einem Nylonfaden wird eine Fußsohle berührt. Es wird wieder die Zeit gemessen, bis die Ratte die Pfote wegzieht. Nun wird bei einem Teil der Tiere der Ischiasnerv unter Narkose freipräpariert und abgebunden, um Nervenschmerzen hervorzurufen. Bei der Kontrollgruppe wird dieser Nerv ohne Abbinden freigelegt. Die vorgehenden Tests werden jeden zweiten Tag durchgeführt. Die Tiere mit abgebundenem Ischiasnerv reagieren deutlich schmerzempfindlicher.

Außerdem wird bei den Ratten eine Pumpe unter die Haut im Nackenbereich eingepflanzt. Diese gibt ab dem 10. Tag nach dem Abbinden des Ischiasnervs beim lebenden, unbetäubten Tier kontinuierlich 14 Tage lang eine Testsubstanz ab. Dabei handelt es sich um einen Wirkstoff, der einen Glycintransporter hemmen soll, der bei der Schmerzweiterleitung eine Rolle spielt. Nach Abschluss der Testreihe werden alle Tiere getötet und das Rückenmark wird entnommen und konserviert. Zudem werden 18 weitere Ratten mit einer osmotischen Pumpe versehen und erhalten ebenfalls die Substanz. Mit ihnen wird ein Test zur Untersuchung der motorischen Kontrolle durchgeführt. Dabei wird eine Ratte auf eine sich immer schneller drehende Stange gesetzt. Die Zeit, bis sie sich nicht mehr halten kann und herunterfällt, wird gemessen. Auch diese Tiere werden nach Abschluss der Tests getötet.

Bereich: Anästhesiologie, Schmerzforschung

Originaltitel: Long-term application of glycine transporter inhibitors acts antineuropathic and modulates spinal N-methyl-d-aspartate receptor subunit NR-1 expression in rats

Autoren: Franziska Barthel (1), Andrea Urban (1), Lukas Schlösser (1), Volker Eulenburg, (2), Robert Werdehausen (1), Timo Brandenburger (1), Carmen Aragon (3), Inge Bauer (1), Henning Hermanns (1)*

Institute: (1) Klinik für Anästhesiologie, Universitätsklinikum Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Moorenstr. 5, 40225 Düsseldorf, (2) Institut für Biochemie, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Erlangen, (3) Department of Molecular Biology and Centre of Molecular Biology ‘‘Severo Ochoa’’ (UAM-CSIC), Autonomous University of Madrid, Madrid, Spanien

Zeitschrift: Anesthesiology 2014: 121; 160-169

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4552



Dokument 1155

Titel: Verschiedene Effekte des sympathischen Nervensystems und der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse auf systemische Immunzellen nach einem schweren experimentellen Schlaganfall
Hintergrund: Anhand eines »Mausmodells« zur Erforschung künstlich erzeugter Schlaganfälle sollen die Auswirkungen verschiedener Botenstoffsysteme im Gehirn auf die Entzündungsreaktion untersucht werden.
Tiere: 42 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2014

Versuchsbeschreibung: Die Versuche wurden durch das Regierungspräsidium Karlsruhe genehmigt. Mindestens 42 Mäuse aus der Versuchstierzucht Charles River werden für die Experimente verwendet. Die in verschiedene Gruppen eingeteilten Mäuse erhalten jeweils unterschiedliche Substanzen in den Bauchraum. Die Kontrollgruppe erhält eine salzhaltige Lösung ohne die interessierenden Wirksubstanzen. Mit zwei unterschiedlichen Methoden wird ein Schlaganfall simuliert:

1. Den narkotisierten Mäusen wird ein Loch in den Schädelknochen gebohrt. Durch das Loch wird mit Hilfe einer heißen Pinzette die mittlere Hirnarterie zusammengedrückt. Durch die Hitze wird das Gewebe zerstört und das Blutgefäß auf die Weise dauerhaft verschlossen (sog. Elektrokoagulation). Die Operation dauert 15 Minuten. Danach erwachen die Mäuse aus der Narkose.

2. Am Hals wird die Haut aufgeschnitten und die Halsschlagader freigelegt. Durch einen Schnitt in die Schlagader wird ein chirurgischer Faden eingeführt und bis in die mittlere Hirnarterie vorgeschoben. Das Blutgefäß ist so dünn, dass es durch den Faden verstopft wird. Die Mäuse werden aus der Narkose aufgeweckt. Nach 60 Minuten werden die Tiere erneut in Narkose gelegt und der Faden wird wieder entfernt.

Mit beiden Methoden wird zeitweilig oder dauerhaft verhindert, dass Blut in einen bestimmten Hirnbereich fließen kann. So wird ein Schlaganfall künstlich simuliert.

Verschiedene Molekülkonzentrationen werden zu unterschiedlichen Zeitpunkten nach dem künstlich erzeugten Schlaganfall im Blut gemessen. Bis zu 7 Tage nach dem künstlichen Schlaganfall werden die Mäuse betäubt und getötet, indem das Blut durch eine Kochsalzlösung ausgetauscht wird. Ihre Gehirne werden entnommen und auf die Größe des Schlaganfallgebietes hin untersucht.

Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und die Else-Kröner Fresenius Foundation unterstützt.

Bereich: Schlaganfallforschung

Originaltitel: Differential effects of sympathetic nervous system and hypothalamic–pituitary–adrenal axis on systemic immune cells after severe experimental stroke

Autoren: Eva Mracsko (1), Arthur Liesz (1,2,3), Simone Karcher (1), Markus Zorn (4), Ferenc Bari (5), Roland Veltkamp* (1,6)

Institute: (1) Neurologische Klinik, Universitätsklinikum Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 400, 69120 Heidelberg, (2) Fachabteilung Institut für Schlaganfall und Demenzforschung der Klinik, Klinikum der Universität München, Campus Großhadern, München, (3) Munich Cluster for Systems Neurology (SyNergy), München, (4) Abteilung für Innere Medizin und Laboratoriumsmedizin, Universität Heidelberg, Heidelberg, (5) Department of Medical Physics and Informatics, University of Szeged, Szeged, Ungarn, (6) Division of Brain Sciences, Imperial College, London, Großbritannien

Zeitschrift: Brain, Behavior, and Immunity 2014: 41; 200-209, http://dx.doi.org/10.1016/j.bbi.2014.05.015

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4550



Dokument 1156

Titel: Sauerstofftherapie führt nicht zu einem Anstieg der Produktion von Sauerstoffradikalen und einem Schaden durch diese bei Mangeldurchblutung im Gehirn
Hintergrund: Die Auswirkungen einer Überdrucksauerstofftherapie auf Schlaganfälle bei Mäusen wird untersucht.
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)(mindestens)
Jahr: 2014

Versuchsbeschreibung: Bei den männlichen, genetisch veränderten Mäusen aus der Versuchstierzucht Charles River wird eine Lösung mit verschiedenen Markersubstanzen in den Bauchraum eingegeben, mit deren Hilfe die zu untersuchenden Sauerstoffradikale (schädliche Molekülform des Sauerstoffs) sichtbar gemacht werden können. 15 Minuten später wird bei den Mäusen unter Narkose eine Halsschlagader freigelegt. Ein chirurgischer Faden wird in das Gefäß eingefädelt und bis ins Gehirn vorgeschoben bis er in einem Blutgefäß (mittlere Hirnarterie) steckenbleibt und es so verstopft. Das Hirngewebe dahinter wird nicht mehr durchblutet. So wird bei den Tieren ein Schlaganfall simuliert. Nach 90 Minuten wird der Faden wieder herausgezogen und das Blut kann wieder durch das Hirngewebe zirkulieren. Danach werden die Mäuse aus der Narkose aufgeweckt. 25 Minuten nach dem Eingriff werden die Tiere dann in eine Kammer gesetzt, in der sie entweder 60 Minuten lang 100 % Sauerstoff mit normalem Druck einatmen oder 100 % Sauerstoff mit Überdruck. 10-11 % der Tiere sterben innerhalb von 24 Stunden. 24 Stunden nach der Behandlung werden die Mäuse betäubt und getötet, indem das Blut durch eine Kochsalzlösung ausgetauscht wird. Die Ausdehnung, also die Größe, des Schlaganfallgebietes im Gehirn wird ermittelt.

Bereich: Schlaganfallforschung

Originaltitel: Oxygen therapy does not increase production and damage induced by reactive oxygen species in focal cerebral ischemia

Autoren: Li Sun (1), Guido Wolferts (2), Roland Veltkamp (1)*

Institute: (1) Neurologische Klinik, Universitätsklinikum Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 400, 69120 Heidelberg, (2) Klinikum Ludwigshafen

Zeitschrift: Neuroscience Letters 2014: 577; 1–5

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4549



Dokument 1157

Titel: Die direkte akute Tubulusschädigung wirkt beim Nierenversagen durch Shigatoxin mit
Hintergrund: Erforschung der Entstehung und Ausprägung des akuten Nierenversagens nach einer Vergiftung mit Shigatoxin 2 (ein Giftstoff aus einem bestimmten Bakterium).
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2014

Versuchsbeschreibung: Es werden genetisch veränderten Mäusen aus institutseigener Zucht verwendet, die zunächst über mehr als 10 Generationen mit normalen Mäusen gekreuzt werden. Durch die Genmanipulation fehlt den Mäusen ein bestimmtes Gen und damit ein bestimmter Rezeptor. Zum Vergleich (Kontrollgruppe) werden nicht genmanipulierte Mäuse (»Wildtyp») verwendet. Den Tieren wird ein Bakteriengift in den Bauchraum injiziert. Um den Urin der Tiere aufzufangen, werden die Tiere über nicht genannten Zeitraum in einem metabolischen Käfig gehalten. Dies ist ein kleines Gefäß, in dem alle Ausscheidungen unter dem Bodengitter aufgefangen werden. In der Kontrollgruppe sterben alle Tiere innerhalb von 2 bis 4 Tagen an Nierenversagen. Die genetisch veränderten Mäuse überleben länger und bilden kein akutes Nierenversagen aus. Sie zeigen auch keine allgemeine Zustandsverschlechterung. Mäuse einer weiteren Kontrollgruppe mit einer anderen genetischen Veränderung und anderen ausgeschalteten Genen überleben länger als 4 Tagen. Allerdings setzen dann bei diesen Tieren schwere neurologische Ausfallerscheinungen mit allgemeiner Schwäche, Zittern, Anfällen und Gangstörungen ein. 50 Prozent der Tiere aus dieser Gruppe versterben 4 Tage später, also 8 Tage nach Verabreichung des Giftes. Alle Tiere, die nicht nach einer bestimmten Zeit verstorben sind, werden getötet und seziert. Es werden Gewebeproben aus den Nieren entnommen und die verschiedenen Veränderungen untersucht.

Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und das Interdisziplinäre Zentrum für Klinische Forschung Münster gefördert.

Bereich: Nierenforschung, Toxikologie, Infektionsforschung

Originaltitel: Direct acute tubular damage contributes to Shigatoxin-mediated kidney failure

Autoren: Stefan Porubsky (1,2)*, Giuseppina Federico (1), Johannes Müthing (3), Richard Jennemann (1), Norbert Gretz (4), Stefan Büttner (5), Nicholas Obermüller (5), Oliver Jung (5), Ingeborg A. Hauser (5), Elisabeth Gröne (1), Helmut Geiger (5), Hermann-Josef Gröne (1) und Christoph Betz (5)

Institute: (1) Abteilung zelluläre und molekulare Pathologie, Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 28069120 Heidelberg, (2) Pathologisches Institut, Medizinische Fakultät Mannheim, Universität Heidelberg, Theodor-Kutzer-Ufer 1- 3, 68167 Mannheim, (3) Institut für Hygiene, Universitätsklinikum Münster, (4) Zentrum für Medizinische Forschung (Medical Research Center), Medizinische Fakultät Mannheim, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, (5) Funktionsbereich Nephrologie, Medizinische Klinik III: Kardiologie, Angiologie, Nephrologie, Zentrum der Inneren Medizin, Universitätsklinikum Frankfurt

Zeitschrift: Journal of Pathology 2014: 234; 120–133, DOI: 10.1002/path.4388

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4548



Dokument 1158

Titel: Eine Gentherapie am Herzen mit AAV6.bARKct verbessert die Herzfunktion und normalisiert die Katecholaminachse in einem klinisch relevanten Großtierherzmodell
Hintergrund: Behandlung eines künstlich ausgelösten Herzinfarkts beim Schwein mittels Gentherapie.
Tiere: 20 Schweine
Jahr: 2013

Versuchsbeschreibung: Der Versuch wurde durch die zuständige Genehmigungsbehörde in Baden-Württemberg genehmigt. Woher die Schweine stammen, wie alt sie sind etc. wird nicht erwähnt. Die Schweine werden in Narkose gelegt und es werden verschiedene Instrumente in die Halsblutgefäße eingeführt um zum Herzen zu gelangen und dort mit Hilfe eines kleinen aufblasbaren Ballons ein Herzkranzgefäß für zwei Stunden zu verstopfen. Auf diese Weise wird ein Herzinfarkt simuliert. Währenddessen wird die Herzfunktion überwacht. Nach Beendigung des Experiments werden alle Instrumente entfernt und die Schweine erwachen aus der Narkose. Von einer postoperativen Schmerztherapie wird nicht berichtet. Zwei Wochen nach dem Eingriff wird erneut die Herzfunktion erfasst. Die Schweine werden in zwei Gruppen eingeteilt und es werden jeweils zwei verschiedene Lösungen mit den entsprechenden Genen auf Transportstoffen verabreicht (eine enthält das Zielgen, die andere ein anderes Gen als Kontrolle). Dazu wird unter erneuter Narkose über eine Halsschlagader ein Katheter mit einem Ballon am Ende bis zum Herzen vorgeschoben. Ein Herzkranzgefäß wird durch Aufblasen des Ballons für 3 Minuten verschlossen. Gleichzeitig werden die Testsubstanzen in das Herzkranzgefäß injiziert. 42 Tage später, also 56 Tage nach dem künstlich erzeugten Herzinfarkt, wird die Herzfunktion erneut untersucht. Danach werden die Schweine getötet und seziert. Es werden Gewebeproben für die molekulare Analyse entnommen.

Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, das Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie das National Institute for Health unterstützt.

Bereich: Gentherapie, Herz-Kreislauf-Forschung

Originaltitel: AAV6.bARKct cardiac gene therapy ameliorates cardiac function and normalizes the catecholaminergic axis in a clinically relevant large animal heart failure model

Autoren: Philip W.J. Raake (1)*, Philipp Schlegel (1), Jan Ksienzyk (1), Julia Reinkober (1), Jens Barthelmes (1), Stefanie Schinkel (1), Sven Pleger (1), Walter Mier (2), Uwe Haberkorn (2), Walter J. Koch (3), Hugo A. Katus (1), Patrick Most (1), (3) und Oliver J. Müller (1)

Institute: (1) Medizinische Universitätsklinik (Krehl-Klinik), Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie, (Innere Medizin III) Ebene 00, Im Neuenheimer Feld 410, 69120 Heidelberg, (2) Abteilung Nuklearmedizin, Radiologische Klinik und Poliklinik Universitätsklinikum Heidelberg, (3) Center for Translational Medicine, Department of Medicine, Thomas Jefferson University, Philadelphia, PA, USA

Zeitschrift: European Heart Journal 2013: 34; 1437–1447, doi:10.1093/eurheartj/ehr447

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4547



Dokument 1159

Titel: Inverse Z-Spektrum Analyse für Überschuss-, MT- und T1-korrigierte impulsgesteuerte Steady-State CEST-MRT-Anwendung für PH-gewichtete MRT akuter Schlaganfälle
Hintergrund: Anhand eines »Rattenmodells für Schlaganfälle» sollen verschiedene Techniken und Optimierungsmöglichkeiten der Qualität bildgebender Verfahren geprüft werden.
Tiere: Ratten (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2014

Versuchsbeschreibung: Die Versuche wurden unter deutscher Federführung in den USA durchgeführt. Die Tiere wurden von der Versuchstierzucht Charles River, Wilmington, MA, USA, bezogen. Es werden männlichen Ratten verwendet, die gentechnisch so verändert wurden, dass sie automatisch an Bluthochdruck leiden. Bei den Tieren wird unter Narkose der Hals an der rechten Seite aufgeschnitten, um an die Halsschlagader zu gelangen. In diese wird ein chirurgischer Faden eingeführt und bis in das Gehirn vorgeschoben. Dort sind die Blutgefäße so dünn, dass der Faden eines verstopft. Das Gewebe dahinter wird dauerhaft nicht mehr durchblutet. Der Faden wird nicht wieder herausgezogen. Die Wunde wird nach dem Eingriff verschlossen und die Tiere erwachen aus der Narkose. Die Tiere erhalten ein Schmerzmittel. 48 Stunden nach dem Eingriff werden Bilder von den Gehirnen der Tiere mithilfe von Magnetresonanzverfahren gemacht. Dabei werden die Ratten unter Narkose am Kopf fixiert um Verzerrungen durch Bewegungen der Tiere zu minimieren. Was danach mit den Tieren geschieht wird nicht weiter erwähnt. Es ist davon auszugehen, dass alle Tiere getötet werden.

Bereich: Radiologie, Bildgebende Verfahren

Originaltitel: Inverse Z-spectrum analysis for spillover-, MT-, and T1-corrected steady-state pulsed CEST-MRI – application to pH-weighted MRI of acute stroke

Autoren: Moritz Zaiss (1)*, Junzhong Xu (2, 3), Steffen Goerke (1), Imad S. Khan (4), Robert J. Singer (4), John C. Gore (2, 3, 5), Daniel F. Gochberg (2, 3, 6) and Peter Bachert (1)

Institute: (1) Medizinische Physik und Strahlentherapie, Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Im Neuenheimer Feld 280, 69120 Heidelberg, (2) Institute of Imaging Science, Vanderbilt University, Nashville, TN, USA, (3) Department of Radiology and Radiological Sciences, Vanderbilt University, Nashville, TN, USA, (4) Section of Neurosurgery, Geisel School of Medicine at Dartmouth, Lebanon, NH, (5) Department of Biomedical Engineering, Vanderbilt University, Nashville, TN, USA, (6) Department of Physics and Astronomy, Vanderbilt University, Nashville, TN, USA

Zeitschrift: NMR In Biomedicine 2014; 27: 240–252, DOI: 10.1002/nbm.3054

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4546



Dokument 1160

Titel: Synergistische Kombination von Valproinsäure und onkolytischem H-1PV als potentielle Therapie gegen Zervix- und Pankreaskarzinome
Hintergrund: Anhand eines »Ratten- und Mausmodells« soll die Wirksamkeit einer neuen Behandlungsmethode für Bauchspeicheldrüsen- und Gebärmutterhalskrebs erprobt werden. Dazu werden den Mäusen menschliche Krebsgeschwüre einpflanzt und anhand des Rückgangs des Wachstums in den Mäusen soll die Wirksamkeit der Therapie bewiesen werden. Die Autoren schlussfolgern, dass diese Ergebnisse eine klinische Erprobung der Therapie am Menschen rechtfertigen.
Tiere: 92 Tiere verschiedener Arten (Mindestens 54 Ratten und 38 Mäuse)
Jahr: 2014

Versuchsbeschreibung: Die Tiere werden in der tierexperimentellen Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums gehalten. Im ersten Experiment werden mindestens 32 weiblichen 5 bis 6 Wochen alten Nacktratten von der Firma Charles River Krebszellen unter die Haut der rechten Flanke injiziert. Die Ratten werden in verschiedene Behandlungsgruppen eingeteilt. Nachdem die Geschwüre eine bestimmte Größe erreicht haben, werden die verschiedenen Therapien begonnen. Dabei erhält eine Gruppe die zu untersuchende Kombination von Valproinsäure (Mittel gegen Epilepsie), welches 28 Tage täglich in die Bauchhöhle injiziert wird, und dem Stoff H-1PV (Viren, die das Wachstum des Geschwürs hemmen sollen), der direkt in das Krebsgeschwür gespritzt wird. Diese Behandlungen werden in unterschiedlichen Abständen wiederholt. Die Tiere werden regelmäßig gewogen und die Größe der Krebsgeschwüre wird ausgemessen. Die Tiere der meisten Gruppen sterben innerhalb von 10-25 Tagen. Nur die Tiere einer Behandlungsgruppe überleben einen längeren Zeitraum. Die überlebenden Ratten werden getötet, wenn der Krebs eine bestimmte Größe erreicht hat, spätestens jedoch nach 80 Tagen.

Im zweiten Experiment werden sechs Mäusen 1-2 mm große Stücke Tumorgewebe von zwei Patienten der Uniklinik Heidelberg mit Bauchspeicheldrüsenkrebs unter Narkose unter die Haut eingepflanzt. Sobald die Krebsgeschwüre eine bestimmte Größe erreichen (nach durchschnittlich 4-6 Monaten), werden die Mäuse getötet und die Krebsgeschwüre entfernt. Sie werden in kleine Gewebsstücke zerteilt und erneut 16 Mäusen pro Patient eingesetzt. Nachdem diese Geschwüre erneut eine bestimmte Größe erreicht haben, werden die Mäuse mit der Therapie behandelt, die zuvor an den Ratten ausprobiert worden war. Am Ende der Behandlung werden alle Mäuse getötet. Es wird wie bei dem Versuch mit den Ratten vorgegangen. Tumorgröße und –gewicht werden ermittelt um den Behandlungserfolg messen zu können.

Die Arbeit wurde durch die Helmholtz Allianz Preclinical Comprehensive Cancer Center sowie die Deutsche Krebshilfe unterstützt.

Bereich: Krebsforschung

Originaltitel: Synergistic combination of valproic acid and oncolytic parvovirus H-1PV as a potential therapy against cervical and pancreatic carcinomas

Autoren: Junwei Li (1), Serena Bonifati (1), Georgi Hristov (1), Tiina Marttila (1), Séverine Valmary-Degano (2), Sven Stanzel (3), Martina Schnolzer (4), Christiane Mougin (5), Marc Aprahamian (6), Svitlana P. Grekova (1), Zahari Raykov (1), Jean Rommelaere (1), Antonio Marchini (1)*

Institute: (1) Infektions- und Krebsprogramm, Abteilung Tumorvirologie (F010), Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Im Neuenheimer Feld 280, 69120 Heidelberg, (2) Institut d’ Anatomie et Cytologie Pathologiques, Hopital Jean Minjoz, Besanc¸on, Frankreich, (3) Abteilung Biostatistik, Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Heidelberg, (4) Abteilung Funktionelle Genomanalyse, Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Heidelberg, (5) CHU Saint-Jacques, Laboratoire de Biologie Mole´culaire et Cellulaire, Besancon, Frankreich, (6) Institut de Recherche Contre les Cancers de l’Appareil Digestif, Strasbourg, Frankreich

Zeitschrift: EMBO Molecular Medicine 2013; 5: 1537–1555, DOI 10.1002/emmm.201302796

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4545



<< Zurück zur Suche


Weitere Resultate finden Sie auf den folgenden Seiten:

<< 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475 476 477 478 479 480 481 482 483 484 485 486 487 488 489 490 491 492 493 494 495 496 497 498 499 500 501 502 503 504 505 506 507 508 509 510 511 512 513 514 515 516 517 518 519 520 521 522 523 524 525 526 527 528 529 530 531 532 533 534 535 536 537 538 539 540 541 542 543 544 545 546 547 548 549 550 551 552 553 554 555 556 557 558 559 560 >>

Drucken | Alle Abfrageresultate in neuem Fenster öffnen