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Dokument 5011
Titel: Unterschiedliche Auswirkungen auf das Verhalten von chronischen Infusionen von CHR 1 und CHR 2 Rezeptor-Antisense-Oligonukleotiden in das Gehirn von RattenHintergrund: Untersuchung der Auswirkungen verschiedener Substanzen auf das Verhalten von Ratten
Tiere: 50 Ratten (mindestens)
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden zunächst einer Operation unterzogen, in der ihnen kleine Infusionspumpen unter die Haut implantiert werden. Diese sind an in den Schädel eingepflanzten Kanülen angeschlossen. Über die Minipumpen werden den wachen Ratten 6 Tage lang zwei unterschiedliche Lösungen mit Fragmenten von Erbsubstanz direkt in das Gehirn infundiert.
Um die Auswirkungen der verschiedenen Substanzen auf das Verhalten der Tiere zu überprüfen, werden 3 Tage nach der Operation verschiedene Verhaltenstests durchgeführt. In den Heimatkäfig der Ratten werden 4 Minuten lang ein oder 2 Jungtiere gesetzt. Das Verhalten des erwachsenen Tieres wird überwacht, um Rückschlüsse auf das geruchsgesteuerte Kurzzeitgedächtnis der Ratten ziehen zu können. Am nächsten Morgen werden die Ratten 10 Minuten lang in den Käfig einer dominanten männlichen Ratte, die aggressiv auf Eindringlinge reagiert, und deren Weibchen gesetzt. Die Besiegung der Testratte gilt als erfolgreich, wenn diese mindestens einmal attackiert wird und 4 Minuten lang in einer unterlegenen Position verharrt. Sofort im Anschluß wird das Angstverhalten der Ratten in einem weiteren Versuch überprüft. Die Tiere werden in ein Testgelände gebracht, bestehend aus zwei sich gegenüberliegenden offenen oder geschlossenen Armen. Es wird untersucht, wie oft die Tiere die offenen Arme betreten und wie lange sie dort bleiben.
Am selben Abend wird in einem weiteren Test das Bewegungsverhalten der Ratten in einer dunkelgrauen Holzbox mit einer Videokamera beobachtet. Am 5. und 6. Tag nach der Operation wird die Fähigkeit der Streßbewältigung der Tiere getestet. Dazu werden sie im Abstand von 24 Stunden zweimal in ein Plexiglasaquarium mit einer Wasserhöhe von 15 cm gesetzt. Bei beiden Versuchen wird die Zeit gemessen, in der die Tiere schwimmen oder sich im Wasser nicht bewegen. Eine andere Gruppe von Ratten wird am 3. bis 5. Tag nach der Operation einem anderem Schwimmversuch ausgesetzt. Die Tiere werden in ein rundes, 35cm hoch mit Wasser gefülltes Bassin gesetzt. Etwa 1 cm unter der Wasseroberfläche ist an einer Stelle eine Plattform von 10 cm Durchmesser versteckt, auf der die Tiere stehen können. Die Ratten werden an jedem der drei aufeinanderfolgenden Tage 12 mal an unterschiedlichen Positionen in das Wasser gelassen. Wenn sie die Plattform nicht innerhalb von einer Minute erreichen, werden sie dorthin gebracht. Nachdem sie sich 30 Sekunden auf der Plattform aufgehalten haben, werden sie erneut ins Wasser gesetzt. Zum Abschluß des gesamten Experiments werden die Ratten anästhesiert und geköpft. Blut wird entnommen und die Konzentrationen verschiedener Hormone bestimmt.
Bereich: Psychiatrie
Originaltitel: Differential behavioural effects of chronic infusion of CRH 1 and CRH 2 receptor antisense oligonucleotides into the rat brain
Autoren: G.Liebsch (1), R.Landgraf (1)* , M.Engelmann (1), P.Lörscher (1), F.Holsboe (1)
Institute: (1)* Max-Planck-Institut für Psychiatrie, 80804 München
Zeitschrift: Journal of Psychiatric Research 1999: 33, 153-163
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 655
Dokument 5012
Titel: Erhöhung des inhibitorischen Effekts von Nikotinamid bei Kollagen-II induzierter Arthritis in Mäusen durch Gebrauch von N-AcetylcysteinHintergrund: Untersuchung der Auswirkungen von zwei Medikamenten bei der Behandlung von Gelenkentzündungen
Tiere: 36 Mäuse
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Mäusen wird eine Substanz unter die Haut gespritzt, die eine Gelenkentzündung wie bei Rheumatismus auslöst. 3 Wochen später wird ihnen eine zusätzliche Dosis dieser Substanz in die Bauchhöhle injiziert. Das Ausmaß der Gelenkentzündung wird zweimal wöchentlich mit Hilfe einer Skala (0 = normale Pfote, 4 = Schwellung des gesamten Beins und Unfähigkeit zur Beugung) bewertet. Nachdem sich bei den Ratten eine Gelenkentzündung entwickelt hat, die die Kriterien eines Skalenwertes von 3 erfüllt, werden die Ratten in 6 Gruppen, bestehend aus jeweils 6 Tieren, eingeteilt. Ziel des Experimentes ist, den Einfluß zweier verschiedener Medikamente auf die Gelenkentzündung zu überprüfen. 5 mal in der Woche wird den Tieren je nach Gruppenzugehörigkeit eines der Medikamente oder eine Kombination beider Medikamente oder eine Kochsalzlösung in die Bauchhöhle gespritzt. Die 5. Versuchsgruppe erhält kein Medikament. Bei der 6. Gruppe wird keine Gelenkentzündung ausgelöst, die Tiere erhalten lediglich eine Injektion einer Kochsalzlösung. 34 Tage lang wird das Experiment fortgesetzt. Aus einer Vene am Schwanz werden Blutproben entnommen.
Bereich: Rheumatologie
Originaltitel: Enhancing the inhibitory effect of nicotinamide upon collagen II induced arthritis in mice using N -acetylcysteine
Autoren: H.Kröger (1), A.Hauschild (1), M.Ohde (1), K.Bache (2), W.P.Voigt (2) , W.Ehrlich
Institute: (1) Deutsches Rheumaforschungszentrum Berlin (DRIZ), 10115 Berlin, und (2) Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin, 12277 Berlin
Zeitschrift: Inflammation 1999: 23, 111-115
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 654
Dokument 5013
Titel: Vergleich des Langzeitüberlebens bei Cytomegalievirus Promotor- gegen Rous Sarkomavirus Promotor-gesteuerte Thymidinkinase Gentherapie bei Nacktmäusen mit humanem OvarialkarzinomHintergrund: Untersuchung der Auswirkungen zwei verschiedener Therapieansätze auf die Überlebenszeit bei Eierstocktumoren
Tiere: 91 Mäuse (mindestens)
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Zunächst werden zwei Vorversuche durchgeführt, um die Entstehung eines Tumors bei Mäusen, denen Tumorzellen zwei verschiedener Eierstocktumore in das Bauchhöhle injiziert werden, zu überprüfen. Nachdem die Mäuse durch den Tumor gestorben sind, werden verschiedene Organe, wie z.B. Herz, Leber, Lunge, Nieren, Gebärmutter und Eierstöcke untersucht. Mit Hilfe des eigentlichen Experiments sollen die therapeutische Effektivität und Schädlichkeit zwei verschiedener Gentherapien bei Eierstocktumoren untersucht werden. Diese Gentherapien benutzen Viren als Vektoren. 85 Mäuse werden in 5 Versuchsgruppen bestehend aus jeweils 17 Tieren eingeteilt. Drei Tage nach der Injektion menschlicher Tumorzellen eines Eierstockkarzinoms erhalten die Mäuse eine Injektion einer Lösung, die pro Versuchsgruppe einen der beiden Viren jeweils in unterschiedlicher Dosierung enthält. An 6 darauffolgenden Tagen wird den Tieren eine weitere Lösung eines anderen Virus in die Bauchhöhle injiziert. Im Verlauf der Studie werden die Überlebenszeiten der Tiere ermittelt.
Bereich: Frauenheilkunde
Originaltitel: Comparison of long-term survival of Cytomegalovirus promotor versus rous sarcoma virus promotor-driven thymidine kinase gene therapy in nude mice bearing human ovarian cancer
Autoren: Xiaowen Tong (5), Dirk G.Engehausen (1), Christian T. F.Freund (4), Ira Agoulink (1), Martin K.Oehler (1), Tae-Eung Kim (1), Annette Hassenburg (1), Zhongsheng Guo (2), Charles F.Contant (3), Savio L.C.Woo (2), Dirk G.Kieback (1),(2) (5)*
Institute: (1) Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe, (2) Zellbiologie, (3) Neurochirurgie und (4) Urologie, Baylor College of Medicine, Houston, USA, und (5)* Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe, Universität Freiburg, 79106 Freiburg
Zeitschrift: Hybridoma 1999: 18, 93-97
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 653
Dokument 5014
Titel: Verteilung von Clozapin und Desmethylclozapin zwischen Blut und Gehirn bei RattenHintergrund: Untersuchung der Konzentration eines Medikaments in Blut und Gehirn
Tiere: 20 Ratten
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Ratten wird mit einer Fütterungsnadel ein Psychopharmakon in einer Dosierung von 20 mg/kg verabreicht. Jedes Tier erhält 5 Medikamentengaben in Abständen von 1,5 Stunden. Genau 0,5, 1, 2 und 5 Stunden nach der letzten Dosis werden jeweils 4 Ratten getötet, indem ihnen den Kopf abtrennt wird. Das Gehirn wird innerhalb von 30 Sekunden entnommen und in flüssigem Stickstoff gefroren. Die Konzentrationen des verabreichten Psychopharmakons und seines Stoffwechselabbauproduktes werden in Gehirn und Blut gemessen.
Bereich: Psychopharmakologie
Originaltitel: Distribution of clozapine and desmethylclozapine between blood and brain in rats
Autoren: Harald Weigmann (1), Sebastian Härtter (1), Viola Fischer (1), Norbert Dahmen (1), Christoph Hiemke (1)*
Institute: (1)* Abteilung für Psychiatie, Universität Mainz, 55131 Mainz
Zeitschrift: European Neuropsychopharmacology 1999: 9, 253-256
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 652
Dokument 5015
Titel: Synaptische Antworten hervorgerufen durch Stimulation des unteren Harntrakts in oberen zervikalen GanglionzellenHintergrund: Untersuchung der Auswirkungen einer Manipulation am Harntrakt auf bestimmte Nervenzellen der Halsregion
Tiere: 9 Ratten
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden durch eine Injektion in die Bauchhöhle anästhesiert. Den Tieren wird ein Schlauch zur eigenständigen Atmung in die Luftröhre gelegt. Die Körpertemperatur wird relativ niedrig bei 33 - 35°C gehalten, um eine Verengung der Blutgefäße der Haut zu erreichen. Die inneren und äußeren Nerven der linken Halsarterie, die aus einem Nervenzellbündel in der Halsregion entspringen, werden durchtrennt. Das Nervenzellbündel wird von der Halsarterie isoliert und an eine stabile Gummiplattform angeheftet. Dabei bleibt das autonome Nervengeflecht dieser Region unversehrt. Nun werden elektrophysiologische Messungen aus Nervenzellen des beschriebenen Halsnervengeflechts mit Hilfe von Mikroelektroden durchgeführt. Durch die Harnröhre der Tiere wird ein kleiner Plastikschlauch in die Blase eingeführt. Dieser wird an die Bauchhaut angenäht und somit in Position gehalten. Anschließend werden Scheerimpulse durch Vor- und Rückwärtsbewegungen des Plastikschlauchs in der Harnröhre ausgelöst. Dehnungsreize der Blase werden durch Injektion von 0.3 bis 0.6 ml einer warmen Salzlösung über den Plastikschlauch erzeugt. Die Flüssigkeit wird dabei für einige Minuten in der Blase belassen. Die elektrophysiologischen Messungen werden während der Manipulation am Harntrakt der Tiere durchgeführt und anschließend ausgewertet.
Bereich: Urologie
Originaltitel: Synapitic responses evoked by lower urinary tract stimulation in superior cervical ganglion cells in the rat
Autoren: Heinz-Joachim Häbler (1)* , Elspeth M.McLachlan (2), John Jamieson (2), Philip J.Davies (2)
Institute: (2) Prince of Wales Medical Research Institute, Randwick, Sydney, Australien, und (1)* Physiologisches Institut, Christian-Albrechts-Universität, 24098 Kiel
Zeitschrift: The Journal of Urology 1999: 161, 1666-1671
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 651
Dokument 5016
Titel: Cholinerge Modulation der akustischen Aufschreck-Antwort im kaudalen retikulären Brückenkern der RatteHintergrund: Untersuchung der Auswirkungen zwei verschiedener Medikamente auf die akustische Impulsverarbeitung
Tiere: 36 Ratten
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden zunächst anästhesiert und der Kopf in einen stereotaktischen Halter eingespannt. Beidseitig werden zwei Führungskanülen (Hohlnadeln) an eine definierte Stelle in das Gehirn eingebracht. Diese Kanülen werden mit Zahnzement und einigen Schrauben am Schädel der Tiere befestigt. Nach der Operation dürfen sich die Ratten 5 Tage lang erholen. Anschließend werden in die Führungskanülen im Gehirn weitere Kanülen eingebracht, über die zwei Medikamente direkt in ein bestimmtes Gebiet im Gehirn injiziert werden können. Jede Ratte bekommt 5 Injektionen in ansteigender Konzentration an 5 aufeinanderfolgenden Tagen mit einer Pause von 24 Stunden zwischen den einzelnen Medikamentengaben. Die Auswirkungen der Medikamente auf die akustische Impulsverarbeitung soll überprüft werden. Deshalb werden Tests durchgeführt, in denen nach der Darbietung 5 verschiedener akustischer Signale die Aufschreckreaktion der Tiere und ihre motorische Aktivität gemessen wird. Dazu werden die Ratten in zwei identische Maschendrahtkäfige (20x10x12 cm3) mit Stahlboden gesetzt. Diese Käfige werden wiederum in zwei schalldämpfende Testkammern (100x80x60 cm3) gestellt, in denen sich elektronische Meßeräte befinden. Nachdem sich die Ratten 5 Minuten in den Käfigen akklimatisieren konnten, werden ihnen 5 verschiedene akustische Signale dargeboten und die Messungen durchgeführt. Nach Abschluß des Experiments werden die Ratten durch eine Überdosis eines Narkosemittels getötet, die Gehirne entnommen und untersucht.
Bereich: Pharmakologie
Originaltitel: Cholinergic modulation of the acoustic startle response in the caudal pontine reticular nucleus of the rat
Autoren: Markus Fendt (1)* , Michael Koch (1)
Institute: (1)* Tierphysiologie, Universität Tübingen, 72076 Tübingen
Zeitschrift: European Journal of Pharmacology 1999: 370, 101-107
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 650
Dokument 5017
Titel: Vergleich der Auswirkungen der selektiven Serotonin-Reuptake-Inhibitoren Fluoxetin, Paroxetin, Citalopram und Fluvoxamin bei Alkohol-bevorzugenden cAA RattenHintergrund: Untersuchung der Auswirkungen verschiedener Medikamente auf den Alkoholkonsum bei Ratten
Tiere: 40 Ratten
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Die Versuchsratten haben jeweils 12 Stunden pro Tag Zugang zu vitaminangereichertem Futter, zu einer Alkohollösung von 10% in einer Trinkflasche und zu normalem Wasser in einer zweiten Flasche. Es wird mit Ratten experimentiert, die mindestens 5 g/kg/Tag an Alkohol aufnehmen und eine relative Bevorzugung des Alkohols von mindestens 70% aufweisen. Die Ratten werden in 4 Versuchsgruppen bestehend aus 7-8 Tieren und eine Kontrollgruppe eingeteilt. Jede Versuchsgruppe erhält eine Injektion eines von 4 unterschiedlichen Psychopharmaka in das Bauchfell. Die Auswirkungen der Medikamente innerhalb der nächsten 12 Stunden auf die Alkoholaufnahme und dessen Bevorzugung anhand von Flüssigkeits- und Futteraufnahme werden untersucht. Diese werden verglichen mit den gleichen Parametern vor der Medikamentengabe. Die Versuch werden mehrmals mit jeweils unterschiedlichen Dosierungen der Medikamente durchgeführt.
Bereich: Alkoholforschung, Pharmakologie
Originaltitel: Comparison of the effects of the selective serotonin-reuptake inhibitors fluoxetine, paroxetine, citalopram and fluvoxamine in alcohol-preferring cAA rats
Autoren: Sophie Maurel (1)* , Jean de Vry (1), Rudy Schreiber (1)
Institute: (1)* ZNS Forschung, Bayer AG, 51063 Köln
Zeitschrift: Alkohol 1999: 17, 195-201
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 649
Dokument 5018
Titel: Auswirkungen wiederholter Injektionen von Interleukin 1ß oder Lipopolysacchariden auf die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse bei neugeborenen RattenHintergrund: Untersuchung der Auswirkungen verschiedener Substanzen auf den Hormonhaushalt
Tiere: 260 Ratten
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Weibliche Ratten werden im Alter von 3 Monaten mit männlichen Tieren gepaart. Ab dem 14.Tag nach der Befruchtung werden die Weibchen in Einzelkäfigen gehalten. Innerhalb der ersten 12 Stunden nach der Geburt beginnt man mit Injektionen verschiedener Substanzen bei den Jungtieren. Dazu werden die neugeborenen Ratten in 5 Versuchsgruppen eingeteilt. Der ersten Gruppe wird eine Kontrollsubstanz zweimal täglich vom ersten bis 4. Lebenstag unter die Haut gespritzt. Die zweite Versuchsgruppe erhält nach dem gleichen Zeitplan Injektionen eines für die Immunregulation bedeutenden Eiweißstoffes unter die Haut. Gruppe drei injiziert man einmal täglich eine weitere Kontrollsubstanz. Die 4. und 5. Gruppe bekommt das Gift einer Bakterienart in unterschiedlicher Menge einmal täglich unter die Haut gespritzt. An ihrem 4. Lebenstag, zwei Stunden nach der letzten Injektion, werden die Ratten getötet, in dem der Kopf abtrennt wird. Blut und Organe werden untersucht.
Bereich: Hormonforschung
Originaltitel: Effects of repeated injections of interleukin 1ß or lipopolysaccharide on the HPA axis in the newborn rat
Autoren: Alexandra Bumiller (1), Franziska Götz (1)* , Wolfgang Rohde (1), G. Dörner (1)
Institute: (1)* Institut für Experimentelle Endokrinologie, Universitätsklinikum Charite, 10117 Berlin
Zeitschrift: Cytokine 1999: 11, 225-230
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 648
Dokument 5019
Titel: Präklinische Bewertung von 4-(18F)Fluoroprolines: diastereometrische Effekte auf Metabolismus und Aufnahme bei MäusenHintergrund: Untersuchung verschiedener radioaktiver Substanzen und deren Wirkung auf Tumore und Organe
Tiere: 104 Mäuse (mindestens)
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Verteilung und Aufnahme verschiedener radioaktiver Substanzen werden in Tumoren von Mäusen überprüft. Dazu experimentiert man mit Tieren, die an Dickdarmtumoren, Brustdrüsenkrebs, Milchgangskarzinomen der Brustdrüse oder an einem Knochentumor leiden. Die Dickdarm- und Milchgangskarzinome sind menschlichen Ursprungs, der Brustdrüsenkrebs und der Knochentumor stammen von Mäusen. Zur Entstehung des Karzinoms wird den Tieren Tumorgewebe implantiert. Wenn die Tumore ein Gewicht von 80 bis 300 mg erreicht haben, werden die Mäuse anästhesiert und radioaktive Substanzen in die Schwanzvene injiziert. Den Tieren wird 5, 10, 30, 60, 120 oder 240 Minuten nach der Injektion der Kopf abgetrennt. Die Tumore und einige Organe werden untersucht und die Radioaktivität gemessen.
Bereich: Nuklearmedizin, Krebsforschung
Originaltitel: Preclinical evaluation of 4-(18F)Fluoroprolines: diastereometric effect on metabolism and uptake in mice
Autoren: Hans-Jürgen Wester (1)* , Michael Herz (1), Reingard Senekowitsch-Schmidtke (1), Markus Schwaiger (1), Gerhard Stöcklin (1), Kurt Hamacher (2)
Institute: (1)* Abteilung für Nuklearmedizin, Klinikum rechts der Isar, Technische Universität München, 81675 München, und (2) Institut für Nukleare Chemie, Kernforschungszentrum Jülich
Zeitschrift: Nuclear Medicine & Biology 1999: 26, 259-265
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 647
Dokument 5020
Titel: Auswirkungen der Gesamtbehandlungszeit auf die Eindämmung des lokalen Tumorwachstums von humanen GL Plattenzellkarzinomen bei mit fraktionierter Bestrahlung behandelten NacktmäusenHintergrund: Untersuchung der Auswirkungen von Bestrahlung auf das Wachstum von Tumoren
Tiere: 189 Mäuse (Nacktmäuse)
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Die Nacktmäuse werden unter speziellen keimfreien Bedingungen gehalten. Zunächst werden die Tiere am gesamten Körper zur Unterdrückung des Immunsystems mit Röntgenstrahlen von einer Dosis von 4 Gy bestrahlt. 2 bis 3 Tage später wird den Tieren ein Stück eines menschlichen Kehlkopftumors unter die Haut der rechten Hinterpfote transplantiert. Die Zeit bis zur Verdopplung des Tumorvolumens beträgt 8 Tage. Die Tumore rufen bei den Mäusen keine oder nur eine geringe Immunreaktion hervor. Nachdem das Tumorvolumen auf 100 bis 250 mm3 angewachsen ist, werden die Mäuse in 30 gleich langen Sitzungen entweder über 2, 3, 4, 5, 6 oder 10 Wochen mit Röntgenstrahlen behandelt. Die Versuchsgruppe, die 2 Wochen lang bestrahlt wird, erhält ihre 30 Bestrahlungseinheiten an 14 aufeinanderfolgenden Tagen. Bei den anderen Versuchsgruppen wird eine Pause an den Wochenenden eingelegt. Die Abstände zwischen den einzelnen Bestrahlungen sind größer als 8 Stunden. Die Tiere werden für die Bestrahlung nicht anästhesiert. Sie werden mit Plastikschläuchen auf einer Platte fixiert, das Bein mit dem Tumor wird durch einen speziellen Halter in dem Bestrahlungsfeld gehalten. Nach Abschluß der Bestrahlung werden die Mäuse 180 Tage lang beobachtet und die Größe der Tumoren überprüft. Über den weiteren Verbleib der Tiere wird nichts berichtet.
Bereich: Strahlenmedizin, Radiologie, Krebsforschung
Originaltitel: Impact of overall treatment time on local tumor control of slow growing human GL squamous cell carcinoma in nude mice treated by fractionated irradiation
Autoren: Michael Baumann (1)* , Cordula Petersen (1), Petra Schulz (2), Heinz Baisch (3)
Institute: (1)* Klinik für Radiologische Onkologie, Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus, Technische Universität Dresden, 01307 Dresden, (2) Abteilung für Radiologische Therapie, Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf, und (3) Institut für Biophysik und Strahlenbiologie, Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf, Hamburg
Zeitschrift: Radiotherapy and Oncology 1999: 50, 107-111
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 646
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