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Dokument 2251

Titel: Funktionalisierung der Oberflächen von Zahnimplantaten unter Verwendung von Adhäsionsmolekülen
Hintergrund: Untersuchung von unterschiedlich beschichteten Knochenschrauben.
Tiere: 10 Hunde (Foxhounds)
Jahr: 2005

Versuchsbeschreibung: Den Hunden werden zunächst alle vorderen Backenzähne im Unter- und Oberkiefer gezogen. Drei Monate später werden die Tiere erneut narkotisiert. Jeder Hund erhält 4 Schrauben in die Ober- und Unterkiefer geschraubt. Die Schrauben sind jeweils mit verschiedenen Beschichtungen versehen. Nach einem und drei Monaten werden jeweils fünf Hunde getötet, um die Kiefer mit den Schrauben zu untersuchen.

Bereich: Biomaterial-Forschung

Originaltitel: Functionalization of dental implant surface using adhesion molecules

Autoren: H. Schliephake (1), D. Scharnweber (3), M. Dard (2), A. Sewing (2), A. Aref (1), S. Roessler (3)

Institute: (1) Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, George-Augusta-Universität Göttingen, 37075 Göttingen, (2) Biomet Merck Biomaterial GmbH, Darmstadt, (3) Max Bergmann Center of Biomaterials, Technische Universität Dresden

Zeitschrift: Journal of Biomedical Material research Part B: Applied Biomaterial 2005: 73B, 88-96

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3367



Dokument 2252

Titel: Beziehungen der Glutamatgiftigkeit außerhalb der Zellen bei einer kurzzeitigen Mangeldurchblutung und Wiederdurchblutung: Ein direkter In-vivo-Vergleich von weißer und grauer Substanz
Hintergrund: Pathophysiologie (Lehre von den Krankheitsvorgängen) einer Mangeldurchblutung des Gehirns.
Tiere: 11 Katzen
Jahr: 2005

Versuchsbeschreibung: Unter Narkose wird ein Loch in den Schädel der Katzen gebohrt. Durch dieses werden eine Elektroden und eine Mikrodialysesonde in das Gehirn eingeführt. Mit der Sonde können bestimmte Stoffe im Gehirn gemessen werden. Der Hals der Katzen wird aufgeschnitten. Beide Halsschlagadern werden für 10 Minuten zugeklemmt, so dass das Gehirn nicht mehr durchblutet wird. Nach der Öffnung der Klemmen erfolgt eine 120-minütige Wiederdurchblutungsphase. Es werden diverse Messungen im Gehirn vorgenommen. Eine Tötung der Tiere wird nicht erwähnt.

Bereich: Pathophysiologie

Originaltitel: Extracellular correlates of glutamate toxicity in short-term cerebral ischemia and reperfusion: A direct in vivo comparison between white and grey matter

Autoren: Christian Dohmen (1,2)*, Eiji Kumura (3), Gerd Rosner (1), Wolf-Dieter Heiss (1,2), Rudolf Graf (1)

Institute: (1) Max-Planck-Institut für neurologische Forschung, 50931 Köln, (2) Institut für Neurologie, Universität Köln, (3) Department of Neurosurgery, Hanwa Memorial Hospital, Osaka, Japan

Zeitschrift: Brain Research 2005: 1037, 43-51

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3366



Dokument 2253

Titel: Entwicklung der Hirnrinde nach der Geburt bei angeborenem Hörverlust
Hintergrund: Entwicklung der Hirnrinde nach der Geburt bei angeborenem Hörverlust.
Tiere: 20 Katzen
Jahr: 2005

Versuchsbeschreibung: Die Katzen sind zum Zeitpunkt des Experiments zwischen einem und mehrere Monate alt. Zehn von ihnen sind durch eine angeborene Fehlbildung des Innenohrs von Geburt an taub. Die zehn gesunden Katzen werden künstlich taub gemacht. Dazu wird das Antibiotikum Neomycin in die Schnecke des Innenohrs gespritzt. Zur genaueren Beschreibung des Vorgangs wird auf eine Arbeit aus dem Jahr 1984 verwiesen. Fünf Minuten nach der Injektion wird mit Hilfe von Elektrodenableitungen die vollständige Taubheit der Tiere festgestellt. Allen Katzen werden Innenohrimplantate eingesetzt. Für das eigentliche Experiment werden die Tiere narkotisiert. Der Kopf wird in einen stereotaktischen Apparat eingespannt. Ein Loch wird über dem Hörbereich des Gehirns in den Schädel gebohrt, durch das eine aufzeichnende Elektrode auf die harte Hirnhaut aufgesetzt wird. Später wird die Elektrode in die Hirnrinde getrieben. Eine Reiz-Elektrode wird in die Nackenmuskulatur gestochen. Über die Reiz-Elektrode werden Reize verabreicht, während die aufzeichnende Elektrode Hirnströme misst. Am Ende der Experimente werden die Katzen getötet.

Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.

Bereich: Neurophysiologie

Originaltitel: Postnatal cortical development in congenital auditory deprivation

Autoren: A. Kral (1,2)*, J. Tillein (1,3), S. Heid (1), R. Hartmann (1), R. Klinke (1)

Institute: (1) Institut für Sensorische Physiologie & Neurophysiologie, J.W. Goethe Universität, Medizinische Fakultät, Frankfurt, (2) Labor für Integrative Neurowissenschaften, Institut für Neurophysiologie und Pathophysiologie, Universitätskrankenhaus Eppendorf, 20246 Hamburg, (3) MedEl Comp., Innsbruck, Österreich

Zeitschrift: Cerebral Cortex 2005: 15(5), 552-562

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3365



Dokument 2254

Titel: Auswirkung verschiedener Operationstechniken zur myokardialen Revaskularisierung auf die Hämodynamik und die Durchblutung des Herzmuskels bei einem Schweinemodell
Hintergrund: Vergleich verschiedener chirurgischer Techniken bei einer Bypass-Operation.
Tiere: 24 Schweine (Deutsche Landrasse)
Jahr: 2005

Versuchsbeschreibung: Die Schweine werden in vier Gruppen zu je acht Tieren aufgeteilt. Unter Narkose wird bei drei der Gruppen das Brustbein aufgesägt und der Brustkorb geöffnet. Eine Brustdrüsenarterie wird herausgeschnitten und als Bypass an ein Herzkranzgefäße angenäht. Dabei werden bei jeder Gruppe verschiedene chirurgische Techniken angewendet, z.B. wird die Hauptschlagader für 40 Minuten abgeklemmt. Die Tiere der vierten Gruppe (Kontrollgruppe) werden ebenfalls operiert, allerdings ohne einen Bypass anzulegen. In den vier folgenden Stunden nach der Operation werden verschiedene Messungen vorgenommen. So werden kleine fluoreszierende Kügelchen in die Blutbahn gespritzt, um die Durchgängigkeit der Bypässe zu untersuchen. Am Ende der Experimente werden die Schweine getötet.

Die Arbeit wurde durch die Deutsche Herzstiftung unterstützt.

Bereich: Herz-Kreislauf-Chirurgie

Originaltitel: Effect of different operative techniques for myocardial revascularisation on hemodynamics and myocardial perfusion in a porcine model

Autoren: Benjamin Bierbach (1)*, W. Kasper-König (1), T. Haist (1), M. Meier (2), H. Pritzer (2), U. Hanenkamp (2), G. Horstick (3), O. Kempski (2), H. Oelert (1)

Institute: (1) Klinik und Poliklinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Universitätsklinik Mainz, 55131 Mainz, (2) Institut für Neurochirurgische Pathophysiologie, Universitätsklinik Mainz, (3) II. Medizinische Klinik und Poliklinik, Universitätsklinik Mainz

Zeitschrift: Thoracic Cardiovascular Surgery 2005: 53, 103-109

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3364



Dokument 2255

Titel: Wirksamkeit einer Laser-Wärmetherapie: In-vivo-Vergleich von arterieller Mikroembolisierung und vollständigem Verschlusses des Zuflusses zur Leber
Hintergrund: Die Laser-Wärmetherapie zur Verödung von Lebertumoren wird bereits beim Menschen eingesetzt. In der vorliegenden Arbeit werden drei verschiedene Methoden miteinander verglichen.
Tiere: 12 Schweine
Jahr: 2005

Versuchsbeschreibung: Die Versuche finden unter finaler Narkose statt, d.h. die Schweine werden am Ende der Experimente durch Überdosis eines Barbiturates getötet. Der Bauch der Tiere wird aufgeschnitten. Gewebeteile der Leber werden mit Hilfe eines Lasers verödet. An jedem Schwein wird diese so genannte Laser-Wärmetherapie auf drei verschiedene Weise durchgeführt: mit normaler, verminderter und unterbrochener Durchblutung der Leber.

Bereich: Chirurgie

Originaltitel: Effectivity of laser-induced thermotherapy: in vivo comparison of arterial microembolization and complete hepatic inflow occlusion

Autoren: Joerg-Peter Ritz (1)*, Kai Lehmann (1), Christoph Isbert (1), Andre Roggan (2), Christoph T. Germer (1), Heinz J. Buhr (1)

Institute: (1) Abteilung für Allgemeine, Gefäß- und Thoraxchirurgie, Charité: Universitätsmedizin Berlin, Campus Benjamin Franklin, 12200 Berlin, (2) Institut für Medizinische Physik und Lasermedizin, Charité: Universitätsmedizin Berlin, Campus Benjamin Franklin, Berlin

Zeitschrift: Lasers in Surgery and Medicine 2005: 36, 238-244

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3363



Dokument 2256

Titel: Bewertung der Lungenfunktion bei Schweinen, die entweder experimentell oder natürlich mit Chlamydiaceae infiziert sind
Hintergrund: Untersuchungen zum Verständnis des Krankheitsentstehung einer Schweineinfektionskrankheit.
Tiere: 27 Schweine (Deutsche Landrasse)
Jahr: 2005

Versuchsbeschreibung: Die Schweine werden im Alter von 3-4 Wochen über Versuchstierzüchter Charles River Laboratories, Sulzfeld, von einem Schweinezüchter bezogen. Nach zwei Wochen Quarantänezeit beginnen die Versuche. Vier Schweine werden mit Bakterien, die eine Atemwegserkrankung hervorrufen, infiziert. Dazu wird den Tieren unter medikamentöser Ruhigstellung eine Maske auf das Gesicht gesetzt. Sie atmen ein Aerosol ein, das die Bakterien enthält. Bei vier Kontrolltieren wird genauso verfahren, allerdings ohne dass sich Bakterien in dem Aerosol befinden. Die infizierten Tiere leiden an Fieber, Nasenausfluss, Husten und Atemnot. Nach fünf Tagen klingen die Symptome ab. Alle zwei Tage wird ein Lungenfunktionstest durchgeführt, bei dem die leicht betäubten Schweine durch eine Maske atmen müssen. Der Beobachtungszeitraum für diese Tiere beträgt 7 Tage.

Bei 19 weitere Schweine werden über einen Zeitraum von sechs Monaten 23 Lungenfunktionstests durchgeführt. Das weitere Schicksal der Schweine wird nicht beschrieben.

Bereich: Tierseuchenforschung, Tiermedizin, Infektionsforschung

Originaltitel: Evaluation of lung function in pigs either experimentally or naturally infected with Chlamydiaceae

Autoren: P. Reinhold (1)*, J. Jaeger (1), F. Melzer (2), K. Sachse (2)

Institute: (1) Institut für Molekularpathologie, Friedrich-Loeffler-Institut für Tiergesundheit, 07743 Jena, (2) Institut für Bakterielle Infektionen und Zoonosen, Friedrich-Loeffler-Institut für Tiergesundheit, Jena

Zeitschrift: Veterinary Research Communications 2005: 29(Suppl. 1), 125-150

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3362



Dokument 2257

Titel: Der Einfluss des Fastens auf die Blut- und Plasmazusammensetzung bei der Silbermöwe (Larus argentatus)
Hintergrund: Wie lange kann eine Möwe hungern?
Tiere: 22 Sonstige Vögel (Silbermöwen)
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Aus einer Brutkolonie auf Amrum-Odde werden 22 junge Silbermöwen gefangen. Die Vögel werden in Gruppen von 3-4 Tieren am Institut in Wilhelmshaven in Volieren gehalten. Sie erhalten Hähnchenstücke und Eintagsküken als Futter. Nach einer mehrwöchigen Eingewöhnungszeit wird die Hälfte der Möwen 6 Tage lang nicht mehr gefüttert. Alle zwei Tage wird bei allen Tieren aus einer Flügelvene eine Blutprobe entnommen. Die nicht gefütterten Möwen verlieren 15% ihres Körpergewichtes. Mit zunehmendem Hunger stehen sie vermehrt aufgeplustert auf einem Bein und versuchen nicht mehr vor Menschen zu fliehen. Nach 6 Tagen, kurz bevor ihr Zustand lebensbedrohlich wird, werden die Tiere wieder gefüttert. Innerhalb von drei Tagen erholen sich die Möwen wieder. Nach einem Monat Erholungszeit wird das Experiment wiederholt. Diesmal müssen die zuvor normal gefütterten Möwen hungern und die beim ersten Experiment nicht gefütterten Tiere werden normal ernährt. Die Hungerperiode dauert diesmal 6-9 Tage. Das weitere Schicksal der Möwen ist nicht ganz klar. Vermutlich werden sie in die Tierärztliche Hochschule Hannover gebracht.

Bereich: Zoologie

Originaltitel: The influence of fasting on blood and plasma composition of herring gulls (Larus argentatus)

Autoren: U.Trotzke (1), Martin Fenske (2), Ommo Hüppop (3)*, Harals Raabe (1), Nicole Schach (1)

Institute: (1) Institut für Vogelforschung 'Vogelwarte Helgoland', 26386 Wilhelmshaven, (2) Institut für Tierphysiologie, Universität Bayreuth, Bayreuth, (3) Institut für Vogelforschung 'Vogelwarte Helgoland', Helgoland

Zeitschrift: Physiological and Biochemical Zoology 1999: 72(4), 426-437

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3361



Dokument 2258

Titel: Das herbstliche Dickerwerden der Grasmücke (Sylvia borin), eines Langstreckenzugvogels wird durch unterbrochenes Fasten stimuliert
Hintergrund: Untersuchungen des 'Winterspeck Anfressens' bei Zugvögeln. Das erstaunliche Ergebnis: Hungrige Vögel fressen mehr, sobald das Nahrungsangebot erhöht wird; während bei gut genährten Vögeln die Nahrungsaufnahme ausgeglichen ist.
Tiere: 20 Sonstige Vögel (Grasmücken)
Jahr: 2000

Versuchsbeschreibung: Die Grasmücken werden bis August in Volieren gehalten und ab September einzeln in Käfigen im Labor in Wilhelmshaven. Die eine Hälfte der Tiere erhält an einem Tag in der Woche nur eine halbe Tagesration Futter. Die anderen Tiere werden kontinuierlich gefüttert. Alle 2-3 Wochen wird aus einer Flügelvene eine Blutprobe entnommen. Nach 11 Wochen werden alle Vögel normal gefüttert. Das weitere Schicksal der Tiere wird nicht beschrieben.

Bereich: Zoologie

Originaltitel: The audumnal fattening of the long-distance migratory garden warbler (Sylvia borin) is stimulated by intermittent fasting

Autoren: U. Trotzke (1,3)*, A. Hübinger (2), J. Dittami (3), F. Bairlein (1)

Institute: (1) Institut für Vogelforschung 'Vogelwarte Helgoland', 26386 Wilhelmshaven, (2) Diabetes-Forschungsinstitut, Düsseldorf, (3) Institut für Zoologie, Wien, Österreich

Zeitschrift: Journal of Comparative Physiology B 2000: 170, 627-631

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3360



Dokument 2259

Titel: Der Einfluss verschiedener Schubladensysteme auf die Nachzuchtleistung von DBA/2-Mäusen
Hintergrund: Einfluss der Haltungsbedingungen auf das Nachzuchtverhalten von Mäusen.
Tiere: 120 Mäuse
Jahr: 2003

Versuchsbeschreibung: Die Mäuse werden von Versuchstierzüchter Charles River Company, Sulzfeld, bezogen. Ihre Ohren werden nach bestimmten Mustern durchlöchert, um sie voneinander unterscheiden zu können. In jeden Plastikkäfig wird ein Mäusepaar gehalten. Die Plastikkäfige stecken in drei verschiedenen Schubladensystemen: ein offenes System, ein belüftetes, geschlossenes System und ein System, bei dem jeder Käfig einzeln belüftet wird. In jedem System sind jeweils 10 Käfige ausgestaltet, d.h. mit Nestbox, Nestmaterial und Klettergerüst aus Holz oder nicht ausgestaltet, d.h. kahl. Es wird 30 Wochen lang das Nachzuchtverhalten studiert, d.h. Häufigkeit der Würfe, Anzahl der Nachkommen. Das weitere Schicksal der Elterntiere und ihrer Jungen wird nicht erwähnt.

Bereich: Versuchstierkunde, Tierschutz

Originaltitel: The effect of different rack systems on the breeding performance of DBA/2 mice

Autoren: Ping-Ping Tsai (1)*, D. Oppermann, H.D. Stelzer (1), M. Mähler (2), Hansjoachim Hackbarth (1)

Institute: (1) Institut für Tierschutz und Verhalten, Tierärztliche Hochschule Hannover, 30559 Hannover, (2) Institut für Versuchstierkunde, Medizinische Hochschule Hannover

Zeitschrift: Laboratory Animals 2003: 37, 44-53

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3359



Dokument 2260

Titel: Ist der Einfluss verschiedener Ausgestaltungs-Designs auf die Physiologie und das Verhalten von DBA/2-Mäusen konsistent?
Hintergrund: Vergleich verschiedener Möglichkeiten einer Ausgestaltung von Käfigen von Mäusen. Das Ergebnis: Der Einfluss der Ausgestaltung der Käfige ist variabel.
Tiere: 48 Mäuse
Jahr: 2003

Versuchsbeschreibung: Die Mäuse werden bei der Versuchstierzuchtfirma Elevage Janvier, Le Genest, St. Isle, Frankreich, bestellt. Sie sind zu Beginn der Versuche vier Wochen alt. Durch Ohrausstanzungen wird jedes Tier markiert. Die Tiere werden auf drei verschiedene Weise in Plastikkäfigen gehalten. Gruppe 1 erhält eine Nestbox, Nestmaterial und ein Klettergerüst aus Holz in ihren Käfig. Die Käfige von Gruppe 2 werden innen mit 5 cm hohen Glaswänden ausgestattet, so dass eine Art Irrgarten im Käfig entsteht. Die Käfige der dritten Gruppe sind ohne jede "Einrichtung". Es werden drei Verhaltenstests zum Angstverhalten durchgeführt:

Eine Maus wird auf ein "offenes Feld", einer 60x60 cm großen Platte mit Rändern, gesetzt. Es wird beobachtet, wie schnell sie die angsteinflössende Mitte verlässt und sich in die Ecken zurückzieht.

Für den zweiten Test bekommen die Tiere 12 Stunden lang nichts zu fressen. Einige Futterpellets werden in die Mitte des "offenen Feldes" gelegt, die Maus wird in eine Ecke gesetzt. Es wird die Zeit gemessen, bis die Maus sich in die Mitte der Platte zum Futter traut.

Auf ein erhöht angeordneten Kreuz, das aus zwei offenen und zwei geschlossenen, d.h. mit Seitenwänden ausgestatteten Armen besteht, wird eine Maus gesetzt. Es wird die Zeit gemessen, wie lange sie jeweils in den offenen oder geschlossenen Armen des Kreuzes verbringt.

Im Alter von 14 Wochen wird den Tieren unter leichter äthernarkose eine Blutprobe aus dem Venengeflecht hinter dem Auge entnommen. Eine Woche später werden die Tiere durch CO2 getötet.

Bereich: Versuchstierkunde, Tierschutz

Originaltitel: Are the effects of different enrichtment designs on the physiology and behaviour of DBA/2 mice consistent?

Autoren: Ping-Ping Tsai (1)*, H.D. Stelzer (1), H.J. Hedrich (2), Hansjoachim Hackbarth (1)

Institute: (1) Institut für Tierschutz und Verhalten, Tierärztliche Hochschule Hannover, 30559 Hannover, (2) Institut für Versuchstierkunde, Medizinische Hochschule Hannover

Zeitschrift: Laboratory Animals 2003: 37, 314-327

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3358



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