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Dokument 1761
Titel: Fluorescent Cardiac Imaging: Eine neue intraoperative Methode zur quantitativen Beurteilung der Herzmuskeldurchblutung während eines graduellen Verschlusses einer HerzkranzarterieHintergrund: Darstellung des Blutflusses am Herzen mit einem bildgebenden Verfahren.
Tiere: 11 Schweine (28-40 kg)
Jahr: 2007
Versuchsbeschreibung: Die Versuche finden im Institut für Chirurgische Forschung an der LMU München statt. Unter Narkose werden bei den Schweinen Katheter in die rechte Hinterbeinarterie und die rechte Halsarterie gelegt. Das Brustbein wird aufgeschnitten und das Herz freigelegt. Um die linke absteigende Herzkranzarterie werden ein Blutflussmessgerät und eine Art Daumenschraube gelegt. Mit der Schraube kann der Blutfluss durch das Blutgefäß kontrolliert vermindert werden. Es wird ein fluoreszierender Farbstoff in die Blutbahn gespritzt, mit dem der Blutfluss durch die Blutgefäße am Herzen mit einem bildgebenden Verfahren dargestellt werden kann. Nun wird die Schraube schrittweise zugedreht. Die Versuche dauern 4,6 Stunden. Das weitere Schicksal der Schweine wird nicht beschrieben.
Die Arbeit wurde durch das Institut für Lasertechnologie in der Medizin und Messtechnik, Universität Ulm und die LMU München unterstützt.
Bereich: Herzchirurgie
Originaltitel: Fluorescent cardiac imaging – A novel intraoperative method for quantitative assessment of myocardial perfusion during graded coronary artery stenosis
Autoren: Christian Detter (1)*, Sabine Wipper (1), Detlef Russ (2), Andre Iffland (2), Lars Burdorf (3), Eckart Thein (4), Karl Wegscheider (5), Hermann Reichenspurner (1), Bruno Reichart (3)
Institute: (1) Abteilung für Herz-Kreislauf-Chirurgie, Universitäres Herzzentrum Hamburg, Martinistr. 52, 20246 Hamburg, (2) Institut für Lasertechnologie in der Medizin und Messtechnik, Universität Ulm, Ulm, (3) Abteilung für Herzchirurgie, Ludwig-Maximilians-Universität München, (4) Institut für Chirurgische Forschung, Ludwig-Maximilians-Universität München, (5) Abteilung für Medizinische Biometrie und Epidemiologie, Universitätsklinikum Eppendorf, Hamburg
Zeitschrift: Circulation 2007: 116, 1007-1014
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3789
Dokument 1762
Titel: Abschwächung der Umgestaltung des Herzens durch eine Erythropoietin-Injektion in das Herz: Ultraschall-Belastungsraten-Imaging bei einem Modell des hibernierenden HerzmuskelsHintergrund: Hat Erythropoietin (EPO) eine Herzmuskel schützende Wirkung bei chronischer Minderdurchblutung des Herzens?
Tiere: 17 Schweine (Hausschweine (28-34 kg))
Jahr: 2007
Versuchsbeschreibung: Die Versuche wurden von der Genehmigungsbehörde Kiel genehmigt. Es ist damit unklar, wo sie durchgeführt wurden.
Die Schweine werden unter Narkose operiert. Der Brustkorb wird aufgeschnitten. Um eine Herzkranzarterie wird eine Manschette gelegt, die den Blutfluss vermindert und so einen dauerhaften Zustand verminderter Funktion (hibernierendes Myocard) auslöst. Vier Schweine sterben im Laufe der Experimente an einer Blutvergiftung. Zwei Wochen später erhalten 8 Schweine eine Injektion Erythropoietin (EPO), 7 Tiere bekommen ein Placebo. Außerdem werden verschiedene Messungen und Untersuchungen unter Narkose durchgeführt. Sechs Wochen nach der ersten Operation werden erneut Untersuchungen durchgeführt. Dann werden die Schweine getötet.
Bereich: Herzchirurgie
Originaltitel: Attenuation of cardiac remodelling by endocardial injection of erythropoietin: ultrasonic strain-rate imaging in a model of hibernating myocardium
Autoren: Carsten Schneider (1), Kai Jaquet (1), Rainer Malisius (1), Stephan Geidel (2), Edda Bahlmann (1), Sigrid Boczor (1), Thomas Rau (3), Matthias Antz (1), Karl-Heinz Kuck (1)*, Korff Krause (1)
Institute: (1) Asklepios Klinik, St. Georg II. Medizinische Abteilung (Kardiologie), Lohmühlenstr. 5, 20099 Hamburg, (2) Abteilung für Herzchirurgie, St. Georg Krankenhaus, Hamburg, (3) Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Hamburg
Zeitschrift: European Heart Journal 2007: 28, 499-509
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3788
Dokument 1763
Titel: Experimentelle Infektion und natürliche Kontaktexposition von Hunden mit dem Geflügelpestvirus (H5N1)Hintergrund: Kann Vogelgrippe von Katzen auf Hunde übertragen werden?
Tiere: 18 Tiere verschiedener Arten (10 Beagles, 8 Katzen)
Jahr: 2008
Versuchsbeschreibung: Die 10-12 Wochen alten Hunde werden von Harlan Laboratories, Borchen, bezogen, die Katzen von Charles River Laboratories, Dublin, Irland. In der ersten Gruppen werden 5 Hunde und 3 Katzen zusammen in einem Raum gehalten. Vier der Hunde werden mit dem Vogelgrippevirus H5N1 über die Nase infiziert. In der zweiten Gruppen werden 3 Hunde und 3 Katzen zusammen gehalten. Hier werden die drei Katzen mit H5N1 infiziert. Eine dritte Gruppe mit 2 Hunden und 2 Katzen wird nicht infiziert und dient als Kontrolle.
Die Katzen haben die Möglichkeit, sich zurückzuziehen, können aber auch direkten Kontakt mit den Hunden in ihrer Gruppe haben. Beide Tierarten erhalten ihr Futter in den gleichen Näpfen, ohne dass diese dazwischen gereinigt werden.
Die infizierten Hunde in Gruppe 1 bekommen Fieber, das nach einigen Tagen wieder abklingt. Die Katzen in Gruppe 2 zeigen schwere Symptome mit hohem Fieber, Abgeschlagenheit und Atemnot. Zwei Katzen werden nach 5 Tagen wegen der Schwere der Symptome getötet. Die dritte Katze erholt sich wieder. Die Hunde dieser Gruppe bekommen keine Symptome. Alle Tiere werden nach 10 oder 21 Tagen nach der Infektion getötet.
Die Arbeit wurde durch das Influenza-Forschungsprogramm "FSI" der Bundesregierung und dem Exzellenz-Netzwerk der EU unterstützt.
Bereich: Virologie
Originaltitel: Experimental infection and natural contact exposure of dogs with avian influenza virus (H5N1)
Autoren: Matthias Giese, Timm C. Harder, Jens P. Teifke, Robert Klopfleisch, Angele Breithaupt, Thomas C. Mettenleier, Thomas W. Vahlenkamp*
Institute: Friedrich-Löffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, Südufer 10, 17493 Greifswald – Insel Riems
Zeitschrift: Emerging Infectious Diseases 2008, 14 (2), 308-310
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3787
Dokument 1764
Titel: Autonome Herz-Kreislauf-Regulation bei Non-Obese Diabetic (NOD) MäusenHintergrund: Es wird der Frage nachgegangen, ob NOD-Mäuse, die darauf gezüchtet sind, Typ-1-Diabetes zu entwickeln, als "Modell" für Herz-Kreislaufveränderungen bei menschlichen Diabetes-Patienten mit autonomer Neuropathie geeignet sind. Das Ergebnis: NOD-Mäuse sind nicht dafür geeignet.
Tiere: 15 Mäuse (Mindestens)
Jahr: 2008
Versuchsbeschreibung: Es werden Mäuse einer Zuchtlinie verwendet, bei denen 80% der Weibchen und 20% der Männchen Typ-1-Diabetes bekommen, ohne dabei an Übergewicht zu leiden (NOD-Mäuse). Die Tiere stammen aus dem Deutschen Diabetes-Zentrum, Leibnitz-Institut der Heinrich-Hein-Universität Düsseldorf. Es werden nur weibliche Tiere verwendet. Unter Narkose wird den Mäusen ein Messgerät eingepflanzt, das in den nächsten 19 Wochen kontinuierlich Blutdruck und Puls misst. Dazu wird eine Sonde über die rechte Hinterbeinarterie bis in die Körperschlagader Aorta vorgeschoben. Ein in die rechte Flanke unter die Haut einoperiertes Übertragungsgerät überträgt die gewonnenen Daten drahtlos an ein Empfangsgerät.
Einmal pro Woche wird den Tieren eine Blutprobe aus dem Schwanz entnommen, um den Blutzuckerspiegel zu bestimmen. Zwischen drei und 14 Wochen nach der Operation werden acht der Mäuse diabetisch. Sieben nicht diabetische Mäuse dienen als Kontrolle. Das Gewicht der Tiere und die Trinkmenge werden regelmäßig protokolliert. Das weitere Schicksal der Mäuse wird nicht beschrieben.
Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.
Bereich: Diabetes-Forschung
Originaltitel: Cardiovascular autonomic regulation in Non-Obese Diabetic (NOD) mice
Autoren: Volkmar Gross (1)*, Jens Tank (1), Hans-Joachim Partke (3), Ralph Plehm (1), Andre Diedrich (4), Andrey C. da Costa Goncalves (1), Friedrich C. Luft (1,2), Jens Jordan (2)
Institute: (1) Max Delbrück Zentrum für Molekulare Medizin, Robert-Rössle-Straße 10, 13125 Berlin, (2) Medizinische Fakultät der Charite, Franz-Vollhard-Klinik, HELIOS Klinikum, Berlin, (3) Deutsches Diabetes Zentrum, Heinrich-Hein-Universität Düsseldorf, (4) Department of Medicine, Division of Clinical Pharmacology, Autonomic Dysfunction Service, Vanderbilt University School of Medicine, Nashville, TN, USA
Zeitschrift: Autonomic Neuroscience: Basic and Clinical 2008: 138, 108-113
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3786
Dokument 1765
Titel: Nervenschädigung bei Ratten nach subarachnoidaler Blutung – Eine Vergleich funktionaler TestsHintergrund: Vergleich verschiedener Tests zur Beurteilung der Nervenschäden nach einer experimentellen Hirnblutung bei Ratten.
Tiere: 60 Ratten
Jahr: 2008
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden von Versuchstierzüchter Charles River Laboratory, Sulzfeld, bezogen. Unter Narkose werden Katheter in den Schwanzvene und eine Hinterbeinvene gelegt. Der Kopf wird in einen stereotaktischen Apparat eingespannt. Drei Löcher von 1 mm Durchmesser werden in den Schädel gebohrt, um Sonden zur Messung des Blutflusses und der Hirndruckes einzulassen. Der Hals wird an einer Seite aufgeschnitten. Durch eine Halsarterie wird ein Faden bis in die mittlere Hirnarterie gefädelt. Dann wird der Faden 2 mm vorgestoßen, um das Blutgefäß zu durchstoßen. Der Faden wird zurückgezogen. An der Stelle der perforierten Arterie kommt es zu einer Hirnblutung. Die Ratten werden in drei Gruppen eingeteilt. Je 20 Ratten erhalten eine wirksame und eine hochwirksame Lösung injiziert. Die dritte Gruppe dient als Kontrolle und wird mit einer Kochsalzlösung behandelt. Die Löcher im Kopf werden verschlossen. Danach erwachen die Ratten aus der Narkose.
In den folgenden 7 Tagen werden jeden Tag verschiedene Tests durchgeführt. Eine Ratte muss auf einem Holzstab balancieren. Die Zeit bis zum Herunterfallen wird gemessen. Eine Ratte wird mit den Vorderpfoten an einen Metalldraht gehängt. Die Zeit bis zum Herunterfallen wird gemessen. Eine Ratte wird in ein sich immer schneller drehendes Speichenrad gesetzt. Es wird gemessen, wann die Ratte nicht mehr mithalten kann und entweder herunterfällt oder sich überschlägt.
Über die Hälfte der Ratten (32 von 60) sterben in den ersten 1 bis 3 Tagen nach der Operation. Am siebten Tag werden die überlebenden Tiere betäubt und durch Injektion von Formalin in das Herz getötet. Die Gehirne werden entfernt und in Scheiben geschnitten.
Bereich: Neurologie
Originaltitel: Neurological impairment in rats after subarachnoid hemorrhage – A comparison of functional tests
Autoren: Serge C. Thal (1)*, Konrad Meßmer (1), Robert Schmid-Elsaesser (2), Stafen Zausinger (2)
Institute: (1) Institut für Chirurgische Forschung, Medizinisches Zentrum München – Großhadern, München, (2) Abteilung für Neurochirurgie, Medizinisches Zentrum München – Großhadern, München
Zeitschrift: Journal of Neurological Sciences 2008: 268, 150-159
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3785
Dokument 1766
Titel: Werden durch zusätzliches Auftragen eines Polyactidfilms (SurgiWrap) auf ein leichtes Gewebe (TiMesh) die Verklebungen nach einer laparoskopischen Implantation in die Bauchhöhle reduziert? Experimentelle Ergebnisse aus einem laparoskopischen SchweinemodellHintergrund: Vergleich zweier künstlicher Gewebe für die minimalinvasive Chirurgie.
Tiere: 12 Schweine (20 kg)
Jahr: 2008
Versuchsbeschreibung: Bei den Schweinen werden unter Narkose mit Trokaren (Metallröhren) zwei Löcher mit 10 und 5 mm Durchmesser in die Bauchwand gestanzt. Ein 10x15 cm großes Stück eines künstlichen Gewebes wird mit Hilfe von minimalinvasiver Chirurgie (Schlüssellochchirurgie) in die Bauchhöhle eingebracht und von innen an der Bauchwand vernäht. Bei je 10 Schweinen werden unterschiedliche Gewebe verwendet. Die Löcher in der Bauchwand werden zugenäht. Drei Monate nach der Operation werden die Schweine durch Injektion eines Giftes getötet.
Bereich: Minimalinvasive Chirurgie
Originaltitel: Does the additional application of a polylactide film (SurgiWrap) to a lightweight mesh (TiMesh) reduce adhesions after laparoscopic intraperitoneal implantation procedures? Experimental results obtained with the laparoscopic porcine model
Autoren: Christine Schug-Paß (1)*, Florian Sommerer (2), Andrea Tannapfel (2), Hans Lippert (3), Ferdinand Köckerling (1)
Institute: (1) Klinik für Chirurgie und Zentrum für Minimalinvasive Chirurgie, Vivantes Krankenhaus Spandau, Neue Bergstraße 6, 13585 Berlin, (2) Institut für Pathologie, Ruhr-Universität Bochum, (3) Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Magdeburg
Zeitschrift: Surgical Endoscopy 2008: 22(11):2433-2439
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3784
Dokument 1767
Titel: Charakterisierung der Hauptzellen des Nucleus cochlearis von Meriones unguiculatus und Monodelphis domestica mit Hilfe von Kalzium-bindendem Protein-ImmunolabelingHintergrund: Vergleich der Hörsysteme von mongolischen Gerbils und Haus-Spitzmausbeutelratten.
Tiere: 8 Tiere verschiedener Arten (4 Mongolische Gerbils, 4 Haus-Spitzmausbeutelratten)
Jahr: 2008
Versuchsbeschreibung: Die Mongolische Gerbils und Haus-Spitzmausbeutelratten werden im Institut für Biowissenschaften, Pharmazie und Psychologie der Universität Leipzig gezüchtet. Unter Narkose werden sie durch eine Injektion ins Herz mit Formalin durchströmt und getötet. Ihre Gehirne werden untersucht.
Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.
Bereich: Zooanatomie
Originaltitel: Characterization of cochlear nucleus principal cells of Meriones unguiculatus and Monodelphis domestica by use of calcium-binding protein immunolabeling
Autoren: Ivonne Bazwinsky (1)*, W. Härtig (2), R. Rübsamen (1)
Institute: (1) Institut für Biologie II, Universität Leipzig, 04109 Leipzig, (2) Paul Flechsig Institut für Hirnforschung, Universität Leipzig, 04109 Leipzig
Zeitschrift: Journal of Chemical Neuroanatomy 2008: 35, 158-174
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3783
Dokument 1768
Titel: BMP-2 integriert in einen Trikalziumphosphat-Knochenersatz verbessert die Knochenwiederherstellung bei SchafenHintergrund: Test zweier Knochenersatzmaterialien.
Tiere: 20 Schafe (Merino-Schafe)
Jahr: 2008
Versuchsbeschreibung: Bei den Schafen wird unter Narkose die Haut über dem Kniebereich bei beiden Hinterbeinen aufgeschnitten. In die Oberschenkelknochen wird nahe des Knies ein Loch von 9,4 mm Durchmesser und 10 mm Tiefe gebohrt. Das Loch wird bei je 10 Beinen mit zwei verschiedenen Sorten künstlichem Knochenzement gefüllt. Bei 10 Beinen wird etwas Knochenmaterial aus dem jeweils anderen Oberschenkelknochen desselben Schafes in das Loch gefüllt. Bei 10 Beinen bleibt das Loch leer. Die Haut wird wieder verschlossen. Die Schafe können sich anschließend frei bewegen. Nach 7 und 12 Wochen werden die Hinterbeine der Tiere geröntgt. Zwölf Wochen nach der Operation werden die Schafe durch Überdosis eines Barbiturates und Kaliumchlorid getötet, um die Knochen gewebekundlich zu untersuchen.
Bereich: Knochenchirurgie
Originaltitel: BMP-2 incorpoarted in a tricalcium phosphate bone substitute enhances bone remodelling in sheep
Autoren: Uwe Maus*, Stefan Andereya, Sascha Gravius, Jörg A.K. Ohnesorge, Christopher Niedhart
Institute: Abteilung für Orthopädische Chirurgie, Universität Aachen, Pauwelsstr. 30, 52074 Aachen
Zeitschrift: Journal of Biomaterials Application 2008: 22, 559-576
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3782
Dokument 1769
Titel: Psychophysische und neurophysiologische Hörschwellen bei der Fledermaus Phyllostomus discolorHintergrund: Untersuchungen zum Hörvermögen von Fledermäusen.
Tiere: 20 Fledermäuse (Bunte Lanzennase)
Jahr: 2008
Versuchsbeschreibung: Die Fledermäuse stammen aus der Zucht der Biologie II der LMU. Vier Fledermäuse werden für ein Lernexperiment verwendet. Die Experimente finden an fünf Tagen pro Woche statt. In dieser Zeit erhalten die Tiere nichts zu fressen, außer als "Belohnung" für eine richtig erledigte Aufgabe. Diese "Belohnung" besteht aus einem Banane-Babymilch-Honig-Gemisch. An den zwei freien Tagen bekommen die Tiere Mehlwürmer und Früchte. Eine Fledermaus wird in einen Aufbau gesetzt, bei dem von einem mittleren Raum drei Schenkel abgehen. Am Ende eines jeden Schenkels befinden sich ein Lautsprecher, eine Lichtschranke und eine Fütterungsvorrichtung. Die Fledermaus wird in die Mitte gesetzt. Das Tier muss in den Schenkel kriechen, aus dem ein Ton mit einer bestimmten Frequenz ertönt. Durchbricht das Tier in dem richtigen Schenkel die Lichtschranke, erhält es etwas zu fressen. Das weitere Schicksal dieser vier Tiere wird nicht beschrieben.
Eine weitere Versuchsserie wird mit 16 Fledermäusen durchgeführt. Diesen Tieren wird unter Narkose die Kopfhaut aufgeschnitten. Ein Metallrohr wird mit Dentalzement auf dem Schädel befestigt. Außerdem werden mehrere Löcher in den Schädel gebohrt. Durch diese werden Elektroden in bestimmte Hirnregionen gesteckt. Nach dem Erwachen aus der Narkose werden 6 Wochen lang an 4 Tagen pro Woche 4 Stunden täglich Experimente durchgeführt. Die Fledermäuse werden dazu jeweils narkotisiert. Es werden Töne abgespielt, gleichzeitig werden über die Elektroden Hirnströme gemessen. Am Ende der Experimente werden die Fledermäuse getötet, um festzustellen, ob die Elektroden an der richtigen Position gesessen haben.
Die Arbeit wurde durch die Volkswagen Stiftung und die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.
Bereich: Tierphysiologie, Neurophysiologie, Neurobiologie
Originaltitel: Psychophysical and neurophysiological hearing thresholds in the bat Phyllostomus discolor
Autoren: Susanne Hoffmann*, Leonie Baier, Frank Borina, Sven Schörnich, Lutz Wiegrebe
Institute: Abteilung Biologie II der Ludwig-Maximilians-Universität München, Großhadernerstr. 2, 82152 Martinsried
Zeitschrift: Journal of Comparative Physiology A 2008: 194, 39-47
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3781
Dokument 1770
Titel: Phasenempfindlichkeit des FledermausultraschallsHintergrund: Untersuchungen zum Hörvermögen von Fledermäusen.
Tiere: 4 Fledermäuse (Bunte Lanzennase)
Jahr: 2008
Versuchsbeschreibung: Die Fledermäuse werden an 5 Tagen die Woche täglich 20 Minuten lang trainiert. Eine Fledermaus wird in den einen Schenkel eines Y-förmigen Aufbaus gesetzt. Am Ende der beiden anderen Schenkel des Y befinden sich ein Mikrophon, ein Lautsprecher und eine Futtervorrichtung. Wenn die Fledermaus einen Ultraschalllaut abgibt, wird dieser von den Mikrophonen aufgenommen und über einen der Lautsprecher abgespielt. Es werden abwechselnd auch andere Laute abgespielt. Die Fledermaus muss zwischen anderen und ihrem eigenen Laut unterscheiden lernen. Sie muss auf den Schenkel mit ihrem eigenen Laut zukriechen, um dort etwas Bananenfutter zu bekommen. Außerhalb der Experimente erhalten die Tiere nichts zu fressen. An den zwei trainingsfreien Tagen erhalten sie Mehlwürmer als Futter. Die Trainingszeit dauert 7 bis 12 Wochen, bis die Tiere die Aufgabe gelernt haben. Die eigentlichen Experimente dauern dann weitere 1 bis 2 Wochen. Das weitere Schicksal der Fledermäuse wird nicht erwähnt.
Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.
Bereich: Neurobiologie
Originaltitel: Phase sensitivity in bat sonar revisited
Autoren: Sven Schörnich*, Lutz Wiegrebe
Institute: Abteilung Biologie II der Ludwig-Maximilians-Universität München, Großhadernerstr. 2, 82152 Martinsried
Zeitschrift: Journal of Comparative Physiology A 2008: 194, 61-67
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3780
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