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Dokument 4351

Titel: Der Einfluß von Erfahrung auf die Orientierungskarten im visuellen Kortex bei der Katze
Hintergrund: Untersuchung von Nervenzellen in der Hirnrinde von jungen Kätzchen, die nur der Dunkelheit und einem Streifenmuster als optischem Reiz ausgesetzt waren
Tiere: 13 Katzen (13 junge Katzen (sowie deren Katzenmütter))
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Vom Zeitpunkt der Geburt an werden die kleinen Kätzchen und ihre Mütter in einem dunklen Raum gehalten. Nach etwa zwei Wochen werden die Kätzchen in einen Zylinder (2 m hoch, 65 cm im Durchmesser) gesetzt, der innen mit weißen und schwarzen Streifen in unterschiedlicher Neigung bestrichen ist. Die Tiere verbringen drei bis vier Stunden am Tag in dem Zylinder, die restliche Zeit in dem dunklen Raum ohne Licht. Zwei der Kätzchen mussten in den Zylindern brillenartige Gebilde mit Linsen von -14,75 Dioptrien tragen. Die eigentliche Experimente beginnen im Alter von 37 bis 54 Tagen, wenn die Kätzchen insgesamt zwischen 75 und 120 Stunden in dem Zylinder verbracht haben.

Die Kätzchen werden durch eine intramuskuläre Injektion anästhesiert, intubiert und künstlich beatmet. Dabei werden kontinuierlich die Herzaktion, die Atmung und die Körpertemperatur überwacht. Nun werden den Kätzchen verschiedene Lichtreize präsentiert. Eine Kamera wird dabei auf eine freigelegte Stelle des Gehirns (500 µm unterhalb der Hirnoberfläche) scharf eingestellt. (Details nicht beschrieben, siehe aber frühere Arbeiten: Schädeldecke wird geöffnet und die Gehirnoberfläche freigelegt). Bei einem Tier werden 18 Mess-Elektroden ins Gehirn eingebracht und die Nervenzellaktivität gemessen. (Weiteres Schicksal der Tiere nicht beschrieben. Offensichtlich am Ende der Experimente getötet.) Weitere 7 Kätzchen werden zur Kontrolle ohne die oben beschriebene Aufzucht im Dunkeln für entsprechende Experimente eingesetzt.

Bereich: Sehforschung, Neurophysiologie

Originaltitel: Influence of experience on orientation maps in cat visual cortex

Autoren: Frank Sengpiel (1)*, Petra Stawinski (1), Tobias Bonhoeffer (1)

Institute: (1)* Max-Planck-Institut für Neurobiologie, 82152 München-Martinsried

Zeitschrift: Nature Neuroscience 1999: 8, 727-732

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1202



Dokument 4352

Titel: Verteilung von Neurofilamentproteinen im dorsolateralen prämotorischen Kortex beim Affen
Hintergrund: Untersuchung bestimmter Proteine im Gehirn
Tiere: 5 Affen (Makaken)
Jahr: 2000

Versuchsbeschreibung: Die Affen werden betäubt und mit einer intravenösen Injektion eines Schlafmittels getötet. Die Gehirne werden entfernt und untersucht.

Bereich: Hirnforschung

Originaltitel: Neurofilament protein distribution in the macaque monkey dorsolateral premotor cortex

Autoren: Stefan Geyer (1), (4)*, Karl Zilles (1), (2), (3), Guiseppe Luppino (4), Massimo Matelli (4)

Institute: (1)* Abteilung für Neuroanatomie, (2) C. und O.Vogt-Institut für Hirnforschung, Universität Düsseldorf, 40001 Düsseldorf, (3) Institut für Medizin, Forschungszentrum Jülich, und (4) Institut für Humanphysiologie, Universität Parma, Italien

Zeitschrift: European Journal of Neuroscience 2000: 12, 1554- 1566

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1201



Dokument 4353

Titel: Röntgenologische Analyse von Bewegungen der Vorderpfoten beim Berühren von Zielobjekten und bei der Nahrungseinnahme bei der Katze
Hintergrund: Untersuchungen der Bewegungen der Vorderpfoten von Katzen
Tiere: 5 Katzen
Jahr: 2000

Versuchsbeschreibung: Die "kooperativen" ("co-operativ") Katzen sitzen in einer Box, in deren vorderen Wand in Schulterhöhe ein Futternapf angebracht ist. In einer Entfernung von 10 cm befindet sich zwei 3 x 3 cm große Plattformen, auf die die Katzen ihre Vorderpfoten setzen müssen. Die Hinterpfoten ruhen ebenfalls auf einer Plattform. Unter Röntgen- und Videokontrolle werden die Bewegungen der Tiere zum Ergreifen von Futter aus dem Napf untersucht.

Bereich: Physiologie

Originaltitel: X-ray kinematic analysis of forelimb movements during target reaching and food taking in the cat

Autoren: A.Boczek-Funcke (1)*, J.-P.Kuhtz-Buschbeck (1), B.Paschmeyer (1), M.Illert (1)

Institute: (1)* Abteilung für Physiologie, Christian- Albrechts-Universität Kiel, 24098 Kiel

Zeitschrift: European Journal of Neuroscience 2000: 12, 1817-1826

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1200



Dokument 4354

Titel: Effekte von künstlichen Klappen auf die Anpassung des Darms beim Kurzdarmsyndrom: eine integrierte Studie über morphologische und funktionale Veränderungen bei der Ratte
Hintergrund: Untersuchung der Dünndarmfunktion bei Teilresektion
Tiere: 100 Ratten (mindestens)
Jahr: 2000

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden anästhesiert. Der Bauch wird in der Mitte aufgeschnitten und die Länge des Dünndarms ausgemessen. Nun wird den Ratten entweder der obere oder der untere Teil des Dünndarms entfernt und die Enden wieder aneinander genäht. Bei einigen wird zusätzlich eine künstliche Darmklappe geschaffen. Am Ende wird die Wunde geschlossen und die Tiere erhalten Flüssigkeit und 48 Stunden später auch Nahrung. Acht Wochen nach der Operation werden die Tiere erneut betäubt und ein Schlauch in den Magen vorgeschoben. Nun wird ein Kontrastmittel verabreicht und die Passagezeit des Kontratsmittels durch den Darm durch Röngenaufnahmen untersucht. Zusätzlich werden die Tiere erneut operiert. Unter Narkose wird wieder der Bauchraum geöffnet, die operierte Darmstelle freigelegt, mit einer Plastikkanüle geschient und eine physiologische Nährlösung verabreicht. Anschliessend wird der Bauch zugeklebt. Direkt nach der Perfusion des Darms wird Blut aus der Pfortader (zur Leber führende Vene) entnommen und die Konzentration des Verdauungshormons Gastrin gemessen. Am Ende der Experimente werden die Ratten auf nicht näher beschriebene Art und Weise getötet und der Darm untersucht.

Bereich: Chirurgie

Originaltitel: Effect of artificial valves on intestinal adaptation in the short-bowel syndrom: an integrated study of morphological and functional changes in rats

Autoren: S.Willis (1)*, B.Klosterhalfen (3), S.Titkova (4), M.Anurov (4), M.Polivoda (4), M.Max (2), A.P.Öttinger (4), V.Schumpelick (1)

Institute: (1)* Abteilung für Chirurgie und (2) Anästhesiologie, (3) Institut für Pathologie, Universität Aachen, 52057 Aachen, und (4) Joint Institut of Surgical Research, Moscow, Russia

Zeitschrift: European Surgical Research 2000: 32, 111- 119

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1199



Dokument 4355

Titel: Wirkung von Propentofyllin (HWA 285) auf fokale Ischämie bei Ratten: Effekte der Behandlung and Nachbehandlung auf die Infarktgröße
Hintergrund: Untersuchung der Wirkung eines Medikaments auf die Infarktgröße beim Schlaganfall
Tiere: 37 Ratten
Jahr: 2000

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden mit einer Injektion in den Bauchraum anästhesiert und Katheter in die Blutgefäße der Leiste gelegt, um Blutdruck und Herzfrequenz zu messen, bzw. Medikamente verabreichen zu können. Nun wird die mittlere Gehirnarterie verschlossen und somit die Gehirndurchblutung unterbunden. Dazu wird ein Nylonfaden durch die Halsschlagader bis in die Hirnarterie vorgeschoben und diese abgebunden. Nach dem experimentell erzeugten Schaganfall werden die Tiere in mehrere Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe erhält als Therapie nur eine Salzlösung, die anderen das zu testende Medikament als Infusion und als Injektion innerhalb eines Zeitraums von 12 Stunden. Nach 24 bzw. 48 Stunden werden die Ratten getötet, die Gehirne entnommen und die Infarktgröße untersucht.

Bereich: Schlaganfallforschung, Neurologie

Originaltitel: Effect of propentofyllin (HWA 285) on focal ischemia in rats: effect of treatment and posttreatment duration on infarct size

Autoren: Peter Haag (1)*, Tom Schneider (1), Wolf-Rüdiger Schäbnitz (1), Werner Hacke (1)

Institute: (1)* Abteilung für Neurologie, Universität Heidelberg, 69120 Heidelberg

Zeitschrift: Journal of Neurological Sciences 2000: 175, 52- 56

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1198



Dokument 4356

Titel: Neurologische Beeinträchtigung bei Ratten nach vorübergehendem Verschluss der Arteria cerebri media: Eine Vergleichsstudie unter verschiedenen Behandlungs-Paradigmen
Hintergrund: Untersuchung der Wirksamkeit unterschiedlicher Behandlungsmethoden nach zeitweiliger Minderdurchblutung des Gehirnes bei Ratten
Tiere: 44 Ratten
Jahr: 2000

Versuchsbeschreibung: Ratten werden betäubt, ein Schlauch wird in die Luftröhre geschoben. Die Tiere werden künstlich beatmet. In die Schwanzarterie wird ein Schlauch zur Überwachung der Kreislaufparameter und der Blutwerte gelegt. Zur Beurteilung der Durchblutung des Gehirnes wird über beiden Gehirnhälften ein Loch in die Schädeldecke gebohrt und ein Messgerät eingebracht. Eine Minderdurchblutung des Gehirns wird herbeigeführt, indem die rechte Halsschlagader freigelegt und von dort aus ein Faden in das Gehirn vorgeschoben wird, bis die zuvor angebrachten Messgeräte einen starken Abfall der Durchblutung anzeigen. Dieser Zustand wird für 90 Minuten aufrechterhalten. Anschließend folgt die Behandlung entsprechend der Behandlungsgruppe, der die Tiere zugeordnet wurden. So wird zum Beispiel eine Gruppe medikamentös behandelt, wohingegen bei einer anderen künstlich eine Unterkühlung durch Lagerung auf Eis herbeigeführt wird. Danach wird der Defektzustand der Ratten durch mehrere Tests beurteilt, wie z.B. das Laufen über einen Holzbalken oder das Festhalten an einem Stahldraht. Sieben Tage nach der Erzeugung der Minderdurchblutung werden die Ratten erneut narkotisiert und über das Herz mit einem Konservierungsmittel durchblutet. Die Gehirne werden entnommen und untersucht.

Bereich: Neurochirurgie, Neurologie

Originaltitel: Neurological impairment in rats after transient middle cerebral artery occlusion. A comparative study under various treatment paradigms

Autoren: Stefan Zausinger (1)*, Edwin Hungerhuber (2), Alexander Baethmann (2), Hans-Jürgen Reulen (1), Robert Schmid-Elsaesser (1)

Institute: (1)* Abteilung für Neurochirurgie, Klinikum Grosshadern, 81377 München, und (2) Institut für Chirurgische Forschung, Klinikum Grosshadern, München

Zeitschrift: Brain Research 2000: 863, 94-105

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1197



Dokument 4357

Titel: Die Antinocizeptive Wirkung von Morphin-6-Glucuronid bei homozygoten MDR1aP-Glycoprotein Knockout- und bei Wildtyp-Mäusen im Heiße-Platten-Test
Hintergrund: Vergleich der Wirkung eines Schmerzmittels bei verschiedenen Mäuse-Stämmen
Tiere: 140 Mäuse
Jahr: 2000

Versuchsbeschreibung: Mäuse unterschiedlicher Stämme werden mit diversen Konzentrationen eines Schmerzmittels (Morphin-6-Glukuronid) behandelt. Dieses Schmerzmittel wird den Tieren in die Bauchhöhle gespritzt. Die Wirksamkeit des Schmerzmittels wird überprüft, indem die Mäuse zu verschiedenen Zeitpunkten nach Verabreichung des Schmerzmittels auf eine 55 Grad heiße Platte gesetzt werden und die Zeit, bis sie eine Pfote wegziehen, gemessen wird. Bei einem Teil der Tiere wird die Konzentration des Schmerzmittels im Blut nach Injektion einer bestimmten Dosis in die Bauchhöhle bestimmt. Dazu wird den Tieren Blut aus hinter dem Auge befindlichen Blutgefäßen entnommen. Das weitere Schicksal der Tiere ist nicht beschrieben.

Bereich: Pharmakologie, Anästhesiologie

Originaltitel: Antinociceptive effects of morphine-6-glucuronide in homozygous MDR1aP-glycoprotein knockout and in wildtype mice in the hotplate test

Autoren: Jörn Lötsch (1), (2)*, Irmgard Tegeder (2), (3), Martin S. Angst (1), Gerd Geisslinger (2), (3)

Institute: (1) Abteilung für Anästhesie, Stanford Universität, Kalifornien, USA, (2)* Zentrum für Pharmakologie, Universität Frankfurt, 60590 Frankfurt, und (3) Abteilung für Pharmakologie, Universität Erlangen-Nürnberg

Zeitschrift: Life Sciences 2000: 66, 2393-2403

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1196



Dokument 4358

Titel: Eine Mikrodialyse-Studie über die Freisetzung von Dopamin im Striatum bei der im Kreis laufenden Ratte, einem genetischen Tiermodell mit spontanem lateralisiertem Rotationsverhalten
Hintergrund: Untersuchung der Ausschüttung von Dopamin im Gehirn genetisch unterschiedlicher Ratten
Tiere: 64 Ratten
Jahr: 2000

Versuchsbeschreibung: Die Tiere bestehen aus zwei Gruppen, einerseits Ratten, die aufgrund eines genetischen Defektes die Neigung haben, im Kreis zu laufen und andererseits normalen Ratten. Unter Betäubung wird den Tieren über bestimmten Gebieten des Gehirns beidseitig eine Leitkanüle (Hohlnadel aus Stahl) eingepflanzt. Durch Anker-Schrauben und Acryl-Zement werden diese Kanülen an der freigelegten Schädeldecke befestigt. Nach einer Erholungsphase von 7 Tagen werden unter kurzer Betäubung Sonden durch die Leitkanülen in das Gehirn eingebracht. Über diese Sonden werden im Folgenden die Konzentrationen einer physiologischen Substanz (Dopamin) im Gehirn gemessen. Dies geschieht unter Ruhebedingungen und unter Stress, der durch Anstoßen der Ratten mit einem Lineal herbeigeführt wird. Nach diesem Experiment werden die Ratten narkotisiert, getötet und die korrekte Position der Leitkanüle durch Gewebeuntersuchung kontrolliert.

Bereich: Neuropharmakologie

Originaltitel: A microdialysis study of striatal dopamine release in the circling rat, a genetic animal model with spontaneous lateralized rotational behaviour

Autoren: M.Fedrowitz (1), H.Potschka (1), A.Richter (1), W.Löscher (1)*

Institute: (1)* Abteilung für Pharmakologie, Veterinärmedizin, 30559 Hannover

Zeitschrift: Neuroscience 2000: 97, 69-77

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1195



Dokument 4359

Titel: Bestrahlung des Kopfes von weiblichen Ratten verursacht eine dosisabhängige und eine altersabhängige Aktivierung oder Hemmung der pubertären Entwicklung
Hintergrund: Untersuchung des Einflusses von Bestrahlung auf die sexuelle Entwicklung bei Ratten
Tiere: 140 Ratten (ca., Anzahl unklar)
Jahr: 2000

Versuchsbeschreibung: Unterschiedlich alte Ratten werden betäubt und auf dem Bauch liegend auf einer Platte fixiert. Der Körper und die Nasenspitze werden durch Bleiplatten geschützt, während der Bereich, in dem das Gehirn liegt, mit unterschiedlichen Strahlendosen einer Cobalt-60-Strahlenquelle bestrahlt wird. Einem Teil der Tiere wurde vorher ein Katheter (Schlauch) in die Halsvene gelegt, um häufiger Blut für Hormonanalysen abnehmen zu können. Die sexuelle Entwicklung und der Beginn der Pubertät werden anhand des Wachstums und anhand der Öffnungsweite der Vagina beurteilt. Weiteres Schicksal der Tiere nicht beschrieben.

Bereich: Kinderheilkunde, Radiologie

Originaltitel: Cranial irradiaton of female rats causes dose-dependent and age-dependent activation or inhibition of pubertal development

Autoren: Christian Roth (1)*, Heinz Schmidberger (2), Oliver Schaper (1), Sabine Leonhardt (3), Max Lakomek (1), Wolfgang Wuttke (3), Hubertus Jarry (3)

Institute: (1)* Kinderkrankenhaus, Universität Göttingen, 37075 Göttingen, (2) Abteilung für Strahlungsonkologie, Universität Göttingen, und (3) Abteilung für Klinische und Experimentelle Endokrinologie, Universität Göttingen

Zeitschrift: Pediatric Research 2000: 47, 586-591

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1194



Dokument 4360

Titel: Der neuroprotektive Effekt von cerebraler Poly(ADP-Ribose) Polymerase-Hemmung in einem Ratten-Modell für globale Ischämie
Hintergrund: Medikamentöse Beeinflussung der Schädigung des Gehirns durch Minderdurchblutung
Tiere: 28 Ratten
Jahr: 2000

Versuchsbeschreibung: Ratten werden anästhesiert und mit dem Kopf in einem Rahmen fixiert. Beide Hauptschlagadern des Halses werden abgebunden. Nach zehn Minuten wird eine Substanz, die den Abbau von Gehirnzellen bei Minderdurchblutung vermindern soll, in unterschiedlichen Konzentrationen in einen Hohlraum der rechten Gehirnhälfte gespritzt. Ferner wird zur Verstärkung der Minderdurchblutung der Blutdruck durch Ablassen von Blut aus der Beinarterie reduziert. Nach 24 Stunden wird das Experiment beendet, indem die Ratten geköpft und ihre Gehirne zur Untersuchung entnommen werden.

Bereich: Neurologie, Schlaganfallforschung

Originaltitel: The neuroprotective effect of cerebral poly(ADP-ribose) polymerase inhibition in a rat model of global ischemia

Autoren: Konstanze Plaschke (1), Jürgen Kopitz (2), Markus A. Weigand (1), Eike Martin (1), Hubert J.Bardenheuer (1)*

Institute: (1)* Klinik für Anästhesiologie, Universität Heidelberg, 69120 Heidelberg, und (2) Institut für Pathochemie und Allgemeine Neurochemie, Universität Heidelberg

Zeitschrift: Neuroscience Letters 2000: 284, 109-112

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1193



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