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Dokument 4351
Titel: Schnelle selektive Nervensynchronisation durch abhängige VerzögerungswechselHintergrund: Elektrische Ableitung von Nervenströmen an der Sehrinde von Katzen und Affen.
Tiere: Tiere verschiedener Arten (Anzahl unbekannt)(Makaken (Anzahl unbekannt), Katzen (Anzahl unbekannt))
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Die Versuche an den Katzen werden unter Narkose vorgenommen. Den narkotisierten, neuromuskulär gelähmten Tieren werden 2 bis 8 Elektroden in verschiedene Stellen des Gehirns gestochen. Über die Elektroden werden Nervenströme abgeleitet, während auf einem Monitor vor ihren Augen visuelle Reize geboten werden. Die Versuche an den Affen erfolgen am wachen Tier. Vor ihren Augen erscheinen auf einem Monitor blinkende Lichtbalken, während gleichzeitig elektrische Ströme über zuvor implantierte Elektroden im Gehirn gemessen werden. Das weitere Schicksal der Tiere wird nicht erwähnt.
Bereich: Sehforschung, Hirnforschung, Neurophysiologie
Originaltitel: Rapid feature selective neuronal synchronization through correlated latency shifting
Autoren: Pascal Fries (1,2), Sergio Neuenschwander (1), Andreas K. Engel (1), Rainer Goebel (1), Wolf Singer (1)*
Institute: (1) Max-Planck-Institut für Hirnforschung, 60528 Frankfurt/M., (2) Abteilung für Psychiatrie, Johann-Wolfgang-Goethe-Universität, 60528 Frankfurt/M.
Zeitschrift: Nature Neuroscience 2001: 4(2), 194-200
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1376
Dokument 4352
Titel: Flüchtige Calciumionen bei der Depolarisierung um einen Infarkt herum können bei einer lokalen Minderdurchblutung des Gehirns bei Katzen das Ionengleichgewicht verschlechtern und den Infarkt ausweitenHintergrund: Auswirkungen eines langandauernden Hirninfarktes.
Tiere: 22 Katzen
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Die Katzen werden narkotisiert und neuromuskular gelähmt. In eine Vene und Arterie des linken Hinterbeins werden Katheter (Plastschläuche) gelegt. Die Luftröhre wird zur künstlichen Beatmung aufgeschnitten. In die linke Augenhöhle wird ein kleines Loch gebohrt, durch das ein Vorrichtung zum Verschließen der linken Hirnarterie geschoben wird. Durch ein 3mm Bohrloch im Schädeldach wird eine Elektrode in das Gehirn gesteckt. Die Bohrlöcher werden mit Gelschaum und Zahnzement verschlossen.
Zwölf Katzen erhalten eine Kochsalzinjektion, bei 10 Tieren wird eine Substanz injiziert. 30 Minuten später wird die linke Gehirnarterie dauerhaft verschlossen. Gleichzeitig werden über die Elektrode Messung im Gehirn vorgenommen. Nach 18 Stunden werden die Katzen mit Formalin durchströmt und dadurch getötet.
Bereich: Schlaganfallforschung
Originaltitel: Calcium ion transients in peri-infarct depolarizations may deteriorate ion homeostasis and expand infarction in focal cerebral ischemia in cats
Autoren: Kouichi Ohta (1), Rudolf Graf (1)*, Gerd Rosner (1), Wolf-Dieter Heiss (1)
Institute: (1) Max-Planck-Institut für neurologische Forschung, 50931 Köln
Zeitschrift: Stroke 2001: 32, 535-543
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1375
Dokument 4353
Titel: Mögliche Kontrolle einer in Schüben verlaufenden Minderdurchblutung des Gehirns durch Überwachung des Direkt-StrompotentialsHintergrund: Bei manchen neurochirurgischen Operationen wird eine Hirnarterie kurzzeitig verschlossen. Die Auswirkungen sollen hier untersucht werden.
Tiere: 14 Katzen
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Die Katzen werden narkotisiert und neuromuskular gelähmt. In eine Vene und Arterie des linken Hinterbeins werden Katheter (Plastschläuche) gelegt. Die Luftröhre wird zur künstlichen Beatmung aufgeschnitten. In die linke Augenhöhle wird ein kleines Loch gebohrt, durch das ein Vorrichtung zum Verschließen der linken Hirnarterie geschoben wird. Diese besteht aus einem dünnen Rohr und einem Haken. Der Haken wird um die Arterie gelegt, so dass sie durch Zuziehen von Außen verschlossen und wieder geöffnet werden kann. Durch ein 3mm Bohrloch im Schädeldach wird eine Elektrode in das Gehirn gesteckt. Die Bohrlöcher werden mit Gelschaum und Zahnzement verschlossen.
Es werden 3 Experimente ausgeführt: Bei 4 Katzen wird die Gehirnarterie für eine Stunde verschlossen. Bei 5 Tieren wird die Arterie dreimal für 20 Minuten mit jeweils 5 Minuten Zwischenzeit verschlossen. In der dritten Gruppe wird bei 5 Katzen die Arterie sechsmal für 10 Minuten mit jeweils 5 Minuten Zwischenzeit verschlossen. Durch den Verschluss der Arterie werden bestimmte Bereiche des Gehirns nicht durchblutet. Anschließend wird bei allen Tieren die Arterie wieder geöffnet, und so der normale Blutfluss der Hirnregion wieder hergestellt. Nach 15 Stunden normaler Durchblutung werden die Katzen - noch in Narkose - mit Formalin durchströmt und dadurch getötet.
Bereich: Schlaganfallforschung, Neurochirurgie
Originaltitel: Possible control of intermittent cerebral ischemia by monitoring of direct-current potentials
Autoren: Takayuki Sakaki (1), Rudolf Graf (1)*, Hiroyuki Nozaki (1), Gerhard Rosner (1), Wolf-Dieter Heiss (1)
Institute: (1) Max-Planck-Institut für neurologische Forschung, 50931 Köln
Zeitschrift: Journal of Neurochirurgie 2001: 95, 495-499
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1374
Dokument 4354
Titel: Unterschiedliche Ausschüttung der Herz-Hormone ANP und BNP im Kaninchenmodell der fortschreitenden Fehlfunktion der linken HerzkammerHintergrund: Untersuchung bestimmter Herz-Hormone bei einer Fehlfunktion des Herzens.
Tiere: 16 Kaninchen (Chinchilla-Bastarde)
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Elf Kaninchen wird unter Narkose ein langer Katheter (dünner Plastikschlauch) in die rechte Halsvene eingeführt und bis zur rechten Herzkammer vorgeschoben. Durch den Katheter wird Schrittmacherkabel eingeführt und in der rechten Herzwand verankert. Der Schrittmacher selbst wird in der rechten Bauchwand unter die Haut gepflanzt. Das Kabel verläuft vom Herzen unter der Haut bis zum Schrittmacher. Die Tiere dürfen sich 10 Tage von der Operation erholen. Bei 6 Kaninchen wird nun schrittweise der Herzschlag über einen Zeitraum von insgesamt 38 Tagen beschleunigt. Zunächst werden 10 Tage lang 330 Schläge/min vorgegeben. Dann wird 10 Tage lang auf 360 und weiter 10 Tage auf 380 Schläge erhöht. Der viel zu schnelle Herzschlag führt bei den Tieren zu einer Vergrößerung des Herzens, verbunden mit einem verminderten Blutausstoß des Herzens, wodurch es wiederum zu Flüssigkeitsansammlungen (Bauchwassersucht) kommt. Am 38. Tag werden die Kaninchen durch Injektion eines Tötungsmittels in eine Vene getötet.
Bei 5 Kaninchen wird Herzschlag 10 Tage lang auf 330 Schläge/min gehalten. Dann werden die Tiere getötet. Weitere 5 Tiere dienen als Kontrolle.
Bereich: Herz-Kreislauf-Forschung
Originaltitel: Differential expression of cardiac ANP and BNP in a rabbit model of progressive left ventricular dysfunction
Autoren: A. Luchner (1)*, F. Muders (1), O. Dietl (1), E. Friedrich (1), F. Blumberg (1), A.A. Protter (2), G.A.J. Riegger (1), D. Elsner (1)
Institute: (1) Klinik und Poliklinik für Innere Medizin II, Klinikum der Universität Regensburg, 93042 Regensburg
Zeitschrift: Cardiovascular Research 2001: 51, 601-607
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1373
Dokument 4355
Titel: In vitro Aktivierung des Felinen erworbenen Immundefizienzvirus in verzweigten Mikrogliazellen von asymptomatisch infizierten KatzenHintergrund: Untersuchung der Virusvermehrung in bestimmten Gehirnzellen.
Tiere: 11 Katzen
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Die Katzen werden durch Injektion in eine Vene mit dem Felinen erworbenen Immundefizienzvirus (FIV) infiziert. Zu unterschiedlichen Zeitpunkten, 1, 14, 28, 92 oder 183 Tage später werden sie getötet und ihre Gehirne untersucht.
Bereich: Virologie
Originaltitel: In vitro activation of feline immunodeficiency virus in ramified microglial cells from asymptomatically infected cats
Autoren: Andreas Hein (1)*, Jean-Pierre Martin (2), Rüdiger Dörries (1)
Institute: (1) Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene, Universitätsklinikum Mannheim, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, 68167 Mannheim, (2) Institut de Virologie, Université: Louis Pasteur, Strasbourg, Frankreich
Zeitschrift: Journal of Virology 2001: 75(17), 8090-8095
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1372
Dokument 4356
Titel: Biologischer Abbau des zahnärztlichen Füllmaterials TEGDMA bei MeerschweinchenHintergrund: Überprüfung der Giftigkeit einer in der Zahnmedizin verwendeten Substanz
Tiere: 24 Meerschweinchen
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: TEGDMA ist eine anorganische Substanz, die in Zahnzement, Kronen, Inlays und anderen zahnärztlichen Füllmaterial verwendet wird. Eine missbildende Eigenschaft bei schwangeren Frauen sowie lebensbedrohliche Vergiftungserscheinungen beim Verschlucken sind beim Menschen bekannt. In dieser Arbeit sollen die Auswirkungen der Substanz auf Meerschweinchen untersucht werden. Acht Meerschweinchen werden narkotisiert. Ihr Bauch wird aufgeschnitten und der Darm freigelegt. Eine Kanüle (dünner Plastikschlauch) wird in den Gallengang gelegt. Mehrere Teilstücke des Dünn- und Dickdarms werden mit Kanülen versehen. Dadurch können diese Stücke mit warmer Kochsalzlösung durchspült werden. Die Spülflüssigkeit wird am anderen Ende des Teilstücks wieder aufgefangen. Nun erhalten 4 Tiere radioaktiv markiertes TEGDMA in die Halsvene injiziert. Alle 10 Minuten werden Blut, Gallensaft und Spülflüssigkeit aus dem Darm gewonnen. Bei 4 Tieren werden die gleichen Proben genommen, jedoch ohne TEGDMA-Injektion. Sie dienen als Kontrolle. Nach 60 Minuten wird das Experiment beendet. Eine Tötung der Tiere wird nicht erwähnt, ist aber wahrscheinlich.
16 weitere Meerschweinchen werden zunächst 3 Tage lang einzeln in einem Stoffwechselkäfig gehalten, in dem alle Ausscheidungen aufgefangen werden können. Dann wird TEGDMA mit einer Magensonde 8 Tieren direkt in den Magen gepumpt. (8 Tiere dienen als Kontrolle. Danach werden bei allen Tieren 24 Stunden lang Urin und Kot gesammelt. Bei jeweils der Hälfte der Meerschweinchen wird zusätzlich die ausgeatmete Luft aufgefangen und untersucht. Die Tiere werden im Anschluss an die Experimente getötet und ihre Organe auf Vorhandensein von TEGDMA untersucht.
Bereich: Toxikologie, Zahnmedizin
Originaltitel: Biological clearance of TEGDMA in guinea pigs
Autoren: F.X. Reichl (1)*, J. Durner (1), K.H. Kunzelmann (2), R. Hickel (2), W. Spahl (3), W.R. Hume (4), G.W.H. Moes (5), K. Kehe (6)
Institute: (1) Walther-Straub-Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Ludwig-Maximilians-Universität München, 80336 München, (2), Institut für Operative/Restorative Zahnmedizin, Kieferorthopädie und Pedodontics, Ludwig-Maximilians-Universität München, München, (3) Institut für Organische Chemie, Ludwig-Maximilians-Universität München, München, Dental Research Institute, University of California Los Angeles, USA, (5) TNO Prins-Maurits-Laboratorium, Rijswijk, Niederlande, (6) Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Sanitätsakademie der Bundeswehr, München
Zeitschrift: Archives of Toxicology 2001: 75, 22-27
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1371
Dokument 4357
Titel: Der Einfluss von Untertemperatur auf die äußeren Haarzellen der Innenohrschnecke und ihre Versorgung von außenHintergrund: Wirkung von Kälte auf das Hörvermögen
Tiere: 24 Meerschweinchen
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Die Meerschweinchen werden durch eine Injektion in die Bauchhöhle narkotisiert. Auf und unter die Tiere werden Kühl- und Heizplatten gelegt. In Mund und After werden Thermometer gesteckt. Vor einem der Ohren wird ein Lautsprecher angebracht, von dem aus ein Schlauch in den Ohrkanal eingeführt wird. Im anderen Ohr werden Messgeräte angebracht, die die elektrische Energie der winzigen Härchen der Innenohrschnecke registrieren, welche auf eine Bewegung dieser Härchen hindeutet. Zunächst wird die Hörfähigkeit der Tiere überprüft: ein über 60 dB lautes Geräusch ruft eine Bewegung der Ohrmuschel hervor. Die Körpertemperatur der Tiere wird nun auf durchschnittlich 26°C (Mund) und 24°C (After) abgesenkt. Die Tiere werden mit 55 dB beschallt. Die Messungen an den Haarzellen des Innenohrs werden abwechselnd mit oder ohne Beschallung vorgenommen. Bei drei Meerschweinchen werden die Experimente mit einem Silikonstopfen im beschallten Ohr durchgeführt. Während die Messungen andauern, werden die Tiere wieder erwärmt, bis die Körpertemperatur Normalwerte erreicht. Das weitere Schicksal der Meerschweinchen wird nicht beschrieben.
Bereich: Hals-, Nasen-Ohrenheilkunde
Originaltitel: The influence of hypothermia on outer hair cells of the cochlea and its efferents
Autoren: E. Seifert (1)*, K. Brand (1), K. van de Flierdt (1), M. Hahn (1), M. Riebandt (1), A. Lamprecht-Dinnesen (1)
Institute: (1) Abteilung für Stimmheilkunde und Kinderhörheilkunde, Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Zeitschrift: British Journal of Audiology 2001: 35; 87-98
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1370
Dokument 4358
Titel: Überprüfung der Nicht-Linearität und Gerichtetheit des Zusammenspiels von Nervengruppen im unteren Schläfenbereich der Hirnrinde des MakakenHintergrund: Untersuchung der für das Sehen zuständigen Nervenstrukturen im Gehirn
Tiere: 2 Affen (Rhesusaffen)
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Mit Schrauben und Zahnzement werden den Affen unter Narkose ein Kopfhalter und ein Zylinder mit 2 cm Durchmesser auf dem Schädel befestigt. Innerhalb des Zylinders wird ein 2 mm dickes Loch durch das Schädeldach gebohrt, durch das später 2-4 Elektroden in das Gehirn gesteckt werden. Die Tiere erhalten nach der Operation 5 Tage lang Antibiotika.
Den Affen wird nun das Ausführen einer bestimmten Aufgabe antrainiert. Dazu wird der Kopf eines Tieres mit Hilfe des Halters fixiert, so dass das Tier den Kopf nicht mehr bewegen kann. Die Aufgabe besteht darin einen Lichtpunkt auf einem Bildschirm mit den Augen innerhalb von 3 Sekunden seines Auftauchens zu fixieren. Gleichzeitig muss der Affe einen Hebel drücken. Das Tier muss den Punkt 5-7 Sekunden lang anschauen bis er langsam erlischt. In dem Moment muss das Tier den Hebel loslassen. Als Belohnung gibt es einen Tropfen Saft oder Wasser. Die Augenbewegungen werden mit einem Infrarot-Gerät registriert. Wenn der Affe die Augen bewegt, den Hebel zu früh loslässt oder sonst etwas falsch macht, erhält er keinen Flüssigkeitstropfen.
Für die eigentlichen Versuche werden die Tests mit im Gehirn implantierten Elektroden durchgeführt. Während der Affe die Aufgabe ausführt, werden über die Elektroden Gehirnströme gemessen. Mindestens eines der Tiere wird am Ende der Experimente getötet, um die korrekte Position der Elektroden gewebekundlich zu untersuchen. Das Schicksal des anderen Affen wird nicht beschrieben.
Bereich: Sehforschung, Hirnforschung
Originaltitel: Testing non-linearity and directedness of interactions between neural groups in the macaque inferotemporal cortex
Autoren: Winrich A. Freiwald (1,2)*, Pedro Valdes (2), Jorge Bosch (2), Rolando Biscay (2), Juan Carlos Jimenez (2), Luis Manuel Rodriguez (2), Valia Rodriguez (2), Andreas K. Kreiter (1), Wolf Singer (3)
Institute: (1) Institut für Hirnforschung, Universität Bremen, 28334 Bremen, (2) Cuban Neuroscience Center, Ciudad Habana, Cuba, (3) Max-Planck-Institut für Hirnforschung, 60528 Frankfurt
Zeitschrift: Journal of Neuroscience Methods 1999: 94; 105-119
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1369
Dokument 4359
Titel: Immunohistochemischer Nachweis des Simian Immunodeficiency Virus (SIV) (=Affen-AIDS) in der Mastdarmschleimhaut von experimentell infizierten Rhesusmakaken (Macaca mulattaHintergrund: Krankheitsentstehung von AIDS bei Infektion über das Blut oder die Mastdarmschleimhaut.
Tiere: 10 Affen (Rhesusaffen)
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Es werden männliche Rhesusaffen im Alter von 2-3 Jahren verwendet. Vier Affen werden mit SIV (Affen-AIDS) durch Injektion in eine Vene infiziert, vier weitere über den Mastdarm. Zwei Tiere dienen als Kontrolle und werden nicht infiziert. Zweimal vor der Infektion sowie 3 Tage und 1, 2, 4 und 12 Wochen danach werden unter Narkose Biopsien (Gewebeproben) aus der Mastdarmschleimhaut entnommen. Die Tiere werden während des gesamten Versuchszeitraums in Einzelkäfigen gehalten. Beim Auftreten von klinischen Symptomen, zwischen 4 und 28 Monate nach der Infektion, werden die Affen getötet. In den Darmbiopsien wird die Menge der infizierten Zellen untersucht. Alle Affen zeigen ein völlig unterschiedliches Infektionsmuster.
Bereich: AIDS-Forschung
Originaltitel: Immunohistochemical detection of simian immunodeficiency virus (SIV) in rectal mucosa of experimentally infected rhesus macaques (Macaca mulatta)
Autoren: Franz-Josef Kaup (1)*, Juan Antonio Boga (1), Savio Freire Bruno (1), Andrea Didier (1), Katrin Hermann (1), Petra Hofmann (1), Kerstin Mätz-Rensing (1), Christiane Stahl-Hennig (2)
Institute: (1) Deutsches Primatenzentrum, Abteilung für Veterinärmedizin und Primatenhaltung, 37077 Göttingen, (2) Deutsches Primatenzentrum, Abteilung für Virologie und Immunologie, Göttingen
Zeitschrift: Acta histochemica 2001: 103, 79-88
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1368
Dokument 4360
Titel: Hämodynamische Wirkung von Terlipressin (einem synthetischen Analog des Hormons Vasopressin) bei gesunden Schafen und Schafen mit BlutvergiftungHintergrund: Wirkung eines blutdruckregulierenden Hormons bei Blutvergiftung.
Tiere: Schafe (Anzahl unbekannt)(8)
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Zunächst werden die Schafe "chronisch instrumentiert", d.h. ihnen werden unter Narkose Katheter (Kunststoffschläuche) in eine Hinterbeinarterie und in eine Halsvene gelegt. Der Katheter in der Halsvene wird bis in die Lungenarterie vorgeschoben. 24 Stunden später beginnen die eigentlichen Experimente an den wachen Tieren. Die Tiere werden einzeln in so genannten Stoffwechselkäfigen gehalten, in denen alle Ausscheidungen aufgefangen werden können. Die Katheter werden an ein Blutdruckmessgerät angeschlossen. Das synthetische, blutdruckregulierende Hormon Terlipressin wird verabreicht. Drei Stunden später erhalten die Schafe eine Infusion von Salmonellen über einen Zeitraum von 21,5 Stunden. Dadurch kommt es zu einer Blutvergiftung. Zwei Schafe sterben innerhalb von 20 Stunden an Lungenödem. Dann wird wieder Terlipressin verabreicht und der Blutdruck wird gemessen. Schließlich werden die Tiere durch eine Überdosis Kaliumchlorid getötet.
Bereich: Schockforschung, Sepsisforschung, Intensivmedizin
Originaltitel: Hemodynamic effects of terlipressin (a synthetic analog of vasopressin) in healthy and endotoxemic sheep
Autoren: Marion Scharte (1), Jörg Meyer (1), Hugo Van Aken (1), Hans-Georg Bone (1)
Institute: (1) Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Münster
Zeitschrift: Critical Care Medicine 2001: 29 (9), 1756-1760
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1367
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