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Dokument 1101

Titel: Menschliche mesenchymale Stammzellen gegen nicht-alkoholische Fettleber bei einem Mausmodell mit Immunschwäche
Hintergrund: Behandlung einer entzündlichen Fettleber (NASH) mit aus menschlichen Stammzellen abgeleiteten Leberzellen. Die Autoren betonen, dass das NASH-Maus-Modell, den Zustand von Menschen mit NASH nicht widerspiegeln kann. Die Hauptursache für NASH beim Menschen sind Übergewicht und Fettleibigkeit.
Tiere: 24 Mäuse
Jahr: 2014

Versuchsbeschreibung: Immungeschwächte Mäuse werden in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe erhält eine Methionin-Cholin-arme Diät (Aminosäure). Dies führt bei den Mäusen zu den Symptomen einer entzündlichen Fettleber (sog. nicht-alkoholische Steatohepatitis, kurz NASH), die beim Menschen Leberzirrhose oder Krebs zur Folge haben kann. Die zweite Gruppe wird zum Vergleich mit normalem Nagerfutter ernährt. Nach 42 Tagen wird bei allen Mäusen ein Drittel der Leber chirurgisch entfernt. Anschließend erhält ein Teil der Mäuse menschliche Stammzellen aus dem Knochenmark von Patienten. Diese unreifen Zellen, können sich in verschiedenste spezielle Zellen (z.B. Leberzellen) umwandeln. Die Art der Verabreichung wird nicht erwähnt, vermutlich werden sie in die Leber injiziert. Nach einem oder 7 Tagen werden die Mäuse auf nicht genannte Weise getötet, um die Lebern zu untersuchen.

Bereich: Leberforschung

Originaltitel: Human mesenchymal stem cells towards non-alcoholic steatohepatitis in an immunodeficient mouse model

Autoren: Sandra Winkler (1), Erawan Borkham-Kamphorst (2), Peggy Stock (1), Sandra Brückner (1), Matthias Dollinger (3), Ralf Weiskirchen (2), Bruno Christ (1,4)*

Institute: (1) Labor für Angewandte Molekulare Hepatologie, Klinik für Viszeral-, Transplantations-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Universitätsklinikum Leipzig, Liebigstr. 21, 04103 Leipzig, (2) Institut für Klinische Chemie und Pathobiochemie, RWTH Universitätsklinikum Aachen, Pauwelstr. 30, 52074 Aachen, (3) Innere Medizin I, Universitätsklinikum Ulm, Ulm, (4) Translationszentrum für Regenerative Medizin, Leipzig

Zeitschrift: Experimental Cell Research 2014: 326 (2); 230-239

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4532



Dokument 1102

Titel: Die Aktivierung von Mikrogliazellen der Augennetzhaut ist nicht assoziiert mit der Reaktivität der Müller-Zellen in Kaninchenaugen nach Glaskörperentfernung
Hintergrund: Bei der Untersuchung geht es insbesondere um das Einwandern sog. Mikroglia (Zellen des Immunsystems in Hirn und Netzhaut) im Auge nach Glaskörperentfernung. Laut den Autoren sollten die Ergebnisse mit Vorsicht behandelt werden, da im menschlichen Auge die Mikroglia andere Reaktionen hervorrufen könnten als am Kaninchenauge, was wiederrum dramatische Auswirkungen auf die die menschliche Blut-Netzhaut-Schranke haben könnte.
Tiere: 20 Kaninchen
Jahr: 2013

Versuchsbeschreibung: Unter Narkose wird Kaninchen der Glaskörper des rechten Augapfels entnommen. Dazu wird zunächst die Pupille mit Hilfe von Augentropfen erweitert, der Augapfel wird vorgezogen und unbeweglich fixiert, die Lederhaut wird eingeschnitten und schließlich der Glaskörper entfernt. Das linke Auge wird zum Vergleich nicht operiert. Nach der Glaskörperentfernung (sog. Vitrektomie) werden die Augen kontinuierlich mittels Video-Augenspiegelung untersucht. Wenige Tage bis drei Wochen nach der Operation werden die Kaninchen durch Injektion des Tötungsmittels T61 getötet. Die Augen werden zur Untersuchung entnommen.

Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt.

Bereich: Augenheilkunde

Originaltitel: Activation of retinal microglial cells is not associated with Müller cell reactivity in vitrectomized rabbit eyes

Autoren: Elke Ulbricht (1,2), Thomas Pannicke (1), Susann Uhlmann (3), Peter Wiedemann (3), Andreas Reichenbach (1), Mike Francke (1,4)*

Institute: (1) Abteilung für Pathophysiologie der Neuroglia, Paul-Flechsig-Institut für Hirnforschung, Jahnallee 59, 04109 Leipzig, (2) Department of Physiology, Development and Neuroscience, University of Cambridge, Cambridge, UK, (3) Klinik für Augenheilkunde, Universitätsklinikum Leipzig, (4) Translationszentrum für Regenerative Medizin, Leipzig

Zeitschrift: Acta Ophthalmologica 2013: 91; 48-55

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4531



Dokument 1103

Titel: Die Immunreaktivität des endothelialen Barriere-Antigens ist umgekehrt verbunden mit der Fehlfunktion der Blut-Hirn-Schranke nach einer Hirnembolie bei Ratten
Hintergrund: Untersuchungen zur erhöhten Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke nach Schlaganfall.
Tiere: 23 Ratten
Jahr: 2013

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Regierungspräsidium Leipzig genehmigt. Die männlichen Ratten der Zuchtlinie Wistar stammen aus der Versuchstierzucht Charles River, Sulzfeld. Unter Narkose wird die Halsschlagader von Ratten freigelegt. Über einen Katheter wird ein 45 mm langes Blutgerinnsel in das Blutgefäß eingeschwemmt. Dieses wird mit dem Blutfluss ins Gehirn gespült, wo es die mittlere Hirnarterie verstopft. Das Gewebe dahinter wird nicht mehr durchblutet, es kommt zu einem Schlaganfall (Hirnembolie). Bei einer Gruppe Ratten nach 4, bei einer anderen Gruppe nach 24 Stunden wird über eine Vene eine Protein-Lösung injiziert, die normalerweise die Blut-Hirn-Schranke nicht überwinden kann. Eine Stunde später werden die Ratten getötet, eine Blutprobe und das Hirn werden entnommen und untersucht.

Bereich: Schlaganfallforschung

Originaltitel: Endothelial barrier antigen-immunoreactivity is conversely associated with blood-brain barrier dysfunction after embolic stroke in rats

Autoren: J. Pelz (1), W. Härtig (2), C. Weise (1), C. Hobohm (1), D. Schneider (1), M. Krueger (3), J. Kacza (4), Dominik Michaelski (1)*

Institute: (1) Klinik und Poliklinik für Neurologie, Universität Leipzig, Liebigstr. 20, 04103 Leipzig, (2) Paul-Flechsig-Institut für Hirnforschung, Universität Leipzig, (3) Institut für Anatomie, Universität Leipzig, (4) Institut für Anatomie, Histologie und Embryologie, Veterinärmedizinische Fakultät, Universität Leipzig

Zeitschrift: European Journal of Histochemistry 2013: 57; 255–261

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4530



Dokument 1104

Titel: Transplantation von künstlich hergestelltem Herzgewebe als biologische Unterstützung des Herzens bei der Behandlung einer dilatativen Kardiomyopathie
Hintergrund: Behandlung einer Herzschwäche (dilatative Kardiomyopathie) durch Tissue Engineering. Die Autoren betonen, dass die hier angewandte Technologie zur Herstellung von Herzgewebe nicht einfach auf größere Tiere und den Menschen übertragen werden kann.
Tiere: 46 Ratten (mehr als)
Jahr: 2013

Versuchsbeschreibung: Die männlichen Ratten der Zuchtlinie Sprague-Dawley stammen aus dem Medizinisch-Experimentellem Zentrum der Universität Leipzig. Ein bis zwei Tage alte Ratten werden geköpft und ihre Herzen entnommen, um daraus Herzzellen zu isolieren. Diese werden zusammen mit einer Matrix aus Madrigel (Bestandteil von Mäusehaut), Kollagen und anderen Substanzen zu einem Ring geformt und sieben Tage wachsen gelassen.

46 erwachsene Ratten werden in zwei Gruppen aufgeteilt. Elf Ratten dienen als Kontrollgruppe und erhalten keine Behandlung. Bei 35 Tieren wird durch 42-tägige Gabe von Doxorubicin (Chemotherapeutikum) künstlich eine sog. dilatative Kardiomyopathie erzeugt. Hierbei handelt es sich um eine krankhafte Erweiterung des Herzmuskels, die, anders als beim Menschen, bei Tieren meist erblich bedingt ist. Bei den Ratten entwickelt sich eine Herzschwäche. Fünf von 35 Tieren sterben. Nach der Behandlungszeit wird unter Narkose das Brustbein der Ratten aufgeschnitten, um an das Herz zu gelangen. Der zuvor hergestellte Zellring wird um das schlagende Rattenherz gelegt. Bei einer Kontrollgruppe wird der Brustkorb eröffnet, ohne Herzgewebe zu implantieren (fingierte Operation). Bei dem Eingriff sterben vier Ratten durch Blutungen. Nach insgesamt 110 Tagen werden alle noch lebenden Ratten narkotisiert und durch Ausbluten getötet und das Herz wird für weitere Untersuchungen entnommen.

Die Arbeit wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt.

Bereich: Tissue Engineering, Herz-Kreislaufforschung

Originaltitel: Transplantation of engineered heart tissue as a biological cardiac assist device for treatment of dilated cardiomyopathy

Autoren: Sergey Leontyev (1), Franziska Schlegel (1,2,3), Cathleen Spath (1,3), Ronny Schmiedel (1), Martin Nichtitz (1), Andreas Boldt (3), Rudolf Rübsamen (2), Aida Salameh (4), Martin Kostelka (4), Friedrich-Wilhelm Mohr (1), Stefan Dhein (1)*

Institute: (1) Klinik für Herzchirurgie, Herzzentrum, Universität Leipzig, Strümpellstraße 39, 04289 Leipzig, (2) Institut für Biologie, Universität Leipzig, (3) Translationszentrum für Regenerative Medizin, Leipzig, (4) Klinik für Kinderkardiologie, Herzzentrum Leipzig

Zeitschrift: European Journal of Heart Failure 2013: 15; 23-35

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4529



Dokument 1105

Titel: Erzeugung von mit Blutgefäßen durchzogenem Knochen in der Leiste bei einem arterio-venösen Schlaufenmodell beim Schaf
Hintergrund: Es wird eine Technik erprobt, bei der der Körper dazu gebracht wird, neues Knochengewebe in einer Plastikdose zu bilden, das an eine andere Stelle des Körpers transplantiert werden soll.
Tiere: 15 Schafe (weibliche Merino-Landschafe (4-6 Monate))
Jahr: 2013

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden von der Regierung von Mittelfranken genehmigt. Bei den Schafen wird unter Narkose folgende Operation durchgeführt: Die Leistengegend eines Beins wird geschoren und die Haut wird auf 12 cm Länge aufgeschnitten. Eine Hinterbeinvene und –arterie (Vena und Arteria saphena), die an der Innenseite des Oberschenkels verlaufen, werden freipräpariert. Die beiden Blutgefäße werden abgebunden, durchschnitten und die Enden dann mikrochirurgisch zusammengenäht. Auf diese Weise wird aus den Blutgefäßen eine Schlaufe kreiert. Das Blut fließt nun nicht mehr durch das Bein, sondern durch die Schlaufe. Die Schlaufe wird in eine mit Fibrin gefüllte Plastikdose gelegt. Außerdem werden Stammzellen in die Dose eingebracht, die zuvor aus dem Beckenknochen des jeweiligen Schafes gewonnen wurden. Eine Gruppe Schafe erhält zusätzlich einen gentechnisch hergestellten menschlichen Wachstumsfaktor in die Dose, die andere Gruppe nicht.

Die verschlossene Plastikdose (es gibt nur eine kleine Öffnung für die beiden Blutgefäße), wird in der Leiste des Schafs festgenäht. Die Haut wird ebenfalls vernäht. Durch die Blutversorgung und die Stammzellen fängt der Körper nun an, Knochengewebe in der Dose zu bilden. Bei 5 der 15 Schafe kommt es zu Komplikationen wie Blutgerinnselbildung in der Schlaufe. Sie werden aus dem Versuch herausgenommen. Ihr weiteres Schicksal wird nicht beschrieben. Zwölf Wochen nach der Operation werden die Schafe auf nicht genannte Weise getötet. Die Plastikdosen werden zur Untersuchung herausgenommen.

Bereich: Tissue Engineering

Originaltitel: Engineering axially vascularized bone in the sheep arteriovenous-loop model

Autoren: Anja M. Boos (1)*, Johanna S. Loew (1), Annika Weigand (1), Gloria Deschler (1), Dorothee Klumpp (1), Andreas Arkudas (1), Oliver Bleiziffer (1), Heinz Gulle (2), Ulrich Kneser (1), Raymund E. Horch (1), Justus P. Beier (1)

Institute: (1) Abteilung für Plastische und Handchirurgie, Universitätsklinikum Erlangen, Krankenhausstr. 12, 91054 Erlangen, (2) Baxter Innovations GmbH, Wien. Österreich

Zeitschrift: Journal of Tissue Engineering and Regenerative Medicine 2013: 7; 654-664

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4528



Dokument 1106

Titel: Langzeit-Gentherapie mit Thrombospondin 2 hemmt die TGF-ß-Aktivierung, Entzündung und Blutgefäßneubildung bei einer chronischen Nierenschädigung nach Nierentransplantation
Hintergrund: Gentherapie nach Nierentransplantation.
Tiere: 32 Ratten
Jahr: 2013

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden von der Regierung von Mittelfranken genehmigt. Die Ratten stammen aus der Versuchstierzucht Charles River, Sulzfeld. Bei Ratten wird die linke Niere entnommen und anderen Ratten eingepflanzt. Die ersten zehn Tage nach der Transplantation erhalten die Tiere täglich Cyclosporin, ein Medikament zur Unterdrückung der körpereigenen Abwehr, mit einer Schlundsonde in den Magen eingegeben. Zehn Tage nach der Transplantation wird die rechte Niere entfernt, d.h. es arbeitet nur noch die transplantierte Niere. Zwei Wochen nach der Transplantation wird bei 8 Ratten eine Gentherapie vorgenommen. Dazu wird genmanipuliertes Bakterien-Erbgut (Plasmid) in zwei Oberschenkelmuskeln der Tiere eingebracht. Acht Ratten erhalten ein Placebo. Zwei Ratten verlieren so stark an Gewicht, dass sie vorzeitig getötet werden. 30 Tage nach der ersten Operation werden die restlichen Ratten unter Betäubung durch Ausbluten getötet. Die Nieren werden herausgeschnitten und untersucht.

Die Studie wurde unterstützt durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.

Bereich: Gentherapie, Transplantationsmedizin

Originaltitel: Long-term gene therapy with thrombospondin 2 inhibits TGF-ß activation, inflammation and angiogenesis in chronic allograft nephropathy

Autoren: Christoph Daniel (2)*, Regina Vogelbacher (1), Andrea Stief (2), Christa Grigo (2), Christian Hugo (3)

Institute: (1) Abteilung für Nephrologie und Hypertension, Universitätsklinikum Erlangen-Nürnberg, Erlangen, (2) Institut für Pathologie, Universitätsklinikum Erlangen-Nürnberg, Krankenhaustr. 8-10, 91054 Erlangen, (3) Abteilung für Nephrologie, Medizinische Klinik III, Universität Dresden, Dresden

Zeitschrift: PLOS ONE 2013: 8(12); e83846

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4527



Dokument 1107

Titel: Neue Aspekte zur Wirksamkeit von Gerinnungshemmern und Anti-Blutplättchen-Strategien bei Schafen
Hintergrund: Wirksamkeit verschiedener seit Jahren für Menschen zugelassener Blutgerinnungshemmer beim Schaf mit dem Ziel einer Optimierung des "Schafmodells".
Tiere: 20 Schafe (Merino-Landschafe)
Jahr: 2013

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden von der Genehmigungsbehörde Mittelfranken genehmigt und finden an der Universität Erlangen statt. Die Schafe werden zum Teil für mehrere Versuche verwendet. Gruppen von je 5 Schafen werden jeweils 7 Tage lang mit verschiedenen Blutgerinnungshemmern behandelt, die alle seit Jahren beim Menschen im Einsatz sind. Manche Medikamente werden injiziert, andere oral eingegeben. Es werden mehrfach Blutproben entnommen. Das weitere Schicksal der Schafe wird nicht erwähnt.

Bereich: Chirurgie

Originaltitel: New aspects on efficient anticoagulation and antiplatelet strategies in sheep

Autoren: Annika Weigand (1), Anja M. Boos (1), Jürgen Ringwald (2), Maren Mieth (3), Ulrich Kneser (1,4), Andreas Arkudas (1), Oliver Bleiziffer (1), Dorothee Klumpp (1,4), Raymund E. Horch (1), Justus P. Beier (1)*

Institute: (1) Klinik für Plastische und Handchirurgie, Universitätsklinikum, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Krankenhausstr. 12, 91054 Erlangen, (2) Abteilung für Transfusionsmedizin und Hämostasiologie, Universitätsklinikum, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Erlangen, (3) Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Erlangen, (4) Klinik für Hand-, Plastische und Rekonstruktive Chirurgie, Schwerbrandverletztenzentrum, Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik, Ludwigshafen

Zeitschrift: BMC Veterinary Research 2013: 9; 192. http://www.biomedcentral.com/1746-6148/9/192

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4526



Dokument 1108

Titel: Regeneration von Knochendefekten kritischer Größe unter Verwendung PEG-vermittelter BMP-2-Gen-Lieferung und den Einsatz von Zellverschlussbarrieremembranen – Eine Wiederauflage des knochenfördernden Prinzips
Hintergrund: Test von künstlichen Materialien, die die Knochenheilung beschleunigen sollen.
Tiere: 20 Schweine
Jahr: 2013

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden von der Genehmigungsbehörde in Mittelfranken genehmigt. Bei den 18 Monate alten Schweinen wird unter Narkose die Kopfhaut aufgeschnitten. In den Schädelknochen werden je Schwein neun Löcher von 1 cm Durchmesser und 1 cm Tiefe gebohrt. Bei drei Gruppen á: fünf Schweinen werden verschiedene künstliche Materialien der Schweizer Firma Institut Straumann AG in die Löcher eingebracht. Die Materialien werden nach einiger Zeit von Körper abgebaut und sollen die Knochenheilung anregen. Bei einer der Gruppen werden den Materialien gentechnisch veränderte knochenbildende Zellen (Osteoblasten) zugesetzt. Bei einer vierten Gruppe Schweine wird das herausgebohrte Knochengewebe zerkleinert und zusammen mit dem künstlichen Material in die Löcher eingebracht. Nach 2, 4 und 12 Wochen werden jeweils einige Tiere je Gruppe getötet, um die Schädelknochen feingeweblich zu untersuchen.

Die Studie wurde von der Schweizer Firma Institut Straumann AG finanziell unterstützt.

Bereich: Knochenchirurgie, Wiederherstellungschirurgie

Originaltitel: Critical size defect regeneration using PEG-mediated BMP-2 gene delivery and the use of cell occlusive barrier membranes – the osteopromotive principle revisited

Autoren: Falk Wehrhan (1)*, Kerstin Amann (2), Aart Molenberg (3), Rainer Lutz (1), Friedrich W. Neukam (1), Karl A. Schlegel (1)

Institute: (1) Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Universitätsklinikum, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Glückstr. 11, 91054 Erlangen, (2) Institut für Pathologie, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Erlangen, (3) Institut Straumann AG, Basel, Schweiz

Zeitschrift: Clinical and Oral Implantation Research 2013: 24, 910-920

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4525



Dokument 1109

Titel: Antigen-Lieferung an dendritische CD11c+CD8- Zellen ruft eine schützende Immunantwort gegen experimentelles Melanom bei Mäusen in vivo hervor
Hintergrund: Untersuchung der Immunantwort bei künstlich ausgelöstem Hautkrebs.
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2014

Versuchsbeschreibung: Die Mäuse stammen aus der Versuchstierzucht Janvier, Saint-Berthevin, Frankreich. Den Tieren werden bestimmte Antigene und Antikörper gegen bestimmte Immunzellen in die Bauchhöhle injiziert. Nach 8 oder 21 Tagen werden die Mäuse auf nicht genannte Weise getötet. Gruppen von anderen Mäusen erhalten einige Wochen nach den Antigenen und Antikörpern Hautkrebszellen (Melanom) in eine Hautfalte am Rücken injiziert. Eine Gruppe Mäuse erhält nur die Melanonzellen. Je nach Gruppe sterben die Tiere unterschiedlich schnell. In den meisten Gruppen sind innerhalb von drei Wochen fast alle Mäuse tot oder sie werden getötet, wenn sie sterbend gefunden werden. In einer Gruppe überleben 20% der Mäuse 29 Tage.

Die Arbeit wurde unterstützt durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft, BayGene, Erlanger Leistungsbezogene Anschubfinanzierung und Nachwuchsförderung (ELAN), Ria-Freifrau von Fritsch-Stiftung.

Bereich: Immunologie

Originaltitel: Antigen delivery to CD11c+CD8- dendritic cells induces protective immune responses against experimental melanoma in mice in vivo

Autoren: Kirsten Neubert (1), Christian H.K. Lehmann (1), Lukas Heger (1), Anna Baranska (1), Anna Maria Staedtler (1), Veit R. Bucholz (2), Sayuri Yamazaki (3), Gordon F. Heidkamp (1), Nathalie Eissing (1), Henry Zebroski (4), Michel C. Nussenzweig (5), Falk Nimmerjahn (6), Diana Dudziak (1)*

Institute: (1) Hautklinik, Labor für Dendritische Zellbiologie, Universitätsklinikum, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Hartmannstr. 14, 91052 Erlangen, (2) Institut für Medizinische Mikrobiologie, Immunologie und Hygiene, Technische Universität München (TUM), München, (3) Department of Geriatric and Environmental Dermatology, Nagoya City University, Graduate School of Medical Sciences, Nagoya, Japan, (4) Proteomics Resource Center, The Rockefeller University, New York, USA, (5) Laboratory of Molecular Immunology, The Rockefeller University, New York, USA, (6) Biologische Fakultät, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, 91052 Erlangen

Zeitschrift: The Journal of Immunology 2014: 192; 5830-5838

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4524



Dokument 1110

Titel: Verminderte Herzleistung bei Ratten mit normalem Blutdruck in einem Modell der Wachstumsverzögerung in der Gebärmutter
Hintergrund: Der Zusammenhang zwischen einer Eiweißmangelernährung der Mutter während der Schwangerschaft und Herzkrankheiten des Kindes sind dank Bevölkerungsstudien beim Menschen bekannt. Hier sollen die Mechanismen der Krankheitsentstehung anhand von Ratten aufgeklärt werden.
Tiere: 244 Ratten (mehr als)
Jahr: 2014

Versuchsbeschreibung: Schwangere Rattenweibchen werden in zwei Gruppen eingeteilt: eine Gruppe wird normal gefüttert, die andere erhält während der Schwangerschaft eine eiweißreduzierte Diät. Nach der Niederkunft, während der Stillzeit werden alle Rattenmütter normal gefüttert. Je Wurf werden jeweils sechs männliche Rattenbabys am Leben gelassen, alle anderen Babys werden unmittelbar nach der Geburt durch Köpfen getötet. Am 21. Lebenstag werden die jungen Ratten entwöhnt. Im Alter von 69 Tagen werden verschiedene Untersuchungen durchgeführt (Echokardiografie, Blutdruckmessung mittels eines in eine Beinarterie eingebrachten Katheters). Anschließend werden die Tiere betäubt und durch ein Gift getötet. Die Herzen werden herausgeschnitten und untersucht.

Die Studie wurde unterstützt durch die Erlanger Leistungsbezogene Anschubfinanzierung und Nachwuchsförderung (ELAN) sowie die Deutsche Stiftung für Herzforschung.

Bereich: Kinderheilkunde

Originaltitel: Impaired myocardial performance in a normotensive rat model of intrauterine growth restriction

Autoren: Carlos Menendez-Castro (1)*, Okan Toka (2), Fabian Fahlbusch (1), Nada Cordasic (3), Rainer Wachtveitl (1), Karl H. Hilgers (3), Wolfgang Rascher (1), Andrea Hartner (1)

Institute: (1) Kinder- und Jugendklinik, Universitätsklinikum Erlangen-Nürnberg, Loschgestr. 15, 91054 Erlangen, (2) Abteilung Kinderkardiologie, Universitätsklinikum Erlangen-Nürnberg, (3) Medizinische Klinik 4 - Nephrologie und Hypertensiologie, Universitätsklinikum Erlangen-Nürnberg

Zeitschrift: Pediatric Research 2014: 75 (6), 697-706

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4523



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