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Dokument 1101
Titel: Auslösen von prä-bösartigen Wirtsreaktionen durch Cathepsin X/Z-Mangel bei Helicobacter pylori infizierten MäusenHintergrund: Untersuchung der Immunantwort bei Mäusen mit Magenentzündung.
Tiere: 200 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2013
Versuchsbeschreibung: Alle Experimente wurden vom Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt genehmigt. Es werden verschiedene genmanipulierte Mäuse über 10 Generationen mit ‚normalen’ Mäusen rückgekreuzt, um mehrere ingezüchtete Mäusestämme zu erzeugen, die eine bestimmte Veränderung des Immunsystems aufweisen. Die Tiere werden in verschiedenen Gruppen mehrmals oral mit Helicobacter pylori infiziert, Bakterien, die beim Menschen zu Magenentzündung und Magenkrebs führen können. 0, 24, 36 oder 50 Wochen nach den Infektionen werden die Mäuse durch Genickbruch getötet.
Die Arbeit wurde von der Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt.
Bereich: Infektionsforschung, Bakteriologie
Originaltitel: Induction of premalignant host responses by cathepsin X/Z-deficiency in helicobacter pylori-infected mice
Autoren: Sabine Krueger (1)*, Anja Bernhardt (1), Thomas Kalinski (1), Martin Baldensperger (1), Michael Zeh (1), Anne Teller (1), Daniela Adolf (2), Thomas Reinheckel (3), Albert Roessner (1), Doerthe Kuester (1)
Institute: (1)* Institut für Pathologie, Otto-von-Guericke Universität, 39120 Magdeburg, (2) Institut für Biometrie und Medizinische Informatik, Otto-von-Guericke-Universität, 39120 Magdeburg, (3) Institut für Molekulare Medizin und Zellforschung, und BIOSS Centre for Biological Signaling Studies, Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg
Zeitschrift: PLoS ONE 2013: 8(7), e70242, doi:10.1371/journal.pone.0070242
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4460
Dokument 1102
Titel: Visualisierung der Beta Interferon-Antwort bei Mäusen während der Infektion mit Influenza-A-Viren unter Expression oder Fehlen des "Nonstructural Proteins 1"Hintergrund: Immunantwort bei Mäusen mit Influenza-A-Infektion.
Tiere: 54 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2013
Versuchsbeschreibung: Die Mäuse werden am Institut für Virologie an der Universität Freiburg gezüchtet. Es werden verschiedenen genmanipulierte Mäuse miteinander gekreuzt, die bestimmte Veränderungen der Immunzellen aufweisen. Auf diese Weise werden doppelt transgene Tiere erzeugt. Im Alter von 6 bis 11 Wochen werden die Mäuse mit zwei verschiedenen Influenza-A-Viren (Grippe-Viren) durch Einsprühen in die Nase infiziert. Jeweils etwa 6 Mäuse werden 12, 24, 48, 72 oder 96 Stunden nach der Infektion getötet, um die Lungen zu untersuchen.
Die Arbeit wurde unterstützt von der Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).
Bereich: Virologie, Infektionsforschung
Originaltitel: Visualizing the beta interferon response in mice during infection with influenza A viruses expressing or lacking nonstructural protein 1
Autoren: Carsten Kallfass (1), Stefan Lienenklaus (2), Siegfried Weiss (2), Peter Staeheli (1)*
Institute: (1)* Abteilung für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene, Institut für Virologie, Hermann-Herder-Strasse 11, 79104 Freiburg, (2) Molekulare Immunologie, Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung, Braunschweig
Zeitschrift: Journal of Virology 2013: 87(12), doi: 10.1128/JVI.00283-13
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4459
Dokument 1103
Titel: Systemische Genregulation der Inter-alpha-Trypsin-Inhibitor-Familie bei akuter nekrotisierender Bauchspeicheldrüsenentzündung bei MäusenHintergrund: Untersuchung der Veränderung der Genexpression 8 Stunden nach der teilweisen Zerstörung der Bauchspeicheldrüse.
Tiere: 13 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2013
Versuchsbeschreibung: Die Mäuse stammen von Charles River, Sulzfeld. Für die Herbeiführung einer akuten Bauchspeicheldrüsenentzündung wird der Gallengang unter Narkose angestochen und Natriumtaurocholat in Kochsalzlösung für 5 Minuten in den Gallengang injiziert. Es kommt zu einer massiven Entzündungsreaktion in der Bauchspeicheldrüse. Acht Stunden nach der Operation werden die Mäuse erneut narkotisiert und durch Anstechen des Herzens ausgeblutet. Die Bauchspeicheldrüse wird auf Genveränderungen untersucht.
Bereich: Innere Medizin
Originaltitel: Systemic differential gene regulation of the inter-alpha-trypsin inhibitor family in acute necrotizing pancreatitis in mice
Autoren: Gabriel Seifert, Rolf-Pascal Kurzinger, Ulrich T. Hopt, Uwe A. Wittel*
Institute: Universitätsklinikum Freiburg, Abteilung Chirurgie, Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Hugstetter Str. 55, 79106 Freiburg
Zeitschrift: Journal of Surgical Research 2013: 180; E83-E90
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4458
Dokument 1104
Titel: In-vitro und In-vivo Aktivität von Sorafenib bei multiplem Myelom: Auslösen des Zelltods, CD138-Herunterregulierung und Migrationshemmung durch Aktin-DepolymerisationHintergrund: Wirkung zweier Medikamente bei Mäusen mit künstlich ausgelöstem multiplen Myelom (Krebserkrankung des Knochenmarks).
Tiere: 48 Mäuse
Jahr: 2013
Versuchsbeschreibung: Alle Versuche wurden von der Ethikkommission der Universität Freiburg genehmigt. Sorafenib und Bortezomib sind Medikamente, die ein multiples Myelom (eine Krebserkrankung des Knochenmarks) am Wachstum hindern sollen. In Vorversuchen wird die Menge an Sorafenib und Bortezomib bestimmt, die gerade noch verträglich für die Mäuse ist. Herkunft und Anzahl dieser Mäuse hierfür werden nicht erwähnt. Für die eigentlichen Versuche werden genmanipulierte Mäuse verwendet, die durch eine Schwächung des Immunsystems fremde Zellen nicht abstoßen.
In einem ersten Experiment erhalten 24 Mäuse Krebszellen in das Knochenmark des Scheinbeins injiziert. Sechs Mäuse werden unmittelbar danach getötet und analysiert. Sieben Tage nach der Injektion werden 18 Mäuse in drei Behandlungsgruppen von jeweils sechs Tieren aufgeteilt. Kontroll-Mäuse, Mäuse, die Bortezomib und Mäuse, die Sorafenib erhalten. In einem zweiten Experiment erhalten weitere 24 Mäuse eine ähnliche Behandlung. Alle mit Krebszellen implantierten Mäuse zeigen Symptome wie Lähmungen in den Beinen, Abmagerung und Knochenabbau. Außerdem entwickeln die Tiere Tumore in der Milz oder/und der Leber. Das längste Experiment dauert 28 Tage. Es ist anzunehmen, dass alle Mäuse spätestens nach diesem Zeitraum getötet werden.
Sorafenib wird außerdem an drei Patienten mit multiplen Myelom getestet. Die Arbeit wurde durch die Biothera Gesellschaft gefördert.
Bereich: Krebsforschung
Originaltitel: Potent in vitro and in vivo activity of sorafenib in multiple myeloma: induction of cell death, CD138-downregulation and inhibition of migration through actin depolymerization
Autoren: Josefina Udi (1), Julia Schüler (1,4), Dagmar Wider (1), Gabriele Ihorst (2) Julie Catusse (1), Johannes Waldschmidt (1), Dominik Schnerch (1), Marie Follo (3) Ralph Wäsch (1), Monika Engelhardt (1)*
Institute: (1) Abteilung für Onkologie und Hämatologie, Universitätsklinik Freiburg, Hugstetter Str. 55, 79106 Freiburg (2) Abteilung für Klinische Studien, Universitätsklinik Freiburg, (3) Abteilung für Hämatologie und Onkologie, Universitätsklinikum Freiburg, (4) Oncotest GmbH, Freiburg.
Zeitschrift: British Journal of Haematology 2013: 161 (1); 104-116
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4457
Dokument 1105
Titel: Der Wachstumshormon induzierte Signaltransducer und Transkription-5-Aktivator ruft Gigantismus hervor sowie Entzündung und frühzeitigen Tod, aber schützt Mäuse vor aggressivem LeberkrebsHintergrund: Funktion eines Proteins, das durch ein Wachstumshormon aktiviert wird, bei genmanipulierten Mäusen.
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2012
Versuchsbeschreibung: Es werden Mäuse mit zwei unterschiedlichen Genmanipulationen verwendet: Die eine Mauslinie weist zu viel Wachstumshormon auf, der anderen fehlt ein Protein in den Leberzellen, das auch beim Wachstum eine Rolle spielen soll. Außerdem werden Mäuse beider Linien miteinander verpaart und deren Nachkommen für die Versuche verwendet. Zum Vergleich werden außerdem nicht genmanipulierte "Wildtyp-Mäuse" verwendet. Wachstum, Gewicht und Todesrate der Tiere aller vier Gruppen werden über mehrere Wochen registriert. Manche Mäuse werden auch getötet, um ihre Organe in Scheiben zu schneiden und gewebekundlich zu untersuchen.
Die Mäuse mit zu viel Wachstumshormon werden um 40% größer als normal, sie leiden außerdem an Veränderungen der Nieren Lungen und Herz und sie sterben frühzeitig. Die Nachkommen der gekreuzten genmanipulierten Linien haben diese gesundheitlichen Probleme nicht, dafür leiden sie vermehrt an Leberkrebs.
Bereich: Molekularmedizin, Genetik
Originaltitel: Growth-hormone-induced signal transducer and activator of transcription 5 signaling causes gigantism, inflammation, and premature death but protects mice from aggressive liver cancer
Autoren: Katrin Friedbichler (1), Madeleine Themanns (1), Kristina M. Müller (1), Michaela Schlederer (1), Jan-Wilhelm Kornfeld (2), Luigi M. Terracciano (3), Andrey V. Kozlov (4), Susanne Haindl (4), Lukas Kenner (1,5), Thomas Kolbe (6,7), Mathias Müller (8), Kenneth J. Snibson (9), Markus H. Heim (10), Richard Moriggl (1)*
Institute: (1) Ludwig-Bolzmann-Institut für Krebsforschung (LBI-CR), Währinger Str. 13a, 1090 Wien, Österreich, (2) Institut für Genetik, Abteilung für Mausgenetik- und Metabolismus, Universität Köln, (3) Institut für Pathologie, Abteilung für Molekulare Pathologie, Universitätsklinikum Basel, Schweiz, (4) Ludwig-Bolzmann-Institut für Traumatologie, Wien, Österreich, (5) Institut für Klinische Pathologie, Medizinische Hochschule Wien, Österreich, (6) Institut für Versuchstierkunde, Vetmeduni Wien, Österreich, (7) IFA-Tulln, Universität für Angewandte Lebenswissenschaften und Natürliche Ressourcen, Wien, Österreich, (8) Institut für Tierzucht, Genetik und Biomodelle, Vetmeduni Wien, Österreich, (9) Centre for Animal Biotechnology of the University of Melbourne, Melbourne, Australien, (10) Abteilung für Biomedizin, Universitätsspital, Basel, Schweiz
Zeitschrift: Hepatology 2012: 55, 941-952
Land: Österreich
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4456
Dokument 1106
Titel: Re-Expression von N-Cadherin remyelinisierenden Schäden bei einer experimentellen entzündlichen DemyelinisierungHintergrund: Funktion eines bestimmten Moleküls bei der Heilung von künstlich geschädigten Nervenzellumhüllungen.
Tiere: 41 Ratten
Jahr: 2012
Versuchsbeschreibung: Für die Versuche wird auf archiviertes Gewebematerial von in der Vergangenheit durchgeführten Tierversuchen zurückgegriffen (1998-2006). Die meisten der Autoren dieser Studie waren auch an den vergangenen Tierversuchen beteiligt. Die damaligen Versuche wurden vom Regierungspräsidium Tübingen genehmigt. Da in der vorliegenden Arbeit bei keinem der Autoren Tübingen als Institut angegeben ist, ist anzunehmen, dass die Autoren im Laufe der Zeit ihren Forschungsstandort gewechselt haben.
Bei den Ratten wird eine experimentelle Autoimmun-Enzephalomyelitis ausgelöst, ein "Modell", das oft für die Multiple Sklerose-Forschung herangezogen wird, da es zu ähnlichen Symptomen kommt. Die Auslösung geschieht folgendermaßen: Den Ratten wird eine Mischung eines Eiweißes, das in den Umhüllungen (Myelin) von Nervenzellen vorkommt, eine reizende Substanz aus Mineralöl (Freunds Adjuvans) und inaktivierten Tuberkulosebakterien in die Schwanzwurzel injiziert. Dadurch kommt es zu einer Reaktion des körpereigenen Immunsystems, das die Nervenumhüllungen des eigenen Körpers angreift und schädigt. Die Symptome der Tiere werden mittels eines Punkteschemas bewertet:
1. Schwanzlähmung
2. Hinterbeinschwäche
3. Lähmung der Hinterbeine
4. Lähmung aller Beine, sterbend oder tot.
20-120 Tage nach der Injektion werden die Ratten unter Narkose durch Injektion des Konservierungsmittels Formalin in die Blutbahn getötet. Ihre Gehirne werden in Scheiben geschnitten und auf Vorhandensein eines bestimmten Moleküls untersucht.
Bereich: Multiple-Sklerose-Forschung
Originaltitel: Re-expression of N-cadherin in remyelinating lesions of experimental inflammatory demyelination
Autoren: S. Hochmeister (1)*, M. Romauch (1), J. Bauer (2), T. Seifert-Held (1), R. Weissert (3), C. Linington (4), H.P. Hartung (5), F. Fazekas (1), M.K. Storch (1)
Institute: (1) Neurologische Klinik, Medizinische Hochschule Graz, Auenbruggerplatz 22, 8036 Graz, Österreich, (2) Hirnforschungsinstitut, Abteilung für Neuroimmunologie, Medizinische Hochschule Wien, Österreich, Neurologische Klinik Regensburg, (4) Division of Clinical Neurosciences, University of Glasgow, Großbritannien, (5) Neurologische Klinik, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Zeitschrift: Experimental Neurology 2012: 237; 70-77
Land: Österreich
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4455
Dokument 1107
Titel: Die Auslösung von Fieber durch systemische Stimulation mit Makrophagen aktivierendem Lipopeptid-2 ist abhängig von TLR2, aber nicht CD-36Hintergrund: Funktion bestimmter Entzündungsbotenstoffe bei Fieber.
Tiere: 264 Tiere verschiedener Arten (Mehr als 96 Mäuse und 168 Ratten)
Jahr: 2011
Versuchsbeschreibung: Es werden Knockout-Mäuse verwendet, denen durch Genmanipulation das Gen für einen bestimmten Entzündungsbotenstoff fehlt. Die Tiere werden über 9 Generationen mit nicht genmanipulierten Mäusen gekreuzt. Die männlichen Nachkommen in 9. Generation werden für die eigentlichen Experimente verwendet. Die Wild-Typ-Mäuse, d.h. nicht genmanipulierte Tiere, stammen aus der Versuchstierzucht Charles River Laboratories, Sulzfeld. Ebenso werden nicht genmanipulierte Ratten von Charles River verwendet. Die genmanipulierte Ratten stammen aus der institutseigenen Zucht der Universität Gießen. Den Tieren fehlt das Gen für einen anderen Entzündungsbotenstoff als der bei den Mäusen. Außerdem leiden sie an Bluthochdruck.
Bei allen Tieren wird zunächst unter Narkose ein Temperaturmessgerät in die Bauchhöhle eingepflanzt. Dieses überträgt drahtlos und ständig die Körpertemperatur an ein Empfängergerät. Danach werden die Tiere einzeln in so genannten Klimakammern gehalten, in denen Temperatur und Feuchtigkeit konstant gehalten werden. Außerdem werden Futter- und Wasseraufnahme registriert.
Gruppen von Mäusen erhalten nun Bestandteile von zwei verschiedenen Bakterien in die Bauchhöhle injiziert. Andere Gruppen erhalten zum Vergleich wirkungslose Substanzen gespritzt. Die Körpertemperatur wird mit Hilfe des Messgeräts kontrolliert. Je nach Gruppe kommt es zu Fieber. Bei einigen Mäusen je Gruppe wird unter Narkose eine Nadel ins Herz gestochen, um eine Blutprobe zu entnehmen. Ob die Tiere dabei getötet werden, wird nicht erwähnt.
Gruppen von Ratten erhalten ebenfalls die zwei verschiedenen Bakterienbestandteilen in die Bauchhöhle injiziert. Es kommt je nach Gruppe zu Fieberreaktionen. Bei einigen Ratten wird wie bei den Mäusen Blut aus dem Herzen entnommen. Andere Ratten werden unter Narkose durch Injektion von Formalin getötet, um das Gehirn herauszuschneiden und zu untersuchen. Bei weiteren Ratten wird unter Narkose eine Flüssigkeit in die Bauchhöhle injiziert. Nach 15 Minuten wird die Bauchhöhle aufgeschnitten, um die Flüssigkeit abzusaugen und darin befindliche aus der Bauchhöhle ausgespülte Entzündungszellen zu untersuchen.
Bereich: Immunologie
Originaltitel: Fever induction by systemic stimulation with macrophage-activating lipopeptide-2 depends upon TLR2 but not CD-36
Autoren: Janina Welsch (1), Thomas Hübschle (1), Jolanta Murgott (1), Carsten Kirschning (2), Christoph Rummel (1), Rüdiger Gerstberger (1), Joachim Roth (1)*
Institute: (1) Institut für Veterinär-Physiologie und –Biochemie, Justus-Liebig-Universität Gießen, Frankfurter Str. 100, 35392 Gießen, (2) Institut für Medizinische Mikrobiologie, Universitätsklinikum Essen, Essen
Zeitschrift: Innate Immunity 2011: 18(3), 541-559
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4454
Dokument 1108
Titel: Callithrix jacchus) (Pränataler Stress beeinflusst den Fettstoffwechsel, der das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten erhöht, bei der F1-, F2- und F3-Generation von WeißbüscheläffchenHintergrund: Auswirkung von Kortisongaben während der Schwangerschaft auf die Blutfettwerte bei den Nachkommen.
Tiere: 26 Affen (Mehr als 26 Weißbüscheläffchen)
Jahr: 2012
Versuchsbeschreibung: Im Deutschen Primatenzentrum Göttingen wird eine ungenannte Anzahl schwangerer Weißbüscheläffchen mit Kortison (Dexamethason) behandelt. Die Tiere erhalten das Medikament zu unterschiedlichen Zeitpunkten der Schwangerschaft eine Woche lang täglich oral in Wasser aufgelöst. Fünf Töchter (F1- Generation) dieser Affen werden in das Institut für Physiologische Chemie der Universität Leipzig gebracht, wo sie jeweils mit einem männlichen Affen zusammen gebracht werden. Fünf Töchter (F2- Generation) dieser äffinnen werden aufgezogen und gebären 3 weitere Töchter (F3- Generation). Allen Affen der F1-, F2- und F3-Generation wird zu einem nicht genannten Zeitpunkt einmal eine Blutprobe entnommen, um die Cholesterinwerte zu messen. Zwölf Affen, die weder selbst noch deren Vorfahren Kortison bekommen haben, wird ebenfalls eine Blutprobe entnommen. Die Tiere deren Vorfahren Kortison bekommen haben, weisen erhöhte Blutfettwerte auf.
Bereich: Klinische Chemie, Labormedizin
Originaltitel: Prenatal stress programs lipid metabolism enhancing cardiovascular risk in the female F1, F2, and F3 generation in the primate model common marmoset
Autoren: Ulrike Buchwald (1,2), Daniel Teupser (2,3), Friederike Kuehnel (1,2), Jana Grohmann (1), Nancy Schmiedler (1), Nicola Beindorff (4), Christina Schlumbohm (5), Herbert Fuhrmann (1), Almuth Einspanier (1,2)
Institute: (1) Institut für Physiologische Chemie, Tiermedizinische Fakultät, Universität Leipzig, An den Tierkliniken 1, 04103 Leipzig, (2) LIFE – Leipziger Forschungszentrum für Zivilisationskrankheiten, Universität Leipzig, (3) Institut für Labormedizin, Klinische Chemie und Molekulardiagnostik, Universitätsklinikum Leipzig, Leipzig, (4) Abteilung für Reproduktionsbiologie, Deutsches Primatenzentrum Göttingen, (5) Labor für Klinische Neurobiologie, Deutsches Primatenzentrum Göttingen
Zeitschrift: Journal of Medical Primatology 2012: 41; 231-240
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4453
Dokument 1109
Titel: Verbesserte Regeneration peripherer Nerven durch eine extrakorporale Stoßwellentherapie bei der RatteHintergrund: Behandlung von verletzten Nerven.
Tiere: 49 Ratten
Jahr: 2012
Versuchsbeschreibung: Die Ratten der Zuchtlinie Sprague-Dawley stammen aus der Tierversuchsanstalt Himberg, Österreich. Die Versuche wurden durch die Genehmigungsbehörde in Wien genehmigt. Bei 40 Ratten wird unter Narkose der Ischiasnerv chirurgisch freigelegt. Ein 8 mm langes Stück wird aus dem Nerv herausgeschnitten, um 180 Grad gedreht und an die gleiche Stelle wieder angenäht. Die Hälfte der Tiere erhält unmittelbar danach eine extrakorporale Stoßwellentherapie, eine Behandlungsmethode, die beim Menschen schon seit den 1980iger Jahren bei Nierensteinen und verschiedenen anderen Krankheitszuständen eingesetzt wird. Die andere Hälfte der Tiere bleibt unbehandelt. Neun Ratten werden einer Stoßwellentherapie unterzogen, ohne dass zuvor der Nerv operiert wurde. Bei den operierten Tieren ist das operierte Bein zunächst gelähmt. Die Tiere, die eine Behandlung erhalten haben, beginnen das Bein nach 21 Tagen wieder zu benutzen. Bei denen ohne Therapie dauert es 28 Tage. Zweimal wöchentlich wird der Gang der Ratten mittels eines Automaten beurteilt. Die Ratten müssen in einem Gerät laufen, wobei Schrittlänge, -breite und –intensität automatisch gemessen werden. Drei Wochen oder drei Monate nach der Operation wird jeweils die Hälfte der Tiere jeder Gruppe getötet, indem sie unter Narkose mit Formalin durchströmt werden.
Bereich: Traumatologie
Originaltitel: Improved rate of peripheral nerve regeneration induced by extracorporeal shock wave treatment in the rat
Autoren: Thomas Hausner (1,4)*, Kriztian Pajer (2), Gabriel Halat (1), Rudolf Hopf (1), Robert Schmidhammer (1,3), Heinz Redl (1), Antal Nogradi (1,2)
Institute: (1) Österreichischer Cluster für Geweberegeneration und Ludwig-Boltzmann-Institut für Experimentelle und Klinische Traumatologie, Forschungszentrum für Traumatologie, Allgemeine Unfallversicherungsanstalt, Donauschlingenstr. 13, 1200 Wien,. Österreich, (2) Department of Ophthalmology, University of Szeged, Szeged, Ungarn, (3) MILESI Zentrum für periphere Nervenchirurgie, Private Klinik Wien, Wien, Österreich, (4) Abteilung für Traumachirurgie und Sporttraumatologie, Medizinische Paracelsus Hochschule , Salzburg, Österreich
Zeitschrift: Experimental Neurology 2012: 236, 363-370
Land: Österreich
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4452
Dokument 1110
Titel: Die ß5i-Untereinheit des Immunoproteasom führt zu einer verminderten Th2-Reaktion bei akutem Asthma, das durch OVA hervorgerufen wurdeHintergrund: Rolle eines Proteins bei künstlich ausgelöstem Asthma.
Tiere: 62 Mäuse (mehr als)
Jahr: 2013
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Regierungspräsidium Gießen genehmigt. Mäuse der Zuchtlinie C57BL/6 (Wildtyp) stammen aus der Versuchstierzucht Charles River, Sulzfeld. Genmanipulierte Mäuse werden vom Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie in Berlin bereitgestellt. Diesen Mäusen fehlt das Gen für einen bestimmten Teil eines Proteins, das in der Zelle vorkommt und bei der Entwicklung von allergischen Reaktionen eine Rolle spielen soll. Für die Experimente werden jeweils einige Wildtyp- und einige genmanipulierte Mäuse verwendet. Bei den Tieren wird ein bestimmtes Eiweiß in die Bauchhöhle injiziert wird. Die Injektion wird nach 14 und 21 Tagen wiederholt. Vom 26. bis 33. Tag nach der ersten Injektion wird das Eiweiß den Tieren täglich in die Nase gesprüht. Sie erhalten dazu eine leichte Betäubung. Außerdem werden den Mäusen viermal Knochenmarkszellen in die Bauchhöhle injiziert. Die Herkunft der Knochenmarkszellen wird nicht genannt. Durch die wiederholten Gaben des Eiweißes wird eine Immunreaktion ausgelöst, deren Symptome ähnlich denen des menschlichen akuten Asthmas sind. Einen Tag nach der letzten Eiweißgabe werden die Mäuse auf nicht genannte Weise getötet. Ihre Lungen werden mit einer Spülflüssigkeit gespült, um Immunzellen darin zu untersuchen. Außerdem werden die Lungen und Milzen zur Untersuchung herausgeschnitten.
In einem anderen Versuch wird eine Asthma-Reaktion durch Hausstaubmilben hervorgerufen. Die Milben werden den Mäusen drei Wochen lang einmal wöchentlich in die Nase gesprüht. Zwei Tage danach werden die Mäuse getötet, um Untersuchungen wie oben beschrieben, vorzunehmen.
Bereich: Asthmaforschung
Originaltitel: ß5i subunit deficiency of the immunoproteasome leads to reduced Th2 response in OVA induced acute asthma
Autoren: Anton Volkov (1), Stefanie Hagner (2), Stephan Löser (1), Safa Alnahas (1), Hartmann Raifer (1), Anne Hellhund (1), Holger Garn (2), Ulrich Steinhoff (1)*
Institute: (1) Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene, Philipps-Universität Marburg, Hans-Meerwein-Str. 2, 35032 Marburg, Institut für Labormedizin und Pathobiochemie, Philipps-Universität Marburg, Marburg
Zeitschrift: PLOS One 2013: 8 (4), e60565
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4451
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