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Dokument 4911
Titel: Morpho- und histometrische Untersuchungen an Pankreas, Parotis und Mandibulardrüsen von Hybrid-Schecken-Kaninchen aus einem Zuchtprogramm zur Klärung scheckungsgenassoziierter Effekte und der Pathogenese des Megacolon-Syndroms der WeißscheckenHintergrund: Gescheckte Kaninchen leiden vermehrt an einer Erbkrankheit, bei der die Darmwand verdickt und erweitert ist. In dieser Arbeit soll untersucht werden, ob die Bauch-, Ohr- und Unterkieferspeicheldrüsen ebenfalls Erbdefekte aufweisen, die als mögliche Ursache für die Veränderungen im Darm in Betracht kommen.
Tiere: 251 Kaninchen (mindestens)
Jahr: 1996
Versuchsbeschreibung: Gescheckte Kaninchen werden mittels Bolzenschuß betäubt und durch Ausbluten getötet. Ihre Bauch-, Ohr- und Unterkieferspeicheldrüsen werden entnommen und untersucht. Es bleibt unklar, ob die Tiere im Rahmen einer "normalen Schlachtung" oder eigens für diese Arbeit getötet werden.
Bereich: Tierzucht, Vererbungsforschung
Originaltitel:
Autoren: Evalotta Lové:n (Wissenschaftliche Betreuung: W. Wegner)
Institute: Institut für Tierzucht und Vererbungsforschung der Tierärztlichen Hochschule Hannover
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 756
Dokument 4912
Titel: Epidemiologische Untersuchungen über Risikofaktoren im Verhalten von landwirtschaftlichen Nutztieren für eine Tuberkuloseübertragung von Possums und Frettchen in NeuseelandHintergrund: Possums gelten als Erregerreservoir für die Tuberkulose bei "Nutztieren" in Neuseeland. Die vorliegende Arbeit wurde als Teil einer Studie über die Übertragungswege der Tuberkulose von Possums auf "Nutztiere" durchgeführt.
Tiere: Sonstige (Anzahl unbekannt)(Possums)
Jahr: 1996
Versuchsbeschreibung: Die Versuche finden in Neuseeland statt. Wildlebende Possums werden mit Lebendfallen gefangen und sediert (medikamentös ruhiggestellt). Das Torkeln und Umfallen der sedierten Possums ähnelt den unkoordinierten Bewegungen von Possums mit Tuberkulose im Endstadium. Ein sediertes Possum wird auf eine Weide mit Rindern, Rotwild oder Schafen gesetzt. Das Verhalten der "Nutztiere" wird mit einer Videokamera aufgezeichnet. Im Gegensatz zu Schafen interessieren sich Rinder und Rotwild für die umherwankenden Possums und beschnüffeln diese. In einem zweiten Teil der Arbeit wird das Verhalten von Possums studiert, indem den Tieren Radiosender umgehängt werden.
Bereich: Epidemiologie
Originaltitel:
Autoren: Carola Sauter (Wissenschaftliche Betreuung: K.-H. Zessin)
Institute: Institut für Parasitologie und Tropenveterinärmedizin, Fachrichtung Tropenveterinärmedizin und -epidemiologie des Fachbereichs Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 755
Dokument 4913
Titel: Untersuchungen der akuten cerebralen Ischämie nach experimenteller Subarachnoidalblutung bei der Ratte - Ein KleintiermodellHintergrund: Entwicklung eines Modells für die Gehirnblutung beim Menschen
Tiere: 200 Ratten
Jahr: 1997
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden narkotisiert in einen stereotaktischen Apparat gespannt, so daß der Schädel über zwei Ohrbalken und einem Oberkieferhalter fixiert ist. Die Schädeldecke wird freigelegt. Es wird ein 2mm großes Loch in den Schädel gebohrt, durch das ein Katheter (dünner Plastikschlauch) zwischen die Hirnhäute geschoben wird. Der Katheter wird mit Sekundenkleber und Dentalzement am Schädel befestigt. Die Haut über dem Schädel wird verschlossen. In eine Arterie eines Hinterbeines oder des Schwanzes wird ein weiterer Katheter gelegt, über den sich der arterielle Blutdruck messen läßt.
Nun wird über den Katheter im Schädel eine Kochsalzlösung zwischen die Hirnhäute geleitet, so daß sich der Druck im Schädel erhöht. Der arterielle Blutdruck und der Druck im Schädel werden bestimmt. Über den Katheter im Bein oder im Schwanz wird Blut entnommen, das anschließend zwischen die Hirnhäute geleitet wird. Bei diesem Versuch sterben 90% der Ratten noch in Narkose. Bei einer weiteren Versuchsreihe wird ein anderes Narkosemittel gewählt, bei dem nur 10% der Tiere sterben.
Nach dieser Prozedur wird die Narkose beendet, und die Ratten erwachen. Am dritten Tag nach der Operation werden sie gewogen und ihr Verhalten wird beobachtet. Die Untersuchungen ergeben eine Verminderung des Gewichtes, eingeschränkte Bewegung und eine Beeinträchtigung der Bewußtseinslage. Letztere wird getestet, indem eine Ratte in die Mitte eines großen Käfigs gesetzt wird. Ratten mit normaler Bewußtseinslage gehen an den Rand, während Tiere mit gestörter Bewußtseinslage in der Mitte bleiben. Am siebten Tag nach der Operation werden die Ratten getötet und ihre Gehirne untersucht.
Bereich: Neurologie
Originaltitel:
Autoren: Heike Beck (Wissenschaftliche Betreuung: W. Löscher und T. Brinker)
Institute: Institut für Pharmakologie, Toxikologie und Pharmazie der Tierärztlichen Hochschule Hannover und Klinik für Neurochirurgie im Krankenhaus Nordstadt Hannover (eingereicht über die Tierärztliche Hochschule Hannover)
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 754
Dokument 4914
Titel: Untersuchungen zu Parametern des Stickstoff-Stoffwechsels bei Graupapageien (Psittacus erithacus erithacus) in Abhängigkeit von der ProteinversorgungHintergrund: Ernährung von Graupapageien
Tiere: 13 Papageien (Graupapageien)
Jahr: 1997
Versuchsbeschreibung: Die Graupapageien leben zwischen den Versuchen gemeinsam in einer Voliere. Für die insgesamt 5 je 9tägigen Versuchsphasen werden sie in 80x60x50cm großen Käfigen gehalten. Während der Versuchsphasen werden die Tiere mit Futter unterschiedlicher Zusammensetzung, insbesondere hinsichtlich des Eiweißgehaltes und der Mineralstoffzusätze, gefüttert. Ihnen wird mehrfach aus einer Vene unter dem Flügel Blut zur Untersuchung entnommen. Ihr Kot wird ebenfalls untersucht. Die weitere Verwendung der Papageien wird nicht erwähnt.
Bereich: Tierernährung
Originaltitel:
Autoren: Wiltrud Otte (Wissenschaftliche Betreuung: J. Kamphues)
Institute: Institut für Tierernährung der Tierärztlichen Hochschule Hannover
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 753
Dokument 4915
Titel: Untersuchungen zur Knochenentwicklung bei Broilern unter Berücksichtigung verschiedener HaltungsbedingungenHintergrund: Vergleich der Knochenschäden bei Broilern unter verschiedenen Haltungsbedingungen
Tiere: 521 Hühner (Broiler)
Jahr: 1996
Versuchsbeschreibung: Im Erlaß des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung , Landwirtschaft und Forsten vom 10.2.93 wird die maximale Besatzdichte für Broiler auf 30 kg / m2 festgelegt. Außerdem werden in diesem Erlaß verschiedene andere Maßnahmen zur Verbesserung der Haltungsbedingungen von Broilern gefordert, z.B. eine mindestens 8stündige Dunkelphase pro Tag. Die vorliegende Arbeit wird im Rahmen einer Studie, die die Auswirkungen dieser verbesserten Haltungsbedingungen untersuchen soll, durchgeführt. Es werden bei dieser Arbeit nur die Veränderungen an Gliedmaßen und Wirbelsäule untersucht. In die Untersuchungen werden Broiler aus drei "Mastdurchgängen" in zwei Betrieben einbezogen. Jeweils eine Herde wird unter herkömmlichen Bedingungen oder nach den Bestimmungen des Erlasses gehalten. In einem Durchgang befinden sich in einem Stall beispielsweise 23.700 Tiere oder auf der gleichen Fläche "nur" 18.100.
Der Autor nimmt zwischen dem 22. und 35. Masttag Stichproben. 360 Broiler werden getötet und auf Veränderungen an Gliedmaßen und Wirbelsäule untersucht. Am Ende der Mastperiode werden weitere 161 Tiere getötet, die Bewegungsstörungen zeigen. Auch sie werden untersucht. Der Autor kommt zu dem Schluß, daß sich keine Unterschiede hinsichtlich der Knochenschäden zwischen den Vergleichsgruppen erkennen lassen.
Bereich: Tierschutz, Pathologie
Originaltitel:
Autoren: Anke Löhnert (Wissenschaftliche Betreuung: S. Ueberschär)
Institute: Institut für Pathologie der Tierärztlichen Hochschule Hannove
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 752
Dokument 4916
Titel: Entwicklung und vergleichende Bewertung der Unschädlichkeit und Wirksamkeit von zwei Rabbit Haemorrhagic Disease (RHD)-AdsorbatimpfstoffenHintergrund: Entwicklung eines Impfstoffs gegen eine Virusinfektion bei Kaninchen
Tiere: 100 Tiere verschiedener Arten (mindestens 100 Kaninchen, Mäuse (unbekannte Anzahl))
Jahr: 1996
Versuchsbeschreibung: Zunächst soll herausgefunden werden, welche Methode sich am besten eignet Kaninchen mit dem RHD-Virus, dem Erreger der tödlich verlaufenden Kaninchenseuche, zu infizieren. Dazu werden Kaninchen unter die Haut, in den Muskel, in die Vene oder über die Nase mit dem Virus infiziert. Die Tiere sterben an der Krankheit oder werden getötet und ihre Lebern untersucht. Für die weiteren Versuche wird die Injektion in den Muskel gewählt. Weitere Kaninchen werden infiziert. Tiere, die innerhalb von ein bis vier Tagen an der Infektion sterben, dienen als "Organspender". Ihre Lebern werden für die Impfstoffherstellung verwendet. Zur Herstellung eines Impfstoffes werden die Viren mit bestimmten Methoden inaktiviert. Um zu überprüfen, ob die Viren tatsächlich nicht mehr infektiös sind, werden diese in Kaninchen injiziert. Nach 14 Tagen werden sie getötet und ihre Lebern untersucht. In einem anderen Versuch erhalten weitere Kaninchen die inaktivierten Viren. Sie werden nach ein bis 7 Tagen getötet und Teile ihrer Lebern anderen Kaninchen gespritzt. Diese werden wiederum getötet, um die Lebern zu untersuchen. Es werden auch Versuche mit Zell- und Organkulturen gemacht. Für einen Teil dieser Kulturen werden die Lebern, Milzen und Nieren von Kaninchen verwendet, die für diesen Zweck getötet werden.
erfolgen Tests zur Wirksamkeit und Unschädlichkeit des Impfstoffes. Kaninchen werden geimpft und 14 Tage später wird ihnen das Virus injiziert. Kontrolltiere werden nicht geimpft und sterben nach der Infektion an der Krankheit. Nach 10 bis 14 Tagen werden alle überlebenden Tiere getötet, um die Lebern auf das Vorhandensein von Viren zu untersuchen. Zur Prüfung der Unschädlichkeit wird Kaninchen die dreifache Dosis des Impfstoffes verabreicht. Auch sie werden nach 14 Tagen getötet. In einem Langzeitversuch werden Kaninchen geimpft und erst nach 19 Monaten mit dem Virus infiziert. In 2monatigen Abständen wird den Tieren Blut zur Antikörperuntersuchung entnommen. Zwei der weiblichen Kaninchen bekommen Junge während dieser Zeit. Auch den Jungtieren wird Blut abgenommen. Eine Tötung dieser Tiere wird nicht beschrieben. Der Impfstoff wird außerdem an Mäusen ausprobiert. Die Tiere werden geimpft und mit dem Virus infiziert. Mäuse sind nicht empfänglich für dieses Virus und erkranken nicht. Nach 21 Tagen werden alle Mäuse getötet.
schließlich folgen noch zahlreiche Tests unter Praxisbedingungen in zwei Betrieben mit zusammen 455 Kaninchen, bei denen einige Tiere geimpft und infiziert werden.
Bereich: Virologie
Originaltitel:
Autoren: Elke Lange (Wissenschaftliche Betreuung: D. Ebner)
Institute: Institut für Virologie des Fachbereiches Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin (die Versuche werden am ehemaligen Friedrich-Loeffler-Institut für Tierseuchenforschung Insel Riems, heute Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere Insel Riems durchgeführt)
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 751
Dokument 4917
Titel: Populationsdynamik und Biologie histotroper Stadien von Oesophagostomum dentatum (RUDOLPHI 1803) unter In-vitro-BedingungenHintergrund: Entwicklung einer In-vitro-Methode für die Haltung von parasitären Würmern als Ersatz für die Haltung in Schweinen
Tiere: 4 Schweine (soiwe eine unbekannte Anzahl Würmer)
Jahr: 1997
Versuchsbeschreibung: Die sogenannte "Stammhaltung" von parasitären Würmern erfolgt im Institut für Parasitologie der Tierärztlichen Hochschule Hannover in Schweinen. Die Tiere werden oral mit Würmern infiziert und dann in monatlichen Abständen erneut infiziert, um eine ausreichende Menge an Würmern aufrecht zu erhalten. Die Würmer dieser "Stammhaltung" dienen Forschungszwecken und der Infektion weiterer Schweine.
die Untersuchungen in dieser Arbeit stehen zwei Schweine zur Verfügung, die regelmäßig mit Würmern infiziert werden. Nach zwölf Monaten werden die beiden Schweine geschlachtet und durch zwei jüngere Tiere ersetzt. Auch diese werden wieder monatlich mit Würmern infiziert. Die im Kot der Schweine ausgeschiedenen Wurmlarven werden für die Versuche verwendet. Es soll eine Methode entwickelt werden, die Würmer in-vitro zu halten. Dazu werden 10-Tage alte Hühnerembryonen aus dem Ei genommen und mit einer Schere zerkleinert. Der "Kükenembryonenextrakt" wird mit Schweineblut, Leberextrakt und Brühe zu einem Nährmedium vermischt. Es werden Nährmedien unterschiedlicher Zusammensetzung für die Haltung der Würmer getestet.
Bereich: Parasitologie
Originaltitel:
Autoren: Claudia Watzel (Wissenschaftliche Betreuung: A. Daugschies)
Institute: Institut für Parasitologie der Tierärztlichen Hochschule Hannover
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 750
Dokument 4918
Titel: Elektrische Reaktionsaudiometrie (ERA) beim Hund unter Berücksichtigung eines piezoelektrischen MittelohrimplantatesHintergrund: Diese Arbeit ist Teil eines Projektes zur Entwicklung eines vollimplantierbaren Hörgerätes für hörgeschädigte Menschen.
Tiere: 22 Hunde (Foxhounds)
Jahr: 1997
Versuchsbeschreibung: Die Hunde werden in Einzelboxen mit Einzelauslauf nach außen gehalten. Alle Tiere haben ein normales Hörvermögen. Unter Vollnarkose wird ihnen ein Hörgerät in das linke Mittelohr eingesetzt. Von dem Gerät verlaufen Kabel unter der Haut bis zum Hals, wo sie nach außen treten. Während der 6 bis 7½monatigen Versuchsdauer werden die Hunde mehrfach, mit einem Mindestabstand von zwei Wochen, in Narkose gelegt, um verschiedene Messungen am Ohr vorzunehmen. Am Ende der Versuche werden die Hunde getötet.
Bereich: Hals-Nasen-Ohrenkunde
Originaltitel:
Autoren: Markus Jacobi (Wissenschaftliche Betreuung: H.-J. Hedrich)
Institute: Institut für Versuchstierkunde der Medizinischen Hochschule Hannover (eingereicht über die Tierärztliche Hochschule Hannover)
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 748
Dokument 4919
Titel: Vergleich intramuskulär verabreichter Kombinationsanästhesien beim Kaninchen - Xylazin/Ketamin, Medetomidin/Ketamin, Medetomidin/Fetanyl/MidazolamHintergrund: Eignung verschiedener Kombinationen von Injektionsanästhetika beim Kaninchen
Tiere: 29 Kaninchen
Jahr: 1998
Versuchsbeschreibung: In Vorversuchen werden an zehn Kaninchen drei verschiedene Kombinationen von Injektionsanästhetika (Narkosemittel, die durch Injektion verabreicht werden) in unterschiedlichen Dosierungen ausprobiert. Nachdem eine geeignete Dosierung gefunden ist, erfolgen die Hauptversuche an 19 weiteren Kaninchen. Jedes der Tiere wird einmal mit jeder der drei Kombinationen in Narkose gelegt. Der Mindestabstand zwischen zwei Narkosen beträgt 10 Tage. Während der jeweils dreistündigen Narkosedauer werden diverse Meßgrößen, wie Blutdruck, Blutwerte, Reflexe usw., bestimmt. Schließlich werden die Tiere nach einer 10-tägigen Erholungsphase ein viertes Mal in Narkose gelegt. Diesmal wird zusätzlich ein Antagonist (Gegenmittel) gegeben, der die Narkose aufhebt. Verschiedene Meßwerte werden gemessen. Das weitere Schicksal der Kaninchen ist nicht bekannt.
Bereich: Anästhesiologie
Originaltitel:
Autoren: Susanne Astner (Wissenschaftliche Betreuung: W. Erhardt)
Institute: Institut für Experimentelle Chirurgie der Technischen Universität München (eingereicht über die Tierärztliche Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München)
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 747
Dokument 4920
Titel: Experimentelle Infusion von zentrifugiertem autologem Fruchtwasser beim Göttinger MiniaturschweinHintergrund: Erkenntnisse über die mütterliche Sterblichkeit unter der Geburt durch Einschwemmen von Fruchtwasser in die mütterliche Blutbahn
Tiere: 12 Schweine (Göttinger Miniaturschweine)
Jahr: 1997
Versuchsbeschreibung: Fünf Tage vor der Geburt werden 12 trächtige Schweine narkotisiert. In die Ohrvene, 2 Halsvenen und eine Halsarterie werden zur Bestimmung des Blutdrucks, zur Entnahme von Blutproben sowie zur Infusion verschiedener Substanzen Verweilkatheter (dünne Plastikschläuche) gelegt. Der Bauch wird aufgeschnitten, die Feten durch Kaiserschnitt entbunden und das Fruchtwasser aufgefangen. Die Feten (insgesamt etwa 75) werden durch Injektion eines Giftes getötet. Das Fruchtwasser wird nun bei 6 der behandelten Schweine durch den Katheter in der Ohrvene infundiert. Für die nächsten 150 Minuten werden die Reaktionen des Körpers protokolliert, diverse Meßgrößen bestimmt und je nach Reaktion verschiedene Medikamente gegeben, um ein Überleben der Tiere zu sichern. Bei 6 Kontrolltieren werden die gleichen Schritte unternommen, nur erhalten diese Tier statt des Fruchtwassers eine Kochsalzlösung. Die abschließende Tötung der Schweine wird nicht explizit erwähnt, ist aber anzunehmen, da im Ergebnisteil gewebekundliche Veränderungen im Lungengewebe beschrieben werden.
Bereich: Frauenheilkunde, Geburtshilfe
Originaltitel:
Autoren: Stefan Altmannsberger (Wissenschaftliche Betreuung: G.A. Petroianu)
Institute: Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Fakultät für Klinische Medizin Mannheim der Universität Heidelberg
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 746
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