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Dokument 5021
Titel: Vergrößertes rezeptives Feld in der Umgebung einer chronischen Läsion des visuellen Kortex bei erwachsenen KatzenHintergrund: Untersuchung der Auswirkungen einer Säureverletzung der Sehrinde des Gehirns
Tiere: 8 Katzen
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Die Katzen werden durch Injektion eines Narkosemittels anästhesiert. Einigen Tieren wird die Luftröhre zur Erleichterung der Atmung eingeschnitten und ein kleiner Plastikschlauch in eine Arterie am Oberschenkel gelegt. Anderen Katzen wird zur Beatmung ein Schlauch in die Luftröhre gelegt und ein venöser Zugang am Vorderlauf gelegt. Die Anästhesie wird für die Dauer des eigentlichen Experiments (1 bis 4 Tage) mit einem Gasgemisch fortgesetzt. Die Muskeln der Tiere werden mit einem Medikament entspannt. Der Kopf wird in einen stereotaktischen Halter eingespannt und ein Loch in den Schädel im Bereich der Sehrinde des Gehirns gebohrt. Während des Versuchs werden verschiedene Parameter wie Blutgase, Herzfrequenz und Körpertemperatur überwacht. Über eine Mikropipette wird eine Säure in das Gehirn gespritzt. Diese erzeugt Schäden in einem Gehirnabschnitt, der für das Sehen von Bedeutung ist. Zur Untersuchung der akuten Auswirkungen der Läsion durch die Säure werden vor und 2 bis 3 Tage nach der Applikation mehrere elektrophysiologische Messungen zur Überprüfung der Sehfunktion durchgeführt. Die Katzen werden dabei für die gesamte Dauer des Versuchs in Narkose und, abgesehen von den Messungen, bei Dunkelheit gehalten. Zur Untersuchung der Spätfolgen der Säureläsion der Sehrinde werden zunächst vor der Säureinjektion die oben erwähnten Messungen durchgeführt. Nach Verabreichung der Säure wird das Bohrloch mit dem ursprünglichen Knochen wieder verschlossen und die Wunde vernäht. Nach Beendigung der Narkose wird der Schlauch aus der Luftröhre entfernt, die Katzen atmen wieder eigenständig. Anschließend werden die Katzen in großen Räumen gehalten, die mit vielen visuellen Reizen ausgestattet sind. 55 bis 78 Tage später werden wieder elektrophysiologische Messungen durchgeführt. Dazu wird stets dieselbe Methode angewendet. Die Katzen erhalten spezielle Kontaktlinsen, ihre Pupillen werden medikamentös erweitert. Mit Hilfe von im Gehirn plazierten gläsernen Mikropipetten, die mit einer Kochsalzlösung gefüllt sind, bzw. mit speziellen Elektroden werden Messungen durchgeführt. Nach Abschluß des Experiments werden die Katzen mit einer Überdosis eines Narkosemittels getötet und das Gehirn untersucht.
Bereich: Neurophysiologie
Originaltitel: Increased receptive field size in the surround of chronic lesions in the adult cat visual cortex
Autoren: Ulf T.Eysel (1)* , Georg Schweigart (1)
Institute: (1) Abteilung für Neurophysiologie, Institut für Physiologie, Medizinische Fakultät, Ruhr-Universität Bochum
Zeitschrift: Cerebral Cortex 1999: 9, 101-109
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 645
Dokument 5022
Titel: Strahleninduzierte Beeinträchtigung der Harnblasenfunktion bei Mäusen: Feinstruktur der akuten Antwort und Konsequenzen für SpätwirkungenHintergrund: Untersuchung der Auswirkungen von Röntgenstrahlen auf die Harnblase
Tiere: 120 Mäuse
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Mäuse werden durch eine Injektion in die Bauchhöhle anästhesiert und ein kleiner Schlauch in die Blase gelegt, um sie zu entleeren. Die Mäuse werden auf dem Rücken liegend fixiert und die Eingeweide durch einen angelegten Gurt in Richtung des Zwerchfells geschoben. Anschließend werden die Blasen der Tiere mit 22 cm Abstand vertikal mit Röntgenstrahlen bestrahlt. 80 Mäuse erhalten dabei eine Einzeldosis von 19 Gy. Eine Gruppe von jeweils 8 Tieren wird mit einer Einzeldosis von 12, 14, 16, 18 oder 20 Gy bestrahlt. Um die Auswirkungen der Strahlung auf die Blase zu überprüfen, werden mehrmals vor und nach der Bestrahlung der Druck und das Füllungsvolumen der Harnblase gemessen. Dazu werden die Mäuse ebenfalls durch eine Injektion in die Bauchfehöhle anästhesiert. Es wird ein kleiner Schlauch in die Harnblase eingeführt und diese durch leichten Druck auf den Bauch geleert. Anschließend wird der Schlauch zurückgezogen und ein zweiter flüssigkeitsgefüllter Schlauch, der mit einer Infusionspumpe und einem Druckumwandler verbunden ist, in die Blase eingeführt. Über die Pumpe wird eine Kochsalzlösung in konstanter Menge pro Zeiteinheit in die Blase gepumpt und dabei der Druck im Inneren der Blase bestimmt. Um eine Überdehnung der Harnblase zu vermeiden, werden die Messungen bei Erreichen eines Drucks von 25 mm Quecksilbersäule gestoppt. Diese Messungen werden bei jedem Tier dreimal vor der Bestrahlung, jeden 3. bis 4.Tag innerhalb der ersten 30 Tage nach der Bestrahlung und anschließend in Abständen von 3 bis 4 Wochen bis maximal zum 398. Tag nach der Bestrahlung durchgeführt.
Bereich: Radiologie
Originaltitel: Radiation-induced impairment of urinary bladder function in mice: fine structure of the acute response and consequences on late effects
Autoren: Wolfgang Dorr (1)* , Hans-Peter Beck-Bornholdt (2)
Institute: (1)* Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie, Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus. Technische Universität, 01307 Dresden, und (2) Institut für Biophysik und Strahlenbiologie, Universitätskrankenhaus Eppendorf, Hamburg
Zeitschrift: Radiation Research 1999: 151, 461-467
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 644
Dokument 5023
Titel: Auswirkungen des GABA-Transporter (GAT) Inhibitors auf das Verhalten von Ratten im "Open-field" und "Elevated plus-maze" VersuchHintergrund: Untersuchung der Auswirkungen zweier Medikamente auf das Verhalten von Ratten
Tiere: 80 Ratten
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Ratten werden in 8 Gruppen zu je 10 Tieren wie folgt eingeteilt: Eine Gruppe von Kontrolltieren erhält Injektionen einer Kochsalzlösung, zwei Gruppen bekommen Injektionen eines Medikaments in zwei unterschiedlichen Dosierungen und drei Versuchsgruppen injiziert man ein anderes Medikament in drei verschiedenen Dosierungen in die Bauchhöhle. Mit den Tieren werden drei Verhaltenstests innerhalb von sieben Tagen durchgeführt. Zwischen den einzelnen Versuchen wird eine Pause von zwei Tagen eingehalten. Die Ratten werden eine Stunde vor Beginn des Experiments in ihren Käfigen in den Versuchsraum transportiert und erhalten eine halbe Stunde vor Versuchsbeginn entsprechend ihrer Zugehörigkeit zu einer der Versuchsgruppen eine Injektion in die Bauchhöhle. In dem ersten Verhaltenstest werden die Ratten für 10 Minuten in ein Testgelände (100x100x35 cm) aus dunkelgrauem PVC und einem ockerfarbenem Boden gesetzt. Die Fläche ist durch graue Linien in 25 Quadrate eingeteilt und wird indirekt beleuchtet. Das zweite Testgelände entspricht im wesentlichen dem ersten, jedoch werden zusätzlich zwei Objekte mit einem Durchmesser von 9 und 14 cm an einem festgelegtem Ort aufgestellt. Das letzte Versuchsgelände besteht ebenfalls aus dunkelgrauem PVC. Von einer zentralen Plattform (15x15 cm) gehen jeweils zwei offene und zwei geschlossene Arme ab. Der gesamte Apparat ist mit einem Metallrahmen verbunden, wodurch er 70 cm über der Erde gehalten wird. In den unterschiedlichen Testgeländen werden verschiedene Parameter, z.B. die zurückgelegte Distanz, die Zeit in der sich die Tiere bewegen, wie oft sie das Zentrum der Fläche oder die dort plazierten Objekte betreten, gemessen. Über den weiteren Verbleib der Tiere wird nichts berichtet.
Bereich: Psychopharmakologie
Originaltitel: Effects of GABA-transporter (GAT) inhibitors on rat behaviour in open-field and elevated plus-maze
Autoren: U. Schmitt (1), Christoph Hiemke (1)*
Institute: (1)* Abteilung für Psychiatrie, Universität Mainz, 55101 Mainz
Zeitschrift: Behavioural Pharmakology 1999: 10, 131-137
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 643
Dokument 5024
Titel: Stereologische Bestimmung des volumengewichteten mittleren Volumens der Alveoli und der azinären Luftwege in Rattenlungen zur Charakterisierung von Veränderungen nach Ischämie/ReperfusionHintergrund: Untersuchung der Auswirkungen der Konservierung von Lungen in unterschiedlichen Lösungen auf die Luftwege
Tiere: 13 Ratten
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden durch eine Injektion in die Bauchhöhle anästhesiert und die Luftröhre eingeschnitten. Ein kleiner Schlauch wird eingeführt, über den die Tiere künstlich mit Luft beatmet werden. Über die große Körperhohlvene erhalten die Tiere ein Medikament zur Blutverdünnung. Herz und Lungen der Tiere werden zusammen entnommen, um mit den Organen Versuche durchzuführen, die neue Erkenntnisse über Lungentransplantationen liefern sollen.
Bereich: Transplantationsmedizin
Originaltitel: Stereological estimation of the volume weighted mean volumes of alveoli and acinar pathways in the rat lung to characterise alterations after ischemia/reperfusion
Autoren: Antonia Fehrenbach (1),(2)*, Matthias Ochs (2), Thorsten Wittwer (1), Jan Cornelius (1), Heinz Fehrenbach (3), T.Wahlers (1), Joachim Richter (2)
Institute: (1) Abteilung für Herz- und Thoraxchirurgie, Medizinische Hochschule Hannover, (2)* Abteilung für Elektro-nen-mikroskopie, Zentrum für Anatomie, Universität Göttingen, 37075 Göttingen, und (3) Abteilung für Pathologie, Universitätsklinikum Dresden
Zeitschrift: Zeitschrift : Journal of Anatomy 1999: 194, 127-135
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 642
Dokument 5025
Titel: Unterschiedliche Effekte der Angiotensin-II-Rezeptorblockade bei druckinduzierter linksventrikulärer Hypertrophie und Fibrose von RattenHintergrund: Untersuchung der Auswirkungen eines Medikaments auf durch erhöhten Druck erzeugte Vergrößerung des Herzens
Tiere: 25 Ratten
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden in Käfigen gehalten, in denen sie sich frei bewegen können und Zugang zu Futter und Wasser haben. Zwei Wochen vor der eigentlichen Operation werden den Tieren kleine Pumpen in den Bauchraum eingepflanzt, über die ihnen später ein bestimmtes Medikament verabreicht wird. Einigen Ratten, die als Kontrolltiere dienen, wird anstelle einer Pumpe ein einfaches Schlauchstück in der Bauchhöhle plaziert. Für die Operation werden die Ratten mit einem Gas anästhesiert und künstlich beatmet. Anschließend wird der Brustkorb in der Mitte aufgeschnitten und der herznahe Abschnitt der Hauptschlagader freigelegt. Es wird ein Draht um diesen Gefäßabschnitt gelegt und somit eine Engstelle von 1 mm Durchmesser erzeugt. Bei einigen Kontrolltieren wird die gleiche Operation durchgeführt, jedoch wird der Draht hierbei nicht zugezogen und dadurch keine Engstelle geschaffen. Zum Ende der Operation wird der Brustkorb wieder verschlossen, die Tiere können wieder eigenständig atmen und sich erholen. Es gibt bei diesem Experiment vier Versuchsgruppen: zwei zum Schein operierte Gruppen ohne Engstelle der Hauptschlagader, von denen einer Gruppe ab dem Operationstag zwei Wochen lang ein Medikament kontinuierlich über die Minipumpe verabreicht wird. Des weiteren zwei Gruppen operierter Tiere mit Engstelle der Hauptschlagader, von denen ebenfalls eine Versuchsgruppe zwei Wochen lang ein Medikament über die Mini-Pumpe im Bauchraum erhält. Die Tiere der beiden Versuchsgruppen ohne Gefäßengstelle werden zwei Wochen später durch eine Injektion in das Bauchfell anästhesiert. Es wird ein spezieller Schlauch über die rechte Halsarterie in die linke Herzkammer geschoben, um Messungen durchführen zu können. Über eine Halsvene wird den Ratten 5 Minuten lang eine erhöhte Dosis eines Medikamentes verabreicht und der Druck, den das Herz durch seine Pumpaktion aufbaut, gemessen. Die beiden Versuchsgruppen mit Gefäßengstelle werden ebenfalls zwei Wochen nach der Operation durch eine Injektion in das Bauchfell narkotisiert. Es werden kleine Schläuche über die rechte und linke Halsarterie in die linke Herzkammer und in die Hauptschlagader hinter der Engstelle plaziert. Mit ihrer Hilfe können verschiedene Parameter wie Herzfrequenz und der Druck in der linken Herzkammer sowie in der Hauptschlagader bestimmt werden. Danach werden die Herzen der Tiere entnommen und untersucht.
Bereich: Herz-Kreislauf-Forschung
Originaltitel: Differential effects of angiotensin II receptor blockade on pressure-induced left ventricular hypertrophy and fibrosis in rats
Autoren: Hideo A. Baba (1), Takaaki Iwai (2), Mario Bauer (3), Michael Irlbeck (4), Kurt W. Schmid (1), Heinz-Gerd Zimmer (3)*
Institute: (1) Gerhard-Domagk-Institut für Pathologie, Universität Münster, (2) Jikei University School of Medicine, Tokyo, Japan, (3)* Carl-Ludwig-Institut für Physiologie, Universität Leipzig, 04103 Leipzig, und (4) Abteilung für Anästhesie, Universität München
Zeitschrift: Journal of Molecular and Cellular Cardiology 1999: 31, 445-455
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 641
Dokument 5026
Titel: Corticale Bindung von Iodo-QNB und Gehirnperfusion: Effekte einer cholinergen Läsion des basalen Vorderhirns bei der RatteHintergrund: Untersuchung von Veränderungen nach immunologischen Verletzungen im Gehirn
Tiere: 25 Ratten
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden durch Injektionen in den Bauchraum und in den Muskel anästhesiert. Danach wird ihnen ein bestimmtes Gift, bzw. eine Salzlösung bei Kontrolltieren, in die rechte und linke seitliche Hirnkammer gespritzt. Die Ratten werden nach 7, 15, 30 oder 90 Tagen auf nicht näher beschriebene Weise getötet, die Gehirne entnommen und weiter untersucht.
Bereich: Neurologie, Hirnforschung
Originaltitel: Iodo-QNB cortical binding and brain perfusion: effects of a cholinergic basal forebrain lesion in the rat
Autoren: Dietlind Sorger (1)* , Ingrid Kämpfer (1), Reinhard Schliebs (2), Steffen Rossner (2), Claudia Dannenberg (1), Wolfram Knapp (1)
Institute: (1)* Abteilung für Nuklearmedizin, Universität Leipzig, 04103 Leipzig, und (2) Paul Flechsig Institut für Hirnforschung, Universität Leipzig
Zeitschrift: Nuclear Medicine & Biology 1999: 26, 9-16
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 640
Dokument 5027
Titel: Wirkungen der Ethanolaufnahme auf die Genexpression von Opioidrezeptoren, Enkephalinase und des Angiotensin-Converting-Enzyms bei zwei Mäuse-ZuchtlinienHintergrund: Untersuchung zur genetischen Veranlagung der Bevorzugung von Alkohol
Tiere: 38 Mäuse (mindestens)
Jahr: 1998
Versuchsbeschreibung: Für das erste Experiment werden Mäuse zweier Zuchtlinien durch Enthaupten getötet und bestimmte Gene und Enzyme bestimmt. Dabei neigt die eine Mäusezuchtlinie zur Bevorzugung von Alkohol, die andere meidet Alkohol. Im zweiten Experiment erhalten die Mäuse zunächst Wasser. In den nächsten Wochen dürfen die Tiere zwischen Wasser und einer Alkohollösung wählen, während eine Kontrollgruppe weiterhin nur Wasser zu trinken bekommt. Dann wird ein Teil der Tiere getötet. Den restlichen Mäusen, die bis dahin Alkohollösung trinken konnten, wird nun Wasser verabreicht, bevor auch sie zu unterschiedlichen Zeitpunkten getötet werden. Die Gehirne werden entnommen und untersucht.
Bereich: Alkoholforschung, Pharmakologie
Originaltitel: Effects of ethanol drinking on the gene expression of opioid receptors, enkephalinase, and angiotensin-converting enzyme in two inbred mice strains
Autoren: Anett Winkler (1)* , Beata Buzas (2), Wolf-Eberhard Siems (1), Gottfried Heder (1), Brian M.Cox (2)
Institute: (1)* Institut für Molekulare Pharmakologie, Berlin, und (2) The Uniformed Services University of the Health Sciences, Abteilung für Pharmakologie, Bethesda, Maryland, USA
Zeitschrift: Alcoholism: Clinical and Experimental Research 1998: 22, 1262-1271
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 639
Dokument 5028
Titel: Pharmakokinetik und Gewebsverteilung der testikulären Rinderhyaluronidase und Vinblastin bei Mäusen: ein Versuch der Optimierung der Art der unterstützenden Hyaluronidaseverabreichung bei der Chemotherapie von KrebsHintergrund: Gewebeverteilung von krebshemmenden Substanzen in der Maus
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)
Jahr: 1998
Versuchsbeschreibung: Bei 9-10 Wochen alten Mäusen werden Zellkulturen eines bösartigen Tumors menschlicher Herkunft unter die Haut gespritzt. Wenn der Tumor eine bestimmte Größe erreicht hat, werden Stücke herausgeschnitten und anderen Mäusen unter die Haut des Brustkorbs transplantiert. Diesen Mäusen werden Testsubstanzen in das Venengeflecht hinder dem Augapfel gespritzt. Am Schluß werden die Tiere betäubt und durch eine Punktion des Herzens getötet. Blutplasma und Gewebe werden entnommen und untersucht.
Bereich: Pharmakologie, Krebsforschung
Originaltitel: Pharmacokinetics and tissue distribution of bovine testicular hyaluronidase and vinblastine in mice: an attempt to optimize the mode of adjuvant hyaluronidase administration in cancer chemotherapy
Autoren: Ingo Muckenschnabel (1)* , Günther Bernhardt (1), Thilo Spruss (1), Armin Buschauer (1)
Institute: (1)* Institut für Pharmazie, Universität Regensburg, 93040 Regensburg
Zeitschrift: Cancer Letters 1998: 131, 71-84
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 638
Dokument 5029
Titel: Verstärkung von endogenen cAMP-SignalenHintergrund: Untersuchung von Transplantationslebern von Spendertieren mit noch schlagendem bzw. mit nicht mehr schlagendem Herzen
Tiere: 20 Ratten (mindestens)
Jahr: 1998
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden durch eine Injektion in einen Muskel anästhesiert und der Bauch in der Mittellinie aufgeschnitten. Die Leber wird freigelegt und eine Kanüle in den Gallengang gelegt, um die gesamte Galle sammeln zu können. Nun wird die Leberarterie abgebunden und durchtrennt. Bei einem Teil der Ratten wird die Leber bei noch schlagendem Herz entfernt, bei anderen wird der Herzschlag angehalten und die Leber erst 30 Minuten später entfernt und untersucht.
Bereich: Transplantationsmedizin, Chirurgie
Originaltitel: Enhancement of endogenous cyclic AMP signal
Autoren: Thomas Minor (1)* , Susanne Akbar (1)
Institute: (1)* Abteilung für Chirurgische Forschung, Chirurgische Klinik, Universität Bonn, 53127 Bonn
Zeitschrift: Transplantation 1998: 66, 990-994
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 637
Dokument 5030
Titel: Ciprofibrate-Razemate und Enantiomere: Effekte einer 4-wöchigen Behandlung von männlichen Fischer-Ratten. Eine biochemische und morphologische StudieHintergrund: Untersuchung der Effekte verschiedener Ciprofibratformen auf bestimmte Organe
Tiere: 17 Ratten
Jahr: 1998
Versuchsbeschreibung: Für dieses Experiment werden 90 bis 110 Tage alte männliche Fischer-Ratten benutzt. Die Tiere werden unter Standardlaborbedingungen in Plastikkäfigen gehalten. Verschiedene Formen der Substanz Ciprofibrat werden den Ratten über einen Zeitraum von 28 Tagen oral verabreicht. Dann werden die Tiere durch Enthaupten getötet, die Organe entnommen und untersucht.
Bereich: Pharmokologie, Toxikologie
Originaltitel: Ciprofibrate-racemate and enantiomers: effects of a four-week treatment on male inbred Fischer rats. A biochemical and morphological study
Autoren: W.Klinger (1), A.Lupp (1), E.Karge (1), H.Oelschläger (2), D.Rothley, M.Danz (3), W.Linss (3), S.Löbel (4), T.Deufel (4), M.Müller (5), M.Klinger (6), W.Kühnel (6)
Institute: (1)* Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Klinikum der Friedrich-Schiller-Universität Jena, 07740 Jena, (2) Institut für Pharmazie, (3) Institut für Anatomie I., (4) Institut für Klinische Chemie und Labordiagnostik, Friedrich Schiller Universität Jena, (5) Institut für Pathologie, Technische Universität Dresden, und (6) Institut für Anatomie, Medizinische Universität Lübeck
Zeitschrift: Experimental Pathology 1998: 50, 301-314
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 636
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