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Dokument 4671

Titel: Die Autoregulation der kortikalen Hirndurchblutung unter Sevofluran im Vergleich zu Isofluran beim Schwein
Hintergrund: Beeinflussung der Gehirndurchblutung durch Inhalationsnarkotika
Tiere: 21 Schweine
Jahr: 1997

Versuchsbeschreibung: Die Schweine werden narkotisiert. Brustkorb und Herzbeutel werden eröffnet und eine Meßeinheit an die großen Körperarterien angelegt. Die Schädelhaut wird durchtrennt und der Schädelknochen der Tiere aufgefräst. Meßinstrumente werden in das Gehirn eingeführt. Eine Stunde werden die Schweine unter Narkose beobachtet, dann beginnen die eigentlichen Messungen. Zwei Tiere sterben während der Narkose. Die überlebenden Schweine werden durch Überdosierung eines Narkosemittels getötet.

Bereich: Anästhesiologie

Originaltitel:

Autoren: Alexandra Perleth (Wissenschaftliche Betreuung: W. Erhardt)

Institute: Institut für Anästhesiologie und Institut für Experimentelle Chirurgie der Technischen Universität München (eingereicht über die Tierärztliche Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 954



Dokument 4672

Titel: Die myotone ADR-MDX-Maus, ein Tiermodell zum Studium des Pathomechanismus der X-chromosomalen Muskeldystrophien
Hintergrund: Erforschung der Mechanismen einer angeborenen Muskelerkrankung beim Menschen und bei verschiedenen Tierarten. Bisher gab es einen Inzuchtmäusestamm, der eine ähnliche Muskelerkrankung wie der Mensch entwickelte, jedoch in geringerem Maße und im Prinzip ohne klinische Erscheinungen. Ein weiterer Inzuchtstamm zeigt ab der ersten Lebenswoche Muskelkontraktionen von starker Intensität und langer Dauer. Diese beiden Linien werden in dieser Arbeit miteinander verpaart und das "Kreuzungsprodukt" untersucht.
Tiere: 100 Mäuse (mehr als)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Aus dem Züchtungsprogramm werden bestimmte Mäuse ausgewählt. Den Mäusen wird regelmäßig Blut abgenommen. Am 10. bis 14. Tag kommt es bei den Mäusen zu Muskelkrämpfen, die durch Reize von außen wie Öffnen des Käfigs oder plötzliche Angriffe von Wurfgeschwistern ausgelöst werden. Ab der 5. Lebenswoche sind diese Krämpfe stark ausgeprägt und bestehen lebenslang. Typisch sind nach hinten gestreckte Beine und Muskelsteifigkeit, wenn die Tiere auf den Rücken gedreht werden. Die Lebenserwartung der Mäuse liegt bei durchschnittlich 140 Tagen. Sie nehmen deutlich weniger an Gewicht zu als Wurfgeschwister; im Alter von acht Wochen beispielsweise haben sie 50% des "normalen" Gewichtes erreicht, in der 16. Lebenswoche nur noch 23%. Zur Messung ihrer Haltekraft werden sie am Schwanz hochgehoben, und ihnen wird ein Haltegriff angeboten. Wenn sie zugefaßt haben, wird ihre Zugkraft gemessen. Einige Mäuse werden mit Kohlendioxid betäubt und durch Enthauptung getötet. Muskeln und Organe werden untersucht.

Bereich: Pathologie

Originaltitel:

Autoren: Regina Krämer (Wissenschaftliche Betreuung: H. Brinkmeier)

Institute: Abteilung für Allgemeine Physiologie der Universität Ulm (eingereicht über die Tierärztliche Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 953



Dokument 4673

Titel: Orale Kochsalzbelastung bei der Ratte - Zum Einfluß der Kochsalzanreicherung im Futter auf die Homöostase von Calcium, Magnesium und Phosphor unter besonderer Berücksichtigung von Knochen und Niere
Hintergrund: Auswirkungen einer erhöhten Kochsalzzufuhr für den Menschen
Tiere: 72 Ratten
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Die Ratten erhalten bis zu sechs Monate lang unterschiedliche Mengen von Kochsalz zu ihrem normalen Futter. An drei Tagen wird der Blutdruck durch Fixieren der Tiere und Anlegen einer Manschette um den Schwanz herum gemessen. Zwanzig und zehn Tage vor Versuchsende werden die Ratten in äthernarkose gelegt, und in einen Muskel am Hinterbein wird eine markierende Substanz injiziert. Sieben Tage vor Versuchsende wird jede Ratte für 72 Stunden in einen sog. "Stoffwechselkäfig" gesetzt. Dieser Käfig hat einen Gitterboden, damit alle Ausscheidungen aufgefangen und genau untersucht werden können. Am Ende der Versuche werden die Ratten narkotisiert, durch Ausbluten getötet und untersucht.

Bereich: Ernährungswissenschaft

Originaltitel:

Autoren: Susanne Krämer

Institute: Abteilung Experimentelle Chirurgie der Chirurgischen Klinik mit Poliklinik der Universität Erlangen - Nürnberg (eingereicht über die Tierärztliche Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 952



Dokument 4674

Titel: Effekte der reversiblen Acetylcholinesterasehemmer Physostigmin, Pyridostigmin und Tetrahydroacridin an nikotinischen und muskarinischen Rezeptoren des oberen Halsganglions der Ratte
Hintergrund: Genauere Erkenntnisse zur Wirkungsweise bestimmter Medikamente
Tiere: Ratten (Anzahl unbekannt)
Jahr: 1997

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden narkotisiert. Bestimmte Nervenstrukturen werden entnommen, an denen die eigentlichen Versuche durchgeführt werden. Wahrscheinlich werden die Tiere noch in Narkose getötet.

Bereich: Neuropharmakologie

Originaltitel:

Autoren: Karl-Christian Schroff (Wissenschaftliche Betreuung: J. Remien)

Institute: Walther-Straub-Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Medizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München (eingereicht über die Tierärztliche Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 951



Dokument 4675

Titel: Auswirkungen von S(+)-Ketamin auf das klinisch-neurologische Verhalten von Ratten nach inkompletter zerebraler Ischämie
Hintergrund: Therapie von Schlaganfällen
Tiere: 30 Ratten
Jahr: 1997

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden narkotisiert. Sie inhalieren je nach Versuchsgruppe unterschiedliche Gase. In Blutgefäße der Hinterbeine und des Halses werden Katheter (dünne Schläuche) geschoben. Für 30 Minuten wird die Blutzufuhr zur rechten Gehirnhälfte unterbrochen, indem die rechte Halsschlagader mit einer Schlinge abgeklemmt wird. Anschließend werden die Katheter entfernt. Nach der Operation werden die Ratten zurück in ihren Käfig gesetzt und die Aufwachphase beobachtet. Täglich werden nun bestimmte Untersuchungen durchgeführt. So werden die Ratten z.B. an der Schwanzwurzel nach oben gehalten und ihr Reflex, die Vorderpfoten nach vorne zu strecken, beobachtet, und sie werden an eine senkrechte Teppichwand gehängt. Im Laufe der folgenden drei Tage sterben vierzehn Ratten. Die anderen Ratten zeigen unterschiedliche Störungen des Nervensystems. Am dritten Tag nach der Operation werden die überlebenden Ratten getötet und untersucht.

Bereich: Schlaganfallforschung, Neurologie

Originaltitel:

Autoren: Martina Sommer

Institute: Institut für Experimentelle Chirurgie und Institut für Anästhesiologie der Fakultät für Medizin der Technischen Universität München (eingereicht über die Tierärztliche Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 950



Dokument 4676

Titel: Zur experimentellen Implantation von antithrombotisch beschichteten koronaren Gefäßstützen (Stents) beim Schaf - klinische und labordiagnostische Untersuchungen
Hintergrund: Bei der koronaren Herzkrankheit des Menschen, bei der es zu Problemen der Durchblutung des Herzens durch verengte Blutgefäße kommt, werden zunehmend "Stents" eingesetzt. Diese leitet man durch ein Gefäß, das durch die Haut erreichbar ist, durch das Blutgefäßsystem bis in die verengten Blutgefäße. Dort werden die "Stents" mit einem Ballonkatheter (dünner Schlauch mit aufblasbarem Gummiballon am Ende) geweitet und verbleiben im Gefäß, wodurch der Blutfluß wieder gewährleistet ist. Innere Strukturen des Gefäßes reißen jedoch ein. Dies und andere Ursachen können zu Thrombosen (Blutgerinnsel) führen. In dieser Arbeit geht es um die Vermeidung dieser Thrombosen.
Tiere: 24 Schafe
Jahr: 1997

Versuchsbeschreibung: In Narkose werden bei den Schafen die Halsgefäße freigelegt. Durch eine Halsvene wird ein Katheter (dünner Schlauch) bis kurz vor das Herz geschoben. In die Halsarterie wird ein "Besteck" eingeführt, durch das unter Zuhilfenahme eines optischen Systems Instrumente in eine Herzarterie eingebracht werden können. Diese wird um etwa 20% geweitet. Ebenso wird in einem anderen Ast der Herzarterie verfahren. Sieben Tiere sterben während der Operation bzw. werden durch Überdosierung eines Narkosemittels getötet. Spätestens 84 Tage nach der Operation werden die übrigen Schafe erneut narkotisiert, bestimmten Untersuchungen unterzogen und anschließend auf gleiche Weise wie die anderen Schafe getötet. Bei einem Schaf wird eine Trächtigkeit festgestellt, hier wird die Überlebenszeit um 12 Wochen verlängert. Weitere Untersuchungen an den gleichen Tieren werden in einer Studie von C. Beilharz durchgeführt.

Bereich: Herz-Kreislauf-Chirurgie

Originaltitel:

Autoren: Daniel Preter (Wissenschaftliche Betreuung: E. Alt)

Institute: I. Medizinische Klinik und Poliklinik der Technischen Universität München und Institut für Experimentelle Chirurgie der Technischen Universität München (eingereicht über die Tierärztliche Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 949



Dokument 4677

Titel: Die Auswirkung von Desfluran auf das neurologische Defizit von Ratten nach inkompletter zerebraler Ischämie
Hintergrund: Therapie von Schlaganfällen
Tiere: 40 Ratten
Jahr: 1997

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden narkotisiert. Sie inhalieren je nach Versuchsgruppe unterschiedliche Gase. In Blutgefäße der Hinterbeine und des Halses werden Katheter (dünne Schläuche) geschoben. Für 30 Minuten wird die Blutzufuhr zur rechten Gehirnhälfte unterbrochen, indem die rechte Halsschlagader mit einer Schlinge abgeklemmt wird. Anschließend werden die Katheter entfernt. Nach der Operation werden die Ratten zurück in ihren Käfig gesetzt und die Aufwachphase beobachtet. Täglich werden nun bestimmte Untersuchungen durchgeführt. So werden die Ratten z.B. an der Schwanzwurzel nach oben gehalten und ihr Reflex, die Vorderpfoten nach vorne zu strecken, beobachtet, und sie werden an eine senkrechte Teppichwand gehängt. Im Laufe der folgenden drei Tage sterben zehn Ratten. Die anderen Ratten zeigen unterschiedliche Störungen des Nervensystems. Am dritten Tag nach der Operation werden die überlebenden Ratten getötet und untersucht.

Bereich: Schlaganfallforschung, Neurologie

Originaltitel:

Autoren: Hajo Pohle

Institute: Institut für Anästhesiologie der Technischen Universität München und Institut für Experimentelle Chirurgie der Technischen Universität München (eingereicht über die Tierärztliche Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 948



Dokument 4678

Titel: Zur antagonisierbaren intravenösen Langzeitanästhesie beim Kaninchen
Hintergrund: Optimierung der Langzeitnarkose beim Kaninchen; die Arbeit wird im Rahmen eines experimentell-chirurgischen Projektes zur Transplantation eines freien Hautlappens beim Kaninchen durchgeführt.
Tiere: 39 Kaninchen
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Die Kaninchen werden für durchschnittlich viereinhalb (zwei bis sieben) Stunden narkotisiert. In je eine Ohrvene und Ohrarterie wird ein Katheter (dünner Schlauch) gelegt. Gefäße eines Hinterbeines werden freigelegt und oberhalb des Knies durchtrennt. Die freien Enden der Gefäße werden je nach Versuchsgruppe miteinander verbunden oder abgebunden. Anschließend werden sie unter einen an drei Seiten freigelegten Bauchhautlappen fixiert. Als Kontrollgruppe dienen Kaninchen aus einem Narkoseprogramm, die nicht operiert werden. Nach der Operation werden die Tiere mehr als fünf Tage beobachtet. Die weitere Verwendung der Tiere ist Gegenstand anderer Arbeiten.

Bereich: Anästhesiologie

Originaltitel:

Autoren: Silja Weber (Wissenschaftliche Betreuung: W. Erhardt)

Institute: Institut für Experimentelle Chemie der Technischen Universität München (eingereicht über die Tierärztliche Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 947



Dokument 4679

Titel: Graviditätsergebnisse, Geburtsverlauf und klinisch-chemische Eigenschaften von Kälbern aus Embryotransfer und Klonierung durch Mikrochirurgie und Kerntransfer
Hintergrund: Optimierung der Rinderzucht
Tiere: 350 Rinder (mehr als)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Von "Spendertieren" werden auf nicht näher beschriebene Art und Weise Embryonen gewonnen. Sie werden wie die "Empfängertiere" hormonell behandelt. Die "Empfängertiere" werden in einem Freßfanggitter fixiert und medikamentell ruhiggestellt. Durch Injektion eines Anästhetikums in den Wirbelkanal zwischen zwei Schwanzwirbel wird der hintere Körperbereich der Kühe betäubt. Über den Gebärmutterhals werden die Embryonen der "Spendertiere" in die Gebärmutter gegeben. Den Tieren wird regelmäßig Blut entnommen. Trächtigkeit und Geburt werden beobachtet und protokolliert. Bei einigen Embryonen wird eine Klonierung (Vervielfachung mit dem Ergebnis identischer Organismen) durchgeführt. In der Gruppe der Kälber aus diesem Versuchsteil werden 17% der Tiere tot geboren. Bei 75% aller Geburten muß ein Kaiserschnitt durchgeführt werden. Zwei Kälber (20%) sterben während des ersten Lebensmonates, drei weitere innerhalb der ersten vier Monate. Die weitere Verwendung der Tiere wird nicht beschrieben.

Bereich: Reproduktionsforschung

Originaltitel:

Autoren: Martin Dominik Stockinger (Wissenschaftliche Betreuung: H.-D. Reichenbach)

Institute: Institut für Tierzucht und Tierhygiene der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München, Lehrstuhl für Molekulare Tierzucht und Haustiergenetik

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 946



Dokument 4680

Titel: Vergleichende Untersuchungen zur manuellen Tötung, Elektrobetäubung und CO2-Betäubung bei Karpfen, Aal und Forelle im Hinblick auf Frischfleischqualität und Tierschutz
Hintergrund: Geeignete Methoden zur Betäubung vor dem Schlachten von Fischen
Tiere: 254 Fische (120 Karpfen, 72 Aale, 54 Regenbogenforellen)
Jahr: 1996

Versuchsbeschreibung: Einige Fische werden mittels Kopfschlag betäubt, andere durch Strom oder Kohlendioxid. Bei einem Teil der Aale wird ein Genickstich durchgeführt. Die Autorin stellt fest, daß bei CO2-Betäubung der Eintritt der Schlachtfähigkeit bei Aalen mit 109,8 Minuten und bei Karpfen mit 10,1 Minuten zu lange dauert. Die Fische zeigen in der Einleitungsphase sehr starke Abwehrbewegungen. Dies hängt wahrscheinlich mit dem Gefühl der Erstickung zusammen. Beim Einsatz von Strom tritt zwar sofortige Betäubung ein, jedoch erwachen die Tiere häufig zu schnell wieder. Im Anschluß an die Betäubung werden alle Fische getötet und untersucht.

Bereich: Tierschutz, Lebensmittelkunde

Originaltitel:

Autoren: Waltraud Weinzierl (Wissenschaftliche Betreuung: A. Stolle, R. Hoffmann)

Institute: Institut für Hygiene und Technologie der Lebensmittel tierischen Ursprungs der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München und Institut für Zoologie, Fischreibiologie und Fischkrankheiten der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 945



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