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Dokument 1871

Titel: Niedrig dosierte Hemmung von mTOR durch Rapamycin vermindert den Verlauf einer chronischen Glomerulosklerose bei Ratten, die durch Anti-Thy-1 hervorgerufen wurde
Hintergrund: Behandlung eines experimentellen, chronischen Nierenversagens.
Tiere: 42 Ratten (mindestens)
Jahr: 2008

Versuchsbeschreibung: Die Ratten stammen aus der Versuchstierzucht Charles River, Sulzfeld. Bei den Tieren wird zunächst eine Niere operativ entfernt. Drei Tage später wird ein Antikörper in eine Vene injiziert. Dieser bewirkt, dass der Körper die Zellen der verbleibenden Niere angreift und innerhalb von 24 Stunden zerstört. Die Tiere leiden unter Nierenversagen. Zehn Tage später erhält ein Teil der Ratten ein Immunsuppressivum ins Futter gemischt. Dieses soll die fortschreitende Zerstörung der Nierenzellen aufhalten. Kontrolltiere werden nicht behandelt. Alle Ratten werden mehrfach für jeweils 24 Stunden in einem metabolischen Käfig gehalten, in dem alle Ausscheidungen aufgefangen werden können. Es werden mehrere Blutproben genommen. Am 20. Tag nach der Gabe des Antikörpers werden die Ratten unter Narkose getötet. Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, Wyeth Pharma, Münster, und die Sonnenfeldstiftung unterstützt.

Bereich: Nierenforschung

Originaltitel: Low-dose mTOR inhibition by rapamycin attenuates progression in anti-thy-1-induced chronic glomerulosclerosis of the rat

Autoren: Stephanie Krämer (1), Yingrui Wang-Rosenke (1), Valeska Scholl (1), Eva Binder (1), Tanjya Loof (1), Dmytro Khadzhynov (1), Hiroshi Kawachi (2), Fujio Shimizu (2), Fritz Diekmann (1), Klemens Budde (1), Hans-H. Neumayer (1), Harm Peters (1)*

Institute: (1) Abteilung für Nephrologie und Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung, Charité: Universitätsmedizin, Charité: Campus Mitte, Humboldt Universität Berlin, Charité:platz 1, 10098 Berlin, (2) Department of Cell Biology and Institute of Nephrology, Niigato University, Niigata, Japan

Zeitschrift: American Journal of Physiology - Renal Physiology 2008, 294, F440-F449

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3824



Dokument 1872

Titel: Zellbasierte Wiederherstellung der Oberfläche bei großen Knorpeldefekten
Hintergrund: Chirurgische Behandlung von Kniescheibendefekten.
Tiere: 12 Schweine (Minischweine)
Jahr: 2008

Versuchsbeschreibung: Die Minischweine werden bei der Versuchstierzucht Ellegaard, Dalmose, Dänemark, bestellt. Unter Narkose wird den Schweinen die Haut am rechten Hinterbein aufgeschnitten. Am oberen Ende des Schienbeins wird etwas Knochenhaut entfernt. Die Wunde wird wieder verschlossen. Aus der Knochenhaut werden Zellen gewonnen. Diese werden mittels Gentransfer stimuliert. Dann werden sie in ein Gerüst gefüllt, in dem sie dreidimensional wachsen. Drei Wochen nach der ersten Operation werden die Schweine erneut anästhesiert. Die Haut wird am linken Kniegelenk aufgeschnitten, ebenso die Gelenkkapsel. Die Kniescheibe wird freigelegt. Aus der Kniescheibe wird nun auf der Vorderseite ein großes Stück Knorpelgewebe herausgeschnitten. Der Defekt wird mit dem vorbereiteten Zellkonstrukt aus den eigenen Knochenhautzellen des Tieres, gefüllt. Das Knie wird wieder verschlossen. Einige Schweine erhalten nicht stimulierte Knochenhautzellen. Die Tiere können sich nach dem Erwachen frei bewegen. Nach 6 und 26 Wochen werden jeweils einige Schweine getötet, um die Knie zu untersuchen.

Bereich: Knochenchirurgie

Originaltitel: Cell-based resurfacing of large cartilage defects

Autoren: Kolja Gelse (1,2), Christiane Mühle (2,3), Oliver Franke (2), Jung Park (2), Marc Jehle (1,2), Karsten Durst (2), Mathias Göken (2), Friedrich Hennig (1), Klaus von der Mark (2), Holm Schneider (2,3)*

Institute: (1) Universitätsklinikum Erlangen, (2) Universität Erlangen-Nürnberg, Erlangen, (3)* Medizinische Fakultät, Universität Innsbruck, Kinderklinik, Anichstr. 35, 6020 Innsbruck, Österreich

Zeitschrift: Arthritis & Rheumatism 2008: 58(2), 475-488

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3823



Dokument 1873

Titel: Hemmung der neuronalen Stickoxidsynthase vermindert die Herz-Lungen-Fehlfunktion nach kombinierter Brandverletzung mit Rauchvergiftung bei Schafen
Hintergrund: Wirkung einer Testsubstanz bei einer Brandverletzung dritten Grades mit Rauchvergiftung.
Tiere: 22 Schafe
Jahr: 2008

Versuchsbeschreibung: Die Versuche finden unter deutscher Federführung in Texas statt.

Die Schafe werden zunächst unter Narkose instrumentiert, d.h. sie werden mit verschiedenen Kathetern und Instrumenten ausgestattet, um verschiedene Messungen zum Blutdruck, Blutfluss usw. während der Experiments durchzuführen. Eine Woche später werden die Tiere erneut narkotisiert. Sie werden durch einen Schnitt in der Luftröhre beatmet. Bei 15 Tieren wird eine kombinierte Brandverletzung dritten Grades mit Rauchvergiftung simuliert. 40% der Hautoberfläche wird mit einer Flamme verbrannt. Außerdem müssen die Tiere kalten Rauch von verbrannter Baumwolle einatmen. Die Schafe erhalten Infusionen. Bei sieben der verletzten Tiere wird der Infusion eine Testsubstanz hinzugefügt. Es werden 48 Stunden lang Messungen durchgeführt und Blutproben genommen. Bei sieben unverletzten Schafen werden die gleichen Messungen vorgenommen. Die Schafe wachen zwischenzeitlich aus der Narkose auf, d.h. sie müssen die Schmerzen der Verbrennung bei vollem Bewusstsein ertragen. Die Tiere dürfen fressen, aber nichts trinken! Die Flüssigkeitszufuhr soll nur kontrolliert über die Infusion erfolgen. Ein Schaf stirbt nach 40 Stunden. Nach 48 Stunden werden alle Tiere betäubt und durch Injektion von Kaliumchlorid getötet.

Bereich: Brandwundenforschung, Intensivmedizin

Originaltitel: Neuronal nitric oxide synthase inhibition attenuates cardiopulmonary dysfunction after combined burn and smoke inhalation injury in sheep

Autoren: Martin Westphal (1,2)*, Perenlei Enkhbaatar (2), Frank C. Schmalstieg (3), Gabriela A. Kulp (3), Lillian D. Traber (2,3), Naoki Morita (2), Robert A. Cox (3), Hal K. Hawkins (3), Beena B. Westphal-Varghese (2,4), Helen E. Rudloff (3), Dirk M. Maybauer (2,5), Marc O. Maybauer (2,5), Ann S. Burke (3), Kazunori Murakami (2), Fiona Saunders (2), Eszter M. Horvath (2), Csaba Szabo (2), Daniel L. Traber (2,3)

Institute: (1) Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Universität Münster, Albert-Schweitzer-Str. 33, 48149 Münster, (2) Department of Anesthesiology, Investigational Intensive Care Unit, University of Texas Medical Branch, Galveston, Texas, USA, (3) Shriners Hospital for Children, Galveston, Texas, USA, (4) Klinik für Transfusionsmedizin, Universität Münster, (5) Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Sektion Pathophysiologie und Verfahrensentwicklung, Universität Ulm

Zeitschrift: Critical Care Medicine 2008: 36, 1196-1204

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3822



Dokument 1874

Titel: Stickoxid-unabhängige Aktivierung von löslicher Guanylatcyclase durch BAY 60-2770 bei einer experimentellen Leberfibrose
Hintergrund: Test eines potentiellen Wirkstoffes zur Behandlung der Leberfibrose.
Tiere: 97 Ratten (mehr als)
Jahr: 2008

Versuchsbeschreibung: Für die Fibroseexperimente werden Ratten aus der Versuchstierzucht Möllegaard, Lille Skensved, Dänemark, verwendet. Die Tiere für die Blutdruckexperimente stammen von Charles River, Sulzfeld.

Für den ersten Versuchsteil wird bei Ratten eine Leberfibrose (Leberkrankheit, bei der Lebergewebe durch Bindegewebe ersetzt wird) auf zwei verschiedene Arten künstlich hervorgerufen. Den Tieren wird zweimal pro Woche Schweineserum in die Bauchhöhle injiziert. Ab dem dritten Tag nach der ersten Injektion wird den Ratten täglich ein potentieller Wirkstoff mit einer Schlundsonde oral verabreicht. Bei anderen Ratten wird die Leberfibrose erzeugt, indem den Tieren alle fünf Tage Tetrachlorkohlenstoff (CCl4) oral mit einer Schlundsonde eingegeben wird. Zusätzlich erhalten die Tiere ein Tuberkulosemedikament, das die Leber schädigende Wirkung des Tetrachlorkohlenstoffs verstärken soll. Auch diese Ratten werden mit dem potentiellen Wirkstoff behandelt. Sowohl die Leberschädigung als auch die Behandlung dagegen wird über sieben Wochen lang fortgeführt. Dann werden die Ratten getötet, um ihre Lebern zu untersuchen.

In einem zweiten Experiment wird der Einfluss des Wirkstoffs auf den Blutdruck untersucht. Es werden Ratten verwendet, die zuchtbedingt spontan zu Bluthochdruck neigen. Die Tiere werden "chronisch instrumentiert", d.h. ihnen wird ein Blutdruckmesskatheter in die Aorta (Körperschlagader) eingesetzt sowie ein Übertragungsgerät in die Bauchhöhle. Dieses überträgt die gemessenen Daten drahtlos aus dem Bauch der Tiere an ein Empfangsgerät. Den Tieren wird eine einmalige Dosis des neuen Wirkstoffs per Schlundsonde verabreicht. Der Blutdruck wird weiter gemessen. Das Schicksal dieser Tiere wird nicht erwähnt.

Bereich: Pharmakologie

Originaltitel: Nitric oxide-independent activation of soluble guanylate cyclase by BAY 60-2770 in experimental liver fibrosis

Autoren: Andreas Knorr (1), Claudia Hirth-Dietrich (1), Cristina Alonso-Alija (2), Michael Härter (2), Michael Hahn (2), Yvonne Keim (1), Frank Wunder (1), Johannes-Peter Stasch (1)

Institute: (1) Institut für Herzkreislaufforschung, Bayer Healthcare AG, Aprather Weg 18a, 42096 Wuppertal, Institut für Medizinische Chemie, Bayer Healthcare AG, Wuppertal

Zeitschrift: Arzneimittelforschung (Drug Research) 2008: 58, 71-80

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3821



Dokument 1875

Titel: Frühe Aktivierung der Gene, die mit der Entzündungs- und Immunantwort in Zusammenhang stehen, nach experimenteller Ablösung der Augennetzhaut beim Schwein
Hintergrund: Veränderungen der Genexpression bei einer abgelösten Augennetzhaut.
Tiere: 6 Schweine (17-22 kg)
Jahr: 2008

Versuchsbeschreibung: Bei narkotisierten Schweinen wird ein Auge auf einer Seite aufgeschnitten. Mit Mikropipetten aus Glas wird unter die Augennetzhaut Flüssigkeit injiziert, wodurch diese von der hinteren Wand teilweise abgelöst wird. Das Auge wird wieder verschlossen und die Schweine erwachen aus der Narkose. Nach 24 Stunden werden die Tiere unter erneuter Narkose durch Injektion eines Giftes (T61) getötet.

Bereich: Augenheilkunde

Originaltitel: Early activation of inflammation- and immune response-related genes after experimental detachment of the porcine retina

Autoren: Margrit Hollborn (1,2), Mike Francke (3), Ianors Iandiev (1,4), Eva Bühner (1), Christian Foja (1), Leon Koben (1,5), Andreas Reichenbach (3), Peter Wiedemann (1), Andreas Bringmann (1), Susann Uhlmann (4)*

Institute: (1) Augenklinik, Medizinische Fakultät, Universität Leipzig, Liebigstraße 10-14, 04103 Leipzig, (2) Interdisziplinäres Zentrum für Klinische Forschung (IZKF), Universität Leipzig, (3) Paul Flechsig Institut für Hirnforschung, Universität Leipzig, (4) Translational Center for Regenerative Medicine, Universität Leipzig, Philipp-Rosenthal-Straße 55, 04103 Leipzig, (5) Helios Klinikum Aue, Aue

Zeitschrift: Investigative Ophthalmology & Visual Science 2008: 49(3), 1262-1273

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3820



Dokument 1876

Titel: Endocardiale Laserresektion für die Behandlung des Vorhofflimmerns bei einem akuten Schafmodell
Hintergrund: Test einer Operationstechnik zur Behandlung von Vorhofflimmern.
Tiere: 6 Schafe
Jahr: 2008

Versuchsbeschreibung: Narkotisierten Schafen wird das Brustbein aufgesägt, um den Brustkorb zu öffnen. Der Herzbeutel wird aufgeschnitten, das Herz freigelegt. Am linken Herzvorhof wird mit einem Laser etwas Gewebe entfernt. Das Herz wird wieder geschlossen. Zwei Stunden später werden die Schafe getötet, um Herz, Lungen und Speiseröhre gewebekundlich zu untersuchen.

Bereich: Herzchirurgie

Originaltitel: Endocardial laser ablation fort he treatment of atrial fibrillation in an acute sheep model

Autoren: Nicolas Doll (1)*, Piotr Suwalski (1), Heike Aupperle (2), Thomas Walthner (1), Michael A. Borger (1), Heinz-Adolf Schon (2), Friedrich W. Mohr (1)

Institute: (1) Abteilung für Herzchirurgie, Herzzentrum, Universität Leipzig, Struempellstraße 39, 04289 Leipzig, (2) Institut für Veterinärpathologie, Universität Leipzig

Zeitschrift: Journal of Cardiac Surgery 2008: 23, 198-203

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3819



Dokument 1877

Titel: Ascorbinsäure reduziert eine durch Lärm verursachte Stickoxidproduktion im Meerschweinchenohr
Hintergrund: Kann Vitamin C das Gehör schützen?
Tiere: 54 Meerschweinchen
Jahr: 2008

Versuchsbeschreibung: Die Meerschweinchen stammen aus der Versuchstierzucht Charles River, Sulzfeld. Zunächst wird bei den betäubten Tieren das Gehör getestet. Dazu werden Nadelelektroden unter die Kopfhaut gesteckt, um Hirnströme zu messen, während Klicklaute mit einer Lautstärke zwischen 90 und 10 dB abgespielt werden. In den folgenden sieben Tagen erhalten 24 Meerschweinchen eine niedrige Dosis (25 mg/kg) Vitamin C, 24 Tiere eine hohe Dosis (525 mg/kg) und sechs Tiere gar kein Vitamin C täglich über das Trinkwasser verabreicht. Unter erneuter Narkose wird jeweils die Hälfte der hoch und niedrig dosierten Meerschweinchen eine Stunde lang einem lauten Geräusch (20 Klicklaute von 90 dB pro Sekunde) ausgesetzt. Anschließend wird wieder das Gehör getestet. Danach werden die Tiere durch Injektion von Pentobarbital getötet. um die Innenohren zu untersuchen.

Bereich: Hals-Nasen-Ohren-Forschung

Originaltitel: Ascorbic acid reduces noise-induced nitric oxide production in the guinea pig ear

Autoren: Ulf-Rüdiger Heinrich (1)*, Ilka Fischer (1), Jürgen Brieger (1), Andreas Rümelin (2), Irene Schmidtmann (3), Huige Li (4), Wolf J. Mann (1), Kai Helling (1)

Institute: (1) Hals-Nasen-Ohren-Klinik, Johannes Gutenberg Universität Mainz, Langenbeckstraße 1, 55131 Mainz, (2) Klinik für Anästhesiologie, Johannes Gutenberg Universität Mainz, (3) Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik, Johannes Gutenberg Universität Mainz, (4) Institut für Pharmakologie, Johannes Gutenberg Universität Mainz

Zeitschrift: The Laryngoscope 2008, 118, 837-842

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3818



Dokument 1878

Titel: Räumliche Verschiedenartigkeit der Durchblutung des Herzmuskels gibt Aufschluss über die lokale Kaliumkanal-Exprimierung und die Aktionspotentialdauer
Hintergrund: Physiologische Details im Herzmuskel.
Tiere: 17 Hunde (Beagles)
Jahr: 2008

Versuchsbeschreibung: Bei den narkotisierten Hunden wird der Brustkorb geöffnet und das Herz freigelegt. In die linke Herzkammer werden radioaktive Mikrosphären (winzige Kügelchen) injiziert. dann werden die Hunde getötet. Das Herz wird herausgeschnitten. Unter anderem wird die Verteilung der Kügelchen im Herzmuskel untersucht.

Bereich: Herz-Kreislauf-Physiologie

Originaltitel: Spatial heterogeneity of myocardial perfusion predicts local potassium channel expression and action potential duration

Autoren: Marion Stoll, Michael Quentin, Andrej Molojavyi, Volker Thämer, Ulrich K.M. Decking*

Institute: Abteilung für Herz-Kreislauf-Physiologie, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Universitätsstraße 1, Gebäude 22.03, 40225 Düsseldorf

Zeitschrift: Cardiovascular Research 2008: 77, 489-496

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3817



Dokument 1879

Titel: Ein flow sensitive alternating inversion recovery (FAIR)-MRI Protokoll zur Messung des Blutflusses im Gehirn bei einem Schlaganfallmodell der Maus
Hintergrund: Vergleich zweier Untersuchungsmethoden für ein Schlaganfall-"Tiermodell".
Tiere: 32 Mäuse
Jahr: 2008

Versuchsbeschreibung: Die Mäuse stammen aus der Versuchstierzucht des Bundesinstituts für Risikoforschung (BfR). Bei den Tieren wird künstlich ein Hirnschlag ausgelöst. Dazu wird den narkotisierten Tieren eine Halsarterie aufgeschnitten. Ein Faden wird eingefädelt und bis in die mittlere Hirnarterie vorgeschoben. Das Blutgefäß ist so klein, dass es durch den Faden vollständig ausgefüllt wird, so dass das Blut nicht mehr fließen kann. Das Gewebe dahinter wird nun nicht mehr durchblutet. Der Blutfluss im Gehirn wird bei jeweils einer Gruppe von Mäusen auf unterschiedliche Art untersucht. Bei einer Gruppe wird eine radioaktive Substanz in die Blutbahn injiziert. Eine Minute später werden die Tiere geköpft. Die Gehirne werden entfernt und die Verteilung der radioaktiven Substanz im Gehirn wird untersucht. Die anderen Mäuse werden mit einem bildgebenden Verfahren (MRI) gescannt und dann ebenfalls getötet.

Die Arbeit wurde unterstützt durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die Volkswagen Stiftung, das Berlin NeuroImaging Center/BMBF und die Herman und Lilly Schilling Stiftung.

Bereich: Schlaganfallforschung

Originaltitel: A flow sensitive alternating inversion recovery (FAIR)-MRI protocol to measure hemisperic cerebral blood flow in a mouse stroke model

Autoren: C. Leithner (1)*, K. Gertz (1), H. Schröck (2), J. Priller (3), K. Prass (1), J. Steinbrink (4), A. Villringer (4), M. Endres (5), U. Lindauer (1), U. Dirnagl (1), G. Royl (1)

Institute: (1) Abteilung für Experimentelle Neurologie, Charite Universitätsmedizin, Zentrum für Schlaganfallforschung, Chariteplatz 1, 10117 Berlin, (2) Abteilung für Physiologie und Pathophysiologie, Universität Heidelberg, Heidelberg, (3) Labor für Molekulare Psychiatrie und Abteilung für Experimentelle Neurologie, Charite Universitätsmedizin, Berlin, (4) Berlin Neuroimaging Centre und Neurologische Klinik, Charite Universitätsmedizin, Berlin, (5) Neurologische Klinik, Charite Universitätsmedizin, Berlin

Zeitschrift: Experimental Neurology 2008: 210, 118-127

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3816



Dokument 1880

Titel: Placebo-kontrollierte chronische Hochfrequenzreizung des Kerns des unteren Teils des Thalamus bewahrt dopaminerge Neuronen in der Substantia nigra vor Schäden in einem Rattenmodell für progressiven Parkinsonismus
Hintergrund: Bei Parkinson-Patienten wird seit langem eine elektrische Reizung bestimmter Hirnbereiche eingesetzt, um die Nervenzellen vor weiterem Verfall zu schützen. Im "Tiermodell" funktioniert diese Behandlungsmethode auch, allerdings ist unklar, ob der Nerven schützende Effekt auf die elektrische Reizung oder die eingelassenen Elektroden zurückzuführen ist. Dieser Frage sollte in der vorliegenden Arbeit nachgegangen werden.
Tiere: 21 Ratten
Jahr: 2008

Versuchsbeschreibung: Die Ratten stammen aus der Versuchstierzucht Harlan-Winkelmann, Borchen. Die Tiere werden in drei Gruppen zu 8, 7 und 6 Tieren aufgeteilt. Bei allen Tieren werden unter Narkose die Neuronen einer bestimmten Hirnregion geschädigt. Dazu wird der Kopf der Ratte in eine Vorrichtung eingespannt. Durch ein Bohrloch im Schädelknochen wird eine Substanz in das Gehirn injiziert, die die Nervenzellen schädigt. Auf diese Weise werden Symptome der Parkinson'schen Krankheit simuliert. Bei den Ratten der Gruppe A und B w

Bereich: Parkinson-Forschung

Originaltitel: Placebo-controlled chronic high-frenquency stimulation of the subthalamic nucleus preserves dopaminergic nigral neurons in a rat model of progressive Parkinsonism

Autoren: Daniel Harnack (1)*, Wassilios Meissner (2), Julia A. Jira (3), Christine Winter (4), Rudolf Morgenstern (3), Andreas Kupsch (1)

Institute: (1) Neurologische Klinik, Campus Virchow, Charite-Universitätsmedizin, Augustenburger Platz 1, 13353 Berlin, (2) Department of Neurology, CHU de Bordeaux, Hospital du Haut-Leveque, Bordeaux, Frankreich, (3) Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Campus Mitte, Charite-Universitätsmedizin, Berlin, (4) Psychiatrische Klinik, Campus Mitte, Charite-Universitätsmedizin, Berlin

Zeitschrift: Experimental Neurology 2008: 210, 257-260

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3815



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