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Dokument 2391

Titel: änderungen des Blutprofils von Carnitin und Acylcarnitin bei Mäusen mit einem Mangel an Long-Chain-Acyl-CoA-Dehydrogenase, die Stress ausgesetzt werden
Hintergrund: Stressversuche mit Knockout-Mäusen, denen mit gentechnischen Methoden ein Gen ausgeschaltet wurde, so dass den Tieren ein bestimmtes Enzym fehlt. So soll eine menschliche Erkrankung nachgeahmt werden, bei der dieses Enzym ebenfalls fehlt.
Tiere: 42 Mäuse
Jahr: 2004

Versuchsbeschreibung: Die Versuche finden in Nebraska unter deutscher Federführung statt. Es werden Knockout-Mäuse "normale" und mischerbige Mäuse verwendet. Bei den Knockout-Mäusen wurde mit gentechnischen Methoden ein Gen ausgeschaltet, so dass den Tieren ein bestimmtes Enzym fehlt. Das Fehlen des Enzyms bewirkt Kälte- und Anstrengungsintoleranz. Es werden zwei Stressexperimente durchgeführt.

Im ersten Versuch muss eine Maus in einem Laufrad laufen. Die Geschwindigkeit wird so lange erhöht, bis für jedes Tier eine maximale Geschwindigkeit erreicht ist. Diese wird dann um 80% reduziert. In dieser Geschwindigkeit müssen die Tiere 45-60 Minuten bis zur völligen Erschöpfung laufen. Wenn sie nicht mehr können, fallen sie nach hinten auf ein Metallgitter, wo sie einen elektrischen Schlag erhalten. So werden sie gezwungen weiterzulaufen. Die völlige Erschöpfung wird angenommen, wenn eine Maus länger als 15 Sekunden auf dem Elektroschockgitter sitzen bleibt oder mehr als 15 mal pro Minute darauffällt. Im Anschluss an das Experiment wird aus der Arterie hinter dem Auge eine Blutprobe entnommen.

Im zweiten Experiment werden die Tiere 8 Stunden lang bei 4°C gehalten. Sie erhalten außerdem kein Futter. Zu Beginn, nach 4 und nach 8 Stunden werden Blutproben hinter dem Auge genommen. Nach 8 Stunden wird das Experiment abgebrochen, weil es bei den Mäusen zu extremer Lethargie und Todesfällen kommt. Das weitere Schicksal der Mäuse überlebenden Tiere wird nicht erwähnt.

Bereich: Kinderheilkunde

Originaltitel: Changes in blood carnitine and acylcarnitine profiles of very long-chain acyl-CoA dehydrogenase-deficient mice subjected to stress

Autoren: U. Spiekerkoetter (1,2,3)*, C. Tokunaga (2), U. Wendel (1), E. Mayatepek (1), V. Exil (2), M. Duran (3), F.A. Wijburg (3), J.A. Wanders (3), A.W. Strauss (2)

Institute: (1) Universitätskinderkrankenhaus, 40225 Düsseldorf, (2) Vanderbilt University, Nebraska, USA, (3) University of Amsterdam, Department of Pediatrics, Amsterdam, Niederlande

Zeitschrift: European Journal of Clinical Investigation 2004: 34, 191-196

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3222



Dokument 2392

Titel: änderungen der Surfactantfunktion und –zusammensetzung der Lunge bei Bleomycin-induzierter Lungenentzündung und Lungenfibrose
Hintergrund: Auswirkungen eines Krebsmedikamentes auf den Surfactant der Lunge, eine körpereigene Substanz, die dem Schutz- und Selbstreinigungsmechanismus der Lungenbläschen dient. Das bei der Chemotherapie eingesetzte Medikament ist für seine lungenschädigende Wirkung bekannt.
Tiere: 46 Kaninchen (Weiße Neuseelandkaninchen)
Jahr: 2004

Versuchsbeschreibung: Den Kaninchen wird unter Narkose ein Schlauch in die Luftröhre geschoben. Mit einem Vernebeler wird ein Krebs-Medikament in die Lunge geblasen. Eine Gruppe von 10 Kaninchen erhält als Kontrolle vernebelte Kochsalzlösung in die Lunge. Es kommt bei den "Versuchstieren" zu einer Entzündung der Lungen, Flüssigkeitsansammlung in den Lungenbläschen und Atemnot. Nach 4, 8, 16, 24, 32 oder 64 Tagen werden jeweils einige Kaninchen narkotisiert. Es werden verschiedene Messungen zur Lungenfunktion vorgenommen, dann werden sie getötet.

Bereich: Pharmakologie, Pathologie

Originaltitel: Changes in pulmonary surfactant function and composition in bleomycin-induced pneumonitis and fibrosis

Autoren: Reinhold Schmidt (1)*, Clemens Ruppert (1), Philipp Markart (1), Norbert Lübke (1), Leander Ermert (1), Norbert Weissmann (1), Andreas Breithecker (1), Monika Ermert (1), Werner Seeger (1), Andreas Günther (1)

Institute: (1) Medizinische Klinik II, Zentrum für Innere Medizin, Justus-Liebig-Universität Gießen, 35392 Gießen

Zeitschrift: Toxicology and Applied Pharmacology 2004: 195, 218-231

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3221



Dokument 2393

Titel: Systemisches Endotoxin und der pH-Wert der Magenschleimhaut sind nach einer breit gefächerten Analyse die besten Parameter, um einen tödlichen Ausgang bei einem Schweinemodell für die Bauchhöhlen-Blutvergiftung vorherzusagen
Hintergrund: Vorhersage von Todesfällen bei Bauchfellentzündung mit Blutvergiftung.
Tiere: 24 Schweine (Duroc-Schweine)
Jahr: 2003

Versuchsbeschreibung: Bei 18 Schweinen wird unter Narkose der Bauch aufgeschnitten. In den Darm wird ein 1cm langer Schnitt gemacht. Der Bauch wird wieder zugenäht, die Schweine erwachen aus der Narkose. Sie erhalten Schmerzmittel. Aufgrund von Darminhalt, der durch das Loch im Darm in die Bauchhöhle gelangt, kommt es zu einer Bauchfellentzündung und Sepsis (Blutvergiftung). Zwölf Stunden nach der ersten Operation wird das Loch im Darm wieder zugenäht, die Bauchhöhle wird mit einer Flüssigkeit gespült. Sechs Schweine werden schein-operiert, d.h. es werden die gleichen Operationen ausgeführt, allerdings ohne den Darm zu verletzten. Es werden verschiedene Messungen vorgenommen. In den nächsten Tagen sterben 7 der 18 Schweine der Versuchsgruppe. Die überlebenden werden 6 Tage nach der ersten Operation durch Injektion eines Giftes (T 61) in das Herz getötet.

Bereich: Intensivmedizin

Originaltitel: Systemic endotoxin and gastric mucosal pH are the best parameters to predict lethal outcome in a porcine model of abdominal sepsis according to multivariate analysis

Autoren: Tim Strate (1)*, Claus Schneider (1), Emre Yekebas (1), Wolfram T. Knoefel (1), Christian Vloechle (1), Jakob R. Izbicki (1)

Institute: (1) Abteilung für Allgemeine Chirurgie, Universitätskrankenhaus Eppendorf, 20246 Hamburg

Zeitschrift: Journal of Investigative Surgery 2003: 16, 13-21

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3220



Dokument 2394

Titel: Verbesserte Ossointegration von Titanprüfkörpern unterschiedlicher Oberflächenbeschaffenheit durch Beschichtung mit Bone Morphogenetic Protein (BMP-3) – ein tierexperimentelle Studie im metaphysären Knochenlager des Hundes
Hintergrund: Einwachsen von beschichteten Metallimplantaten in den Knochen.
Tiere: 12 Hunde (Schäferhunde)
Jahr: 2003

Versuchsbeschreibung: Die Versuche finden ihn Tübingen statt. Den Hunden wird aus dem unteren Bereich ihrer Oberschenkelknochen ein Zylinder von 7,2 mm Durchmesser herausgebohrt. In diesen wird ein mit Bestandteilen von Schweineknochen beschichteter Titanzylinder eingesetzt. Nach 42 Tagen wird das Einwachsen der Implantate überprüft. Vermutlich werden die Hunde dafür getötet.

Bereich: Biomaterial-Forschung, Orthopädie

Originaltitel:

Autoren: C.-H. Hartwig (1)*, S.A. Esenwein (2), A. Pfund (3), W. Küsswetter (3), G. Herr (4)

Institute: (1) Orthopädische Gemeinschaftspraxis, Orthopädische Abteilung, Klinik Dr. Guth, Hamburg, (2) Berufsgenossenschaftliche Kliniken Bergmannsheil – Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum, (3) Orthopädische Universitätsklinik und Poliklinik der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, (4) Advanced Tissue Regeneration GmbH, Wetzlar

Zeitschrift: Zeitschrift für Orthopädie und ihre Grenzgebiete 2003: 141, 705-711

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3219



Dokument 2395

Titel: Genexpressionsmuster in der Leber bei mit Schilddrüsenhormonen behandelten Ratten mit Schilddrüsenunterfunktion
Hintergrund: Molekularbiologische Untersuchungen bei künstlich hervorgerufener Schilddrüsenunter- und überfunktion
Tiere: 24 Ratten (mindestens)
Jahr: 2003

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden von Charles River Deutschland GmbH, Sulzfeld, bezogen. Bei der Hälfte der Tiere wird durch Injektion einer radioaktiven Substanz in die Bauchhöhle eine Schilddrüsenunterfunktion erzeugt. Bei der anderen Hälfte wird eine Schilddrüsenüberfunktion hervorgerufen, indem den Tieren das Schilddrüsenhormon T3 zweimal im Abstand von 24 Stunden injiziert wird. Zu verschiedenen Zeitpunkten, bis 48 Stunden später, werden die Ratten durch Köpfen getötet. Ihre Lebern werden untersucht.

Die Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung finanziell unterstützt.

Bereich: Molekularbiologie

Originaltitel: Hepatic gene expression patterns in thyroid hormone-treated hypothyroid rats

Autoren: J.M. Weitzel (1)*, S. Hamann (1,2), M. Jauk (1), M. Lacey (1,2), A. Filbry (1), C. Radtke (1), K.A.H. Iwen (1), S. Kutz (1), A. Harneit (1), P.M. Lizardi (1,2), H.J. Seitz (1)

Institute: (1) Institut für Molekulare Biochemie und Molekularbiologie, Universitätskrankenhaus Eppendorf, 20246 Hamburg, (2) Department of Pathology, Yale University School of Medicien, new Haven, Connecticut, USA

Zeitschrift: Journal of Molecular Endocrinology 2003: 31, 291-303

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3218



Dokument 2396

Titel: Wirkung der Hüllenproteine des Pseudotollwutvirus auf Neuroinvasion und transneurale Verbreitung im Nervensystem bei erwachsenen Mäusen nach Verabreichung in die Nase
Hintergrund: Krankmachende Eigenschaften der Hülle eines vorwiegend bei Schweinen vorkommenden Virus.
Tiere: 300 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2004

Versuchsbeschreibung: Mäusen werden gentechnisch veränderte Viren in die Nase verabreicht. Bei den Viren, Erreger der hauptsächlich bei Schweinen, aber auch anderen Tieren vorkommenden Aujeszky-Krankheit, wurden zuvor verschiedene Gene ausgeschaltet. Je nach Versuchsgruppe zeigen die Mäuse mehr oder weniger schwere Symptome: Apathie, erhebliche Atemnot, extremen Juckreiz mit Hautschäden bis hin zur Selbstverstümmelung. Die meisten Tiere sterben oder werden sterbend getötet. Die Überlebenden werden spätestens nach 14 Tagen auf nicht beschriebene Weise getötet.

Die Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt.

Bereich: Virologie

Originaltitel: Influence of tegument proteins of pseudorabies virus on neuroinvasion and transneuronal spread in the nervous system of adult mice after intranasal inoculation

Autoren: Robert Klopfleisch (1); Jens P. Teifke (2), Walter Fuchs (1), Martina Kopp (1), Barabara G. Klupp (1), Thomas C. Mettenleiter (1)*

Institute: (1) Institut für Molekulare Biologie, Friedrich-Loeffler-Institut, Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere, 17493 Greifswald Insel Riems, (2) Institut für Infektionsmedizin, Friedrich-Loeffler-Institut, Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere, Greifswald Insel Riems

Zeitschrift: Journal of Virology 2004: 78(6), 2956-2966

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3217



Dokument 2397

Titel: Rekombinante Rinder-Zytokine, die durch Viren expremiert werden, verbessern nicht die Effektivität eines Markerimpfstoffs gegen das bovine Herpesvirus 1
Hintergrund: Test eines Markerimpfstoffes gegen eine Rindererkrankung.
Tiere: 37 Rinder (Kälber)
Jahr: 2003

Versuchsbeschreibung: Die 3-5 Monate alten Kälber werden von einem Züchter aus Dänemark bezogen. Zunächst werden die Tiere mit Antibiotika behandelt, weil sie nach dem langen Transport Symptome von Atemwegserkrankungen aufzeigen. Nach vier Wochen beginnen die Versuche. Die Tiere werden mit einem Impfstoff gegen eine Rinderkrankheit durch Einspritzen in die Nase geimpft. Kälber einer Kontrollgruppe werden scheingeimpft, d.h. sie erhalten eine harmlose Substanz in die Nase. Drei Wochen später wird den Tieren das Rindervirus in die Nase gespritzt. Die sich entwickelnden Symptome werden beobachtet. Einmal pro Woche wird eine Blutprobe genommen. Einige Kälber bekommen Fieber und zum Teil erhebliche Atemwegssymptome wie Nasen- und Augenausfluss, Husten, Niesen und gestörtes Allgemeinbefinden. Einige Tiere lahmen aufgrund einer Klauenentzündung. Drei bis vier Wochen nach der Virusverabreichung werden die Kälber getötet.

Bereich: Impfstoffforschung

Originaltitel: Recombinant virus-expressed bovine cytokines do not improve efficacy of a bovine herpesvirus 1 marker vaccine strain

Autoren: Patricia König (1), Martin Beer (2), Birgit Makoschey (4), Jens Peter Teifke (3), Ulf Polster (3), Katrin Giesow (1), Günther M. Keil (1)*

Institute: (1) Institut für Molekulare Biologie, Friedrich-Loeffler-Institut, Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere, 17493 Greifswald Insel Riems, (2) Institut für Diagnostische Virologie, Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere, Greifswald Insel Riems, (3) Institut für Infektionsmedizin, Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere, Greifswald Insel Riems, (4) Department of Virology Research and Development Intervet International, Boxmeer, Niederlande

Zeitschrift: Vaccine 2003: 22, 202-212

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3216



Dokument 2398

Titel: Lebensfähigkeit des Herzmuskels nach 24-stündiger Konservierung – eine vorläufige Studie
Hintergrund: Herztransplantation nach 24-stündiger Konservierung des Herzens.
Tiere: 30 Schweine (Deutsche Landrasse)
Jahr: 2003

Versuchsbeschreibung: Bei 15 Schweinen wird unter Narkose das Brustbein aufgefräst. Das Herz wird mit einer bestimmten Lösung durchströmt und dann herausgeschnitten. Es wird 24 Stunden lang bei 4 °C in einer Lösung aufbewahrt. Fünfzehn weiteren narkotisierten Schweinen werden verschiedene Katheter (Plastikschläuche) in eine Ohrvene, in Halsvene und –arterie gelegt. Sie werden an eine Herz-Lungen-Maschine angeschlossen, der Brustkorb wird geöffnet, das Herz herausgeschnitten. Die konservierten Herzen werden transplantiert. Nach Abschluss der Operation wird noch fünf Stunden lang die maschinelle Unterstützung des Herzens aufrecht erhalten, bevor sie abgeschaltet wird. Eine weitere Stunde lang werden verschiedene Messungen vorgenommen. Von den 15 Transplantat-Empfängern kommt es bei 10 zu Problemen mit Blutungen oder Nieren- und Lungenversagen, so dass die Experimente bei ihnen nicht zuende geführt werden können. Schließlich werden alle Schweine durch Injektion eines Giftes getötet.

Bereich: Transplantationsmedizin

Originaltitel: Viability of the myocardium after twenty-four-hour heart conservation – a preliminary study

Autoren: Jürgen Martin (1)*, C. Yerebakan (1), H. Goebel (2), C. Benk (1), M. Krause (1), G. Derjung (3), G. Lutter (1), M. Siegenthaler (1), F. Beyersdorf (1)

Institute: (1) Herz-Kreislauf-Chirurgie, Albert-Ludwig-Universität Freiburg, 79106 Freiburg, (2) Institut für pathologische Anatomie, Medizinisches Zentrum, Albert-Ludwig-Universität Freiburg, (3) Impella Kardiotechnik AG, Aachen

Zeitschrift: Thoracic and Cardiovascular Surgery 2003: 51, 196-203

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3215



Dokument 2399

Titel: Eine gegen das steroidogene akute Regulatorprotein (StAR) gerichtete Immunotherapie schützt vor Tumorwachstum von StAR-expremierienden Sp2-0-Zellen bei einem Nagermodell von Nebennierenrindenkrebs
Hintergrund: Krebsbehandlung durch Immunotherapie
Tiere: 80 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2004

Versuchsbeschreibung: Die Mäuse werden von Charles River Laboratories, Sulzfeld, bezogen. Die Tiere werden dreimal im Abstand von jeweils einer Woche mit einem DNA-Stück "geimpft" und anschließend mit einem gentechnisch veränderten Virus. Zehn Tage später erhalten die Tiere gentechnisch veränderte Krebszellen unter die Haut der rechten Flanke und Schulter injiziert. Die Größe des sich entwickelnden Tumors wird regelmäßig gemessen. Wenn er eine bestimmte Größe (1800 Kubikmillimeter) erreicht, werden die Mäuse auf nicht näher bestimmte Weise getötet.

Die Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Dr. Mildred Scheel Stiftung unterstützt.

Bereich: Krebsforschung

Originaltitel: Steroidogenic acute regulatory (StAR)-directed immunotherapy protects against tunor growth of StAR-Expressing Sp2-0 cells in a rodent adrenocartical carcinoma model

Autoren: Dörte Ortmann (1), Jürgen Hausmann (3), Felix Beuschlein (1), Kai Schmenger (1), Maik Stahl (1), Michael Geissler (2), Martin Reincke (1)*

Institute: (1) Innere Medizin II, Abteilung für Endokrinologie, Universitätsklinikum Freiburg, 79106 Freiburg, Abteilung für Gastroenterologie, Universitätsklinikum Freiburg, (3) Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene, Abteilung für Virologie, Universität Freiburg

Zeitschrift: Endocrinology 2004: 145(4), 1760-1766

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3214



Dokument 2400

Titel: Einzel-Einheit-Analyse der Neuronen der Substantia nigra pars reticulata bei sich frei verhaltenden Ratten mit genetisch bedingter Absense-Epilepsie
Hintergrund: Neurophysiologische Ableitungen bei Ratten mit genetisch bedingter Epilepsie.
Tiere: 4 Ratten
Jahr: 2003

Versuchsbeschreibung: Es werden Ratten verwendet, die genetisch bedingt an einer Form der Epilepsie (Absense-Epilepsie) leiden. Die Tiere bekommen spontan Anfälle, bei denen es zu Zittern der Schnurhaare und der Gesichtsmuskeln kommt. Die vier Ratten werden einzeln in Plastikkäfigen gehalten. Durch drei Bohrlöcher im Schädel werden Elektroden in bestimmte Gehirnbereiche gesteckt. Außerdem wird eine Schraube in den Schädel geschraubt. In die Nackenmuskulatur wird ein Draht zur Registrierung des EMG (Elektromyogramm) implantiert. Die Enden der Elektroden werden mit einem kleinen Antriebsgerät verbunden, das mit Acrylzement auf dem Schädelknochen an der Schraube verankert wird. Mit dem Gerät können später die Elektroden weiter in das Gehirn getrieben werden. Um die ganze Vorrichtung auf dem Kopf wird noch ein kleiner Aluminiumkasten befestigt, an dessen hinterer Seite sich ein Stecker befindet. An diesen kann später ein Kabel angeschlossen werden, so dass sich Elektroden und Antriebsgerät von außen bedienen lassen. Nach einer Woche Erholungszeit beginnen die Experimente. Während eines Anfalls der Ratten werden über die Elektroden neurophysiologische Messungen durchgeführt. Die Aufzeichnungen werden mehrfach jeweils über einen Zeitraum von bis zu drei Stunden vorgenommen. Schließlich werden die Ratten mit einer Überdosis eines Barbiturates getötet, ihre Gehirne gewebekundlich untersucht.

Die Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und vom Institut National de la Santé: et de la Recherche Mé:dicale unterstützt.

Bereich: Epilepsieforschung

Originaltitel: Single-unit analysis of substantia nigra pars reticulata neurons in freely behaving rats with genetic absence epilepsy

Autoren: Colin Deransart (1)*, Bernhard Hellwig (1), Miriam Heupel-Reuter (1), Jean-Francois Leger (2), Detlef Heck (2), Carl Hermann Lücking (1)

Institute: (1) Abteilung für Neurologie, Neurozentrum, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, (2) Neurobiologie und Biophysik, Institut für Biologie III, Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg

Zeitschrift: Epilepsia 2003: 44(12), 1513-1520

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3213



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