Sprache auswählen

To Homepage

Ihre Abfrage

5521 Ergebnisse wurden gefunden

Alle Abfrageresultate in neuem Fenster öffnen und zum Markieren und Kopieren von Textstellen bitte hier klicken >>

Dokument 1861

Titel: Verabreichung eines Kortikosteroids (Triamcinolon) schützt die Innenohrfunktion nach einem chirurgischen Eingriff
Hintergrund: Kann Kortison vor Schäden nach chirurgischen Eingriffen am Innenohr schützen?
Tiere: 11 Meerschweinchen
Jahr: 2007

Versuchsbeschreibung: Die Versuche finden in Frankfurt statt. Bei den betäubten Meerschweinchen wird ein 2 x 2 mm großes Loch in den Knochen hinter dem Ohr in das Mittelohr gebohrt. Bei fünf Meerschweinchen wird ein mit einem Kortikosteroid getränkter Gelschaumstoffschwamm auf das runde Fenster des Innenohrs gehalten. Das jeweils andere Ohr dient als Kontrolle. Hier wird der Schwamm mit einer wirkungslosen Kochsalzlösung getränkt. Bei sechs Meerschweinchen wird ein 1 mm Loch in das Innenohr gebohrt, um das Kortikosteroid direkt in das Innenohr zu injizieren. In den folgenden vier Wochen wird mehrfach das Hörvermögen der Meerschweinchen geprüft. Dazu werden die Tiere narkotisiert. Töne werden vor dem Ohr abgespielt, während gleichzeitig über eine im Mittelohr platzierte Elektrode elektrische Ströme gemessen werden.

Diese Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und MED-El, Österreich, unterstützt.

Bereich: Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Chirurgie, Hörforschung

Originaltitel: Application of a corticosteroid (Triamcinolon) protects inner ear function after surgical intervention

Autoren: Qing Ye (1,2), Jochen Tillein (2), Rainer Hartmann (2), Wolfgang Gstoettner (1), Jan Kiefer (3)*

Institute: (1) Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und Kopf- und Halschirurgie, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt, (2) Abteilung für Sinnesphysiologie, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt, (3) Hals-Nasen-Ohrenklinik, Klinikum rechts der Isar, Technische Universität München, Ismaninger Str. 22, 81675 München

Zeitschrift: Ear & Hearing 2007: 28, 361-369

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3761



Dokument 1862

Titel: Heraufregulierung von Prestin mRNA-Exprimierung im Cortischen Organ von Meerschweinchen und Ratten nach einseitiger Exposition von Impulslärm
Hintergrund: Molekulare Veränderungen in den Zellen des Innenohrs bei mit lauten Tönen beschallten Meerschweinchen und Ratten.
Tiere: 68 Tiere verschiedener Arten (28 Meerschweinchen, 40 Ratten)
Jahr: 2007

Versuchsbeschreibung: Die Meerschweinchen stammen aus der Versuchstierzucht Charles River, Sulzfeld, die Ratten vom Bundesinstitut für Risikobewertung. Unter Narkose wird jeweils ein Ohr der Meerschweinchen und Ratten mit lauten Tönen von 167 dB beschallt. Die einzelnen Töne sind eine Sekunde lang und werden in kurzen Abständen bei den Meerschweinchen 4-5 Minuten lang und bei den Ratten 2,5 – 3 Minuten erzeugt. Sechs Meerschweinchen und 10 Ratten werden als Kontrolltiere nicht beschalt. Eine Woche vor und eine Woche nach der Beschallung werden Messungen zum Hörvermögen durchgeführt. Dazu werden die Tiere betäubt. Nach der letzten Messung werden die Tiere durch Köpfen getötet, um die Innenohren zu untersuchen.

Die Arbeit wurde durch die Humboldt-Universität und die Sonnenfeld-Stiftung, Berlin unterstützt.

Bereich: Hörforschung

Originaltitel: Up-regulation of prestin mRNA expression in the organs of Corti of guinea pigs and rats following unilateral impulse noise exposure

Autoren: Birgit Mazurek (1)*, Heidemarie Haupt (1), Nyamaa Amarjargal (1), Yuri M. Yarin (2), Astrid Machulik (1), Johann Gross (1)

Institute: (1) Charite – Universitätsmedizin Berlin, Campus Charite Mitte, Molekularbiologisches Forschungslabor, Charité:platz 1, 10117 Berlin, (2) Universitätsklinikum Dresen, Abteilung für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Dresden

Zeitschrift: Hearing Research 2007: 231, 73-83

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3760



Dokument 1863

Titel: Synergie von HBO2 und einem lokalen Antibiotikaträger bei einer durch Staphylococcus aureus hervorgerufenen experimentellen Osteomyelitis bei Ratten
Hintergrund: Vergleich von Behandlungsmethoden einer künstlich ausgelösten Knochenentzündung.
Tiere: 125 Ratten
Jahr: 2004

Versuchsbeschreibung: Bei den Ratten wird unter Narkose die Haut über dem rechten Schienbein aufgeschnitten. In das Scheinbein wird ein 1 mm Loch gebohrt. Es wird eine Lösung mit Eiterbakterien (Staphylococcus aureus) in die Markhöhle des Knochens gespritzt. Die Haut wird wieder zugenäht. Drei Wochen später werden die Ratten geröntgt, um festzustellen, ob sich eine Knochenentzündung entwickelt hat. Bei 105 Ratten ist dies der Fall. Bei den Tieren wird zunächst alles infektiöse Gewebe im Schienbein chirurgisch entfernt.

Die Ratten werden in Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe erhält zur Kontrolle eine wirkungslose Kochsalzlösung verabreicht. Drei Gruppen werden auf unterschiedliche Weise behandelt: Die Ratten einer Gruppe werden täglich in eine Überdruckkammer gesetzt. Dort werden sie eine Stunde lang einem Überdruck von 3 atm abs und 100% Sauerstoff ausgesetzt. In der folgenden Stunde wird der Überdruck langsam wieder abgebaut. Die zweite Gruppe erhält einen mit einem Antibiotikum getränkten Kollagenschwamm in die Markhöhle platziert. Die dritte Gruppe wird kombiniert mit Schwamm und Unterdruck behandelt. Die Behandlung wird zwei oder vier Wochen lang durchgeführt. dann werden die Ratten auf nicht genannte Weise getötet.

Bereich: Chirurgie

Originaltitel: Synergy of HBO2 and a local antibiotic carrier for experimental osteomyelitis due to staphylococcus aureus in rats

Autoren: V. Mendel (1), H.-J. Simanowski (2), H.Ch. Scholz (2) (kein federführender Autor angegeben)

Institute: (1) Abteilung für Allgemeine Chirurgie, Diakonissenkrankenhaus, Marienhölzungsweg 2, 24939 Flensburg, (2) Abteilung für Allgemeine Chirurgie, Krankenhaus Oststadt, Podbielskistraße 380, 30659 Hannover

Zeitschrift: Undersea and Hyperbaric Medicine 2004: 31 (4), 407-416

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3759



Dokument 1864

Titel: Diethylhexylphthalat, das durch eine Fettemulsion für Neugeborene aus dem Polyvinylchloridschlauch extrahiert wurde, verursacht wesentliche Veränderungen in der Histologie der Kaninchenleber
Hintergrund: Test eines Gels, das nach Operationen Verwachsungen der inneren Organe mit der Bauchwand verhindern soll.
Tiere: 80 Kaninchen (Weiße Russenkaninchen)
Jahr: 2007

Versuchsbeschreibung: Bei den Kaninchen wird unter Narkose der Bauch in der Mitte auf 8 cm Länge aufgeschnitten. Der Blinddarm wird aus der Bauchhöhle herausgehoben und auf einer Seite 15 Minuten lang mit einem Stück Gaze gerieben, bis kleine Blutungen entstehen. Auf der anderen Seite wird nur 5 Minuten lang gerieben. Aus der Innenseite der Bauchwand wird ein 3 x 3 cm großes Stück Bauchfell und Muskel herausgeschnitten. Dann wird auf die geschädigte Stelle an der Bauchwand ein Gel aufgetragen, das eine Verwachsung des Darms mit der Bauchwand verhindern soll. Ein Teil der Kaninchen erhält statt des Testgels eine bereits in der Chirurgie eingesetzte Substanz. Weitere Kaninchen werden als Kontrolle nicht behandelt. Der Darm wird in die Bauchhöhle zurückgelegt und der Bauch wieder zugenäht. Am 21. Tag nach der Operation werden alle Kaninchen durch Injektion eines Giftes (T61) getötet.

Bereich: Chirurgie

Originaltitel: Polyvinyl alcohol gel prevents abdominal adhesion formation in a rabbit model

Autoren: Reinhold Andreas (1), Patricia Mercedes Grüntzig (1), Christiane Weisgerber (1), Christine Weis (2), Erich Kurt Odermatt (2), Martin Hartwig Kirschner (1)*

Institute: (1) Chirurgische Klinik, Universität München, Klinikum Großhadern, Marchioninistr. 15, 81377 München, (2) Aesculap AG & Co. KG, Tuttlingen

Zeitschrift: Fertility and Sterility 2007: 88 (2), 1180-1186

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3758



Dokument 1865

Titel: Überlegene Wirksamkeit des Helicase-Primase-Hemmers BAY 57-1293 bei der Behandlung einer Herpesinfektion und für das Ruhestadium beim Meerschweinchenmodell der menschlichen Genitalherpesinfektion
Hintergrund: Test eines Wirkstoffs gegen Genitalherpes.
Tiere: Meerschweinchen (Anzahl unbekannt)(sehr viele)
Jahr: 2007

Versuchsbeschreibung: Die Meerschweinchen stammen aus der Versuchstierzucht Charles River, Sulzfeld. Bei den weiblichen Meerschweinchen wird eine Genitalherpesinfektion erzeugt, indem ihnen unter Narkose Herpesviren in die Vagina gespritzt werden. Ein Teil der Tiere wird mit einem herkömmlichen Mittel behandelt, andere mit einem neuen Wirkstoff, wieder andere bleiben unbehandelt. Die Wirkstoffe werden zwei- bis dreimal täglich mit einer Schlundsonde in den Magen eingegeben. Außerdem erhalten die Tiere noch Antibiotika. Einmal täglich werden Tupferproben vom Genitaltrakt genommen. Die Behandlung wird gruppenweise zu unterschiedlichen Zeitpunkten begonnen (am Anfang oder nach Ausbruch der Infektion) und unterschiedlich lange durchgeführt. Auch der folgende Beobachtungszeitraum mit täglichen Tupferproben ist unterschiedlich lange (bis 85 Tage). Am Ende der Experimente werden die Meerschweinchen durch Injektion eines Barbiturates und eines Giftes getötet.

Bereich: Pharmakologie

Originaltitel: Superior efficacy of helicase-primase inhibitor BAY 57-1293 for herpes infection and latency in the guinea pig model of human genital herpes disease

Autoren: Judith Baumeister (1,2), Rüdiger Fischer (1), Peter Eckenberg (1), Kerstin Henninger (1), Helga Rübsamen-Waigmann (1)*, Gerald Kleymann (2)

Institute: (1) AiCuris GmbH & Co KG, 42117 Wuppertal, (2) Tibotec, Mechelen, Belgien, (3) Interfakultäres Institut für Biochemie IFIB, Universität Tübingen

Zeitschrift: Antiviral Chemistry & Chemotherapy 2007: 18, 35-48

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3757



Dokument 1866

Titel: Vorprogrammierung der Mutter vor der Niederkunft bestimmt die Testosteronantwort während einer sozialen Herausforderung
Hintergrund: Wie wirken sich die sozialen Verhältnisse von weiblichen Meerschweinchen auf ihre männlichen Nachkommen aus?
Tiere: 16 Meerschweinchen (16 "Versuchs"tiere sowie zahlreiche weitere Tiere))
Jahr: 2007

Versuchsbeschreibung: Die Meerschweinchen stammen aus der hauseigenen Zucht. Jeweils 5 weibliche Meerschweinchen werden mit einem Männchen zusammen gehalten. Insgesamt werden so acht Gruppen gebildet. In vier der Gruppen bleiben die Weibchen während ihrer zweiten Trächtigkeit in dieser stabilen Zusammensetzung. In vier Gruppen werden die Weibchen während ihrer zweiten Trächtigkeit alle drei Tage untereinander ausgetauscht, so dass eine permanente Gruppeninstabilität entsteht. 16 Söhne von Müttern, die in stabilen oder unstabilen Verhältnissen gelebt haben, werden für die eigentlichen Experimente verwendet. Die männlichen Tiere werden ab ihrem 20. Lebenstag von ihren Müttern getrennt und mit je vier Weibchen zusammengehalten. In den folgenden vier Monaten werden bei den Männchen mindestens 8 Blutproben aus einer Ohrvene entnommen. Außerdem wird ihr Verhalten phasenweise mit einer Videokamera gefilmt. Im Alter von fünfeinhalb Montane wird ein Hormon in einen Hinterbeinmuskel injiziert. Anschließend werden Blutproben entnommen. Das weitere Schicksal der Meerschweinchen wird nicht beschrieben.

Bereich: Verhaltenskunde

Originaltitel: Prenatal maternal programming determines testosterone response during social challenge

Autoren: Kristina Kemme *, Sylvia Kaiser , Norbert Sachser

Institute: Abteilung für Verhaltensbiologie, Universität Münster, Badestraße 13, 48149 Münster

Zeitschrift: Hormones and Behavior 2007: 51, 387-394

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3756



Dokument 1867

Titel: Herausregulierung von Bcl-2 und neuroschützende Wirkung im Meerschweinchengehirn nach chronischer Behandlung mit Simvastatin
Hintergrund: Haben Cholesterinsenker eine nervenschützende Wirkung?
Tiere: 20 Meerschweinchen
Jahr: 2007

Versuchsbeschreibung: Die Meerschweinchen stammen aus der Versuchstierzucht Charles River, Sulzbach. Zehn Meerschweinchen erhalten einmal täglich 21 Tage lang einen Wirkstoff (Cholesterinsenker) mit einer Schlundsonde in den Magen verabreicht. Zehn weitere Meerschweinchen bekommen eine wirkungslose Substanz eingegeben. Nach 21 Tagen werden die Tiere betäubt und durch Köpfen getötet. Leber und Gehirn werden entnommen und untersucht.

Bereich: Neuropharmakologie

Originaltitel: Bcl-2 upregulation and neuroprotection in guinea pig brain following chronic simvastatin treatment

Autoren: Cornelia Franke (1), Michael Nölder (2), Reham Abdel-Kader (1), Leslie N. Johnson-Anuna (3), W. Gibson Wood (3), Walter E. Müller (1), Gunter P. Eckert (1)*

Institute: (1) Institut für Pharmakologie, ZAFES Biozentrum Niederursel, Universität Frankfurt, Max-von-Laue-Str. 9, 60438 Frankfurt, (2) Dr. Willmar Schwabe Group, Karlsruhe, (3) Department of Pharmacology, University of Minnesota, Veterans Affairs Medical Center, MN, USA

Zeitschrift: Neurobiology of Disease 2007: 438-445

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3755



Dokument 1868

Titel: Kurzzeitige Gewebereaktion auf Mikroanastomosen der Halsarterie des Kaninchens mit BioGlue®
Hintergrund: Test eines Gewebeklebers bei der chirurgischen Reparatur von Arterien.
Tiere: 48 Kaninchen (Weiße Neuseeland-Kaninchen)
Jahr: 2007

Versuchsbeschreibung: Die Kaninchen stammen aus der Kaninchenzucht Lamers, Euskirchen. Die Haut über beiden Halsarterien wird auf einer Länge von 7 cm eingeschnitten. Die Arterien werden oben und unten mit Klemmen abgeklemmt. Dazwischen wird das Blutgefäß durchgeschnitten. Anschließend werden die Enden wieder zusammengefügt. Bei einem Teil der Kaninchen geschieht dies mit herkömmlichen chirurgischen Nähten, bei den anderen Tieren wird ein Gewebekleber verwendet. Fünf Arterien werden als Kontrolle nicht durchschnitten. Hier wird nur Gewebekleber von außen aufgetragen. Die Haut wird vernäht. Die Kaninchen erwachen aus der Narkose. Nach einem nicht genannten Zeitraum werden die Tiere getötet, um die Halsarterien gewebekundlich zu untersuchen.

Bereich: Mikrochirurgie, Gefäßchirurgie

Originaltitel: Short-term tissue response of lapine carotid artery microanastomoses to BioGlue (R)

Autoren: W. Schiller (1)*, H. Rudolf (2), M.J. Kiderlein (1), C.B. Welzel (1), C. Schmitz (1), C. Probst (1), A. Welz (1)

Institute: (1) Herzchirurgische Klinik, Universitätsklinik Bonn, Sigmund-Freud-Str. 25, 53105 Bonn, (2) Department of Medical Imaging, Faculty of Veterinary Medicine, University of Ghent, Marelbeke, Belgien

Zeitschrift: Thoracic and Cardiovascular Surgery 2007: 55, 298-303

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3754



Dokument 1869

Titel: Diethylhexylphthalat, das durch eine Fettemulsion für Neugeborene aus dem Polyvinylchloridschlauch extrahiert wurde, verursacht wesentliche Veränderungen in der Histologie der Kaninchenleber
Hintergrund: PVC-Infusionsschläuche stehen in Verdacht bei Neugeborenen Leberfunktionsstörungen hervorzurufen. Hier soll die Verwendung von PVC- im Vergleich zu Polyethylenschläuchen an Kaninchen getestet werden. Die Autoren kündigen Zellkulturversuche mit menschlichen Leberzellkulturen an.
Tiere: 34 Kaninchen
Jahr: 2007

Versuchsbeschreibung: Die Kaninchen-Jungtiere stammen aus der Versuchstierzucht Harlan-Winkelmann, Borchen. Unter Narkose wird die Haut am Hals aufgeschnitten. Ein Katheter wird in eine Vene eingeführt. Das andere Ende des Plastikschlauches wird unter der Haut bis zwischen die Ohren verlegt, wo es festgenäht wird. Auf diese Weise können über einen längeren Zeitraum Substanzen in die Blutbahn verabreicht werden. 15 Kaninchen erhalten über einen Zeitraum von drei Wochen eine Fettinfusion durch einen PVC-Infusionsschlauch, zehn Kaninchen durch einen Polyethylenschlauch. Neun Kaninchen werden nicht infundiert und dienen als Kontrolle. Nach einer Woche werden die Tiere betäubt, um eine Leberprobe zu entnehmen. Die Operation wird nicht beschrieben. Drei Wochen nach Beginn der Dauerinfusion werden die Kaninchen auf nicht beschriebene Weise getötet. Die Lebern werden entnommen und untersucht.

Bereich: Toxikologie, Neugeborenenkunde

Originaltitel: Diethylhexylphthalate extracted by typical newborn lipid emulsions from polyvinylchloride infusion systems causes significant changes in histology of rabbit liver

Autoren: Steffan Loff (1)*, Ulrike Subotic (2), Jasmina Oulmi-Kagermann (3), Bettina Kränzlin (3), Maria-Franziska Reinecke (4), Christiane Staude (2)

Institute: (1) Klinik für Kinderchirurgie, Universität Marburg, Baldingerstraße, 35032 Marburg, (2) Klinik für Kinderchirurgie, Klinikum Mannheim, Fakultät für Medizin Mannheim, Universität Heidelberg, (3) Zentrum für Medizinische Forschung, Klinikum Mannheim, Fakultät für Medizin Mannheim, Universität Heidelberg, (4) Abteilung für Pharmazie, Klinikum Mannheim, Fakultät für Medizin Mannheim, Universität Heidelberg,

Zeitschrift: Journal of Parenteral and Enteral Nutrition 2007: 31, 188-193

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3753



Dokument 1870

Titel: Beacon-ähnliche/Ubiquitin-5-ähnliche Immunreaktion wird in hohem Maße im Hypothalamus expremiert und ist erhöht bei mit Haloperidol behandelten Schizophrenie-Patienten und bei einem Rattenmodell der Schizophrenie
Hintergrund: Molekulare Veränderungen im Gehirn von Ratten mit künstlich hervorgerufenen Schizophrenie-ähnlichen Symptomen.
Tiere: 8 Ratten (mehr als)
Jahr: 2007

Versuchsbeschreibung: Babyratten werden im Alter von 7 Tagen durch Kälte (!) betäubt. Der Kopf wird in einen stereotaktischen Apparat eingespannt. Die Kopfhaut wird eingeschnitten. Durch die Schädeldecke wird eine Nadel in das Gehirn gesteckt, durch die eine zellschädigende Substanz injiziert wird. Kontrolltiere erhalten eine harmlose Kochsalzlösung. Anschließend wird die Haut wieder zugenäht, die Ratten werden aufgewärmt und zu ihren Müttern zurückgesetzt. Die giftige Substanz bewirkt, dass die Ratten Symptome entwickeln, die denen von Schizophrenie-Patienten ähneln. Am 56. Lebenstag werden die Ratten getötet, indem sie mit Formalin durchströmt werden. Die Gehirne werden untersucht.

Es werden außerdem Untersuchungen an Gehirnen von gesunden, übergewichtigen und schizophreniekranken Menschen untersucht. Außerdem wird mit Zellkulturen gearbeitet.

Die Arbeit wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Stanley-Stiftung unterstützt.

Bereich: Molekularneurobiologie, Psychiatrie

Originaltitel: Beacon-like/ubiquitin-5-like immunoreactivity is highly expressed in human hypothalamus and increased in haloperidol-treated schizophrenics and a rat model of schizophrenia

Autoren: Hans-Gert Bernstein (1)*, Uwe Lendeckel (2), Henrik Dobrowolny (1), Renate Stauch (1), Johann Steiner (1), Gisela Grecksch (3), Axel Becker (3), Gustav F. Jirikowski (4), Bernhard Bogerts (1)

Institute: (1) Psychiatrische Klinik, Universität Magdeburg, Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg, (2) Institut für Experimentelle Innere Medizin, Universität Magdeburg, Magdeburg, (3) Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Universität Magdeburg, Magdeburg, (4) Institut für Anatomie II, FSU Jena, Jena

Zeitschrift: Psychoneuroendocrinology 2008: 33(3):340-51

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3752



<< Zurück zur Suche


Weitere Resultate finden Sie auf den folgenden Seiten:

<< 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475 476 477 478 479 480 481 482 483 484 485 486 487 488 489 490 491 492 493 494 495 496 497 498 499 500 501 502 503 504 505 506 507 508 509 510 511 512 513 514 515 516 517 518 519 520 521 522 523 524 525 526 527 528 529 530 531 532 533 534 535 536 537 538 539 540 541 542 543 544 545 546 547 548 549 550 551 552 553 >>

Drucken | Alle Abfrageresultate in neuem Fenster öffnen