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Dokument 1081

Titel: Eine Frage des Timings: schaden Reduzierung bei erlernter Hilflosigkeit
Hintergrund: Zur Frage, wie man Ratten in der Depressionsforschung etwas weniger quälen kann.
Tiere: 163 Ratten
Jahr: 2014

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Regierungspräsidium Karlsruhe genehmigt. Die Ratten stammen von der Zuchtlinie Sprague Dawley ab. Über 74 Generationen werden zwei verschiedene Linien gezüchtet: eine, die »erlernt hilflos« ist und eine, die »nicht erlernt hilflos« ist. Um diese Merkmale zu erkennen und mit den entsprechenden Tieren weiter zu züchten, wird eine Ratte in einen sogenannten »operante Käfige« gesetzt, eine Box mit einem Drahtgitterboden. Über das Bodengitter wird das Tier mit 0,8 mA Strom für maximal 60 Sekunden elektrogeschockt. Die Tiere können den elektrischen Schock abkürzen, indem sie einen Hebel betätigen. Der Zeitraum (hier als Latenz bezeichnet), den die Ratte benötigt, bis sie den Hebel betätigt, dient als Zucht- und Auswertungskriterium. Dieser Test wird 15 Mal wiederholt. Ratten, die den Hebel schnell drücken, sind »nicht erlernt hilflos«. Tiere, die den Hebel nicht drücken, sind »erlernt hilflos«. Sie gelten in der Forschung als »Modell« für Depressionen.

Für die eigentlichen, hier beschriebenen Versuche werden 163 Ratten diesem Test unterzogen. Dabei soll herausgefunden werden, ob die Anzahl der üblichen 15 Tests, die ein Tier durchlaufen muss, »aus Tierschutzgründen« reduziert werden kann. Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass die Unterscheidung der erlernt hilflosen und nicht erlernt hilflosen Ratten auch mit 10 Tests möglich ist.

Die Arbeit wird von der Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert.

Bereich: Depressionsforschung, Psychiatrie

Originaltitel: A matter of timing: harm reduction in learned helplessness

Autoren: Sophie Helene Richter (1,2,3), Alexander Sartorius (2,4), Peter Gass (1,2), Barbara Vollmayr (1,2)*

Institute: (1) Psychiatrische Tiermodelle, Psychiatrie und Psychotherapie, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim, Fakultät für Klinische Medizin Mannheim der Universität Heidelberg, J5, 68159 Mannheim, (2) Bernstein Zentrum für Computationale Neurowissenschaften, Mannheim, (3) Verhaltensbiologie, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Münster. (4) Translational Imaging, Neuroimaging, Psychiatrie und Psychotherapie, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Universität Heidelberg, Mannheim

Zeitschrift: Behavior Brain Function 2014:10(41); doi:10.1186/1744-9081-10-41

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4626



Dokument 1082

Titel: Wirkung einer Entfernung des GluA1 AMPA-Rezeptors von erregenden Neuronen des Vorderhirn bei jungen Erwachsenen auf das Verhalten, das Gemütszustandsstörungen entspricht
Hintergrund: Untersuchung der molekularen Details im Gehirn von erlernt hilflosen Mäusen.
Tiere: 24 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2014

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Regierungspräsidium Karlsruhe genehmigt. Es werden männliche, genmanipulierte Mäuse verwendet. Weibliche Tiere dieser Zuchtlinie eignen sich nicht, da sie nicht erlernt hilflos werden. Ein Teil der Tiere wird ab einem Alter von 8 Wochen mit dem Brustkrebsmedikament Tamoxifen behandelt. Art und Dauer der Verabreichung werden nicht erwähnt. Tamoxifen bewirkt als Nebenwirkung die Ausschaltung eines bestimmten Rezeptors im Gehirn, dessen Funktion hier untersucht werden soll.

Sowohl Tamoxifen-behandelte als auch nicht-behandelte Mäuse werden nacheinander folgenden Versuchen unterzogen.

1. Offenes Feld. Eine Maus wird auf eine Kiste gesetzt und es wird beobachtet, ob sie sich mehr an den schützenden Rändern oder in der Angst einflößenden erleuchteten Mitte aufhält.

2. Erhöhtes O-Labyrinth. In einem runden Labyrinth ohne Seitenbegrenzung gibt es zwei gegenüberliegende Bereiche mit erhöhten Seitenwänden. Es wird beobachtet, wie viel Zeit die Maus in den schützenden Bereichen mit Seitenwänden aufhält oder in den ungeschützten Bereichen.

3. Hot Plate Test. Eine Maus wird max. 45 Sekunden auf eine 53 Grad C heiße Platte gesetzt und ihre Schmerzreaktionen (Wegziehen und Lecken der Pfoten) werden registriert.

4. Erlernte Hilflosigkeit. Eine Maus wird in eine Plexiglasbox mit Metallgitterboden gesetzt. Über das Bodengitter werden 180 unausweichliche Elektroschocks von unterschiedlicher Länge (1-3 sec.) und mit unterschiedlichen Intervallen (1-15 sec.) verabreicht. Die Prozedur dauert 52 Minuten und wird am folgenden Tag für weitere 52 Minuten wiederholt. 24 Stunden später wird getestet, ob die Tiere »erlernt hilflos« geworden sind, was als Zeichen für Depression gewertet wird. Dazu wird eine Maus in eine Box mit zwei Abteilen gesetzt und zwanzig Minuten folgender Prozedur ausgesetzt: Eine Lampe leuchtet auf, gefolgt von einem Fußschock von max. 10 Sekunden Länge in dem einen Abteil. Nach 30 Sekunden der nächste Hinweis auf den bevorstehenden Schock (aufleuchtend er Lampe). Die Maus kann reagieren mit »Vermeidung« (Wechsel in das andere Abteil bei Aufleuchten der Lampe), »Flucht« (Wechsel in das andere Abteil bei Fußschock) oder »Versagen« (Sitzenbleiben). Mäuse, die »versagen« sind »erlernt hilflos« und gelten als »Modell« für Depression.

Am Ende der Versuche – nach 22-25 Wochen – werden alle Mäuse auf nicht genannte Weise getötet.

Die Arbeit wurde unterstützt durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und dem Collaborative Research Center (Sonderforschungsbereich) 636 der Universität Heidelberg.

Bereich: Depressionsforschung, Psychiatrie

Originaltitel: Impact of adolescent GluA1 AMPA receptor ablation in forebrain excitatory neurons on behavioural correlates of mood disorders

Autoren: Miriam A. Vogt, Hasan Elkin, Natascha Pfeiffer, Rolf Spanagel, Peter Gass, Dragos Inta*

Institute: Institut für Psychiatrie und Psychotherapie, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Universität Heidelberg, J5, 68159 Mannheim

Zeitschrift: European Archive of Psychiatry and Clinical Neuroscience 2014: 264; 625-629

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4625



Dokument 1083

Titel: Die Inkubation des Kokain-Verlangens nach kurzer Kokain-Erfahrung wird bei Mäusen durch eine mGluR1-Blockade verstärkt
Hintergrund: Untersuchung der Kokainsucht bei Mäusen. Die Autoren folgern, dass eine einmalige Kokain-Exposition Menschen langzeitsüchtig machen kann.
Tiere: 102 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2014

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Regierungspräsidium Karlsruhe genehmigt. Es werden Mäuse der Zuchtlinie C57BL/6N von der Zuchtfirma Charles River verwendet. Es werden mehrere Versuche durchgeführt, bei denen die Mäuse Kokain-süchtig gemacht werden. Dazu wird den Tieren zunächst beigebracht, dass sie ein Zuckerpellet erhalten, wenn sie einen Hebel drücken. Gleichzeitig leuchtet als Signal eine Lampe auf. In den folgenden 40 Sekunden ist der Hebel inaktiv, d.h., erst nach 40 Sekunden kann die Maus das nächste Zuckerkügelchen anfordern.

Haben die Tiere gelernt, den Hebel zu drücken, wird ihnen ein Dauerkatheter in eine Halsvene eingesetzt, der über einen Schlauch an eine Pumpe angeschlossen ist. Die Maus wird wieder in die Box mit dem Hebel gesetzt. Diesmal erhält das Tier auf Tastendruck jedoch kein Zuckerpellet, sondern über die Pumpe eine Kokain-Infusion in die Blutbahn. Die Mäuse können an 8 aufeinanderfolgenden Tagen jeweils 6 Stunden pro Tag sich selbst Kokain verabreichen, indem sie den Hebel drücken. Bei max. 100 Infusionen wird die Session abgebrochen. Anderen Gruppen von Mäusen wird die Kokain-Selbstverabreichung nur einmalig für 6 Stunden angeboten. Bei wieder anderen Mäusen wird das Zucker-Training weggelassen. Weitere Gruppen von Mäusen, die einer einmaligen Kokain-Infusion ausgesetzt waren, wird an sieben aufeinanderfolgenden Tagen ein Gegenspieler eines bestimmten Rezeptors im Gehirn (metabotroper Glutamatrezeptor) in die Bauchhöhle injiziert.

Die Tiere aller Gruppen werden entweder am Tag 9 oder Tag 43 nach der ersten Kokain-Verabreichung wieder in die Box gesetzt. Die Lampe leuchtet auf und es wird beobachtet, ob die Mäuse den Hebel drücken, um an Kokain zu kommen. Mäuse, die nur einmal Kokain ausgesetzt waren, verlangen nach längerer Abstinenz verstärkt nach Kokain.

Die Arbeit wurde unterstützt durch Das Bundesministerium für Bildung und Forschung, die Deutsche Forschungsgemeinschaft, den Reinhart-Koselleck-Award und das Ministerium für Wissenschaft und Kunst Baden-Württemberg.

Bereich: Suchtforschung

Originaltitel: Incubation of cocaine seeking following brief cocaine experience in mice is enhanced by mGluR1 blockade

Autoren: Briac Halbout, Rick E. Bernadi, Anita C. Hansson, Rainer Spanagel*

Institute: Institut für Psychopharmakologie, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Universität Heidelberg, J5, 68159 Mannheim

Zeitschrift: The Journal of Neuroscience 2014: 34(5); 1781-1790

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4624



Dokument 1084

Titel: Tramadol reduziert das Angst- und Depressions-Verhalten, das vermutlich auf den Schmerz zurückzuführen ist, der durch chronisches Abbinden in einem Modell für neuropathischen Schmerz bei Ratten verursacht wird
Hintergrund: Test eines Medikaments zur Behandlung von chronisch-neuropathischem Schmerz. Bei dieser Schmerzform spielt die Gemütsalge des Patienten eine wichtige Rolle. Da diese – wie die Autoren bemerken – nicht bei Tieren abgefragt werden kann, wird auf Tests zum Angst und Depressionsverhalten zurückgegriffen.
Tiere: 64 Ratten
Jahr: 2014

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Regierungspräsidium Karlsruhe genehmigt. Es werden männliche Ratten der Zuchtlinie Wistar-Han von der Zuchtfirma Janvier, Frankreich, verwendet. Bei den Tieren wird unter Narkose das linke Hinterbein geschoren, die Haut wird aufgeschnitten, die Muskeln zur Seite präpariert, bis der Ischiasnerv sichtbar wird. Um diesen werden 4 Nahtfäden gelegt und nur leicht zugezogen. Die Haut wird vernäht. Durch die Ligaturen kommt es zu Reizungen und zu einem chronischen Schmerz, was durch ein Hinterherziehen des Beins deutlich wird. Beim Menschen geht chronischer neuropathischer Schmerz mit Überempfindlichkeit, Angst und Depression einher. Dieses Verhalten wird bei den Ratten mit drei Tests untersucht, die 25-32 Tage nach der Operation durchgeführt werden. Zwischen 23 h und 30 min vor dem Test wird das Medikament Tramadol durch Injektion in die Bauchhöhle verabreicht. Tramadol ist seit 1977 als Schmerzmittel für Menschen auf dem Markt.

1. Empfindlichkeitstest mit Frey-Fasern: Eine Ratte wird in einen kleine Plastikbox mit Gitterboden gesetzt. Von unten wird eine Faser mit einer definierten Kraft mit einem Gerät gegen die Fußsohle des linken Hinterbeins gedrückt. Es wird die Zeit gemessen, bis die Ratte das Bein wegzieht. Dieser Test wird sowohl kurz vor der Operation als auch 28 Tage danach durchgeführt.

2. Angstverhalten im erhöhten Plus-Labyrinth: Ein kreuzförmiges Labyrinth mit zwei geschlossenen und zwei offenen Armen wird 80 cm über dem Boden aufgebaut. Eine Ratte wird hineingesetzt und es wird beobachtet, wie lange sie sich in den schützenden geschlossenen und den Angst einflößenden, beleuchteten offenen Armen aufhält.

3. Depressionsverhalten im forcierten Schwimmtest: Eine Ratte wird in einen Wasser gefüllten Plexiglaszylinder von 40 cm Höhe und 18 cm Durchmesser gesetzt. Das Tier schwimmt, bis es merkt, dass es kein Entkommen gibt und aufgibt und sich treiben lässt. Der Test wird 15 min an einem und 5 Minuten am nächsten Tag durchgeführt. Lässt die Ratte sich früh treiben, gilt sie als depressiv.

Bei einer Gruppe von Ratten wird die Operation durchgeführt, ohne den Ischiasnerv abzubinden (»Scheinoperation»). Die Tiere durchlaufen ebenfalls die Verhaltenstests. Bei weiteren Gruppen von Ratten wird statt des Medikaments eine wirkungslose Kochsalzlösung verabreicht. Das weitere Schicksal der Tiere wird nicht erwähnt.

Die Arbeit wurde durch das 7. Rahmenprogramm der EU unterstützt.

Bereich: Schmerzforschung, Pharmakologie

Originaltitel: Tramadol reduces anxiety-related and depression-associated behaviors presumably induced by pain in the chronic constriction injury model of neuropathic pain in rats

Autoren: Ombretta Caspari (1)*, Marie-Celine Reitz (1), Angelo Ceci (2), Andreas Kremer (2), Rolf-Detlef Treede (1)

Institute: (1) Institut für Neurophysiologie, Centrum für Biomedizin und Medizinische Technologie Mannheim (CBTM), Universität Heidelberg, Ludolf-Krehl-Str. 13, 68167 Mannheim, (2) Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Biberach/Riss

Zeitschrift: Pharmacology, Biochemistry and Behavior 2014: 124; 290-296

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4623



Dokument 1085

Titel: Systemische Behandlung mit Erythropoietin schützt die neurovaskuläre Einheit bei einem Rattenmodell der Neurodegeneration der Augennetzhaut
Hintergrund: Untersuchungen zum Nerven- und Blutgefäß-schützenden Effekt des Hormons Erythropoietin (EPO) bei genmanipulierten Ratten.
Tiere: 29 Ratten (mindestens)
Jahr: 2014

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Regierungspräsidium Karlsruhe genehmigt. Es werden gentechnisch veränderte Ratten gezüchtet, die bedingt durch ein eingeschleustes menschliches Gen an einer Nierenschädigung leiden. Als Nebeneffekt leiden die Tiere außerdem an einer massiven Degeneration der Nerven- und Blutgefäßzellen. Ab einem Alter von vier Wochen wird den Ratten dreimal wöchentlich das Hormon Erythropoietin (EPO) in die Bauchhöhle injiziert, das einen schützenden Effekt auf Nerven- und Blutgefäßzellen haben soll. Eine Gruppe von Ratten erhält eine wirkungslose Lösung. Außerdem werden zum Vergleich nicht genmanipulierte Ratten der gleichen Prozedur unterzogen. Andere Gruppen von Ratten erhalten statt EPO eine EPO-ähnliche Substanz. Nach drei Wochen werden alle Tiere betäubt und auf nicht genannte Weise getötet. Ihre Augen werden entfernt, um die Nerven und Blutgefäße im Auge zu untersuchen.

Bereich: Neuropharmakologie

Originaltitel: Systemic treatment with erythropoietin protects the neurovascular unit in a rat model of retinal neurodegeneration

Autoren: Stephanie Busch (1)*, Aimo Kannt (2), Matthias Kolibabka (1), Andreas Schlotterer (1), Quian Wang (1), Jihong Lin (1), Yuxi Feng (3), Sigrid Hoffmann (4), Norbert Getzt (4), Hans-Peter Hammes (1)

Institute: (1) V. Medizinische Klinik, Universitätsmedizin Mannheim, Universität Heidelberg, Theodor-Kutzer-Ufer 1-3, 68167 Mannheim, (2) Sanofi Diabetes-Forschung und Translationelle Medizin, Frankfurt, (3) Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie, Universitätsmedizin Mannheim, Universität Heidelberg, Mannheim, (4) Medizinisches Forschungszentrum, Universitätsmedizin Mannheim, Universität Heidelberg, Mannheim

Zeitschrift: PLOS ONE 2014: 9(7); e102013

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4622



Dokument 1086

Titel: Herdförmige Lieferung von AAV2/1-Transgenen in das Rattenhirn durch lokalisierte Öffnung der Blut-Hirn-Schranke mittels Ultraschall
Hintergrund: Test einer Methode, um die natürliche Barriere zwischen Blut und Hirngewebe bei Ratten zu überwinden.
Tiere: 14 Ratten
Jahr: 2013

Versuchsbeschreibung: Ratten der Zuchtlinie Wistar werden von der Firma Charles River, Sulzfeld, bezogen. Unter Narkose wird das Fell der Kopfhaut mit Enthaarungscreme entfernt. In die Schwanzvene wird ein Katheter (Plastikschlauch) gelegt. Über diesen werden genmanipulierte Viren in die Blutbahn injiziert. Gleichzeitig wird eine bestimmte Stelle des Kopfes für 40 Sekunden mit Ultraschall behandelt. Damit soll die Blut-Hirn-Schranke geöffnet werden, damit die Viren in das Gehirn gelangen können. Die Blut-Hirn-Schranke ist ein Schutzmechanismus, der Schadstoffe aus dem Blut vom Hirngewebe fernhält. Ein Teil der Ratten erhält als Kontrolle statt der Viren eine wirkungslose Flüssigkeit. Sieben Tage später werden die Ratten durch Injektion von Formalin in das Herz (vermutlich in Narkose) getötet. Die Gehirne werden entfernt, um nachzuweisen, ob Viren im Gehirngewebe angekommen sind.

Bereich: Neurologie

Originaltitel: Focal delivery of AAV2/1-transgenes into the rat brain by localized ultrasound-induced BBB opening

Autoren: Angelika Alonso (1)*, Eileen Reinz (2), Barbara Leuchs (2), Jürgen Kleinschmidt (2), Marc Fatar (1), Bart Geers (3), Ine Lentacker (3), Michael G. Hennerici (1), Stefaan C. de Smedt (3), Stephen Meairs (1)

Institute: (1) Klinik für Neurologie, Universitätsmedizin Mannheim, Universität Heidelberg, Theodor-Kutzer-Ufer 1-3, 68167 Mannheim, (2) Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg, (3) Laboratory of General Biochemistry & Physical Pharmacy, Ghent University, Gent, Belgien

Zeitschrift: Molecular Therapy-Nucleic Acids 2013: 21(1); doi:10.1038/mtna.2012.64

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4621



Dokument 1087

Titel: N-octanoyl-Dopamin für die Behandlung von Spendern bei einem Hirntodmodell mit nachfolgender Nieren- und Herztransplantation
Hintergrund: Behandlung von Hirntoten, damit dessen Organe bei einer Transplantation vom Empfänger besser angenommen werden.
Tiere: 36 Ratten
Jahr: 2015

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Regierungspräsidium Karlsruhe genehmigt. Die Ratten stammen aus der Versuchstierzucht Charles River, Sulzfeld. Es werden Ratten zwei verschiedener Zuchtstämme verwendet: Fischer und Lewis. Die Fischer-Ratten dienen als Organspender, die Lewis-Ratten als Organempfänger. Bei den Fischer-Ratten wird ein Loch in den Schädel gebohrt, durch den eine Sonde mit einem aufblasbaren Ballon in den Raum zwischen Hirnhaut und Schädelknochen eingeführt wird. Durch Aufblasen des Ballons wird das Hirngewebe so geschädigt, dass es zum Hirntod kommt. Die anderen Körperfunktionen, wie Herzschlag, bleiben erhalten. Es werden Blutdruck und verschiedene andere Messgrößen bestimmt.

Sechs Ratten erhalten eine Testsubstanz (N-Octanoyl-Dopamin) und sechs Ratten eine wirkungslose Kochsalzlösung mittels Dauertropf in die Blutbahn infundiert.

Nach sechs Stunden werden die linke Niere und das Herz der »Spender« entnommen und zwei verschiedenen Lewis-Ratten eingepflanzt. Die Niere ersetzt dabei die linke Niere der Empfänger-Ratte. Das Herz wird zusätzlich zum Herzen des Empfängers in dessen Bauchhöhle eingepflanzt und an die Bauchaorta und die Pfortader angeschlossen. Es schlägt auch dort weiter. Die Tiere erwachen aus der Narkose und erhalten keine weiteren Medikamente, also auch keine Schmerzmittel oder Immunsuppressiva zur Unterdrückung der Abstoßungsreaktion. Siebe Tage nach der Transplantation werden alle Ratten auf nicht genannte Weise getötet, um die transplantierten Organe zu untersuchen.

Die Arbeit wurde durch die Firma Navaliq GmbH unterstützt.

Bereich: Transplantationsmedizin

Originaltitel: N-octanoyl dopamine for donor treatment in a brain-death model of kidney and heart transplantation

Autoren: Rahel S. Spindler (1)*, Peter Schnuelle (1,2), Lukas Nickels (1), Jonas Jarczyk (1), Rüdiger Waldherr (1), Sonja Theisinger (3), Bastian Theisinger (3), Sarah Klotz (1), Charalambos Tsagogiorgas (4), Uwe Göttmann (1), Bernhard K. Krämer (1), Benito A Yard (1), Simone Hoeger (1)

Institute: (1) V. Medizinische Klinik, Universitätsmedizin Mannheim, Universität Heidelberg, Theodor-Kutzer-Ufer 1-3, 68167 Mannheim, (2) Herz- und Nervenzentrum Weinheim, (3) Novaliq GmbH, Heidelberg, (4) Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin, Universitätsmedizin Mannheim, Universität Heidelberg, Mannheim

Zeitschrift: Transplantation 2015: 99(5); 935-941

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4620



Dokument 1088

Titel: Einatmen des BKCa-Öffners NS1619 verringert den Herzkammerdruck und verbessert die Sauerstoffversorgung in einem Rattenmodell für den Lungenhochdruck durch Monocrotalin
Hintergrund: Test eines Wirkstoffs bei künstlich erzeugtem Lungenhochdruck bei Ratten.
Tiere: 31 Ratten
Jahr: 2014

Versuchsbeschreibung: Die Versuche wurden vom Regierungspräsidium Darmstadt genehmigt, fanden also vermutlich in Frankfurt statt. Die Ratten stammen vom Versuchstierzüchter Charles River, Sulzfeld. Den Tieren wird der Pflanzengiftstoff Monocrotalin unter die Haut gespritzt, was zur Folge hat, dass die Tiere in den nächsten 14 Tagen einen Lungenhochdruck entwickeln. Die Ratten werden betäubt. Es werden Katheter in eine Vene und Arterie eines Hinterbeins sowie in eine Halsvene gelegt. Über die Halsvene wird ein Katheter bis in die rechte Herzkammer geschoben. Es werden der Blutdruck und andere Messgrößen bestimmt. Vier Ratten werden aus dem Versuch genommen, weil bei ihnen die Katheter nicht richtig sitzen. Bei drei Ratten hat sich kein Lungenhochdruck entwickelt. Die verbleibenden 24 Tiere werden mit einem Medikament begast, das den Lungenhochdruck senken soll. Die Messungen werden 120 min fortgeführt. Das weitere Schicksal der Ratten wird nicht erwähnt.

Es wird noch ein weiterer Versuch erwähnt, bei dem versucht wird, einen Lungenhochdruck auf andere Weise zu erzeugen, was aber nicht funktioniert. Dieses Experiment wird nicht weiterverfolgt. Über die Anzahl und das Schicksal der Ratten wird nichts berichtet.

Bereich: Herz-Kreislauf-Forschung

Originaltitel: Inhalation of the BKCa-opener NS1619 attenuates right ventricular pressure and improves oxygenation in the rat monocrotaline model of pulmonary hypertension

Autoren: Marc Revermann (1,2)*, Skevi Neofitidou (1), Thomas Kirschning (1), Manuel Schloss (2), Ralf P. Brandes (2), Christian Hofstetter (1)

Institute: (1) Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin, Universitätsmedizin Mannheim, Universität Heidelberg, Theodor-Kutzer-Ufer 1, 68167 Mannheim, (2) Institut für Kardiovaskuläre Physiologie, Medizinische Fakultät, Goethe-Universität Frankfurt, Frankfurt

Zeitschrift: PLOS One 2014: 9(1); e86636

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4619



Dokument 1089

Titel: Funktionell geänderte Nervenverschaltungen in einem Rattenmodell der behandlungsresistenten Depression zeigen eine prominente Rolle der Habenula
Hintergrund: Tomografische Aufnahmen des Gehirns von depressiv-gezüchteten Ratten.
Tiere: Ratten (Anzahl unbekannt)(sehr viele)
Jahr: 2014

Versuchsbeschreibung: Die Versuche wurden vom Regierungspräsidium Karlsruhe genehmigt und finden am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim statt. Es werden genmanipulierte Ratten zweier Linien verwendet: erbliche erlernte Hilflosigkeit und erbliche nicht-erlernte Hilflosigkeit. »Erlernt hilflos« sind Ratten, die einer ausweglosen Situation nicht aus dem Weg gehen. So springen diese Tiere nicht auf, wenn das Bodengitter, auf dem sie sitzen, unter Strom gesetzt wird. Nicht-erlernt hilflose Ratten hingegen springen bei einem Fußschock auf und versuchen dem Schmerz zu entgehen. Die Tiere sind außerdem behandlungsresistent, d.h., eine Behandlung mit Antidepressiva oder einer Elektrokrampf-Schocktherapie schlägt nicht an. Die beiden Linien werden über 73 Generationen gezüchtet.

Für die eigentlichen Experimente werden 12 erlernt hilflose und 10 nicht-erlernt hilflose Ratten verwendet. Die Tiere werden betäubt, um eine Untersuchung des Gehirns mit einem Bild gebenden Verfahren (funktionelle Magnetresonanztomografie) durchzuführen. Dabei wird den Tieren ein Kontrastmittel in die Bauchhöhle injiziert. Das weitere Schicksal der Ratten wird nicht beschrieben.

Die Arbeit wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des European Research Area Network ERA-NET NEURON unterstützt.

Bereich: Psychiatrie, Depressionsforschung

Originaltitel: Functionally altered neurocircuits in a rat model of treatment-resistant depression show prominent role of the habenula

Autoren: Natalia Gass (1), Dirk Cleppien (1), Lei Zheng (1,5), Adam James Schwarz (2,3), Andreas Meyer-Lindenberg (4), Barbara Vollmayr (4,5), Wolfgang Weber-Fahr (1), Alexander Sartorius (1,4)*

Institute: (1) Forschungsgruppe translationale Bildgebung, Institut für Neuroimaging, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Universität Heidelberg, J5, 68159 Mannheim, (2) Tailored Therapeutics, Eli Lilly and Company, Indianapolis, IN, USA, (3) Department of Psychological and Brain Sciences, Indiana University, Bloomington, IN, USA, (4) Institut für Psychiatrie und Psychotherapie, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Universität Heidelberg, Mannheim, (5) Experimentelle Strahlenonkologie, Universitätsklinikum Mannheim, Universität Heidelberg, Mannheim, (6) Forschungsgruppe Tiermodelle in der Psychiatrie, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Universität Heidelberg, Mannheim

Zeitschrift: European Neuropsychopharmacology 2014: 24; 381-390

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4618



Dokument 1090

Titel: Eine pharmakogenetische Bestimmung der antagonistischen Wirkung des Mu-Opioid-Rezeptors auf Alkoholbelohnung und –einnahme: Belege durch humanisierte Mäuse
Hintergrund: Erforschung des Wirkmechanismus eines suchtreduzierenden Medikaments, das bei menschlichen Patienten eingesetzt wird, aber nicht so gut wirkt.
Tiere: 156 Mäuse (mehr als)
Jahr: 2014

Versuchsbeschreibung: Es werden zwei genmanipulierte Mauslinien erstellt. Diesen Tieren wird ein Gen gegen ein menschliches Gen ausgetauscht, dessen Rolle bei der therapeutischen Behandlung von Alkoholismus hier untersucht werden soll. Üblicherweise werden zur Erstellung einer Mauslinie die Genmäuse über mind. 9-11 Generationen mit »normalen« Mäusen gekreuzt. Für die eigentlichen Versuche werden mehr als 156 Mäuse verwendet.

Es werden verschiedene Versuche zum Suchtverhalten durchgeführt:

1. Mäusen werden unter Narkose durch ein Bohrloch im Schädelknochen Elektroden in einen bestimmten Hirnbereich eingepflanzt. Dieses Hirnareal ist das Sucht- bzw. Belohnungszentrum. Eine elektrische Reizung wird als positiv empfunden. Eine Maus wird in eine Box mit einem Hebel gesetzt. Das Tier lernt, dass es mit einem Tastendruck sich selbst reizen kann. Die Mäuse werden süchtig nach der Selbstreizung. Nun erhält das Tier eine Injektion eines Medikaments in die Bauchhöhle, das bei alkoholkranken Patienten eingesetzt wird. Anschließend wird die Maus für 15 Minuten in die Box gesetzt. Hat das Medikament eine suchtreduzierende Wirkung, drückt die Maus die Taste weniger als zuvor. In einem anderen Experiment erhalten die Mäuse zunächst das Medikament und anschließend Alkohol per Schlundsonde in den Magen eingegeben, bevor sie in die Box gesetzt werden. Die Mäuse werden getötet, um die Gehirne gewebekundlich zu untersuchen.

2. Mäusen werden zwei Trinkflaschen in den Käfig gehängt, eine mit Wasser, eine mit Alkohol. Die Alkoholkonzentration wird über einen Zeitraum von drei Wochen von 3% auf 17% erhöht. Mit erhöhter Konzentration trinken die Mäuse mehr Alkohol. Nun wird das Medikament verabreicht, um festzustellen, ob sich der Alkoholkonsum reduziert. In einem ähnlichen Versuch erhalten die Mäuse die Alkoholflasche nur zwei Stunden täglich.

3. Mäusen wird Alkohol in die Bauchhöhle injiziert. 30 und 120 Minuten später wird eine Blutprobe aus der Vorderbeinvene entnommen, um den Blutalkoholspiegel zu bestimmen.

4. Eine Maus wird für 30 Minuten täglich in eine Box gesetzt. Durch Tastendruck erhält die Maus einen Tropfen Zuckerlösung. Nach 8 Tagen wird die Zuckerlösung mit 5% Alkohol versetzt. In den nächsten 14 Tagen sinkt der Zuckergehalt auf Null, der Alkoholgehalt erhöht sich auf 10%. Die Tiere werden süchtig. Nun erhalten sie das Medikament gespritzt, um festzustellen, ob sie weniger Alkohol trinken. Das weitere Schicksal der meisten Mäuse wird nicht erwähnt.

Die Arbeit wurde unterstützt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, die Deutsche Forschungsgemeinschaft, den Reinhart-Koselleck Award, das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, national Institute on Alcohol Abuse and Alcoholism sowie Swedish Research Council.

Bereich: Alkoholforschung

Originaltitel: A pharmacogenetic determination of mu-opioid receptor antagonist effects on alcohol reward and consumption: Evidence from humanized mice

Autoren: Ainhoa Bilbao (1), J. Elliot Robinson (2), Markus Heilig (3), C.J. Malanga (2), Rainer Spanagel (1), Wolfgang H. Sommer (1), Annika Thorsell (4)*

Institute: (1) Institut für Psychopharmakologie, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Universität Heidelberg, J5, 68159 Mannheim, (2) Laboratory of Developmental Neuropharmacology, University of North Carolina School of Medicine, Chapel Hill, North Carolina, USA, (3) Laboratory of Clinical and Translational Studies, National Institutes on Alcohol Abuse and Alcoholism, National Institutes of Health, Bethesda, Maryland, USA, (4) Department of Clinical and Experimental medicine, Linköpings Universitet, Linköping, Schweden

Zeitschrift: Biological Psychiatry 2014: 77(10); 850-858

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4617



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