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Dokument 311

Titel: Ausschalten der HMG-Domäne des SRY-Gens von Schweinen verursacht bei genetisch veränderten Schweinen eine Geschlechtsumkehr
Hintergrund: Es soll untersucht werden, ob das Erbgut von Schweinen so verändert werden kann, dass das Geschlecht kontrolliert werden kann. Dies wird untersucht, indem die Tiere so verändert werden, dass genetisch männliche Tiere weibliche Geschlechtsorgane entwickeln. Laut den Autoren soll die Methode dem Tierschutz dienen, da sie das Kastrieren von männlichen Ferkeln, welche auch heute noch häufig ohne Narkose durchgeführt wird, unnötig macht. Zudem denken die Autoren, dass die genetisch veränderten Schweine als sogenannte „Tiermodelle“ dafür eingesetzt werden könnten, um Störungen in der Geschlechtsentwicklung beim Menschen zu erforschen.
Tiere: Schweine (Anzahl unbekannt)(viele)
Jahr: 2021

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) unter der Nummer 33.9-42502-04-17/2541 genehmigt. Grundlage aller durchgeführten Versuche ist die Nutzung der als “Genschere” bekannt gewordenen Methode CISPR-Cas, welche es ermöglicht, die DNA (das ist das Erbgut von Zellen) gezielt zu verändern. Dabei werden in diesen Versuchen bestimmte Bereiche im geschlechtsbestimmenden Bereich des Y-Chromosoms männlicher Schweine gentechnisch verändert.

Aus einem Schlachthaus werden Eierstöcke von Schweinen bezogen, aus denen Eizellen isoliert werden. Diese Eizellen werden im Reagenzglas mit dem Sperma eines Ebers befruchtet. In die befruchteten Eizellen werden 20 Stunden später molekulare Werkzeuge injiziert, die die DNA gezielt verändern. Fünf Tage später werden die Embryonen (insgesamt 63) in Säue verpflanzt, die vermutlich zuvor einer Hormonbehandlung unterzogen wurden.

In einem anderen Versuch werden kultivierte Bindegewebezellen männlicher Schweine mit den molekularen Werkzeugen behandelt. Die Zellkerne dieser Zellen werden in entkernte Eizellen eingebracht. Daraus entstehen Embryonen, von denen insgesamt 166 in 2 Säue eingepflanzt werden. Die Säue werden zuvor hormonell behandelt. Ihr Eisprung wird durch 12-tägige Gabe eines Hormons synchronisiert, dann wird ihnen ein Hormon, das aus dem Blut trächtiger Pferde gewonnen wird, und ein menschliches Schwangerschaftshormon gespritzt. Im Rahmen dieser ersten zwei Versuche werden insgesamt 3 Ferkel mit männlichem genetischen Hintergrund und männlichen Geschlechtsorganen geboren.

In einem weiteren Versuch werden andere molekulare Werkzeuge in künstlich befruchtete Eizellen injiziert. Jeweils 31 oder 32 Embryonen werden in drei Säue eingepflanzt, die zuvor wie oben beschrieben, einer Hormonbehandlung unterzogen werden. Zwei der Säue werden schwanger und gebären 12 Ferkel, die alle weibliche Geschlechtsorgane aufweisen. Den Ferkeln werden auf nicht genannte Art Zellproben aus den Ohren entnommen, mit denen das genetische Geschlecht der Tiere bestimmt wird. Von diesen Ferkeln sind drei genetisch männlich, weisen jedoch weibliche Geschlechtsorgane auf. Von einem dieser Tiere werden auf nicht beschriebene Art Klone hergestellt; vermutlich werden dazu Zellkerne des Tieres in entkernte Eizellen injiziert und dann Säuen eingepflanzt, die daraufhin sieben Ferkel zur Welt bringen, die genetisch männlich sind, aber weibliche Geschlechtsorgane aufweisen.

Die Geschlechtsorgane der Tiere werden mit denen von gentechnisch nicht veränderten Tieren, die ebenfalls mittels künstlicher Befruchtung gezeugt wurden, verglichen. Dazu werden die Tiere im Alter von 2 Monaten auf nicht genannte Art getötet und Gebärmutter, Eierstöcke und Eileiter herausgeschnitten und untersucht. Bei anderen der genetisch männlichen Tiere mit weiblichen Geschlechtsorganen, welche in ihrem Wachstum im Vergleich zu ihren genetisch weiblichen Geschwistern zurückbleiben, wird beobachtet, dass sie nicht brünstig werden. Sie werden mehrfach erfolglos einer Hormonbehandlung mit dem aus Blut schwangerer Pferde gewonnenen Hormon und einem menschlichen Sexualhormon unterzogen, um den Eisprung auszulösen.

Die Arbeiten wurden durch Mittel des Friedrich-Loeffler Instituts finanziert, die durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) bereitgestellt werden. Einer der Autoren wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.

Bereich: Nutztierwissenschaften, Gentechnik, Reproduktionsforschung

Originaltitel: Knockout of the HMG domain of the porcine SRY gene causes sex reversal in gene-edited pigs

Autoren: Stefanie Kurtz (1), Andrea Lucas-Hahn (1), Brigitte Schlegelberger (2), Gudrun Göhring (2), Heiner Niemann (3), Thomas C. Mettenleiter (4), Björn Petersen (1)*

Institute: (1) Institut für Nutztiergenetik (ING), Friedrich-Loeffler-Institut, Höltystrasse 10, Mariensee, 31535 Neustadt am Rübenberge, (2) Institut für Humangenetik, Medizinische Hochschule Hannover, Hannover, (3) Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie, Medizinische Hochschule Hannover, Hannover (4) Friedrich-Loeffler-Institut, Greifswald, Insel Riems

Zeitschrift: PNAS 2021; 118(2): e2008743118

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5458



Dokument 312

Titel: Cryptochrom 1a-Lokalisierung in hell- und dunkel-adaptierten Netzhäuten mehrerer Zug- und Standvogelarten: keine Anzeichen einer lichtabhängigen Aktivierung
Hintergrund: Die Lokalisierung eines bestimmten Proteins in der Netzhaut verschiedener Vögel wird untersucht, um zu überprüfen, ob es eine Rolle bei der magnetischen Orientierung von Vögeln spielt.
Tiere: 38 Tiere verschiedener Arten ((24 Rotkehlchen, 2 Mönchsgrasmücken, 1 Zebrafink, 6 Haustauben, 3 Haushühner, 2 Hybriden aus Bankivahuhn und Haushuhn))
Jahr: 2021

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES, Oldenburg) unter der Nummer 3314-42502-04-10/0121 genehmigt. Die in den Versuchen eingesetzten Singvögel (24 Rotkehlchen und 2 Mönchsgrasmücken) werden in der Umgebung der Universität Oldenburg mit Netzen gefangen. Der Zebrafink und die Tauben sind in Gefangenschaft aufgewachsen und die Hühner werden an der Universität Oldenburg aus Eiern aufgezogen, die von der Firma VALO Biomedia (Osterholz-Scharmbeck) bezogen werden.

Ein Teil der Tiere wird für 30 Minuten oder zwei Stunden dunkel gehalten, einige Tiere werden in einem Käfig nach draußen gebracht und dort für 30 Minuten dem Sonnenlicht ausgesetzt, die anderen Vögel verbleiben unter der normalen Beleuchtung im Labor. Die Tiere werden zu verschiedenen Tageszeiten getötet. Dazu werden sie entweder auf nicht genannte Weise in Narkose versetzt, bevor ihnen eine konservierende Flüssigkeit ins Herz gepumpt wird oder die Tiere werden enthauptet. Die Tauben werden durch Injektion einer Überdosis eines Narkosemittels getötet. Die Augen der Vögel werden entnommen, zerteilt und feingeweblich untersucht.

Die Arbeiten wurden durch die Volkswagenstiftung, das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK), die Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), den Europäischen Forschungsrat (ERC), die Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA, USA) und das Air Force Office of Scientific Research (USA) gefördert.

Bereich: Sinnesphysiologie, Neurobiologie

Originaltitel: Cryptochrome 1a localisation in light- and dark-adapted retinae of several migratory and non-migratory bird species: no signs of light-dependent activation

Autoren: Petra Bolte (1)*, Angelika Einwich (1), Pranav K. Seth (1), Raisa Chetverikova (1), Dominik Heyers (1,2), Irina Wojahn (1), Ulrike Janssen-Bienhold (2,3), Regina Feederle (4), Peter Hore (5), Karin Dedek (1,2), Henrik Mouritsen (1,2)

Institute: (1) Institut für Biologie und Umweltwissenschaften, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Carl-von-Ossietzky-Straße 9-11, 26129 Oldenburg, (2) Forschungszentrum Neurosensorik, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Oldenburg, (3) Department für Neurowissenschaften, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Oldenburg, (4) Institut für Diabetes und Adipositas, Monoclonal Antibody Core Facility, Helmholtz Zentrum München, Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt, Neuherberg, (5) Department of Chemistry, University of Oxford, Oxford, Großbritannien

Zeitschrift: Ethology Ecology & Evolution 2021; 33(3): 248-272

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5457



Dokument 313

Titel: Synaptischer Umbau des Zapfen-Signalwegs nach früher postnataler Ablation von Horizontalzellen
Hintergrund: Untersucht wird, wie sich die Netzhaut von jungen Mäusen nach Entfernung bestimmter Zellen reorganisiert.
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2021

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit unter der Nummer 33.19-542502-04-12/0995 genehmigt. Es werden gentechnisch veränderte Mäuse und deren gesunde Geschwister eingesetzt, die an der Universität Oldenburg gezüchtet wurden.

Am 4. und 5. Tag nach der Geburt wird den Tieren ein Toxin (Gift) in die Bauchhöhle gespritzt, welches bei einem Teil der Tiere aufgrund ihrer genetischen Veränderungen dazu führt, dass bestimmte Zellen in der Netzhaut ihrer Augen absterben. Die Tiere werden entweder im Alter von 8 oder 10 Tagen durch Abschneiden des Kopfes getötet oder im Alter von 15, 21 sowie 56 Tagen mit Kohlendioxid betäubt und dann durch Genickbruch getötet. Die Augen werden entnommen und die Netzhaut untersucht.

Die Arbeiten wurden durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.

Bereich: Sehforschung, Neurologie, Neurobiologie

Originaltitel: Synaptic remodeling in the cone pathway after early postnatal horizontal cell ablation

Autoren: Lena Nemitz (1)*, Karin Dedek (2,3), Ulrike Janssen-Bienhold (1,3)

Institute: (1) Neurobiologie des Sehens, Department für Neurowissenschaften, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Carl-von-Ossietzky-Straße 9-11, 26129 Oldenburg, (2) AG Neurosensorik/Animal Navigation, Institut für Biologie und Umweltwissenschaften, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Oldenburg, (3) Forschungszentrum Neurosensorik, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Oldenburg

Zeitschrift: Frontiers in Cellular Neuroscience 2021; 16: 657594

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5456



Dokument 314

Titel: Mikrogliose und neuronale Proteinopathie im Gehirn bestehen bei einem SARS-CoV-2 Hamstermodell über die Beseitigung der Viren hinaus
Hintergrund: Es wird an Hamstern untersucht, ob eine Coronainfektion zu Veränderungen im Gehirn führt, die eine Ursache des Post-COVID-Syndroms sein könnten.
Tiere: 40 Hamster (Goldhamster)
Jahr: 2022

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz Hamburg unter der Nummer N032/2020 genehmigt. Im Alter von 8 bis 10 Wochen werden die Hamster in Narkose versetzt. Einem Teil der Tiere werden Coronaviren in etwas Flüssigkeit in die Nase geträufelt, anderen Hamstern Flüssigkeit ohne Viren. Die Tiere werden täglich kontrolliert. Am dritten Tag nach der Infektion zeigen die Hamster Gewichtsverlust, Fellveränderungen, eine reduzierte Aktivität und eine beschleunigte Atmung.

Die Hälfte der Tiere wird 3 Tage nach der Infektion durch Pentobarbital getötet.

Üblicherweise geschieht dies durch Injektion in die Bauchhöhle. Den Hamstern wird das Gehirn entnommen und die Nase abgeschnitten, welche weiter untersucht werden. Die andere Hälfte der Tiere wird 14 Tage nach der Infektion, wenn die Erkrankung bereits abgeklungen ist, ebenso getötet. Ein Tier stirbt vor diesem Zeitpunkt.

Die Arbeiten wurden durch das Bundesministerium für Gesundheit (BMG), das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK), die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und den Luxembourg National Research Fund gefördert.

Bereich: Corona-Forschung, Virologie, Neuropathologie

Originaltitel: Microgliosis and neuronal proteinopathy in brain persist beyond viral clearance in SARS-CoV-2 hamster model

Autoren: Christopher Käufer (1), Cara S. Schreiber (1, 5), Anna-Sophia Hartke (1,5), Ivo Denden (1), Stephanie Stanelle-Bertram (2), Sebastian Beck (2), Nancy Mounogou Kouassi (2), Georg Beythien (4), Kathrin Becker (4), Tom Schreiner (4), Berfin Schaumburg (2), Andreas Beineke (4,5), Wolfgang Baumgärtner (4,5), Gülsah Gabriel (2,3), Franziska Richter (1,5)*

Institute: (1) Institut für Pharmakologie, Toxikologie und Pharmazie, Tierärztliche Hochschule Hannover, Bünteweg 17, Gebäude 218, 30559 Hannover, (2) Leibniz-Institut für Experimentelle Virologie (HPI), Hamburg, (3) Institut für Virologie, Tierärztliche Hochschule Hannover, Hannover, (4) Institut für Pathologie, Tierärztliche Hochschule Hannover, Hannover, (5) Zentrum für Systemische Neurowissenschaften, Hannover

Zeitschrift: eBioMedicine 2022; 79: 103999

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5455



Dokument 315

Titel: Kontrollierte Wiedererwärmung mit Sauerstoff kompensiert kältelagerungsbedingte Funktionsstörung von Nierentransplantaten
Hintergrund: Verschiedene Methoden zur Behandlung von Nierentransplantaten zwischen Entnahme und Transplantation werden an Schweinen untersucht.
Tiere: 18 Schweine
Jahr: 2022

Versuchsbeschreibung: Die Schweine der Rasse Deutsche Landrasse wiegen zum Zeitpunkt der Versuche zwischen 25 und 30 kg. 20 Stunden vor dem Beginn der Experimente erhalten die Tiere kein Futter mehr. Die Tiere werden in Narkose versetzt, ihnen wird eine Kanüle in eine Vene des Halses gelegt. Der Bauch wird aufgeschnitten und die Arterie, die die linke Niere mit Blut versorgt, wird für 30 Minuten abgeklemmt, aber die Niere noch im Körper des Tieres gelassen. Dann wird die Niere entnommen und auf unterschiedliche Weise gelagert: 8 Stunden bei normaler Temperatur mit einer Nährlösung durchspült, 6 Stunden bei 4°C und dann für 2 Stunden langsam erwärmt und mit Nährlösung durchspült oder 8 Stunden ohne weitere Behandlung gekühlt.

Den Schweinen wird auch die rechte Niere entnommen und an ihrer Stelle die zuvor entnommene linke Niere eingesetzt. Ein Schlauch wird durch die Bauchdecke in den Harnleiter eingebracht, durch den in der Folge die Urinproduktion gemessen werden kann. Die Schweine erhalten Antibiotika und Schmerzmittel und werden für 7 Tage beobachtet. Dann werden sie erneut in Narkose versetzt und auf nicht genannte Art getötet. Die Niere wird entfernt und untersucht.

Die Arbeiten wurden aus Institutsmitteln finanziert.

Bereich: Transplantationsmedizin, Chirurgie

Originaltitel: Controlled oxygenated rewarming compensates for cold storage-induced dysfunction in kidney grafts

Autoren: Charlotte von Horn (1), Hristo Zlatev (1,2), Moritz Kaths (2), Andreas Paul (2), Thomas Minor (1)*

Institute: (1) Abteilung für Chirurgische Forschung, Universitätsklinikum Essen, Hufelandstr. 55, 45147 Essen, (2) Klinik für Allgemeinchirurgie, Viszeral- und Transplantationschirurgie, Universitätsklinikum Essen, Essen

Zeitschrift: Transplantation 2022; 106(5): 973-978

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5454



Dokument 316

Titel: Synthetisches Oxytocin und Vasopressin wirken in der zentralen Amygdala und verstärken die Aggression bei weiblichen Wistar-Ratten
Hintergrund: Die Rolle verschiedener Substanzen bei der weiblichen Aggressivität soll an Ratten untersucht werden, die durch Isolation und wiederholten Kontakt mit fremden Artgenossen aggressiv gemacht wurden.
Tiere: Ratten (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2022

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch die Regierungen von Oberpfalz und Unterfranken genehmigt. Die erwachsenen weiblichen Ratten stammen zum Teil aus der Versuchstierzucht Charles River Laboratories (Sulzfeld), andere Tiere werden an der Universität Regensburg gezüchtet.

Die Tiere werden in zwei Gruppen eingeteilt, eine Gruppe dient als experimentelle Gruppe, die andere wird als „Eindringling“ genutzt, indem sie in die Käfige der Tiere der experimentellen Gruppe gesetzt werden, um deren Reaktion zu beobachten.

Die Tiere der experimentellen Gruppe werden entweder für 8 Tage allein in einem Käfig oder in Gruppen von 3 bis 5 Tieren pro Käfig gehalten. 4 Stunden vor dem folgenden Test werden auch die Ratten aus der Gruppenhaltung in einen Einzelkäfig umgesetzt. An drei aufeinanderfolgenden Tagen innerhalb der 8–Tage-Gruppen- oder Einzelhaltung wird dabei jeder Ratte ein fremdes Weibchen aus der „Eindringling“-Gruppe in den Käfig gesetzt. Das Verhalten der Ratten wird beobachtet und per Video aufgenommen und das Ausmaß der gezeigten Aggressivität gegenüber dem Eindringling nach einem Punkteschema bewertet. Direkt nach diesen Tests werden bei den Tieren der experimentellen Gruppe vaginale Abstriche genommen, um den Hormonstatus zu bestimmen. Das Zusammensetzen der Tiere dient dazu, ihre Aggressivität zu trainieren.

Jeweils am 9. Tag Gruppen- oder Einzelhaltung wird jede Ratte erneut mit einer „Eindringlingsratte“ konfrontiert. Direkt im Anschluss wird ein Teil der Ratten durch transkardiale Perfusion getötet. Dazu werden sie mit einem Betäubungsmittel und Kohlendioxid narkotisiert. Ihnen wird der Brustkorb aufgeschnitten und eine Nadel ins Herz gestoßen, durch die eine konservierende Flüssigkeit in das Herz gepumpt wird. Die Flüssigkeit verdrängt das Blut, wodurch die Tiere sterben. Das Gehirn der Tiere wird entnommen und untersucht. Ein anderer Teil an Ratten bekommt nach der Konfrontation ein Narkosemittel in die Bauchhöhle gespritzt. Die Tiere werden geköpft und ihr Gehirn untersucht.

Eine Gruppe von Ratten wird vor den Verhaltenstests einer Operation unterzogen. Dafür werden die Tiere durch Spritzen eines Narkosemittels in die Bauchhöhle in Narkose versetzt. Der Kopf der Tiere wird in einem sogenannten stereotaktischen Rahmen fixiert. Es werden zwei Kanülen in den Schädel der Ratten gestoßen. Die Kanülen werden mit 2 Schrauben und Zahnzement am Schädelknochen befestigt. 5 Tage nach dem Eingriff erfolgt 4 Tage lang die bereits erwähnte Konfrontation mit einem fremden Weibchen. 10 – 5 Minuten vor der letzten Zusammenführung mit dem „Eindringling“ bekommen sie verschiedene Wirkstoffe durch die im Schädel befestigten Kanülen ins Gehirn gespritzt. Im Anschluss werden die Tiere durch transkardiale Perfusion getötet.

Die Arbeiten wurden durch die Europäische Union und die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.

Bereich: Verhaltensforschung, Neuroendokrinologie

Originaltitel: Synthetic oxytocin and vasopressin act within the central amygdala to exacerbate aggression in female Wistar rats

Autoren: Vinícius E. de M. Oliveira (1,2), Trynke R. de Jong (2,3), Inga D. Neumann (2)*

Institute: (1) Laboratory of Neuroendocrinology, GIGA-Neurosciences, University of Liege, Liege, Belgien, (2) Lehrstuhl für Neurobiologie und Tierphysiologie, Fakultät für Biologie und Vorklinische Medizin, Universität Regensburg, Universitätsstr. 31, 93053 Regensburg, (3) Medische Biobank Noord-Nederland B.V., Groningen, Niederlande

Zeitschrift: Frontiers in Neuroscience 2022; 16: 906617

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5453



Dokument 317

Titel: Fortschrittliches Immunzell-Profiling durch Multiparameter-Durchflusszytometrie an humanisierten Mäusen mit von Patienten stammenden Tumoren
Hintergrund: Mäusen mit einem teilweise menschlich-gemachten Immunsystem werden menschliche Tumore eingepflanzt, um das Zusammenspiel von Immunzellen und Tumor zu erforschen.
Tiere: 107 Mäuse
Jahr: 2022

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden von der zuständigen Behörde in Bayern unter den Nummern 54-2532-1-16/14, 55.2 DMS-2532-2-422 und RUF 55.2.2-2532.2-803 genehmigt. Es werden Mäuse mit eingeschränktem Immunsystem verwendet, die aus der Versuchstierzucht Jackson Laboratories stammen und an der Universität Regensburg gehalten und gezüchtet werden.

Neugeborene Mäuse werden innerhalb der ersten 48 Stunden nach der Geburt einer Bestrahlung unterzogen, wodurch die Zellen, die sich zu Immunzellen entwickelt hätten, abgetötet werden. Drei Stunden nach der Bestrahlung werden den Mäusen Stammzellen, die aus dem Blut von menschlichen Nabelschnüren gewonnen wurden, in die Leber gespritzt. Acht bis neun Wochen nach dem Spritzen der menschlichen Stammzellen wird den Tieren Blut aus einer Beinvene entnommen, um zu überprüfen, ob sich aus den injizierten Zellen menschliche Immunzellen entwickelt haben.

Anschließend wird den Tieren ein Narkosemittel in die Bauchhöhle gespritzt. Ihnen werden kleine, 2 x 2 mm große Stücken von menschlichen Brustkrebstumoren in das Fettgewebe nahe der Leiste gespritzt. Zu nicht genannten Zeitpunkten nach der Transplantation des menschlichen Tumorgewebes werden die Tiere auf nicht genannte Art getötet, ihre Milz wird entnommen und für weitere Untersuchungen verwendet.

Die Arbeiten wurden durch die Deutsche Krebshilfe und die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.

Bereich: Krebsforschung, Immunologie

Originaltitel: Advanced immune cell profiling by multiparameter flow cytometry in humanized patient-derived tumor mice

Autoren: Christina Bruss (1), Kerstin Kellner (1), Olaf Ortmann (1), Stephan Seitz (1), Gero Brockhoff (1), James A. Hutchinson (2), Anja Kathrin Wege (1)*

Institute: (1) Lehrstuhl für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Fakultät für Medizin, Universität Regensburg, Caritas-Krankenhaus St. Josef, Landshuter Straße 65, 93059 Regensburg, (2) Klinik und Poliklinik für Chirurgie, Universitätsklinikum Regensburg, Regensburg

Zeitschrift: Cancers 2022; 14: 2214

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5452



Dokument 318

Titel: Entwicklung eines Heilungsmodells für ischämische Frakturen bei Mäusen
Hintergrund: In dieser Arbeit wird ein sogenanntes „Tiermodell“ entwickelt, das der Untersuchung der Heilung von Knochenbrüchen bei gleichzeitiger Unterversorgung des Gewebes mit Sauerstoff dienen soll. Hierzu werden Mäuse verwendet, weil laut Autoren für die Untersuchung von Mäusegewebe viele Antikörper zur Verfügung stehen.
Tiere: 28 Mäuse
Jahr: 2022

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch die zuständige Behörde unter der Nummer 24/2014 genehmigt. Es werden 28 Mäuse im Alter von 12 bis 16 Wochen eingesetzt.

Den Mäusen wird ein Narkosemittel in die Bauchhöhle gespritzt und die Haut am rechten Hinterbein neben der Kniescheibe aufgeschnitten. Die Tiere werden in zwei Gruppen eingeteilt. Bei der ersten Gruppe wird eine im Oberschenkel verlaufende Arterie abgebunden, wodurch eine Unterversorgung des Gewebes mit Sauerstoff entsteht. Die Kniescheibe wird zur Seite geschoben, mit einem Bohrer wird ein Loch in den Oberschenkelknochen gebohrt. Auch nahe dem Hüftgelenk wird mit einer Nadel ein Loch in den Oberschenkel gebohrt. Durch die Nadel wird ein Wolframdraht in den Oberschenkelknochen eingeführt. Der Oberschenkel wird mit Hilfe eines speziellen Geräts, welches in verschiedene Richtungen Druck auf den Knochen ausübt, gebrochen. Entlang des Wolframdrahts wird eine Schraube in den Oberschenkelknochen geschraubt. Diese Schraube heißt „MouseScrew“ und wurde sehr wahrscheinlich extra für die „Versorgung“ künstlich hervorgerufener Frakturen bei Mäusen entwickelt. Die Kniescheibe wird in die ursprüngliche Position gebracht und die Wunden vernäht, dann wird das Bein geröntgt. Die Tiere der zweiten Gruppe durchlaufen dieselbe Operation ohne das Abbinden der Arterie.

Ein Teil der Tiere wird nach zwei Wochen erneut in Narkose versetzt. Der rechte Oberschenkel wird geröntgt und die Mäuse auf nicht genannte Art getötet. Beide Oberschenkelknochen werden herausgeschnitten und untersucht. Die anderen Tiere durchlaufen dieselbe Prozedur, allerdings drei Wochen später.

Bereich: Traumatologie, Chirurgie, Knochenchirurgie, Wiederherstellungschirurgie, Unfallmedizin, Implantatologie

Originaltitel: Development of an ischemic fracture healing model in mice

Autoren: Maximilian M. Menger (1,2)*, Janine Stutz (1,3), Sabrina Ehnert (2,4), Andreas K. Nussler (2,4), Mika F. Rollmann (2), Steven C. Herath (2), Benedikt J. Braun (2), Tim Pohlemann (3), Michael D. Menger (1), Tina Histing (2)

Institute: (1) Institut für Klinisch-Experimentelle Chirurgie, Universitätsklinikum des Saarlandes und Medizinische Fakultät des Saarlandes, Universität des Saarlandes, Geb. 65 und 66, Kirrberger Straße, 66421 Homburg/Saar, (2) Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Eberhard Karls Universität Tübingen, BG Unfallklinik Tübingen, Tübingen, (3) Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, Universität des Saarlandes, Homburg/Saar, (4) Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, BG Unfallklinik Tübingen, Siegfried Weller Institut für Unfallmedizinische Forschung, Eberhard Karls Universität Tübingen, Tübingen

Zeitschrift: Acta Orthopaedica 2022; 93: 466-471

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5451



Dokument 319

Titel: Immunantwort und Pathogeninvasion am Plexus choroideus beim Ausbruch der zerebralen Toxoplasmose
Hintergrund: Die Mechanismen, mit denen der Parasit Toxoplasma gondii aus dem Blut ins Gehirn gelangt, werden für Mäuse untersucht.
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)(viele)
Jahr: 2022

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Landesverwaltungsamt Halle, Sachsen-Anhalt genehmigt. Die weiblichen 8 bis14 Wochen alten Mäuse stammen aus der Versuchstierzucht Janvier (Cedex, Frankreich).

6 bis 12 Monate vor den eigentlichen Versuchen werden weiblichen Mäusen Zysten des Parasiten Toxoplasma gondii, welcher der Erreger der Toxoplasmose ist, in die Bauchhöhle gespritzt. Von dort aus vermehrt sich der Parasit und breitet sich im Körper aus. Die Mäuse werden auf nicht genannte Art getötet, ihr Gehirn wird entnommen und aus dem Gehirn werden Toxoplasma gondii Zysten für die weiteren Versuche gewonnen.

Einem Teil der Mäuse werden zwei dieser Zysten in die Bauchhöhle gespritzt. Anderen Mäusen werden Tachyzoiten, das ist eine bewegliche Form des Parasiten die sich rasch vermehrt, in die Bauchhöhle gespritzt.

Zu verschiedenen Zeitpunkten innerhalb von 23 Tagen nach der Infektion werden die Tiere mit einem gasförmigen Narkosemittel narkotisiert. Die Haut am Hinterkopf wird aufgeschnitten, ebenso wie darunter liegende Muskeln und Gewebe. Dann wird eine feine Glasröhre durch den Schädelknochen in eine mit Hirnwasser gefüllte Kammer gestoßen, um Hirnwasser zu entnehmen. Schließlich wird der Brustraum der Tiere aufgeschnitten und das Herz freigelegt. Eine Nadel wird in das Herz gestoßen und Flüssigkeit durch die Nadel in den Blutkreislauf gepumpt, welche das Blut der Tiere ersetzt. Dabei sterben die Tiere. Ihr Gehirn, ihre Milz und ihr Rückenmark werden für weitere Untersuchungen entnommen.

Die Arbeiten wurden durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und die Medizinische Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg gefördert.

Bereich: Parasitologie, Infektionsforschung

Originaltitel: Immune response and pathogen invasion at the choroid plexus in the onset of cerebral toxoplasmosis

Autoren: Caio Andreeta Figueiredo (1), Johannes Steffen (1), Lorena Morton (1), Sushmitha Arumugam (1), Oliver Liesenfeld (2), Mária A Deli (3), Andrea Kröger (4), Thomas Schüler (5), Ildiko Rita Dunay (1,6)*

Institute: (1) Institut für Inflammation und Neurodegeneration, Medizinische Fakultät, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Leipziger Straße 44, 39120 Magdeburg, (2) Institut für Mikrobiologie und Infektionsimmunologie, Charité - Universitätsmedizin Berlin, Berlin, (3) Institute of Biophysics, Biological Research Centre, Szeged, Ungarn, (4) Institut für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene, Medizinische Fakultät, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Magdeburg, (5) Institut für Molekulare und Klinische Immunologie, Medizinische Fakultät, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Magdeburg, (6) Center for Behavioral Brain Sciences (CBBS), Magdeburg

Zeitschrift: Journal of Neuroinflammation 2022; 19: 17

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5450



Dokument 320

Titel: Kontextabhängige Regulation der Immunglobulin-Mutagenese durch p53
Hintergrund: Die Rolle des Proteins p53 bei der Antikörperbildung wird für Mäuse untersucht.
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2021

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden von einer nicht genannten Behörde genehmigt. Es werden gentechnisch veränderte Mäuse eingesetzt, denen das Protein p53 fehlt. Dieses Protein ist an der Reparatur von Schäden im Erbgut beteiligt und die Mäuse, denen es fehlt, entwickeln daher im Alter von 3 bis 6 Monaten Tumore. Die Tiere stammen aus der Versuchstierzucht Jackson Laboratory. Weitere gentechnisch veränderte Mäuse werden von anderen Wissenschaftlern zur Verfügung gestellt. Die Mäuse werden miteinander gekreuzt, um die gewünschte Kombination gentechnischer Veränderungen zu erhalten. Zusätzlich werden nicht gentechnisch veränderte Mäuse eingesetzt. Zucht und Haltung der Mäuse erfolgen an der Fakultät für Biowissenschaften der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Im Alter von 8 bis 12 Wochen wird den Mäusen ein Hühner-Eiweiß in die Bauchhöhle gespritzt, damit die Tiere Antikörper gegen dieses Eiweiß entwickeln. Zu verschiedenen Zeitpunkten (zwischen 7 und 28 Tage) danach werden die Mäuse auf nicht genannte Art getötet. Es werden Lymphknoten und Milz sowie Blut entnommen und untersucht.

Die Arbeiten wurden durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), die Deutsche Krebshilfe, und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Bereich: Immunologie

Originaltitel: Context-dependent regulation of immunoglobulin mutagenesis by p53

Autoren: Katrin Böttcher (1), Kerstin Braunschmidt (1,2), Gianna Hirth (1), Karsten Schärich (1), Tilman E. Klassert (3), Magdalena Stock (3), Janine Sorgatz (1), Sabine Fischer-Burkart (2), Steffen Ullrich (1), Samantha Frankenberger (2), Daniel Kritsch (1,4), Christian Kosan (4), Ralf Küppers (5), Lothar J. Strobl (6), Hortense Slevogt (3), Ursula Zimber-Strobl (6), Berit Jungnickel (1,2)*

Institute: (1) Arbeitsgruppe Zellbiologie, Institut für Biochemie und Biophysik, Fakultät für Biowissenschaften, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Hans-Knöll-Straße 2, 07745 Jena, (2) Institut für Klinische Molekularbiologie, Helmholtz Zentrum München, Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt, München, (3) Host Septomics, Zentrum für Innovationskompetenz (ZIK) Septomics, Universitätsklinikum Jena, Jena, (4) Institut für Biochemie und Biophysik, Fakultät für Biowissenschaften, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Jena, (5) Institut für Zellbiologie (Tumorforschung),Universitätsmedizin Essen, Essen, (6) Abteilung Genvektoren, Helmholtz Zentrum München, Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt, München

Zeitschrift: Molecular Immunology 2021, 138: 128-136

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5449



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