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Dokument 1171
Titel: Reaktion von Dschungarischen Hamstern mit verschiedenen Tagesrhythmus-Phenytypen auf kurze TageHintergrund: Forschungen zum Tagesrhythmus von Dschungarischen Hamstern.
Tiere: 64 Hamster (Dschungarische Hamster)
Jahr: 2012
Versuchsbeschreibung: Im Institut der Autoren werden drei verschiedene Erscheinungsformen (Phenotypen) von Dschungarischen Hamstern gezüchtet und gehalten: Wildtyp mit normalem Tagesrhythmus, Hamster mit verspätet einsetzender Aktivität und Hamster mit unregelmäßigem Tagesrhythmus. Für die folgenden drei Experimente werden männliche Tiere aller drei Typen verwendet. Die Hamster werden einzeln gehalten. Ihre Aktivität wird mittels Infrarotschranken protokolliert. Im ersten Experiment werden die Tiere 3-4 Wochen lang unter 16 Stunden Licht / 8 Stunden dunkel gehalten. Dann wird die Licht-Dunkel-Phase für 14 Wochen umgekehrt in 8 Licht / 16 Dunkel. Im zweiten Experiment werden Hamster zunächst unter Standard-Lichtlänge von 14 Stunden Licht / 10 Stunden Dunkel gehalten und dann 8 Wochen unter 8 Licht / 16 Dunkel. Im dritten Experiment werden keine Wildtypen verwendet. Die Tiere der anderen beiden Typen leben zunächst unter 14 Licht / 10 Dunkel und dann in völliger Dunkelheit. Bei der Hälfte der Tiere wird die Dunkelphase nach 8 Wochen, bei der anderen Hälfte nach 14 Wochen beendet. Die Aktivitäten der Tiere ausgewertet. Außerdem werden sie wöchentlich gewogen, die Größe der Hoden wird geschätzt und die Fellfarbe beurteilt. Das weitere Schicksal der Hamster wird nicht erwähnt.
Bereich: Tagesrhythmusforschung, Biorhythmusforschung, Biologie, Zoologie
Originaltitel: Short-day response in dschungarian hamsters of different circadian phenotypes
Autoren: Konrad Schöttner, Maren Schmidt, Anke Hering, Juliane Schatz, Dietmar Weinert*
Institute: Institut für Biologie/Zoologie, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Domplatz 4, 06108 Halle
Zeitschrift: Chronobiology International 2012: 29(4), 430-442
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4390
Dokument 1172
Titel: Zyklisches RGD ist genauso wirksam wie rhBMP-2 in einer Fusion der vorderen Seite der Wirbelkörper der Halswirbelsäule beim SchafHintergrund: Verbesserung einer chirurgischen Methode zur Verschmelzung zweier Wirbelkörper.
Tiere: 24 Schafe
Jahr: 2013
Versuchsbeschreibung: 16 Schafe werden unter Narkose an der Halswirbelsäule operiert. Die Bandscheibe zwischen zwei der Wirbelkörper wird komplett entfernt. Die Knochenflächen im Spalt werden mit einem Bohrer aufgeraut, bis es zu kleinen Blutungen kommt. In den Spalt wird ein kleiner Titankäfig eingebracht, der mit einem künstlichen, knochenähnlichen Material gefüllt ist. Bei je 8 Schafen wird das Material zuvor unterschiedlich behandelt, einmal mit einer etablierten Substanz und einmal mit einer Testsubstanz aus gentechnisch verändertem, menschlichem Knochenprotein. Die beiden Wirbelkörper sollen so mit einander verwachsen. Muskeln und Haut über der Halswirbelsäule werden zugenäht. Nach 12 Wochen werden die Schafe auf nicht genannte Weise getötet und die Verschmelzungsstelle wird mittels Computertomographie und gewebekundlich untersucht. Zum Vergleich werden Gewebeschnitte von 8 Schafen verwendet, bei denen nur das Knochenmaterial ohne Zusatzstoffe in den Spalt eingebracht worden war. Diese 8 Schafe wurden nicht für diese vorliegende, sondern für eine frühere Studie getötet.
Die Arbeit wurde durch das Bundesministerium für Forschung und Bildung unterstützt.
Bereich: Knochenchirurgie, Biomaterialforschung
Originaltitel: Cyclic-RGD is as effective as rhBMP-2 in anterior interbody fusion of the sheep cervical spine
Autoren: Matti Scholz (1)*, Philipp Schleicher (1), Andreas Sewing (2), Michael Gelinsky (3), Frank Kandziora (1)
Institute: (1) Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie, Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Frankfurt am Main, Friedberger Landstr. 430, 60389 Frankfurt am Main, (2) Biomet Deutschland GmbH, Berlin, (34) Zentrum für translationelle Knochen-, Gelenk- und Weichteilforschung, Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum, Technische Hochschule Dresden, Dresden
Zeitschrift: SPINE, 2013: 38 (2), E59-E65
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4389
Dokument 1173
Titel: Wirkung von PDE10A-Hemmern auf eine durch MK-801 hervorgerufene Immobilität im erzwungenen SchwimmtestHintergrund: Entwicklung eines "Mausmodells" für die negativen Symptome (Depression) der Schizophrenie.
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2012
Versuchsbeschreibung: Die Mäuse stammen vom Versuchstierzüchter Charles River, Sulzfeld. Zunächst wird ein erzwungener Schwimmtest durchgeführt. Dazu wird eine Maus in einen wassergefüllten Glaszylinder von 15 cm Durchmesser gesetzt, aus dem sie nicht entkommen kann. Es wird die Zeit gemessen, bis sie nicht mehr schwimmt und sich treiben lässt. Tritt dieser Zeitpunkt früh ein, wird dies als Depression und in diesem Fall als ein Schizophrenie-Symptom gewertet. Nach 3 Minuten wird die Maus aus dem Wasserglas entfernt und abgetrocknet. In den folgenden 15 Tagen erhalten die Tiere täglich eine Injektion einer Substanz in die Bauchhöhle injiziert, die der Droge PCP ähnlich ist (MK-801). Diese ist bekannt dafür, dass sie beim Menschen depressionsartige Schizophrenie-Symptome auslöst. Schon Mitte der 1990er Jahre wurde PCP zur Auslösung von Schizophrenie-ähnlichen Symptomen bei Mäusen verwendet. Am 17. Tag nach dem ersten Schwimmtest wird dieser wiederholt, um zu sehen, ob die Mäuse weniger schwimmen, d.h. depressiv geworden sind.
Einige Tage später erfolgt ein Test im offenen Feld. Eine Maus wird in eine oben offene Box gesetzt und ihr Bewegungsverhalten wird mittels Infrarotschranken beurteilt. Dann wird dem Tier MK-801 injiziert und das Laufverhalten wird weiter beobachtet. Die Substanz erhöht die Aktivität. Anschließend werden verschiedene Wirkstoffe injiziert, die die Überaktivität aufheben sollen. Das weitere Schicksal der Mäuse wird nicht erwähnt.
Die Arbeit wurde durch den Freistaat Sachsen gefördert.
Bereich: Psychopharmakologie, Schizophrenie-Forschung
Originaltitel: Effect of PDE10A inhibitors on MK-801-induced immobility in the forced swim test
Autoren: Barbara Langen*, Rita Dost, Ute Egerland, Hans Stange, Norbert Hoefgen
Institute: BioCrea GmbH, Meissner Str. 191, 01445 Radebeul
Zeitschrift: Psychopharmacology 2012: 221, 249-259
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4388
Dokument 1174
Titel: Der Effekt von Detergentien basierten Dezellularisierungs-Verfahren auf Zellproteine und Immunogenität bei Halsarterien-TransplantatenHintergrund: Test, inwieweit sich Pferdehalsarterien, aus denen sämtliche Zellen entfernt wurden, als Ersatz für menschliche Blutgefäße in der Humanchirurgie eignen.
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2011
Versuchsbeschreibung: Es wird getestet, inwieweit sich vom Schlachthof stammende Pferdehalsarterien, aus denen sämtliche Zellen entfernt wurden, für den Einsatz in der Humanchirurgie eignen. Dazu wird das Gerüst des Blutgefäßes zerkleinert und Mäusen täglich in die Bauchhöhle injiziert. Nach 17 Tagen werden die Tiere auf nicht genannte Weise getötet, um ihr Blut auf eine Immunreaktion zu untersuchen.
Bereich: Biomaterial-Forschung
Originaltitel: The effect of detergent-based decellularization procedures on cellular proteins and immunogenicity in equine artery grafts
Autoren: Ulrike Böer (1,2)*, Andrea Lohrenz (1), Melanie Klingenberg (1,3), Andreas Pich (2), Axel Haverich (1,3), Mathias Wilhelmi (1,3)
Institute: (1) GMP Model Laboratory for Tissue Engineering, Feodor-Lynen-Str. 31, 30625 Hannover, (2) Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Medizinische Hochschule Hannover, Carl-Neuberg-Str. 1, 30625 Hannover, (3) Klinik für Herz-, Thorax-, Transplantations- und Gefäßchirurgie, Medizinische Hochschule Hannover, Hannover
Zeitschrift: Biomaterials 2011: 32, 9730-9737
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4387
Dokument 1175
Titel: Unterscheidung der Arginin-Vasopressin-Gegenspieler-Wirkung durch V2-Rezeptorblockade und doppelter V2/V1a-Rezeptorblockade in einem präklinischen Modell für HerzversagenHintergrund: Vergleich zweier ein Wirkstoff, die bereits in der Humanmedizin im Einsatz sind und die Symptome eines künstlich ausgelösten Herzversagens bei Hunden mindern sollen. Die Autoren bemerken, dass die Übertragbarkeit der Ergebnisse begrenzt ist, da Herzversagen beim Menschen meist die Folge von Erkrankungen der Herzkranzgefäße ist und nicht durch zu hohe Herzfrequenz ausgelöst wird wie in diesem Tierversuch. Trotzdem kündigen die Autoren Langzeit-Tierversuche an.
Tiere: 12 Hunde (Mischlingshunde)
Jahr: 2011
Versuchsbeschreibung: Die Mischlingshunde (mongrel dogs) stammen aus der Versuchstierzucht Marshall BioResources, North Rose, NY, USA. Unter Narkose wird bei den Tieren durch die Achselvene ein Herzschrittmacherkabel in die rechte Herzkammer eingeführt. An welcher Stelle der Herzschrittmacher befestigt wird, wird nicht erwähnt. Nach sieben Tagen Erholungszeit wird der Schrittmacher dauerhaft auf 220 Schläge pro Minute eingestellt (normal sind 60-120). Nach 14 Tagen zeigen die Hunde Anzeichen von Herzversagen. Die Tiere werden unter erneuter Narkose verkabelt, d.h. es werden zur Bestimmung verschiedener Messgrößen mehrere Katheter in Blutgefäße und die Harnblase gelegt. Den Tieren wird Arginin-Vasopressin in die Blutbahn infundiert, ein Hormon, das bei Patienten mit Herversagen erhöht ist. Nun wird jeweils sechs Hunden einer von zwei Wirkstoffen in die Blutbahn injiziert, die bereits in der Humanmedizin im Einsatz sind und die Symptome des Herzversagens mindern sollen. Das weitere Schicksal der Hunde wird nicht erwähnt.
Bereich: Herz-Kreislauf-Forschung
Originaltitel: Differentiation of arginine vasopressin antagonistic effects by selective V2 versus dual V2/V1a receptor blockade in a preclinical heart failure model
Autoren: Thomas Mondritzki (1)*, Peter Kolkhof (1), Hani N. Sabbah (2), Mihai Gheorghiade (3), Chantal Fürstner (1), Carsten Schmeck (1), Harald Siedentop (4), Stefan Schaefer (5), Hubert Truebel (1,6)
Institute: (1) Bayer Health Care, Institut für Herz-Kreislauf-Forschung, Apratherweg 18, 42096 Wuppertal, (2) Cardiovascular Research, Henry Ford Health System, Detroit, MI, USA, (3) Northwestern University Feinberg School of Medicine, Chicago, IL, USA, (4) Bayer Health Care, Global Biostatistics, Berlin, (5) Synthon BV, Nijmegen, Niederlande, (6) Universität Witten-Herdecke, Witten
Zeitschrift: American Journal of Therapeutics 2011: 18, 31-37
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4386
Dokument 1176
Titel: Beurteilung einer diffusen Herzmuskelfibrose bei Ratten unter Verwendung eines Look-Locker Inversion Recovery T1 Mapping für KleintiereHintergrund: Untersuchung mit einem bildgebenden Verfahren von Ratten mit einem künstlich geschädigten Herzen.
Tiere: 10 Ratten
Jahr: 2011
Versuchsbeschreibung: Die Ratten stammen aus der Versuchstierzucht Charles River, Sulzfeld. Den Tieren wird unter Narkose eine Minipumpe an eine nicht genannte Stelle unter die Haut implantiert. Üblicherweise wird der Bereich zwischen den Schulterblättern gewählt. Die Pumpe gibt über zwei Wochen kontinuierlich ein Hormon (Angiotensin-2) ab, das Bluthochdruck verursacht. Dadurch kommt es zu einer Vergrößerung des Herzmuskels und einer Einlagerung von Bindegewebe im Herzgewebe. Einen Tag nach der Infusion durch die Minipumpe werden die Tiere mittels eines bildgebenden Verfahrens (Magnet-Resonanz-Imaging, MRI) untersucht. Nach dem zweiten MRI-Scan werden die Ratten auf nicht genannte Weise getötet, um ihre Herzen gewebekundlich zu untersuchen.
Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt.
Bereich: Bildgebende Verfahren, Kardiologie, Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Originaltitel: Assessment of diffuse myocardial fibrosis in rats using small-animal look-locker inversion recovery T1 mapping
Autoren: Daniel R. Messroghli (1)*, Sarah Nordmeyer (1), Thore Dietrich (2), Olaf Dirsch (3), Elena Kaschina (4), Kostas Savvatis (5), Darach O h-Ice (1), Christoph Klein (2), Felix Berger (1), Titus Kuehne (1)
Institute: (1) Klinik für angeborene Herzfehler und Kinderkardiologie, Deutsches Herzzentrum Berlin, Augustenburger Platz 1, 13353 Berlin, (2) Klinik für Innere Medizin – Kardiologie, Deutsches Herzzentrum Berlin, (3) Institut für Pathologie, Universitätsklinikum Jena, Jena, (4) Institut für Pharmakologie, Charite Universitätsmedizin Berlin, (5) Klinik für Kardiologie und Pneumologie, Charite Universitätsmedizin Berlin
Zeitschrift: Circulation and Cardiovascular Imaging 2011: 4, 636-640
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4385
Dokument 1177
Titel: Magnetresonanztomographie des Wiederaufbaus von Herzkranzgefäßwänden in einem Schweinemodell für Herzwandschädigung unter Verwendung eines an Elastin bindenden KontrastmittelsHintergrund: Test eines neuen Kontrastmittels zur Darstellung von geschädigten Blutgefäßen.
Tiere: 6 Schweine (30-35 kg)
Jahr: 2011
Versuchsbeschreibung: Bei sechs jungen Landrasse-Schweinen werden unter Narkose zwei Herzkranzarterien geschädigt, indem in die eine ein Stent eingeführt wird und die andere ein Ballon. Durch Einfüllen einer Flüssigkeit dehnt sich der Ballon und schädigt die Innenwand des Blutgefäßes. Ebenso irritiert der Stent (eine ausfaltbare Metallröhre) das Gewebe. Wie der Stent und der Ballon eingeführt werden, wird nicht erwähnt, vermutlich über ein Blutgefäß in einem Bein. Nach 28 Tagen werden die Schweine erneut betäubt, um sie einer magnetresonanztomographischen Untersuchung zu unterziehen. Dazu wird ein Kontrastmittel in ein nicht genanntes Blutgefäß verabreicht. Zwei Tage später wird diese Untersuchung wiederholt. Dann werden die Tiere auf nicht genannte Weise getötet, um die Herzkranzgefäße gewebekundlich zu untersuchen.
Bereich: Bildgebende Verfahren
Originaltitel: MRI of coronary wall remodeling in a swine model of coronary injury using an elastin-binding contrast agent
Autoren: Christian von Bary (1)*, Marcus Makowski (2), Anne Preissel (3), Alexandra Keithahn (2), Alice Warley (8), Elmar Spuentrup (4), Arno Buecker (5), Joel Lazewatsky (6), Richard Cesati (6), David Onthank (6), Nikolaus Schickl (9,10), Sylvia Schachoff (2), Jörg Hausleiter (7), Albert Schömig (7), Markus Schwaiger (2), Simon Robinson (6), Rene Botnar (2,9)
Institute: (1) Klinik und Poliklinik für Innere Medizin II, Universitätsklinikum Regensburg, Franz-Josef-Strauß-Allee 11, 93053 Regensburg, (2) Nuklearmedizinische Klinik und Poliklinik, Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität, München, (3) Zentrum für Präklinische Forschung, Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität, München, (4) Klinik für Radiologie, Universität Köln, Köln, (5) Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg, (6) Lantheus Medical Imaging, North Billerica, MA, USA, (7) Deutsches Herzzentrum München, München, (8) Centre for Ultrastructural Imaging, King’s College London, London, Großbritannien, (9) Division of Imaging Sciences, King’s College London, London, Großbritannien, (10) Klinik für Anästhesiologie, HELIOS Klinik Wuppertal
Zeitschrift: Circulation and Cardiovascular Imaging 2011: 4; 147-155
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4384
Dokument 1178
Titel: Wiederholte Injektionen von rekombinantem morphogenetischen Humanknochen-Protein 2 verbessern die Kallus-Mikroarchitektur und die mechanische Steifigkeit bei einem Schafmodell für die Distraktions-OsteogeneseHintergrund: Verbesserung einer etablierten Methode zur chirurgischen Verlängerung von Knochen.
Tiere: 12 Schafe
Jahr: 2012
Versuchsbeschreibung: Unter Narkose wird den Schafen am rechten Schienbein ein externer Halbringfixateur angelegt. Dazu werden oben und unten je drei lange Schrauben in den Knochen gedreht, die aus dem Knochen herausragen. Die herausragenden Enden der Schrauben werden mit Hilfe von Metallstangen miteinander verbunden. Nun wird der Knochen in der Mitte durchgesägt. Die Konstruktion aus Metallstreben und –schrauben hält die Knochenenden in der gleichen Position wie vor dem Sägeschnitt. Die Tiere erwachen aus der Narkose. Nach vier Tagen wird täglich an den Metallstreben manipuliert. Die Knochenenden werden täglich um 1,25 mm auseinandergezogen. Nach 20 Tagen ist der Schienbeinknochen 25 mm länger als vorher. Eine Gruppe von 6 Schafen erhält am Tag 3, 10 und 17 nach der Operation eine Injektion einer Testsubstanz in den Knochenspalt injiziert. Die anderen Tiere werden nicht behandelt. Nach der Knochenverlängerungsphase wird 50 Tage lang nicht am Knochen manipuliert. Dann werden die Schafe durch Überdosis eines Barbiturates getötet. Die Schienbeinknochen werden untersucht.
Bereich: Knochenchirurgie
Originaltitel: Repetitive recombinant human bone morphogenetic protein 2 injections improve the callus microarchitecture and mechanical stiffness in a sheep model of distraction osteogenesis
Autoren: Thilo Floerkemeier (1), Frank Witte (1), Jens Nellesen (2), Fritz Thorey (3), Henning Windhagen (1), Mathias Wellmann (1)*
Institute: (1) Klinik für Orthopädische Chirurgie, Medizinische Hochschule Hannover, Anna-von-Borries-Str. 1-6, 30625 Hannover, Institut für Qualitätskontrolle, Universität Dortmund, (3) Klinik für Orthopädische Chirurgie, ATOS-Klinik Heidelberg, Heidelberg
Zeitschrift: Orthopedic Reviews 2012: 4:e13; doi:10.4081/or.2012.e13. Epub 2012 Mar 9
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4383
Dokument 1179
Titel: Erste Ergebnisse nach zervikalem Bandscheibenersatz mit einem bioresorbierbaren Magnesium-Polymer-Cage – Eine tierexperimentelle und radiologische Studie im SchafmodellHintergrund: Test eines abbaubaren künstlichen Materials bei einer Operation, bei der ein Teil der Halswirbelsäule versteift wird.
Tiere: 24 Schafe
Jahr: 2012
Versuchsbeschreibung: Den Schafen wird unter Narkose etwas Knochenmaterial aus dem Beckenkamm entnommen. Im Nacken wird die Halswirbelsäule chirurgisch freigelegt. Zwei Bandscheiben der Halswirbelsäule werden entfernt. Die Lücken werden mit geraspeltem Knochenmaterial aus dem jeweils eigenen Becken sowie künstlichem, abbaubaren Material gefüllt. Die Wirbelkörper werden mit einer chirurgischen Metallplatte unbeweglich verschraubt und so versteift. Nach 3, 6, 12 und 24 Wochen werden jeweils sechs Schafe auf nicht genannte Weise getötet, um die Verwachsung der Halswirbelkörper zu beurteilen.
Bereich: Biomaterialforschung, Chirurgie
Originaltitel:
Autoren: Dorothea Daentzer (1), Thilo Flörkemeier (1), Ivonne Bartsch (1), Waseem Masalha (1), Bastian Welke (2), Theresa Kauth (3), Bernd Kujat (4), Katharina Kalla (2)
Institute: (1) Orthopädische Klinik, Medizinische Hochschule Hannover, Hannover, (2) Labor für Biomechanik und Biomaterialien, Orthopädische Klinik, Medizinische Hochschule Hannover, Hannover, (3) Institut für Kunststoffverarbeitung, RWTH Aachen, Aachen, (4) Institut für Werkstoffkunde, Leibniz-Universität Hannover, Garbsen (keine Adresse und kein federführender Autor angegeben)
Zeitschrift: Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU 2012), Berlin, 23.-26.10.2012, doi:10.3205/12dkou439. und BioNanoMaterials 2012: 13 (1-4), 61
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4382
Dokument 1180
Titel: Deguelin vermindert Wiederdurchblutungsschäden und verbessert das Ergebnis nach einer orthotopen Lungentransplantation bei RattenHintergrund: Verbesserung von Lungentransplantationen.
Tiere: Ratten (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2012
Versuchsbeschreibung: Die Ratten stammen aus der Versuchstierzucht Janvier, St. Berthevin, Frankreich. Die Versuche wurden vom Regierungspräsidium Darmstadt genehmigt und fanden hauptsächlich an der Goethe-Universität Frankfurt am Main statt. Ein Teil der Versuche wurde bei der Firma Bayer, Wuppertal, durchgeführt.
Eine Testsubstanz, die die Entzündungsreaktion von transplantierten Lungen vermindern soll, wird zunächst an Ratten auf ihre mögliche Schädlichkeit geprüft. Den Ratten wird die Substanz drei Tage lang zweimal täglich mit einer Schlundsonde in den Magen verabreicht. Zum Vergleich erhalten einige Ratten eine wirkungslose Substanz (Kontrollgruppe). Nach drei Tagen werden die Ratten gewogen. Eine Tötung wird nicht erwähnt. In einem zweiten Experiment erhalten Gruppen von Ratten die Testsubstanz oder eine wirkungslose Substanz zweimal täglich per Schlundsonde in den Magen appliziert. Am vierten Tag werden die Ratten getötet. Die Lungen werden entnommen und untersucht.
In einem weiteren Experiment werden Lungentransplantationen vorgenommen. Dabei werden sowohl die Spender als auch die Empfänger drei Tage vor der Operation mit der Testsubstanz behandelt. Zum Vergleich werden in die Tiere einer Kontrollgruppe nicht behandelt. Nach drei Tagen wird der Brustkorb der Ratten unter Narkose auf der linken Seite aufgeschnitten. Bei den "Spendern" wird die linke Lunge entnommen und bei den "Empfängern" eingesetzt. Der Brustkorb wird chirurgisch verschlossen und die Ratten erwachen aus der Narkose. Die nicht mit der Testsubstanz vorbehandelten Tiere sterben durchschnittlich nach 17,4 Stunden. Die behandelten Ratten überleben bis sie 48 Stunden nach der Operation getötet werden.
Bereich: Transplantationsmedizin
Originaltitel: Deguelin attenuates reperfusion injury and improves outcome after orthotopic lung transplantation in the rat
Autoren: Patrick Paulus (1)*, Pia Ockelmann (1), Sabine Tacke (2), Nora Karnowski (3), Peter Ellinghaus (3), Bertram Scheller (1), Johannes Holfeld (4), Anja Urbschat (5), Kai Zacharowski (1)
Institute: (1) Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, Klinikum Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Theodor-Stern-Kai 7, 60590 Frankfurt am Main, (2) Institut für veterinärmedizinische klinische Wissenschaften, Klinik für Kleintierchirurgie, Justus-Liebig-Universität Gießen, Gießen, (3) Klinische Pharmakologie, Global Biomarker, Bayer Pharma AG, Wuppertal, (4) Klinik für Herzchirurgie, Medizinische Hochschule Innsbruck, Innsbruck, Österreich, (5) Klinik für Urologie, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
Zeitschrift: PLoS ONE 2012: 7(6), e39265
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4381
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