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Dokument 5491

Titel: Zeitabhängige Entwicklung der arteriellen, durch Stickoxyd verursachten Hyporeaktivität auf Phenylephrin bei Ratten mit verschlossenem Gallengang
Hintergrund: Untersuchung der Wirkung von Stickoxyd auf die Gefäßerweiterung bei Leberzhirrose
Tiere: 56 Ratten
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Bei den Ratten wird unter ätherbetäubung der Bauch geöffnet. Durch Verschluß des Gallenganges wird eine sekundäre Leberzhirrose verursacht. Nach 1, 2, 3 bzw. 4 Wochen werden die Ratten wieder narkotisiert und der Bauchraum aufgeschnitten. Die Tier sterben durch Verblutung. Die Aorta wird freigelegt, zerschnitten und das Gewebe untersucht.

Bereich: Chirurgie

Originaltitel: Time course-dependent evolution of nitric oxide-mediated arterial hyporeactivity to phenylephrine in rats with ligated bile duct

Autoren: M.Kimpel (1) , I.C.Folz (1) , F.Hanisch (1)*

Institute: (1)* Abteilung für Chirurgie, Medizinische Fakultät, Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt, 60590 Frankfurt

Zeitschrift: Scandinavian Journal of Gastroenterology 1998: 33, 314-318

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 103



Dokument 5492

Titel: Mechanismen der Ansammlung kleiner Partikel aus Eisenoxyd in experimentell erzeugten Knochentumoren bei der Ratte: eine Korrelation von Magnetresonanztomographie und Histologie
Hintergrund: Untersuchung von Kontrastmitteln in Knochentumoren
Tiere: 8 Ratten
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Die nackten (und thymuslosen) Ratten werden in einer keimfreien Umgebung bei einem Rhythmus von 12 Std. Licht / 12 Std. Dunkelheit gehalten. Dem Trinkwasser wird zur Infektionsvorbeugung ein Antibiotikum zugesetzt. Im Alter von 2 oder 3 Wochen werden auf die Ratten Knochentumoren von einem anderen Tier, das durch äther getötet wurde, übertragen. Der Tumor wird den Ratten in das Schienbein gepflanzt und die Wunde zugeklebt. Ein Kontrastmittel aus kleinen Eisenoxydpartikeln wird den betäubten Ratten in die Schwanzvene gespritzt. Durch eine bildgebende Computer-Darstellung wird die Ablagerung dieses Kontrastmittels untersucht. Nachdem die Ratten in Narkose durch Ausbluten getötet wurden, wird der Tumor wieder herausgenommen, die Organe werden entnommen und untersucht.

Bereich: Krebsforschung

Originaltitel: Mechanisms of accumulation of small particles of iron oxide in experimentally induced osteosarcomas of rats: a correlation of magnetic resonance imaging and histology

Autoren: Christoph Axmann (1)* , Klaus Bohndorf (2) , Joerg Gellissen (1) , Andreas Prescher (3) , Klaus-Peter Lodemann (4)

Institute: (1)* Radiologisches Institut, Universität Lübeck, 23538 Lübeck, (2) Klinik für diagnostische Radiologie und Neuroradiologie, Augsburg, (3) Institut für Anatomie, RWTH Aachen, und (4) Bracco Byk Gulden, Konstanz

Zeitschrift: Investigative Radiology 1998: 33, 236-245

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 102



Dokument 5493

Titel: Visuelle Aktivität ist notwendig um den Phänotyp des supragranularen NPY Neurone in der Area 17 des Gehirns der Ratte aufrechtzuerhalten
Hintergrund: Untersuchung der Entwicklung des Gehirns bei Mäusen, die in totaler Dunkelheit aufwachsen
Tiere: 30 Ratten (ca.)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden in totaler Dunkelheit geboren und aufgezogen. Zweimal in der Woche werden sie unter gedämpftem Infrarotlicht gefüttert. Die Tiere bleiben für 30, 70 oder 100 Tage in dem absolut dunklen Raum. Die in Helligkeit aufgewachsenen Elterntiere werden im Alter von 10 Monaten für 100 Tage in die totale Dunkelheit gebracht. Wieder andere Tiere, die ohne Licht aufgewachsen sind, werden für 2 Stunden der Helligkeit ausgesetzt und dann wieder im Dunkeln gehalten. Die Ratten werden schließlich durch eine Salzinjektion ins Herz umgebracht und die Sehrinde des Gehirns untersucht.

Bereich: Neurologie

Originaltitel: Visual activity is required to maintain the phenotype of supragranular NPY neurons in rat area 17

Autoren: Kirstin Obst (1) , Margit Bronzel (1) , Petra Wahle (1)*

Institute: (1)* AG Entwicklungsneurobiologie, Fakultät für Biologie, Ruhr-Universität, 44780 Bochum

Zeitschrift: European Journal of Neuroscience 1998: 10, 1422-1428

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 101



Dokument 5494

Titel: Ein reproduzierbares Modell des Verschlusses der mittleren Hirnarterie bei Mäusen: eine hämodynamische, biochemische und magnet-resonanz-tomographische Untersuchung
Hintergrund: Untersuchung zum arteriellen Gefäßverschluß im Mäusehirn
Tiere: 76 Mäuse
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Der Nacken der Mäuse wird unter Betäubung in der Mitte aufgeschnitten, die Blutgefäße des Halses freigelegt und zum Teil durch Schlingen verengt. Eine Klammer wird vorübergehend an der inneren Halsschlagader angebracht. Durch einen Schnitt in eine andere Arterie wird ein Schlauch bis ins Gehirn vorgeschoben, um dort die mittlere Hirnarterie verschliessen zu können. Einem Teil der Mäuse wird 15 min nach Verschluß der Arterie ein Farbstoff ins Herz injiziert. Einige Minuten später werden die Tiere enthauptet. Die Gehirne werden herausgeschnitten und untersucht.

Bei anderen Mäusen wird der Arterienverschluß durch eine Laser-Doppler-Durchflußzytometrie untersucht (ähnlich wie Ultraschall). Die neurologischen Ausfallserscheinungen, die aus dem künstlichen Schlaganfall resultieren, werden nach 24 Stunden durch Überprüfung der Bewegungsmuster der Tiere untersucht. Dann werden auch diese Mäuse durch ein Gift umgebracht, geköpft und die Gehirne untersucht.

Bei wieder anderen Mäusen wird der arterielle Verschluß auf drei Stunden ausgedehnt, bei der Kontrollgruppe nur eine Operation ohne Verschluß durchgeführt. Bestimmte Stoffwechselprodukte werden bestimmt. Eine radioaktive Substanz wird in den Bauchraum gespritzt. Die Experimente werden durch Einfrieren der Mäuse beendet. Die Gehirne werden herausgeschnitten und untersucht.

Bereich: Neurologie, Schlaganfallforschung

Originaltitel: A reproducible model of middle cerebral artery occlusion in mice: hemodynamic, biochemical, and megnetic resonance imaging

Autoren: Ryuji Hata (1)* , Günter Mies (1) , Christoph Wiessner (1) , Klaus Fritze (1) , Daniel Hesselbarth (1) , Gerrit Brinker (1) , Konstantin-Alexander Hossmann (1)

Institute: (1)* Max-Planck-Institut für Neurologische Forschung, Abteilung für Experimentelle Neurologie, 50931 Köln

Zeitschrift: Journal of Cerebral Blood Flow and Metabolism 1998: 18, 367-375

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 100



Dokument 5495

Titel: Einfluß des renalen Endothelin-A-Systems auf die Autoregulation der Nierenblutflusses bei SHR und WKY Ratten
Hintergrund: Untersuchung der Wirkung einer bestimmten Substanz auf die Niere
Tiere: 24 Ratten (davon 12 mit Neigung zun Bluthochdruck)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden durch eine Injektion betäubt und ein Schnitt in die Luftröhre gemacht. Verschiedene Katheter und Meßinstrumente werden in den Blutgefäßen der Leiste und Niere und in der Aorta angebracht. Blutproben werden zur Bestimmung des Hormons Renin entnommen und durch eine Salzlösung ersetzt. Bei den eigentlichen Experimenten bekommt ein Teil der Ratten ein Medikament durch die Katheter in die Nieren gespritzt, die Kontrollgruppe nur eine Kochsalzlösung. Am Ende der Experimente wird nochmals ein Medikament verabreicht und die Nierenwerte gemessen. Weiteres Schicksal der Tiere nicht beschrieben.

Bereich: Nephrologie, Innere Medizin, Physilogie

Originaltitel: Influence of the renal endothelin A system on the autoregulation of renal haemodynamics in SHR and WKY rats

Autoren: Claude Braun (1) , Claudia Lang (1) , Berthold Hocher (2) , Fokko J. van der Woude (1) , Peter Rohmeiss1*

Institute: (1)* Medizinische Klinik V , Universität Heidelberg, 68135 Mannheim, und (2) Medizinische Klinik V, Charite, Humbold Universität, Berlin

Zeitschrift: Journal of Cardiovascular Pharmacology 1998: 31: 643-648

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 99



Dokument 5496

Titel: Schutz der Niere durch einen ETa-Rezeptorblocker (LU135252) bei Verabreichung von Salz an Ratten, deren eine Niere entfernt worden ist und die zum spontanen Bluthochdruck neigen
Hintergrund: Untersuchung der nierenschützenden Wirkung von Medikamenten
Tiere: 82 Ratten
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Ratten einer zu spontanem Bluthockdruck neigenden Züchtung werden entweder mit niedrigen (0,25%) oder mit hohen Dosen (3%) Salz in der Nahrung gefüttert. Nach siebentägiger Gewöhnung werden sie in verschiedene Gruppen unterteilt. Unter Anästhesie wird den Ratten jeweils eine Niere entfernt. Ein Teil von ihnen wird nach der Operation mit einem bestimmten Medikament behandelt. Blutproben werden entnommen und die Tiere nach einigen Wochen mit einem Gift getötet und die Nieren untersucht. Wegen der exzessiv hohen Todesrate der unbehandelten Tiere mußten die Experimente zum Teil vorzeitig beendet werden.

Bereich: Nierenheilkunde, Innere Medizin

Originaltitel: Nephroprotection of an ETa-receptor blocker (LU135252) in salt-loaded uninephrectomized stroke-prone spontaneously hypertensive rats

Autoren: Stephan R.Orth (1)* , Jan P.Esslinger (1) , Kerstin Amann (1) , Ute Schwarz (1) , Manfred Raschack (1) , Eberhard Ritz (1)

Institute: (1)* Abteilung für Innere Medizin und Pathologie, Universität Heidelberg, 69115 Heidelberg, und Knoll AG, Ludwigshafen

Zeitschrift: Hypertension 1998: 31, 995-1001

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 98



Dokument 5497

Titel: Wiederdurchblutung nach Therapie der Thrombusauflösung beim embolisch verursachten Schlaganfall bei der Ratte: Magnetresonanz und biochemische Bildgebungsuntersuchungen
Hintergrund: Untersuchung der Therapie des Schlaganfalls
Tiere: 16 Ratten
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Die männlichen Ratten werden anästhesiert, neuromuskulär gelähmt und durch einen Schnitt in die Luftröhre künstlich beatmet. Katheter werden in die Leistenvenen gelegt. Aus arteriellem Blut, das in Plastikröhrchen schnell gerinnt, werden kleine Blutklumpen gewonnen. Diese Klümpchen werden durch Katheter in die Blutgefäße des Halses verabreicht, von wo aus sie ins Gehirn geschwemmt werden und durch Verstopfung kleinerer Blutgefäße einen Schlaganfall auslösen. 15 Minuten später beginnt die Therapie mit einem Medikament, welches die Blutklumpen wieder auflösen soll. Während der Versuche sind die Tiere durch einen stereotaktischen Kopfhalter im MRT-Gerät (Magnetresonanztomograph) fixiert. 3 Stunden danach werden die Ratten in flüssigem Stickstoff für spätere Untersuchungen des Gehirns eingefroren.

Bereich: Neurologie, Schlaganfallforschung

Originaltitel: Reperfusion after thrombolytic therapy of embolic stroke in the rat: magnetic resonance and biochemical imaging

Autoren: Elmar Busch (1) , Karsten Krüger (1) , Peter R.Allegrini (1) , Christian M.Kerskens (1) , Michael L.Gyngell (1) , Mathias Hoehn-Berlage (1) , Konstantin-Alexander Hossmann (1)*

Institute: (1)* Max-Planck-Institut für Neurologische Forschung, Abteilung für Experimentelle Neurologie, 50931 Köln

Zeitschrift: Journal of Cerebral Blood Flow and Metabolism 1998: 18, 407-418

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 97



Dokument 5498

Titel: Endogener Nervenwachstumsfaktor reguliert die Empfindlichkeit von Schmerzrezeptoren bei der erwachsenen Ratte
Hintergrund: Untersuchung des Einflusses von Wachstumsfaktoren auf Schmerzempfindung
Tiere: 14 Ratten (ca.)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Den Ratten werden unter Betäubung kleine osmotische Pumpen unter die Haut des Bauches gepflanzt. Chemikalien in der Pumpe können durch einen Schlauch unter der Haut bis zum Fußknöchel geleitet und dort entleert werden. Nach der Operation dürfen sich die Ratten 10-12 Tage erholen. Dann werden einige Tiere durch ein Gift getötet und Hautstücke aus den Hinterbeinen geschnitten und untersucht. Andere Ratten werden durch eine Heparin-Infusion ins Herz umgebracht. Auch ihnen werden Hautlappen entnommen und die Nervenzellen und Schmerzrezeptoren untersucht. Bei wieder anderen Ratten wird die behaarte Haut des Hinterbeins zusammen mit dem Saphenus-Nerven entnommen und in vitro (= Im Reaganzglas) Untersuchungen vorgenommen.

Bereich: Neurophysiologie, Neuroanatomie

Originaltitel: Endogenous nerve growth factor regulates the sensivity of nociceptors in the adult rat

Autoren: David L H.Benett (1) , Martin Koltzenburg (2)* , John V.Priestley (3) , David L.Shelton (4) , Stephen B.McMahon (1)

Institute: (2)* Abteilung für Neurologie, Universität Würzburg, 97080 Würzburg, (1) Abteilung für Physiologie und Biochemie, UMDS, London, (3) Abteilung für Anatomie, Queen Mary & Westfield College, London, und (4) Abteilung für Neurowissenschaften, Gentech Inc., San Francisco, USA

Zeitschrift: European Journal of Neuroscience 1998: 10, 1282-1291

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 96



Dokument 5499

Titel: Beziehung zwischen Zellaktivitäten der Hirnrinde und des Thalamus während Anfällen in Form von Absencen bei der Ratte
Hintergrund: Untersuchungen zur Überprüfung von Nervenverbindungen im Gehirn von Ratten mit angeborener Absence-Epilepsie
Tiere: 19 Ratten
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Die zwischen 16 und 18 Wochen alten Ratten mit einer angeborenen Absence-Epilepsie werden unter Anästhesie in einen stereotaktischen Halteapparat für den Kopf eingespannt. Eine Creme zur Schmerz-Linderung wird auf alle Druckpunkte und Wunden aufgetragen. Kleine Löcher mit einem Durchmesser von 1 mm werden in den Schädel gebohrt und Silberelektroden über den entsprechenden Hirnbereichen in die harte Hirnhaut gesteckt und mit Dentalzement fixiert. Als Referenzelektrode wird eine Elektrode im Kleinhirn angebracht, als Grundelektrode eine weitere in der Nackenmuskulatur. Die Betäubung wird während der Messungen durch schmerzhafte Reize überprüft. Mit einem speziellen Gerät werden weitere Elektroden in drei verschiedenen Hirnregionen eingeführt. Durch elektrische Stimulation werden Nerven-Verbindungen zwischen Hirnrinde und weiteren Hirnbereichen überprüft. Am Ende der Messungen werden kleine Verletzungen des Hirngewebes durch Strom produziert, die Ratten durch ein Gift umgebracht, das Gehirn herausgeschnitten und untersucht.

Bereich: Neurophysiologie

Originaltitel: Relations between cortical and thalamic cellular activities during absence seizures in rats

Autoren: Thomas Seidenbecher (1) , Rainer Staak (1) , Hans-Christian Pape (1)*

Institute: (1)* Institut für Physiologie, Otto-von-Guericke-Universität, 39120 Magdeburg

Zeitschrift: European Journal of Neuroscience 1998: 10, 1103-1112

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 95



Dokument 5500

Titel: Langzeiteffekte von Behandlung mit beta-adrenergen Hemmstoffen auf die hämodynamische Funktion und Remodeling der linken Herzkammer bei Ratten mit experimentellem Herzinfarkt. Bedeutung von Behandlungszeitpunkt and Infarktgröße
Hintergrund: Untersuchung von Auswirkungen eines Medikaments bei verschiedenen Behandlungs-zeitpunkten nach einem Herzinfarkt
Tiere: 289 Ratten
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Die männlichen Ratten werden mit äther betäubt und künstlich beatmet. Der Brustkorb wird auf der linken Seite aufgeschnitten, das Herz aus dem Thorax herausgeholt und die linke Herzkranzarterie mit einer Schlinge verschlossen. Das Herz wird wieder in seine Position zurückgelegt und der Brustkorb zugenäht. Die Ratten werden in Gruppen einschließlich Kontrollgruppe aufgeteilt und mit einer bestimmten Substanz (Bisoprolol) behandelt. Eine Woche später werden die Tiere wieder betäubt, verschiedene Katheter (Schläuche) in die Halsschlagader geschoben und die Herzfunktion gemessen. Zu diesem Zeitpunkt war bereits mehr als ein Drittel der Tiere verendet, die meisten Ratten in den ersten 24 Stunden nach der Operation.

Acht Wochen nach der Voroperation werden die überlebenden Ratten wieder anästhesiert und künstlich beatmet. Verschiede Kanülen werden durch die Blutgefäße des Halses bis zum Herzen vorgeschoben. Der Brustkorb wird in der Mitte aufgeschnitten und Meßinstrumente um die Aorta gelegt. Eine Herzkraft-steigernde Lösung wird intravenös verabreicht und die Herzreaktion beobachtet. Dann wird mit einer Schlinge die Aorta kurzfristig abgeklemmt und Messungen vorgenommen. Am Ende wird die Herztätigkeit durch eine Kalium-Chlorid-Lösung gestoppt, verschiedene Katheter angebracht und Messungen bis zum Eintritt der Leichenstarre durchgeführt. Die Herzen werden schließlich herausgeschnitten und untersucht.

Bereich: Herz- und Kreislaufforschung

Originaltitel: Long-term effects of beta-adrenergic blocking agent treatment on hemodynamic function and left ventricular remodeling in rats with experimental myocardial infarction. Importance of timing of treatment and infarct size

Autoren: Kai Hu (1) , Peter Gaudron (1) , Georg Ertl (1)*

Institute: (1)* Medizinische Klinik II, Klinikum Mannheim der Universität Heidelberg, 68167 Mannheim

Zeitschrift: Journal of the American College of Cardiology 1998: 31, 692-700

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 94



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