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Dokument 4841

Titel: Der Einfluß verschiedener Blutentnahmetechniken auf die Belastungsantwort von Schafen im Stall und unter Transportbedingungen
Hintergrund: Die Blutentnahme als Streßfaktor bei Schafen im Stall oder auf dem Transport
Tiere: 12 Schafe
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Die Untersuchung von Streßmeßwerten im Blut von Tieren erfordert eine Probennahme, deren Vorbereitung und Durchführung häufig selbst als Belastungsfaktor wirkt. Zur Beurteilung von Belastungszuständen ist deshalb die Kenntnis des Einflusses der Probenahmetechnik wichtig. Bei 6 Schafen wird der Einfluß drei verschiedener Blutentnahmetechniken miteinander verglichen: Anstechen der Halsvene (Venenpunktion), Verweilkatheter (dünner Plastikschlauch) in einer Halsvene sowie ein automatisches Blutentnahmegerät. Bei letzterem handelt es sich um ein Gerät , das einem Schaf mit einem Brustgurt auf den Rücken geschnallt wird. Mit dem Gerät läßt sich ferngesteuert aus einem Halsvenenkatheter Blut entnehmen, ohne daß eine Person an das Tier herantreten muß. Für das Legen der Verweilkatheter werden die Schafe örtlich am Hals betäubt. Die drei Blutnahmetechniken werden im Wechsel an den sechs Schafen getestet. Im Blut werden verschiedene Meßwerte bestimmt, die in Streßsituationen in erhöhter Konzentration vorkommen können.

Im zweiten Teil der Arbeit erfolgt die Untersuchung von zwei dieser Techniken (Verweilkatheter und automatisches Blutentnahmegerät) während eines Transports. Hierfür werden die 6 Schafe aus dem ersten Versuchsabschnitt sowie 6 weitere Schafe verwendet. Allen Schafen werden Verweilkatheter in eine Halsvene gelegt. Einige Tiere erhalten zusätzlich das automatische Blutentnahmegerät auf den Rücken geschnallt. Bei allen Tieren wird außerdem ein Gerät zur Messung der Herzfrequenz (Häufigkeit der Herzschläge) um die Brustkorb geschnallt. Die Schafe werden nun 2, 5 oder 8 Stunden lang mit einem Transportfahrzeug über Autobahn und Landstraßen gefahren. Vor, während und nach dem Transport werden Blutproben entnommen und die Herzfrequenz bestimmt. Das weitere Schicksal der Schafe wird nicht beschrieben.

Bereich: Tierschutz

Originaltitel:

Autoren: Michael Marahrens (Wissenschaftliche Betreuung: J. Hartung)

Institute: Institut für Tierhygiene und Tierschutz der Tierärztlichen Hochschule Hannover

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 709



Dokument 4842

Titel: Untersuchung zur Aufhebung von neonataler akustischer Deprivation durch das Cochlea-Implantat: Morphometrie am Nucleus cochlearis von Hauskatzen
Hintergrund: Entwicklung einer elektronischen Innenohrprotese für taube Kinder
Tiere: 25 Katzen
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Siebzehn Katzen werden experimentell "ertaubt", d.h. ihnen wird ab dem Tag ihrer Geburt eine das Hörorgan schädigende Substanz täglich unter die Haut gespritzt. Die Taubheit tritt im Alter von 21-28 Tagen ein. Im Alter von sieben bis 15 Wochen wird 9 Katzen auf einer Seite eine Elektrode in das Hörorgan gepflanzt. Diese Operation geschieht vermutlich unter Narkose. Die anderen 8 Katzen werden nicht operiert und dienen als Kontrolle. Eine Gruppe von 8 hörenden Katzen wird als weitere Kontrolle herangezogen.

Die Katzen mit den Elektroden werden durch diese über einen Zeitraum von sieben bis 18 Wochen an vier Stunden pro Tag, fünf Tage pro Woche elektrisch stimuliert. Alle Katzen werden am Ende der Versuche getötet, ihre Gehirne entnommen und untersucht.

Bereich: Hals-Nasen-Ohrenheilkunde

Originaltitel:

Autoren: Christine Mahnkopf (Wissenschaftliche Betreuung: S. Steinlechner (Tierärztliche Hochschule), G. Reuter (Medizinische Hochschule))

Institute: Institut für Zoologie der Tierärztlichen Hochschule Hannover und Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde der Medizinischen Hochschule Hannover (eingereicht über die Tierärztliche Hochschule Hannover)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 708



Dokument 4843

Titel: Vergleichende histologische, immunhistologische und transmissionselektronenmikroskopische Untersuchung von Gewebeveränderungen bei experimentell induzierter Früh- und Spätform der Mucosal Disease
Hintergrund: Erkenntnisse über eine bei Rindern vorkommende Virusinfektion
Tiere: 28 Rinder
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Rinder werden mit verschiedenen Stämmen eines bei Rindern vorkommenden Virus infiziert. Die Kontrolltiere bleiben unbehandelt. Zu unterschiedlichen Zeitpunkten bricht bei den infizierten Tieren die Krankheit aus. Die Rinder leiden an schwerem Durchfall und Austrocknung. Die Krankheit führt in der Regel innerhalb von 1 bis 2 Wochen zum Tod. Wenn die Rinder offensichtlich kurz vor ihrem Tod stehen, werden sie narkotisiert. Teile des Darms werden zur Untersuchung herausgeschnitten. Die Tiere werden noch in Narkose getötet.

Bereich: Pathologie, Virologie, Innere Medizin

Originaltitel:

Autoren: Anke Lanwehr (Wissenschaftliche Betreuung: J. Pohlenz)

Institute: Institut für Pathologie der Tierärztlichen Hochschule Hannover

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 707



Dokument 4844

Titel: Studien zu den Dermatophytosen des Pferdes sowie metaphylaktische und prophylaktische Untersuchungen an Meerschweinchen zum Impfstoff "Insol Dermatophyton"
Hintergrund: Verträglichkeit und Wirksamkeit eines Impfstoffes gegen Hautpilzinfektionen
Tiere: 116 Tiere verschiedener Arten (20 Pferde (Fohlen), 96 Meerschweinchen)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Für den ersten Teil der Studie werden Fohlen im Alter von 5 Monaten herangezogen. Die Besitzer der Tiere hatten sich mit der Durchführung der Versuche einverstanden erklärt. Die eine Hälfte der Fohlen erhält einen Impfstoff gegen Hautpilze in die Sitzbeinmuskulatur injiziert. Der anderen Hälfte wird als Kontrolle eine Kochsalzlösung gespritzt. Die Impfungen erfolgen viermal im Abstand von jeweils 14 Tagen. Über einen Zeitraum von einem Tag vor bis 7 Tage nach jeder Infektion wird die Temperatur gemessen und das Allgemeinbefinden beurteilt.

Im zweiten Teil der Arbeit soll die Wirksamkeit des Impfstoffes gegen eine Hautpilzinfektion getestet werden. Zunächst wird in Vorversuchen der Grad der Aggressivität (Virulenz) von 6 Hautpilzstämmen an 18 Meerschweinchen überprüft. Die Tiere werden im Bereich der Flanke geschoren, die Haut wird enthaart und mit Sandpapier aufgerauht. Auf die so vorbereitete Haut werden Hautpilze der verschiedenen Stämme aufgebracht. Über 52 Tage wird der Verlauf der Infektion protokolliert. Je nach Pilzstamm sind mehr oder weniger stark ausgeprägte Rötung, Schwellung und Krustenbildung der Hautstelle zu beobachten. Die Infektion heilt nach unterschiedlichen Zeiträumen spontan wieder ab. Vierundzwanzig Meerschweinchen werden zweimal geimpft oder erhalten als Kontrolle eine Kochsalzlösung . Vierzehn Tage später erfolgt die Infektion in der oben beschriebenen Weise. Weitere 24 Meerschweinchen werden am Tag der Infektion geimpft. Über einen Zeitraum von 57 Tagen wird der Krankheits- und Heilungsverlauf dokumentiert.

Für den dritten Teil der Studie werden insgesamt 54 Meerschweinchen verwendet. Jeweils 6 Tiere werden mit einem bestimmten Hautpilzstamm in oben beschriebener Weise infiziert. Drei Wochen später, nach Abheilung der Erstinfektion werden die Tiere erneut infiziert, diesmal mit einem anderen Hautpilzstamm. Die Hautstellen der Meerschweinchen werden 127 Tage lang regelmäßig untersucht. Das weitere Schicksal der Meerschweinchen geht nicht aus der Arbeit hervor.

Bereich: Mikrobiologie

Originaltitel:

Autoren: Jochim Marold (Wissenschaftliche Betreuung: K.H. Böhm)

Institute: Institut für Mikrobiologie und Tierseuchen der Tierärztlichen Hochschule Hannover

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 706



Dokument 4845

Titel: Versuche zur Verhinderung patenter Infektionen mit Ancylostoma caninum ERCOLANI 1859 (Ancylostomatidae) durch prophylaktische Behandlung von Hunden mit Doramectin
Hintergrund: Wirkung eines Antiparasitikums auf eine Hakenwurminfektion
Tiere: 10 Tiere verschiedener Arten (10 Hunde (Beagles), Mäuse (unbekannte Anzahl))
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Die Beagles sind zu Versuchsbeginn ein halbes Jahr alt und werden einzeln in Drahtkäfigen auf Rosten mit einer Maschenweite von 2 cm gehalten. Fünf Hunde werden täglich bis zum 20. Tag oral mit 500 Larven des Hakenwurms infiziert, die anderen 5 Tiere erhalten jeweils 500 Larven unter die Haut gespritzt. Am ersten Tag des Versuchs wird ein Mittel gegen Parasiten injiziert. Zur Überprüfung der Infektiosität der Wurmlarven werden Mäuse mit je 1000 Larven infiziert. Die Mäuse werden getötet, zerkleinert, mit einer Verdauungslösung verdaut und der Rest auf Larven untersucht. Die Ausscheidungen der Hunde werden täglich auf das Vorhandensein von Wurmeiern untersucht. Einmal wöchentlich wird den Tieren zur Antikörperbestimmung Blut abgenommen. Am Tag 42 erfolgt die Tötung der Hunde. Der Darm wird herausgeschnitten und auf Würmer und Larven untersucht.

Bereich: Veterinärparasitologie

Originaltitel:

Autoren: Dierk Lengert (Wissenschaftliche Betreuung: M. Stoye)

Institute: Institut für Parasitologie der Tierärztlichen Hochschule Hannover)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 705



Dokument 4846

Titel: Auswirkungen von prämortalen Belastungen und Elektrobetäubungsbedingungen auf das Auftreten von Muskelblutungen beim Schwein
Hintergrund: Auswirkungen von Transport, Aufenthalt im Schlachthofstall und Elektrobetäubung auf die "Fleischqualität"
Tiere: 107 Meerschweinchen
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Bei 48 "Mastschweinen" wird 10 Tage vor ihrem Transport zum Schlachthof unter Vollnarkose ein Verweilkatheter (dünner Plastikschlauch) in eine Halsvene gelegt. Kurz vor dem Transport wird diesen Tieren sowie 59 weiteren "Mastschweinen" ein Brustgurt mit einem Meßgerät angelegt, mit dem die Herzfrequenz (Häufigkeit der Herzschläge) aufgezeichnet werden kann. Vor und nach dem Transport sowie im Wartestall des Schlachthofs wird aus dem Katheter Blut entnommen, um darin Streßmeßwerte, wie z.B. Adrenalin, zu bestimmen. Gleichzeitig wird während des Transports und im Schlachthof bis zur Schlachtung die Herzfrequenz gemessen. Mit im Transportwagen und im Wartestall des Schlachthofs installierten Videokameras wird das Verhalten der Schweine beobachtet. Die Betäubung erfolgt in einer automatischen Hochvoltbetäubungsanlage, in der zwei Elektroden an jeder Seite des Kopfes und eine Elektrode an der linken Brustwand nahe des Herzens angelegt werden. Achtzig Schweine werden mit 325 Volt am Kopf und 115 Volt am Herzen betäubt. Bei 27 Tieren werden 350 Volt am Kopf und 125 Volt am Herzen angelegt. Mit einem speziell entwickelten Gerät wird die Betäubungsstromstärke an den Elektroden über den gesamten Betäubungsvorgang gemessen. Unmittelbar nach der Betäubung werden die Schweine durch einen Stich in die großen Blutgefäße der Hals-Brust-Region entblutet. Eine Probe des ausströmenden Blutes wird für Untersuchungen aufgefangen. Die Schweine sterben durch den Blutverlust innerhalb von etwa 22 Sekunden. Es werden einige Muskelproben zur Untersuchung entnommen.

Bereich: Lebensmittelhygiene, Tierschutz

Originaltitel:

Autoren: Bernhard Nowak (Wissenschaftliche Betreuung: F. Feldhusen, J. Hartung)

Institute: Zentrum für Lebensmittelwissenschaften, ZA für Lebensmittelkunde, Fleischhygiene und -technologie und Institut für Tierhygiene und Tierschutz der Tierärztlichen Hochschule Hannover

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 704



Dokument 4847

Titel: Modifikation der cAMP-abhängigen Proteinkinase aus der Rattenleber durch Glykosaminoglykane (eine in vitro Studie)
Hintergrund: Erforschung der Signalübertragungswege der Zelle
Tiere: Ratten (Anzahl unbekannt)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Ratten werden mit einer Guillotine geköpft. Der Bauch wird aufgeschnitten und die Leber entfernt. Die eigentlichen Versuche finden an den Lebern statt.

Bereich: Zellphysiologie, Biochemie

Originaltitel:

Autoren: Carsten Krischek (Wissenschaftliche Betreuung: G. Harisch)

Institute: Institut für Physiologische Chemie der Tierärztlichen Hochschule Hannover

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 703



Dokument 4848

Titel: Untersuchungen zum Vorkommen von Endoparasiten bei der Katze im Großraum Hannover unter besonderer Berücksichtigung von Toxoplasma gondii
Hintergrund: Wirkung eines Medikamentes gegen eine Toxoplasma-Infektion bei Katzen
Tiere: 160 Tiere verschiedener Arten (50 Katzen, 110 Mäuse)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Im ersten Versuch werden 24 Katzen mit einem einzelligen Parasiten (Toxoplasma gondii) infiziert, indem ihnen die Parasiten unter das Futter gemischt werden. Die eine Hälfte der Katzen erhält täglich ein Medikament gegen die Parasiten, die andere Hälfte bleibt als Kontrolle unbehandelt. Die Tiere werden in Einzelkäfigen aus Stahl gehalten. Jeder Käfig enthält einen Gitterrost mit untergelegter Stahlblechwanne zum Auffangen von Kot und Harn. Sechsundfünfzig Tage lang wird der Kot gesammelt und auf das Ausscheiden von Parasiten untersucht.

In einem zweiten Versuch werden 100 Mäuse über eine Knopfkanüle (dünnes Metallrohr) oral mit den Parasiten infiziert. Die Mäuse werden durch Genickbruch getötet, enthäutet, mit einem handelsüblichen Haushaltsmixer zerkleinert und vermischt. Die Gehirne der Mäuse werden auf das Vorhandensein von Parasiten untersucht. Der Mäusebrei wird an 24 Katzen verfüttert. Die eine Hälfte der Katzen erhält wiederum ein Medikament gegen die Parasiteninfektion. Der Kot der Tiere wird aufgefangen und untersucht. Weitere 10 Mäuse werden mit einem anderen Toxoplasma-Stamm infiziert, der bei einer Tierheim-Katze gefunden wurde. Auch diese Mäuse werden getötet und zerkleinert. Zwei Katzen werden mit dem Mäusebrei gefüttert. Das weitere Schicksal der Katzen wird nicht erwähnt.

Außerdem wird eine epidemiologische Studie zum Vorkommen von Parasiten bei Hauskatzen sowie eine Befragung von Katzenbesitzern zur Toxoplasmose durchgeführt.

Bereich: Veterinärparasitologie

Originaltitel:

Autoren: Heike Elisabeth Mundhenke (Wissenschaftliche Betreuung: A. Daugschies)

Institute: Institut für Parasitologie der Tierärztlichen Hochschule Hannover

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 702



Dokument 4849

Titel: Beeinflussung des Ovulationszeitpunktes der Sau durch transzervikale Applikation modifizierter Seminalplasmamedien unter Berücksichtigung des Applikationszeitpunktes
Hintergrund: Optimierung der Schweinezucht: Eisprungvorverlegende Wirkung von Seminalplasma
Tiere: 28 Schweine (Sauen)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Die Sauen werden in Gruppen von zwei oder drei Tieren auf Stroheinstreu gehalten. Zunächst werden sie durch Futtergaben an die Untersuchungsmethoden mit dem Ultraschallkopf gewöhnt. Unter Vollnarkose wird dann der Bauch aufgeschnitten und eines der beiden Gebärmutterhörner (Schweine haben, wie die meisten Tiere, zwei von einem Gebärmutterkörper abgehende Hörner) vom Gebärmutterkörper abgeschnitten. Die Tiere dürfen sich 10 Tage von der Operation erholen.

Sogenanntes Seminalplasma (Samenergußflüssigkeit von Ebern, aus dem die Spermien entfernt worden sind) wird auf unterschiedliche Weise aufbereitet. Bei Eintreten der Brunst wird Seminalplasma mit einer Besamungspipette (hohler Glasstab) durch die Scheide in das intakte Gebärmutterhorn eingebracht. Nun beginnt die Eisprungkontrolle: Die Sauen werden in vierstündigen Abständen rund um die Uhr mit Ultraschall untersucht, um den Zeitpunkt des Eisprunges festzustellen zu können. Die Unterschiede der Eisprungzeiten bei den mit unterschiedlich aufbereitetem Seminalplasma behandelten Tieren wird ausgewertet. Das weitere Schicksal der Schweine ist unbekannt.

Bereich: Reproduktionsforschung

Originaltitel:

Autoren: Thorsten Michael Peter Hahn (Wissenschaftliche Betreuung: D. Waberski)

Institute: Institut für Reproduktionsmedizin der Tierärztlichen Hochschule Hannover

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 701



Dokument 4850

Titel: Vaskularisation und Integration von alloplastischen Knochenersatzmaterial bei Auflagerungsplastiken
Hintergrund: Erforschung von Knochenersatzmaterialien
Tiere: 5 Schweine (Göttinger Miniaturschweine)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Unter Vollnarkose wird bei den Schweinen operativ der Unterkieferknochen freigelegt. Jedem Tier werden 2 Mineralienblöcke (Hydroxylapatit) von 20x10x10 mm Größe außen auf den Knochen aufgeschraubt. Das darüberliegende Gewebe und die Haut werden verschlossen. Nach 5 Monaten werden die Tiere erneut narkotisiert. Aus einem der Blöcke wird ein Stück zur Untersuchung entnommen. Der andere Block wird an eine andere Stelle des Unterkieferknochens verpflanzt. Weitere 3 Monate später werden die Tiere durch Einleiten eines Mittels zur örtlichen Betäubung in den Wirbelkanal betäubt. Die Bauchhöhle wird eröffnet. In die große Körperschlagader (Aorta) wird ein Kontrastmittel eingeleitet, das durch den Blutfluß in alle Blutgefäße des gesamten Körpers transportiert wird. Die Tiere sterben innerhalb von 10 bis 60 Minuten aufgrund der giftigen Wirkung des Kontrastmittels. Die Mineralienblöcke werden zusammen mit einem Stück Kieferknochen entfernt und die Bildung von Gefäßen darin untersucht.

Bereich: Biomaterial-Forschung, Chirurgie

Originaltitel:

Autoren: Corinna Bettina Kröly (Wissenschaftliche Betreuung: H. Schliephake und K. Pohlmeyer)

Institute: Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover und Anatomisches Institut der Tierärztlichen Hochschule Hannover (eingereicht über die Tierärztliche Hochschule Hannover)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 700



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