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Dokument 4841
Titel: Versuchsanordnung zum Erfassen der Einflüsse eines laparaskopiebegleitenden Kapnoperitoneum auf Hämodynamik und Atmung beim SchweinHintergrund: Zur Durchführung einer Laparaskopie der Bauchhöhle (Einführen eines dünnen Schlauches mit optischem System) muß vorher zur besseren Übersicht ein Gas eingeleitet werden. In dieser Arbeit geht es um Einflüsse auf Atmung und Kreislauf durch Einleitung von Kohlendioxid bzw. Luft.
Tiere: 40 Schweine
Jahr: 1996
Versuchsbeschreibung: Die Schweine werden narkotisiert. Es wird ein Katheter (dünner Schlauch) in eine Ohrvene gelegt. Ein weiterer Katheter wird in eine Halsvene gelegt und bis kurz vor das Herz geschoben. Der Brustkorb, der Herzbeutel und die Bauchhöhle werden eröffnet und Meßinstrumente an verschiedene Blutgefäße angelegt. Sechs Tiere werden während der Narkose durch Überdosierung eines Narkosemittels getötet, da es zu nicht behebbaren schwerwiegenden Komplikationen kommt. Nach der Narkose dürfen sich die Schweine eine Woche erholen. In dieser Zeit müssen u.a. aufgrund von Aufreißen der Operationsnaht am Bauch, Blutvergiftung und Darmverschluß weitere vier Tiere getötet werden. Der eigentliche Meßversuch findet ebenfalls in Narkose statt: Es werden zusätzliche Meßinstrumente in Blutgefäße und in die Speiseröhre geschoben. Die Bauchhöhle wird eröffnet und die Organe auf Verklebungen untersucht. Bei sechs Schweinen treten während der Versuchsvorbereitungen Komplikationen (z.B. starke Verwachsungen im Bauchraum, Kreislaufprobleme) auf. Diese Tiere können nicht für die Messungen herangezogen werden. Nach einer dreistündigen Ruhepause wird noch in Narkose Kohlendioxid oder Luft in den Bauchraum eingeleitet. Nach den Messungen werden die Schweine durch Überdosierung eines Narkosemittels getötet und untersucht.
An den gleichen Tieren werden zum Thema "Kapnoperitoneum" weitere Aspekte von anderen Autoren (K. Michelmann, B. Heß, R. Bogdanski und A. Findeis) bearbeitet.
Bereich: Chirurgie
Originaltitel:
Autoren: Isabel Kleine
Institute: Institut für Anästhesiologie und Institut für Experimentelle Chirurgie der Technischen Universität München (eingereicht über die Tierärztliche Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München)
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 826
Dokument 4842
Titel: Endoskopischer Eileitertransfer beim KaninchenHintergrund: Ermöglichung des "Embryotranfers" beim Kaninchen zur Durchführung bestimmter Versuche
Tiere: 264 Kaninchen (mindestens)
Jahr: 1996
Versuchsbeschreibung: Durch Injektion eines bestimmten Hormons werden die Kaninchen auf die Durchführung eines "Embryotranfers" vorbereitet. Drei Tage später werden die Tiere mit einer Glaspipette (Glasstab) künstlich besamt. Am folgenden Tag werden die "Spendertiere" geschlachtet und ihre Geschlechtsorgane entfernt. Sich entwickelnde Embryos werden entnommen. Bei einem Teil der Embryos werden Gene transferiert, d.h. die Erbsubstanz wird verändert. Die Auswirkungen dieses Transfers werden nicht näher beschrieben. Die "Empfängertiere" werden narkotisiert und mit dem Kopf nach unten aufgehängt. Ein Endoskop (optisches System) wird durch die Haut und die Bauchmuskeln in den Bauchraum eingeführt. Es wird Luft eingeleitet, um Raum zur genaueren Betrachtung und für Manipulationen zu erhalten. Nun wird über beiden Eierstöcken in den Bauchraum eingestochen und Embryonen in den Eileiter gegeben. Die Instrumente werden entfernt und der Bauchraum wieder verschlossen. Trächtigkeit und Geburt werden beobachtet und protokolliert. Am Anschluß an die Versuche werden die Kaninchen geschlachtet oder zur weiteren Nutzung eingesetzt.
Bereich: Versuchstierkunde
Originaltitel:
Autoren: Ines Liebl (Wissenschaftliche Betreuung: G. Brem und U. Besenfelder)
Institute: Institut für Physiologie, Physiologische Chemie und Tierernährung der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 825
Dokument 4843
Titel: Überprüfung der Wirksamkeit von kryptosporidienspezifischen Dotterantikörpern bei der Neugeborenendiarrhoe des KalbesHintergrund: Wirksamkeit einer prophylaktischen Verabreichung von Antikörpern gegen eine bestimmte Durchfallerkrankung
Tiere: 30 Rinder (Kälber)
Jahr: 1996
Versuchsbeschreibung: Ein Teil der Kälber bekommt Futter mit Antikörpern gegen bestimmte Durchfallerreger (Kryptosporidien), den anderen Kälbern wird normaler Milchaustauscher gegeben. Alle Kälber bis auf eines werden am zweiten Tag des Versuchs mit dem Durchfallerreger infiziert, indem ein Gummischlauch in ihr Maul bis auf den Zungengrund eingeführt und infektiöses Material eingegeben wird. Während der Versuche wird den Tieren täglich Blut abgenommen. Alle Kälber erkranken an Durchfall und werden dabei über kürzere oder längere Zeit apathisch. Starker Durchfall besteht für drei bis vier Tage. Zwanzig Kälber erkranken zusätzlich an Atemwegsinfektionen. Vier Kälber sterben vorzeitig. Nach Versuchsende werden die Kälber so lange in den Stallungen belassen, bis sämtliche Krankheitssymptome abgeklungen sind und die Kälber krankheitserregerfreien Kot ausscheiden. Anschließend werden sie zur Mast weiterverkauft.
Bereich: Immunologie
Originaltitel:
Autoren: Bernhard Lewan (Wissenschaftliche Betreuung: U. Lösch)
Institute: Institut für Physiologie, Physiologische Chemie und Tierernährung der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 824
Dokument 4844
Titel: Untersuchungen zum Phosphorbedarf adulter KatzenHintergrund: Bei chronischen Nierenerkrankungen der Katze ist es von Bedeutung, den Phosphorgehalt des Futters zu senken. Hier soll geklärt werden, wie sich reduzierter Phosphorgehalt in Abhängigkeit von verschiedenen Calcium/Phosphor-Verhältnissen im Futter auf Katzen auswirkt.
Tiere: 6 Katzen
Jahr: 1996
Versuchsbeschreibung: Vor den Versuchen wird den Katzen Blut entnommen. Sie müssen an je sechs Versuchen teilnehmen, die jeweils aus 15 Tagen Fütterung einer bestimmten Diät und 13 Tagen Fütterung mit normalem Futter bestehen. Während der Diätfütterung werden die Katzen in "Stoffwechselkäfigen" mit Lochplatten und darunter liegenden trichterförmigen Wannen gehalten. Bei zwei Diäten ist zumindest ein Teil der Tiere ruhiger bis apathisch. Eine Katze stirbt während der Versuche, wahrscheinlich an Leukose. Eine andere Katze bekommt eine Bindehautentzündung. Bei drei Tieren entwickeln sich Probleme mit den Sprunggelenken. Zwölf Wochen nach Versuchsende normalisieren sich die Befunde jedoch weitestgehend. Alle Katzen entwickeln bei einer bestimmten Diät ein sehr schuppiges, stumpfes Haarkleid, Haarausfall und teilweise auch sehr empfindliche Haut. Mehrere Katzen bekommen während oder nach anderen Versuchen weitere Hautprobleme. Einige Katzen zeigen Störungen des Blutbildes wie z.B. Blutarmut. Die weitere Verwendung der Katzen wird nicht beschrieben.
Bereich: Tierernährung
Originaltitel:
Autoren: Claudia Pessinger (Wissenschaftliche Betreuung: E. Kienzle)
Institute: Institut für Physiologie, Physiologische Chemie und Tierernährung der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 823
Dokument 4845
Titel: Zellbiologische Analysen zur Regulation der Zytokinproduktion in Mastzellen aus murinem KnochenmarkHintergrund: Neue Erkenntnisse über die Funktion eines bestimmten Zelltyps bei der Maus
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)
Jahr: 1996
Versuchsbeschreibung: Die Untersuchungen erfolgen an zwei Inzuchtstämmen von Mäusen, deren körpereigene Abwehr gestört ist und die keimarm aufgezogen worden sind. Die Mäuse werden durch Einatmen von Kohlendioxid getötet und ihr Knochenmark für die eigentlichen Versuche gewonnen.
Bereich: Immunologie, Physiologie
Originaltitel:
Autoren: Uwe Kaspers
Institute: Institut für Physiologie, Physiologische Chemie und Tierernährung der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 822
Dokument 4846
Titel: Vergleichsuntersuchungen von Atemparametern unter besonderer Berücksichtigung des Kohlendioxidhaushaltes unter Einfluß von Kapno- oder Aeroperitoneum beim SchweinHintergrund: Zur Durchführung einer Laparaskopie der Bauchhöhle (Einführen eines dünnen Schlauches mit optischem System) muß vorher zur besseren Übersicht ein Gas eingeleitet werden. In dieser Arbeit geht es um Einflüsse auf Blutgaszusammensetzung und Atmung durch Einleitung von Kohlendioxid bzw. Luft.
Tiere: 24 Schweine
Jahr: 1996
Versuchsbeschreibung: Die Schweine werden in Narkose gelegt. In zwei Venen werden Katheter (dünne Schläuche) gelegt. Nach Eröffnung von Brust- und Bauchraum werden zusätzlich verschiedene Meßinstrumente an Blutgefäßen befestigt. Die zusammengeführten Meßkabel werden unter der Haut an der Brustwand hinter der linken Vordergliedmaße deponiert und Brust- und Bauchraum wieder verschlossen. Sieben Tage später erfolgt unter einer weiteren Narkose die Meßoperation. Luft oder Kohlendioxid werden in die Bauchhöhle eingebracht und durch die Meßinstrumente bestimmte Werte gemessen. Anschließend werden die Schweine durch Überdosierung eines Narkosemittels getötet.
An den gleichen Tieren werden zum Thema "Kapnoperitoneum" weitere Aspekte von anderen Autoren (I. Kleine, B. Heß, R. Bogdanski und A. Findeis) bearbeitet.
Bereich: Chirurgie
Originaltitel:
Autoren: Kai Michelmann (Wissenschaftliche Betreuung: M. Blobner)
Institute: Institut für Anästhesiologie und Institut für Experimentelle Chirurgie der Technischen Universität München (eingereicht über die Tierärztliche Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München)
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 821
Dokument 4847
Titel: Immunologische Charakterisierung und Kultivierung hämatopoetischer Stammzellen des HundesHintergrund: Prophylaxe von Komplikationen bei Knochenmarkstransplantationen beim Menschen
Tiere: Hunde (Anzahl unbekannt)(Beagles)
Jahr: 1996
Versuchsbeschreibung: Den Hunden wird Blut für bestimmte Versuche entnommen. Für eine Knochenmarksentnahme werden sie narkotisiert. Über dem Becken oder einem der beiden Oberarme wird die Haut der Tiere rasiert. Eine Kanüle (dünne Hohlnadel aus Stahl) wird in den Knochen gebohrt und Knochenmark entnommen. Die weitere Verwendung der Hunde wird nicht beschrieben.
Bereich: Immunologie
Originaltitel:
Autoren: Evelin Neuner (Wissenschaftliche Betreuung: M. Büttner und H.-J. Kolb)
Institute: Institut für Immunologie, GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit GmbH, München (eingereicht über die Tierärztliche Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München)
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 820
Dokument 4848
Titel: Lebendmasseveränderung und Körperzusammensetzung nach restriktiver Ernährung von SauglämmernHintergrund: Aufklärung von Folgen einer Mangelernährung von Lämmern und zum Wachstum; diese Thematik ist für die Schafzucht in der subtropischen Region Nordafrikas von Bedeutung
Tiere: 65 Schafe (Lämmer)
Jahr: 1998
Versuchsbeschreibung: Die Lämmer werden während des Versuchs vom durchschnittlich 10. bis 186. Lebenstag in Einzellaufboxen gehalten. Über eine Periode von bis zu 31 Tagen werden die Tiere mit einem Futter gefüttert, das nur Energie für den Erhaltungsbedarf, also nicht ausreichend für ein Wachstum der Tiere enthält. Nach Abschluß der Versuche werden die Lämmer geschlachtet und untersucht.
Bereich: Tierernährung
Originaltitel:
Autoren: Mohamed Sharif Eltohami (Wissenschaftliche Betreuung: J. Gropp)
Institute: Institut für Tierernährung, Ernährungsschäden und Diätetik der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 819
Dokument 4849
Titel: Morphologische und morphometrische Untersuchungen am hoden und nebenhoden der adulten männlichen Ratte zur Wirkung von Furazolidon in Kombination mit cadmiumchlorid nach oraler Applikation verschiedener DosierungenHintergrund: Wirkung von einem Umweltschadstoff und einem Chemotherapeutikum auf die Fortpflanzungsfähigkeit von männlichen Ratten
Tiere: 70 Ratten
Jahr: 1996
Versuchsbeschreibung: Über zwei Wochen wird den Ratten Cadmium - ein Schadstoff, der sich durch verstärkte Emission der Industrie in der Umwelt anreichert - oral, d.h. mit einer starren Metallsonde durch die Speiseröhre in den Magen in unterschiedlichen Dosierungen eingegeben. Anschließend erfolgt über fünf Tage die Eingabe von unterschiedlichen Dosierungen von Furazolidon, ein Chemotherapeutikum. Drei bis acht Wochen nach Versuchsbeginn werden die Ratten durch Überdosierung eines Narkosemittels getötet und untersucht.
Bereich: Toxikologie, Umwelttoxikologie
Originaltitel:
Autoren: Frank Schuster (Wissenschaftliche Betreuung: G. Michel)
Institute: Veterinär-Anatomisches Institut der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 818
Dokument 4850
Titel: Histomorphometrische Untersuchungen zur Wirkung von Cadmiumchlorid auf den Geschlechtsapparat adulter männlicher Ratten nach oraler VerabreichungHintergrund: Wirkung von einem Umweltschadstoff auf die Fortpflanzungsfähigkeit von männlichen Ratten
Tiere: 95 Ratten
Jahr: 1996
Versuchsbeschreibung: In Vorversuchen wird 18 Ratten Cadmium - ein Schadstoff, der sich durch verstärkte Emission der Industrie in der Umwelt anreichert - in verschiedenen Konzentrationen in den Bauchraum injiziert. Ein bis drei Wochen später werden diese Tiere durch Ausblutung unter Narkose getötet und untersucht. Siebenundzwanzig Ratten wird die Substanz täglich oral, d.h. mit einer starren Metallsonde durch die Speiseröhre, über ein bis drei Wochen in den Magen eingegeben. Sie werden nach acht Wochen getötet und untersucht.
Im Hauptversuch wird 50 Ratten Cadmium in verschiedenen Dosierungen über ein bis zwei Wochen eingegeben, um die gerade noch schädliche Dosis herauszufinden. Auch diese Tiere werden nach acht Wochen getötet und untersucht.
Bereich: Umwelttoxikologie
Originaltitel:
Autoren: Michael Richter (Wissenschaftliche Betreuung: G. Michel)
Institute: Veterinär-Anatomisches Institut der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 817
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