Datenbank Ergebnisse
Ihre Abfrage
5593 Ergebnisse wurden gefunden
Dokument 2551
Titel: Untersuchungen zur humoralen Immunantwort des Schweines nach experimenteller Infektion mit Salmonella typhimuriumHintergrund: Verlauf einer Salmonelleninfektion beim Schwein.
Tiere: 111 Schweine
Jahr: 2003
Versuchsbeschreibung: Die Schweine werden oral mit Salmonellen infiziert. Es werden Blutproben zu verschiedenen Zeitpunkten nach der Infektion genommen. In der vorliegenden Arbeit werden die Ergebnisse aus 16 vorangegangenen Experimenten ausgewertet.
Bereich: Tierseuchenbekämpfung
Originaltitel:
Autoren: Günter Steinbach (1)*, Ullrich Methner (1), Sven Springer (2), Thomas Lindner (2), Hans-Joachim Selbitz (2)
Institute: (1) Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere, Standort Jena, 07743 Jena, (2) Impfstoffwerk Dessau – Tornau GmbH
Zeitschrift: Berliner und Münchner Tierärztliche Wochenschrift 2003: 116, 124-129
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3134
Dokument 2552
Titel: Verteilung von Untereinheiten der Glutamatrezeptoren bei experimentell hervorgerufenen Fehlbildungen der HirnrindeHintergrund: Untersuchung eines "Modells" für Fehlbildungen der Hirnrinde.
Tiere: 18 Ratten
Jahr: 2003
Versuchsbeschreibung: Am Tag der Geburt werden Ratten durch Kälte (!) betäubt. Das Schädeldach wird an mehreren Stellen aufgebohrt. Ein in flüssigem Stickstoff gekühlter Kupferzylinder von einem mm Durchmesser wird an 4 Stellen jeweils 8 Sekunden lang auf die Hirnrinde gesetzt. Dadurch kommt es an diesen Stellen zu einer Schädigung des Gewebes. Bei 8 Tieren wird die gleiche Operation ausgeführt, ohne jedoch den Kupferzylinder aufzusetzen ("Schein-Operation"). Im Alter von 16 bis 18 Wochen werden die Tiere mit äther betäubt und durch Durchströmung mit Formalin getötet. Ihre Gehirne werden untersucht.
Die Arbeit wurde durch die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und die Deutsche Forschungsgemeinschaft finanziell unterstützt.
Bereich: Epilepsieforschung, Neurologie
Originaltitel: Distribution of glutamate receptor subunits in experimentally induced cortical malformations
Autoren: G. Hagemann (1)*, M.M. Kluska (1), C. Redecker (1), H.J. Luhmann (2), O.W. Witte (1)
Institute: (1) Abteilung für Neurologie, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 07740 Jena, (2) Institut für Neurophysiologie, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Zeitschrift: Neuroscience 2003: 117, 991-1002
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3133
Dokument 2553
Titel: Beatmung von außen durch Haut und Luftröhre: Wirkung eines neuen Sauerstofffluss-Modulators auf die Sauerstoffsättigung und die Atmung bei Schweinen im Vergleich zu einem handbetriebenen Notfall-Jet-InjektorHintergrund: Vergleich zweier Geräte zur Beatmung durch ein Loch im Hals.
Tiere: 6 Schweine
Jahr: 2003
Versuchsbeschreibung: Zunächst werden den Schweinen unter Narkose diverse Katheter (Plastikschläuche) in beide Hinterbeinarterien und beide Halsvenen gelegt. Ein Katheter wird bis zur Lungenarterie vorgeschoben. In die Luftröhre wird zur künstlichen Beatmung ein Tubus (Schlauch) gelegt. An den Tieren werden nun zwei Geräte zur künstlichen Beatmung von außen d.h. durch ein Loch im Hals, getestet. Die Beatmung über den in der Luftröhre liegenden Tubus wird gestoppt. In Halshaut und Luftröhre wird von außen ein Loch geschnitten, durch das zuerst das eine Gerät in die Luftröhre geschoben wird. 15 Minuten lang wird das Schwein mit Hilfe dieses Gerätes beatmet. Gleichzeitig werden verschiedene Herz-Kreislauf-Parameter wie Blutdruck, Sauerstoffgehalt des Blutes usw. gemessen. Dann erfolgt ein 15-minütiger Test des zweiten Gerätes. Im Anschluss daran werden die Schweine durch Injektion eines Giftes getötet. Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass aufgrund der Begrenztheit der Tierexperimente, Studien am Menschen nötig seien.
Bereich: Biomedizinische Technik, Intensivmedizin
Originaltitel: Percutaneous transtracheal ventilation: effects of a new oxygen flow modulator on oxygenation and ventilation in pigs compared with a hand triggered emergency jet injector
Autoren: Niels-Peter Preussler (1), Torsten Schreiber (1), Lars Hüter (1), Reiner Gottschall (1), Harald Schubert (2), Helga Rek (1), Waheedullah Karzei (3), Konrad Schwarzkopf (1)*
Institute: (1) Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Universitätsklinik Jena, 07740 Jena, (2) Institut für Versuchstierkunde, Universität Jena, (3) Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Zentralkliniken, Bad Berka
Zeitschrift: Resuscitation 2003: 56, 329-333
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3132
Dokument 2554
Titel: Einfluss des Geschlechts der Empfänger auf die Expression von Cytochrom P450 Isoformen bei der Transplantation von Lebergewebe in die Milz von RattenHintergrund: Transplantation von Leberzellen in die Milz.
Tiere: 96 Ratten (mehr als)
Jahr: 2003
Versuchsbeschreibung: Die verwendeten Ratten stammen aus der institutseigenen Zucht. Am 21. Tag der Trächtigkeit werden bei Rattenweibchen die Feten herausgeschnitten. Ob die Weibchen dafür getötet werden, wird nicht erwähnt. Die Feten werden getötet und ihre Lebern mit Rasiermessern klein gehäckselt. Diese Lebermischung wird anderen Ratten nach Öffnung der Bauchhöhle unter Narkose, in die Milz injiziert. Als "Kontrolltiere" werden Ratten ohne transplantierte Leberzellen verwendet. Vier Monate nach der Operation erhalten sowohl die "Versuchs-" als auch die "Kontrolltiere" eines von drei verschiedenen Medikamenten oral verabreicht. 24 oder 48 Stunden nach der Behandlung werden die Ratten mit äther getötet. Ihre Milzen werden untersucht.
Bereich: Transplantationsmedizin
Originaltitel: Influence of recipient gender on cytochrome P450 isoforms expression in intrasplenic fetal liver tissue transplants in rats
Autoren: Amelie Lupp (1)*, Sabine Hugenschmidt (1), Manfred Danz (2), Dieter Müller (1)
Institute: (1) Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 07743 Jena, (2) Institut für Anatomie I, Friedrich-Schiller-Universität Jena
Zeitschrift: Toxicology 2003: 188, 171-186
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3131
Dokument 2555
Titel: Interaktion der Erregung und Hemmung in den Neuronen des vorderen, unteren Nucleus cochlearis, an dem große Endkolben-Synapsenendungen endenHintergrund: Funktion eines bestimmten Gehirnbereiches.
Tiere: Gerbils (Anzahl unbekannt)(unbekannte Anzahl mongolischer Gerbils (Wüstenrennmäuse))
Jahr: 2002
Versuchsbeschreibung: Die Gerbils (Wüstenrennmäuse) stammen aus der Zucht des Zoologischen Instituts der Universität Leipzig. Unter Narkose wird den Tieren ein Metallbolzen auf den Schädel zementiert. Mit Hilfe des Bolzens wird der Schädel in einem stereotaktischen Apparat fixiert. Zwei Löcher werden an bestimmten Stellen in den Schädel gebohrt, durch die Elektroden in das Gehirn geschoben werden. In den Ohrgängen werden Lautsprecher positioniert. Während über die Lautsprecher akustische Reize ertönen, werden über die Elektroden Hirnströme gemessen. Schließlich wird an die Stelle der Elektroden eine Markierungssubstanz gespritzt, um ihren richtigen Sitz zu kontrollieren. Die Narkose wird beendet. Am nächsten Tag werden die Gerbils durch Durchströmung mit Formalin getötet, die Gehirne werden untersucht.
Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft finanziell unterstützt.
Bereich: Neurophysiologie
Originaltitel: Interaction of excitation and inhibition in anteroventral cochlear nuclues neurons that receive large endbulb synaptic endings
Autoren: Cornelia Kopp-Scheinpflug (1), Susanne Dehmel (1), Gerd J. Dörrscheidt (2), Rudolf Rübsamen (1)*
Institute: (1) Institut für Neurobiologie, Universität Leipzig, 04103 Leipzig, (2) Institut für Allgemeine Zoologie und Neurobiologie, Ruhr-Universität Bochum
Zeitschrift: The Jornal of Neuroscience 2002: 22(24), 11004-11018
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3130
Dokument 2556
Titel: Der Glukosestoffwechsel in der Hirnrinde ist verändert bei transgenen Tg2576-Mäusen, die eine Alzheimer-Plaguebildung zeigenHintergrund: Veränderungen im Gehirn von genetisch veränderten "Alzheimer-Mäusen".
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)(unbekannte Anzahl)
Jahr: 2003
Versuchsbeschreibung: Es werden transgene Mäuse von der University of Minnesota, USA bezogen. Den Tieren wurde mit gentechnischen Mitteln ein menschliches Gen in ihr Erbmaterial eingeschleust, das bei einer schwedischen Familie mit vermehrt auftretender Alzheimer-Krankheit vorkam. Die transgenen Mäuse werden in Leipzig mit "normalen" Mäusen gekreuzt. Für die Experimente dieser Studie werden Tiere der zweiten Generation verwendet. Im Alter von zwei Monaten wird bei den Tieren ein kleines Stück der Schwanzspitze abgeschnitten, um festzustellen, ob eine Veränderung des Erbgutes vorliegt oder nicht. Sowohl gentechnisch veränderte als auch ihre "normalen" Geschwister werden im Alter von 7, 13, 17 oder 24 Monaten getötet, indem sie unter Narkose mit Formalin durchströmt werden. Ihre Gehirne werden untersucht.
Die Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Interdisziplinären Zentrum für Klinische Forschung in Leipzig finanziell unterstützt.
Bereich: Alzheimer-Forschung
Originaltitel: Cortical glucose metabolism is altered in aged transgenic Tg2576 mice that demonstrate Alzheimer plaque pathology
Autoren: M. Bigl (2), J. Apelt (1), K. Eschrich (2), R. Schiebs (1)*
Institute: (1) Paul-Flechsig-Institut für Hirnforschung, Abteilung für Neurochemie, Medizinische Fakultät, Universität Leipzig, 04109 Leipzig, (2) Institut für Biochemie, Universität Leipzig
Zeitschrift: Journal of Neural Transmission 2003: 110, 77-94
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3129
Dokument 2557
Titel: Elektrophysiologische Charakterisierung des oberen olivenförmigen Kerns beim Mongolischen GerbilHintergrund: Funktion eines bestimmten Gehirnbereiches.
Tiere: 6 Gerbils (Mongolische Gerbils (Wüstenrennmäuse))
Jahr: 2002
Versuchsbeschreibung: Den Gerbils (Wüstenrennmäuse) wird zunächst unter Narkose ein Metallbolzen auf den Schädel zementiert. Mit Hilfe des Bolzens wird der Schädel in einem stereotaktischen Apparat fixiert. Ein Loch mit 1 mm Durchmesser wird an einer bestimmten Stelle in den Schädel gebohrt, durch das mehrere Aufzeichnungselektroden in das Gehirn geschoben werden. In den Ohrgängen werden kleine Lautsprecher positioniert. Während über die Lautsprecher akustische Reize ertönen, werden über die Elektroden Hirnströme gemessen. Schließlich wird an die Stelle der Elektroden eine Markierungssubstanz gespritzt, um ihren richtigen Sitz zu kontrollieren. Die Narkose wird beendet. Am nächsten Tag werden die Gerbils durch Injektion eines Barbiturates getötet, die Gehirne werden untersucht.
Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft finanziell unterstützt.
Bereich: Neurophysiologie
Originaltitel: Electrophysiological characterization of the superior paraolivary nucleus in the Mongolian gerbil
Autoren: Susanne Dehmel (1), Cornelia Kopp-Scheinpflug (1), Gerd J. Dörrscheidt (2), Rudolf Rübsamen (1)*
Institute: (1) Institut für Zoologie, Universität Leipzig, 04103 Leipzig, (2) Institut für Allgemeine Zoologie und Neurobiologie, Ruhr-Universität Bochum
Zeitschrift: Hearing Research 2002: 172, 18-36
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3128
Dokument 2558
Titel: Spermatogenese und Steroidogenese im Hodengewebe von Mäusen, Hamstern und Affen nach Kältekonservierung und Transplantation in kastrierte EmpfängerHintergrund: Erhaltung der Manneskraft durch Einpflanzen von Hodengewebe.
Tiere: 48 Tiere verschiedener Arten (mehr als 31 Mäuse, 15 Djungarische Hamster, 2 Weißbüscheläffchen (neugeboren))
Jahr: 2002
Versuchsbeschreibung: Ein Experiment an Mäusen wird in Leeds, Großbritannien, durchgeführt. Die Tiere stammen aus der dortigen Universitätszucht. Zehn oder 80 Tage alte Mäuse werden getötet. Hodengewebe wird entnommen und unterschiedlich lange, bis zu einer Woche, eingefroren. "Empfänger"-Mäusen werden die eingefrorenen Hodenstückchen in ihren Hoden gepflanzt. Nach 50 Tagen werden die Tiere durch CO2-Inhalation erstickt.
Das zweite Experiment findet in Münster statt. Die verwendeten Nacktmäuse werden von Harlan-Winkelmann, Borchen bezogen, die Hamster und Affen stammen aus der institutseigenen Zucht. Drei erwachsene Hamster werden durch CO2, 12 junge Hamster und die beiden neugeborenen Weißbüscheläffchen durch Genickschlag getötet. Ihnen wird Gewebe aus den Hoden entnommen, das in kastrierte Nacktmäuse verpflanzt wird. Drei Mäuse sterben an einer Infektion. Die überlebenden werden 50, 100 oder 135 Tage später durch CO2-Inhalation getötet.
Die Arbeit wurde durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und dem British Council finanziell unterstützt.
Bereich: Reproduktionsmedizin, Urologie
Originaltitel: Spermatogenesis and steroidogenesis in mouse, hamster and monkey testicular tissue after cryopreservation and heterotopic grafting to castrated hosts
Autoren: S. Schlatt (1)*, S. Samuel Kim (2), R. Gosden (3)
Institute: (1) Institut für Reproduktionsmedizin, 48149 Münster, (2) Department of Obstestrics and Gynecology, Eulji Medical School, Seoul, Korea, (3) Department of Obstestrics and Gynecology, Leeds University, Leeds, UK
Zeitschrift: Reproduction 2002: 124, 339-346
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3127
Dokument 2559
Titel: Arterialisierung der Pfortader als technische Option bei der Lebertransplantation: Auswirkung auf die Funktion, Regeneration und Morphologie der Leber nach Teilentfernung der Leber bei SchweinenHintergrund: Auswirkungen einer chirurgischen Methode der Lebertransplantation, die bereits beim Menschen eingesetzt wird.
Tiere: 27 Schweine (Deutsche Landrasse)
Jahr: 2003
Versuchsbeschreibung: Unter Narkose wird bei den Schweinen der Bauch aufgeschnitten. Von der Leber werden 43% entfernt, die Milz wird ganz herausgenommen. Die Schweine werden in 3 Gruppen eingeteilt. Bei 9 Tieren wird der Bauch an dieser Stelle wieder vernäht – sie dienen als "Kontrolle". Bei der zweiten Gruppe von 9 Tieren wird die Pfortader, die normalerweise das Blut der Bauchhöhlenorgane zur Leber bringt, in die zum Herzen führende hintere Hohlvene umgelenkt. Der an der Leber befindliche Stumpf der Pfortader wird mit der Aorta (Hauptschlagader) verbunden. Bei der 3. Gruppe wird die gleiche Operation ausgeführt, jedoch wird hier zusätzlich noch die Leberarterie abgebunden. Innerhalb der ersten Woche sterben 6 Schweine aus Gruppe 3 und je 2 aus den beiden anderen Gruppen. Die Tiere weisen abgestorbene Leberbezirke, Bauchwassersucht und Flüssigkeit in der Brusthöhle auf. Ein Schwein stirbt an einem Blutpfropf. Drei Wochen nach der Operation werden die überlebenden Tiere auf nicht näher beschriebene Weise getötet.
Die Arbeit wurde durch die "Johannes und Frieda Marohn Stiftung" der Universität Erlangen finanziell unterstützt.
Bereich: Transplantationsmedizin
Originaltitel: Portal vein arterialisation as a technical option in liver transplantation: impact on function, regeneration, and morphology of the liver following hemihepatoectomy in pigs
Autoren: Rudolf Ott (1)*, Detlef Schuppan (2), Andrea Tannapfel (3), Christian Wittekind (3), Wolf Erhardt (4), Julia Henke (4), Nu Kilic (4), Ferdinand Köckerling (5), Thomas Reck (6), Werner Hohenberger (6), Volker Müller (6)
Institute: (1) Chirurgische Klinik, Universität Leipzig, 04103 Leipzig, (2) Medizinische Klinik I, Universität Erlangen-Nürnberg, Erlangen, (3) Institut für Pathologie, Universität Leipzig, (4) Institut für Experimentelle Onkologie und Therapeutische Forschung, Arbeitsgruppe Experimentelle Chirurgie, Technische Universität München, (5) Chirurgische Klinik, Medizinische Hochschule Hannover, (6) Chirurgische Klinik, Universität Erlangen-Nürnberg, Erlangen
Zeitschrift: Liver International 2003: 23, 54-62
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3126
Dokument 2560
Titel: Einfluss einer Immobilisation nach einer Operation zur Sehnenverlängerung nach einer durch Radiofrequenz hervorgerufenen SchrumpfungHintergrund: Als Begründung für diese Arbeit wird angegeben: Obwohl die Methode der Gewebeschrumpfung in der Human-Orthopädie weit verbreitet ist und es bereits klinische Langzeitstudien an menschlichen Patienten gibt, existieren kaum tierexperimentelle Studien. Diesem Defizit wollen die Autoren abhelfen.
Tiere: 60 Kaninchen (Weiße Neuseeland-Kaninchen)
Jahr: 2003
Versuchsbeschreibung: Unter Narkose wird den Kaninchen die Haut über dem rechten Knie aufgeschnitten. Drei kleine Metallstifte werden in das Kniescheibenband getrieben: einer in die Kniescheibe, und zwei in das obere Ende des Schienbeins. Anschließend wird das Kniescheibenband durch Radiofrequenzenergie bei 70 °C geschrumpft. Die Tiere werden in drei Gruppen eingeteilt. Bei 20 Kaninchen wird das operierte Bein für 3 Wochen, bei 20 weiteren für 6 Wochen eingegipst. Zwanzig Tiere erhalten keinen Gips. Innerhalb der nächsten 9 Wochen werden jeweils einige Kaninchen getötet.
Die Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und Mitek, Norderstedt finanziell unterstützt.
Bereich: Orthopädie
Originaltitel: Influence of postoperative immobilization on tendon length after radiofrequency-induced shrinkage
Autoren: Wolfgang Pötzl (1)*, Kai-Axel (1), Lard Hackenberg (1), Till Heusner (1), Joern Steinbeck (1)
Institute: (1) Klinik für Orthopädische Chirurgie, Universitätsklinikum Münster, 48129 Münster
Zeitschrift: The American Journal of Sports Medicine 2003: 31(1), 36-40
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3125
Weitere Resultate finden Sie auf den folgenden Seiten:
<< 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475 476 477 478 479 480 481 482 483 484 485 486 487 488 489 490 491 492 493 494 495 496 497 498 499 500 501 502 503 504 505 506 507 508 509 510 511 512 513 514 515 516 517 518 519 520 521 522 523 524 525 526 527 528 529 530 531 532 533 534 535 536 537 538 539 540 541 542 543 544 545 546 547 548 549 550 551 552 553 554 555 556 557 558 559 560 >>