Datenbank Ergebnisse
Ihre Abfrage
5637 Ergebnisse wurden gefunden
Dokument 2201
Titel: mPer1- und mPer2-Mutantenmäuse zeigen normales räumliches und Kontex-Lernverhalten in standardisierten Tests für Hipoocampus-abhängiges LernenHintergrund: Rolle zweier Gene für das Lernvermögen.
Tiere: 94 Mäuse
Jahr: 2006
Versuchsbeschreibung: Es werden Mäuse gezüchtet, denen durch eine Mutation ein bestimmtes Gen fehlt, das für die Regulierung des Tagesrhythmus wichtig ist. Einer zweiten Mäusezuchtlinie fehlt ein weiteres Tagesrhythmus-Gen. Außerdem werden "normale" Mäuse verwendet. Mit den Tieren werden Tests zum Lern- und Erinnerungsvermögen durchgeführt.
In einem Wasserbecken von 150 cm Durchmesser muss eine Maus schwimmen und eine 14x14 cm große Plattform finden, die sich an einer Stelle knapp unter der Wasseroberfläche befindet. Dieser Test wird sechsmal wiederholt. Das Verhalten der Maus wird mit einer Videokamera aufgezeichnet. Es wird bewertet, wie schnell die Maus die Plattform wiederfindet.
Im "Angstkonditionierungs-Test" wird eine Maus in eine Box gesetzt, wo sie einen Stromschlag über den Boden bekommt. Am nächsten Tag wird die Maus wieder in Box gesetzt und es wird beobachtet, inwieweit die Maus vor Angst erstarrt.
Eine Maus wird in ein "offenes Feld" gesetzt, eine weißen Plastikplatte von 150 cm Durchmesser und einem 35 cm hohen Plastikrand. Es wird registriert, ob sich die Maus eher am sicheren Rand oder in der offenen Mitte aufhält.
Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und NCCR "Neural Plasticity and Repair" unterstützt.
Bereich: Neurobiologie, Molekularbiologie
Originaltitel: mPer1 and mPer2 mutant mice show regular spatial and contextual learning in standardized tests for hippocamus-dependent learning
Autoren: M. Zueger (1), A. Urani (1), S. Chourbaji (1), C. Zacher (1), H.P. Lipp (2), U. Albrecht (3), R. Spanagel (1), D.P. Wolfer (2), P. Gass (1)*
Institute: (1) Zentralinstitut für Mentale Gesundheit Mannheim, Universität Heidelberg, 68159 Mannheim, (2) Institut für Anatomie, Universität Zürich-Irchel, Zürich, Schweiz, (3) Abteilung für Medizin, Institut für Biochemie, Universität Fribourg, Fribourg, Schweiz
Zeitschrift: Journal of Neural Transmission 2006: 113, 347-356
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3535
Dokument 2202
Titel: Bei diabetischen Kaninchen wird die Expression von Leber-ENPP1 hervorgerufenHintergrund: Molekulare Veränderungen bei Kaninchen, die künstlich diabetisch gemacht wurden.
Tiere: 10 Kaninchen
Jahr: 2006
Versuchsbeschreibung: Die Kaninchen stammen aus der Versuchstierzucht Charles River Laboratories, Kisslegg. Fünf Tieren wird eine Substanz in eine Vene injiziert, die gezielt die Insulin-produzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse zerstören. Als Folge bekommen die Kaninchen Diabetes. Die fünf anderen Kaninchen erhalten eine Kochsalzlösung injiziert und dienen als Kontrolle. Sieben Tage später werden die Tiere in Narkose gelegt und durch Ausbluten getötet.
Bereich: Diabetes-Forschung
Originaltitel: Hepatic ENPP1 expression is induced in diabetic rabbits
Autoren: Philipp Eller, Kathrin Hochegger, Andreas Wehinger, Ivan Tancevski, Wilfried Schgoer, Andreas Ritsch, Josef R. Patsch*
Institute: Innere Medizin, Abteilung Allgemeine Innere Medizin, Universitätsklinikum, 6020 Innsbruck, Österreich
Zeitschrift: Mammalian genome: official journal of the International Mammalian Genome Society 2006: 17 (8), 886-891
Land: Österreich
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3534
Dokument 2203
Titel: Einfluss der Tondauer und der Zeit zwischen zwei Tönen auf die Fähigkeit eines Makaken zwischen Frequenzkonturen zu unterscheidenHintergrund: Hörvermögen des Affen
Tiere: 1 Affe (Javaneraffe)
Jahr: 2006
Versuchsbeschreibung: Der Affe wurde bereits für mindestens zwei andere Studien zur Unterscheidung von Tönen verwendet. In einer Studie musste er mehr als 100.000 Mal zwischen Tönen unterscheiden, während gleichzeitig in der Hörrinde Hirnströme gemessen wurden. Dem Tier muss schon vor längerer Zeit über einem Bohrloch im Schädelknochen eine verschließbare Kammer für Elektroden montiert worden sein. Diese Vorrichtung wird für die vorliegende Arbeit nicht gebraucht.
Der Affe wird in einem Affenstuhl fixiert. Bei Erleuchten einer Lampe muss er einen Hebel berühren. Es werden verschiedene Töne vorgespielt. Bei einem Ton mit sinkender Frequenz muss er den Hebel innerhalb weniger Millisekunden loslassen. Dafür erhält er 0,2 ml Wasser, also etwa ein bis zwei Tropfen. Bei einem falschen Ton oder bei zu langsamen Reagieren, gibt es kein Wasser. Affen erhalten bei dieser Art der Versuche üblicherweise außerhalb der Versuche überhaupt nichts zu trinken, damit sie genügend durstig sind, um zu kooperieren.
Jede Sitzung dauert eine bis drei Stunden mit ein bis zwei kurzen Pausen. Die Autoren bemerken, dass der Affe trotz seiner Erfahrung von mehr als 200.000 Versuchen, viele Fehler macht, was sie auf die sehr anspruchsvolle Arbeit, die eine hohe Konzentration des Tieres erfordert, zurückführen.
Die Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.
Bereich: Hörforschung, Neurobiologie
Originaltitel: Influence of tone duration and intertone interval on the discrimination of frequency contours in a macaque monkey
Autoren: Michael Brosch*, Elena Oshurkova, Cornelia Bucks, Henning Scheich
Institute: Leibniz-Institut für Neurobiologie, 39118 Magdeburg
Zeitschrift: Neuroscience Letters 2006: 97-101
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3533
Dokument 2204
Titel: Adhäsion von roten Blutkörperchen an Endothelzellen nach akutem Training: Unterschiede bei den roten Blutkörperchen bei jungen und alten RattenHintergrund: Veränderte Eigenschaften der roten Blutkörperchen nach körperlicher Ertüchtigung.
Tiere: 56 Ratten
Jahr: 2006
Versuchsbeschreibung: Es werden junge (10 Wochen) und alte (30 Wochen) Ratten verwendet. An vier Tagen vor dem Experiment müssen die Tiere vier Minuten lang mit einer Geschwindigkeit von 4m/min in einem Laufrad laufen. Am Versuchstag müssen sie eine Stunde bei 20m/min laufen. Den Tieren wird unmittelbar vor und nach dem Laufen eine Blutprobe aus der Schwanzvene entnommen. Weitere Blutentnahmen erfolgen 24 und 48 Stunden später. Das weitere Schicksal der Tiere wird nicht erwähnt.
Bereich: Physiologie
Originaltitel: Adhesion of erythrocytes to endothelial cells after acute exercise: Differences in red blood cells from juvenile and adult rats
Autoren: A. Temiz Artmann (1)*, M. Akhisaroglu (2), Z. Sercan (3), H. Resmi (4), B.M. Kayatekin (2), K. Yorukoglu (5), G. Kirkali (4)
Institute: (1) Abteilung für Zellbiophysik und Biotechnik, Fachhochschule Aachen, 52428 Jülich, (2) Department of Physiology, Dokuz Eylul University School of Medicine, Izmir, Türkei, (3) Department of Medical Biology, Dokuz Eylul University School of Medicine, Izmir, Türkei, (4) Department of Biochemistry, Dokuz Eylul University School of Medicine, Izmir, Türkei
Zeitschrift: Physiology Research 2006: 55, 381-388
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3532
Dokument 2205
Titel: Funktionelle Wiederherstellung eines Systems für die Schwerkraftwahrnehmung während der Entwicklung bei einem Insekt (Gryllus bimaculatusHintergrund: Bei Grillen wächst das Sinnesorgan zur Schwerkraftwahrnehmung nach, wenn man es abschneidet.
Tiere: 120 Wirbellose (mindestens 120 Grillen)
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Die Grillen stammen aus der Zucht des Zoologischen Instituts der Universität Karlsruhe. Den Tieren werden während ihrer Entwicklung von verschiedenen Larvenstadien bis zum fertigen Insekt mehrfach die Fortsätze am Hinterleib abgeschnitten. Die Fortsätze, in denen sich bei Grillen ein Sinnesorgan zur Schwerkraftwahrnehmung befindet, wachsen nach und werden nach der nächsten Häutung wieder abgeschnitten. Manchmal werden auch nur die Härchen an einem oder beiden Fortsätzen abrasiert. Das Abschneiden und Rasieren geschieht unter CO2-Betäubung. An den nachgewachsenen Fortsätzen werden die Härchen gezählt. Vor und nach jedem Abschneiden oder Abrasieren werden die Tiere am Brustkorb an einem Halter fixiert und in eine fluoreszierende Röhre gesteckt. Die Röhre mit der Grille wird in 30-Grad-Schritten 360 Grad um die Längsachse gedreht. Vor dem Tier liegt in der Röhre eine Styroporkugel. Es wird beobachtet, wie die Grille beim Drehen den Kopf bewegt. Da die Antennen der Grillen dabei stören, werden diese auch abgeschnitten. Das weitere Schicksal der Tiere ist nicht bekannt.
Die Arbeit wurde durch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt und die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.
Bereich: Weltraumforschung
Originaltitel: Functional regeneration of a gravity sensory system during development in an insect (Gryllus bimaculatus)
Autoren: Eberhard Horn*, Werner Föller
Institute: Gravitations-Physiology, Abteilung für Neurobiologie, Universität Ulm, 89081 Ulm
Zeitschrift: NeuroReport 2001: 12(12), 2685-2691
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3531
Dokument 2206
Titel: Veränderte Anziehungskräfte beeinflussen den statischen Gleichgewichtsaugenreflex bei Fischen (Oreochromis mossambicus)Hintergrund: Wirkung der Schwerkraft auf das Gleichgewichtssystem von Fischen.
Tiere: Fische (Anzahl unbekannt)(Mosambik-Maulbrüter (unbekannte Anzahl))
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Die Fische (Mosambik-Maulbrüter) werden in der Versuchstiereinrichtung der Universität Ulm gezüchtet. Die Jungtiere werden zu fünft in Schalen mit 25 ml Wasser oder zu zwölft in Miniaquarien mit 42 ml Wasser gehalten. Die Tiere werden bei zwei Space Shuttle Missionen (STS-55, 1993 und STS-84, 1997) ins All geschossen und nach 9 Tagen wieder zurück gebracht. Zeitgleich werden Fische auf der Erde 9 Tage lang unter verschiedenen Schwerkräften (1g, 1,4g, 2g, 2,5g, 3g) gehalten. Eine erhöhte Schwerkraft wird erreicht, indem die Gläser mit den Tieren zentrifugiert werden. In den Wochen danach wird sowohl bei den Fischen des Raumflugs als auch bei den auf der Erde gebliebenen Tieren das Gleichgewichtssystem getestet. Ein Fisch wird dazu mechanisch immobilisiert. Wie, wird nicht erwähnt. Dann wird der Fisch in 15-Grad-Schritten 360 Grad um seine Längsachse gedreht. Zwei auf seine Augen gerichtete Kameras filmen die Augenbewegungen des Fisches. Das weitere Schicksal der Fische wird nicht beschrieben.
Die Arbeit wurde durch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt unterstützt.
Bereich: Weltraumforschung
Originaltitel: Altered gravitational forces affect the development of the static vestibuloocular reflex in fish (Oreochromis mossambicus)
Autoren: C. Sebastian, K. Esseling, E. Horn*
Institute: Gravitations-Physiology, Abteilung für Neurobiologie, Universität Ulm, 89081 Ulm
Zeitschrift: Journal of Neurobiology 2001, 46 (1): 59-72
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3530
Dokument 2207
Titel: Neurophysiologische Langzeitmessungen im Weltraum: Experiment SCORPI und SCORPI-THintergrund: Die Arbeit beschreibt die Vorbereitungen für Langzeit-Experimente in der Internationalen Space Station ISS. Ziel ist es, eine Vorrichtung zu bauen, in der monatelang Messungen an Skorpionen durchgeführt werden können, um zu erforschen, inwieweit sich die Schwerkraft auf den Biorhythmus dieser Tiere auswirkt. Ein erster, zwei Wochen langer Probeflug sollte 2005 im Russischen Satelliten FOTON-M2 stattfinden, um die Auswirkungen von Stress durch den Raketenabschuss, Logistik und Erdanziehungskraft auf die Skorpione zu untersuchen.
Tiere: Wirbellose (Anzahl unbekannt)(Skorpione (Anzahl unbekannt))
Jahr: 2005
Versuchsbeschreibung: Es wird eine Vorrichtung gebaut, mit der an einem lebenden, unbetäubten, fast unbeweglich gemachten Skorpion mehrere Monate lang Messungen durchgeführt werden können. Scheren und Leib des Tieres werden mit Aluminiumklammern auf einer Platte fixiert. Der Schwanz wird mit einem Faden angebunden, damit das Tier die Instrumente nicht damit beschädigt. In einer anderen Testvorrichtung werden alle 8 Beine mit Klammern fixiert. Elektroden werden an Auge, Bein, Leib und Gehirn eingestochen, um Nerven-, Muskel- und Herzaktivitäten zu messen. Die Tiere können in diesem Zustand monatelang ohne Nahrung überleben.
Die Arbeit wurde durch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt unterstützt.
Bereich: Weltraumforschung
Originaltitel: Neurophysiological long-term recordings in space: experiments Scorpi and Scorpi-T
Autoren: Michael Schmäh, Eberhard Horn
Institute: Gravitations-Physiology, Abteilung für Neurobiologie, Universität Ulm, 89081 Ulm
Zeitschrift: Gravitational and space biology bulletin: Publication of the American Society for Gravitational and Space Biology 2005: 18 (2), 95-96
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3529
Dokument 2208
Titel: Erhöhte Schwerkraft beeinflusst die Aktivität der Ventralwurzel bei Kaulquappen (Xenopus laevis)Hintergrund: Nervenaktivitäten bei Kaulquappen, die in erhöhter Schwerkraft aufgewachsen sind.
Tiere: 36 Frösche (mindestens 36 Kaulquappen des Afrikanischen Krallenfrosches)
Jahr: 2006
Versuchsbeschreibung: Es werden Kaulquappen des Afrikanischen Krallenfrosches verwendet. Die Tiere wachsen in 25ml-Gläsern in totaler Dunkelheit und in erhöhter Schwerkraft (1g und 3g) auf. Es wird nicht erwähnt, wie diese erzeugt wird, vermutlich durch eine sich drehenden Zentrifuge. Nach 10 oder 11 Tagen wird die erhöhte Schwerkraft beendet. Die Tiere werden durch ein Gift gelähmt. Die Haut am Rücken wird teilweise entfernt. An zwei Stellen werden Elektroden in das Tier bis zu einem Nervenknoten eingeführt. Die Kaulquappe wird nun mit einem Mäuseschnurrhaar am Schwanz gereizt. Dadurch wird "fiktives Schwimmen" ausgelöst, d.h. die Kaulquappe will wegschwimmen, kann aber nicht, weil sie gelähmt ist. Die Nerven feuern, aber die Muskeln reagieren wegen der Lähmung nicht. Die Nervenaktivitäten werden mit Hilfe der eingestochenen Elektroden gemessen. Diese Prozedur wird 8 Tage lang mehrfach täglich wiederholt. Das weitere Schicksal der Kaulquappen wird nicht erwähnt.
Bereich: Weltraumforschung
Originaltitel: Hypergravity exposure affects ventral root activity in tadpoles (Xenopus laevis)
Autoren: Sybille Böser, Eberhard Horn
Institute: Gravitations-Physiology, Abteilung für Neurobiologie, Universität Ulm, 89081 Ulm
Zeitschrift: Journal of gravitational physiology: a journal of the International Society for Gravitational Physiology 2002, 9 (1): P209-210
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3528
Dokument 2209
Titel: Audio-vokale Interaktion in der Pons des Hirnstammes während selbst-intiierter Laute beim TotenkopfäffchenHintergrund: Hirnströme während der Lautäußerung bei Totenkopfäffchen.
Tiere: 3 Affen (Totenkopfäffchen)
Jahr: 2006
Versuchsbeschreibung: Die Totenkopfäffchen sind zum Zeitpunkt der Versuche drei Jahre alt. Zunächst wird ihnen unter Narkose ein Loch in den Schädel gebohrt. Darüber wird eine Kunststoff-Platte mit Stahlschrauben und Zahnzement auf dem Schädelknochen montiert. Nach einer Erholungszeit von vier Wochen werden die Tiere erneut narkotisiert. Nun werden Führungsröhren aus Metall mit Elektroden, ein batteriebetriebenes Antriebsgerät für die Elektroden sowie ein Übertragungsgerät auf der Platte befestigt. Die Konstruktion wird mit einer Plexiglaskappe abgedeckt.
Für die Versuche wird ein Affe in einen Affenstuhl geschnallt, eine Plexiglasvorrichtung, aus der nur der Kopf herausschaut. Die Elektroden werden mit Hilfe des Antriebsgerätes ein Stück in das Gehirn geschoben. Dann wird der Affe zusammen mit ein oder zwei Artgenossen in einen 2,4 x 0,8 x 0,8 m großen Käfig gesetzt. Andere Affen befinden sich in anderen Käfigen im gleichen Raum. Mit einer Videokamera wird die Kommunikation des Affen aufgezeichnet. Gleichzeitig erfolgen mittels des Übertragungsgerätes Hirnstrommessungen. Manchmal wird ein Rauschgeräusch abgespielt, so dass der Affe die Laute der Artgenossen nicht mehr hören kann. Nach 10-15 Minuten wird der Affe wieder aus dem Käfig genommen, die Führungsröhren und die Elektroden werden entnommen und durch neue ersetzt. Vermutlich geschieht dieses wieder im Affenstuhl. Diese Prozedur wird zweimal täglich durchgeführt. Schließlich werden die Tiere durch Überdosis eines Barbiturates getötet.
Die Arbeit wurde durch die deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.
Bereich: Hirnforschung
Originaltitel: Audio-vocal interaction in the pontine brainstem during self-initiated vocalization in the squirrel monkey
Autoren: Steffen R. Hage (1)*, Uwe Jürgens (1), Günter Ehret (2)
Institute: (1) Institut für Neurobiologie, Deutsches Primatenzentrum, 37077 Göttingen, (2) Institut für Neurobiologie, Universität Ulm, Ulm
Zeitschrift: European Journal of Neuroscience 2006: 23, 3297-3308
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3527
Dokument 2210
Titel: Wirkung von Betain und kondensierten Melasselösungen auf das Stickstoffverhältnis und die Verdaulichkeit der Nahrung bei Ferkeln, die ein Futter erhalten, das einen Mangel an Methionin hat und arm an kompatiblen Osmolyten istHintergrund: Optimierung von Schweinefutter.
Tiere: 32 Schweine (Jungtiere)
Jahr: 2006
Versuchsbeschreibung: Jeweils die Hälfte der Schweine wird mit unterschiedlichem Futter ernäht. Die Tiere werden 24 Tage lang einzeln in metabolischen Käfigen aus rostfreiem Stahl gehalten. Nach einer 14-tägigen Anpassungsphase, erfolgt die 10-tägige Versuchsphase, wobei Urin und Kot aufgefangen werden. Der Urin wird unter der Metallbox gesammelt, der Kot, indem den Schweinen ein Beutel unter den Anus gehängt wird. Das weitere Schicksal der Tiere wird nicht beschrieben.
Bereich: Tierernährung
Originaltitel: Effects of betaine and condensed molasses soluble on nitrogen balance and nutrient digestibility in piglets fed diet deficient in methionine and low in compatible osmolytes
Autoren: Meike Eklund (1), Rainer Mosenthin (1), Myqerem Tafaj (1), Jane Wamatu (2)
Institute: (1) Institut für Tierernährung, Universität Hohenheim, 70599 Stuttgart, (2) Institut für Tierproduktion in den Tropen und Subtropen, Universität Hohenheim, Stuttgart
Zeitschrift: Archives of Animal Nutrition 2006, 60(4), 289-300
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3526
Weitere Resultate finden Sie auf den folgenden Seiten:
<< 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475 476 477 478 479 480 481 482 483 484 485 486 487 488 489 490 491 492 493 494 495 496 497 498 499 500 501 502 503 504 505 506 507 508 509 510 511 512 513 514 515 516 517 518 519 520 521 522 523 524 525 526 527 528 529 530 531 532 533 534 535 536 537 538 539 540 541 542 543 544 545 546 547 548 549 550 551 552 553 554 555 556 557 558 559 560 561 562 563 564 >>