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Dokument 361

Titel: Verbesserung des Herzzeitvolumens durch Pecavaptan: ein neuartiger dual wirkender Vasopressin-V1a/V2-Rezeptor-Antagonist bei experimenteller Herzinsuffizienz
Hintergrund: Die Wirkstoffe Pecavaptan und Tolvaptan werden an Hunden mit experimentellem Herzversagen untersucht.
Tiere: 15 Hunde (Beagle)
Jahr: 2021

Versuchsbeschreibung: Die Tierversuche werden vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) genehmigt. Die Beagle-Hunde stammen von der Zuchtfirma Marshall BioResources, USA.

Die Wirkstoffe Pecavaptan und Tolvaptan werden an Hunden mit experimentellem Herzversagen untersucht. Hierfür wird den Tieren unter Narkose ein Herzschrittmacher in die rechte Herzkammer implantiert. Die Tiere erhalten 14 Tage lang ein Schmerzmittel. Nach der Wundheilung (Tag 14) werden die Schrittmacher aktiviert und die rechte Herzkammer 28 Tage lang kontinuierlich mit 220 Schlägen pro Minute angetrieben. Dieser erhöhte Herzschlag wird für 28 Tage aufrechterhalten. Anschließend werden den Hunden unter erneuter Narkose Katheter in eine Beinarterie, eine Achselvene und die Harnblase gelegt. Sie werden mit den Wirkstoffen Pecavaptan (3 Hunde) oder Tolvaptan (3 Hunde) durch Injektion in eine Vene behandelt und die Wirkung wird mittels EGK und Druckmessungen in der Beinarterie untersucht. Eine zweite Studie wird mit neun Hunden durchgeführt, um die Wirksamkeit im wachen Zustand zu bewerten. Hierfür wird den Tieren unter Narkose der Brustkorb chirurgisch geöffnet. Druckkatheter werden in die Brustschlagader und die linke Herzkammer gelegt, um den Druck zu messen. Darüber hinaus werden Elektroden zur kontinuierlichen EKG-Aufzeichnung am Herzen platziert. Die Kabel führen zu einem elektronischen Gehäuse, das unter dem Muskel an der linken Brustkorbseite platziert wird. Zudem werden Sensoren auf dem Rücken angebracht und es wird ein Blasenkatheter gelegt, um den Urin zu untersuchen. Alle Geräte können per Telemetrie abgelesen werden. Die folgenden Versuche werden am unbetäubten Hund durchgeführt. Eine Stunde vor Beginn der Messungen wird den Hunden Pecavaptan oder Tolvaptan oral (über den Mund) verabreicht. Danach erhalten alle Hunde ein Peptidhormon (AVP - Arginin-Vasopressin) in eine Vene gespritzt, um erhöhte AVP-Spiegel bei Patienten mit Herzversagen nachzuahmen. Jeder Hund durchläuft das Experiment dreimal: einmal mit Placebo, einmal mit Tolvaptan und einmal mit Pecavaptan. Das weitere Schicksal der Hunde wird nicht erwähnt.

Die Studie wird von der Bayer AG finanziert.

Bereich: Herz-Kreislauf-Forschung

Originaltitel: Cardiac output improvement by pecavaptan: a novel dual-acting vasopressin V1a/V2 receptorantagonist in experimental heart failure

Autoren: Thomas Mondritzki (1,2)*, Thuy Anh Mai (2), Julia Vogel (2,3), Elisabeth Pook (1),Pierre Wasnaire (1), Carsten Schmeck (1), Jörg Hüser (1), Wilfried Dinh (1,2,4), Hubert Truebel (1,2), Peter Kolkhof (1)

Institute: (1) Bayer AG, Friedrich-Ebert-Straße 217/333, 42117 Wuppertal, (2) Universität Witten/Herdecke, Witten, (3) Universität Duisburg-Essen, Duisburg, (4) Kardiologie, Helios Universitätsklinikum Wuppertal, Wuppertal

Zeitschrift: European Journal of Heart Failure 2021; 23: 743–750

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5353



Dokument 362

Titel: Die pharmakologische Hemmung von Vanin-1 ist in Modellen für akute und chronische Nierenerkrankungen nicht schützend
Hintergrund: An Mäusen wird untersucht, ob eine Testsubstanz bei künstlich ausgelöster schwerer Nierenschädigung wirksam ist.
Tiere: 68 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2021

Versuchsbeschreibung: Die Tierversuche werden vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) genehmigt. Die Mäuse werden bei Taconic Bioscience gekauft.

Den Tieren wird unter Narkose die rechte Niere entfernt. Die Operation wird nicht näher beschrieben, aber es ist davon auszugehen, dass der Bauch aufgeschnitten wird, ebenso bei der zweiten Operation eine Woche später. Dabei wird eine Schädigung der verbleibenden Niere eingeleitet. Diese wird unter Verwendung von Gefäßklemmen durchgeführt, um den Blutfluss der Arterie und Vene für 25 oder 30 Minuten zu stoppen. Nach dieser Zeit werden die Klemmen entfernt und die Niere wird wieder durchblutet. Den Tieren wird ein schmerzstillendes Mittel unter die Haut gespritzt.

Gruppen von Mäusen wird ein Testmedikament in jeweils einer von drei verschiedenen Dosierungen oral eingegeben - eine Stunde vor und 6 Stunden nach der Nierenschädigung. Normalerweise erfolgt eine orale Gabe mit einer Sonde direkt in den Magen. 24 Stunden nach der Nierenschädigung werden die Mäuse unter Narkose ausgeblutet und damit getötet.

Weiter werden genmanipulierte Mäuse aus der Tierzuchtanlage der Firma Bayer verwendet, denen ein Gen fehlt. Die Mäuse werden für drei Wochen zweimal täglich mit dem Testmedikament oral behandelt. Einmal wöchentlich müssen die Mäuse für jeweils 6 Stunden in einen metabolischen Käfig, ein kleiner Glaszylinder, in dem die Ausscheidungen der Tiere aufgefangen werden. Schließlich werden auch diese Mäuse unter Narkose getötet, um Blut und Nieren zu entnehmen und zu untersuchen.

Die Studie wurde von der Bayer AG finanziert.

Bereich: Pharmakologie, Arzneimittelforschung

Originaltitel: Pharmacological inhibition of Vanin-1 is not protective in models of acute and chronic kidney disease

Autoren: Kerstin Unterschemmann (1), Alexander Ehrmann (2), Ina Herzig (2), Anna-Lena Andreevski (1), Klemens Lustig (1), Carsten Schmeck (2), Frank Eitner (1), Manuel Grundmann (1)*

Institute: (1) Preclinical Research, Bayer Pharmaceuticals, 42096 Wuppertal, (2) Drug Discovery Sciences, Bayer Pharmaceuticals, Wuppertal

Zeitschrift: American Journal of Physiology - Renal Physiololgy 2021; 320(1): F61-F73

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5352



Dokument 363

Titel: Intraluminale Überwachung von Mikrogefäßen. Eine chirurgische Machbarkeitsstudie
Hintergrund: Test eines Sensors, mit dem man Durchfluss und Druck in kleinen Blutgefäßen messen kann.
Tiere: 10 Ratten
Jahr: 2021

Versuchsbeschreibung: Die Tierversuche werden vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) unter dem Aktenzeichen 84–02.05.40.16.035 genehmigt. Fünf weibliche und fünf männliche Wistar-Ratten werden unter Narkose die linke Halsvene und -arterie abgeklemmt. Beide Blutgefäße werden mit einem Skalpell aufgeschnitten und jeweils ein Kabel mit einem Mikrosensor am Ende wird in die Gefäße eingeführt. Danach werden die Gefäße wieder zugenäht, wobei das Kabel nach außen führt. Nach einer Stunde wird ein Test durchgeführt, um die Durchgängigkeit der Vene und der Arterie zu beurteilen. Anscheinend finden alle Untersuchungen an narkotisierten Tieren statt. Das weitere Schicksal der Tiere wird nicht erwähnt, wobei eine Tötung wahrscheinlich ist.

Bereich: Mikrochirurgie

Originaltitel: Intraluminal monitoring of micro vessels. A surgical feasibility study

Autoren: Leonard Walle (1), Holger Sudhoff (2), Onno Frerichs (1), Ingo Todt (2)*

Institute: (1) Klinik für Plastische, Wiederherstellungs- und Ästhetische Chirurgie - Handchirurgie, Klinikum Bielefeld Mitte, Bielefeld, (2)* Universitätsklinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie, Klinikum Bielefeld Mitte, Teutoburger Straße 50, 33604 Bielefeld

Zeitschrift: Frontiers in Surgery 2021; 8: 681797

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5351



Dokument 364

Titel: Die intrinsische Hochregulierung von 2-Arachidonylglycerin (2-AG) begünstigt ein gebiets-spezifisches Überleben von Neuronen in verschiedenen In-vitro-Modellen für neuronale Schädigungen
Hintergrund: Die Rolle einer körpereigenen Cannabis-ähnlichen Substanz bei Schädigungen von Nervengewebe wird an den Gehirnen von jungen Ratten untersucht.
Tiere: Ratten (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2012

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch das Land Sachsen genehmigt. Weibliche Ratten und ihr Nachwuchs werden bei einem konstanten Tagesrhythmus von 12 Stunden Helligkeit und 12 Stunden Dunkelheit gehalten. Im Alter von 8 Tagen werden die Jungtiere geköpft. Dazu wird ihr Kopf mit einer scharfen Klinge vom Rumpf abgetrennt, vermutlich geschieht dies ohne Betäubung, um einen Einfluss von Narkosemitteln auf das Gehirn zu vermeiden. Die Gehirne werden aus den Schädeln entnommen und in hauchdünne Scheiben geschnitten. Die Scheiben werden in Kulturmedium für 6 Tage am Leben erhalten und für Versuch eingesetzt. Zusätzlich werden neugeborene Ratten auf nicht näher beschriebene Weise getötet; vermutlich werden sie ebenfalls enthauptet. Das Gehirn der Tiere wird rasch entnommen und bestimmte Areale des Gehirns werden isoliert, um daraus bestimmte Zelltypen zu gewinnen und in Versuchen einzusetzen.

Die Arbeiten wurden durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Projektes Tierversuchsersatzmethoden und das Lipid Signaling Forschungszentrum Frankfurt (LiFF) gefördert.

Bereich: Neurologie

Originaltitel: ntrinsic up-regulation of 2-AG favors an area specific neuronal survival in different in vitro models of neuronal damage

Autoren: Sonja Kallendrusch (1,2), Constance Hobusch (1), Angela Ehrlich (1), Marcin Nowicki (1), Simone Ziebell (3), Ingo Bechmann (1), Gerd Geisslinger (3), Marco Koch (1), Faramarz Dehghani (1,4)*

Institute: (1) Institut für Anatomie, Universität Leipzig, Liebigstraße 13, 04103 Leipzig, (2) Lipid Signaling Forschungszentrum Frankfurt, Frankfurt, (3) Institut für Pharmakologie, Goethe Universität Frankfurt, Frankfurt, (4) Institut für Anatomie und Zellbiologie, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Große Steinstraße 52, 06108 Halle

Zeitschrift: PLoS ONE 2012; 7(12): e51208

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5350



Dokument 365

Titel: Rhythmische Kontrolle von Endocannabinoiden in der Zirbeldrüse von Ratten
Hintergrund: Untersuchungen zur „inneren Uhr“ der Ratte.
Tiere: 162 Ratten (mindestens)
Jahr: 2015

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch nicht näher bezeichnete lokale Behörden genehmigt. Die männlichen Ratten der Zuchtlinie Wistar sind 8 Wochen alt und stammen aus der Versuchstierzucht Charles River in Sulzfeld. Die Tiere werden in Vierergruppen für 2 Wochen einem konstanten Tagesrhythmus bestehend aus 12 Stunden Licht und 12 Stunden Dunkelheit ausgesetzt. Anschließend werden sie zu unterschiedlichen Tageszeiten mit Isofluran in Narkose versetzt und enthauptet. Die Zirbeldrüsen der Tiere werden aus dem Gehirn der Tiere herausgeschnitten. Ein Teil der Zirbeldrüsen wird verwendet, um die enthaltenen Endocannabinoide, das sind vom Körper hergestellte Cannabis-ähnliche Substanzen, in Anhängigkeit von der Tageszeit zu untersuchen. Im Ergebnisteil der Veröffentlichung ist von Mäusen statt Ratten die Rede – vermutlich eine Nachlässigkeit der Autoren.

Die Arbeiten wurden durch das vom Land Hessen innerhalb der Landes-Offensive zur Entwicklung wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz (LOEWE) geförderten Lipid Signaling Forschungszentrum Frankfurt (LiFF) unterstützt.

Bereich: Biorhythmusforschung

Originaltitel: Rhythmic control of endocannabinoids in the rat pineal gland

Autoren: Marco Koch (1,2,4)*, Nerea Ferreirós (2,3), Gerd Geisslinger (2,3), Faramarz Dehghani (1,2), Horst-Werner Korf (1,2)

Institute: (1) Dr. Senckenbergische Anatomie, Institut für Anatomie II, Johann Wolfgang Goethe-Universität, Theodor-Stern-Kai 7, 60590 Frankfurt am Main, (2) Lipid Signaling Forschungszentrum Frankfurt (LiFF), Theodor-Stern-Kai 7, 60590 Frankfurt am Main, (3) Pharmazentrum Frankfurt/ Zentrum für Arzneimittelforschung,-entwicklung, und -sicherheit (ZAFES), Institut für klinische Pharmakologie, Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main, (4) neue Anschrift: Institut für Anatomie, Universität Leipzig, Liebigstr. 13, 04103 Leipzig

Zeitschrift: Chronobiology International 2015; 32(6): 869-874

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5349



Dokument 366

Titel: Makrophagen schützen vor dem Verlust von Fettgewebe bei Gewichtsverlust durch eine Krebserkrankung
Hintergrund: Der Einfluss von Entzündungsprozessen auf die durch Leberkrebs verursachte Abmagerung soll an gentechnisch veränderten Mäusen untersucht werden.
Tiere: 49 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2019

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGESO) Berlin und das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) in Recklinghausen genehmigt. Es werden männliche, gentechnisch veränderte Mäuse verwendet, denen ein Stück eines Viruserbguts eingesetzt wurde, welches nur bei männlichen Mäusen Lebertumore verursacht. Die Tiere werden in keimfreier Umgebung gehalten. Die Mäuse entwickeln im Alter von 8 Wochen erste Veränderungen des Lebergewebes, mit 12 Wochen Geschwulste in der Leber und mit 16 Wochen Leberkrebs. Als Kontrolle dienen 16 Wochen alte Mäuse. Um den Einfluss von bestimmten Entzündungsprozessen auf den krebsbedingten Gewichtsverlust zu untersuchen, werden zusätzlich Mäuse eingesetzt, die nicht nur unter Leberkrebs leiden, sondern bei denen bestimmte Entzündungsprozesse genetisch ausgeschaltet wurden. Um diese Mäuse zu erhalten, werden die Krebsmäuse mit gentechnisch veränderten Mäusen verpaart, bei denen ein Teil des Erbguts, das an Entzündungen beteiligt ist, gentechnisch stillgelegt wurde. Einmal in der Woche werden die Mäuse gewogen und mittels eines bildgebenden Verfahrens (Magnetresonanztomographie, MRT) untersucht. Vermutlich werden die Mäuse dazu in Narkose versetzt. Dabei wird festgestellt, dass die Größe der Leber mit dem Tumorwachstum zunimmt, während die Masse der Muskeln, des Herzens und des Fettgewebes sich verringert. Über den Verlauf von 18 Wochen vervierfacht sich durch das Tumorwachstum das Gewicht der Leber und sie wird deutlich größer. Bei den Nachkommen aus der Verpaarung der Krebsmäuse und der Mäuse mit dem genetischen Defekt der Entzündungsprozesse wird im Verlauf des Tumorwachstums ebenfalls eine Vergrößerung der Leber festgestellt, der Verlust an Fettgewebe ist sogar noch stärker ausgeprägt als bei den Tieren mit normalen Entzündungsprozessen. Bei einem Teil der Tiere wird im Alter von 8 bis 10 Wochen Knochenmark aus einem Oberschenkelknochen und Schienbein entnommen. Auch dazu werden die Tiere vermutlich in Narkose versetzt. Die Mäuse werden im Alter von 12, 14, 16 oder 18 Wochen auf nicht genannte Weise getötet. Blut, Leber, Fettgewebe, bestimmte Muskeln und das Herz werden entnommen. Zusätzlich wird von einigen Tieren das Gehirn entnommen, in feine Scheiben geschnitten und untersucht.

Die Arbeiten wurden durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und den Europäischen Forschungsrat (European Research Council, ERC) gefördert.

Bereich: Krebsforschung

Originaltitel: Macrophages protect against loss of adipose tissue during cancer cachexia

Autoren: Merve Erdem (1,2), Diana Möckel (3), Sandra Jumpertz (1), Cathleen John (4), Athanassios Fragoulis (1), Ines Rudolph (5), Johanna Wulfmeier (1), Jochen Springer (4), Henrike Horn (6), Marco Koch (6), Georg Lurje (1,7,8), Twan Lammers (3,9,10), Steven Olde Damink (7,8,11), Gregory van der Kroft (1,7,8), Felix Gremse (3), Thorsten Cramer (1,7,8,11,12)*

Institute: (1) Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie, Uniklinik Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen, Pauwelsstraße 30, 52074 Aachen, (2) Berlin School of Integrative Oncology (BSIO), Charité-Universitätsmedizin Berlin, Campus Virchow-Klinikum, Berlin, (3) Institut für experimentelle molekulare Bildgebung, Center for Biohybrid Medical Systems (CBMS), Uniklinik Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen, Aachen, (4) Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Kardiologie, Charité-Universitätsmedizin Berlin, Campus Virchow-Klinikum, Berlin, (5) Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Hepatologie und Gastroenterologie, Charité-Universitätsmedizin Berlin, Campus Virchow-Klinikum, Berlin, (6) Institut für Anatomie, Universität Leipzig, Leipzig, (7) European Surgery-Center Aachen/Maastricht (ESCAM), Standort Uniklinik RWTH Aachen, Aachen, (8) European Surgery-Center Aachen/Maastricht (ESCAM), Standort Universitätsklinikum Maastricht, Maastricht, Niederlande, (9) Department of Targeted Therapeutics, MIRA Institute for Biomedical Technology and Technical Medicine, University of Twente, Enschede, Niederlande, (10) Department of Pharmaceutics, Utrechts Instituut voor Farmaceutische Wetenschappen, Universiteit Utrecht, Utrecht, Niederlande, (11) Polikliniek Chirurgie, Maastricht University Medical Centre, Maastricht, Niederlande, (12) NUTRIM School of Nutrition and Translational Research in Metabolism, Maastricht University, Maastricht, Niederlande

Zeitschrift: Journal of Cachexia, Sarcopenia and Muscle 2019; 10: 1128-1142

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5348



Dokument 367

Titel: Zyto- und myeloarchitektonischer Gehirnatlas der Kleinen Lanzennase (Phyllostomus discolor) in CT-gestützten stereotaktischen Koordinaten
Hintergrund: Es wird ein Hirnatlas der Kleinen Lanzennase erstellt, der zukünftige Studien an dieser Fledermausart, die zum Beispiel als „Tiermodell“ für die Erforschung des Gehörs genutzt wird, unterstützen soll.
Tiere: 5 Fledermäuse (Kleine Lanzennasen)
Jahr: 2020

Versuchsbeschreibung: Die Studie wird unter der Nummer 209.1/211-2531-68/03 von der Regierung von Oberbayern genehmigt. Es werden 5 erwachsene Fledermäuse (Kleine Lanzennasen) aus einer Zuchtkolonie der Fakultät für Biologie der Ludwig-Maximilians-Universität in München verwendet.

Eines der Tiere wird genutzt, um mittels eines Mikro-Computertomographie-Gerätes in Antwerpen radiologische Bilder des Kopfes zu erstellen. Das Tier wird dazu auf nicht beschriebene Art getötet, sein Kopf wird konserviert und anschließend gescannt.

Vier weitere Fledermäuse werden in Narkose gelegt, ihnen wird der Brustkorb chirurgisch geöffnet und in ihr Herz wird zunächst eine Kochsalzlösung und anschließend ein Fixiermittel gegeben. Dieses sorgt dafür, dass das Gehirn-Gewebe, welches den Tieren nach der anschließenden Tötung entnommen wird, für die Erstellung der histologischen Präparate erhalten bleibt. Die Gehirne werden geschnitten, gefärbt und es wird ein Hirnatlas erstellt.

Das Projekt wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, von der VolkswagenStiftung und von dem Human Frontier Science Program (HFSP) gefördert.

Bereich: Neurobiologie

Originaltitel: Cyto- and myeloarchitectural brain atlas of the pale spear-nosed bat (Phyllostomus discolor) in CT Aided Stereotaxic Coordinates

Autoren: Susanne Radtke-Schuller (1,2)*, Thomas Fenzl (4), Herbert Peremans (5), Gerd Schuller (3), Uwe Firzlaff (1)

Institute: (1) Lehrstuhl für Zoologie, Technische Universität München, Liesel-Beckmann-Str. 4, 85354 Freising Weihenstephan, (2) Department of Psychiatry, University of North Carolina At Chapel Hill, Chapel Hill, NC 27599 USA, (3) Lehrstuhl für Neurobiologie, Fakultät für Biologie, Ludwig-Maximilians-Universität München, Planegg-Martinsried, (4) Klinikum für Anästhesiologie und Intensivmedizin am Klinikum rechts der Isar, TU München, München, (5) Department of Engineering Management, University of Antwerp, Antwerpen, Belgien

Zeitschrift: Brain Structure & Function 2020; 225(8):2509–2520

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5347



Dokument 368

Titel: Neuronale Oszillationen im frontostriatalen Netzwerk sagen bei Fledermäusen die Lautproduktion voraus
Hintergrund: Um die Vorgänge im Gehirn bei der Lautäußerung besser zu untersuchen, werden Fledermäusen Messelektroden in den Kopf eingebracht und Gehirnströme während der Lautäußerung gemessen.
Tiere: 4 Fledermäuse (Brillenblattnasen (Carollia perspicillata))
Jahr: 2020

Versuchsbeschreibung: Die Experimente werden vom Regierungspräsidium Darmstadt unter der Nummer FU1126 genehmigt. Die Versuche finden an 4 erwachsenen Fledermäusen (Brillenblattnasen) statt, die aus einer Zuchtkolonie am Institut für Zellbiologie und Neurowissenschaften in Frankfurt am Main stammen. Die Fledermäuse werden in Narkose gelegt, sie bekommen den Kopf rasiert und ihnen wird mit einem Längsschnitt der Schädel freigelegt; Haut, Muskeln und weitere Gewebe werden entfernt. Den Tieren wird anschließend ein Loch von ca. 2 mm Durchmesser in den knöchernen Schädel mit einem Skalpell geschnitten. Unter einem Mikroskop wird eine Elektrode in den Kopf eingebracht, die auf einem beweglichen Mikroantrieb montiert ist. Dieser 1 cm hohe Mikroantrieb wird den Tieren auf dem Kopf festgeklebt und mit einer Schraube fixiert. Dieses Implantat wird anschließend mit einer angeklebten Kunststoffkappe abgedeckt. Zusätzlich wird ein Metallstab an die Kappe und an den Schädel der Fledermäuse geklebt. Vor einem jeden Aufzeichnungstag erfolgt eine weitere Operation (vermutlich unter Narkose), bei der ein weiteres 2-3 mm großes Loch in den Schädel geschnitten wird, durch das eine Sonde in das Gehirn eingebracht wird. Außerdem wird der Schädel ein drittes Mal eröffnet, um über einen kleinen Schnitt einen Silberdraht für die Messungen einzubringen.

Die Tiere müssen sich mindestens 48 Stunden von der Operation „erholen“, bevor die Messungen starten.

Die Experimente, bei denen die Fledermäuse wach, d.h. unbetäubt sind, laufen über einen Zeitraum von maximal 2 Wochen. Die Fledermäuse werden in einem speziellen Halter in einer akustisch und elektrisch isolierten Kammer platziert. Der Kopf wird an dem auf dem Schädel geklebten Metallstab angeschraubt. 10 cm vor den Tieren wird ein Mikrofon für Lautaufzeichnungen angebracht. Außerdem wird 12 cm vor den Tieren ein Lautsprecher aufgestellt, der Töne unterschiedlicher Frequenzen wiederholt abspielt. Es werden Gehirn-Schwingungen (neuronale Oszillationen) der Tiere aufgezeichnet und untersucht, während die Fledermäuse spontan Rufe aussenden.

Nach Abschluss der Experimente wird den Tieren unter Narkose eine elektrische Verletzung mit Strom zugefügt, um die genaue Stelle der Elektrode zu visualisieren. Die Tiere werden daran anschließend mit einer Injektion des Schlafmittels Pentobarbital in die Bauchhöhle getötet und das Gehirn wird entnommen und untersucht.

Die Studie wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.

Bereich: Neurobiologie, Hirnforschung, Neurologie

Originaltitel: Neural oscillations in the fronto-striatal network predict vocal output in bats

Autoren: Kristin Weineck (1,2)*, Francisco García-Rosales (1), Julio C. Hechavarría (1)*

Institute: (1) Auditory Computations Lab, Institut für Zellbiologie und Neurowissenschaften, Goethe Universität Frankfurt, Max-von-Laue Str. 13, 60438 Frankfurt am Main, (2) Forschungsgruppe Neural and Environmental Rhythms, Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik, Grüneburgweg 14, 60322 Frankfurt am Main

Zeitschrift: PLoS Biology 2020; 18(3):e3000658

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5346



Dokument 369

Titel: Postembryonale Entwicklung und Alterung des Extremitätenskeletts bei Ambystoma mexicanum
Hintergrund: Die Skelettentwicklung beim Axolotl wird in dieser Studie in verschiedenen Experimenten erforscht, unter anderem indem den Tieren Gliedmaßen entnommen werden, um die Knochenbildung zu untersuchen.
Tiere: 220 Salamander (mindestens)
Jahr: 2021

Versuchsbeschreibung: Axolotl sind im Wasser lebende mexikanische Schwanzlurche (Salamander), die im Larvenstadium wachsen und geschlechtsreif werden. Sie sind dafür bekannt, abgeschnittene Körperteile nachwachsen lassen zu können.

Die Axolotl werden in der Axolotlanlage des Zentrums für Regenerative Therapien in Dresden gehalten. Für die Genehmigung der Versuche wird ein Ausschuss in Sachsen genannt. Es werden mehrere verschiedene Versuche mit den Tieren gemacht. Für einige der Versuche werden gentechnisch veränderte Tiere benutzt. Dafür werden auch gentechnische Verfahren eingesetzt und transgene Tiere gezüchtet.

Von insgesamt 220 Axolotl werden die Größe und das Alter erfasst. Für die Versuche werden Tiere von 4 – 20 cm Länge ausgewählt.

Einige erwachsene Tiere (mind. 15) erhalten ein Schilddrüsenhormon in die Bauchhöhle gespritzt. Dies bewirkt, dass sie sich aus dem Larvenstadium in Salamander verwandeln. 35 Tage danach werden die Tiere mit einem Narkosemittel (Benzocain) im Wasser betäubt und ihnen werden die Unterarmknochen entnommen. Nach der Entnahme werden die Axolotl getötet, indem ihnen eine tödliche Dosis des Narkosemittels verabreicht wird.

Nach demselben Verfahren der Gewebeentnahme und Tötung wird auch bei anderen Experimenten dieser Studie mit den Tieren vorgegangen. Die entnommenen Gliedmaßen werden auf verschiedene Weisen untersucht, unter anderem mittels Computertomographie oder unterschiedlicher Färbeverfahren.

Die Studie wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, dem Stipendienprogramm CONICET und Stipendien der Agencia Nacional de Promoción Científica y Tecnológica (ANPCyT) gefördert und von der Lichtmikroskopie Facility des Zentrums für Regenerative Therapien unterstützt.

Bereich: Zoologie, Entwicklungsbiologie

Originaltitel: Postembryonic development and aging of the appendicular skeleton in Ambystoma mexicanum

Autoren: Camilo Riquelme-Guzmán (1), Maritta Schuez (1), Alexander Böhm (1), Dunja Knapp (1), Sandra Edwards-Jorquera (1), Alberto S. Ceccarelli (2), Osvaldo Chara (2,3,4), Martina Rauner (5,6), Tatiana Sandoval-Guzmán (1,6)*

Institute: (1) Zentrum für Regenerative Therapien, Technische Universität Dresden, Fetscherstr. 105, 01307 Dresden, (2) System Biology Group (SysBio), Institute of Physics of Liquids and Biological Systems (IFLySiB), National Scientific and Technical Research Council (CONICET) and University of La Plata, La Plata, Argentina, (3) Instituto de Tecnología, Universidad Argentina de la Empresa (UADE), Buenos Aires, Argentina, (4) Zentrum für Informationsdienste und Hochleistungsrechnen (ZIH), Technische Universität Dresden, Dresden, (5) Medizinische Klinik III, Universitätsklinikum Dresden, Dresden, (6) UniversitätsCentrum für Gesundes Altern (UCGA), Universitätsklinikum Dresden, Dresden

Zeitschrift: Developmental Dynamics 2021; 1-20

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5345



Dokument 370

Titel: Eine histologische Studie über die normale und pathologische Regeneration von Gliedmaßen beim mexikanischen Axolotl Ambystoma mexicanum
Hintergrund: Axolotl sind eine Amphibienart und haben die besondere und oft erforschte Fähigkeit, Körperteile nachwachsen zu lassen. In dieser Studie werden Axolotl Gliedmaßen abgetrennt, um zu schauen, ob und wie sich das nachgewachsene Gewebe von dem ursprünglichen unterscheidet.
Tiere: 55 Salamander (Axolotl)
Jahr: 2021

Versuchsbeschreibung: 26 Axolotl sind zwischen 19 und 58 Tage alt, zwischen 13 und 17 mm lang und stammen aus dem Zentrum für Regenerative Therapien der Technischen Universität Dresden. Die Tiere werden für eine Operation mit einem Narkosemittel (MS-222) im Wasser betäubt. Mittels eines Seziermikroskops und einer kleinen Schere wird den Tieren eine Vorderextremität entfernt. Dabei ist die Amputationsstelle in 20 Fällen die Mitte des Oberarmknochens und in 6 Fällen auf Höhe des Unterarms. Nach der Operation wird abgewartet, bis die Wunden geheilt sind und die Gliedmaßen ausreichend nachgewachsen sind. Dann werden die Axolotl mit MS-222 getötet, es werden Röntgenaufnahmen gemacht und das Gewebe wird in dünne Scheiben geschnitten und histologisch (gewebekundlich) untersucht.

Außerdem werden 29 weitere Axolotl untersucht, die zuvor in der Tieranlage des Museums für Naturkunde in Berlin untergebracht waren und deren Vorderbeine nach Bissen von Artgenossen nachgewachsen sind. Auch diese Tiere werden getötet und untersucht.

Die nachgebildeten Gliedmaßen zeigen vermehrt Fehlbildungen und Anomalien. Die Studie wurde durch das Emmy Noether-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.

Bereich: Entwicklungsbiologie, Zoologie

Originaltitel: A histological study of normal and pathological limb regeneration in the Mexican axolotl Ambystoma mexicanum

Autoren: Vivien Bothe (1), Kristin Mahlow (1), Nadia B. Fröbisch (1,2)*

Institute: (1) Museum für Naturkunde, Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung, Invalidenstr. 43, 10115 Berlin, (2) Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin

Zeitschrift: Journal of experimental zoology. Part B, Molecular and developmental evolution 2021; 336(2): 116-128

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5344



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