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Dokument 4781

Titel: Einfluß elektrischer intracochleärer Stimulation auf die Latenzen elektrisch evozierter auditorischer Hirnstammpotenziale bei der neonatal ertaubten Katze
Hintergrund: Verbesserung von Hörgeräten für Menschen
Tiere: 16 Katzen
Jahr: 1996

Versuchsbeschreibung: Die Katzen werden in Gruppen mit jeweils 6 - 20 Tieren in 12 - 24 qm großen fensterlosen Räumen bei 12-stündiger täglicher Beleuchtung gehalten. Bis zum Ende des zweiten Lebensmonats werden die Katzenwelpen vom Muttertier aufgezogen. Ab dem ersten Lebenstag erfolgt die "Ertaubung" der Welpen durch die tägliche Injektion einer ohrschädigenden Substanz (Neomycinsulphat) unter die Haut. Im Alter von 21 - 28 Tagen wird die Taubheit nach Injektion eines Beruhigungsmittels unter akustischer Stimulation kontrolliert, d.h. es wird untersucht, ob das Gehirn auf Geräusche reagiert. Im Alter von 7 - 15 Wochen wird den Tieren unter Narkose eine Elektrode ins Ohr operiert. Ein Ende der Elektrode wird zwischen den Schulterblättern durch die Haut nach außen geführt und mit einer Naht befestigt. Zum Schutz des Steckkontaktes der Elektrode werden den Katzen nach der Operation Nylonjacken angezogen. Von sechs Katzen kann nur ein Meßergebnis aufgrund defekter Elektroden ermittelt werden. Drei dieser Tiere werden zu einem späteren Zeitpunkt erneut operiert und bekommen eine neue Elektrode eingesetzt.

Zur Stimulation der Elektroden werden die Tiere an fünf Tagen in der Woche täglich für mindestens vier Stunden in Einzelkäfige verbracht und an einen Sprachprozessor mit Mikrophon angeschlossen. Die Beschallung des Mikrophons erfolgt durch Lautäußerungen von Artgenossen und ein Radiogerät. Die weitere Verwendung der Tiere wird nicht beschrieben.

Bereich: Neurologie

Originaltitel:

Autoren: Sven-Michael Cords (Wissenschaftliche Betreuung: G. Uhr und Th. Lenarz)

Institute: Institut für Zoologie der Tierärztlichen Hochschule Hannover und Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde der Medizinischen Hochschule Hannover (eingereicht über die Tierärztliche Hochschule Hannover)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 770



Dokument 4782

Titel: Untersuchungen zur Mikroflora von Geflügeleinstreu unterschiedlicher Beschaffenheit unter Berücksichtigung des Auftretens von Keimen der Gattung Salmonella
Hintergrund: Vorkommen von Bakterien in der Einstreu sowie bei den Tieren selbst
Tiere: 202 Hühner (Hühner)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Die Eintagsküken werden in zwei Gruppen getrennt voneinander gehalten. Die Küken der einen Gruppe werden am 18. Lebenstag über das Futter mit Salmonellen infiziert. Die andere Gruppe bleibt unbehandelt. Vor, während und nach der Einstallung der Tiere werden aus der Einstreu Proben entnommen, um diese auf das Vorkommen von Bakterien zu untersuchen. Die infizierten Hühner werden nach sechs Wochen geschlachtet, die anderen nach acht Wochen. Einige Organe der Tiere werden entnommen und bakteriologisch untersucht.

Bereich: Bakteriologie

Originaltitel:

Autoren: Metin Akcan (Wissenschaftliche Betreuung: R. Fries)

Institute: Zentrum für Lebensmittelwissenschaften, Zentrumsabteilung für Lebensmittelkunde, Fleischhygiene und -technologie der Tierärztlichen Hochschule Hannover und Institut für Anatomie, Physiologie und Hygiene der Haustiere der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (eingereicht über die Tierärztliche Hochschule Hannover)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 769



Dokument 4783

Titel: Untersuchungen zum pränatalen und postnatalen Organwachstum des Hausschweines
Hintergrund: Entwicklung der Organe beim Hausschwein
Tiere: 159 Schweine (39 Schweine, 120 Feten)
Jahr: 1995

Versuchsbeschreibung: Von Sauen in unterschiedlichen Trächtigkeitsstadien werden Feten unter Narkose durch Kaiserschnitt entnommen. Die Feten sind nicht lebensfähig. Die Schweine werden in verschiedenen Altersstufen getötet: Bis zum Alter von 56 Tagen werden die Tiere mit einer Ethermaske betäubt, dann durch Ausbluten getötet. ältere Schweine werden mit einer Elektrozange betäubt und ausgeblutet. Die Organe der toten Tiere werden untersucht.

Bereich: Veterinäranatomie

Originaltitel:

Autoren: Ulrike Simon (Wissenschaftliche Betreuung: F.-V. Salomon)

Institute: Veterinäranatomisches Institut der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 768



Dokument 4784

Titel: Funktionelle Rolle des Bradykininrezeptors auf Peritonealmakrophagen des Meerschweinchens im Vergleich zum fMLP-Rezeptor unter Einfluß von Interleukin-1 und Prostaglandin E2
Hintergrund: Erforschung bestimmter körpereigener Stoffe, die bei der Entzündung eine Rolle spielen
Tiere: 95 Meerschweinchen
Jahr: 1997

Versuchsbeschreibung: Den Meerschweinchen wird in Narkose Paraffin in die Bauchhöhle gespritzt. Sieben bzw. acht Tage später werden sie erneut narkotisiert und durch Genickbruch getötet. Ihre Bauchhöhle wird ausgespült. Die in der Spülflüssigkeit enthaltenen Zellen der körpereigenen Abwehr werden für die weiteren Versuche verwendet.

Bereich: Immunologie, Pharmakologie, Entzündungsforschung

Originaltitel:

Autoren: Karen Mohrdieck (Wissenschaftliche Betreuung: H.-P. Sallmann und I. Paegelow)

Institute: Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Universität Rostock und Institut für Physiologische Chemie der Tierärztlichen Hochschule Hannover (eingereicht über die Tierärztliche Hochschule Hannover)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 767



Dokument 4785

Titel: Untersuchungen zur Pathogenese und Diagnostik der chronischen Kupfervergiftung der Schafe
Hintergrund: Erkenntnisse zur chronischen Kupfervergiftung des Schafes. Vergiftungsquellen sind Fütterungsfehler, wenn Schafe z.B. Bullenfutter oder Saugfohlen-Beifutter erhalten oder güllegedüngtes Grünfutter.
Tiere: 26 Schafe (15 Versuchstiere, 11 Kontrolltiere)
Jahr: 1997

Versuchsbeschreibung: Die Schafgruppe wird in einem mit Stroh eingestreuten Auslauf gehalten. Dem Futter der 15 Versuchsschafe wird das Spurenelement Kupfer 84 Tage lang in zu großer Menge zugesetzt, sie werden chronisch vergiftet. Die 11 anderen Schafe dienen als Kontrolle und erhalten Futter mit normaler Kupfermenge. In 1- 2wöchigen Abständen wird den Tieren Blut entnommen. Weiterhin wird mehrfach Rückenmarksflüssigkeit genommen, indem eine Kanüle (dünne Hohlnadel) zwischen zwei Wirbel in den Wirbelkanal gestochen wird. Die Tiere werden hierfür narkotisiert.

Für andere regelmäßig durchgeführten Untersuchungen werden kleine Leberstücke benötigt. Diese werden auf zwei verschiedene Weisen gewonnen: Am wachen Schaf wird ein Bereich der seitlichen Bauchwand örtlich betäubt. Durch einen kleinen Hautschnitt wird eine spitze, hohle Metallstange in die Bauchhöhle geschoben und die Leber angestochen. Ein kleines Leberstück kann so im Hohlraum der Stange herausgeholt werden. In anderen Fällen wird unter Vollnarkose ein Trokar (spitzes Metallrohr) durch die Bauchwand gestoßen. Durch diesen wird ein Endoskop (Schlauch mit optischem System) in die Bauchhöhle geschoben. Mit einer kleinen am Endoskop befindlichen Zange wird ein Stück Lebergewebe gewonnen.

Mehrmals werden sogenannte "Kupferbilanzen" erstellt. Dazu werden die Schafe für drei Tage einzeln in Boxen ohne Einstreu gehalten. Alles Futter wird zuvor gewogen und untersucht. Um den gesamten Kot der Tiere zur Untersuchung auffangen zu können, wird ihnen ein Beutel um den After gehängt. Mit einem Brustgeschirr wird dieser fixiert. Der Beutel wird regelmäßig während der drei Tage geleert. Im Verlauf des Versuchs sterben einige Schafe an der Kupfervergiftung, die anderen werden zu unterschiedlichen Zeitpunkten bis zu 412 Tagen nach Versuchsbeginn getötet. Ihre Lebern werden untersucht.

Bereich: Toxikologie

Originaltitel:

Autoren: Esther Humann (Wissenschaftliche Betreuung: K. Bickhardt)

Institute: Klinik für kleine Klauentiere und forensische Medizin und Ambulatorische Klinik der Tierärztlichen Hochschule Hannover

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 766



Dokument 4786

Titel: Zur Wirkung von Moxidectin auf reaktivierte somatische Larven von Ancylostoma caninum ERCOLANI 1859 (Ancylostomatidae) in der graviden Hündin
Hintergrund: Wirksamkeit eines Wurmmittels bei trächtigen Hündinnen
Tiere: 38 Tiere verschiedener Arten (26 Hunde (Beagles: 4 Muttertiere, 22 Welpen), mindestens 12 Mäuse)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Vier Hündinnen werden einzeln in gekachelten Boxen mit Betonboden gehalten. Zum Zeitpunkt der Läufigkeit werden sie künstlich besamt. Am selben Tag erfolgt eine Infektion mit den Larven des Hakenwurms, indem diese auf die rasierte Bauchhaut der Tiere aufgepinselt werden. Die Larven bohren sich durch die Haut. An Mäusen wird überprüft, ob die Larven infektiös sind, d.h., ob sie in der Lage sind eine Infektion hervorzurufen. Dazu werden jeder Maus 1000 Larven unter die Haut gespritzt. Was mit den Mäusen weiter geschieht, wird nicht erwähnt. Am 55. Tag der Trächtigkeit wird den Hündinnen ein Wurmmittel gespritzt. Einmal wöchentlich wird den Tieren während der gesamten Trächtigkeit Blut aus einer Halsvene entnommen. Die Hündinnen gebären insgesamt 22 Welpen. Auch diesen wird wöchentlich Blut abgenommen. Bis zum 28. Lebenstag verbleiben die Welpen bei ihren Müttern, dann werden sie einzeln in Drahtkäfigen auf Rosten gehalten. Am 42. Tag nach der Geburt werden Mütter und Welpen durch Injektion eines Giftes getötet. Ihre Därme werden auf Würmer untersucht.

Die Ergebnisse werden mit einer aus 4 Hündinnen und 20 Welpen bestehenden unbehandelten Kontrollgruppe einer vorausgegangenen Untersuchung verglichen. Diese Hündinnen wurden ebenfalls zu Beginn der Trächtigkeit mit Hakenwurmlarven infiziert, erhielten aber kein Wurmmittel. Alle Welpen dieser Kontrollgruppe erkrankten an schwerer Hakenwurminfektion mit Blutarmut, blutigem Durchfall und Entwicklungsstillstand. Sie starben oder mußten Endstadium der Krankheit getötet werden.

Bereich: Veterinärparasitologie

Originaltitel:

Autoren: Katrin Rösler (Wissenschaftliche Betreuung: M. Stoye)

Institute: Institut für Parasitologie der Tierärztlichen Hochschule Hannover

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 765



Dokument 4787

Titel: Untersuchungen zur Entwicklung der frühen akustisch evozierten Potentiale (FAEP) bei der Katze für den Einsatz in der Grundlagenforschung und zur klinischen Anwendung
Hintergrund: Etablierung einer Methode zur Diagnostik von Hörschäden bei der Katze, insbesondere in Hinblick auf den Zuchtausschluß weißer Katzen mit angeborener Taubheit
Tiere: 82 Katzen (mindestens)
Jahr: 1997

Versuchsbeschreibung: Zunächst werden Vorversuche vorgenommen, um die richtige Position der Elektroden zu testen. Es ist unklar, ob hierfür einige der 82 für die Hauptversuche verwendeten Katzen eingesetzt werden, oder weitere Tiere. Die Katzen werden sediert (medikamentell ruhiggestellt). Zwei oder drei Elektroden, an deren Ende sich eine feine Nadel befindet, werden in die Haut um eines der Ohren gesteckt. Das Ohr wird durch einen direkt davor angebrachten Lautsprecher beschallt. Über die Elektroden werden die Nervenströme an ein Meßgerät weitergeleitet.

Für die Hauptversuche werden sechs Katzenwelpen zwischen dem 7. und 356. Lebenstag regelmäßig dieser Überprüfung des Hörvermögens unterzogen. Die Versuche werden außerdem mehrfach an 36 erwachsenen Katzen durchgeführt. Teilweise gewöhnen sich die Tiere an die Prozedur, so daß eine Sedierung unterbleiben kann. Das Verfahren soll auch an tauben Katzen getestet werden. Dazu wird 40 Katzen vom ersten Lebenstag an über 16 - 20 Tage ein Gift verabreicht, das zu vollständiger Taubheit führt. Das Hörvermögen dieser Tiere wird ein Jahr lang regelmäßig getestet. Weiterhin wird die Methode an 16 Patienten getestet. Die Besitzer dieser Katzen stimmen den Experimenten zu. Das weitere Schicksal der Versuchskatzen ist unbekannt.

Bereich: Innere Medizin, Diagnostik

Originaltitel:

Autoren: Petra Keller (Wissenschaftliche Betreuung: I. Nolte (Tierärztliche Hochschule Hannover) und T. Lenarz (Medizinische Hochschule Hannover)

Institute: Klinik für Kleine Haustiere der Tierärztlichen Hochschule Hannover und Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde der Medizinischen Hochschule Hannover (eingereicht über die Tierärztliche Hochschule Hannover)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 764



Dokument 4788

Titel: Vergleichende Untersuchungen zur Aufnahme und Verdaulichkeit rohfaserreicher Rationen und Futtermittel bei Zwergkaninchen, Meerschweinchen und Chinchilla
Hintergrund: Eignung verschiedener Futtermittel für Zwergkaninchen, Meerschweinchen und Chinchillas sowie das Freßverhalten dieser Tiere
Tiere: 18 Tiere verschiedener Arten (6 Kaninchen (Zwergkaninchen), 6 Meerschweinchen, 6 Chinchillas)
Jahr: 1997

Versuchsbeschreibung: Die versuchsfreien Phasen verbringen die Tiere in Bodenhaltung. Während der 7- bis 10tägigen Versuche werden sie einzeln in Metallkäfigen mit einer Grundfläche von 50 x 60 cm auf Gitterrosten gehalten. Diese sogenannten "Stoffwechelkäfige" ermöglichen das Auffangen des gesamten Kotes in der unter dem Gitterrost angebrachten Wanne. Den Chinchillas steht in dem Käfig ein Haus aus Metall zur Verfügung. Die Tiere erhalten Heu, Gras und verschiedene kommerzielle Futtermittel in unterschiedlichen Kombinationen. Wasser wird zur freien Verfügung angeboten. Ihr Freßverhalten wird protokolliert und der Kot untersucht. Mit jedem Tier werden mehrere Versuche dieser Art vorgenommen. Die weitere Verwendung der Tiere wird nicht beschrieben.

Bereich: Tierernährung

Originaltitel:

Autoren: Anita Kerstin Wenger (Wissenschaftliche Betreuung: J. Kamphues)

Institute: Institut für Tierernährung der Tierärztlichen Hochschule Hannover

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 763



Dokument 4789

Titel: Neuroprotektion am Chinolinsäuremodell der Chorea Huntington: Immunhistologische Untersuchungen an der Ratte
Hintergrund: Therapie der Chorea Huntington, einer angeborenen Nervenkrankheit des Menschen
Tiere: 98 Ratten (mindestens)
Jahr: 1997

Versuchsbeschreibung: Unter Narkose wird der Schädel der Ratten in einen stereotaktischen Apparat eingespannt, indem dieser mit zwei Ohrstiften und einem Schneidezahnbalken fixiert wird. Nach Aufschneiden der Kopfhaut wird ein Loch an eine bestimmte Stellen des Schädels gebohrt. Durch dieses wird ein Nervengift in das Gehirn gespritzt. Die Haut über dem Loch im Schädel wird zugenäht. Einige Ratten erhalten vor der Operation eine von sieben verschiedenen nervenschützenden Substanzen in die Bauchhöhle gespritzt. Die Kontrolltiere bekommen statt des Giftes eine Kochsalzlösung in das Gehirn injiziert. Nach drei Wochen werden alle Tiere erneut in Narkose gelegt, die Brusthöhle wird eröffnet und eine Fixierungslösung in das Herz gespritzt, wodurch der Tod eintritt. Die Gehirne werden herausgeschnitten und untersucht.

Bereich: Neuropharmakologie

Originaltitel:

Autoren: Gabriele Quadflieg (Wissenschaftliche Betreuung: W. Löscher (Hannover) und M. Schwarz (Aachen))

Institute: Institut für Pharmakologie, Toxikologie und Pharmazie der Tierärztlichen Hochschule Hannover und Klinik für Neurologie der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (eingereicht über die Tierärztliche Hochschule Hannover)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 762



Dokument 4790

Titel: Untersuchung der Bakterien-Wirt-Interaktion bei der Infektion des Schweines mit Actinobacillus pleuropneumoniae
Hintergrund: Verlauf einer bakteriellen Lungeninfektionskrankheit des Schweines
Tiere: 24 Schweine (Ferkel)
Jahr: 1997

Versuchsbeschreibung: Bei den Schweinen wird unter Narkose ein Endoskop (Schlauch mit optischem System) in die Bronchien eingeführt, durch das 100ml einer Kochsalzlösung in die Lunge injiziert werden. Diese Spülflüssigkeit wird anschließend wieder abgesaugt und auf Bakterien untersucht. Nun werden Erreger einer bakteriellen Lungeninfektionskrankheit des Schweines in die Lunge eingebracht. Schon am nächsten Tag erkranken die Tiere schwer. Sie zeigen Atemnot, Erbrechen, Fieber, Austritt blutiger Flüssigkeit aus dem Maul, Teilnahmslosigkeit und Appetitmangel. Es wird ein Antibiotikum gespritzt. Die Symptome bessern sich über die folgenden Tage und die Krankheit geht in ein chronisches Stadium über, bei dem es immer wieder zu schweren Hustenanfällen kommt. Bei einigen Schweinen wird im Verlauf des Versuchs bis zu dreimal in Narkose in oben beschriebener Weise Spülflüssigkeit aus dem Lungen gewonnen, die auf Bakterien untersucht wird. Die Schweine werden zu unterschiedlichen Zeitpunkten getötet, teilweise kurz nach der Infektion oder bis zu 49 Tage später. Die Tötung erfolgt in Narkose durch Blutentzug unmittelbar nach der Entnahme einer weiteren Lungenspülprobe.

Bereich: Mikrobiologie, Tierseuchenbekämpfung

Originaltitel:

Autoren: Isabel Hennig (Wissenschaftliche Betreuung: G.F. Gerlach)

Institute: Institut für Mikrobiologie und Tierseuchen der Tierärztlichen Hochschule Hannover

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 761



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