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Dokument 731Titel: Vergleich der orthotopen mit der heterotopen kardialen Xenotransplantation im Schwein-Pavian-Modell unter Berücksichtigung von ein-/mehrfach transgenen Spenderorganen und verschiedenen immunsuppressiven Protokollen
Hintergrund: Auswirkungen der Transplantation eines Schweineherzens in die Bauchhöhle von Pavianen.
Tiere: 22 Tiere verschiedener Arten (11 Schweine, 11 Paviane)
Jahr: 2013
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch die Regierung von Oberbayern genehmigt. Zur Herzspende werden männliche und weibliche transgene Landrasseschweine unterschiedlicher genetischer Veränderungen verwendet, die aus dem Genzentrum am Institut für Molekulare Tierzucht und Biotechnologie der Ludwig-Maximilians-Universität München, vom Laboratory of Developmental Engineering, Meiji University, Japan, von Revivicor, Blacksburg, Virginia, USA und vom Institut für Nutztiergenetik Friedrich-Löffler-Institut, 31535 Neustadt stammen. Die vier männlichen und sieben weiblichen Paviane der Art Papio anubis und Papio hamadryasis stammen aus dem Deutschen Primatenzentrum Göttingen.
Den Schweinen wird in Narkose ihr Herz entnommen, was den unmittelbaren Tod bedeutet. Den in Einzelkäfigen von 2,15m x 1,75m x 2,60m gehaltenen Pavianen werden vor dem Eingriff mehrfach Blutproben entnommen. Es wird eine Einteilung in 5 Gruppen vorgenommen, die der unterschiedlichen Transgenität der Schweine und unterschiedlichen Arzneimittelregimen nach der Herzverpflanzung entsprechen.
Nach Entnahme des Herzens des Spendertieres wird der Pavian in Narkose versetzt. Über einen langen Bauchschnitt wird der Bauchraum eröffnet und das Spenderherz wird über seine Hauptschlagader und seine Lungenschlagader an die Bauchschlagader beziehungsweise die untere Hohlvene des Pavians genäht. Dieses Vorgehen wird heterotope abdominale Herztransplantation genannt. Damit wird bestenfalls die Eigendurchblutung des transplantierten Herzens gewährleistet, das transplantierte Herz übernimmt aber keine zusätzliche Pumpfunktion.
Der Bauchraum wird wieder verschlossen und es wird ein Venenkatheter in die tiefe Halsvene eingeführt. Noch in Narkose wird der Pavian in ein spezielles eng anliegendes sogenanntes Primaten-Jacket gezwängt, durch welches die Infusionsleitung, ein Aluminium-Schlauchsystem, am Körper entlang geführt und später an der Käfigdecke montiert werden kann. Dies dient einer jederzeit möglichen Blutentnahme und Gabe von intravenösen Medikamenten und Infusionen. Nach der Operation wird der Pavian in seinen Käfig verbracht. Es folgen engmaschige Blutentnahmen, Temperaturmessungen, Gewichtskontrollen, Abtastungen des Bauches, Ultraschalluntersuchungen. Alle Tiere erhalten eine Vielzahl von (nebenwirkungsreichen) Medikamenten, darunter mehrere, die die Immunabwehr unterdrücken, Antiallergika, Antibiotika, Schmerzmittel, Medikamente zur Verhinderung der Gerinnung, Medikamente zum Schutz des Magens gegen Geschwüre, Mittel gegen Übelkeit, Mittel zum Aufbau der Darmflora, spezifische Antikörper. Die Arzneimittelliste zur postoperativen Behandlung umfasst 19 Medikamente.
Es wird untersucht und bewertet, nach welchem Zeitraum es zu Komplikationen bei dem eingepflanzten Fremdorgan kommt, das dann in einer erneuten Operation entnommen und untersucht wird. Die Zeitdauer bis zum Auftreten schwerer und überwiegend qualvoller Komplikationen reicht bei den elf Tieren von weniger als einer Stunde bis längstens 29 Tage. Es kommt zu schwersten Abstoßungsreaktionen, Bildung von Gerinnseln im eingepflanzten Herzen, tödlichen Blutungen in den Bauchraum, tödlichen Magen-Darmblutungen, Verwachsungen mit den Gedärmen bis zum Darmverschluß, septisches Geschehen (Blutvergiftung) mit Versagen der Funktionen von Niere, Leber und Herz.
Zwei Tiere werden nach dem operativen Entfernen des implantierten Herzens lebend zu den Stallungen verbracht, über ihr weiteres Schicksal wird nicht berichtet. Bei sechs Tieren wird der Tod durch Euthanasie bzw. auf Grund der Schwere der Komplikation angegeben, bei drei Tieren wird keine Angabe zu ihrem weiteren Schicksal gemacht. Die Schwere der Komplikationen, die sie erlitten, legt nahe, dass sie ebenfalls starben.
Bereich: Xenotransplantation
Originaltitel:
Autoren: Maureen Margaret Loewenthal, Berichterstatter: Bruno Reichart
Institute: Herzchirurgische Klinik und Poliklinik der Ludwig-Maximilian-Universität München, Marchioninistraße 15, 81377 München (Vorstand Professor Dr. med. Christian Hagl), Durchführung der Versuche am Institut für Chirurgische Forschung im Walter-Brendel-Zentrum, Marchioninistraße 15, 81377 München
Zeitschrift: Dissertation zum Erwerb des Doktorgrades der Medizin 2013
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 4769
Dokument 732Titel: Gentechnische Ausschaltung der Dichte-erhöhten Phosphatase-1 vermindert die cerebrovaskuläre Reservekapazität (das Ausmaß der Gefäßneubildung im Gehirn) in einem Arteriogenesemodell (Modell zur Neubildung von Arterien) der Maus
Hintergrund: Untersuchungen zur Bedeutung eines bestimmten Gens beim künstlich ausgelöstem Schlaganfall und starker Mangeldurchblutung eines Beins bei Mäusen.
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2013
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Landesamt für Gesundheit und Soziales(LAGeSo), Berlin, genehmigt. Es handelt sich um Wildtypmäuse (Kontrollgruppen) sowie um gentechnisch veränderte, sogenannte "Knock-out-Mäuse", bei denen ein bestimmtes Gen ausgeschaltet wurde, das die Bildung von Enzymen steuert, die wichtige Prozesse u.a. beim Wachstum von Zellen spielen. Die Herkunft der Tiere wird nicht erwähnt.
Es werden zwei unterschiedliche Experimente a) und b) mit je einer Gruppe von Wildtypmäusen und gentechnisch veränderten Tieren durchgeführt.
a) Den Mäusen werden in Narkose die linksseitigen zum Gehirn führenden Halsschlagadern freipräpariert und dann dauerhaft abgebunden, wodurch die linke Hirnhälfte kaum mehr Blut erhält und geschädigt wird im Sinne eines Schlaganfalls. Nach 7 Tagen werden die Tiere erneut in Narkose versetzt und nach Gabe eines gefäßerweiternden Mittels werden u.a. Messungen des Blutflusses im Gehirn durchgeführt. Die Tiere werden danach auf nicht genannte Weise getötet und ihr Gehirn wird untersucht.
b) Den Mäusen wird in Narkose die Hauptschlagader des rechten Oberschenkels nach Freipräparieren komplett unterbunden. Die Blutversorgung des rechten Beins ist damit deutlich verringert, was zu äußerst schmerzhaften Durchblutungsstörungen führt. Nach sieben Tagen wird in Narkose der Bauch der Tiere eröffnet und es werden eine gefäßerweiternde Substanz sowie fluoreszierende Mikrokügelchen in die Schlagadern des rechten Beins eingespritzt zur Untersuchung der Durchblutung mit einem bildgebenden Verfahren (Mikro-MRT). Anschließend werden die Tiere auf nicht genannte Weise getötet und es wird Muskelgewebe zur Untersuchung entnommen.
Die Arbeit wurde von der Deutschen Herzstiftung/Deutsche Herzforschungsstiftung und der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt.
Bereich: Schlaganfallforschung, Herz-Kreislauf-Forschung
Originaltitel: Knockout of density-enhanced phosphatase-1 impairs cerebrovascular reserve capacity in an arteriogenesis model in mice
Autoren: Daniel Hackbusch (1), André Dülsner (2), Nora Gatzke (2), Janine Krüger (1), Philipp Hillmeister (2), Stephanie Nagorka (2), Florian Blaschke (3), Zully Ritter (4), Christa Thöne-Reineke (5), Frank-D. Böhmer (6), Ivo Buschmann (2), Kai Kappert *(1)
Institute: (1) Zentrum für Kardiovaskuläre Forschung (CCR), Institut Laboratoriumsmedizin, Klinische Chemie und Pathobiochemie, Charité Universitätsmedizin Berlin, Hessische Straße 3-4, 10115 Berlin, (2) Abteilung für Innere Medizin, Kardiologie und Angiologie, Richard-Thoma-Laboratorien für Arteriogenese, Zentrum für Kardiovaskuläre Forschung, Charité Universitätsmedizin Berlin, Berlin, (3) Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Kardiologie, Charité Universitätsmedizin Berlin, Berlin, (4) Klinik für Radiologie und Strahlenheilkunde, Charité Universitätsmedizin Berlin, Zentrum für Muskel- und Knochenforschung, Berlin, (5) Zentrum für Kardiovaskuläre Forschung (CCR), Abteilung für Experimentelle Medizin, Charité Universitätsmedizin Berlin, Berlin, (6) Institut für Molekulare Zellbiologie, Zentrum für Molekulare Biomedizin (CMB), Universitätsklinikum Jena, Jena
Zeitschrift: BioMed Research International 2013: 802149. doi:10.1155/2013/802149
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4768
Dokument 733Titel: Überexpression des Suppressors der Zytokin-Signalisierung 3 (SOCS3) im Nukleus arcuatus (Region im Zwischenhirn) des jugendlichen Dsungarischen Zwerghamsters verändert saisonale Gewichtsschwankungen
Hintergrund: Untersuchung des zellbiologischen Mechanismus der bei dsungarischen Hamstern üblichen saisonalen Gewichtsschwankungen. Oder: Warum nehmen Hamster im Winter ab?
Tiere: 27 Hamster (Dsungarische Zwerghamster)
Jahr: 2013
Versuchsbeschreibung: Die männlichen Hamster im Alter von 3 Wochen werden am Fachbereich Biologie der Philipps-Universität Marburg gezüchtet. Es werden keine Angaben zur Genehmigung der Versuche gemacht.
Die Tiere werden einzeln gehalten. 20 Hamster werden einer kurzen täglichen Lichtdauer (8 h Licht : 16 h dunkel) und 7 Tiere einer langen tägliche Lichtdauer (16 h dunkel : 8 h Licht) ausgesetzt. Die Umgebungstemperatur beträgt unabhängig vom Licht/Dunkel-Verhältnis permanent 23°Celsius. Bei den 20 Tieren der kurzen Lichtdauer wird unter Isofluran-Narkose der Kopf in eine stereotaktische Halterung eingespannt. Auf beiden Seiten des Schädels wird ein Hautschnitt gemacht und ein Loch in den Knochen gebohrt. Eine Injektionsnadel wird durch die Löcher in einen definierten Bereich des Zwischenhirns eingeführt und eine Lösung eingespritzt, die je nach Zugehörigkeit zu einer von zwei Gruppen unterschiedliches genetisches Material sowie gezielt veränderte Virusteilchen enthält, die in der Gentechnik verwendet werden, um das genetisches Material in Zellen einzuschleusen. Bei den 7 Hamstern der dritten Gruppe, die unter langer Lichtzeit gehalten werden, wird nichts injiziert.
In den folgenden 12 Wochen werden die Tiere regelmäßig gewogen. Nach 12 Wochen werden die mittlerweile erwachsenen Tiere auf nicht beschriebene Weise getötet. Ihr Gehirn sowie Fettgewebe aus unterschiedlichen Körperregionen werden zu Untersuchungen entnommen. Die Fellfarbe wird beurteilt. Die Arbeit wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt.
Bereich: Stoffwechselforschung,Biorhythmusforschung
Originaltitel: Overexpression of suppressor of cytokine signalling 3 in the arcuate nucleus of juvenile Phodopus sungorus alters seasonal body weight changes
Autoren: Goutham K. Ganjam (1,2)*, Jonas Benzler (1), Olaf Pinkenburg (3), Alisa Boucsein (1), Sigrid Stöhr (1), Juliane Steger (1), Carsten Culmsee (2), Perry Barrett (4), Alexander Tups (1)
Institute: Fachgebiet Tierphysiologie, Fachbereich Biologie, Philipps-Universität Marburg, Karl-von-Fritsch Str. 8, 35043 Marburg, (2) Institut für Pharmakologie und klinische Pharmazie, Fachbereich Pharmazie, Philipps-Universität Marburg, Marburg, (3) Institut für Immunologie, Fachbereich Medizin, Philipps-Universität Marburg, Marburg, (4) Rowett Institut, Universität Aberdeen, Bucksburn, Aberdeen, Vereinigtes Königreich
Zeitschrift: Journal of Comparative Physiology B 2013: 183 (8); 1101-1111
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4767
Dokument 734Titel: Auswirkung von Lärm auf die Gefäßfunktion, oxidativen Stress und Entzündung: Mechanistische Auswertung von Mäusestudien
Hintergrund: Aus epidemiologischen Studien (Bevölkerungsstudien) sowie anhand von Untersuchungen mit gesunden Freiwilligen (der gleichen Autoren) ist bekannt, dass sich Fluglärm schädigend auf das Herz-Kreislaufsystem auswirkt. Hier wurde ein "Tiermodell" entwickelt, um die an Menschen gewonnenen Ergebnisse zu bestätigen und die zugrunde liegenden Mechanismen zu ergründen. Das Ergebnis: 4 Tage Fluglärm erhöht bei Mäusen tatsächlich die Stresshormone und schädigt die Blutgefäße. Die Autoren kündigen Versuche mit Straßen- und Schienenlärm an.
Tiere: 104 Mäuse (wahrscheinlich sehr viel mehr)
Jahr: 2017
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz in Koblenz genehmigt. Über die Herkunft und Haltung der Mäuse wird nichts erwähnt. Über einen Lautsprecher, der 30 cm über dem Mäusekäfig hängt, wird eine zweistündige Aufzeichnung mit dem Lärm von 69 Flugzeugen in Dauerschleife abgespielt. Die Flugzeuggeräusche von jeweils 43 Sekunde Länge sind dabei in unregelmäßigen Abständen zu hören mit ruhigen Perioden dazwischen, um eine Gewöhnung zu verhindern. Der Schallpegel beträgt im Durchschnitt 72 dB mit einem Maximum von 85 dB. Diese Lautstärke wird gewählt, weil 100 dB irreversible Schäden am Gehör von Mäusen verursachten was hier aber nicht Gegenstand der Untersuchung sein soll. Eine Gruppe Mäuse wird mit gleicher Laustärke mit "weißem Rauschen", einem Hintergrundgeräusch, beschallt.
Einmal täglich werden die Tiere in eine enge Röhre gesteckt und eine Manschette wird um den Schwanz gelegt, um den Blutdruck zu messen. Am Tag 2 und 4 der Beschallung werden jeweils einige Mäuse getötet, indem unter Narkose der Bauch aufgeschnitten, das Zwerchfell durchstoßen und das Herz herausgeschnitten wird. Blut und Herzgewebe werden auf verschiedene Stressmessgrößen untersucht.
Bereich: Stressforschung, Lärmforschung, Herz-Kreislaufforschung
Originaltitel: Effects of noise on vascular function, oxidative stress, and inflammation: mechanistic insight from studies in mice
Autoren: Thomas Münzel (1,2)*, Andreas Daiber (1,2), Sebastian Steven (1), Lan P. Tran (1), Elisabeth Ullmann (1), Sabine Kossmann (1), Frank P. Schmidt (1), Matthias Oelze (1), Ning Xia (3), Huige Li (3), Antonio Pinto (4), Philipp Wild (2,4), Kai Pies (5), Erwin R. Schmidt (6), Steffen Rapp (6), Swenja Kröller-Schön (1)
Institute: (1) Kardiologie I, Zentrum für Kardiologie, Labor für Molekulare Kardiologie, Universitätsklinikum Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, Langenbeckstr. 1, 55131 Mainz, (2) Deutsches Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK), Standort Rhein-Main, Universitätsklinikum Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, (3) Institut für Pharmakologie, Universitätsklinikum Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, (4) Präventive Kardiologie und Präventive Medizin, Zentrum für Kardiologie, Universitätsklinikum Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, (5) Ingenieurbüro für Lärmschutz Mainz, (6) Institut für Molekulare Genetik, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz
Zeitschrift: European Heart Journal; 38(37): 2838-2849
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4766
Dokument 735Titel: Neuropilin-1 moduliert die vaskuläre endotheliale Wachstumsfaktor-induzierte Poly(ADP-Ribose)-Polymerase, die zu einer reduzierten zerebrovaskulären Apoptose (Zelluntergang in den Hirngefäßen) führt
Hintergrund: Ziel der Studie war es, die Mechanismen des Zelluntergangs von Hirngefäßzellen nach Unterbrechung der Blutzufuhr (Schlaganfall) herauszufinden, um Strategien zur Behandlung von Durchblutungsstörungen im Gehirn zu finden.
Tiere: 17 Ratten (mindestens)
Jahr: 2013
Versuchsbeschreibung: Die männlichen Ratten stammen aus der Zucht von Harlan Winkelmann, Borchen. Die Ratten werden in 4 Gruppen aufgeteilt. 11 Tieren wird in Narkose die Haut an der rechten Halsseite aufgeschnitten. Die rechte äußere Halsschlagader wird abgebunden und es wird ein Schnitt in die Gefäßwand gemacht. Durch den Schnitt wird ein Faden bis in die rechte vordere Hirnarterie vorgeschoben. Bei den 8 Tieren der Gruppe 1 wird der Faden 90-Minuten belassen und dann entfernt. Die Blutversorgung des entsprechenden Hirnbezirkes ist für diese Zeit unterbrochen und es kommt bei den Ratten zu unterschiedlich stark ausgeprägten neurologischen Ausfällen. Bei den 3 Tieren der Gruppe 2 wird der eingeführte Faden dauerhaft belassen und die Blutversorgung eines Hirnbereichs komplett unterbrochen, was zum Absterben von Hirngewebe und entsprechenden Lähmungserscheinungen führt. Die 5 Ratten der Gruppe 3 werden in Narkose versetzt und es wird eine sogenannte Schein-Operation ohne Einführung eines Fadens in die Halsschlagader durchgeführt. Ein Tier wird zum Vergleich (Kontrolle) nicht operiert.
Alle Ratten werden unmittelbar nach dem Eingriff sowie 4 und 24 Stunden danach 11 unterschiedlichen Tests unterzogen, in denen Bewegungsfähigkeit, Koordination und Empfindungsfähigkeit getestet werden. Bei einem dieser Tests, dem "Rotarod-Test" wird eine Ratte auf einen horizontal rotierenden Stab gesetzt und es wird mit unterschiedlichen Drehgeschwindigkeiten getestet, wie lange sich das teils halbseitig gelähmten Tier darauf halten kann, bevor es abstürzt.
Die Tiere werden nach Abschluss der Tests in Narkose einer Magnetresonanztomografie unterzogen und anschließend durch eine Überdosierung der Narkosegase getötet. Ihr Gehirn wird zur Untersuchung entnommen.
Die Arbeit wurde von der Else-Kröner-Fresenius-Stiftung und der Foundation for Pathobiochemistry unterstützt.
Bereich: Schlaganfallforschung, Neuropathophysiologie
Originaltitel: Neuropilin-1 modulates vascular endothelial growth factor-induced poly(ADP-ribose)-polymerase leading to reduced cerebrovascular apoptosis
Autoren: Lilli Mey (1), Mareike Hörmann (1, 2), Nadine Schleicher (3,4), Peter Reuter (3,4), Simone Dönges (3,4), Ralf Kinscherf (5), Max Gassmann (6,7), Tibo Gerriets (3,4), Nadia Al-Fakhri* (1)
Institute: (1) Institut für Laboratoriumsmedizin und Pathobiochemie, Molekulare Diagnostik, Philipps-Universität, Baldingerstraße, 35043 Marburg, (2) Klinik für Gefäßchirurgie, Uniklinik Köln, Köln, (3) Forschungsgruppe Herz und Hirn, Klinik für Neurologie, Justus-Liebig-Universität, Gießen, (4) Kerckhoff Klinik, Bad Nauheim, (5) Institut für Anatomie und Zellbiologie, Philipps-Universität, Marburg, (6) Institut für Veterinärphysiologie, Vetsuisse Fakultät, Universität Zürich, Zürich, Schweiz, (7) Zentrum für Integrative Humanphysiologie, Universität Zürich, Zürich, Schweiz
Zeitschrift: Neurobiology of Disease 2013: 59; 111-125
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4765
Dokument 736Titel: Kontrolle des in vivo mineralischen Knochenzementabbaus
Hintergrund: Es werden unterschiedliche Knochenzementmischungen zum Verschließen von Knochendefekten bei Schafen untersucht und verglichen.
Tiere: 49 Schafe (Merinoschafe )
Jahr: 2014
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden von der zuständigen Behörde (Regierungspräsidium Tübingen) genehmigt. Die Herkunft der 4-7 Jahre alten weiblichen Merinoschafe wird nicht genannt. Die Schafe werden in sieben Gruppen mit je 7 Tieren eingeteilt. Allen Tieren wird in Narkose an beiden Oberschenkelknochen auf der Innenseite in Höhe des Kniegelenkes ein Loch von 10 mm Durchmesser und 15 mm Tiefe gebohrt. Bei 42 Tieren werden die Defekte mit jeweils unterschiedlichen Knochenzementmischungen aufgefüllt. Bei 7 Tieren (Kontrollgruppe) wird auf einer Seite Hydroxylapatit, eine natürlich im Knochen vorkommende Substanz, zum Auffüllen des Defekts verwendet, auf der anderen Seite wird das Loch im Knochen belassen, d.h. nicht aufgefüllt. Auf Grund der Größe des Defekts ist der Organismus nicht in der Lage, ihn durch natürliche Knochenheilung zu überbrücken, weshalb von einem "Defekt kritischer Größe" (critical size defect) gesprochen wird. Die Operationswunden werden chirurgisch verschlossen. Die Tiere erhalten für vier Tage Antibiotika und Schmerzmittel. Je nach Gruppenzugehörigkeit werden die Tiere nach 3, 7 oder 10 Monaten auf nicht genannte Weise getötet.
Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft finanziell unterstützt.
Bereich: Knochenchirurgie, Biomaterialforschung
Originaltitel: Control of in vivo mineral bone cement degradation
Autoren: Britta Kanter (1), Martha Geffers (2), Anita Ignatius (1), Uwe Gbureck (2)*
Institute: (1) Zentrum für Muskuloskelettale Forschung, Institut für Unfallchirurgische Forschung und Biomechanik, Helmholtzstr. 14, 89081 Ulm, (2) Abteilung für Funktionswerkstoffe der Medizin und Zahnheilkunde, Universität Würzburg, Würzburg
Zeitschrift: Acta Biomaterialia 2014: 10; 3279-3287
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4764
Dokument 737Titel: Defizite im Angst-Gedächtnis bei einem Mausmodell mit dem Schizophrenie-Risiko-Gen TCF4
Hintergrund: Mäuse mit einem bestimmten Gendefekt entwickeln kognitive Schäden im Gehirn, leiden an verminderter Fähigkeit zu Antizipation (Vorwegnahme von Ereignissen), zum Erkennen von Zusammenhängen und einer geringeren Lern- und Merkfähigkeit – Defizite, die unter anderem auch bei menschlichen Schizophrenie-Patienten vorkommen. In dieser Studie werden die Eigenschaften des "Mausmodell" weiter untersucht.
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2013
Versuchsbeschreibung: Es werden Mäuse mit einem Gendefekt im Gehirn und ihre normalen Geschwister verwendet. Der Gendefekt bewirkt kognitive Störungen, die einer Schizophrenie beim Menschen ähneln sollen.
Eine Maus wird in eine Plexiglaskammer gesetzt, deren Boden aus einem Metallgitter besteht, das unter Strom gesetzt werden kann. Die Tiere werden konditioniert, akustische Reize mit einem Elektroschock zu verbinden, auch wenn diese nicht unmittelbar zusammenhängen. Zunächst ertönt ein Ton für 30 Sekunden, dann 30 Sekunden Pause, dann folgt der Elektroschock. Dies wird zweimal wiederholt. Am nächsten Tag wird die Maus in eine graue Plastikkammer gesetzt, also nicht die gleiche Kammer wie zuvor. Nun ertönt der Ton und es wird beobachtet, inwieweit die Maus in Erwartungsangst in eine Schockstarre verfällt, die als "freezing" (Einfrieren) bezeichnet und deren Auftreten sowie seine Intensität von den Experimentatoren zur Bewertung der Lernfähigkeit und Fähigkeit zur Antizipation (Vorausnahme) von Ereignissen bewertet wird.
Vier Wochen später wird die Maus in eine weitere neue Kammer gesetzt und ihr Freezing-Verhalten bei Ertönen des Tons beurteilt. Anschließend werden die Mäuse auf nicht beschriebene Weise getötet und ihr Gehirn wird präpariert.
Die Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.
Bereich: Schizophrenieforschung, Psychiatrie
Originaltitel: Deficits in trace fear memory in a mouse model of the schizophrenia risk gene TCF4
Autoren: Magdalena M. Brzózka (1,2), Moritz J. Rossner (1)*
Institute: (1) Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin, Forschungsgruppe "Genexpression und -signalübertragung", Hermann-Rein-Str. 3, 37075 Göttingen, (2) Ludwig-Maximilians-Universität München, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, München
Zeitschrift: Behavioral Brain Research 2013: 237; 348-356
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4763
Dokument 738Titel: Neurodegeneration bei Autoimmunneuritis des Sehnervs ist assoziiert mit einer veränderten Spaltung des APP-Gens in Neuronen und einer Hochregulation des Proteins p53
Hintergrund: Da die genauen molekularen Vorgänge, die bei der Multiplen Sklerose zum Untergang von Nervenzellen führen, nach wie vor nicht bekannt sind, wollen die Autoren in ihrer Studie Mechanismen des Zelluntergangs nach mechanischer Schädigung des Sehnerven mit denen vergleichen, die durch eine entzündliche Reaktion auf Grund einer Abwehr gegen körpereigenes Nervengewebe ausgelöst werden.
Tiere: 102 Ratten (ca.)
Jahr: 2015
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden von der zuständigen Behörde, dem Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Oldenburg, genehmigt. Die Ratten (weibliche Braune Norweger, 8-10 Wochen alt) stammen aus der Versuchstierzucht Charles River, Sulzfeld.
Die Tiere werden in drei Gruppen unterteilt:
1. Unter Narkose wird einem Drittel der Tiere in die Schwanzwurzel sogenanntes Freund’sches Adjuvans (KFA) injiziert, eine Lösung aus reizendem Mineralöl, abgetöteten Tuberkulosebakterien und Hilfsstoffen, wodurch im Tier Immunabwehrreaktionen verstärkt werden.
2. Bei einem Drittel der Tiere wird zusätzlich zur KFA Lösung eine Eiweiß-Fettlösung hinzugefügt, aus der Myelin, die Schutzhülle zentraler Nerven, besteht. Dadurch wird eine Abwehrreaktion gegen körpereigenes Myelin erzeugt, was experimentell zu einer Symptomatik führt, die der Multiplen Sklerose ähnlich ist (sog. Experimentelle autoimmune Enzephalomyelitis (EAE). Die Tiere erleiden Lähmungserscheinungen des Schwanzes und eine Entzündung des Augennervs.
3. Einem Drittel der Tiere wird unter Narkose der Kopf in eine stereotaktische Halterung eingespannt. Über einen Schnitt am Rand der Augenhöhle wird der Sehnerv freigelegt und durchtrennt. Die Tiere erblinden dadurch auf einem Auge.
Jeweils einige Tiere aus jeder Gruppe werden 7 und 14 Tage nach den jeweiligen Eingriffen mittels Kohlendioxid erstickt.
Die Arbeit wurde durch das 6. Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Kommission sowie durch die Medizinische Fakultät der Universität Göttingen unterstützt.
Bereich: Multiple-Sklerose-Forschung
Originaltitel: Neurodegeneration in autoimmune optic neuritis is associated with altered with APP cleavage in neurons and up-regulation of p53
Autoren: Sabine Herold (1), Prateek Kumar (1), Sven P. Wichert (2), Benedikt Kretzschmar (1), Mathias Bähr (1), Moritz J. Rossner (2), Katharina Hein (1)*
Institute: (1) Klinik für Neurologie, Universitätsmedizin Göttingen, Robert-Koch-Str. 40, 37075 Göttingen, (2) Molekulare Neurobiologie und Verhaltensbiologie, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Ludwig-Maximilians-Universität München, München
Zeitschrift: PLOS ONE 2015: 10(10). DOI10.1371/journal.pone0138852
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4762
Dokument 739Titel: Stabilisierung endogener Nrf2 durch Minozykline schützt gegen Nlrp3-Inflammason induzierte diabetische Nephropathie
Hintergrund: Die entzündungshemmenden Eigenschaften des Antibiotikums Minocyclin bei Diabetes-Patienten sind seit Jahrzehnten bekannt. Hier wird die Wirkungsweise an Mäusen untersucht. Die Autoren bemerken, dass die genannten "Tiermodelle" wenn überhaupt nur dazu dienen können, die Krankheitssituation in der Frühphase des Diabetes beim Menschen zu simulieren. Die diabetische Nephropathie (Nierenschädigung) ist hingegen eine Spätfolge des Diabetes und tritt meist erst in einem sehr späten Stadium der Erkrankung beim Menschen auf. Die Autoren schlagen Studien an Diabetes-Patienten vor, die das Antibiotikum aus anderen Indikationen bekommen (z.B. Akne, Infektionen).
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2016
Versuchsbeschreibung: Die Experimente werden durch das für Sachsen-Anhalt zuständige Landesverwaltungsamt Halle genehmigt. Es werden zwei genetisch veränderte Mäuselinien von der Versuchstierzuchtfirma Jackson Laboratory, Bar Harbor, USA, eingesetzt, bei denen auf verschiedene Art der Blutzuckerstoffwechsel gestört ist (was dem menschlichen Diabetes mellitus ähneln soll). Die Tiere werden über mindestens 10 Generationen mit nicht-genmanipulierten Mäusen verpaart. Ob dies in Sachsen-Anhalt oder bei der Zuchtfirma geschieht, ist unklar. Zum Vergleich werden auch "normale" Geschwister von genveränderten Mäusen, bei denen die Genveränderung nicht auftritt, verwendet. Im Alter von 8 Wochen beginnt eine 12-wöchige Behandlung entweder mit der Substanz CIX oder mit dem seit Jahrzehnten in der Humanmedizin verwendeten Antibiotikum Minocyclin. Die Substanzen werden einmal täglich in den Bauchraum gespritzt. Kontrollgruppen erhalten eine Trägersubstanz ohne Wirkstoff appliziert. Nach 12 Wochen Behandlung wird jeweils eine Maus einzeln 12 Stunden in einen Stoffwechselkäfig gesetzt, um den Urin aufzufangen. Anschließend werden alle Tiere auf nicht genannte Weise getötet. Es werden Gewebe entfernt und Blutwerte gemessen.
In einer zweiten Versuchsreihe wird bei nicht-genmanipulierten Mäusen der Zuchtlinie C57BL/6J Diabetes mit Nierenschädigung nachgeahmt, indem zuerst eine Niere chirurgisch entfernt wird. Zwei Wochen später wird den Tieren das Zellgift Streptozotocin an 5 Tagen hintereinander in die Bauchhöhle injiziert. Das Gift zerstört die Inselzellen der Bauchspeicheldrüse, so dass kein Insulin mehr produziert wird. Es werden mehrfach Blutproben genommen, um den Blutzuckerspiegel zu bestimmen. Nach etwa 16 Tagen ist der Spiegel so hoch, dass die Tiere als diabetisch gelten. Nun beginnt die Therapie mit entweder CIX oder Minocyclin, die täglich in die Bauchhöhle injiziert werden. Nach 10 Wochen werden die Mäuse getötet.
Bereich: Diabetes-Forschung
Originaltitel: Stabilization of endogenous Nrf2 by minocycline protects against Nlrp3-inflammasome induced diabetic nephropathy
Autoren: Khurrum Shahzad (1,2)*, Fabian Bock (1,3), Moh’d Mohanad Al-Dabet (1), Ihsan Gadi (1), Sumra Nazir (1), Hongjie Wang (1,4), Shrey Kohli (1), Satish Ranjan (1), Peter R. Mertens (5), Peter P. Nawroth (6) und Berend Isermann (1)
Institute: (1) Institut für klinische Chemie und Pathobiochemie, Otto-von-Guericke-Universität, Haus 39, Leipziger Straße 44, 39120 Magdeburg, (2) University of Health Sciences, Khayaban-e-Jamia Punjab, Lahore, Pakistan, (3) Department of Medicine, Vanderbilt University Medical Center, Nashville, Tennessee, USA, (4) Department of Cardiology, Tongji Hospital, Tongji Medical College, Huazhong University of Science and Technology, Wuhan, China, (5) Klinik für Nephrologie, Bluthochdruck, Diabetes und Endokrinologie, Otto-von-Guericke Universität Magdeburg, Magdeburg, (6) Institut für Innere Medizin I und klinische Chemie, Deutsches Diabetes-Zentrum (DDZ), Universität Heidelberg, Heidelberg
Zeitschrift: Scientific Reports 2016: 6; 34228. DOI: 10.1038/srep34228
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4761
Dokument 740Titel: Druck-gesteuerte intraluminale Aerosolchemotherapie mit Dbait im distalen Ösophagus bei Schweinen
Hintergrund: Zu Ermittlung einer neuen endoskopisch-chemotherapeutischen Behandlung der Speiseröhre wird diese Methode zunächst an Schweinen ausprobiert.
Tiere: 3 Schweine
Jahr: 2015
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch das Land Thüringen genehmigt. Da keine der genannten Institutionen in Thüringen liegt, ist unklar, wo die Versuche stattfanden. Es werden 3 Schweine der Deutschen Landrasse (60-70 kg) verwendet. Die Schweine werden in Narkose gelegt. Ein Ballonkatheter wird durch die Bauchwand gestochen und in den Magen eingeführt, um die Speiseröhre magenseitig zu verschließen. In die Speiseröhre wird dann durch das Maul der Schweine ebenfalls ein Ballonkatheter gelegt und aufgeblasen. Dieser Ballonkatheter ist mit einer Mikropumpe ausgestattet, mit der die Testsubstanz Dbait in Aerosolform in den Abschnitt der Speisröhre zwischen den beiden Ballonkathetern gesprüht wird. Die Verteilung der Substanz an und in der Wand der Speiseröhre soll auf diese Weise ermittelt werden. Die Schweine werden nicht wieder aus der Narkose geweckt, sondern direkt getötet und es werden Gewebeproben der Speiseröhre entnommen.
Bereich: Chirurgie, Innere Medizin, Gastroenterologie
Originaltitel: Pressurized intraluminal aerosol chemotherapy with Dbait in the distal esophagus of swine
Autoren: Nadja Khalili-Harbi (1), Nirmitha Herath (2), Wiebke Solass (3), Urs Giger-Pabst (3), Marie Dutreix (4), Marc Andre Reymond (1,3)*
Institute: (1) Klinik für Chirurgie, Otto-von-Guericke Universität Magdeburg, Leipziger Straße 44, 39120 Magdeburg, (2) DNA Therapeutics, Orsay, Frankreich, (3) Klinik für Chirurgie, St. Mary’s Krankenhaus, Ruhr Universität Bochum, Bochum, (4) Institut Curie, Orsay, Frankreich
Zeitschrift: Endoscopy 2015: 47; 1-4
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4760
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