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Dokument 4331
Titel: Immunantwort einer Untergruppe der CD4- und CD8-positiven T-Zellen in Milz und Lymphknoten bei Meerschweinchen, die mit Bacillus Calmette Guerin geimpft wurdenHintergrund: Untersuchung der körpereigenen Abwehrmechanismen nach einer Tuberkuloseimpfung.
Tiere: 25 Meerschweinchen (mindestens 25 Meerschweinchen (Anzahl unklar))
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Die Meerschweinchen werden in Stahlkäfigen mit Gitterrost gehalten. Sie werden durch eine Injektion in die Haut eines Hinterbeins mit einem Tuberkulose-Impfstoff geimpft. 8, 15, 21 und 30 Tage später werden sie getötet, um die Milz und die Lymphknoten zu untersuchen.
Bereich: Immunologie
Originaltitel: Immune reactions of CD4- and CD8-positive T cell subpopulations in spleen and lymph nodes of guinea pigs after vaccibation with Bacillus Calmette Guerin
Autoren: Thomas Klünner (1), Thomas Bartels (2), Martin Vordermeier (3), Reinhard Burger (1), Hubert Schäfer (1)*
Institute: (1) Abteilung für Immunologie, Robert-Koch-Institut, 13353 Berlin, (2) Abteilung für Veterinärpathologie, Freie Universität Berlin, Berlin, (3) Veterinary Laboratory Agency, Addlestone, UK
Zeitschrift: Vaccine 2001: 19, 1968-1977
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1396
Dokument 4332
Titel: Verteilung und Ausscheidung von TEGDMA in Meerschweinchen und MäusenHintergrund: Überprüfung der Giftigkeit einer in der Zahnmedizin verwendeten Substanz
Tiere: 55 Tiere verschiedener Arten (32 Meerschweinchen, 23 Mäuse)
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: TEGDMA ist eine anorganische Substanz, die in Zahnzement, Kronen, Inlays und anderen zahnärztlichen Füllmaterial verwendet wird. In Experiment I werden 16 Meerschweinchen aufgeteilt in 4 Gruppen à: 4 Tiere verwendet. Die Tiere werden zunächst 3 Tage lang einzeln in einem Stoffwechselkäfig gehalten, in dem alle Ausscheidungen aufgefangen werden können. Radioaktiv markiertes TEGDMA wird den Tieren dann entweder unter die Haut gespritzt oder per Magensonde eingegeben. Zwei Gruppen erhalten eine Kochsalzlösung. Nach weiteren 24 Stunden im Stoffwechselkäfig werden die Meerschweinchen mit äther getötet.
Experiment II entspricht Experiment I, nur werden die Tiere hier statt in einem Stoffwechselkäfig in einer Kammer gehalten, in der auch die ein- und ausgeatmete Luft gemessen werden kann.
In einem dritten Experiment wird 23 Mäusen TEGDMA entweder über eine Magensonde, über die Schwanzvene und durch Injektion in die Haut verabreicht. Die Mäuse werden zu unterschiedlichen Zeitpunkten durch Köpfen (Dekapitation) getötet.
Bereich: Zahnmedizin, Pharmakologie
Originaltitel: Distribution and Excretion of TEGDMA in guinea pigs and mice
Autoren: F.X. Reichl (1), J. Durner (1), R. Hickel (2), K.H. Kunzelmann (2), A. Jewett (3), M.Y. Wang (3), W. Spahl (4), H. Kreppel (1), G.W.H. Moes (5), K. Kehe (6), U. Walther (1), W. Forth (1), W.R. Hume (3)*
Institute: (1) Walther-Straub-Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Ludwig-Maximilians-Universität München, 80336 München, (2), Institut für Operative/Restorative Zahnmedizin, Kieferorthopädie und Pedodontics, Ludwig-Maximilians-Universität München, München, (3) Dental Research Institute, University of California Los Angeles, USA, (4) Institut für Organische Chemie, Ludwig-Maximilians-Universität München, München (5) TNO Prins-Maurits-Laboratorium, Rijswijk, Niederlande, (6) Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Sanitätsakademie der Bundeswehr, München
Zeitschrift: Journal of Dental research 2001: 80(5), 1412-1415
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1395
Dokument 4333
Titel: In vivo Aktivitäten des neuen Wurmmittels Depsipeptid PF 1022AHintergrund: Wirkung eines neuen Wurmmittels
Tiere: 64 Tiere verschiedener Arten (16 Ratten, 6 Hunde, 16 Schafe, 6 Rinder (Kälber), 20 Pferde)
Jahr: 2000
Versuchsbeschreibung: Ein neues Wurmmittel wird an verschiedenen Tierarten (Ratten, Hunde, Schafe, Rinder) getestet, nachdem diese mit tierartspezifischen Würmern infiziert wurden. Anschließend erhalten sie das Wurmmittel. Die Kälber zeigen nach der experimentellen Infektion Atemnot. Zwei unbehandelte Kontrolltieren geht es besonders schlecht, sie haben - das zeigt später die Autopsie - die Lungen voller Würmer, Schleim und Eiter. Die Ratten und Kälber werden nach 48 bzw. 52 Tagen getötet. Eine Tötung wird bei den Hunden und Schafen nicht erwähnt. Bei diesen Tierarten wird der Kot auf das Vorhandensein von Wurmeiern untersucht.
In einem weiteren Versuch wird das Mittel an 20 natürlich infizierten Pferden im Vergleich zu einem Placebo getestet. Diese Tiere werden nicht getötet. Die Anzahl der Wurmeier wird im Kot untersucht.
Bereich: Veterinärparasitologie
Originaltitel: In vivo activities of the new anthelmintic depsipeptide PF 1022A
Autoren: Georg von Samson-Himmelstjerna (1)*, Achim Harder (1), Thomas Schnieder (2), Jochen Kalbe (1), Norbert Mencke (1)
Institute: (1) Bayer AG, Geschäftsgruppe Tiergesundheit, Landwirtschaftliches Zentrum Monheim, 51368 Leverkusen, (2) Institut für Parasitologie, Tierärztliche Hochschule Hannover, Hannover
Zeitschrift: Parasitology Research 2000: 86, 194-199
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1394
Dokument 4334
Titel: Immunität gegen Kokzidiose nach Behandlung mit ToltrazurilHintergrund: Optimierung der Hühnerhaltung
Tiere: 1770 Hühner (Hühner)
Jahr: 2000
Versuchsbeschreibung: Eine Gruppe der insgesamt 1500 in Bodenhaltung gehaltenen Hühner erhält 49 Tage lang ein herkömmliches Mittel gegen Parasiten. Zwei weitere Gruppen bekommen ein zu testendes Antiparasitikum kontinuierlich über das Futter verabreicht oder zu bestimmten Zeitpunkten über das Trinkwasser. Drei Gruppen Kontrolltiere bleiben unbehandelt. Am 14. und 43. Tag des Experiments werden die Tiere mit Kokzidien, einzelligen Parasiten, infiziert. Am 49. Tag werden Blut und Kot sowie die Hühner selbst auf Veränderungen untersucht.
In einem zweiten Experiment werden 9 Gruppen à: 30 Hühner verwendet. Am Tag 12 des Versuchs erhalten die Tiere ein Impfung gegen die Kokzidien. Einige Gruppen werden zu unterschiedlichen Zeitpunkten mit dem Antiparasitikum behandelt. Am 33. Tag erfolgt eine Infektion mit Kokzidien. Sieben Tage später werden die bei Experiment 1 beschriebenen Untersuchungen durchgeführt. Eine Tötung der Tiere für die Untersuchungen wird nicht erwähnt.
Bereich: Veterinärparasitologie
Originaltitel: Immunity to coccidiosis after treatment with toltrazuril
Autoren: Gisela Greif (1)*
Institute: Bayer AG , Abteilung für Tiergesundheit, Institut für Parasitologie, Leverkusen
Zeitschrift: Parasitology Research 2000: 86, 787-790
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1393
Dokument 4335
Titel: Wirkung einer Konditionierung auf den Glykogengehalt des Muskels von Pferden bei Laktat-kontrolliertem TrainingHintergrund: Erkenntnisse über die Physiologie der Ausdauer von Pferden
Tiere: 6 Pferde (Haflingerhengste)
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Die Pferde werden auf einem Laufband nach drei verschiedenen Mustern bewegt. Während des Trainings wird mehrfach Blut aus einer Halsvene abgenommen und an Ort und Stelle auf den Milchsäuregehalt untersucht. Je nach Ergebnis wird die Geschwindigkeit des Laufbandes eingestellt. Insgesamt werden 21 Trainingsperioden innerhalb von 6 Wochen absolviert. Danach folgt eine Ruheperiode von 5 Wochen, in der die Pferde nur ganz wenig bewegt werden. Vor, während und nach der Trainingsperiode werden insgesamt 5 Muskelbiopsien (Gewebeproben) aus 2 cm und 5 cm Tiefe des Gesäßmuskels entnommen. Eine lokale Betäubung hierfür ist nicht erwähnt. Die weitere Verwendung der Pferde wird ebenfalls nicht erwähnt.
Bereich: Veterinärphysiologie, Biochemie
Originaltitel: Effects of conditioning horses with lactate-guided exercise on muscle glycogen content
Autoren: Silke Gansen (1), A. Lindner (1), S. Marx (1), H. Mosen (1), H.-P. Sallmann (2)
Institute: (1) Arbeitsgruppe Pferd, Im Eichholz 10, 53127 Bonn, (2) Institut für Physiologische Chemie, Tierärztliche Hochschule Hannover
Zeitschrift: Equine Veterinary Journal, Suppl., 1999: 30, 329-331
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1392
Dokument 4336
Titel: Wirkung einer fettreichen Ernährung und des Energieanteils im Futter auf Plasmametaboliten und Hormone bei Shetland PonysHintergrund: Untersuchung der Auswirkungen einer kalorienreichen Diät bei Shetland-Ponys.
Tiere: 8 Pferde (Shetland-Ponys)
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Zehn Wochen lang werden die Ponys normal gefüttert, dann erhalten sie für weitere 10 Wochen kaloriereiches Futter, entweder in Form einer erhöhten Fett- oder Kohlenhydratdiät. Nach 5 Wochen wird gewechselt. Die fettreich ernährten Ponys erhalten die Kohlenhydratdiät und umgekehrt. Einmal pro Woche wird Blut aus einer Halsvene entnommen. Nach jeweils 5 Wochen wird ein Glukosetoleranztest durchgeführt, bei dem den Tieren über eine Nasen-Schlund-Sonde Traubenzucker in den Magen gegeben wird. Sekundenhs Stunden lang wird alle halbe Stunde Blut abgenommen. Das weitere Schicksal der Pferde wird nicht beschrieben.
Bereich: Tierernährung, Ernährungsphysiologie
Originaltitel: Effects of fat feeding and energy level on plasma metabolites and hormones in Shetland ponies
Autoren: O. Schmidt (1), E. Deegen (2), H. Fuhrmann (3), R. Dühlmeier (1), H.-P. Sallmann (1)*
Institute: (1) Institut für Physiologische Chemie, Tierärztliche Hochschule Hannover, 30559 Hannover, (2) Klinik für Pferde, Tierärztliche Hochschule Hannover, (3) Veterinär-Physiologisch-Chemisches Institut, Universität Leipzig
Zeitschrift: Journal of Veterinary Medicine A 2001, 48, 39-49
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1391
Dokument 4337
Titel: Wirkung von Oxytocin auf die Gebärmutter bei Stuten in Abhängigkeit von Dosis und Tag der BehandlungHintergrund: Häufige Trächtigkeit führt bei Stuten durch zurückgebliebene Flüssigkeit oft zur Gebärmutterentzündung und damit zum Fruchtbarkeitsverlust. Um die Stuten länger "nutzen" zu können, wird das Hormon Oxytocin verabreicht, durch das verbliebene Flüssigkeit aus der Gebärmutter ausgetrieben wird. In dieser Studie wird der richtige Zeitpunkt und die günstigste Dosis des Oxytocins untersucht.
Tiere: 6 Pferde (Warmblutstuten)
Jahr: 2000
Versuchsbeschreibung: Zunächst wird durch vaginale (über die Scheide) und rektale (über den Mastdarm) Untersuchung, sowie durch Entnahme einer Biopsie (Gewebeprobe) aus der Gebärmutter festgestellt, dass die Stuten in Bezug auf die Fortpflanzung "normal" sind. Nun werden die Tiere künstlich besamt und die nächsten 2 Tage ständig mit Ultraschall kontrolliert, indem der Ultraschallkopf über den Mastdarm eingeführt wird. Stuten, die dabei trächtig werden, erhalten zur Schwangerschaftsunterbrechung eine Hormoninjektion.
Die Stuten werden täglich rektal und mit Ultraschall untersucht, um die Empfängnisbereitschaft zu kontrollieren. Zu unterschiedlichen Zeitpunkten erhalten sie das Hormon Oxytocin in eine Vene verabreicht. Es werden drei Druckmesser implantiert, einer in der Gebärmutter, einer in der Scheide und einer an der äußeren Haut. Das dazugehörige Übertragungsgerät wird an der Schwanzwurzel befestigt. Nach der Oxytocin-Injektion wird für insgesamt eine Stunde gemessen. Außerdem wird noch eine Blutprobe zur Hormonbestimmung entnommen. Die Prozedur wird bei den Tieren mehrfach durchgeführt.
Bereich: Tiermedizin (Gynäkologie)
Originaltitel: Effect of dose and day of treatment on uterine response to oxytocin in mares
Autoren: S. Gutjahr (1), D.L. Paccamonti (2), J.F. Pycock (2), M.A.M. Taverne, S.J. Dieleman (2), G.C. van der Weijden (2)
Institute: (1) Institut für Veterinärgeburtshilfe und Gynäkologie, Universität Leipzig, 04103 Leipzig, (2) Department of Farm Animal Health, University of Utrecht, Utrecht, Niederlande
Zeitschrift: Theriogenology 2000, 54: 447-456
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1390
Dokument 4338
Titel: Ausscheidung von Doxepin Isomeren beim Pferd nach intravenöser InjektionHintergrund: Untersuchung der Ausscheidung eines bei »Sport«t;pferden zum Doping eingesetzten Medikamentes.
Tiere: 4 Pferde (Stuten)
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Den 4 Pferden wird das beim Menschen angewandte Antidepressivum Doxepin in eine Halsvene injiziert. Aus der anderen Halsvene wird innerhalb der nächsten 24 Stunden insgesamt achtmal Blut entnommen. Zudem werden innerhalb von 24 Stunden 8 Urinproben mittels Katheter genommen. Die Blut- und Urinproben werden auf den Gehalt des Medikamentes untersucht.
Bereich: Pharmakologie
Originaltitel: Elimination of doxepin isomers from the horse following intravenous application
Autoren: H-W. Hagedorn (1), H. Meider (1), H. Zankl (1), R. Schulz (1)
Institute: (1) Institut für Pharmakologie, Toxikologie und Pharmazie, Veterinärmedizinische Fakultät, Ludwig-Maximilians-Universität München, 80539 München
Zeitschrift: Journal of Veterinary Pharmacology and Therapy 2001: 24, 283-289
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1389
Dokument 4339
Titel: Laparoskopische Technik für die chirurgische Wiederherstellung von Rissen in Mast- und Dickdarm bei Pferden: Eine experimentelle StudieHintergrund: Testen einer laparoskopischen Technik (chirurgischer Eingriff mit Hilfe eines mit einem optischen System und Instrumenten ausgestatteten Schlauches)
Tiere: 3 Pferde
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Bei einem medikamentös ruhig gestelltem Pferd wird nach Lokalanästhesie in der Flanke eine Nadel durch die Bauchwand gestochen, um den Bauch mit Kohlendioxid aufzublasen. Das wache Tier erhält rückenmarksnahe Lokalanästhesie. Beim Einstechen des ersten Trokars (12 mm dickes Metallrohr) durch die Bauchwand bricht das Tier zusammen. Es wird jetzt in Vollnarkose gelegt. Die anderen beiden Pferde erhalten gleich zu Beginn der Operation eine Vollnarkose. Es werden insgesamt 3 Trokare durch die Bauchwand gestochen. Ein 3 cm langer Schnitt im Mastdarm soll einen Riss simulieren. Die Operation erfolgt durch die Trokare mit Hilfe von langen Schläuchen, an deren Enden sich optische Systeme und Halter für Instrumente befinden (Laparoskopie). Der Schnitt im Darm wird zugenäht.
In den folgenden Tagen wird der Bauch der wachen Pferde dreimal täglich mit einer Salzlösung gespült, in dem die Lösung durch ein Loch in der Bauchwand eingepumpt und anschließend wieder abgesaugt wird. Nach 7 Tagen werden die Tiere getötet.
Die Operation wird ebenfalls an toten Pferden und einem so genannten Pelvitrainer geübt, ein Art künstliches Pferdehinterteil.
Bereich: Chirurgie, Tiermedizin
Originaltitel: Laparoscopic surgical technique for repair of rectal and colonic tears in horses: An experimental study
Autoren: Frederick Brugmans (1)*, Eckehard Deegen (1)
Institute: (1) Klinik für Pferde, Tierärztliche Hochschule Hannover, 30173 Hannover
Zeitschrift: Veterinary Surgery 2001: 30, 409-416
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1388
Dokument 4340
Titel: Präklinische Sicherheitsprüfungen von Cerivastatin, ein neuer HMG-CoA Reduktase HemmerHintergrund: Giftigkeitsprüfungen eines neuen Medikamentes.
Tiere: Tiere verschiedener Arten (Anzahl unbekannt)(Ratten, Mäuse, Kaninchen, Hunde, Minischweine, Affen (alle unbekannte Anzahl))
Jahr: 1998
Versuchsbeschreibung: Ein neues Medikament, das den Cholesterinspiegel senken soll (später unter dem Handelsnamen Lipobay bekannt) wird in umfangreichen toxikologischen Tests untersucht. Ratten, Mäusen, Kaninchen, Hunden, Minischweinen und Affen wird Cerivastatin über eine Schlundsonde, in Kapselform oder über das Futter verabreicht. Ratten und Mäusen wird es außerdem intravenös verabreicht. Diese Giftigkeitsstudien werden für eine große Bandbreite von Dosierungen vorgenommen. Manche Tiere bekommen das Medikament nur einmal, andere erhalten es mehrfach über einen Zeitraum von 4 Wochen bis 24 Monaten.
Männliche und weibliche Ratten erhalten das Medikament und werden anschließend verpaart, um mögliche Störungen der Fruchtbarkeit festzustellen. An trächtige Ratten und Kaninchen soll festgestellt werden, ob die Substanz embryoschädigende oder missbildende Eigenschaften aufweist. Eine 2-jährige Kanzerogenitäts-Studie wird an Ratten und Mäusen durchgeführt. Schließlich wird das Medikament Hunden über einen Zeitraum von 12 Monaten jeden Tag in besonders hohen Dosen verabreicht. Alle Tiere werden zu festgesetzten Zeitpunkten getötet, um ihre Organe zu untersuchen.
Bereich: Toxikologie, Pharmakologie
Originaltitel: Preclinical safety evaluation of Cerivastatin, a novel HMG-CoA reductase inhibitor
Autoren: Eckhard von Keutz (1)*, Gerhard Schlüter (1)
Institute: (1) Institut für Toxikologie, PH-Produktentwicklung, Bayer AG, 42096 Wuppertal
Zeitschrift: American Journal of Cardiology 1998: 82, 11J-17J
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1387
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