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Dokument 1241

Titel: Implantatstabilität bei der Behandlung von MRSA-Knochenimplantatinfektionen mit Linezolid gegenüber Vancomycin bei einem Kaninchenmodell
Hintergrund: Vergleich zweier Antibiotika, die seit mindestens Mitte der 1990 Jahre beim Menschen eingesetzt werden bei einer künstlichen Knocheninfektion beim Kaninchen.
Tiere: 36 Kaninchen (weiße Neuseelandkaninchen)
Jahr: 2012

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Regierungspräsidium Karlsruhe genehmigt. Bei den weiblichen Kaninchen wird unter Narkose ein Loch am unteren Ende Oberschenkelknochens gebohrt. In das Loch wird ein 4 x 5 mm großes, zylindrisches Stück Titan im Knochen eingesetzt. Bei drei Gruppen mit je 4 Kaninchen wird das Titanimplantat vor dem Einbringen mit Bakterien bestrichen, um so eine Knocheninfektion zu erzeugen. Jeweils ein Teil der Kaninchen mit und ohne Bakterien erhalten nach der Operation zehn Tage lang zweimal täglich Antibiotika unter die Haut injiziert, bzw. mit einer Schlundsonde in den Magen eingegeben. Es kommen je nach Gruppe zwei verschiedene Antibiotika zum Einsatz, die miteinander verglichen werden sollen. Sechs Wochen nach der Operation werden die Kaninchen durch Überdosis eines Barbiturats getötet, um den Grad der Knocheninfektion zu beurteilen.

Die Arbeit wurden unterstützt durch die Firmen Pfizer, Karlsruhe, und Aeskulap, Tuttlingen.

Bereich: Knochenchirurgie

Originaltitel: Implant stability in the treatment of MRSA bone implant infections with Linezolid versus Vancomycin in a rabbit model

Autoren: Kerstin Schroeder (1), Hans-Georg Simank (2), Helga Lorenz (1), Stefanie Swoboda (3), Heinrich K. Geiss (4), Lars Helbig (1)*

Institute: (1) Orthopädische Klinik, Universitätsklinikum Heidelberg, Schlierbacher Landstr. 200a, 69118 Heidelberg, (2) Orthopädische Gemeinschaftspraxis, Hof, (3) Institut für Hygiene, Universitätsklinikum Heidelberg, Heidelberg, (4) Rhön-Klinikum AG, Bad Neustadt

Zeitschrift: Journal of Orthopedic Research 2012: 30; 190-195

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4508



Dokument 1242

Titel: Die Hemmung von Phosphodiesterase 5 (PDE5), ANP und NO reduzieren schnell die Kontraktion des Nebenhodengangs, die Langzeit PDE5-Hemmung in vivo tut dies jedoch nicht
Hintergrund: Untersuchung des Mechanismus bei Potenzstörungen und Sterilität bei Männern und des Einflusses von Viagra an isoliertem Nebenhodengewebe von Ratten und Männern.
Tiere: 10 Ratten (mindestens)
Jahr: 2012

Versuchsbeschreibung: Der Versuch wird vom Regierungspräsidium Darmstadt genehmigt.

Es wird Nebenhodengewebe von 10 Ratten verwendet, die vermutlich für eine andere Studie getötet worden sind. Dabei handelte es sich um Versuche, bei denen Ratten drei Wochen lang täglich mit Sildenafil, dem Wirkstoff des Potenzmittels Viagra, behandelt wurden, um Lungenhochdruck zu erzeugen. Sildenafil hemmt ein bestimmtes Enzym im Nebenhodengewebe. Eine unbekannte Anzahl unbehandelter Ratten dient als Kontrolle. Die Ratten werden auf nicht genannte Weise getötet und die Organe sowie das Nebenhodengewebe zu Untersuchungen entnommen. Das Gewebe wird verschiedenen Tests unterzogen, für die teilweise polyklonale Antikörper von Kaninchen verwendet werden. Zudem werden Untersuchungen an menschlichem Nebenhodengewebe aus medizinisch notwendigen Operationen durchgeführt.

Die Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), dem Land Hessen und von der Behring-Roentgen-Stiftung gefördert.

Bereich: Andrologie

Originaltitel: Phosphodiesterase 5 (PDE5) inhibition, ANP and NO rapidly reduce epididymal duct contractions, but long-term PDE5 inhibition does not

Autoren: A. Mietens (1), S. Tasch (1), C. Feuerstacke (1), G. Eichner (2), J. Volkmann (1), R. T. Schermuly (3), F. Grimminger (3), D. Müller (1), R. Middendorff (1)*

Institute: (1) Institut für Anatomie und Zellbiologie, Justus-Liebig-Universität Gießen, Aulweg 123, 35385 Gießen (2) Mathematisches Institut, Justus-Liebig-Universität Gießen, (3) Abteilung für Innere Medizin, Justus-Liebig-Universität Gießen

Zeitschrift: Molecular and Cellular Endocrinology 2012: 349, 145-153

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4507



Dokument 1243

Titel: Entzündungskinetik in einem nicht-humanen Primatenmodell für Endometriose
Hintergrund: Untersuchung der Endometriose an Pavianen.
Tiere: 9 Affen (9 weibliche erwachsene grüne Paviane (Papio anubis))
Jahr: 2012

Versuchsbeschreibung: Zur Untersuchung der Endometriose, einer schmerzhaften Erkrankung von Frauen, bei der Gebärmuttergewebe außerhalb der Gebärmutterhöhle vorkommt, werden 9 weibliche erwachsene Paviane verwendet. An Tag 1 oder 2 des Menstruationszyklus wird mittels Pipelle Gebärmuttergewebe entnommen und sofort danach eine Bauchspiegelung durchgeführt.

Endometriose wird künstlich ausgelöst, indem an zwei aufeinanderfolgenden Zyklen jeweils an Tag 2 der Menstruation Gebärmutterschleimhaut in den Bauchraum gespritzt wird. Der Bauchraum und die Reproduktionsorgane werden auf Verletzungen untersucht und per Video dokumentiert.

1, 3, 6, 9 und 12 Monate nach der zweiten Einpflanzung des Gewebes werden jeweils während der fruchtbaren Zeit Bauchspiegelungen zur Gewinnung von Gewebe durchgeführt. Fünf Tiere dienen als Kontrolle, bei ihnen wird kein Gebärmuttergewebe in den Bauchraum gespritzt, die Bauchspiegelungen werden jedoch zu den gleichen Zeitpunkten wie bei den anderen Tieren durchgeführt.

Bei zwei Tieren werden nach sechs Monaten mehrere Geschwüre chirurgisch entfernt. Zum Teil wachsen diese nach und werden bei Tötung der Tiere nach 15 Monaten wieder vorgefunden. Insgesamt werden bei allen Primaten 542 Geschwüre gefunden. Auch bei den Kontrolltieren treten Geschwüre auf. Die Autoren vermuten, dass dies auf die wiederholten Bauchspiegelungen zurückzuführen sein kann.

Die Versuche fanden unter deutscher Federführung an der Universität Chicago, USA, statt und wurden von der Eunice Kennedy Shriver NICHD gefördert.

Bereich: Frauenheilkunde

Originaltitel: Lesion kinetics in a non-human primate model of endometriosis

Autoren: P. Harirchian (1, 2), I. Gashaw (1), S. T. Lipskind (3), A. G. Braundmeier (4), J. M. Hastings (5), M. R. Olson (6), A. T. Fazleabas (6)*

Institute: (1) Global Drug Discovery, Bayer HealthCare, Berlin, (2) Fakultät für Biologie, Chemie und Pharmazie, Freie Universität Berlin, (3) Department of Obstetrics and Gynecology, Brigham and Woman’s Hospital, Boston, MA, USA, (4) Department of Animal Sciences, University of Illinois, Urbana-Champaign, IL, USA, (5) Medical Research Council, University of Edinburgh, Edinburgh, Großbritannien, (6) Department of Obstetrics and Gynecology and Reproductive Biology, Michigan State University College of Human Medicine, Grand Rapids, MI, USA

Zeitschrift: Human Reproduction 2012: 27 (8), 2341-2351

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4506



Dokument 1244

Titel: In vivo Bewertung eines oralen Medikamenten-Verteilungssystems für auf S-geschütztem thiolisiertem Chitosan basierende Peptide
Hintergrund: Untersuchungen inwieweit bestimmte oral verabreichte Medikamente im Körper von Ratten aufgenommen werden.
Tiere: 30 Ratten (mehr als)
Jahr: 2012

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden von der Genehmigungsbehörde in Wien genehmigt. Zur Untersuchung, inwieweit mittels oraler Verabreichung bestimmter Medikamente (Proteine, biopharmazeutische Substanzen) im Magen-Darmtrakt enzymatische Barrieren überbrückt werden können, werden männliche Ratten der Zuchtlinie Sprague-Dawley herangezogen.

Zur Untersuchung, inwieweit das Medikament durch die Darmschleimhaut dringt, wird eine unbekannte Anzahl Ratten auf nicht genannte Weise getötet und der Dünndarm entfernt. Mittels biochemischer Methoden wird ermittelt, wie stark das Medikament eindringt und die Funktionsfähigkeit des Gewebes untersucht.

Um die Verteilung des Medikaments im Körper nach oraler Aufnahme zu untersuchen, werden Ratten in 6 Gruppen mit je 5 Tieren eingeteilt, wobei jede Gruppe eine andere Dosierung des Medikaments erhält. Eine Gruppe erhält die gelöste Substanz in die Schwanzvene gespritzt. Drei Gruppen wird das Medikament oral in Tablettenform verabreicht. Die Tablette wird dazu tief in den Rachen der Tiere gelegt, um den Schluckreflex auszulösen, unmittelbar danach wird den Tieren Wasser eingeflößt. Einer Gruppe wird das Medikament in gelöster Form oral verabreicht und einer weiteren, ebenfalls in gelöster Form, unter die Haut gespritzt (subkutan). In den folgenden acht Stunden werden sieben Blutproben aus der Schwanzvene genommen. Das weitere Schicksal der Tiere wird nicht erwähnt.

Die Versuche wurden von der Universität Innsbruck sowie dem Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung gefördert.

Bereich: Pharmakologie

Originaltitel: In vivo evaluation of an oral drug delivery system for peptides based on S-protected thiolated chitosan

Autoren: Sarah Dünnhaupt (1), Jan Barthelmes (1), Javed Iqbal (1), Glen Perera (1), Clemens C. Thurner (2), Heike Friedl (2), Andreas Bernkop-Schnürch (1)*

Institute: (1) Abteilung für pharmazeutische Technologie, Institut für Pharmazie. Leopold-Franzenz-Universität Innsbruck, Innrain 80/82, 6020 Innsbruck, Österreich, (2) ThioMatrix GmbH, Forschungszentrum Innsbruck, Österreich

Zeitschrift: Journal of Controlled Release 2012: 160; 477-485

Land: Österreich

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4505



Dokument 1245

Titel: BMP-2 aber nicht VEGF oder PDGF in einer Fibrin-Matrix fördern die Knochenheilung bei einem Rattenmodell für verzögerte Heilung
Hintergrund: Der Einfluss verschiedener Wachstumsfaktoren auf die Heilung eines künstlich herbeigeführten verzögert heilenden Knochendefektes wird an Ratten untersucht.
Tiere: 46 Ratten
Jahr: 2012

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden von der zuständigen Behörde in Wien genehmigt. Zur Untersuchung der Knochenheilung mit Hilfe verschiedener Wachstumsfaktoren werden 46 männliche Sprague-Dawley-Ratten verwendet.

Alle Tiere werden mittels intramuskulärer Injektion narkotisiert und einer Operation unterzogen. Hierfür werden die Ratten in Seitenlage auf eine Heizplatte gelegt und der rechte Oberschenkel wird freigelegt. Eine 2 mm dicke Titanplatte wird auf der Außenseite des Oberschenkelknochens mit 5 Schrauben befestigt. Mit einer Säge wird ein 3,8 mm großes Stück aus der Mitte des Knochens herausgesägt. Um ein verzögertes Zusammenwachsen zu simulieren, wird die Lücke mit einem Abstandshalter aus Silikon verschlossen, der an der Titanplatte festgenäht wird. Die Wunde wird geschlossen und die Tiere können sich frei bewegen. Die Tiere erhalten 4 Tage lang Schmerzmittel unter die Haut gespitzt.

Nach 4 Wochen werden alle Tiere einer zweiten Operation unterzogen. Unter Narkose wird mittels Hautschnitt der Knochendefekt freigelegt und der Silikon-Abstandshalter wird entfernt. Die Knochenenden werden angeschliffen, so dass sie bluten. Die Lücke wird mit einem Fibringerinnsel gefüllt. Die Ratten werden in 5 Gruppen eingeteilt. Je nach Gruppe erhalten die Tiere in die Lücke entweder nur Fibrin oder Fibrin mit einen von drei verschiedenen gentechnisch hergestellten menschlichen Wachstumsfaktoren. Die Wunde wird verschlossen.

Manche Ratten erleiden schwere Komplikationen. Bei zwei Tieren verschiebt sich das Implantat, bei einem Tier kommt es nach der ersten Operation zu einer schweren Entzündung der Operationsstelle und ein Tier stirbt aufgrund von Komplikationen bei der Narkose. Nach 8 Wochen werden die Tiere unter Narkose getötet und die Oberschenkel weiteren Untersuchungen unterzogen.

Die Arbeit wurde vom Ludwig Boltzmann Institut für Experimentelle und Klinische Traumatologie unterstützt.

Bereich: Knochenchirurgie

Originaltitel: BMP-2 but not VEGF or PDGF in fibrin matrix supports bone healing in a delayed-union rat model

Autoren: Martin Kaipel (1,2)*, Sebastian Schützenberger (2), Arthur Schultz (2), James Ferguson (2), Paul Slezak (2), Tatjana J. Morton (2), Martijn Van Griensven (2), Heinz Redl (2)

Institute: (1)* Abteilung für Orthopädie, Krankenhaus Barmherzige Brüder, Esterhazystrasse 26, 7000 Eisenstadt, Österreich, (2) Ludwig Boltzmann Institut für Experimentelle und Klinische Traumatologie, Wien, Österreich

Zeitschrift: Journal of Orthopaedic Research 2012: 30(10), 1563-1569

Land: Österreich

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4504



Dokument 1246

Titel: Hochpotente VEGF-A antagonistische DARPins als Wirkstoff gegen eine Neubildung von Blutgefäßen bei örtlicher Anwendung und Applikation in den Augenglaskörper
Hintergrund: An verschiedenen "Tiermodellen" wird der Einsatz bestimmter Proteine zur Behandlung von Augenleiden untersucht.
Tiere: 40 Tiere verschiedener Arten (Unbekannte Anzahl Mäuse, Mindestens 4 Kaninchen, 36 Ratten)
Jahr: 2013

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden in Freiburg genehmigt. VEG-F sind Faktoren, die für das Wachstum von Blutgefäßen eine Rolle spielen. Blockieren des VEG-F-Faktors führt zu einer Hemmung der Blutgefäßbildung, was für die Augenheilkunde und Tumortherapie relevant ist. DARPins sind Proteine, die den VEG-F-Faktor hemmen. Zur Erprobung neuer Therapiemöglichkeiten mit diesen Proteinen werden vier verschiedene "Tiermodelle" verwendet.

Für Untersuchungen, inwieweit DARPins in das Auge eindringen, werden drei Wochen alte Mäuse verwendet. Die Tiere werden betäubt und die DARPins oder zur Kontrolle eine wirkungslose Substanz werden in den Glaskörper des Auges gespritzt. Zu verschiedenen Zeitpunkten werden die Tiere getötet und die Augen zu Untersuchungszwecken entnommen.

Um zu untersuchen, inwieweit man mit DARPins Störungen der Blutgefäßbildung behandeln kann, kommen zwei Gruppen ca. vier Monate alte pigmentierte Kaninchen zum Einsatz. Unter Narkose werden die DARPins in das rechte Auge gespritzt. Das linke Auge dient als unbehandelte Kontrolle. Nach vier Tagen wird den Tieren VEG-F in das Auge injiziert. Anschließend erfolgt bei den unbetäubten Kaninchen eine Injektion eines fluoreszierenden Farbstoffs in die Ohrvene. Eine Stunde später werden die Tiere betäubt, um zu untersuchen, wie viel des fluoreszierenden Farbstoffs sich in den Glaskörpern beider Augen angesammelt hat.

Die Blutgefäßbildung in der Hornhaut wird an einem "Naht-induzierten Kaninchen-Modell" untersucht. Verwendet werden weiße Neuseeland-Kaninchen. Die Tiere werden durch Injektion in einen Muskel betäubt und es werden zwei 3 mm lange Seiden-Nähte auf der Hornhaut angebracht, um die Blutgefäßbildung anzuregen. In den folgenden 20 Tagen werden acht Mal täglich entweder DARPins oder eine Kontrollsubstanz in die Augen geträufelt. Das Ausmaß der Blutgefäßbildung als Reaktion auf die Nähte wird ermittelt, indem Länge und Dicke der Gefäße gemessen werden. Die Tiere erleiden im Bereich der Nähte Rötungen und Schwellungen der Bindehaut, Austreten von Flüssigkeit sowie Trübungen der Hornhaut. Es werden keine Antibiotika verabreicht.

Um zu untersuchen, inwieweit lokal verabreichte DARPins die durch Laser angeregte Blutgefäßneubildung in der Netzhaut verhindern, werden braune Norwegerratten verwendet. Die Tiere werden in 6 Gruppen zu je 6 Tieren eingeteilt. Zur Anregung der Blutgefäßbildung werden an Tag 1 sechs Laserstrahlen auf das rechte Auge gerichtet. Dann werden viermal täglich DARPins in das Auge geträufelt. Die Blutgefäßbildung wird an Tag 15 und 22 nach der Behandlung untersucht, wobei 10 Minuten davor ein fluoreszierender Farbstoff unter die Haut gespritzt wird. An Tag 26 werden die Tiere getötet und die Augen zu Untersuchungszwecken entfernt.

Bereich: Augenheilkunde

Originaltitel: Highly potent VEGF-A-antagonistic DARPins as anti-angiogenic agents for topical and intravitreal application

Autoren: Andreas Stahl (1), Michael T. Stumpp (2), Anja Schlegel (2), Savira Ekawardhani (2), Christina Lehrling (1), Gottfried Martin (1), Maya Gulotti-Georgieva (2), Denis Villemagne (2), Patrik Forrer (2), Hansjürgen T. Agostini (1), H. Kaspar Binz (2)*

Institute: (1) Universitäts-Augenklinik Freiburg, Freiburg, (2)* Molecular Partners AG, Wagistr. 14, 8952 Zürich, Schweiz

Zeitschrift: Angiogenesis 2013: 16, 101-111

Land: Schweiz

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4503



Dokument 1247

Titel: Auslösen einer Osteoporose und deren Einfluss auf osteoporotische Bestimmungsfaktoren und Wechselwirkungen durch DEXA bei Ratten
Hintergrund: An Ratten wird die Entstehung von Osteoporose untersucht, eine verminderte Knochendichte, die bei Frauen nach der Menopause vorkommt.
Tiere: 50 Ratten
Jahr: 2012

Versuchsbeschreibung: Der Versuch wurde vom Regierungspräsidium Gießen genehmigt. Verwendet werden 50 weibliche 10 Wochen alte Sprague-Dawley-Ratten aus der Zucht von Charles River, Sulzfeld.

Die Ratten werden in drei Gruppen eingeteilt. Gruppe 1 und 3 enthalten jeweils 6-9 Tiere, Gruppe 2 besteht aus 25 Tieren. Die Tiere der Gruppe 1 dienen als Kontrolle und werden mittels Injektion in die Bauchhöhle betäubt. Die Bauchdecke wird aufgeschnitten und wieder zugenäht ("Schein-Operation"). Anschließend werden sie mit normalem Futter gefüttert. Bei Tieren der Gruppe 2 werden die Eierstöcke chirurgisch entfernt und ab zwei Wochen nach dem Eingriff mit Futter gefüttert, das bestimmte Vitamine und Nährstoffe nicht enthält und so die Entstehung einer Osteoporose begünstigen soll. Tieren der Gruppe 3 werden ebenfalls die Eierstöcke herausoperiert, zudem erhalten sie ab zwei Wochen nach dem Eingriff alle zwei Wochen eine Kortison-Injektion, was die Entstehung von Osteoporose begünstigen soll.

Zu Beginn des Versuchs sowie nach einem und drei Monaten wird unter Betäubung mit einem bestimmten Röntgenverfahren die Knochendichte und –beschaffenheit sowie der Fettanteil und Anteil nicht-fetter Bestandteile in Wirbelsäule, Becken, Oberschenkel, und Schienbein ermittelt. Bei den Ratten, die mit Nährstoff reduziertem Futter gefüttert werden, zeigt sich eine geringere Knochendichte als bei den Kontrolltieren.

Der Versuch wurde von der der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.

Bereich: Gynäkologie

Originaltitel: Induction of osteoporosis with its influence on osteoporotic determinants and their interrelationships in rats by DEXA

Autoren: Christian Heiss (1, 2)*, Parameswari Govindarajan (1), Gudrun Schlewitz (2), Nasr Y. A. Hemdan (1, 3), Nathalie Schliefke (2), Volker Alt (1, 2), Ulrich Thormann (2), Katrin Susanne Lips (1), Sabine Wenisch (4), Alexander C. Langheinrich (5), Daniel Zahner (6), Reinhard Schnettler (1, 2)

Institute: (1)* Labor für Experimentelle Traumachirurgie, Universität Gießen, 35385 Gießen (2) Abteilung für Traumachirurgie, Rudolf-Buchheim-Straße 7, Universitätsklinikum Gießen-Marburg (3) Abteilung für Zoologie, Wissenschaftliche Fakultät, Universität Alexandria, ägypten (4) Institut für Veterinär-Anatomie, Gießen (5) Radiologische Abteilung, Universitätsklinikum Gießen-Marburg (6) Tierlabor, Universität Gießen

Zeitschrift: Medical Science Monitor 2012: 18 (6), 199-207

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4502



Dokument 1248

Titel: Die Wirksamkeit einer Enzymersatztherapie in einem erschwerten Mausmodell für metachromatische Leukodystrophie sinkt mit zunehmendem Alter
Hintergrund: An genmanipulierten Mäusen wird die Wirksamkeit einer Enzymersatztherapie bei metachromatischer Leukodystrophie, einer tödlich verlaufenden Erbkrankheit, untersucht.
Tiere: 119 Mäuse (mehr als)
Jahr: 2012

Versuchsbeschreibung: Metachromatische Leukodystrophie ist eine Erbkrankheit, die durch das Fehlen eines bestimmten Enzyms (ASA) verursacht wird und sich in einer Schädigung des Nervensystems äußert. Verwendet werden zweifach-transgene Mäuse, denen dieses Enzym fehlt. Die Tiere sind so genmanipuliert, dass die Krankheitssymptome verstärkt auftreten. Die Versuche wurden von der zuständigen Behörde LANUV in Nordrhein-Westfalen genehmigt.

Die Tiere werden in drei Altersgruppen eingeteilt, um verschiedene Krankheitsstadien nachzuahmen. Bei Gruppe 1 (frühes Krankheitsstadium) beginnt die Behandlung mit vier Monaten, bei Gruppe 2 (erste Anzeichen von Verhaltensänderungen und Schädigung des Nervensystems) mit acht Monaten und bei Gruppe 3 (schwerwiegende neurologische Symptome) mit 12 Monaten. Jede Gruppe wird in drei Untergruppen mit je 12-14 Tieren eingeteilt. Jeweils eine Untergruppe wird mit einem rekombinanten Enzym (rhASA), das heißt mit Hilfe gentechnisch veränderter Organismen hergestelltem Enzym behandelt. Eine weitere Untergruppe dient als Kontrolle und erhält eine wirkungslose Substanz, die dritte Untergruppe besteht aus nicht genmanipulierten "Wildtyp"-Mäusen und dient ebenfalls der Kontrolle.

Alle Mäuse werden für zehn Minuten bewegungslos in eine Röhre (Restrainer) gesteckt und so fixiert. Dann wird das Enzym (rhASA) in die Schwanzvene verabreicht. Die Tiere werden 16 Wochen lang wöchentlich dieser Prozedur unterzogen.

Sechs Mäuse sterben zu unterschiedlichen Zeitpunkten während des Versuchs. Zwei Tiere leiden an einem Mastdarmvorfall und Wunden auf dem Rücken und werden getötet. Drei Tiere werden tot im Käfig vorgefunden. Über den Tod des sechsten Tieres wird keine Aussage getroffen. Bei älteren Tieren kommt es zu einem Gewichtsverlust (12 Monate alte Tiere: 16,2%; 8 Monate alte Tiere: 4,4%), die jüngeren Tiere nehmen durchschnittlich 3,8% an Gewicht zu. Die Gewichtsänderungen sind in allen Gruppen zu beobachten, was die Autoren dem Stress durch wiederholte Injektionen, elektrophysiologische Tests sowie Verhaltenstests zuschreiben.

An den überlebenden Tieren werden verschiedene Tests durchgeführt. In der Woche zwischen der 15. und 16. Behandlung erfolgen Verhaltenstests, um das Angstverhalten zu ergründen. Jede Maus muss zehn Minuten lang in einem Labyrinth herumlaufen. Dieses besteht aus zwei seitlich geschlossenen Armen und zwei Armen ohne Wände. Es wird beobachtet, wie oft und wie lange sich das Tier in den geschlossenen und Angst einflößenden offenen Armen aufhält.

Zur Ermittlung der Schwimmgeschwindigkeit wird jede Maus in ein rundes Wassergefäß mit 150 cm Durchmesser gesetzt. Per Video werden die zurückgelegten Wege für 100 Sekunden aufgezeichnet und die durchschnittliche Geschwindigkeit ermittelt.

Zur Untersuchung der Körperkoordination und der Fähigkeit, das Gleichgewicht zu halten, wird eine Maus auf eine immer schneller rotierende Stange gesetzt. Es wird die Zeit gemessen, bis das Tier herunterfällt. Einen Tag nach der letzten Behandlung wird unter Betäubung die Reizleitung des Ischiasnervs gemessen. Es wird entweder der Schienbeinnerv am Knöchel oder der Ischiasnerv an einer Stelle nahe der Körpermitte elektrisch stimuliert und mittels zwei in den Fußmuskel eingebrachten Elektroden die Reizleitung gemessen. Zwei Tage nach der letzten Behandlung werden die Tiere getötet und die Körper für die spätere Untersuchung der Organe durchspült.

Die Arbeit wurde von der Europäischen Leukodystrophie-Vereinigung gefördert.

Bereich: Neurophysiologie

Originaltitel: Efficacy of enzyme replacement therapy in an aggravated mouse model of metachromatic leukodystrophy declines with age

Autoren: Frank Matthes (1), Stijn Stroobants (2), Debora Gerlach (1), Carsten Wessig (3), Jens Fogh (4), Volkmar Gieselmann (1), Matthias Eckhardt (1), Rudi D´Hooge (2), Ulrich Matzner (1)*

Institute: (1) Institut für Biochemie und Molekularbiologie, Universität Bonn, Nussallee 11, 53115 Bonn, (2) Abteilung für Psychologie, Labor für Biologische Psychologie, Universität Leuven, Belgien, (3) Neurologischen Klinik und Poliklinik, Universität Würzburg (4) Zymenex A/S, Hillerod, Dänemark

Zeitschrift: Human Molecular Genetics 2012: 21(11), 2599-609

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4501



Dokument 1249

Titel: Die Infusion von Temsirolimus in die Leberarterie hemmt das Tumorwachstum von Lebermetastasen bei Dickdarmkrebs sogar nach einem wachstumsfördernden Eingriff wie der Leberresektion
Hintergrund: An Ratten wird die Wirkung eines Medikaments, das zur lokalen Chemotherapie eingesetzt wird, auf das Wachstum von Lebermetastasen bei Dickdarmkrebs untersucht.
Tiere: 24 Ratten
Jahr: 2013

Versuchsbeschreibung: Verwendet werden 24 männliche Wistar Albino Ratten aus einer Zucht in Rijswijk, Niederlande.

Es werden vier Gruppen mit je 6 Tieren gebildet. Am Tag 0 wird den Tieren unter Isoflurannarkose die Bauchdecke geöffnet und es werden mit einer Kanüle fünf Millionen Darmkrebszellen unterhalb der Leberkapsel des linken Leberlappens implantiert. Danach wird den Tieren der Gruppe 3 und 4 70% der Leber herausgeschnitten (Leber-Resektion). Anschließend wird die Bauchdecke zugenäht. Gruppe 1 und 2 dienen als Kontrolle, bei denen keine Leberteile entfernt werden.

Zehn Tage nach der Implantation der Tumorzellen wird bei allen Tieren erneut die Bauchdecke geöffnet. Das Krebsmedikament Temsirolimus wird per Infusion in die Leberarterie verabreicht, die Kontrollgruppen erhalten eine wirkungslose Lösung. Mittels Ultraschall wird die Größe des Tumors gemessen und die Bauchdecke geschlossen. Drei Tage später wird die Bauchdecke wieder geöffnet um nochmals im Ultraschall die Größe des Tumors zu messen.

Außerdem werden vor der Infusion des Krebsmedikamentes an Tag 10 sowie an Tag 13 Blutproben genommen. Das Körpergewicht wird an Tag 0, 10 und 13 ermittelt. An Tag 13 werden alle Tiere auf nicht genannte Art getötet, um das Tumor- und Lebergewebe zu untersuchen.

Bereich: Krebsforschung

Originaltitel: Hepatic arterial infusion of temsirolimus inhibits tumor growth of colorectal rat liver metastases even after a growth stimulating procedure like liver resection

Autoren: Jens Sperling (1, 2)*, Christian Ziemann (1), Anika Gittler (1), Anna Benz-Weißer (1), Michael D. Menger (1), Otto Kollmar (2)

Institute: (1) Klinisch-Experimentelle Chirurgie, Universität des Saarlandes, Universitätskliniken Geb. 65, 66421 Homburg/Saar, (2)* Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Universität Göttingen

Zeitschrift: Journal of Surgical Research 2013: 185 (2), 587-594

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4500



Dokument 1250

Titel: Vorbehandlung mit Dobutamin steigert bei Ratten die Überlebenschance, die Leberfunktion und Mikrozirkulation der Leber nach Blutvergiftung mit verschiedenen Mikroorganismen
Hintergrund: An Ratten wird der Einfluss eines Wirkstoffs auf die Überlebenszeit, die Leberfunktion und Mikrozirkulation der Leber nach einer Blutvergiftung untersucht.
Tiere: 210 Ratten
Jahr: 2013

Versuchsbeschreibung: Die Versuche wurden vom Landesamt für Gesundheit und Verbraucherschutz in Saarbrücken genehmigt. Verwendet werden männliche Ratten der Zuchtlinie Sprague-Dawley. Die Tiere stammen aus der Zucht von Charles River, Sulzfeld.

Zur Vorbehandlung werden die Tiere durch eine Injektion in die Bauchhöhle narkotisiert und auf eine Wärmeplatte mit geregelter Temperatur gelegt. Es wird ein Luftröhrenschnitt gesetzt, um die Spontanbeatmung zu erleichtern. In die rechte Halsvene wird zur Gabe von Infusionen ein Katheter gelegt. Ein flüssigkeitsgefüllter Katheter wird in die linke Halsschlagader gelegt und an ein Messgerät angeschlossen, um den Blutdruck und die Herzfrequenz zu messen.

Vier Gruppen von jeweils 25 Ratten erhalten sechs Stunden lang intravenös entweder Dobutamin (ein Medikament, das bereits beim menschlichen Intensivpatienten eingesetzt wird), Dobutamin plus Esmolol (blutdrucksenkender Wirkstoff) als Gegenspieler, Esmolol oder eine wirkungslose Lösung. Die Kontrolltiere werden in eine Gruppe mit 15 Tieren und drei Gruppen mit je zehn Tieren eingeteilt und bis auf die hervorgerufene Blutvergiftung der gleichen Prozedur unterzogen.

Sechs Stunden nach der Vorbehandlung wird der Bauch der Tiere in der Mitte aufgeschnitten, der Blinddarm außerhalb des Körpers gelagert und dessen Blutgefäße abgebunden. In den Blinddarm wird ein 1,5 cm langer Schnitt gemacht. Danach wird er wieder in den Bauchraum platziert und dieser chirurgisch geschlossen. Durch den Schnitt gelangt Darminhalt in den Bauchraum, wodurch es zu einer Bauchfellentzündung mit Blutvergiftung kommt. Fünf Tiere sterben bereits vor den nachfolgenden Untersuchungen.

Fünf Stunden nach der hervorgerufenen Blutvergiftung werden fünf Tiere pro Gruppe mit einem Intravitralmikroskop (Mikroskopie an lebenden Organismen) untersucht. Hierfür wird der Bauchraum diagonal aufgeschnitten, die Leberbänder durchschnitten, um den linken Leberlappen unter dem Mikroskop zu untersuchen. Von jedem Tier werden fünf Videosequenzen aufgenommen.

Bei weiteren fünf Tieren pro Gruppe wird fünf Stunden nach der hervorgerufenen Blutvergiftung die Leberfunktion untersucht. Hierfür erhalten die Ratten in der letzten Stunde der Blutvergiftung eine Stunde lang eine Infusion eines fluoreszierenden Farbstoffs. Jeweils 0, 2, 4, 6, 8, 10, 15 und 20 Minuten nach Beendigung der Infusion werden Blutproben entnommen.

Bei weiteren 65 Ratten wird unter Narkose die Überlebenszeit ermittelt. Sie werden wie oben beschrieben mit den Medikamenten behandelt und es wird eine Blutvergiftung hervorgerufen. Die Tiere sterben innerhalb von 6-12 Stunden durch Herzversagen.

Der Versuch wurde von der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie des Universitätsklinikums und der Medizinischen Fakultät der Universität des Saarlandes gefördert.

Bereich: Sepsisforschung

Originaltitel: Dobutamine pretreatment improves survival, liver function, and hepatic microcirculation after polymicrobial sepsis in rat

Autoren: Tobias Fink (1), Paul Heymann (1), Stefanie Taha-Melitz (1), Anas Taha (1), Beate Wolf (1), Hauke Rensing (2), Thomas Volk (1), Alexander M. Mathes (3)*

Institute: (1) Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, Universitätsklinikum des Saarlandes und Medizinische Fakultät der Universität des Saarlandes, Gebäude 57, 66421 Homburg, (2) Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Leopoldina Krankenhaus, Schweinfurt, (3) Klinik für Anästhesiologie, Universitätsklinikum Düsseldorf, Moorenstr. 5, 40225 Düsseldorf

Zeitschrift: Shock 2013: 40(2), 129-35

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4499



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