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Dokument 4871

Titel: Untersuchungen zur Knochenentwicklung bei Broilern unter Berücksichtigung verschiedener Haltungsbedingungen
Hintergrund: Vergleich der Knochenschäden bei Broilern unter verschiedenen Haltungsbedingungen
Tiere: 521 Hühner (Broiler)
Jahr: 1996

Versuchsbeschreibung: Im Erlaß des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung , Landwirtschaft und Forsten vom 10.2.93 wird die maximale Besatzdichte für Broiler auf 30 kg / m2 festgelegt. Außerdem werden in diesem Erlaß verschiedene andere Maßnahmen zur Verbesserung der Haltungsbedingungen von Broilern gefordert, z.B. eine mindestens 8stündige Dunkelphase pro Tag. Die vorliegende Arbeit wird im Rahmen einer Studie, die die Auswirkungen dieser verbesserten Haltungsbedingungen untersuchen soll, durchgeführt. Es werden bei dieser Arbeit nur die Veränderungen an Gliedmaßen und Wirbelsäule untersucht. In die Untersuchungen werden Broiler aus drei "Mastdurchgängen" in zwei Betrieben einbezogen. Jeweils eine Herde wird unter herkömmlichen Bedingungen oder nach den Bestimmungen des Erlasses gehalten. In einem Durchgang befinden sich in einem Stall beispielsweise 23.700 Tiere oder auf der gleichen Fläche "nur" 18.100.

Der Autor nimmt zwischen dem 22. und 35. Masttag Stichproben. 360 Broiler werden getötet und auf Veränderungen an Gliedmaßen und Wirbelsäule untersucht. Am Ende der Mastperiode werden weitere 161 Tiere getötet, die Bewegungsstörungen zeigen. Auch sie werden untersucht. Der Autor kommt zu dem Schluß, daß sich keine Unterschiede hinsichtlich der Knochenschäden zwischen den Vergleichsgruppen erkennen lassen.

Bereich: Tierschutz, Pathologie

Originaltitel:

Autoren: Anke Löhnert (Wissenschaftliche Betreuung: S. Ueberschär)

Institute: Institut für Pathologie der Tierärztlichen Hochschule Hannove

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 752



Dokument 4872

Titel: Entwicklung und vergleichende Bewertung der Unschädlichkeit und Wirksamkeit von zwei Rabbit Haemorrhagic Disease (RHD)-Adsorbatimpfstoffen
Hintergrund: Entwicklung eines Impfstoffs gegen eine Virusinfektion bei Kaninchen
Tiere: 100 Tiere verschiedener Arten (mindestens 100 Kaninchen, Mäuse (unbekannte Anzahl))
Jahr: 1996

Versuchsbeschreibung: Zunächst soll herausgefunden werden, welche Methode sich am besten eignet Kaninchen mit dem RHD-Virus, dem Erreger der tödlich verlaufenden Kaninchenseuche, zu infizieren. Dazu werden Kaninchen unter die Haut, in den Muskel, in die Vene oder über die Nase mit dem Virus infiziert. Die Tiere sterben an der Krankheit oder werden getötet und ihre Lebern untersucht. Für die weiteren Versuche wird die Injektion in den Muskel gewählt. Weitere Kaninchen werden infiziert. Tiere, die innerhalb von ein bis vier Tagen an der Infektion sterben, dienen als "Organspender". Ihre Lebern werden für die Impfstoffherstellung verwendet. Zur Herstellung eines Impfstoffes werden die Viren mit bestimmten Methoden inaktiviert. Um zu überprüfen, ob die Viren tatsächlich nicht mehr infektiös sind, werden diese in Kaninchen injiziert. Nach 14 Tagen werden sie getötet und ihre Lebern untersucht. In einem anderen Versuch erhalten weitere Kaninchen die inaktivierten Viren. Sie werden nach ein bis 7 Tagen getötet und Teile ihrer Lebern anderen Kaninchen gespritzt. Diese werden wiederum getötet, um die Lebern zu untersuchen. Es werden auch Versuche mit Zell- und Organkulturen gemacht. Für einen Teil dieser Kulturen werden die Lebern, Milzen und Nieren von Kaninchen verwendet, die für diesen Zweck getötet werden.

erfolgen Tests zur Wirksamkeit und Unschädlichkeit des Impfstoffes. Kaninchen werden geimpft und 14 Tage später wird ihnen das Virus injiziert. Kontrolltiere werden nicht geimpft und sterben nach der Infektion an der Krankheit. Nach 10 bis 14 Tagen werden alle überlebenden Tiere getötet, um die Lebern auf das Vorhandensein von Viren zu untersuchen. Zur Prüfung der Unschädlichkeit wird Kaninchen die dreifache Dosis des Impfstoffes verabreicht. Auch sie werden nach 14 Tagen getötet. In einem Langzeitversuch werden Kaninchen geimpft und erst nach 19 Monaten mit dem Virus infiziert. In 2monatigen Abständen wird den Tieren Blut zur Antikörperuntersuchung entnommen. Zwei der weiblichen Kaninchen bekommen Junge während dieser Zeit. Auch den Jungtieren wird Blut abgenommen. Eine Tötung dieser Tiere wird nicht beschrieben. Der Impfstoff wird außerdem an Mäusen ausprobiert. Die Tiere werden geimpft und mit dem Virus infiziert. Mäuse sind nicht empfänglich für dieses Virus und erkranken nicht. Nach 21 Tagen werden alle Mäuse getötet.

schließlich folgen noch zahlreiche Tests unter Praxisbedingungen in zwei Betrieben mit zusammen 455 Kaninchen, bei denen einige Tiere geimpft und infiziert werden.

Bereich: Virologie

Originaltitel:

Autoren: Elke Lange (Wissenschaftliche Betreuung: D. Ebner)

Institute: Institut für Virologie des Fachbereiches Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin (die Versuche werden am ehemaligen Friedrich-Loeffler-Institut für Tierseuchenforschung Insel Riems, heute Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere Insel Riems durchgeführt)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 751



Dokument 4873

Titel: Populationsdynamik und Biologie histotroper Stadien von Oesophagostomum dentatum (RUDOLPHI 1803) unter In-vitro-Bedingungen
Hintergrund: Entwicklung einer In-vitro-Methode für die Haltung von parasitären Würmern als Ersatz für die Haltung in Schweinen
Tiere: 4 Schweine (soiwe eine unbekannte Anzahl Würmer)
Jahr: 1997

Versuchsbeschreibung: Die sogenannte "Stammhaltung" von parasitären Würmern erfolgt im Institut für Parasitologie der Tierärztlichen Hochschule Hannover in Schweinen. Die Tiere werden oral mit Würmern infiziert und dann in monatlichen Abständen erneut infiziert, um eine ausreichende Menge an Würmern aufrecht zu erhalten. Die Würmer dieser "Stammhaltung" dienen Forschungszwecken und der Infektion weiterer Schweine.

die Untersuchungen in dieser Arbeit stehen zwei Schweine zur Verfügung, die regelmäßig mit Würmern infiziert werden. Nach zwölf Monaten werden die beiden Schweine geschlachtet und durch zwei jüngere Tiere ersetzt. Auch diese werden wieder monatlich mit Würmern infiziert. Die im Kot der Schweine ausgeschiedenen Wurmlarven werden für die Versuche verwendet. Es soll eine Methode entwickelt werden, die Würmer in-vitro zu halten. Dazu werden 10-Tage alte Hühnerembryonen aus dem Ei genommen und mit einer Schere zerkleinert. Der "Kükenembryonenextrakt" wird mit Schweineblut, Leberextrakt und Brühe zu einem Nährmedium vermischt. Es werden Nährmedien unterschiedlicher Zusammensetzung für die Haltung der Würmer getestet.

Bereich: Parasitologie

Originaltitel:

Autoren: Claudia Watzel (Wissenschaftliche Betreuung: A. Daugschies)

Institute: Institut für Parasitologie der Tierärztlichen Hochschule Hannover

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 750



Dokument 4874

Titel: Elektrische Reaktionsaudiometrie (ERA) beim Hund unter Berücksichtigung eines piezoelektrischen Mittelohrimplantates
Hintergrund: Diese Arbeit ist Teil eines Projektes zur Entwicklung eines vollimplantierbaren Hörgerätes für hörgeschädigte Menschen.
Tiere: 22 Hunde (Foxhounds)
Jahr: 1997

Versuchsbeschreibung: Die Hunde werden in Einzelboxen mit Einzelauslauf nach außen gehalten. Alle Tiere haben ein normales Hörvermögen. Unter Vollnarkose wird ihnen ein Hörgerät in das linke Mittelohr eingesetzt. Von dem Gerät verlaufen Kabel unter der Haut bis zum Hals, wo sie nach außen treten. Während der 6 bis 7½monatigen Versuchsdauer werden die Hunde mehrfach, mit einem Mindestabstand von zwei Wochen, in Narkose gelegt, um verschiedene Messungen am Ohr vorzunehmen. Am Ende der Versuche werden die Hunde getötet.

Bereich: Hals-Nasen-Ohrenkunde

Originaltitel:

Autoren: Markus Jacobi (Wissenschaftliche Betreuung: H.-J. Hedrich)

Institute: Institut für Versuchstierkunde der Medizinischen Hochschule Hannover (eingereicht über die Tierärztliche Hochschule Hannover)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 748



Dokument 4875

Titel: Vergleich intramuskulär verabreichter Kombinationsanästhesien beim Kaninchen - Xylazin/Ketamin, Medetomidin/Ketamin, Medetomidin/Fetanyl/Midazolam
Hintergrund: Eignung verschiedener Kombinationen von Injektionsanästhetika beim Kaninchen
Tiere: 29 Kaninchen
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: In Vorversuchen werden an zehn Kaninchen drei verschiedene Kombinationen von Injektionsanästhetika (Narkosemittel, die durch Injektion verabreicht werden) in unterschiedlichen Dosierungen ausprobiert. Nachdem eine geeignete Dosierung gefunden ist, erfolgen die Hauptversuche an 19 weiteren Kaninchen. Jedes der Tiere wird einmal mit jeder der drei Kombinationen in Narkose gelegt. Der Mindestabstand zwischen zwei Narkosen beträgt 10 Tage. Während der jeweils dreistündigen Narkosedauer werden diverse Meßgrößen, wie Blutdruck, Blutwerte, Reflexe usw., bestimmt. Schließlich werden die Tiere nach einer 10-tägigen Erholungsphase ein viertes Mal in Narkose gelegt. Diesmal wird zusätzlich ein Antagonist (Gegenmittel) gegeben, der die Narkose aufhebt. Verschiedene Meßwerte werden gemessen. Das weitere Schicksal der Kaninchen ist nicht bekannt.

Bereich: Anästhesiologie

Originaltitel:

Autoren: Susanne Astner (Wissenschaftliche Betreuung: W. Erhardt)

Institute: Institut für Experimentelle Chirurgie der Technischen Universität München (eingereicht über die Tierärztliche Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 747



Dokument 4876

Titel: Experimentelle Infusion von zentrifugiertem autologem Fruchtwasser beim Göttinger Miniaturschwein
Hintergrund: Erkenntnisse über die mütterliche Sterblichkeit unter der Geburt durch Einschwemmen von Fruchtwasser in die mütterliche Blutbahn
Tiere: 12 Schweine (Göttinger Miniaturschweine)
Jahr: 1997

Versuchsbeschreibung: Fünf Tage vor der Geburt werden 12 trächtige Schweine narkotisiert. In die Ohrvene, 2 Halsvenen und eine Halsarterie werden zur Bestimmung des Blutdrucks, zur Entnahme von Blutproben sowie zur Infusion verschiedener Substanzen Verweilkatheter (dünne Plastikschläuche) gelegt. Der Bauch wird aufgeschnitten, die Feten durch Kaiserschnitt entbunden und das Fruchtwasser aufgefangen. Die Feten (insgesamt etwa 75) werden durch Injektion eines Giftes getötet. Das Fruchtwasser wird nun bei 6 der behandelten Schweine durch den Katheter in der Ohrvene infundiert. Für die nächsten 150 Minuten werden die Reaktionen des Körpers protokolliert, diverse Meßgrößen bestimmt und je nach Reaktion verschiedene Medikamente gegeben, um ein Überleben der Tiere zu sichern. Bei 6 Kontrolltieren werden die gleichen Schritte unternommen, nur erhalten diese Tier statt des Fruchtwassers eine Kochsalzlösung. Die abschließende Tötung der Schweine wird nicht explizit erwähnt, ist aber anzunehmen, da im Ergebnisteil gewebekundliche Veränderungen im Lungengewebe beschrieben werden.

Bereich: Frauenheilkunde, Geburtshilfe

Originaltitel:

Autoren: Stefan Altmannsberger (Wissenschaftliche Betreuung: G.A. Petroianu)

Institute: Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Fakultät für Klinische Medizin Mannheim der Universität Heidelberg

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 746



Dokument 4877

Titel: Die Bedeutung des Vitamin D-Hormons beim Walker Carcinosarkom (WCS 256) der Ratte und Behandlungsmöglichkeit der Tumorhypercalciämie mittels des Bisphosphonats Pamidronat und des Vitamin D-Analogons EB 1089
Hintergrund: Nähere Erkenntnisse und Behandlungsmöglichkeiten eines bestimmten Krebses
Tiere: 252 Ratten (mindestens)
Jahr: 1997

Versuchsbeschreibung: Einer unbekannten Anzahl von Ratten werden Krebszellen aus einer Zellkultur in die Bauchhöhle gespritzt. Nach 4 Tagen hat sich bei den Tieren eine Bauchwassersucht (Aszites) gebildet, in der sich die Krebszellen vermehrt haben. Außerdem sind die Krebszellen durch die in vivo Bedingungen virulenter (aggressiver) geworden als in vitro gezüchtete. Ob die Ratten für die Gewinnung der Krebszellen getötet werden, wird nicht erwähnt. Die Krebszellen werden nun insgesamt 252 Ratten unter die Haut gespritzt. Den Tieren werden je nach Gruppe verschiedene Medikamente in unterschiedlichen Dosierungen und Kombinationen verabreicht. Den Tieren wird mehrfach unter Narkose aus der Arterie hinter dem Auge Blut entnommen. Zum Teil werden für die Untersuchungen sehr große Blutmengen benötigt. Deshalb wird den Tieren unter Narkose der Bauchraum eröffnet und Blut direkt aus der Hauptschlagader entnommen. Auf diese Weise können von einer Ratte bis zu 11 (!) ml Blut gewonnen werden. Die Tiere verlieren innerhalb der 9 bis 20tägigen Versuchsdauer ganz erheblich an Gewicht. Am Ende der Versuche werden die Ratten narkotisiert und durch Genickbruch getötet. Die in der Haut gewachsenen Tumoren werden herausgeschnitten und untersucht.

Bereich: Krebsforschung

Originaltitel:

Autoren: Christine Maria Anna Albrecht-Biehl (Wissenschaftliche Betreuung: F. Raue)

Institute: Medizinische Universitätsklinik Heidelberg, Abteilung Innere Medizin I, Endokrinologie und Stoffwechsel (eingereicht über die Medizinische Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 745



Dokument 4878

Titel: Subepitheliale Hornhauttrübungen nach 193 nm Excimer-Lasertherapie. Ein Vergleich zweier refraktiver Methoden im Tiermodell
Hintergrund: Vergleich zweier in der Humanmedizin zur Behandlung der Kurzsichtigkeit angewandten Laser-Techniken
Tiere: 24 Kaninchen (New Zealand White)
Jahr: 1997

Versuchsbeschreibung: Unter Narkose werden bei den Kaninchen mit einem Laser die obersten Schichten der Hornhaut eines Auges abgetragen (minus 10 Dioptrien). Es werden 2 verschiedene Methoden bei jeweils 12 Kaninchen angewandt. Je 3 Tiere jeder Gruppe erhalten 14 Tage lang verschiedene Augentropfen. Die Kontrolltiere (3 Kaninchen jeder Gruppe) werden nicht mit Augentropfen behandelt. Nach der Operation werden die Augen zunächst täglich, dann nach 1, 2, 4, 12, 24 Wochen untersucht. Am Ende der Untersuchungszeitraumes werden die Kaninchen in Narkose getötet und ihre Augen zur Untersuchung herausgenommen.

Bereich: Augenheilkunde

Originaltitel:

Autoren: Marita Amm (Wissenschaftliche Betreuung: G.I.W. Duncker)

Institute: Klinik für Ophthalmologie im Zentrum Operative Medizin II des Klinikums der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 744



Dokument 4879

Titel: Über die mögliche Beteiligung des Polyomavirus BK an der Entstehung von Nierenkarzinomen: PCR-Quantifizierung der viralen DNA in Karzinomnieren des Menschen und im Tumormodell der Wistarratte
Hintergrund: Mögliche Beteiligung eines Virus an der Entstehung von Nierenkrebs
Tiere: 27 Ratten
Jahr: 1997

Versuchsbeschreibung: Der Autor verwendet für den ersten Teil seiner Arbeit Gewebe- und Blutproben von 28 Patienten mit Nierenkrebs, denen eine Niere operativ entfernt worden ist. Als Kontrolle dient das Blut von 28 Patienten ohne Nierenkrebs. Die Proben werden auf das Vorhandensein von Antikörpern und bestimmten Viren untersucht, die in Verdacht stehen, an der Entstehung von Nierenkrebs beteiligt zu sein.

Als Referenz (!) führt der Autor Tierversuche durch. Fünfzehn neugeborenen Ratten wird das Virus injiziert. Zwölf Kontrolltiere erhalten eine virusfreie Lösung. Von den infizierten Tieren sterben 5 innerhalb kurzer Zeit. Bei 4 der überlebenden Ratten bilden sich Tumoren aus. Alle Ratten werden am Ende des Beobachtungszeitraumes, nach bis zu 13 Monaten, getötet und ihre Organe untersucht.

Bereich: Krebsforschung, Virologie

Originaltitel:

Autoren: Stephan Altmayer (Wissenschaftliche Betreuung: J. Drescher)

Institute: Institut für Virologie und Seuchenhygiene der Medizinischen Hochschule Hannover

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 743



Dokument 4880

Titel: Das Verhalten von Leukozyten in der Mikrozirkulation des Gehirns bei der globalen, zerebralen Ischämie
Hintergrund: Das Verhalten bestimmter Blutzellen bei Unterbrechung der Durchblutung des Gehirns
Tiere: 23 Ratten (mindestens)
Jahr: 1997

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden in Narkose gelegt, die Haut über dem Nacken wird eingeschnitten, die Wirbel freigelegt und Löcher in diese hineingefräst. Durch diese Löcher werden mit einem sogenannten Elektrokauter die Wirbelarterien zugeschmolzen. Die Haut wird wieder verschlossen und die Narkose beendet. Laut Autor verhalten sich die Ratten nach dieser Operation normal.

Am nächsten Tag werden die Tiere erneut operiert. Sie werden narkotisiert und künstlich beatmet. Eine Schwanzarterie, eine Hinterbeinarterie und eine -vene werden mit Kathetern (dünnen Plastikschläuchen) versehen. Die Haut am Hals wird eingeschnitten. Beide Halsarterien werden freigelegt und mit einem chirurgischen Nähfaden umschlungen. Bei 15 Tieren wird der Kopf in einen stereotaktischen Apparat eingespannt, die Kopfhaut eingeschnitten und mit einem Bohrer ein 5x7 mm großes Fenster in die Schädeldecke gebohrt. Zwei Elektroden zur EEG-Ableitung werden am Schädel befestigt. Seitlich werden 2 zum Fenster führende Rillen in den Schädelknochen gefräst, in die 2 Schläuche gelegt werden. Die Schläuche werden unter der Haut bis zum Rücken der Tiere verlegt. Das Fenster wird mit einer kleinen Glasplatte verschlossen. Die Befestigung der Glasplatte, der Elektroden und der Schläuche erfolgt mit Dentalzement. Bei etwa 30 Prozent der "äußerst anspruchsvollen" Operation kommt es zu Komplikationen. Das heißt, daß außer den 15 Ratten, die für diesen Teil der Arbeit verwendet werden, 3 - 5 weitere Tiere zwar operiert, aber nicht in die Studie einbezogen werden.

Bei 10 Ratten wird nun die Schlinge um die Halsarterien zugezogen, so daß die Durchblutung des Gehirns komplett unterbrochen wird. Durch das Fenster im Schädel kann mit einem Mikroskop die Reaktion bestimmter Zellen beobachtet werden. Nach 20 Minuten wird die Schlinge wieder geöffnet und die Reaktion weiter beobachtet. Bei 5 Kontrolltieren erfolgt genau die gleiche Operation, nur wird die Schlinge um die Halsarterien nicht zugezogen. Am Ende der Versuche wird der Brustkorb der Ratten eröffnet, eine Kanüle (Hohlnadel aus Stahl) in das Herz gesteckt, durch die eine Fixierungslösung in den Körper gepumpt wird. Dadurch sterben die Tiere.

Bei weiteren 8 Ratten wird die Durchblutung des Gehirns in der beschriebenen Art unterbrochen, ohne daß ein Fenster in das Schädeldach gebohrt wird. Diese Tiere werden ebenfalls durch Einleiten einer Fixierungslösung in das Herz getötet. Die Gehirne aller Tiere werden zur gewebekundlichen Untersuchung entnommen.

Bereich: Hirnforschung, Histopathologie

Originaltitel:

Autoren: Christoph Abels (Wissenschaftliche Betreuung: A. Baethmann)

Institute: Institut für Chirurgische Forschung der Ludwig-Maximilians-Universität München Klinikum Großhadern (eingereicht über die Medizinische Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 742



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