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Dokument 4491

Titel: Calciumströme in respiratorischen Neuronen bei der Katze in vivo
Hintergrund: Untersuchung von Nervenzellen des Atemzentrums im Gehirn
Tiere: 22 Katzen
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Die Katzen werden anästhesiert, neuromuskuär gelähmt und die Luftröhre unterhalb des Kehlkopfes zur künstlichen Beatmung aufgeschnitten. Um Atmungsbewegungen zu vermeiden, wird ein Kollaps beider Lungenflügel hervorgerufen, indem Luft in den Pleuraraum (Raum um die Lunge) gelassen wird. Zur Verabreichung von Medikamenten und zur Messung des Blutdrucks werden Katheter (Plastikschläuche) in die Blutgefäße der Leiste gelegt. Nun werden zwei Nerven, ein Hirnnerv und der das Zwerchfell innervierende Nerv, am Nacken freigelegt und auf beiden Seiten durchgeschnitten. Die Enden der Nerven werden dann zur Durchführung verschiedener Meßreihen an einer Elektrode befestigt. Um Austrocknung zu vermeiden, werden sie mit Vaseline und Paraffinöl bedeckt. Um den Hirnstamm frei zu legen, wird die Schädeldecke am Hinterkopf geöffnet, die Hirnhäute entfernt und das Hirngewebe mit Instrumenten fixiert, so daß keine Bewegung die Messungen stören kann. Nun werden Mikroelektroden im Hirnstamm implantiert und Messungen von Nervenaktivitäten durchgeführt. Am Ende der Experimente werden die Katzen durch ein Gift, das zum Herzstillstand führt, getötet.

Bereich: Neurophysiologie

Originaltitel: Calcium currents in respiratory neurons of the cat in vivo

Autoren: O.Pierrefiche (1), (3), A.Haji (2), A.Bischoff (1), D.W.Richter (1)*

Institute: (1)* II.Physiologisches Institut der Universität Göttingen, 37073 Göttingen, (2) Abteilung für Pharmakologie, Medizinische Fakultät Toyama, Japan, und (3) CNRS EP 1592, Neurophysiologisches Laboratorium, UFR Medicine, Amiens, Frankreich

Zeitschrift: Pflügers Archiv - European Journal of Physology 1999: 438, 817-826

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1062



Dokument 4492

Titel: Beschleunigte Clearance des SHI-Virus beim Rhesusaffen durch Impfstoffe mit virusähnlichen Partikeln hängt von der Induktion von neutralisierenden Antikörpern ab
Hintergrund: Untersuchung von Impfstoffen bei HIV-ähnlichen Viren
Tiere: 20 Affen (Rhesusaffen)
Jahr: 2000

Versuchsbeschreibung: Für dieses Experiment werden junge gezüchtete Rhesusaffen aus Indien verwendet. Sie werden in vier Gruppen eingeteilt, denen verschiedene virusähnliche Partikel als Impfstoff intramuskulär gespritzt werden. Zusätzlich erhalten sie intravenös oder unter die Haut einen anderen Virus (Semliki Forest Virus). Eine Gruppe Affen wird nicht immunisiert und dient somit als Kontrollgruppe. Nach 20 Wochen wird allen Tieren erneut der Virus intravenös verabreicht. Zu verschiedenen Zeitpunkten vor und nach der ersten Immunisierung wird den Affen Blut entnommen und die Bildung von Antikörpern untersucht. Weiteres Schicksal der Tiere nicht beschrieben.

Bereich: Impfstoffforschung, AIDS-Forschung

Originaltitel: Accelerated clearance of SHIV in rhesus monkeys by virus-like particle vaccines is dependent on induction of neutralizing antibodies

Autoren: Frank Notka (1), Christiane Stahl-Hennig (2), Ulf Dittmer (2), Hans Wolf (1), Ralf Wagner (1)*

Institute: (1)* Institut für Medizinische Mikrobiologie, Universität Regensburg, 93053 Regensburg, und (2) Deutsches Primaten-Zentrum Göttingen

Zeitschrift: Vaccine 2000: 18, 291-301

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1061



Dokument 4493

Titel: Korrelationen zwischen neuronalen Entladungen stehen zu den Eigenschaften von rezeptiven Feldern in der primären Hörrinde bei der Katze in Beziehung
Hintergrund: Untersuchung der Hörrinde des Gehirns bei der Katze
Tiere: 4 Katzen
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Die Katzen werden durch eine inramuskuläre Injektion anästhesiert und durch einen Tubus (Röhre), der durch einen Schnitt in die Luftröhre gelegt wird, künstlich beatmet. Zur Verabreichung weiterer Medikamente wird eine Kanüle in die Vene einer Vorderpfote gelegt. Nun wird der Kopf der Katzen in einer Halteapparatur fixiert und der Schädel über der rechten bzw. in einem Fall auch über der linken Gehirnhälfte geöffnet. Die harte Hirnhaut wird entfernt und die Gehirnoberfläche zum Schutz mit Silikonöl bedeckt. Zur Messung bestimmter Nervenzellaktivitäten werden nun Elektroden in bestimmte Hirnbereiche implantiert. Die eigentlichen Experimente finden in einem schallisolierten Raum statt. Den Katzen werden über Kopfhörer verschiedene Töne präsentiert und dabei die Aktivität der Nervenzellen gemessen. Weiteres Schicksal der Tiere nicht beschrieben, vermutlich werden die Katzen noch in Anästhesie getötet. (Experimente in den USA unter Federführung des deutschen Wissenschaftlers M.B. und mit Unterstüzung der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG durchgeführt).

Bereich: Neurophysiologie

Originaltitel: Correlations between neural discharges are related to receptive field properties in cat primary auditory cortex

Autoren: Michael Brosch (1)*, Christoph E.Schreiner (1)

Institute: (1) Coleman Laboratorium, W.M.Keck Zentrum für Integrative Neurowissenschaft, Sloan Zentrum für Theoretische Neurobiologie, University of California, San Francisco, USA (* jetzt Leibniz-Institut für Neurobiologie, 39118 Magdeburg)

Zeitschrift: European Journal of Neuroscience 1999: 11, 3517-3530

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1060



Dokument 4494

Titel: Zeitverlauf der Nierentoxizität bei chronischer oraler Cadmiumgabe bei Wistarratten: Ausscheidung von Enzymen im Urin
Hintergrund: Untersuchung von Nierenschädigung durch Cadmium
Tiere: 96 Ratten
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden bei freiem Zugang zu Futter und Wasser gehalten. In das Futter wird für den Zeitraum von 72 Wochen Cadmium in unterschiedlicher Konzentration (bis 250 ppm) gemischt. Die Tiere werden täglich hinsichtlich auffälligem Verhalten oder Krankheitszeichen untersucht und einmal pro Woche gewogen. In regelmäßigen Abständen werden in Urinproben bestimmte Enzyme untersucht. Dazu werden die Ratten in einen (sog. metabolischen) Käfig aus Stahl gesetzt, in dem Urin und Fäzes getrennt gesammelt werden können. Vorher werden jeweils 3 ml Leitungswasser durch eine Magensonde verabreicht, um die Nierentätigkeit anzuregen. Die Tiere zeigten keine klinisch erkennbaren Auffälligkeiten. Am Ende aller Versuche werden die Ratten getötet, die Nieren entnommen und untersucht.

Bereich: Toxikologie

Originaltitel: Time course of chronic oral cadmium nephrotoxicity in wistar rats: excretion of urinary enzymes

Autoren: E.M.Bomhard (1)*, D.Maruhn (1), M.Rinke (1)

Institute: (1)* Institut für Toxikologie, Bayer AG, 42096 Wuppertal

Zeitschrift: Drug and Chemical Toxicology 1999: 22, 679-703

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1059



Dokument 4495

Titel: Emotionaler Streß löst eine intrahypothalamische, aber keine periphere Ausschüttung von Oxytocin bei männlichen Ratten aus
Hintergrund: Untersuchung der Ausschüttung des Hormons Oxytocin in emotionalen Streßsituationen
Tiere: 22 Ratten
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden anästhesiert und der Kopf in einer stereotaktischen Halteapparatur fixiert. Die Schädeldecke wird freigelegt und kleine Löcher in den Knochen gebohrt. Durch die Löcher werden Sonden (zur Mikrodialyse) direkt im Gehirn implantiert und mit Schrauben im Schädel verankert. Zur Vermeidung von Infektionen werden den Tieren prophylaktisch Antibiotika verabreicht. Zwei Tage später werden kleine Infusionspumpen an die Sonden angeschlossen. Auf diese Art kann eine Kochsalzlösung verabreicht werden. Während der Experimente wird die Oxytocinkonzentration durch die Sonden im Gehirn bestimmt.

In einer Gruppe von Ratten werden Katheter (Plastikschläuche) in die Halsvenen gelegt und unter der Haut bis zum Rücken der Tiere geleitet. Die Wunden werden mit Metallclips geschlossen. Während der Versuche kann den Ratten mit einer Spritze, die mit dem Katheter verbunden ist, Blut zur Bestimmung des Hormons Oxytocin entnommen und durch warme Kochsalzlösung ersetzt werden. Für die eigentlichen Experimente werden die männlichen Ratten aus ihren Käfigen genommen und zu einem durch Training besonders aggressiv gemachten Männchen gesetzt. Das Verhalten beider Tiere, vor allem die Angstschreie im Ultraschallbereich, werden beobachtet. Nach der ersten Niederlage des Eindringlings werden die beiden Tiere durch einen Drahtvorhang getrennt, durch den sich die Tiere weiterhin sehen, riechen und hören, jedoch nicht berühren können. Damit sollte der emotionale Streß ohne Verletzungsgefahr für die Ratten erhöht werden. Nach 30 Minuten werden die Männchen wieder in ihre Käfige zurück gesetzt. Während des ganzen Experiments wird den Ratten laufend Blut entnommen. Ratten, die keinem agressiven Männchen ausgesetzt werden, dienen als Kontrolle. Am Ende werden alle Tiere getötet, die Gehirne entnommen und untersucht.

Bereich: Psychiatrie, Hirnforschung, Hormonforschung

Originaltitel: Emotional stress triggers intrahypothalamic but not peripheral release of oxytocin in male rats

Autoren: M.Engelmann (1)*, K.Ebner (1), R.Landgraf (1), F.Holsboer (1), C.T.Wotjak (1)

Institute: (1)* Max Planck Institut für Psychatrie, 80804 München

Zeitschrift: Journal of Neuroendocrinology 1999: 11, 867-872

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1058



Dokument 4496

Titel: Neurotrophe Faktoren aus dem Gehirn verbessern die Langzeitpotenzierung und die kognitiven Funktionen nach vorübergehender Minderdurchblutung des Vorderhirns bei der Ratte
Hintergrund: Beeinflussung von Schäden durch Unterbrechung der Durchblutung des Gehirns
Tiere: 51 Ratten
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden anästhesiert und die Durchblutung des Gehirns durch zehnminütigen Verschluß der zuführenden Arterien vollständig unterbrochen. Bei analog operierten Kontrolltieren bleibt die Blutzufuhr erhalten. Durch Katheter (Plastikschläuche) in der Leistenarterie werden Blutdruck und Blutgase bestimmt. Anschließend wird eine Testsubstanz (BDNF) oder künstliches Nervenwasser mit Hilfe einer osmotischen Minipumpe über einen Zeitraum von 14 Tagen in das Gehirn (bzw. in die Gehirnventrikel) verabreicht. Die Pumpe ist mit Kanülen (Hohlnadeln aus Stahl) verbunden, welche mit Knochenzement in der Schädeldecke fixiert sind. Nach 14 Tagen werden elektrophysiologische Messungen durchgeführt. Dazu wird der Kopf der Tiere in eine Halteapparatur gespannt und Mikroelektroden im Gehirn implantiert. Nach den Messungen werden die Ratten durch Enthaupten getötet.

Bei anderen Ratten, bei denen ebenfalls die Durchblutung des Gehirns unterbrochen war, werden Verhaltenstests durchgeführt. Zur Untersuchung der Gedächtnisleistung werden die Ratten in eine 70x70 cm große Kiste gesetzt. Die Wände bestehen aus Plexiglas und sind mit eingelassenen Löchern versehen. In einigen Löchern befindet sich Futter. Das Verhalten der Ratten bzw. ihre Fähigkeit zum Auffinden von Futter wird vor und nach der Unterbrechung der Hirndurchblutung verglichen. Im zweiten Test wird das Vemeidungsverhalten der Ratten untersucht. Dazu werden die Tiere in Boxen mit einem hell erleuchteten und einem dunklen Raumabteil gesetzt. Der Boden der Box besteht aus einem Metallgitter, über welches Stromschläge (Elektroschocks: 1 mA, 1 Sek.) ausgelöst werden können. Die Tiere werden zuerst in den beleuchteten Bereich gesetzt. Sobald sie jedoch durch eine Öffnung die dunkle Kammer betreten, erhalten sie einen Elektroschock. 24 Stunden später wird der Versuch wiederholt und die Zeit bis zum Wechseln der Kammer gemessen und mit der Zeit aus der vorhergehenden Testreihe verglichen. Im ditten Test wird die spontane Bewegungsaktivität der Ratten mit Hilfe von (Infrarot-)Photozellen 5, 10, 15 und 20 Tage nach Unterbrechung der Gehirndurchblutung untersucht.

Bereich: Neurologie

Originaltitel: Brain-derived neurotrophic factor improves long-term potentiation and cognitive functions after transient forebrain ischemia in the rat

Autoren: Irina Kiprianova (1), Jürgen Sandkühler (2), Stefan Schwab (1), Siegfried Hoyer (3), Matthias Spranger (1)

Institute: (1) Abteilung für Neurologie, (2) Abteilung für Physiologie, (3) Abteilung für Pathochemie und Allgemeine Neurochemie, Universität Heidelberg, 69120 Heidelberg (*unklar, wer federführend)

Zeitschrift: Experimental Neurology 1999: 159, 511-519

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1057



Dokument 4497

Titel: Blockade der zentralen Angiotensin-AT1-Rezeptoren verbessert die neurologischen Ergebnisse und vermindert die Expression von Transkriptionsfaktoren AP-1 nach fokaler Gehirnischämie bei Ratten
Hintergrund: Beeinflussung von neurologischen Defiziten nach Minderdurchblutung des Gehirns
Tiere: 45 Ratten (mindestens)
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Bei Ratten werden Kanülen (Hohlnadeln aus Stahl) zur Verabreichung von Testsubstanzen in das Gehirn implantiert. Dazu wird die Schädeldecke freigelegt und die Kanülen in das Gehirn (bzw. Gehirnventrikel) vorgeschoben. Der äußere Teil der Kanülen wird mit Schrauben und Zement am Schädelknochen befestigt und die Kopfhaut zugenäht. Die genaue Lokalisation der Kanülen wird mit Hilfe eines stereotaktischen Kopfhalteapparats bestimmt. Sogenannte osmotische Minipumpen, die die Testsubstanzen in gewünschter Dosierung und Geschwin-digkeit freisetzen, werden in eine Hauttasche am Rücken der Tiere eingenäht und mit den im Schädel implantierten Kanülen verbunden.

Nach drei Tagen wird ein Katheter (Plastikschlauch) für Blutdruckmessungen und intravenöser Medikamentengabe durch die Leistenarterie bzw. -vene gelegt. Beide Katheter werden unter der Haut zum Rücken des Tieres geleitet. Bei den eigentlichen Experimenten bleiben die Ratten bei Bewußtsein. Während die Testsubstanz über einen Zeitraum von fünf Tagen durch die Minipumpe in das Gehirn verabreicht wird, können sich die Tiere frei bewegen. Der Blutdruck wird dabei kontinuierlich gemessen.

Nun wird eine Minderversorgung des Gehirns hervorgerufen, indem ein Nylonfaden durch die Halsschlagader geschoben und die mittlere Gehirnarterie verschlossen wird. Nach 90 Minuten wird der Faden herausgezogen und das Gehirn wieder durchblutet. Kontrolltieren werden auch entsprechende Katheter gelegt, die Hirnarterie wird jedoch nicht verschlossen. 24 Stunden später werden die Ratten hinsichtlich neurologischer Defizite untersucht. Diese werden in drei Schweregrade eingeteilt (0 = keine Defizite bis 3 = Schwäche in der Vorderpfote und Umfallen bei seitlichem Anstoßen). Anschließend werden die Tiere narkotisiert und mit einer giftigen Lösung getötet. Die Gehirne werden entnommen und untersucht.

Bereich: Schlaganfallforschung, Neurologie, Pharmakologie

Originaltitel: Blockade of central angiotensin AT1 receptors improves neurological outcome and reduces expression of AP-1 transcription factors after focal brain ischemia in rats

Autoren: Wen-Jie Dai (1), Alexandra Funk (1), Thomas Herdegen (1), Thomas Unger (1), Juraj Culman (1)*

Institute: (1)* Institut für Pharmakologie, Christian-Albrechts-Universität, 24105 Kiel

Zeitschrift: Stroke 1999: 30, 2391-2399

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1056



Dokument 4498

Titel: Gegenregulation von Interleukin-18-mRNA und Proteinexpression während der Wundheilung der Haut bei Mäusen
Hintergrund: Untersuchung von physiologischen Vorgängen bei der Wundheilung
Tiere: 80 Mäuse
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Mäuse werden durch eine Injektion in die Bauchhöhle anästhesiert und am Rücken rasiert. Nach Desinfektion mit 70%igem Alkohol werden den Tieren durch Herausschneiden von Haut und Unterhautfettgewebe sechs Wunden von je 5 mm Durchmesser in einem Abstand von 3-4 mm zugefügt. Nach 1, 3, 5, 7 und 13 Tagen werden Proben der Wundränder mit Wundschorf entnommen. Gewebe von nicht verletzten Mäusen dient als Kontrolle. Am Ende werden die Tiere getötet und das Gewebe untersucht.

Bereich: Dermatologie, Wundheilung

Originaltitel: Counterregulation of interleukin-18 mRNA and protein expression during cutaneous wound repair in mice

Autoren: Heiko Kämpfer (1), Uwe Kalina (2), Heiko Mühl (1), Josef Pfeilschifter (1), Stefan Frank (1)*

Institute: (1)* Zentrum für Pharmakologie, Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität, 60590 Frankfurt, und (2) Zentrum der Inneren Medizin, Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt

Zeitschrift: Journal of Investigative Dermatology 1999: 113, 369-374

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1055



Dokument 4499

Titel: Chronische Hochdosis Kreatin-Fütterung vermindert das linksventrikuläre Remodeling bei post-myokardial infarzierten Rattenherzen nicht
Hintergrund: Untersuchung der Auswirkungen einer Substanz auf den Herzmuskel nach Herzinfarkt
Tiere: 27 Ratten
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Bei Ratten wird unter Ether-Narkose der Brustkorb auf der linken Seite aufgeschnitten und das linke Herzkranzgefäß abgebunden. 40-50% der Tiere sterben in den darauffolgenden 24 Stunden an einem Herzinfarkt. Einigen Kontrolltieren wird der Brustkorb zwar aufgeschnitten, das Herzkranzgefäß jedoch unversehrt gelassen. Die überlebenden Ratten erhalten über das Futter eine Testsubstanz. Nach 8 Wochen werden die Ratten erneut durch eine Injektion in die Bauchhöhle anästhesiert. Der Brustkorb wird eröffnet, das Herz herausgenommen und das Ausmaß des Herzinfarktes untersucht.

Bereich: Innere Medizin

Originaltitel: Chronic high-dose creatine feeding does not attenuate left ventricular remodeling in rats hearts post-myocardial infarction

Autoren: Michael Horn (1), Helga Remkes (1), Charlotte Dienesch (1), Georg Ertl (2), Stefan Neubauer (1)*

Institute: (1)* Medizinische Universitätsklinik Würzburg, 97080 Würzburg, und (2) Klinikum Mannheim, Abteilung Kardiologie, Universität Heidelberg

Zeitschrift: Cardiovascular Research 1999: 43, 117-124

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1054



Dokument 4500

Titel: Laser-induzierte Thermotherapie kombiniert mit hepatischer arterieller Embolisation zur Behandlung von Lebertumoren in einem Ratten-Modell
Hintergrund: Untersuchung der Wirksamkeit einer neuen Tumortherapie
Tiere: 20 Ratten
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Ratten werden Zellen eines Rattendickdarmtumors in die Leber eingebracht. Dazu werden die Ratten anästhesiert, der Bauch wird in der Mitte aufgeschnitten. Die Tumorzellen werden anschließend unter die Leberkapsel injiziert. Der Punktionsort wird mit einem speziellem Kleber verschlossen, um ein Abfließen der Tumorzellen zu verhindern. Die Bauchdecke wird wieder verschlossen. 14 Tage später wird den Ratten noch einmal unter Narkose der Bauch in der Mitte aufgeschnitten, die Leber wird auf sterile Kompressen vorgeschoben. Es werden nur Lebertumoren mit einem Durchmesser von größer als 12 mm in die Studie eingeschlossen. Eine Leberarterie wird aufgeschnitten, ein Plastikschlauch eingelegt und mit einer Naht fixiert. Über diesen Schlauch kann eine Lösung direkt in die Leber injiziert werden, welche den arteriellen Blutfluß zu den Lebertumoren für einige Zeit unterbindet. Nach der Injektion wird der Plastikschlauch wieder entfernt und die Arterie vernäht. Des weiteren wird ein Laser 0,5 cm tief direkt in das Zentrum des Tumors eingeführt. Nach der Behandlung werden Laser und Sonde entfernt und der Bauch wieder zugenäht. Die Tiere werden 24 Stunden, 7 oder 14 Tage nach der Behandlung durch eine Überdosis eines Narkosemittels getötet, das Tumorgewebe wird untersucht.

Bereich: Krebsforschung

Originaltitel: Laser-induced thermotherapy combined with hepatic arterial embolization in the treatment of liver tumors in a rat tumor model

Autoren: Christoph-T.Gerner (1)*, Christoph Isbert (1), Dirk Albrecht (1), Andre Roggan (2), Jörg Pelz (1), Jörg Ritz (1), Gerhard Müller (2), Heinz J.Buhr (1)

Institute: (1)* Abteilung für Viszeral-, Vaskulär- und Thoraxchirurgie, und (2) Institut für Medizinische Physik/ Laser Medizin, Medizinisches Zentrum Benjamin Franklin, Freie Universität Berlin, 12200 Berlin

Zeitschrift: Annals of Surgery 1999: 230, 55-62

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1053



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