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Dokument 761

Titel: Die Pathogenese der durch Diclofenac hervorgerufenen immunoallergischen Hepatitis in einem Hundemodell der Leberschädigung
Hintergrund: Es ist schon lange bekannt, dass Diclofenac Leber- und Nierenschäden verursacht. Die letzten Jahre wurde dies aber nur bei Menschen und Mäusen gezeigt. Um dies nochmal an Hunden zu zeigen und die Mechanismen der Schädigung näher zu ergründen, wird Beagles über 28 Tage eine Überdosis an Diclofenac verabreicht. Dann werden diese und 3 Kontrolltiere Tiere getötet und die geschädigten Organe untersucht.
Tiere: 9 Hunde (Beagles)
Jahr: 2017

Versuchsbeschreibung: Es werden neun Hunde bei Marshall Beijing (Marshall Farms Wayao village, Liucun town, Changping District, China) gekauft. Wer die Versuche genehmigt und wo die Tiere gehalten werden, wird nicht erwähnt. Jeweils drei Tiere erhalten kein Diclofenac, drei Hunde bekommen eine Überdosis von 1 mg/kg Diclofenac und drei Tiere bekommen eine starke Überdosis von 3 mg/kg Diclofenac. Diese Vergiftung geschieht täglich durch orale Eingabe über einen Zeitraum von 28 Tagen. Die Tiere erleiden starke Immunreaktionen, Nieren- und Leberschäden. Die Beagle werden nach 28 Tagen getötet und eingehend untersucht. Wie die Tiere getötet werden, wird nicht erwähnt.

Die Arbeit wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), dem "Division of Predictive Toxicology, Korea Institute of Toxicology" und dem Institut für Pharmako- und Toxikogenomikforschung der Medizinische Hochschule Hannover, finanziert.

Bereich: Pharmakologie

Originaltitel: The pathogenesis of diclofenac induced immunoallergic hepatitis in a canine model of liver injury

Autoren: Saravanakumar Selvaraj (1), Jung-Hwa Oh (2), Reinhard Spanel (1,3), Florian Länger (4), Hyoung-Yun Han (2), Eun-Hee Lee (2), Seokjoo Yoon (2), Jürgen Borlak (1)*

Institute: (1) Zentrum für Pharmakologie und Toxikologie, Carl-Neuberg-Str. 1, 30625 Hannover, (2) Department of Predictive Toxicology, Korea Institute of Toxicology, Yuseong, Daejeon, Republik Korea, (3) Institut für Pathologie, Viersen, (4) Institut für Pathologie, Medizinische Hochschule Hannover, Hannover

Zeitschrift: Oncotarget 2017; 8(64): 107763-107824

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4880



Dokument 762

Titel: Unterscheidungsmerkmale von Mikroglia- und Monozyten-abgeleiteteten Makrophagen nach einem Schlaganfall
Hintergrund: Das Verhalten bestimmter Zellen des zentralen Nervensystems nach einem künstlich ausgelösten Schlaganfall bei Mäusen.
Tiere: 300 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2017

Versuchsbeschreibung: Es werden verschiedene transgene Mäuselinien gezüchtet. Andere Tiere werden bei Jackson Laboratories, Bar Harbor, ME, USA, gekauft. Es werden sogenannte Chimären ("Mischwesen") hergestellt. Hierfür wird das Knochenmark von "Spendermäusen" auf "Empfängermäuse" übertragen. "Spendermäuse" werden getötet, um das Knochenmark aus Ober- und Unterschenkelknochen zu gewinnen. Die "Empfängermäuse" werden zunächst mit einer tödlichen Dosis bestrahlt (so wird es in dem Artikel beschrieben), um ihr Immunsystem zu schädigen, damit sie die fremden Zellen nicht abstoßen. Dann erhalten sie das aufgearbeitete Knochenmark in die Blutbahn injiziert. Offensichtlich sterben sie trotz der tödlichen Bestrahlung nicht.

28 Tage später wird bei den Mäusen unter Narkose künstlich ein Schlaganfall ausgelöst. Dazu wird die Haut am Hals aufgeschnitten. In die Halsarterie wird ein Nylonfaden eingeführt und bis in eine feine Arterie im Gehirn geschoben. Der Faden verstopft hier das Blutgefäß, so dass der Gewebebereich dahinter nicht mehr mit Blut versorgt wird. Nach 30 Minuten wird der Faden wieder herausgezogen.

Sieben bis neun Tage nach der Operation werden die Mäuse nach einer tödlichen Dosis Narkosemittel geköpft, und die Gehirne werden zur weiteren Untersuchung entnommen.

Die Arbeit wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, der Europäischen Union, dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen und dem Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung unterstützt.

Bereich: Schlaganfallforschung

Originaltitel: Distinguishing features of microglia- and monocyte-derived macrophages after stroke

Autoren: Golo Kronenberg (1,2,3), Ria Uhlemann (1), Nadine Richter (4), Friederike Klempin (1,2,4), Stephanie Wegner (1), Lilian Staerck (4), Susanne Wolf (4), Wolfgang Uckert (4,5), Helmut Kettenmann (4), Matthias Endres (1,6), Karen Gertz (1)*

Institute: (1)* Centrum für Schlaganfallforschung Berlin, Klinik für Neurologie, Charité - Universitätsmedizin Berlin, Corporate Member of Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin und Gesundheitsinstitut Berlin, Charitéplatz 1, 10117 Berlin, (2) Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Campus Mitte, Charité - Universitätsmedizin Berlin, Corporate Member of Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin und Gesundheitsinstitut Berlin, (3) Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Zentrum für Nervenheilkunde, Universitätsmedizin Rostock, Rostock, (4) Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC), Helmholtz Zentrum, Robert-Roessle-Str. 10, 13125 Berlin, (5) Institut für Biologie, Humboldt-Universität Berlin, Robert-Roessle-Str. 10, 13125 Berlin, (6) DZNE - Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen in der Helmholtz-Gemeinschaft, Charitéplatz 1, 10117 Berlin

Zeitschrift: Acta Neuropathologica 2017: 135(4); 551-568

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4879



Dokument 763

Titel: Die simultane intrinsische Signalabbildung der Hörrinde und der Sehrinde zeigt bei akutem Hörverlust tiefgreifende Auswirkungen auf die visuelle Verarbeitung
Hintergrund: Es ist bekannt, dass der Entzug des Gesichtssinns zu einer erhöhten Aktivität der Nervenzellen im dem entsprechenden Hirnareal führt. Hier wird untersucht, wie sich Hörverlust auf die Signalverarbeitung gleichzeitig in der Hör- und in der Sehrinde auswirkt.
Tiere: 20 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2017

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Thüringer Landesamt für Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz unter den Nummern 02-050/14 und 02-032/16 genehmigt. Unter Narkose wird den Tieren die Kopfhaut entfernt. Mit Dentalkunststoff wird eine Metallstange auf den Schädelknochen geklebt. Daran wird der Kopf in einem stereotaktischen Halteapparat fixiert. Der Schädelknochen über den Bereichen der Hör- und der Sehrinde (für das Hören und das Sehen zuständige Hirnbereiche) werden mit Gel und einem Deckglas bedeckt. Darüber befindet sich ein Bildgebungsgerät, mit dem Nervenzellaktivitäten durch den intakten Schädelknochen gleichzeitig in den beiden Hirnbereichen registriert werden können.

Auf beiden Seiten der Ohren werden Lausprecher positioniert, aus denen Töne verschiedener Lautstärke erschallen. Vor den Augen der Mäuse wird auf einem Monitor ein sich bewegender Balken gezeigt.

Nun wird die Maus aus dem Halteapparat genommen. Beidseitig wird das Trommelfell im Ohr durchstochen und der Hammer (Gehörknöchelchen des Mittelohrs) wird entfernt. Die daraus resultierende Taubheit wird CHL - Schallleitungsschwerhörigkeit - genannt. Danach wird das Tier erneut fixiert und die Nervenaktivitäten im Bereich der Hör- und der Sehrinde werden wieder registriert.

Andere Mäuse werden ertaubt, indem Wachs in beide Ohren gefüllt wird.

Bereich: Tierphysiologie, Neurophysiologie

Originaltitel: Simultaneous intrinsic signal imaging of auditory and visual cortex reveals profound effects of acute hearing loss on visual processing

Autoren: Manuel Teichert, Jürgen Bolz*

Institute: Friedrich Schiller Universität Jena, Allgemeine Zoologie und Tierphysiologie, Erbertstrasse 1, 07743 Jena

Zeitschrift: NeuroImage 2017: 159; 459-472

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4878



Dokument 764

Titel: Homöostatische Plastizität und synaptische Skalierung im auditorischen Kortex der adulten Maus
Hintergrund: Es ist bekannt, dass der Entzug des Gesichtssinns zu einer erhöhten Aktivität der Nervenzellen im dem entsprechenden Hirnareal führt. Hier wird untersucht ob das auch bei Verlust des Hörsinns der Fall ist.
Tiere: 26 Mäuse
Jahr: 2017

Versuchsbeschreibung: Eine spezielle Mäuselinie wird bei Jackson Labs in den USA gekauft und die Versuche werden vom Thüringer Landesamt für Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz unter den Nummern 02-050/14 und 02-032/16 genehmigt. Es werden 3-5 Monate alte Mäuse der Zuchtlinie B57BL/6J verwendet.

Unter Narkose wird den Tieren die Kopfhaut entfernt. Mit Dentalkunststoff wird eine Metallstange auf den Schädelknochen geklebt. Daran wird der Kopf in einem stereotaktischen Halteapparat fixiert. Der Schädelknochen über dem Bereich der Hörrinde (für das Hören zuständiger Hirnbereich) wird mit Gel und einem Deckglas bedeckt. Darüber befindet sich ein Bildgebungsgerät, mit dem Nervenzellaktivitäten durch den intakten Schädelknochen registriert werden können.

Auf beiden Seiten der Ohren werden Lausprecher positioniert, aus denen Töne verschiedener Lautstärke erschallen. Gleichzeitig werden die Nervenaktivitäten in der Hörrinde gemessen.

Nun wird die Maus aus dem Halteapparat genommen. Beidseitig wird das Trommelfell im Ohr durchstochen und der Hammer (Gehörknöchelchen des Mittelohrs) wird entfernt. Die daraus resultierende Taubheit wird CHL - Schallleitungsschwerhörigkeit - genannt. Danach wird das Tier erneut fixiert und die Nervenaktivitäten werden wieder registriert.

In einem anderen Versuchsaufbau werden die Mäuse nach der Ertaubung in ihren Käfig zurückgesetzt. Sie bekommen ein Schmerzmittel. 3 Tage später erfolgen die Messungen an der Hörrinde. Außerdem wird vor den Augen der Tiere auf einem Bildschirm ein sich bewegender Balken gezeigt und gleichzeitig die Nervenströme im Bereich der Sehrinde gemessen. Die Tiere werden am Ende der Experimente getötet, um die Gehirne zu untersuchen. Zusätzlich werden einige Kontrollmäuse mit intaktem Mittelohr getötet.

Bereich: Tierphysiologie, Neurophysiologie

Originaltitel: Homeostatic plasticity and synaptic scaling in the adult mouse auditory cortex

Autoren: Manuel Teichert (1), Lutz Liebmann (2), Christian A. Hübner (2), Jürgen Bolz (1)*

Institute: (1) Friedrich Schiller Universität Jena, Allgemeine Zoologie und Tierphysiologie, Erbertstrasse 1, 07743 Jena, (2) Institut für Humangenetik, Friedrich Schiller Universität Jena

Zeitschrift: Scientific Report 2017: 7(1); 17423

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4877



Dokument 765

Titel: Kreuzmodale Verfeinerung der Sehleistung nach kurzem somatosensorischen Entzug bei erwachsenen Mäusen
Hintergrund: Es ist bekannt, dass, wenn ein Sinn ausgeschaltet wird, andere Sinne geschärft werden. Hier wird untersucht, wie sich der Verlust des Tastsinns oder des Hörsinns auf die Sehfähigkeit von Mäusen auswirkt.
Tiere: 28 Mäuse
Jahr: 2017

Versuchsbeschreibung: Die Mäuse werden bei Jackson Labs gekauft und die Versuche werden vom Thüringer Landesamt für Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz unter den Nummern 02-050/14 und 02-032/16 genehmigt. Den Mäusen werden unter Narkose die Tasthaare ausgerissen. Danach bekommen die Tiere ein Schmerzmittel. Alle zwei Tage werden den Tieren dann die nachwachsenden Tastharre abgeschnitten. Kontrolltieren werden die Tasthaare nicht entfernt.

Mit den Mäusen beider Gruppen wird ein sogenannter visueller Wassertest (VWT) durchgeführt. Hierfür wird eine Maus in einen wassergefüllten trapezförmigen Pool gesetzt. An zwei Seiten befinden sich Bildschirme, auf denen Muster gezeigt werden. Ein Muster, eine sogenannte Sinuskurve, zeigt an, dass sich unter dem Bildschirm eine Plattform unter der Wasseroberfläche befindet, auf die die Maus sich setzen kann. Nun wird der Kontrast der Sinuskurve verringert, um zu testen, ob die Maus diese noch erkennen und damit die Plattform finden kann. In einem Durchgang werden die Tiere jeweils 10-mal ins Wasser gesetzt. Nach drei Stunden beginnt ein zweiter Durchgang.

Als nächstes wird den Tieren unter Narkose der Kopf in einen stereotaktischen Halteapparat fixiert und die Kopfhaut wird entfernt. Der Schädelknochenbereich über der Sehrinde wird mit Gel und einem Deckglas bedeckt. Darüber befindet sich ein Bildgebungsgerät, mit dem Nervenzellaktivitäten durch den intakten Schädelknochen registriert werden können. Vor der Maus befindet sich ein Bildschirm, auf dem Muster gezeigt werden. Gleichzeitig werden die Nervenaktivitäten im Gehirn gemessen.

In einem anderen Versuch werden Mäuse taub gemacht, indem unter Narkose beidseitig das Trommelfell durchstochen und der Hammer (Gehörknöchelchen) entfernt wird. Danach werden wieder die Nervenaktivitäten in der Sehrinde bestimmt. Eine Tötung der Tiere am Ende der Experimente ist anzunehmen.

Bereich: Tierphysiologie, Neurophysiologie

Originaltitel: Cross-modal refinement of visual performance after brief somatosensory deprivation in adult mice

Autoren: Manuel Teichert, Marcel Isstas, Steven Wenig, Christoph Setz, Konrad Lehmann, Jürgen Bolz*

Institute: Friedrich Schiller Universität Jena, Allgemeine Zoologie und Tierphysiologie, Erbertstrasse 1, 07743 Jena

Zeitschrift: European Journal of Neuroscience 2017: 47(2); 184-191

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4876



Dokument 766

Titel: Beweise für funktionelle PAR-4-Thrombin-Rezeptor-Expression in kardialen Fibroblasten und deren Regulation durch hohe Glucose: PAR-4 in kardialen Fibroblasten
Hintergrund: Die diabetische Kardiomyopathie ist eine Herzmuskelerkrankung, die mit verschiedenen Veränderungen im Muskelgewebe von Diabetiker-Herzen einhergeht. Um diese Veränderungen bei Mäusen zu untersuchen, wird bei den Tieren künstlich ein Diabetes erzeugt und dann das Herzgewebe untersucht.
Tiere: 16 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2018

Versuchsbeschreibung: Die Arbeit wird von der lokalen Tierversuchskommission genehmigt, die nicht näher benannt wird. Die transgenen Tiere stammen ursprünglich von Dr. Justin Hamilton, Australian Center for Blood Diseases, und werden im Haus gezüchtet. Wo dieses Haus ist, in Düsseldorf oder Münster, wird nicht erwähnt. Bei acht Mäusen wird im Alter von 6-8 Wochen ein Typ-1-Diabetes hervorgerufen, indem Streptozotocin (STZ) gespritzt wird. Das ist eine chemische Verbindung, die giftig für die Insulin-bildenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse ist, d.h., die Zellen gehen zu Grunde und es wird kein Insulin mehr produziert. Die Behandlung mit STZ wird über drei Wochen fortgeführt. Dann werden die Tiere auf nicht genannte Weise getötet, um Zellen aus dem Herzen zu entnehmen.

Andere acht Mäuse erhalten über acht Wochen ein Futter, das ebenfalls einen Diabetes auslöst. Auch diese Tiere werden getötet, um ihre Herzzellen zu untersuchen.

Die Arbeit wurde unterstützt von der Ernst und Berta Grimmke-Stiftung Düsseldorf, der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der medizinischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

Bereich: Diabetes-Forschung

Originaltitel: Evidence for functional PAR-4 thrombin receptor expression in cardiac fibroblasts and its regulation by high glucose: PAR-4 in cardiac fibroblasts

Autoren: Sonja Kleeschulte (1), Johann Jerrentrup (2), Daniel Gorski (2), Joachim Schmitt (2), Anke C. Fender (3)*

Institute: (1) Klinik fu?r Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie, Klinikum der Heinrich-Heine-Universität Du?sseldorf, (2) Institut fu?r Pharmakologie & Klinische Pharmakologie, Klinikum der Heinrich-Heine-Universität Du?sseldorf, (3)* Experimentelle und Klinische Hämostaseologie, Klinik fu?r Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie, Universitätsklinikum Mu?nster, Mendelstraße 11, 48149 Mu?nster

Zeitschrift: International Journal of Cardiology 2018: 252; 163-166

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4875



Dokument 767

Titel: Hämatopoetische Stammzellen Gentherapie für IFNyR1-Mangel schützt Mäuse von mykobakteriellen Infektionen
Hintergrund: Ein seltenes Immundefekt-Syndrom mit Anfälligkeit für Mykobakterien wird bei Mäusen durch einen Gendefekt simuliert. Dieser Gendefekt wird durch Knochenmarktransplantation oder Gentherapie "therapiert". Die so behandelten Mäuse werden dann mit Mykobakterien infiziert und die verschiedenen "Heilungsansätze" werden an den kranken Mäusen verglichen.
Tiere: 100 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2017

Versuchsbeschreibung: Die Arbeit wird in Niedersachsen genehmigt und die Tiere werden in der Medizinischen Hochschule Hannover gehalten. Die "monogen vererbte Suszeptibilität für Mykobakteriosen" (MSMD) ist ein bei Menschen selten vorkommendes Immundefekt-Syndrom mit Anfälligkeit für wenig krankmachende Mykobakterien. Um diese Krankheit bei Mäusen zu simulieren, wird eine Mäuselinie verwendet, der ein Gen fehlt. Bei einigen Tieren wird eine Knochenmarktransplantation durchgeführt. Hierfür werden die Empfänger-Tiere bestrahlt, um die Zellen des Knochenmarks abzutöten. 24 Stunden später werden den Empfängern Knochenmarkszellen von getöteten genmanipulierten oder nicht manipulierten Spendermäusen in die Schwanzvene injiziert. Andere Mäuse werden einer Gentherapie unterzogen. Dabei werden Viren als "Genfähren" benutzt, um Gensequenzen zusammen mit den Knochenmarkszellen in den Körper der Empfänger-Tiere einzubringen. Diese werden ebenfalls in die Schwanzvene injiziert. Als Kontrolle dienen unbehandelte Mäuse. Alle Mäuse werden 6 Wochen später unter Narkose durch Einsprühen in die Luftröhre oder in die Lunge mit Mykobakterien infiziert und 5-9 Wochen beobachtet und untersucht. Je nach Versuch sterben bis zu 90% der Mäuse innerhalb der ersten 40 Tage nach der Infektion. 9 Wochen nach der Infektion mit Mykobakterien werden auch die überlebenden Mäuse getötet und Organe entnommen.

Die Arbeit wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der Else Kröner-Fresenius-Stiftung, der Joachim Herz Stiftung und dem MHH Hannover unterstützt.

Bereich: Gentherapie, Immunforschung

Originaltitel: Hematopoietic stem cell gene therapy for IFNyR1 deficiency protects mice from mycobacterial infections

Autoren: Miriam Hetzel (1,2), Adele Mucci (1,2), Patrick Blank (3), Ariane Hai Ha Nguyen (1,4), Jan Schiller (1,4), Olga Halle (5), Mark-Philipp Ku?hnel (6), Sandra Billig (7), Robert Meineke (1,4), Daniel Brand (1), Vanessa Herder (8), Wolfgang Baumgärtner (8), Franz-Christoph Bange (7), Ralph Goethe (9), Danny Jonigk (6), Reinhold Förster (5), Bernhard Gentner (10), Jean-Laurent Casanova (11,12,14,15,16), Jacinta Bustamante (11,12,13,14), Axel Schambach (1,17), Ulrich Kalinke (3), Nico Lachmann (1,4)*

Institute: (1)* Medizinische Hochschule Hannover, Institut für Experimentelle Hämatologie, Carl-Neuberg-Str.1, 30625 Hannover, (2) 2RG Reprogramming and Gene, Exzellenzcluster REBIRTH, Medizinische Hochschule Hannover, Hannover, (3) Twincore - Zentrum für Experimentelle und Klinische Infektionsforschung, Helmholtz-Instituts für RNA -basierte Infektionsforschung und Medizinische Hochschule Hannover, Hannover, (4) 4JRG Translational Hematology of Congenital Diseases, Exzellenzcluster REBIRTH, Medizinische Hochschule Hannover, Hannover, (5) Institut für Immunologie, Medizinische Hochschule Hannover, Hannover, (6) Institut für Pathologie, Medizinische Hochschule Hannover, Hannover, (7) Mikrobiologie und Krankenhaushygiene, Medizinische Hochschule Hannover, Hannover, (8) Tierärztliche Hochschule Hannover, Institut für Pathologie, Abteilung Diagnostik, Hannover, (9) Institut für Mikrobiologie, Zentrum für Infektionsmedizin Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, (10) San Raffaele Telethon Institute for Gene Therapy (TIGET), Scientific Institute HS Raffaele, Milan, Italien, (11) Laboratory of Human Genetics of Infectious Diseases, Necker Branch, INSERM U1163, Necker Hospital for Sick Children, Paris, Frankreich, (12) Paris Descartes University, Imagine Institute, Paris, Frankreich, (13) Center for the Study of Primary Immunodeficiencies, Assistance Publique-Hôpitaux de Paris AP-HP,Necker Hospital for Sick Children, Paris, Frankreich, (14) St. Giles Laboratory of Human Genetics of Infectious Diseases, Rockefeller Branch, The Rockefeller University, NY, USA, (15) Howard Hughes Medical Institute, NY, USA, (16) Pediatric Hematology-Immunology Unit, Assistance Publique-Hôpitaux de Paris AP-HP, Necker Hospital for Sick Children, Paris, Frankreich, (17) Division of Hematology/Oncology, Boston Children’s Hospital, Boston, MA, USA

Zeitschrift: Blood 2017: 131(5); 533-545

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4874



Dokument 768

Titel: Sphingosin-1-Phosphat- und C-C-Chemokinrezeptor-2-abhängige Aktivierung von CD4 + -Plasmazytoid-dendritischen Zellen im Knochenmark trägt zu Anzeichen einer Sepsis-induzierten Immunsuppression bei
Hintergrund: Untersuchungen zum Verhalten bestimmter Zellen des körpereigenen Abwehrsystems bei einer künstlich ausgelösten Blutvergiftung.
Tiere: 300 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2017

Versuchsbeschreibung: Die Arbeit wird vom Landesamt für Natur-, Umwelt-, und Verbraucherschutz (LANUV) in Nordrhein-Westfalen genehmigt. Die Tiere werden bei ENVIGO in Rossdorf und bei Janvier Labs, Saint Berthevin Cedex, in Frankreich gekauft. Mit den Tieren werden drei spezielle Mäuselinien gezüchtet. Hierfür werden die Tiere über mehrere Generationen am Universitätsklinikum Essen ingezüchtet.

Bei den eigentlichen Versuchen wird den Mäusen zunächst unter Narkose die Milz entfernt. Etwa einen Monat später wird bei den Tieren eine sogenannte polymikrobielle Sepsis (Blutvergiftung durch verschiedene Bakterien) verursacht. Hierfür wird unter Narkose der Bauch aufgeschnitten. Der Blinddarm wird herausgehoben, abgebunden und einmal mit einer Nadel durchstochen damit ein Teil vom Blinddarminhalt in die Bauchhöhle läuft. Dann wird der Blinddarm in die Bauchhöhle zurückgelegt. Dieses Caecal Ligation and Puncture (CLP) genannte "Modell" verursacht eine Sepsis mit einer Todesrate von 20% innerhalb der ersten 2 Tage. Sechs Stunden vor der Operation und alle sechs Stunden nach der Operation werden die überlebenden Mäuse mit verschiedenen Wirkstoffen behandelt. Den Tieren wird später zu bestimmten Zeitpunkten Blut, Organe und Knochenmark entnommen. Hierbei werden die Tiere offensichtlich getötet. Vier Tage nach der CLP sind vermutlich alle Tiere tot.

Die Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Universität Düsseldorf unterstützt.

Bereich: Sepsisforschung

Originaltitel: Sphingosine 1-phosphate- and C-C chemokine receptor 2-dependent activation of CD4+ plasmacytoid dendritic cells in the bone marrow contributes to signs of sepsis-induced immunosuppression

Autoren: Anna Smirnov (1), Stephanie Pohlmann (1), Melanie Nehring (1), Shafaqat Ali (2,3), Ritu Mann-Nu?ttel (2), Stefanie Scheu (2), Anne-Charlotte Antoni (1), Wiebke Hansen (4), Manuela Bu?ettner (5), Miriam J. Gardiasch (1), Astrid M. Westendorf (4), Florian Wirsdörfer (6), Eva Pastille (4), Marcel Dudda (1), Stefanie B. Flohé (1)*

Institute: (1) Medizinische Fakultät Universitätsklinikum Essen, AG Immunologie Sepsis/Trauma, Hufelandstr. 55, 45122 Essen, (2) Institut für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene, Universitätsklinikum Düsseldorf, Düsseldorf, (3) Exzellenzcluster 'Cells in Motion', Universität Münster, (4) Infektionsimmunologie, Institut für Medizinische Mikrobiologie, Universitätsklinikum Essen, (5) Universität Hannover , Zentrales Tierlabor und Institut für Versuchstierkunde, Hannover, (6) Molekulare Zellbiologie, Universitätsklinikum Essen, Institut für Zellbiologie (Tumorforschung), Essen

Zeitschrift: Frontiers in Immunology 2017: 8; 1622. doi:10.3389/fimmu.2017.01622

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4873



Dokument 769

Titel: CAECAM1 kontrolliert die IL-2-abhängige T-Zell-Induktion bei immunvermittelter Hepatitis
Hintergrund: Bei Autoimmunkrankheiten, die zu einer Entzündung der Leber führen, spielen bestimmte Zellen des Immunsystems eine wichtige Rolle. In dieser Studie wird untersucht, inwieweit eine durch ein Arzneimittel hervorgerufene akute Leberschädigung bei Mäusen dem Krankheitsbild einer menschlichen Autoimmunkrankheit ähnelt.
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2017

Versuchsbeschreibung: Der Versuch wurde in Hamburg genehmigt. Für den Versuch werden vier verschiedene Zuchttypen verwendet. Die Mäuse stammen von den Jackson Laboratories. Den Tieren wird im Verlauf des Versuchs eine akute Leberschädigung durch eine Spritze mit Concanavalin A (ConA) zugefügt. ConA verursacht einen Leberschaden durch Aktivierung des Immunsystems. Einer Gruppe Mäuse fehlt das "Caecam1"-Gen, welches normalerweise zur Heilung bei Leberverletzungen beiträgt (sogenannte gen-defiziente Mäuse). Diese Mäuse sterben direkt nach der ConA-Injektion an einer Lebernekrose (Absterben des Gewebes). Die Mäuse dienen so als "Modell" für Menschen mit einer Autoimmunerkrankung. Um ihre Ergebnisse zu konkretisieren, implantieren die Forscher die Immunzellen der gen-defizienten Mäuse und Kontroll-Mäuse in genetisch andere Mäuse. Diese werden wieder mit ConA vergiftet. Alle überlebenden Tiere werden abschließend getötet.

Das Projekt wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert.

Bereich: Leberforschung, Immunologie

Originaltitel: CAECAM1 controls IL-2-dependent regulatory T cell induction in immune-mediated hepatitis

Autoren: Andrea Kristina Horst (1)*, Claudia Wegscheid (1), Christoph Schaefers (1), Birgit Schiller (1), Katrin Neumann (1), Sebastian Lunemann (2), Annika E. Langeneckert (2), Karl J. Oldhafer (3), Christina Weiler-Normann (4,5), Karl S. Lang (6,7), Bernhard B. Singer (8), Marcus Altfeld (2), Linda Diehl (1), Gisa Tiegs (1)*

Institute: (1) Institut für experimentelle Immunologie und Hepatologie, Zentrum für Experimentelle Medizin, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Martinistraße 52, 20246 Hamburg, (2) Heinrich Pette Institut, Leibniz Institut für Experimentelle Virologie, Hamburg, (3) Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Asklepios Klinik Barmbek, Semmelweis Universität, Asklepios Campus, Hamburg, (4) Zentrum für Innere Medizin, I. Medizinische Klinik und Poliklinik, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Hamburg, (5) Martin Zeitz Centrum für seltene Erkrankungen, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Hamburg, (6) Institut für Immunologie, Medizinische Fakultät, Universität Duisburg-Essen, Essen, (7) Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektionskrankheiten, Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf, (8) Institut für Anatomie, Medizinische Fakultät, Universität Duisburg-Essen, Essen

Zeitschrift: Hepatology 2017. doi:10.1002/hep.29812

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4872



Dokument 770

Titel: Das Hepatitis delta Virus persistiert während der Leberregeneration und es vermehrt sich bei der Zellteilung in-vitro, als auch in-vivo
Hintergrund: Die Studie untersucht, wie überlebensfähig das Hepatitis-delta-Virus in vitro und in vivo ist.
Tiere: 27 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2017

Versuchsbeschreibung: Die Versuche wurden von der Behörde in Hamburg genehmigt. Das Blut von Hepatitis-Patienten wird in Mäusen passagiert, d.h. es wird eine Probe Mäusen injiziert, dann wird Blut dieser Mäuse in andere Mäuse injiziert usw. Aus diesen Mäusen gewonnene Viren werden verwendet, um Zellkulturen zu infizieren.

In einem anderen Versuchsteil werden Mäuse zunächst "humanisiert". Dazu werden Mäusen 1 Million menschliche Leberzellen in die Milz injiziert. Diesen Mäusen werden Hepatitisviren von Patienten injiziert. Von einer solchen Maus werden menschliche Leberzellen gewonnen und 14 anderen Mäusen transplantiert. Eine Gruppe Mäuse erhält täglich von Woche 2 bis Woche 8 ein Medikament unter die Haut gespritzt. Es werden regelmäßig Blutproben genommen. Zwischen 3 Tagen bis zu 8 Wochen nach der Transplantation, werden die Mäuse auf nicht näher beschriebene Weise getötet.

Die Studie wurde unterstützt durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, Heisenberg Professur, und das Deutsche Zentrum für Infektionsforschung.

Bereich: Infektionsforschung

Originaltitel: Hepatitis delta virus persists during liver regeneration and is amplified through cell division both in vitro and in vivo

Autoren: Katja Giersch (1), Oliver D. Bhadra (1), Tassilo Volz (1), Lena Allweiss (1), Kristoffer Riecken (2), Boris Fehse (2), Ansgar W. Lohse (1,3), Joerg Petersen (4), Camille Sureau (5), Stephan Urban (3,6), Maura Dandri (1,3)*, Marc Lütgehetmann (7)

Institute: (1) Zentrum für Innere Medizin, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Martinistraße 52, 20246 Hamburg, (2) Klinik für Stammzelltransplantation, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Hamburg, (3) Deutsches Zentrum für Infektionsforschung (DZIF), Hamburg-Lübeck-Borstel und Partnerseite Heidelberg, (4) IFI Institut für Interdisziplinäre Medizin, Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg, (5) Laboratoirede Virologie Moleculaire, INTS, Centre National de la Recherche Scientifique, Paris, Frankreich, (6) Klinik für Infektionskrankheiten, Molekulare Virologie, Universitätsklinikum Heidelberg, Heidelberg, (7) Institut für medizinische Mikrobiologie, Virologie und Hygiene, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Hamburg

Zeitschrift: Gut 2017. doi:10.1136/gutjnl-2017-314713

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4871



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