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Dokument 2401
Titel: Erneute Blutgefäßbildung von Bronchialarterien stellt die Sauerstoffversorgung des Gewebes um die Bronchien nach einer Lungentransplantation wieder herHintergrund: Verbesserung der Lungendurchblutung nach Lungentransplantation.
Tiere: 30 Tiere verschiedener Arten (6 Schweine, 24 Beaglehunde)
Jahr: 2004
Versuchsbeschreibung: An sechs Schweinen werden zunächst "Pilotversuche" durchgeführt, um eine Methode zur Messung des Sauerstoffdrucks zu standardisieren. Für die eigentlichen Versuche werden 24 Beagles verwendet. Zwölf von ihnen dienen als "Spender", zwölf als "Empfänger" von Lungentransplantaten. Zwei Hunde sterben schon während der Operation. Bei den "Spendertieren" wird der Brustkorb in der Mitte durch Aufsägen des Brustbeins geöffnet. Die linke Lunge wird zusammen mit einem Stück der Hauptsschlagader herausgeschnitten. Die "Empfängerhunde" werden auf der linken Brustkorbseite aufgeschnitten. Die Spenderlunge wird einoperiert, wobei eine Verbindung zwischen der Aorta (Hauptschlagader) und einer Bronchialarterie hergestellt wird. Dann wird die Durchblutung der transplantierten Lunge sechs Stunden lang gemessen und beobachtet. Schließlich werden die Hunde getötet.
Die Arbeit wurde durch den Forschungsschwerpunkt Transplantation der Universität Heidelberg.
Bereich: Transplantationsmedizin
Originaltitel: Bronchial artery revascularization restores peribronchial tissue oxygenation after lung transplantation
Autoren: Markus Kamler (1)*, Kai Nowak (2), Matthias Bock (3), Ulf Herold (1), Johann Motsch (4), Siegfried Hagl (5), Martha Maria Gebhard (2), Heinz Jakob (1)
Institute: (1) Abteilung für Thorax- und Herz-Kreislauf-Chirurgie, Universität Essen, 45122 Essen, (2) Herzchirurgie, Universität Heidelberg, (3) Experimentelle Chirurgie, Universität Heidelberg, (4) Anästhesiologie, Universität Heidelberg, (5) Bozen Hospital, Bozen, Italien
Zeitschrift: Journal of Heart and Lung Transplantation 2004: 23, 763-766
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3333
Dokument 2402
Titel: Amplitude und Richtung von ruckartigen Augenbewegungen sind abhängig von der Synchronisation der colliculären PopulationsaktivitätHintergrund: Sehforschung
Tiere: 4 Katzen
Jahr: 2004
Versuchsbeschreibung: Die Katzen werden unter Narkose operiert. Es wird ein Loch in den Schädel gebohrt. Darüber wird mit Zahnzement ein Metallzylinder am Kopf fixiert, durch den später Elektroden in das Gehirn eingeführt werden können. Außerdem wird ein Bolzen auf dem Schädel verankert. Drei Tiere erhalten mehrere Elektroden um die Augen herum implantiert. Der vierten Katze wird eine Magnetspule in ein Auge operiert, mit der später die Augenbewegungen aufgezeichnet werden können. Für die eigentlichen Experimente werden die Katzen im wachen Zustand mit dem Bolzen an einem Gestell angeschraubt, so dass sie den Kopf nicht mehr bewegen können. Vor den Augen der Tiere werden auf einem Bildschirm bewegliche Muster gezeigt. Gleichzeitig werden über in das Gehirn gesteckte Elektroden Hirnströme gemessen. Einige Versuche werden auch in Narkose vorgenommen. Schließlich werden die Katzen auf nicht näher beschriebene Weise getötet.
Die Arbeit wurde unterstützt durch Max-Planck-Gesellschaft, Minna-James-Heinemann-Stiftung und das Heisenberg-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
Bereich: Hirnforschung, Sehforschung
Originaltitel: Amplitude and direction of saccadic eye movements depend on the synchroncity of collicular population activity
Autoren: Michael Brecht (2)*, Wolf Singer (1), Andreas K. Engel (3)
Institute: (1) Max-Planck-Institut für Hirnforschung, 60528 Frankfurt, (2) Max-Planck-Institut für Medizinische Forschung, Heidelberg, (3) Institut für Neurophysiologie und Pathophysiologie, Zentrum für Experimentelle Medizin, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Hamburg
Zeitschrift: Journal of Neurophysiology 2004: 92, 424-432
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3332
Dokument 2403
Titel: Druckabfall verursachende, halbseitige Schädeldachentfernung in einem neuen Katzenmodell. Beschreibung der Methodik des PET-Studien-ProtokollsHintergrund: Untersuchungen von Hirnschäden, die durch Druckabfall im Schädel verursachte wurden.
Tiere: 3 Katzen
Jahr: 2004
Versuchsbeschreibung: Der 36 Stunden dauernde Versuch findet unter Narkose statt. Die Kopfhaut wird großflächig vom Schädeldach getrennt und zur Seite geklappt. Auf der linken Seite des Schädels wird ein 3mm Loch gebohrt. Von diesem ausgehend werden mit einer Knochenzange Knochenstücke aus dem Schädeldach herausgebrochen, so dass ein 25 x 20 mm großes Loch entsteht. Auf die darunter liegende harte Hirnhaut wird etwas Watte gelegt. Dann wird ein schnell härtender Flüssigkunststoff in das Loch gegossen. Nach dem Aushärten wird die so entstandene Schädelplastik von der Außenseite noch etwas mit einem Zahnbohrer bearbeitet. Die Watte wird entfernt und die Plastik ein das Loch eingesetzt. Die Haut über dem Schädel wird zurückgeklappt und vernäht. In den nächsten Stunden werden mehrfach Untersuchungen mit einem bildgebenden Verfahren (Positronen-Emissionstomographie) durchgeführt. Dabei wird zum Teil die Schädelplastik wieder entfernt. Schließlich werden die Katzen mit einem Gift getötet.
Bereich: Hirnforschung
Originaltitel: Decompressive hemicraniectomy in a new cat model. Methodological description of the PET study protocol
Autoren: B. Schaller (1), R. Graf (1)*, Y. Sanada (1), K. Wienhard (1), W.-D. Heiss (1)
Institute: (1) Max-Planck-Institut für Neurologische Forschung, 50931 Köln
Zeitschrift: Brain research Protocols 2004: 12, 125-131
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3331
Dokument 2404
Titel: Dexamethasone unterdrückt eNOS and CAT-1 und bewirkt oxidativen Stress in resitenten Arteriolen bei MäusenHintergrund: Wirkung von Cortison auf die Mikrozirkulation.
Tiere: 31 Mäuse
Jahr: 2005
Versuchsbeschreibung: Den Mäusen wird eine so genannte Hautfaltenkammer auf den Rücken implantiert. Diese besteht aus zwei Stahlrahmen zwischen die eine Falte der Rückenhaut eingeklemmt wird. In die eine Seite der Hautfalte wird ein Loch von 1,8 cm Durchmesser geschnitten, so dass eine Art Bullauge entsteht, das den Blick auf die dünnen Muskelschichten der Haut erlaubt. Das Gewebe wird mit einem Glasplättchen abgedeckt. Auf diese Weise können am wachen Tier Vorgänge in den Blutgefäßen des Muskelgewebes der Haut beobachtet werden. Den Mäusen wird Dexamethason (Cortison) je nach Gruppe in verschiedenen Konzentrationen verabreicht. Eine Woche später erfolgt die mikroskopische Beobachtung der Hautblutgefäße am wachen Tier. Die Mäuse werden am Ende der Experimente wahrscheinlich getötet.
Die Arbeit wurde unterstützt durch die Robert-Müller-Stiftung und die Deutsche Forschungsgemeinschaft.
Bereich: Physiologie
Originaltitel: Dexamethasone suppresses eNOS and CAT-1 and induces oxidative stress in mouse resistance arterioles
Autoren: S.C. Schäfer (1), T. Wallerath (2), E.I. Closs (2), C. Schmidt (1), P.M. Schwarz (2), U. Förstermann (2), H.-A. Lehr (1)*
Institute: (1) Institut für Pathologie, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, 55101 Mainz,. (2) Institut für Pharmakologie, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz
Zeitschrift: American Journal of Physiology – Heart and Circulatory Physiology 2005: 288, H436-H444
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3330
Dokument 2405
Titel: In-vivo-Beurteilung einer Reihe von subretinal implantierten Mikrophotodioden bei Katzen durch optische Koherenztomographie und Fluoreszin-AngiographieHintergrund: Untersuchung von implantierten Augennetzhautprothesen.
Tiere: 11 Katzen
Jahr: 2004
Versuchsbeschreibung: Drei Katzen wird eine Augennetzhautprothese einoperiert. Dabei handelt es sich um 48 kleine Photodioden, die über 12 Elektroden an den Sehnerv angeschlossen werden. Dieses Implantat wird in ein Auge operiert. Acht Katzen dienen als Kontrolle und erhalten kein Implantat. Im Laufe der nächsten Wochen werden die Tiere viermal mit einem bildgebenden Verfahren (Tomographie) sowie mit einem Verfahren zur Darstellung von Blutgefäßen untersucht. Dafür werden die Tiere in Narkose gelegt und der Kopf wird in einen stereotaktischen Apparat eingespannt. Bei zwei der drei Versuchskatzen wird am Tag 99 nach der Operation, bei einer Katze am Tag 470 das operierte Auge entfernt. Es wird nicht beschrieben, ob die Tiere dafür getötet werden. Die Kontrolltiere bleiben offensichtlich am Leben.
Die Arbeit wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt.
Bereich: Augenheilkunde
Originaltitel: In vivo assessment of subretinally implanted microphotodiode arrays in cats by optical coherence tomography and fluorescein angiography
Autoren: Michael Völker (1), Kei Shinoda (1)*, Helmut Sachs (2), Helmut Gmeiner (1), Thorsten Schwarz (1), Konrad Kohler (1), Werner Inhoffen (1), Karl Ulrich Bartz-Schmidt (1), Eberhardt Zrenner (1), Florian Gekeler (1)
Institute: (1) Universitäts-Augenklinik, 72076 Tübingen, (2) Universitäts-Augenklinik, Regensburg
Zeitschrift: Graefe's Archive of Clinical and Experimental Ophthalmology 2004, 242, 792-799
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3329
Dokument 2406
Titel: Verarbeitung von Defiziten in der primären Sehrinde bei schwachsichtigen KatzenHintergrund: Gehirnströme in der Sehrinde bei schielenden Katzen.
Tiere: 14 Katzen
Jahr: 2004
Versuchsbeschreibung: Die Katzen stammen aus der Zuchtkolonie des Instituts. Im Alter von etwa zwei Wochen werden 11 Katzen operiert. Ein Augenmuskel wird durchtrennt, was bei den Tieren zum Schielen führt. Außerdem werden drei nicht schielende Katzen verwendet. Als erwachsene Tiere werden sie erneut operiert. Der Kopf wird in einen stereotaktischen Apparat eingespannt. Es wird ein Loch in den Schädel gebohrt. Darauf wird eine runde Stahlkammer gesetzt und mit Dentalzement am Schädelknochen befestigt. Durch die Kammer werden drei Elektroden in das Gehirn gestochen. Die Kammer wird mit Silkonöl gefüllt und mit einem Glasplättchen verschlossen.
Die eigentlichen Versuche finden in Narkose statt. Die Augen einer Katze werden mit Hilfe einer Kontaktlinse auf einen Bildschirm gerichtet, auf dem Streifenmuster gezeigt werden. Gleichzeitig werden über die Elektroden Gehirnströme gemessen. Das weitere Schicksal der Katzen wird nicht beschrieben.
Bereich: Hirnforschung
Originaltitel: Processing deficits in primary visual cortex of amblyopic cats
Autoren: Kerstin E. Schmidt (1)*, Wolf Singer (1), Ralf A.W. Galuske (1)
Institute: (1) Max-Planck-Institut für Hirnforschung, 60528 Frankfurt
Zeitschrift: Journal of Neurophysiology 2004: 91, 1661-1671
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3328
Dokument 2407
Titel: Polyklonale Anti-Thymozytenglobuline beeinflussen die Apoptose in wiederdurchblutetem Gewebe nach Mangeldurchblutung bei einem nicht-menschlichen PrimatenmodelHintergrund: Verhinderung des Zelltodes nach Mangeldurchblutung.
Tiere: 8 Affen (Javaneraffen)
Jahr: 2004
Versuchsbeschreibung: Bei acht Affen werden unter Narkose mehrere Blutgefäße entweder an einem Bein oder einem Arm mit Kathetern (Plastikschläuchen) versehen. Über einen Katheter in der jeweiligen Schlagader wird eine 4 Grad kalten Kochsalzlösung eingeleitet. Aus der jeweiligen Arm- oder Beinvene wird die gleiche Menge Blut entfernt, wie Kochsalzlösung eingeleitet wird. Dadurch wird das Gewebe nicht richtig durchblutet. Nach 60 Minuten wird wieder Blut zugeführt, allerdings das Blut von menschlichen Freiwilligen. Bei der Hälfte der Tiere wird dieses Blut mit einem Zusatz versehen, der seit 1968 zur Unterdrückung der Abstoßungsreaktionen bei Transplantationen eingesetzt wird. Aus dem Arm- und Beingewebe werden kleine Muskelproben herausgeschnitten. Die Affen bleiben vermutlich nach dem Versuch am Leben.
Bereich: Transplantationsmedizin
Originaltitel: Polyclonal anti-thymocyte globulins influence apoptosis in reperfused tissues after ischemia in a non-human primate model
Autoren: Andres Beidras-Fernandez (1)*, Eckart Thein (1), Daniel Chappel (1), Rosalia Gallego (2), Dolores Fernandez-Roel (2), Gregor Kemming (1), Claus Hammer (1)
Institute: (1) Institut für Chirurgische Forschung, Ludwig-Maximilians-Universität München, 81377 München, (2) Department of Morphological Sciences, Universidad de Santiago de Compostela, Spanien
Zeitschrift: Transplantation International 2004: 17, 453-457
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3327
Dokument 2408
Titel: Volumenregulation von ausgereiften und unreifen Vorstufen von Spermien bei einem Primatenmodel sowie mögliche Beteiligung von IonenkanälenHintergrund: Zur Frage, wie der Körper das Volumen der Vorstufen von Spermien regelt.
Tiere: 21 Affen (Javaneraffen)
Jahr: 2004
Versuchsbeschreibung: Sechs Affen werden unter Narkose kastriert. Bei 15 anderen narkotisierten Affen werden mit einer Sonde Stromstöße in den After gegeben. Dieses führt zum Absamen. Die eigentlichen Versuche erfolgen an den Spermien der Tiere.
Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die Schering Forschungsstiftung – Conrad Amppa II research network und die University of New Orleans unterstützt.
Bereich: Andrologie, Reproduktionsmedizin
Originaltitel: Volume regulation of mature and immature spermatozoa in a primate model, and possible ion channels involved
Autoren: C.H. Yeung (1)*, J.P. Barfield (1,2), M. Anapolski (1), T.G. Cooper (1)
Institute: (1) Institut für Reproduktionsmedizin des Universitätsklinikums, 48129 Münster, (2) Department of Biological Sciences, University of New Orleans, LA, USA
Zeitschrift: Human Reproduktion 2004: 19 (11), 2587-2593
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3326
Dokument 2409
Titel: Rolle von Thrombospondin-1 in der autologen Phase eines beschleunigten Models einer anti-glomerulären Basalmembran-NierenentzündungHintergrund: Krankmachende Prozesse bei einer Form der Nierenentzündung.
Tiere: 160 Mäuse (mehr als)
Jahr: 2004
Versuchsbeschreibung: Zunächst werden mit gentechnischen Methoden Knock-out-Mäuse "hergestellt", denen ein bestimmtes Zellprotein fehlt. Dafür werden die gentechnisch veränderten Mäuse über acht Generationen mit "normalen" Mäusen gekreuzt. Den Knock-out-Mäusen sowie "normalen" Mäusen werden mehrfach Antikörper von Kaninchen gespritzt, die gegen eine Zellschicht der Mäusenieren gerichtet sind. Diese Zellschicht wird dadurch zerstört, es kommt zu einer Nierenentzündung. Die Tiere werden einzeln in metabolischen Käfigen gehalten, in denen alle ihre Ausscheidungen aufgefangen werden können. Nach 1, 7, 14 oder 21 Tagen werden die Mäuse gruppenweise durch Einatmen von CO2 getötet. Ihre Nieren werden untersucht.
Die Versuche fanden unter österreichischer Federführung in den USA statt.
Bereich: Nierenforschung
Originaltitel: Role of thrombosponsin-1 in the autologous phase of an accelerated model of anti-glomerular basement membrane glomerulonephritis
Autoren: Kathrin Hochegger (1), Sara Knight (2), Christian Hugo (3), Gert Mayer (1), Jack Lawler (4), Tanya N. Mayadas (2), Alexander R. Rosenkranz (1)
Institute: (1) Klinische Abteilung für Nephrologie, Universitätsklinik für Innere Medizin, 6020 Innsbruck, Österreich, (2) Brigham and Woman's Hospital, Harvard Medical School, Boston, Mass., USA, (3) Abteilung für Nephrologie, Universität Erlangen-Nürnberg, Erlangen, (3) Beth Israel Deaconess Medical Center and Harvard Medical School, Boston, Mass., USA
Zeitschrift: Nephron Experimental Nephrology 2004: 96, e31-e38
Land: Österreich
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3325
Dokument 2410
Titel: Geschmacksreaktion auf Mononatriumglutamat und Kaliumchlorid bei vier Arten von nicht-menschlichen PrimatenHintergrund: Es werden die Geschmacksvorlieben bei vier verschiedenen Affenarten untersucht. Das triviale Ergebnis: Die resultierenden Unterschiede zwischen den Arten könnten auf eine "evolutionäre Anpassung an die jeweilige Nahrung" zurückzuführen sein.
Tiere: 19 Affen (6 Totenkopfäffchen, 5 Schweinsaffen, 4 Mantelpaviane, 4 Klammeraffen)
Jahr: 2004
Versuchsbeschreibung: Die Affen leben seit mindestens 1994 in dem Labor und sind den Autoren zufolge an Prozeduren wie dieses Experiment gewöhnt. Sie werden normalerweise in Gruppen gehalten, aber für die Experimente kurzzeitig isoliert. Den Tieren werden zwei Wasserflaschen mit Leitungswasser oder einer Lösung mit den Geschmacksverstärkern Mononatriumglutamat oder Kaliumchlorid angeboten. Es wird festgestellt, welches sie lieber trinken. Dann wird die Konzentration der Zusatzstoffe verringert, bis die Affen die Getränke in den beiden Flaschen nicht mehr unterscheiden können. In einem weiteren Versuch werden den Tieren die beiden Geschmacksverstärker, Zuckerwasser oder eine Mischung aus beiden angeboten. Auch hier wird ermittelt, welches Getränk sie am liebsten mögen.
Bereich: Verhaltensforschung
Originaltitel: Gustatory responsiveness to monosodium glutamate and sodium chloride in four species of nonhuman primates
Autoren: Matthias Laska (1)*, Laura Teresa Hernandez Salazar (2)
Institute: (1) Abteilung für Psychologie, Universität München, 80336 München, (2) Instituto de Neuro-Etologia, Universidad Veracruzana, Xalapa, Mexiko
Zeitschrift: Journal of Experimental Zoology 2004: 301A, 898-905
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3324
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