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Dokument 681
Titel: Kombination von MIDGE-Th1-DNA-Impfstoffen mit dem kationischen LipidSAINT-18: Studien zur Rezeptierung, Verteilung im Körper und Entfernung des VektorsHintergrund: Tests zur Verträglichkeit eines DNA-Impfstoffs bei Ratten und Mäusen.
Tiere: 120 Tiere verschiedener Arten (60 Ratten, 60 Mäuse )
Jahr: 2014
Versuchsbeschreibung: Die Ratten (Zuchtlinie Wistar) und Mäuse (Zuchtlinie BALB/cmice) stammen aus der Zucht Charles River Laboratories, Sulzfeld. Die Versuche werden (vermutlich) vom Laboratory of Pharmacology and Toxicology GmbH & Co. KG (LPT), Hamburg, durchgeführt.
Gruppen mit je 6 Mäusen wird ein DNA-Impfstoff vermischt mit unterschiedlichen Mengen von Fettmolekülen in die Haut am Schwanzansatz injiziert. Am 21. Tag danach erfolgt die zweite Impfung auf die gleiche Weise. Am Testtag 35 wird eine Blutprobe genommen, um das Blutserum auf Antikörper zu überprüfen. Das weitere Schicksal der Mäuse wird nicht beschrieben.
Die Ratten werden in zwei Gruppen von je 30 Tieren eingeteilt. 30 Tieren wird der DNA-Impfstoff vermischt mit Fettmolekülen einmalig in die Haut am Schwanzansatz injiziert, 30 Ratten erhalten zum Vergleich nur Wasser injiziert. Nach 24 Stunden, 14 Tagen und 60 Tagen wird jeweils 10 Tieren pro Gruppe Blut aus dem Venengeflecht hinter dem Augapfel abgenommen. Danach werden die Tiere getötet und Gewebeproben für weitere Untersuchungen entnommen.
Die Arbeit wurde finanziell unterstützt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und Ministry of Economic Affairs, Niederlande.
Bereich: Toxikologie, Impfstoffforschung
Originaltitel: Combination of MIDGE-Th1 DNA vaccines with the cationic lipidSAINT-18: Studies on formulation, biodistribution and vector clearance
Autoren: Anne Endmann (1), Detlef Oswald (1), Oliver Riede (1), Eduard G. Talman (2), Roelien E. Vos (3), Matthias Schroff (1), Christiane Kleuss (1), Marcel H.J. Ruiters (1), Christiane Juhls (2)
Institute: (1) MOLOGEN AG, Fabeckstr. 30, 14195 Berlin, (2) Synvolux Therapeutics B.V., Groningen, Niederlande, (3) Department of Pathology and Medical Biology, University Medical Center Groningen, Groningen, Niederlande
Zeitschrift: Vaccine 2014: 32; 3460–3467
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4888
Dokument 682
Titel: Studien zur Giftigkeit von D-Kampfer bei schwangeren Ratten und Kaninchen und deren EmbryonenHintergrund: Bei diesem Tierversuch wird die Giftigkeit von D-Kampfer an schwangeren Ratten und Kaninchen getestet.
Tiere: 156 Tiere verschiedener Arten (100 Ratten, 56 Kaninchen )
Jahr: 1997
Versuchsbeschreibung: An schwangeren Sprague-Dawley Ratten (Moellegard Breeding Center, Ejby, Dänemark) und Himalaya Kaninchen (Chr. Fred Leuschner & Co, Löhndorf, Deutschland) wird die Giftigkeit von Kampfer getestet. Kampfer ist ein Wirkstoff, der im ätherischen Öl des Kampferbaumes vorkommt. Der Wirkstoff wird normalerweise nur äußerlich angewendet und ihm wird eine schmerzstillende und durchblutungsfördernde Wirkung zugeschrieben. Er wird häufig für Erkältungsbäder bzw. -salben verwendet. Bei diesem Versuch wird der Wirkstoff allerdings schwangeren Ratten und Kaninchen per Magensonde eingeführt, um herauszufinden, ob der Verzehr der Substanz Veränderungen beim Fötus auslöst.
Die in Einzelkäfigen gehaltenen Ratten werden in drei Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe erhält vom 6. bis zum 17. Tag der Schwangerschaft oral täglich unterschiedliche Dosen D-Kampfer. Am 20. Tag der Schwangerschaft werden alle Tiere getötet und die Feten auf Fehlbildungen untersucht (Die Schwangerschaft beträgt bei Ratten etwa 3 Wochen. Die Feten sind zum Zeitpunkt der Tötung ihrer Mütter also schon sehr weit entwickelt).
An keinem der Embryonen können Abweichungen festgestellt werden. Die Gruppe Ratten, die eine mittlere Dosis erhält, reduziert die Futteraufnahme und hat einen erhöhten Speichelfluss. Starke Vergiftungserscheinungen werden bei den Tieren mit der stärksten Dosierung beobachtet: Sie zeigen Zuckungen/Krämpfe, verminderte Bewegungslust, Gänsehaut und verlieren an Gewicht. Außerdem werden bei der Obduktion einiger Ratten aus den Gruppen mit einer mittleren bzw. hohen Verabreichungsmenge Tumore im Magen gefunden.
Den in Einzelkäfigen gehaltenen Kaninchen wird vom 6. bis zum 18. Tag der Schwangerschaft verschiedene Dosen D-Kampfer mittels einer Magensonde eingeführt. Am 20. Tag der Schwangerschaft werden alle Kaninchen getötet und die Embryonen auf Fehlbildungen bzw. Abweichungen hin untersucht (Die Schwangerschaft bei Kaninchen beträgt ca. 4 Wochen). In keiner der Dosis-Gruppen können Fehlbildungen an den Embryonen festgestellt werden. Kaninchen aus der höchst dosierten Gruppe zeigen Abweichungen in Bezug auf Fressverhalten und Körpergewicht.
Bereich: Toxikologie
Originaltitel: Reproductive toxicity studies of D-camphor in rats and rabbits
Autoren: Jost Leuschner
Institute: LPT Laboratory of Pharmacology and Toxicology GmbH & Co. KG, Redderweg 8, 21147 Hamburg
Zeitschrift: Arzneimittel-Forschung / Drug Research 1997: 47(2); 124-128
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4887
Dokument 683
Titel: Evaluation der Verträglichkeit und Immunogenität von UVC-bestrahlten autologen Blutplättchen bei HundenHintergrund: Test an Hunden, ob eine neue Behandlungsmethode von Spenderblut für Bluttransfusionen schädlich ist. Bisher werden Blutpräparate mit chemischen Stoffen und einem ultravioletten Licht (UV) bearbeitet, um schädliche Zellen und Krankheitserreger abzutöten. In diesem Versuch wird eine neue Methode ausprobiert, bei der eine andere Wellenlänge zum Bearbeiten des Blutes die chemischen Zusätze überflüssig machen soll.
Tiere: 16 Hunde (Beagles)
Jahr: 2012
Versuchsbeschreibung: Die 16 Beagles (männlich, 22 bis 49 Monate alt) stammen von einem lokalen Züchter und werden am LPT Laboratory of Pharmacology and Toxicology GmbH & Co. KG, Hamburg, gehalten. Dort finden vermutlich auch die Versuche statt.
Zwei Gruppen á 6 Hunden erhalten jede zweite Woche eine Bluttransfusion von 100ml Blutplättchenkonzentrat über einen Zeitraum von 10 Wochen. Die eine Gruppe erhält ein Blutplättchenkonzentrat, das zuvor mit ultraviolettem Licht C (UVC)-Licht bestrahlt wurde. Das Konzentrat der anderen Gruppe wurde nicht bestrahlt. Das Blut stammt von anderen Hunden und wird von der Firma MacoPharma Mouvaux, Frankreich, erworben.
Eine dritte Gruppe (4 Hunde) wird als Kontrollgruppe eingesetzt. Sie bekommt im gleichen Zeitraum jeweils 100 ml Kochsalzlösung als Infusion. Jeweils 24 Stunden vor und nach dem Versuch werden den Hunden Blutproben entnommen, um verschiedene Werte zu überprüfen. Vor und nach jeder Infusion werden folgende Untersuchungen an den Hunden vorgenommen: Es werden Fell, Augen, Atem und Kreislauf überprüft, die Körpertemperatur wird gemessen und es werden neurologische Tests durchgeführt. Die Herzwerte und der Blutdruck werden festgestellt. Außerdem werden die Lymphknoten überprüft und die Einstichstellen kontrolliert. Das weitere Schicksal der Beagles wird nicht erwähnt.
Die Hunde aller Gruppen zeigen keine Immunreaktionen oder andere klinische Reaktionen. Die Blutwerte in den beiden Gruppen, die mit Bluttransfusionen behandelt wurden, geben keinen Aufschluss über gesundheitsschädliche Reaktionen. Die Autoren äußern jedoch Zweifel, ob eine Übertragung der Testergebnisse auf Menschen zulässig sei.
Bereich: Pharmakologie, Toxikologie
Originaltitel: Evaluation of the tolerability and immunogenicity of ultraviolet C-irradiated autologous platelets in a dog model
Autoren: Petra Pohler (1), Jörg Lehmann, Verena Veneruso, Janina Tomm, Martin von Bergen, Bernd Lambrecht, Barbara Kohn, Christiane Weingart, Thomas H. Müller, Axel Seltsam (1)* (Autoren ohne Zuordnung)
Institute: (1) Deutsches Rotes Kreuz NSTOB, Institut Springe, Eldagsener Straße 38, 31832 Springe; ohne Zuordnung: Abteilung für Zelltechnik, Fraunhofer Institut für Zelltherapie und Immunologie, Leipzig; Abteilung für Proteomics und Abteilung für Metabolomics, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung UFZ, Leipzig; Kleintierklinik, Veterinärmedizinische Fakultät, Freie Universität Berlin, Berlin
Zeitschrift: Transfusion 2012: 52; 2414-2426
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4886
Dokument 684
Titel: Etablierung eines Modells einer niedrig dosierten Blutvergiftung beim Hund zum Test entzündungshemmender Medikamente: Auswirkungen von PrednisolonHintergrund: Entwicklung eines „Tiermodells“ für die Testung von pharmakologischen Substanzen gegen Entzündungen. Ein solcher pharmakologischer Test wird bereits routinemäßig mit menschlichen Freiwilligen gemacht. Test an Hunden fehlen aber in der Literatur. Diese Lücke wird hier gefüllt und die Daten mit denen von Menschen verglichen.
Tiere: 36 Hunde (Beagles)
Jahr: 2013
Versuchsbeschreibung: In diesem Versuch werden Beagle-Hunden Bakterienbestandteile, sogenannte Lipopolysaccharide (LPS), injiziert, die eine Entzündungsreaktion auslösen. Der Versuch besteht aus zwei Teilen. Zuerst werden 12 Beagles (männlich, 13 – 61 Monate alt) in 4 Gruppen unterteilt, um eine Dosisfindungsstudie durchzuführen. Die ersten drei dieser Gruppen erhalten verschiedene Dosen LPS als Infusion in eine Vorderbeinvene. Die vierte Hundegruppe erhält als Placebo eine Kochsalzlösung.
Innerhalb von 3 Tagen nach der Injektion werden 17 Blutproben aus einer Beinvene genommen. Die Tiere werden vor und nach der Verabreichung auf klinische Auffälligkeiten untersucht. Alle Tiere, die mit LPS behandelt werden, zeigen gerötete Augen, gerötete Ohren und gerötetes Zahnfleisch. Fünf Hunde zeigen leicht erhöhten Herzschlag und drei weitere eine erhöhte Atemfrequenz. Bei allen Hunden, denen LPS gespritzt wurden, kommt es zu Fieber. Die Körpertemperatur steigt um ca. 2 Grad C an. Außerdem leiden in der mittel- und höherdosierten LPS-Gruppe fünf Hunde unter Erbrechen und zwei von ihnen können den Kotabsatz nicht kontrollieren.
Im zweiten Teil des Versuches werden 24 Beagles (6 Monate alt) verschiedene Dosen Prednisolon (entzündungshemmendes Medikament) verabreicht. Die Tiere werden in drei Testgruppen und eine Placebogruppe unterteilt. Die Hunde erhalten an drei aufeinander folgenden Tagen Prednisolon oral eingegeben. Die Placebogruppe erhält Wasser.
Am dritten Tag wird allen Hunden zwei Stunden nach der letzten Medikamentengabe eine Infusion LPS verabreicht. Alle Tiere haben nach der LPS-Infusion weichen Kotabsatz, bei 13 Hunden hält dies noch 2 weitere Tage an. Vier Hunde müssen sich 2 bis 6 Stunden nach der Infusion übergeben. Bei allen Hunden aus der Kontrollgruppe steigt die Körpertemperatur um 1,6 °C Grad an, bei den Hunden aus den Prednisolon-Dosis-Gruppen kommt es zu keinem so hohen Temperaturanstieg. An zwei Tagen vor und in den 2 Tagen nach der Infusion werden insgesamt 16 Blutproben genommen, verschiedene Blutwerte zu überprüfen. Das weitere Schicksal der Hunde wird nicht erwähnt.
Bereich: Pharmakologie, Toxikologie
Originaltitel: Establishment of a low dose canine endotoxemia model to test anti-inflammatory drugs: Effects of prednisolone
Autoren: F. de Vries (1), J. Leuschner (2), B. Jilma (3), U. Derhaschnig (3)
Institute: (1) Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH, Bingener Str. 173, 55218 Ingelheim am Rhein, (2) LPT - Laboratory of Pharmacology and Toxicology, Hamburg, (3) Institut für Klinische Pharmakologie, Medizinische Fakultät der Universität Wien, Österreich
Zeitschrift: International Journal of Immunopathology and Pharmacology 2013: 26(4); 861-869
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4885
Dokument 685
Titel: Variation der sozialen Erfahrungen im Erwachsenenalter hat keinen differentiellen Einfluss auf das Angstverhalten, jedoch auf die Stresshormon-SpiegelHintergrund: Bei dieser Studie zur Auswirkung sozialer Erfahrungen auf Angstverhalten und Stresshormone von Mäusen werden keinerlei Unterschiede im Verhalten festgestellt, und die "wertvollste Erkenntnis" ist, dass Männchen durch längeres Beisammensein mit einem Weibchen weniger Stresshormone produzieren, als wenn sie vor einem aggressiven Männchen flüchten müssen.
Tiere: 91 Mäuse
Jahr: 2018
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom LANUV in Nordrhein-Westfalen genehmigt (Genehmigungs-ID: 84–02.04.2015.A441). Die Mäuse stammen aus der Versuchstierzucht Charles River Laboratories, Sulzfeld, und aus der internen Zucht der Abteilung für Verhaltensbiologie der Universität Münster. Sie werden einzeln in kleinen Plastikkästen gehalten. Es werden 3 experimentelle Gruppen mit je 12 männlichen Mäusen gebildet, die jeweils 2 aufeinanderfolgende positive oder negative soziale Phasen durchlaufen. Die erste Phase dauert 25 Tage, die zweite 8 Tage, der Abstand dazwischen beträgt 1 Woche. Die Mäuse der ersten Gruppe werden in Phase 1 mehrmals für maximal 10 Minuten mit einem fremden, dominanten Männchen des besonders aggressiven Mausstamms NMRI konfrontiert. Im Durchschnitt attackiert das aggressive Männchen das "Versuchstier" mehr als viermal pro Minute. In Phase 2 werden das "Versuchstier" und das aggressive Männchen durchgehend zusammen in einem Käfigsystem gehalten, in dem das "Versuchstier" durch ein Wasser-gefülltes Becken in einen Fluchtkäfig entfliehen kann. Die Tiere der zweiten Gruppe werden in der ersten Phase mehrmals für 10 Minuten mit einem paarungsbereiten Weibchen zusammengesetzt, wobei es zur Paarung kommt. Phase 2 verläuft wie bei den Tieren der ersten Gruppe, also durchgehende Haltung mit einem aggressiven Männchen. Die Mäuse der dritten Gruppe werden zunächst mehrmals für 10 Minuten mit einem paarungsbereiten Weibchen zusammengesetzt und bleiben in der zweiten Phase durchgehend mit diesem Weibchen zusammen in einem Käfigsystem.
Am Ende der Studien werden die Mäuse mehreren Angst-/Stresstests unterzogen und ihr Verhalten dokumentiert. Sie werden auf ein erhöhtes Labyrinth ("Elevated Plus Maze") gesetzt, in dem sich geschlossene und offene Bereiche befinden, wobei die offenen Bereiche die Maus lediglich durch eine 4 mm hohe Rampe vor einem Sturz bewahren. Mäuse fürchten sich von Natur aus vor offenen Flächen. Im nächsten Test werden die Tiere in ein Behältnis mit schwarzen und weißen, grellen Flächen gesetzt. Mäuse sind nachtaktiv und meiden von Natur aus Helligkeit. Des Weiteren werden die Mäuse in einem dunklen Behälter auf eine weiße, hell erleuchtete Fläche ("Open Field") gesetzt, der sie nicht entkommen können. Der Behälter wird entfernt und die Bewegung der Maus beobachtet. Zusätzlich werden im Kot der Mäuse Abbauprodukte von Stresshormonen gemessen.
Die Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanziell unterstützt.
Bereich: Stressforschung, Angstverhaltensforschung, Verhaltensforschung
Originaltitel: Varying social experiences in adulthood do not differentially affect anxiety-like behavior but stress hormone levels
Autoren: Niklas Kästner (1,2)*, S. Helene Richter (1,2), Carina Bodden (1), Rupert Palme (3), Sylvia Kaiser (1,2), Norbert Sachser (1,2)
Institute: (1) Abteilung für Verhaltensbiologie, Universität Münster, Badestraße 13, 48149 Münster, (2) Münster Graduate School of Evolution, Universität Münster, Münster, (3) Department für Biomedizinische Wissenschaften, Veterinärmedizinische Universität, Wien, Österreich
Zeitschrift: Frontiers in Behavioral Neuroscience 2018: 12(72). Doi:10.3389/fnbeh.2018.00072
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4884
Dokument 686
Titel: Die Qualität der Wiederherstellung des kortikalen Netzwerks ist von der Lokalisierung und dem Grad der Demyelinisierung abhängigHintergrund: Mäuse, deren Gehirne durch giftige Substanzen zerstört werden, sollen dazu dienen, für die komplexe Multiple Sklerose-Erkrankung die Auswirkungen therapeutischer Ansätze, die bereits an Patienten getestet werden, näher zu ergründen.
Tiere: 260 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2017
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom LANUV in Nordrhein-Westfalen genehmigt (Genehmigungs-ID: 87-51.04.2010.A331). Aus welcher Zucht die Mäuse stammen, wird nicht erwähnt. Die Tiere werden einzeln in Käfigen gehalten (Mäuse sind hochsoziale Rudeltiere). Auf verschiedenen Wegen wird bei den Mäusen eine sogenannte Demyelinisierung eingeleitet, ein Prozess, der bei Multipler Sklerose (MS) im zentralen Nervensystem (ZNS) im Gehirn auftritt. Dabei wird Myelin, die Schutzhülle der Nerven, zerstört. Diesen Prozess rückgängig zu machen, ist ein Ansatz, der für die MS-Therapie bereits klinisch erprobt wird. Es werden 2 Ansätze verfolgt, um das ZNS der Tiere zu schädigen. Anschließend wird beobachtet, inwieweit sich die Schäden im Gehirn von selbst wieder zurückbilden. Folgen einer Myelin-Zerstörung sind u.a. Störungen des Hör-und Sehvermögens, sowie eine gestörte Wahrnehmung und Motorik.
Einer Gruppe von Mäusen wird über 5-6 Wochen Cuprizon im Futter verabreicht, ein Gift, das eine umfassende, massive Myelin-Zerstörung bewirkt. 7, 25 und 45 Tage nach der Fütterung werden die Tiere getötet, um das Ausmaß der Gehirn-Schäden zu analysieren. Eine zweite Gruppe von Mäusen wird mit Lysolecithin behandelt, wobei gezielt bestimmte Regionen im Gehirn geschädigt werden. Hierzu werden die Mäuse betäubt, und zusätzlich ein Mittel gespritzt, um die Schmerzen nach dem operativen Eingriff zu mindern. Der Kopf der Tiere wird in einem stereotaktischen Apparat fixiert, in den Schädelknochen wird ein Loch geschnitten und das Gift wird mit einer Nadel an bestimmte Stellen im Gehirn gespritzt, wo es das Myelin zerstört. Danach wird das Loch wieder verschlossen. 7 Tage lang wird täglich geprüft, ob sich die Tiere von dem operativen Eingriff erholen.
Schließlich werden die Mäuse getötet. Dazu werden sie mit dem kaum schmerzstillenden Inhalations-Anästhetikum Isofluran betäubt, der Brustkorb wird aufgeschnitten und Formalin wird über die linke Herzkammer in den Blutkreislauf eingeleitet. Dadurch wird das Blut des Tieres durch das Fixierungsmittel Formalin ausgetauscht und das Tier stirbt.
Für eine andere Untersuchung werden die Mäuse betäubt und Elektroden operativ ins Gehirn eingepflanzt. 7-10 Tage später werden an den unbetäubten Tieren über die Elektroden die Nervensignale aufgezeichnet, bevor, während und nachdem sie Ton-Reizen ausgesetzt werden. Nach den Tests werden die Tiere durch eine gespritzte Substanz getötet. Des Weiteren werden die Mäuse einem sogenannten Angstkonditionierungs-Test unterzogen. Hierbei wird jeweils eine Maus in eine kleine Kammer eingeschlossen, wo ihr Töne vorgespielt, die teilweise mit Elektroschocks kombiniert werden (über den Boden der Kammer verabreicht), um ein Angstverhalten anzutrainieren. An einem Tag wird die Maus sechsmal einer Ton-Elektroschock-Behandlung ausgesetzt. Nach 24 Stunden wird geprüft, ob das Tier auf den alleinigen Ton, ohne Elektroschock, mit Angststarre reagiert. An einem weiteren Tag wird die Prozedur in ähnlicher Form mit denselben Tieren wiederholt.
Die Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft sowie den Firmen Biogen Idec und Novartis finanziell unterstützt.
Bereich: Multiple-Sklerose-Forschung, Neurologie, Neuropathologie, Neurophysiologie
Originaltitel: The quality of cortical network function recovery depends on localization and degree of axonal demyelination
Autoren: Manuela Cerina (1)*, Venu Narayanan (1), Kerstin Göbel (1), Stefan Bittner (2), Tobias Ruck (1), Patrick Meuth (1), Alexander M. Herrmann (1), Martin Stangel (3), Viktoria Gudi (4), Thomas Skripuletz (4), Thiemo Daldrup (5), Heinz Wiendl (1), Thomas Seidenbecher (5), Petra Ehling (1), Christoph Kleinschnitz (6), Hans-Christian Pape (5), Thomas Budde (5), Sven G. Meuth (1)*
Institute: (1) Klinik für Neurologie, Universität Münster, Albert-Schweitzer-Campus 1, 48149 Münster, (2) Klinik und Poliklinik für Neurologie, Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Mainz, (3) Abteilung für Klinische Neuroimmunologie und Neurochemie, Klinik für Neurologie, Medizinische Hochschule Hannover und Zentrum für Systemische Neurowissenschaften Hannover, Hannover, (4) Klinik für Neurologie, Medizinische Hochschule Hannover, Hannover, (5) Institut für Physiologie I, Universität Münster, Münster, (6) Neurologische Klinik und Poliklinik, Universität Würzburg, Würzburg
Zeitschrift: Brain, Behavior, and Immunity 2017: 59; 103-117
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4883
Dokument 687
Titel: Detektion und Charakterisierung von Colitis und Karzinogenese bei Mäusen mittels molekular-gerichtetem kontrastmittelverstärktem UltraschallsHintergrund: Ein neues Verfahren des kontrastmittelverstärkten Ultraschalls soll zur Untersuchung von Mäusen dienen, bei denen durch Chemikalien Darmentzündung und Darmkrebs ausgelöst wurden.
Tiere: 70 Mäuse
Jahr: 2017
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden unter der Genehmigungs-ID: 84-02.04.2013.A093, vermutlich vom LANUV in Nordrhein-Westfalen genehmigt. Die Mäuse werden von der Versuchstierzucht Charles River Laboratories, Sulzfeld, bezogen. An den Tieren wird der Zusammenhang von Darmentzündung und Darmkrebs untersucht. Über einen Zeitraum von 3, 6 und 9 Tagen wird einer Gruppe von Mäusen Dextransulfat (DSS) über das Trinkwasser verabreicht, wodurch bei den Tieren eine akute Colitis (Dickdarmentzündung) ausgelöst wird. Nach 9 Tagen verlieren die Tiere aufgrund der Entzündung bis zu 15% ihres Körpergewichts und die Dickdarmwand schwillt bis auf das 3-fache an. Am Ende der DSS-Gabe wird den Mäusen für 12 Stunden das Futter entzogen und eine Ultraschall-Untersuchung durchgeführt.
In einer weiteren Versuchsreihe wird bei einer Gruppe von Mäusen ein kolorektales Karzinom (Dickdarmkrebs) ausgelöst. Hierfür wird den Tieren zunächst eine Einzeldosis der Erbgut-verändernden Substanz Azoxymethan (AOM) in die Bauchhöhle gespritzt. Während der ersten, vierten und siebten Woche nach der AOM-Injektion wird den Tieren dann für jeweils 7 Tage DSS über das Trinkwasser verabreicht, um eine Dickdarmentzündung auszulösen. Nach 6 Wochen und nach 12 Wochen wird jeweils eine Ultraschall-Untersuchung an den Mäusen durchgeführt.
Für die Ultraschall-Untersuchungen wird den betäubten Mäusen mit einer Metall-Kanüle über den After ein Ultraschallkontaktgel in den Dickdarm eingeflößt und wenig später wird ein Kontrastmittel in die Schwanzvene gespritzt. Nach der Ultraschall-Untersuchung werden die Mäuse durch eine Überdosis Isofluran getötet. Der Dickdarm wird für weitere Untersuchungen der Entzündung und des Tumors entnommen.
Bereich: Entzündungsforschung, Bildgebende Verfahren, Gastroenterologie, Krebsforschung
Originaltitel: Detection and characterization of murine colitis and carcinogenesis by molecularly targeted contrast-enhanced ultrasound
Autoren: Markus Brückner (1)*, Jan Heidemann (2), Tobias M. Nowacki (1), Friederike Cordes (1), Jörg Stypmann (3), Philipp Lenz (4), Faekah Gohar (5), Andreas Lügering (6), Dominik Bettenworth (1)
Institute: (1) Medizinische Klinik B für Gastroenterologie und Hepatologie, Universitätsklinikum Münster, Albert-Schweitzer-Campus 1, 48149 Münster, (2) Klinik für Gastroenterologie, Klinikum Bielefeld Mitte, Bielefeld, (3) Abteilung für Kardiologie und Angiologie, Universitätsklinikum Münster, Münster, (4) Abteilung für Palliativmedizin, Universitätsklinikum Münster, Münster, (5) Abteilung für Pädiatrische Rheumatologie und Immunologie, Universitätsklinikum Münster, Münster, (6) Medizinisches Versorgungszentrum Portal 10, Münster
Zeitschrift: World Journal of Gastroenterology 2017: 23(16); 2899-2911
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4882
Dokument 688
Titel: [18F] Falliprid-PET / CT-Analyse des Dopamin-D2 / D3-Rezeptors im Hemiparkinson-Rattenhirn nach intrastriataler Botulinum-Neurotoxin-A-InjektionHintergrund: Es wird Botulinumtoxin ("Botox") zur Behandlung von Parkinson an Ratten getestet.
Tiere: 26 Ratten
Jahr: 2018
Versuchsbeschreibung: Die Tiere werden bei Charles River WIGA in Sulzfeld gekauft und die Versuche werden von Mecklenburg-Vorpommern unter der Nummer LALLF M-V/7221.3-1-005/16 am 3.8.2016 genehmigt. Zuerst wird den Tieren unter Narkose ein Gift namens 6-Hydroxydopamin (6-OHDA) in das Vorderhirn gespritzt. 6-OHDA ist eine neurotoxische Verbindung, die verwendet wird, um bestimmte Nervenzellen im Gehirn zu zerstören. Durch die Zerstörung der Nervenzellen zeigen die Tiere ein Verhalten, das als Hemiparkinson (Hemi-PD) bezeichnet wird und angeblich Ähnlichkeiten mit der menschlichen Parkinson-Krankheit haben soll. Kontrolltiere erhalten eine wirkungslose Substanz.
Um zu testen, ob das Gift die Zellen ausreichend zerstört hat, werden nach 4 Wochen Apomorphin und Amphetamin gespritzt, die ein Rotationsverhalten auslösen, d.h., die Ratten drehen sich im Kreis. In einem sogenannten Rotameter werden die Umdrehungen der Ratte pro Minute (rpm = rounds per minute) gemessen. Mindestens vier Drehung pro Minute gelten als "erfolgreich".
1-2 Wochen später wird einem Teil der Ratten Botulinumtoxin A (besser bekannt unter dem Handelsnamen "Botox") direkt ins Gehirn gespritzt. In den folgenden Wochen werden in Abständen drei Positronen-Emissions-Tomographie-Screens (PET-CT) mit den Tieren gemacht. Auch der Drehtest mit Apomorphin und Amphetamin wird wiederholt. 32 Wochen nach Zerstörung der Nervenzellen mit dem Gift wird von den Tieren unter Narkose eine Magnetresonanztomographie gemacht, anschließend werden sie auf nicht genannte Weise getötet.
Die Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Universität Rostock/Universitätsmedizin Rostock finanziert.
Bereich: Parkinson-Forschung
Originaltitel: [18F]fallypride-PET/CT Analysis of the dopamine D2/D3 receptor in the hemiparkinsonian rat brain following intrastriatal botulinum neurotoxin A injection
Autoren: Teresa Mann (1)*, Jens Kurth (2), Alexander Hawlitschka (1), Jan Stenzel (3), Tobias Lindner (3), Stefan Polei (3), Alexander Hohn (2), Bernd J. Krause (2), Andreas Wree (1)
Institute: (1) Universitätsmedizin Rostock, Institut für Anatomie, Gertrudenstr. 9, 18057 Rostock, (2) Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin, Universitätsmedizin Rostock, Rostock, (3) Core Facility Multimodale Kleintierbildgebung, Universitätsmedizin Rostock, Rostock
Zeitschrift: Molecules 2018: 23(3); 587. doi: 10.3390/molecules23030587
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4881
Dokument 689
Titel: Die Pathogenese der durch Diclofenac hervorgerufenen immunoallergischen Hepatitis in einem Hundemodell der LeberschädigungHintergrund: Es ist schon lange bekannt, dass Diclofenac Leber- und Nierenschäden verursacht. Die letzten Jahre wurde dies aber nur bei Menschen und Mäusen gezeigt. Um dies nochmal an Hunden zu zeigen und die Mechanismen der Schädigung näher zu ergründen, wird Beagles über 28 Tage eine Überdosis an Diclofenac verabreicht. Dann werden diese und 3 Kontrolltiere Tiere getötet und die geschädigten Organe untersucht.
Tiere: 9 Hunde (Beagles)
Jahr: 2017
Versuchsbeschreibung: Es werden neun Hunde bei Marshall Beijing (Marshall Farms Wayao village, Liucun town, Changping District, China) gekauft. Wer die Versuche genehmigt und wo die Tiere gehalten werden, wird nicht erwähnt. Jeweils drei Tiere erhalten kein Diclofenac, drei Hunde bekommen eine Überdosis von 1 mg/kg Diclofenac und drei Tiere bekommen eine starke Überdosis von 3 mg/kg Diclofenac. Diese Vergiftung geschieht täglich durch orale Eingabe über einen Zeitraum von 28 Tagen. Die Tiere erleiden starke Immunreaktionen, Nieren- und Leberschäden. Die Beagle werden nach 28 Tagen getötet und eingehend untersucht. Wie die Tiere getötet werden, wird nicht erwähnt.
Die Arbeit wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), dem "Division of Predictive Toxicology, Korea Institute of Toxicology" und dem Institut für Pharmako- und Toxikogenomikforschung der Medizinische Hochschule Hannover, finanziert.
Bereich: Pharmakologie
Originaltitel: The pathogenesis of diclofenac induced immunoallergic hepatitis in a canine model of liver injury
Autoren: Saravanakumar Selvaraj (1), Jung-Hwa Oh (2), Reinhard Spanel (1,3), Florian Länger (4), Hyoung-Yun Han (2), Eun-Hee Lee (2), Seokjoo Yoon (2), Jürgen Borlak (1)*
Institute: (1) Zentrum für Pharmakologie und Toxikologie, Carl-Neuberg-Str. 1, 30625 Hannover, (2) Department of Predictive Toxicology, Korea Institute of Toxicology, Yuseong, Daejeon, Republik Korea, (3) Institut für Pathologie, Viersen, (4) Institut für Pathologie, Medizinische Hochschule Hannover, Hannover
Zeitschrift: Oncotarget 2017; 8(64): 107763-107824
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4880
Dokument 690
Titel: Unterscheidungsmerkmale von Mikroglia- und Monozyten-abgeleiteteten Makrophagen nach einem SchlaganfallHintergrund: Das Verhalten bestimmter Zellen des zentralen Nervensystems nach einem künstlich ausgelösten Schlaganfall bei Mäusen.
Tiere: 300 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2017
Versuchsbeschreibung: Es werden verschiedene transgene Mäuselinien gezüchtet. Andere Tiere werden bei Jackson Laboratories, Bar Harbor, ME, USA, gekauft. Es werden sogenannte Chimären ("Mischwesen") hergestellt. Hierfür wird das Knochenmark von "Spendermäusen" auf "Empfängermäuse" übertragen. "Spendermäuse" werden getötet, um das Knochenmark aus Ober- und Unterschenkelknochen zu gewinnen. Die "Empfängermäuse" werden zunächst mit einer tödlichen Dosis bestrahlt (so wird es in dem Artikel beschrieben), um ihr Immunsystem zu schädigen, damit sie die fremden Zellen nicht abstoßen. Dann erhalten sie das aufgearbeitete Knochenmark in die Blutbahn injiziert. Offensichtlich sterben sie trotz der tödlichen Bestrahlung nicht.
28 Tage später wird bei den Mäusen unter Narkose künstlich ein Schlaganfall ausgelöst. Dazu wird die Haut am Hals aufgeschnitten. In die Halsarterie wird ein Nylonfaden eingeführt und bis in eine feine Arterie im Gehirn geschoben. Der Faden verstopft hier das Blutgefäß, so dass der Gewebebereich dahinter nicht mehr mit Blut versorgt wird. Nach 30 Minuten wird der Faden wieder herausgezogen.
Sieben bis neun Tage nach der Operation werden die Mäuse nach einer tödlichen Dosis Narkosemittel geköpft, und die Gehirne werden zur weiteren Untersuchung entnommen.
Die Arbeit wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, der Europäischen Union, dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen und dem Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung unterstützt.
Bereich: Schlaganfallforschung
Originaltitel: Distinguishing features of microglia- and monocyte-derived macrophages after stroke
Autoren: Golo Kronenberg (1,2,3), Ria Uhlemann (1), Nadine Richter (4), Friederike Klempin (1,2,4), Stephanie Wegner (1), Lilian Staerck (4), Susanne Wolf (4), Wolfgang Uckert (4,5), Helmut Kettenmann (4), Matthias Endres (1,6), Karen Gertz (1)*
Institute: (1)* Centrum für Schlaganfallforschung Berlin, Klinik für Neurologie, Charité - Universitätsmedizin Berlin, Corporate Member of Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin und Gesundheitsinstitut Berlin, Charitéplatz 1, 10117 Berlin, (2) Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Campus Mitte, Charité - Universitätsmedizin Berlin, Corporate Member of Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin und Gesundheitsinstitut Berlin, (3) Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Zentrum für Nervenheilkunde, Universitätsmedizin Rostock, Rostock, (4) Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC), Helmholtz Zentrum, Robert-Roessle-Str. 10, 13125 Berlin, (5) Institut für Biologie, Humboldt-Universität Berlin, Robert-Roessle-Str. 10, 13125 Berlin, (6) DZNE - Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen in der Helmholtz-Gemeinschaft, Charitéplatz 1, 10117 Berlin
Zeitschrift: Acta Neuropathologica 2017: 135(4); 551-568
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4879
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