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Dokument 4831

Titel: Überprüfung der Wirksamkeit von kryptosporidienspezifischen Dotterantikörpern bei der Neugeborenendiarrhoe des Kalbes
Hintergrund: Wirksamkeit einer prophylaktischen Verabreichung von Antikörpern gegen eine bestimmte Durchfallerkrankung
Tiere: 30 Rinder (Kälber)
Jahr: 1996

Versuchsbeschreibung: Ein Teil der Kälber bekommt Futter mit Antikörpern gegen bestimmte Durchfallerreger (Kryptosporidien), den anderen Kälbern wird normaler Milchaustauscher gegeben. Alle Kälber bis auf eines werden am zweiten Tag des Versuchs mit dem Durchfallerreger infiziert, indem ein Gummischlauch in ihr Maul bis auf den Zungengrund eingeführt und infektiöses Material eingegeben wird. Während der Versuche wird den Tieren täglich Blut abgenommen. Alle Kälber erkranken an Durchfall und werden dabei über kürzere oder längere Zeit apathisch. Starker Durchfall besteht für drei bis vier Tage. Zwanzig Kälber erkranken zusätzlich an Atemwegsinfektionen. Vier Kälber sterben vorzeitig. Nach Versuchsende werden die Kälber so lange in den Stallungen belassen, bis sämtliche Krankheitssymptome abgeklungen sind und die Kälber krankheitserregerfreien Kot ausscheiden. Anschließend werden sie zur Mast weiterverkauft.

Bereich: Immunologie

Originaltitel:

Autoren: Bernhard Lewan (Wissenschaftliche Betreuung: U. Lösch)

Institute: Institut für Physiologie, Physiologische Chemie und Tierernährung der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 824



Dokument 4832

Titel: Untersuchungen zum Phosphorbedarf adulter Katzen
Hintergrund: Bei chronischen Nierenerkrankungen der Katze ist es von Bedeutung, den Phosphorgehalt des Futters zu senken. Hier soll geklärt werden, wie sich reduzierter Phosphorgehalt in Abhängigkeit von verschiedenen Calcium/Phosphor-Verhältnissen im Futter auf Katzen auswirkt.
Tiere: 6 Katzen
Jahr: 1996

Versuchsbeschreibung: Vor den Versuchen wird den Katzen Blut entnommen. Sie müssen an je sechs Versuchen teilnehmen, die jeweils aus 15 Tagen Fütterung einer bestimmten Diät und 13 Tagen Fütterung mit normalem Futter bestehen. Während der Diätfütterung werden die Katzen in "Stoffwechselkäfigen" mit Lochplatten und darunter liegenden trichterförmigen Wannen gehalten. Bei zwei Diäten ist zumindest ein Teil der Tiere ruhiger bis apathisch. Eine Katze stirbt während der Versuche, wahrscheinlich an Leukose. Eine andere Katze bekommt eine Bindehautentzündung. Bei drei Tieren entwickeln sich Probleme mit den Sprunggelenken. Zwölf Wochen nach Versuchsende normalisieren sich die Befunde jedoch weitestgehend. Alle Katzen entwickeln bei einer bestimmten Diät ein sehr schuppiges, stumpfes Haarkleid, Haarausfall und teilweise auch sehr empfindliche Haut. Mehrere Katzen bekommen während oder nach anderen Versuchen weitere Hautprobleme. Einige Katzen zeigen Störungen des Blutbildes wie z.B. Blutarmut. Die weitere Verwendung der Katzen wird nicht beschrieben.

Bereich: Tierernährung

Originaltitel:

Autoren: Claudia Pessinger (Wissenschaftliche Betreuung: E. Kienzle)

Institute: Institut für Physiologie, Physiologische Chemie und Tierernährung der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 823



Dokument 4833

Titel: Zellbiologische Analysen zur Regulation der Zytokinproduktion in Mastzellen aus murinem Knochenmark
Hintergrund: Neue Erkenntnisse über die Funktion eines bestimmten Zelltyps bei der Maus
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)
Jahr: 1996

Versuchsbeschreibung: Die Untersuchungen erfolgen an zwei Inzuchtstämmen von Mäusen, deren körpereigene Abwehr gestört ist und die keimarm aufgezogen worden sind. Die Mäuse werden durch Einatmen von Kohlendioxid getötet und ihr Knochenmark für die eigentlichen Versuche gewonnen.

Bereich: Immunologie, Physiologie

Originaltitel:

Autoren: Uwe Kaspers

Institute: Institut für Physiologie, Physiologische Chemie und Tierernährung der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 822



Dokument 4834

Titel: Vergleichsuntersuchungen von Atemparametern unter besonderer Berücksichtigung des Kohlendioxidhaushaltes unter Einfluß von Kapno- oder Aeroperitoneum beim Schwein
Hintergrund: Zur Durchführung einer Laparaskopie der Bauchhöhle (Einführen eines dünnen Schlauches mit optischem System) muß vorher zur besseren Übersicht ein Gas eingeleitet werden. In dieser Arbeit geht es um Einflüsse auf Blutgaszusammensetzung und Atmung durch Einleitung von Kohlendioxid bzw. Luft.
Tiere: 24 Schweine
Jahr: 1996

Versuchsbeschreibung: Die Schweine werden in Narkose gelegt. In zwei Venen werden Katheter (dünne Schläuche) gelegt. Nach Eröffnung von Brust- und Bauchraum werden zusätzlich verschiedene Meßinstrumente an Blutgefäßen befestigt. Die zusammengeführten Meßkabel werden unter der Haut an der Brustwand hinter der linken Vordergliedmaße deponiert und Brust- und Bauchraum wieder verschlossen. Sieben Tage später erfolgt unter einer weiteren Narkose die Meßoperation. Luft oder Kohlendioxid werden in die Bauchhöhle eingebracht und durch die Meßinstrumente bestimmte Werte gemessen. Anschließend werden die Schweine durch Überdosierung eines Narkosemittels getötet.

An den gleichen Tieren werden zum Thema "Kapnoperitoneum" weitere Aspekte von anderen Autoren (I. Kleine, B. Heß, R. Bogdanski und A. Findeis) bearbeitet.

Bereich: Chirurgie

Originaltitel:

Autoren: Kai Michelmann (Wissenschaftliche Betreuung: M. Blobner)

Institute: Institut für Anästhesiologie und Institut für Experimentelle Chirurgie der Technischen Universität München (eingereicht über die Tierärztliche Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 821



Dokument 4835

Titel: Immunologische Charakterisierung und Kultivierung hämatopoetischer Stammzellen des Hundes
Hintergrund: Prophylaxe von Komplikationen bei Knochenmarkstransplantationen beim Menschen
Tiere: Hunde (Anzahl unbekannt)(Beagles)
Jahr: 1996

Versuchsbeschreibung: Den Hunden wird Blut für bestimmte Versuche entnommen. Für eine Knochenmarksentnahme werden sie narkotisiert. Über dem Becken oder einem der beiden Oberarme wird die Haut der Tiere rasiert. Eine Kanüle (dünne Hohlnadel aus Stahl) wird in den Knochen gebohrt und Knochenmark entnommen. Die weitere Verwendung der Hunde wird nicht beschrieben.

Bereich: Immunologie

Originaltitel:

Autoren: Evelin Neuner (Wissenschaftliche Betreuung: M. Büttner und H.-J. Kolb)

Institute: Institut für Immunologie, GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit GmbH, München (eingereicht über die Tierärztliche Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 820



Dokument 4836

Titel: Lebendmasseveränderung und Körperzusammensetzung nach restriktiver Ernährung von Sauglämmern
Hintergrund: Aufklärung von Folgen einer Mangelernährung von Lämmern und zum Wachstum; diese Thematik ist für die Schafzucht in der subtropischen Region Nordafrikas von Bedeutung
Tiere: 65 Schafe (Lämmer)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Die Lämmer werden während des Versuchs vom durchschnittlich 10. bis 186. Lebenstag in Einzellaufboxen gehalten. Über eine Periode von bis zu 31 Tagen werden die Tiere mit einem Futter gefüttert, das nur Energie für den Erhaltungsbedarf, also nicht ausreichend für ein Wachstum der Tiere enthält. Nach Abschluß der Versuche werden die Lämmer geschlachtet und untersucht.

Bereich: Tierernährung

Originaltitel:

Autoren: Mohamed Sharif Eltohami (Wissenschaftliche Betreuung: J. Gropp)

Institute: Institut für Tierernährung, Ernährungsschäden und Diätetik der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 819



Dokument 4837

Titel: Morphologische und morphometrische Untersuchungen am hoden und nebenhoden der adulten männlichen Ratte zur Wirkung von Furazolidon in Kombination mit cadmiumchlorid nach oraler Applikation verschiedener Dosierungen
Hintergrund: Wirkung von einem Umweltschadstoff und einem Chemotherapeutikum auf die Fortpflanzungsfähigkeit von männlichen Ratten
Tiere: 70 Ratten
Jahr: 1996

Versuchsbeschreibung: Über zwei Wochen wird den Ratten Cadmium - ein Schadstoff, der sich durch verstärkte Emission der Industrie in der Umwelt anreichert - oral, d.h. mit einer starren Metallsonde durch die Speiseröhre in den Magen in unterschiedlichen Dosierungen eingegeben. Anschließend erfolgt über fünf Tage die Eingabe von unterschiedlichen Dosierungen von Furazolidon, ein Chemotherapeutikum. Drei bis acht Wochen nach Versuchsbeginn werden die Ratten durch Überdosierung eines Narkosemittels getötet und untersucht.

Bereich: Toxikologie, Umwelttoxikologie

Originaltitel:

Autoren: Frank Schuster (Wissenschaftliche Betreuung: G. Michel)

Institute: Veterinär-Anatomisches Institut der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 818



Dokument 4838

Titel: Histomorphometrische Untersuchungen zur Wirkung von Cadmiumchlorid auf den Geschlechtsapparat adulter männlicher Ratten nach oraler Verabreichung
Hintergrund: Wirkung von einem Umweltschadstoff auf die Fortpflanzungsfähigkeit von männlichen Ratten
Tiere: 95 Ratten
Jahr: 1996

Versuchsbeschreibung: In Vorversuchen wird 18 Ratten Cadmium - ein Schadstoff, der sich durch verstärkte Emission der Industrie in der Umwelt anreichert - in verschiedenen Konzentrationen in den Bauchraum injiziert. Ein bis drei Wochen später werden diese Tiere durch Ausblutung unter Narkose getötet und untersucht. Siebenundzwanzig Ratten wird die Substanz täglich oral, d.h. mit einer starren Metallsonde durch die Speiseröhre, über ein bis drei Wochen in den Magen eingegeben. Sie werden nach acht Wochen getötet und untersucht.

Im Hauptversuch wird 50 Ratten Cadmium in verschiedenen Dosierungen über ein bis zwei Wochen eingegeben, um die gerade noch schädliche Dosis herauszufinden. Auch diese Tiere werden nach acht Wochen getötet und untersucht.

Bereich: Umwelttoxikologie

Originaltitel:

Autoren: Michael Richter (Wissenschaftliche Betreuung: G. Michel)

Institute: Veterinär-Anatomisches Institut der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 817



Dokument 4839

Titel: Untersuchung des Einflusses von Mehrfachpunktionen auf gesunde und infizierte Gelenke von Kälbern, bei Anwendung unterschiedlicher Punktionsintervalle, anhand klinisch-chemischer Synoviaanlyse
Hintergrund: Therapie und Diagnostik von Gelenkerkrankungen bei Kälbern
Tiere: 45 Rinder (Kälber)
Jahr: 1996

Versuchsbeschreibung: Die Kälber werden medikamentell ruhiggestellt. Gelenke der Vorder- und Hintergliedmaßen werden bis zu fünfmal punktiert (angestochen), um Gelenkflüssigkeit zu gewinnen. Bei 15 Kälbern werden in eines der Gelenke der Hintergliedmaßen Bakterien in verschiedenen Infektionsdosen injiziert. Einen Tag später bewegen sich die Kälber nicht mehr gerne, die Gelenke schwellen an und sind schmerzhaft. Nach den Versuchen werden die Kälber geschlachtet.

Bereich: Pathologie

Originaltitel:

Autoren: Sven Kühnert (Wissenschaftliche Betreuung: J. Schneider)

Institute: Chirurgische Tierklinik und Radiologie der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 816



Dokument 4840

Titel: Cholegraphische und sonographische Untersuchungen des hepatobiliären Systems des Hundes
Hintergrund: Diagnostik von Lebererkrankungen beim Hund
Tiere: Hunde (Anzahl unbekannt)(zwischen 20 und 70 Beagles)
Jahr: 1996

Versuchsbeschreibung: Den Hunden werden Blutproben entnommen, und sie werden untersucht. Am Versuchstag werden sie medikamentell ruhiggestellt. Ein Kontrastmittel, das zur röntgenologischen Darstellung bestimmter Strukturen dient, wird in eine ihrer Venen injiziert. Daraufhin werden die Hunde mehrmals geröntgt. Dieses Vorgehen wird an drei Tagen im Abstand von mindestens einer Woche wiederholt. Nebenwirkungen, die beobachtet werden, sind Wischbewegungen mit den Vorderpfoten an der Schnauze, Muskelzuckungen und Erbrechen gelben Schleims. Bei einem Hund treten starkes Muskelzittern und Apathie auf. Einem Teil der Tiere wird nach der letzten Röntgenaufnahme eine "Reizmahlzeit" zur Stimulierung der Gallensäurenproduktion mit einer Magensonde (dünner Schlauch, der durch die Speiseröhre in den Magen geschoben wird) eingegeben. Es wird nicht ganz klar, ob manche Hunde für einige Versuche mehrmals verwendet werden. Das weitere Schicksal der Tiere wird nicht beschrieben. ähnliche Untersuchungen werden an Hunden aus Privathaltungen mit Lebererkrankungen durchgeführt.

Bereich: Pathologie

Originaltitel:

Autoren: Catharina Brömel (Wissenschaftliche Betreuung: G. Oechtering)

Institute: Klinik und Poliklinik für kleine Haus- und Heimtiere der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig und Service de Mé:decine École Nationale Vé:té:rinaire d' Alfort, Frankreich (eingereicht über die Veterinärmedizinische Fakultät der Universität Leipzig)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 815



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