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Dokument 1911
Titel: Charakterisierung der Hauptzellen des Nucleus cochlearis von Meriones unguiculatus und Monodelphis domestica mit Hilfe von Kalzium-bindendem Protein-ImmunolabelingHintergrund: Vergleich der Hörsysteme von mongolischen Gerbils und Haus-Spitzmausbeutelratten.
Tiere: 8 Tiere verschiedener Arten (4 Mongolische Gerbils, 4 Haus-Spitzmausbeutelratten)
Jahr: 2008
Versuchsbeschreibung: Die Mongolische Gerbils und Haus-Spitzmausbeutelratten werden im Institut für Biowissenschaften, Pharmazie und Psychologie der Universität Leipzig gezüchtet. Unter Narkose werden sie durch eine Injektion ins Herz mit Formalin durchströmt und getötet. Ihre Gehirne werden untersucht.
Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.
Bereich: Zooanatomie
Originaltitel: Characterization of cochlear nucleus principal cells of Meriones unguiculatus and Monodelphis domestica by use of calcium-binding protein immunolabeling
Autoren: Ivonne Bazwinsky (1)*, W. Härtig (2), R. Rübsamen (1)
Institute: (1) Institut für Biologie II, Universität Leipzig, 04109 Leipzig, (2) Paul Flechsig Institut für Hirnforschung, Universität Leipzig, 04109 Leipzig
Zeitschrift: Journal of Chemical Neuroanatomy 2008: 35, 158-174
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3783
Dokument 1912
Titel: BMP-2 integriert in einen Trikalziumphosphat-Knochenersatz verbessert die Knochenwiederherstellung bei SchafenHintergrund: Test zweier Knochenersatzmaterialien.
Tiere: 20 Schafe (Merino-Schafe)
Jahr: 2008
Versuchsbeschreibung: Bei den Schafen wird unter Narkose die Haut über dem Kniebereich bei beiden Hinterbeinen aufgeschnitten. In die Oberschenkelknochen wird nahe des Knies ein Loch von 9,4 mm Durchmesser und 10 mm Tiefe gebohrt. Das Loch wird bei je 10 Beinen mit zwei verschiedenen Sorten künstlichem Knochenzement gefüllt. Bei 10 Beinen wird etwas Knochenmaterial aus dem jeweils anderen Oberschenkelknochen desselben Schafes in das Loch gefüllt. Bei 10 Beinen bleibt das Loch leer. Die Haut wird wieder verschlossen. Die Schafe können sich anschließend frei bewegen. Nach 7 und 12 Wochen werden die Hinterbeine der Tiere geröntgt. Zwölf Wochen nach der Operation werden die Schafe durch Überdosis eines Barbiturates und Kaliumchlorid getötet, um die Knochen gewebekundlich zu untersuchen.
Bereich: Knochenchirurgie
Originaltitel: BMP-2 incorpoarted in a tricalcium phosphate bone substitute enhances bone remodelling in sheep
Autoren: Uwe Maus*, Stefan Andereya, Sascha Gravius, Jörg A.K. Ohnesorge, Christopher Niedhart
Institute: Abteilung für Orthopädische Chirurgie, Universität Aachen, Pauwelsstr. 30, 52074 Aachen
Zeitschrift: Journal of Biomaterials Application 2008: 22, 559-576
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3782
Dokument 1913
Titel: Psychophysische und neurophysiologische Hörschwellen bei der Fledermaus Phyllostomus discolorHintergrund: Untersuchungen zum Hörvermögen von Fledermäusen.
Tiere: 20 Fledermäuse (Bunte Lanzennase)
Jahr: 2008
Versuchsbeschreibung: Die Fledermäuse stammen aus der Zucht der Biologie II der LMU. Vier Fledermäuse werden für ein Lernexperiment verwendet. Die Experimente finden an fünf Tagen pro Woche statt. In dieser Zeit erhalten die Tiere nichts zu fressen, außer als "Belohnung" für eine richtig erledigte Aufgabe. Diese "Belohnung" besteht aus einem Banane-Babymilch-Honig-Gemisch. An den zwei freien Tagen bekommen die Tiere Mehlwürmer und Früchte. Eine Fledermaus wird in einen Aufbau gesetzt, bei dem von einem mittleren Raum drei Schenkel abgehen. Am Ende eines jeden Schenkels befinden sich ein Lautsprecher, eine Lichtschranke und eine Fütterungsvorrichtung. Die Fledermaus wird in die Mitte gesetzt. Das Tier muss in den Schenkel kriechen, aus dem ein Ton mit einer bestimmten Frequenz ertönt. Durchbricht das Tier in dem richtigen Schenkel die Lichtschranke, erhält es etwas zu fressen. Das weitere Schicksal dieser vier Tiere wird nicht beschrieben.
Eine weitere Versuchsserie wird mit 16 Fledermäusen durchgeführt. Diesen Tieren wird unter Narkose die Kopfhaut aufgeschnitten. Ein Metallrohr wird mit Dentalzement auf dem Schädel befestigt. Außerdem werden mehrere Löcher in den Schädel gebohrt. Durch diese werden Elektroden in bestimmte Hirnregionen gesteckt. Nach dem Erwachen aus der Narkose werden 6 Wochen lang an 4 Tagen pro Woche 4 Stunden täglich Experimente durchgeführt. Die Fledermäuse werden dazu jeweils narkotisiert. Es werden Töne abgespielt, gleichzeitig werden über die Elektroden Hirnströme gemessen. Am Ende der Experimente werden die Fledermäuse getötet, um festzustellen, ob die Elektroden an der richtigen Position gesessen haben.
Die Arbeit wurde durch die Volkswagen Stiftung und die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.
Bereich: Tierphysiologie, Neurophysiologie, Neurobiologie
Originaltitel: Psychophysical and neurophysiological hearing thresholds in the bat Phyllostomus discolor
Autoren: Susanne Hoffmann*, Leonie Baier, Frank Borina, Sven Schörnich, Lutz Wiegrebe
Institute: Abteilung Biologie II der Ludwig-Maximilians-Universität München, Großhadernerstr. 2, 82152 Martinsried
Zeitschrift: Journal of Comparative Physiology A 2008: 194, 39-47
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3781
Dokument 1914
Titel: Phasenempfindlichkeit des FledermausultraschallsHintergrund: Untersuchungen zum Hörvermögen von Fledermäusen.
Tiere: 4 Fledermäuse (Bunte Lanzennase)
Jahr: 2008
Versuchsbeschreibung: Die Fledermäuse werden an 5 Tagen die Woche täglich 20 Minuten lang trainiert. Eine Fledermaus wird in den einen Schenkel eines Y-förmigen Aufbaus gesetzt. Am Ende der beiden anderen Schenkel des Y befinden sich ein Mikrophon, ein Lautsprecher und eine Futtervorrichtung. Wenn die Fledermaus einen Ultraschalllaut abgibt, wird dieser von den Mikrophonen aufgenommen und über einen der Lautsprecher abgespielt. Es werden abwechselnd auch andere Laute abgespielt. Die Fledermaus muss zwischen anderen und ihrem eigenen Laut unterscheiden lernen. Sie muss auf den Schenkel mit ihrem eigenen Laut zukriechen, um dort etwas Bananenfutter zu bekommen. Außerhalb der Experimente erhalten die Tiere nichts zu fressen. An den zwei trainingsfreien Tagen erhalten sie Mehlwürmer als Futter. Die Trainingszeit dauert 7 bis 12 Wochen, bis die Tiere die Aufgabe gelernt haben. Die eigentlichen Experimente dauern dann weitere 1 bis 2 Wochen. Das weitere Schicksal der Fledermäuse wird nicht erwähnt.
Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.
Bereich: Neurobiologie
Originaltitel: Phase sensitivity in bat sonar revisited
Autoren: Sven Schörnich*, Lutz Wiegrebe
Institute: Abteilung Biologie II der Ludwig-Maximilians-Universität München, Großhadernerstr. 2, 82152 Martinsried
Zeitschrift: Journal of Comparative Physiology A 2008: 194, 61-67
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3780
Dokument 1915
Titel: Flickenverschluss eines Herzscheidewanddefekts mit einer neuen Hybridbehandlung in einem SchweinemodellHintergrund: Test einer neuen operativen Technik zum chirurgischen Verschluss eines Herzscheidewanddefektes.
Tiere: 6 Schweine (Ferkel, Landrasse, 20-30 kg)
Jahr: 2008
Versuchsbeschreibung: Die Schweine werden von dem landwirtschaftlichen Betrieb der Universität in Oberschleissheim gekauft. Der Versuche finden im Labor für Chirurgische Forschung, Walter-Brendel-Zentrum für Experimentelle Medizin der LMU München statt.
Bei den Ferkeln wird unter Narkose der Hals auf der rechten Seite aufgeschnitten. In eine Halsarterie und –vene werden Katheter gelegt. Der Brustkorb wird der linken Seite geöffnet. Der Herzbeutel wird aufgeschnitten. Durch einen Schnitt in die linke Kammer wird mit einem Lochstanzer ein Loch in die Herzscheidewand gestanzt. Anschließend wird das Loch mit einem runden Polyesterflicken wieder verschlossen. Der Flicken wird an der Herzscheidewand mit Klammern befestigt. Schließlich werden die Schweine durch Überdosis von Kaliumchlorid getötet. Das Herz wird entnommen und untersucht.
Bereich: Herzchirurgie
Originaltitel: Patch closure of muscular ventricular septal defects with a new hybrid therapy in a pig model
Autoren: Rainer Kozlik-Feldmann (1)*, Nora Lang (1), Regine Aumann (1), Anja Lehner (1), Darius Rassoulian (2), Ralf Sodian (2), Christoph Schmitz (2), Martin Hinterseer (3), Rabea Hinkel (3), Eckart Thein (4), Franz Freudenthal (5), Nikolay V. Vasylev (6), Pedro J. del Nido (6), Heinrich Netz (1)
Institute: (1) Abteilung für Kinderkardiologie, Universitätsklinikum Großhadern, Marchioninistr. 15, 81377 München, (2) Abteilung für Herzchirurgie, Universitätsklinikum Großhadern, München, (3) Abteilung für Kardiologie, Universitätsklinikum Großhadern, München, (4) Institut für Chirurgische Forschung, Ludwig-Maximilians-Universität München, (5) Department of Pediatric Cardiology, Kardiozentrum, La Paz, Bolivien, (6) Department of Cardiac Surgery, Children's Hospital Boston and Harvard Medical School, Boston, MA, USA
Zeitschrift: Journal of American College of Cardiology 2008: 51 (16), 1597-1603
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3779
Dokument 1916
Titel: Alternativer Weg der Komplementaktivierung ist entscheidend für die Blasenbildung bei einer experimentellen Epidermolysis Bullosa AcquisitaHintergrund: Zum Verständnis der Pathogenese (Krankheitsentstehung) der Epidermolysis Bullosa Acquisita, einer erbliche Hautkrankheit des Menschen, bei der es zu Blasenbildung der Haut am ganzen Körper kommt.
Tiere: 68 Tiere verschiedener Arten (Mindestens 68 Mäuse, Kaninchen (unbekannte Anzahl))
Jahr: 2007
Versuchsbeschreibung: Mäuse werden bei Charles River bestellt. Gentechnisch veränderte Mäuse werden im eigenen Labor "hergestellt". Diese werden mit den "normalen" Mäusen über 7 oder 10 Generationen zurückgekreuzt. Die Kaninchen werden verwendet, um Antikörper gegen Mäusekollagen zu produzieren. Dazu wird ihnen das Kollagen injiziert. Die Antikörper werden aus dem Blut der Kaninchen gewonnen. Diese Antikörper werden nun "Wildtyp"-Mäusen und gentechnisch veränderten Mäusen jeden zweiten Tag sechs Mal injiziert. Die Tiere entwickeln nach 4 bis 6 Tagen Hautschäden mit Blasen, Abschürfungen und Krusten hauptsächlich um die Augen, an den Ohren, im Gesicht und an den Vorderbeinen. Es werden Gewebeproben der veränderten Haut genommen. Schließlich werden die Mäuse getötet, um Hautproben zu untersuchen.
Bereich: Immunologie
Originaltitel: The alternative pathway of complement activation is critical for blister induction in experimental Epidermolysis Bullosa Acquisita
Autoren: Sidonia Mihai (1), Mircea T. Chiriac (1), Kazue Takahashi (2), Joshua M. Thurman (3,4), V. Michael Holers (3,4), Detlef Zillikens (1), Marina Botto (5), Cassian Sitaru (1)*
Institute: (1) Abteilung für Dermatologie, Universität Lübeck, Ratzeburger Allee 160, 23538 Lübeck, (2) Department of Pediatrics, Laboratory of Developmental Immunology, Massachusetts General Hospital, Harvard Medical School, Boston, MA, USA, (3) Department of Medicine, University of Colorado Health Sciences Center, Denver, CO, USA, (4) Department of Immunology, University of Colorado Health Sciences Center, Denver, CO, USA, (5) Rheumatology Section, Imperial College School of Medicine, London, UK
Zeitschrift: The Journal of Immunology 2007: 178, 6514-6521
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3778
Dokument 1917
Titel: Der Hemmer der zentralen Katechol-O-Methyltransferase Tolcapon erhöht die Bildung der Hydroxylradikale im Striatum bei mit L-DOPA/Cardidopa behandelten RattenHintergrund: Untersuchung bestimmter biochemischer Vorgänge im Gehirn.
Tiere: 36 Ratten
Jahr: 2002
Versuchsbeschreibung: Die Ratten stammen aus der Versuchstierzucht Harlan Winkelmann, Borchen. Die Versuche finden in Göttingen statt. Unter Narkose wird der Kopf einer Ratte in einem stereotaktischen Apparat fixiert. Über einem bestimmten Hirnbereich (Striatum/Streifenhügel) wird der Schädelknochen eröffnet. Eine Mirkodialysesonde wird in das Hirngewebe eingelassen. Über eine Mikropumpe können so Substanzen an eine bestimmte Stelle des Gehirns abgegeben werden. Gleichzeitig werden alle 20 Minuten Proben der Hirnflüssigkeit genommen. Die Ratten werden in sechs Gruppen zu je sechs Tieren eingeteilt. Die Tiere erhalten unterschiedliche Testsubstanzen injiziert. Der Versuch zieht sich über acht Stunden. Schließlich werden die Ratten getötet, um ihre Gehirne zu untersuchen.
Bereich: Neurobiochemie
Originaltitel: The central catechol-O-methyltransferase inhibitor tolcapone increases striatal hydroxyl radical production in L-DOPA/carbidopa treated rats
Autoren: M. Gerlach (1,2)*, A.-Y. Xiao (1,2), W. Kuhn (2), R. Lehnfeld (3), P. Waldmeier (4), K.H. Sontag (5), P. Riederer (1)
Institute: (1) Abteilung für Klinische Neurochemie, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universität Würzburg, Füchsleinstraße 15, 97080 Würzburg, (2) Neurologische Klinik, St. Josef-Krankenhaus, Ruhr-Universität Bochum, (3) Klinische Forschung und Entwicklung, Novartis Pharma GmbH, Nürnberg, (4) Nervous System Research, Novartis Pharma GmbH, Basel, Schweiz, (5) Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin, Göttingen
Zeitschrift: Journal of Neural Transmission 2002, 108: 189-204
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3777
Dokument 1918
Titel: Konzentrationen des Propylen-Stoffwechselproduktes Propylenoxid im Blut von Ratten und Menschen, die Propylen einatmen – als Grundlage für die RisikobewertungHintergrund: In unzähligen Langzeitstudien konnten bei Nagetieren keine krebserregenden Eigenschaften von Propylen, einem Nebenprodukt der Ölindustrie, festgestellt werden. Dennoch wird Krebsgefahr vermutet. In der vorliegenden Arbeit sollte die Blutkonzentration bei Ratten und Menschen bei Einatmung von Propylen untersucht werden.
Tiere: 50 Ratten
Jahr: 2008
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden von dem Versuchstierzüchter Charles River WIGA, Sulzfeld, bezogen. Die Tiere werden jeweils zu zweit in eine Kammer gesetzt, wo sie mindestens 7 Stunden lang Propylen in verschiedenen Konzentrationen einatmen müssen. Die Chemikalie ist ein Nebenprodukt der Ölindustrie. Es wird die Propylenkonzentration in der Kammer gemessen und daraus die Blutkonzentration in der Ratte errechnet. Das weitere Schicksal der Tiere wird nicht beschrieben. Der gleiche Versuch wird mit vier Freiwilligen gemacht.
Bereich: Toxikologie
Originaltitel: Concentrations of the propylene metabolite propylene oxide in blood of propylene-exposed rats and humans – a basis for risk assessment
Autoren: Johannes G. Filser (1,2)*, Christoph Hutzler (2), Florian Rampf (1), Winfried Kessler (1), Thomas H. Faller (1), Edgar Leibold (3), Christian Pütz (1), Stefan Halbach (1), György A. Csanady (1,2)
Institute: (1) Institute für Toxikologie, Helmholtz Zentrum München, Ingolstädter Landstraße 1, 85764 Neuherberg, (2) Institut für Toxikologie und Umwelthygiene, technische Universität München, (3) Experimentelle Toxikologie und Ökologie, BASF AG Ludwigshafen
Zeitschrift: Toxicological Science 2008: 102(29, 219-231
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3776
Dokument 1919
Titel: Modulation der Transplantat-Arteriosklerose bei einem Halsschlagader-Transplantationsmodell bei der RatteHintergrund: Gentransfer zur Unterdrückung der Abstoßungsreaktion bei Arterientransplantationen.
Tiere: Ratten (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2008
Versuchsbeschreibung: Die Ratten stammen aus der Versuchstierzucht Harlan Winkelmann, Borchen. Zunächst werden Versuche mit Zellen aus der Hauptschlagader von Ratten durchgeführt. Dazu werden Ratten getötet. Weitere Ratten werden getötet, um ihre Halsschlagadern zu entnehmen. In das Blutgefäß wird an einem Ende eine Silikonröhre, an dem anderen eine Kanüle eingeführt. Durch die Kanüle wird eine Lösung mit Viren injiziert. Die Viren dienen als Genfähren. Sie wurden zuvor mit einem Gen beladen, das die Abstoßungsreaktion unterdrücken soll. Die Arterie mit der Virenlösung wird an beiden Enden zugeklemmt und eine Stunde in eine Nährflüssigkeit gelegt. Anschließend wird das Blutgefäß gespült und noch einmal 24 Stunden in eine Nährflüssigkeit gelegt. Am nächsten Tag wird das Gefäß in Ratten transplantiert, denen zuvor die rechte Halsschlagader entfernt wurde. Sieben oder 28 Tage nach der Transplantation werden die Ratten auf nicht beschriebene Weise getötet. Die Halsschlagadern werden herausgeschnitten und untersucht.
Die Arbeit wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt.
Bereich: Transplantationsmedizin
Originaltitel: Modulation of graft arteriosclerosis in a rat carotid transplantation model
Autoren: Andrei Zdoroveac (1), Cornelia Doebis (1), Horst Laube (2), Sabine Brösel (1), Isabela Schmitt-Knosalla (1), Hans-Dieter Volk (1), Martina Seifert (1)*
Institute: (1) Institut für Medizinische Immunologie, Charité: Universitätsmedizin, Campus Charité: Mitte, Monbijoustr. 2a, 10117 Berlin, (2) Deutsches Herzinstitut Berlin
Zeitschrift: Journal of Surgical Research 2008: 145, 161-169
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3775
Dokument 1920
Titel: Hypofraktionelle stereotaktische Radiotherapie des Hippocampus der Ratte. Normalgewebetoleanz und Dosis-Wirkungs-BeziehungHintergrund: Auswirkung einer Strahlentherapie auf das Gehirn von Ratten.
Tiere: 9 Ratten
Jahr: 2007
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden von Versuchstierzüchter Charles River bezogen. Unter Narkose wird der Kopf der Tiere in einen stereotaktischen Apparat eingespannt. Das Gehirn wird mit einem Kernspintomographen gescannt. Das Gehirn von jeweils drei Ratten wird einmal wöchentlich mit 2 x 10 Gy, 3 x 10 Gy oder 4 x 10 Gy Röntgenstrahlen bestrahlt. Dazu werden die Tiere narkotisiert und in das stereotaktische Gerät eingespannt. Acht, 12 oder 16 Wochen nach dem ersten Kernspintomographie-Scan wird jeweils eine Ratte pro Gruppe auf nicht genannte Weise getötet. Die Gehirne werden entnommen und untersucht.
Bereich: Strahlentherapie
Originaltitel: Hypofractionated stereotactic radiotherapy to the rat hippocampus. Determination of dose response and tolerance
Autoren: Antje Ernst-Stecken (1)*, Ina Jeske (2), Andreas Hess (3), Franz Rödel (1), Oliver Ganslandt (4), Gerhard Grabenbauer (1), Rolf Sauer (1), Kai Brune (5), Ingmar Blümcke (2)
Institute: (1) Strahlentherapeutische Universitätsklinik, Friedrich Alexander Universität Erlangen-Nürnberg, Universitätsstraße 27, 91054 Erlangen, (2) Abteilung für Neuropathologie, Friedrich Alexander Universität Erlangen-Nürnberg, Erlangen, (3) Abteilung für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie, Friedrich Alexander Universität Erlangen-Nürnberg, Erlangen, (4) Abteilung für Neurochirurgie, Friedrich Alexander Universität Erlangen-Nürnberg, Erlangen, (5) Doerenkamp-Stiftungsprofessur für Innovationen im Tier- und Verbraucherschutz, Friedrich Alexander Universität Erlangen-Nürnberg, 91054 Erlangen
Zeitschrift: Strahlentherapie und Onkologie 2007: 183, 440-446
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3774
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