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Dokument 1911

Titel: Ein flow sensitive alternating inversion recovery (FAIR)-MRI Protokoll zur Messung des Blutflusses im Gehirn bei einem Schlaganfallmodell der Maus
Hintergrund: Vergleich zweier Untersuchungsmethoden für ein Schlaganfall-"Tiermodell".
Tiere: 32 Mäuse
Jahr: 2008

Versuchsbeschreibung: Die Mäuse stammen aus der Versuchstierzucht des Bundesinstituts für Risikoforschung (BfR). Bei den Tieren wird künstlich ein Hirnschlag ausgelöst. Dazu wird den narkotisierten Tieren eine Halsarterie aufgeschnitten. Ein Faden wird eingefädelt und bis in die mittlere Hirnarterie vorgeschoben. Das Blutgefäß ist so klein, dass es durch den Faden vollständig ausgefüllt wird, so dass das Blut nicht mehr fließen kann. Das Gewebe dahinter wird nun nicht mehr durchblutet. Der Blutfluss im Gehirn wird bei jeweils einer Gruppe von Mäusen auf unterschiedliche Art untersucht. Bei einer Gruppe wird eine radioaktive Substanz in die Blutbahn injiziert. Eine Minute später werden die Tiere geköpft. Die Gehirne werden entfernt und die Verteilung der radioaktiven Substanz im Gehirn wird untersucht. Die anderen Mäuse werden mit einem bildgebenden Verfahren (MRI) gescannt und dann ebenfalls getötet.

Die Arbeit wurde unterstützt durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die Volkswagen Stiftung, das Berlin NeuroImaging Center/BMBF und die Herman und Lilly Schilling Stiftung.

Bereich: Schlaganfallforschung

Originaltitel: A flow sensitive alternating inversion recovery (FAIR)-MRI protocol to measure hemisperic cerebral blood flow in a mouse stroke model

Autoren: C. Leithner (1)*, K. Gertz (1), H. Schröck (2), J. Priller (3), K. Prass (1), J. Steinbrink (4), A. Villringer (4), M. Endres (5), U. Lindauer (1), U. Dirnagl (1), G. Royl (1)

Institute: (1) Abteilung für Experimentelle Neurologie, Charite Universitätsmedizin, Zentrum für Schlaganfallforschung, Chariteplatz 1, 10117 Berlin, (2) Abteilung für Physiologie und Pathophysiologie, Universität Heidelberg, Heidelberg, (3) Labor für Molekulare Psychiatrie und Abteilung für Experimentelle Neurologie, Charite Universitätsmedizin, Berlin, (4) Berlin Neuroimaging Centre und Neurologische Klinik, Charite Universitätsmedizin, Berlin, (5) Neurologische Klinik, Charite Universitätsmedizin, Berlin

Zeitschrift: Experimental Neurology 2008: 210, 118-127

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3816



Dokument 1912

Titel: Placebo-kontrollierte chronische Hochfrequenzreizung des Kerns des unteren Teils des Thalamus bewahrt dopaminerge Neuronen in der Substantia nigra vor Schäden in einem Rattenmodell für progressiven Parkinsonismus
Hintergrund: Bei Parkinson-Patienten wird seit langem eine elektrische Reizung bestimmter Hirnbereiche eingesetzt, um die Nervenzellen vor weiterem Verfall zu schützen. Im "Tiermodell" funktioniert diese Behandlungsmethode auch, allerdings ist unklar, ob der Nerven schützende Effekt auf die elektrische Reizung oder die eingelassenen Elektroden zurückzuführen ist. Dieser Frage sollte in der vorliegenden Arbeit nachgegangen werden.
Tiere: 21 Ratten
Jahr: 2008

Versuchsbeschreibung: Die Ratten stammen aus der Versuchstierzucht Harlan-Winkelmann, Borchen. Die Tiere werden in drei Gruppen zu 8, 7 und 6 Tieren aufgeteilt. Bei allen Tieren werden unter Narkose die Neuronen einer bestimmten Hirnregion geschädigt. Dazu wird der Kopf der Ratte in eine Vorrichtung eingespannt. Durch ein Bohrloch im Schädelknochen wird eine Substanz in das Gehirn injiziert, die die Nervenzellen schädigt. Auf diese Weise werden Symptome der Parkinson'schen Krankheit simuliert. Bei den Ratten der Gruppe A und B w

Bereich: Parkinson-Forschung

Originaltitel: Placebo-controlled chronic high-frenquency stimulation of the subthalamic nucleus preserves dopaminergic nigral neurons in a rat model of progressive Parkinsonism

Autoren: Daniel Harnack (1)*, Wassilios Meissner (2), Julia A. Jira (3), Christine Winter (4), Rudolf Morgenstern (3), Andreas Kupsch (1)

Institute: (1) Neurologische Klinik, Campus Virchow, Charite-Universitätsmedizin, Augustenburger Platz 1, 13353 Berlin, (2) Department of Neurology, CHU de Bordeaux, Hospital du Haut-Leveque, Bordeaux, Frankreich, (3) Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Campus Mitte, Charite-Universitätsmedizin, Berlin, (4) Psychiatrische Klinik, Campus Mitte, Charite-Universitätsmedizin, Berlin

Zeitschrift: Experimental Neurology 2008: 210, 257-260

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3815



Dokument 1913

Titel: Aktueller Stand des Farbensehens der Pavianarten: Fourierinterferometris hamadryas
Hintergrund: Untersuchungen zum Farbensehen bei Pavianen.
Tiere: 10 Affen (Mantelpaviane)
Jahr: 2007

Versuchsbeschreibung: Die Mantelpaviane leben im Tierpark Hellabrunn. Sie werden für klinische Routine-Untersuchungen narkotisiert. Auf die Pupille wird eine Elektrode aufgesetzt, eine Nadelelektrode wird in die Haut im Bereich der Augenbraue gestochen. Es werden Lichtblitze an das Auge abgegeben und die elektrischen Impulse des Auges gemessen.

Bereich: Zoologie

Originaltitel:

Autoren: Edith Obermüller

Institute: Fakultät für Biologie, LMU München

Zeitschrift: Dissertation, Biologie, 2007

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 3814



Dokument 1914

Titel: Konzentrations-Wirkungs-Verhältnis, Vorhersagewahrscheinlichkeiten (Pk) und Signal-to-Noise-Verhältnisse verschiedener elektroenzephalografischer Messgrößen während einer Verabreichung von Desfluran, Isofluran und Sevofluran bei Ratten
Hintergrund: EEG bei Ratten, die mit verschiedenen Narkosegasen betäubt wurden.
Tiere: 10 Ratten
Jahr: 2008

Versuchsbeschreibung: Die Ratten stammen aus der Versuchstierzucht Charles River Wiga GmbH, Sulzfeld. Den Tieren werden zunächst fünf Schraubelektroden aus Stahl in das Gehirn einoperiert. Dazu werden die Tiere mit einer Injektion in die Bauchhöhle betäubt. Der Kopf wird in eine stereotaktische Haltevorrichtung eingespannt. Die Kopfhaut wird aufgeschnitten. Es werden Löcher in den Schädelknochen gebohrt, um die Schraubelektroden einzudrehen. Außerdem wird ein Stecker mit Dentalzement auf dem Schädel befestigt, wo die von den Elektroden abgehenden Drähte enden. Frühestens sieben Tage später beginnen die Experimente. Eine Ratte wird in einen Zylinder aus Akrylglas gesetzt. Durch Einleiten eines Narkosegases wird das Tier betäubt. Auf den Stecker wird ein Übertragungsgerät gesteckt, das das Elektroenzephalogramm (EEG) drahtlos an ein Empfangsgerät überträgt. Anschließend wird die betäubte Ratte in eine Box gelegt und ihre Vorderpfoten werden mit einem Klebestreifen angeklebt. Es wird die Zeit gemessen, bis die Ratte aufgewacht ist und sich von den Klebestreifen befreit hat. Weitere fünf und 10 Tage später wird das gleiche Experiment mit einem anderen gasförmigen Narkosemittel durchgeführt. das weitere Schicksal der Ratten wird nicht beschrieben.

Bereich: Anästhesiologie

Originaltitel: Concentration-effect relations, prediction probabilities (Pk), and signal-to-noise ratios of different electroencephalographic parameters during administration of desflurane, isoflurane, and sevoflurane in rats

Autoren: Harald Ihmsen*, Michael Schywalsky, Regina Plettke, Michael Priller, Florian Walz, Helmut Schwilden

Institute: Anästhesiologische Klinik, Universitätsklinikum Erlangen, Krankenhausstraße 12, 91054 Erlangen

Zeitschrift: Anesthesiology 2008: 108, 276-285

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3813



Dokument 1915

Titel: Experimentelle Superinfektion eines Kleinkantschils (Tragulus javanicus), der persistierend mit der bovinen Virusdiarrhoe infiziert ist
Hintergrund: Rinder, die symptomlose Träger eines bestimmten Rindervirus (Bovine Virusdiarrhoe (BVD)) sind, sterben an der Krankheit, wenn man sie mit dem BVD-Virus superinfiziert. In dieser Arbeit sollte untersucht werden, ob dies auch bei Wildtieren funktioniert. Ein Zootier (Hirschferkel), das ohne klinische Symptome Träger des Virus ist, wurde mit dem Virus infiziert und einige Zeit später getötet.
Tiere: 1 Sonstige (Kleinkantschil (Hirschferkel))
Jahr: 2008

Versuchsbeschreibung: Kleinkatschile gehören zur Familie der Hirschferkel und kommen in Malaysia vor. Für dieses Experiment wurde ein Kleinkatschil aus dem ARTIS Zoo in Amsterdam verwendet. Das 4-Jahre alte Tier lebte mit 11 Artgenossen dort und war Träger eines Rindervirus (Bovine Virusdiarrhoe (BVD)), zeigte aber keine klinischen Symptome. Das Tier wird 210 Tage lang einmal täglich untersucht. Es werden jeden Tag Blutproben, Nasenabstriche, Speichel-, Kot und Ejakulatproben genommen. Am 85. Untersuchungstag wird das Tier mit dem BVD-Virus infiziert, indem eine Dosis in die Nase gesprüht wird. Der Kantschil zeigt keine klinischen Symptome. Am 210. Beobachtungstag wird das Tier getötet.

Bereich: Zootierkrankheiten

Originaltitel: Experimental superinfection of a lesser Malayan mousedeer (Tragulus javanicus) persistently infected with bovine viral diarrhea virus

Autoren: Antje Semrau (1), Gudrun Wibbelt (1)*, Monika Hilbe (2), Dietmar Lieckfeld (1), Robert Hermes (1), Kerstin E. Müller (4), Hans P. Heckert (4), Mark J. Hoyer (3), Kai Frölich (1,5)

Institute: (1) Institut für Zoo- und Wildtierforschung, Alfred-Kowalke-Str. 17, 10315 Berlin, (2) Institut für Veterinärpathologie, Vetsuisse Fakultät, Zürich, Schweiz, (3) ARTIS Zoo, Amsterdam, Niederlande, (4) Abteilung für Wiederkäuer- und Schweinegesundheit, FU Berlin, 14163 Berlin, (5) Tierpark Arche Warder, 24646 Warder

Zeitschrift: Journal of Zoo and Wildlife Medicine 2008: 39(1), 124-127

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3812



Dokument 1916

Titel: Neurokognitive Leistung nach Herz-Lungen-Wiederbelebung bei Schweinen
Hintergrund: Es wird ein Test zur Beurteilung der neurokognitiven Funktionen nach Herzstillstand und Herz-Lungen-Wiederbelebung getestet, indem Schweine vorher und nachher einen Trogdeckel mit der Schnauze anheben müssen. Das Ergebnis: Wenn die Wiederbelebung nach einem Herzstillstand später beginnt, sind die neurokognitiven Ausfälle größer, d.h. die Tiere können den Trogdeckel nicht so gut anheben.
Tiere: 17 Schweine (3-4 Monate, 35-39 kg)
Jahr: 2008

Versuchsbeschreibung: Die Schweine müssen zunächst lernen, einen Klappdeckel über einem Futtertrog mit der Schnauze hochzuheben, um an das Futter zu gelangen. Dann werden die Tiere anästhesiert. In jeweils eine Hinterbeinvene und –arterie werden Messkatheter gelegt. Ein Schrittmacher-Katheter wird über eine Halsvene bis in die rechte Herzkammer geschoben. Mit diesem wird ein elektrischer Strom direkt an das Herzgewebe abgegeben. Es kommt zum Kammerflimmern. Die künstliche Beatmung wird abgestellt. Bei je sieben Schweinen wird 5 bzw. 8 Minuten mit der Wiederbelebung gewartet. Bei drei Schweinen wird kein Kammerflimmern ausgelöst. Bei allen Tieren wird mittels Herzdruckmassage und unter Einsatz eines Defibrillators eine Wiederbelebung vorgenommen. Vier Tage danach werden die neurokognitiven Funktionen der Schweine beurteilt, d.h. es wird beobachtet, ob die Tiere noch den Trogdeckel anheben können. Die neurologischen Ausfälle werden mit einem Punktesystem bewertet. Schließlich werden die Schweine unter erneuter Narkose getötet.

Bereich: Notfallmedizin

Originaltitel: Neurocognitive performance after cardiopulmonary resuscitation in pigs

Autoren: Michael Fries (1,2)*, Kay Nolte (2), Füsun Demir (1,3), Kai Kottmann (1), Anne Timper (1), Mark Coburn (1), Joachim Weis (2), Rolf Rossaint (1)

Institute: (1) Abteilung für Anästhesiologie, Universitätsklinikum Aachen, Pauwelstraße 30, 52074 Aachen, (2) Institut für Neuropathologie, Universitätsklinikum Aachen, (3) Department of Anesthesiology, Ege University School of Medicine, Izmir, Türkei

Zeitschrift: Critical Care Medicine 2008: 36 (3), 842-847

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3811



Dokument 1917

Titel: Neue Methode zur Knochenrekonstruktion für die Schädelbasischirurgie
Hintergrund: Test eines Silikonballs zum Verschluss von Löchern im Schädelknochen.
Tiere: 6 Schweine (Landrasse, 30 kg)
Jahr: 2008

Versuchsbeschreibung: Bei jedem Schwein werden unter Narkose zwei Löcher von 6 oder 7 mm Durchmesser in den Schädelknochen gebohrt. Die Löcher werden mit Silikonbällen ausgefüllt. Außerdem werden zwei Katheter zwischen Hirngewebe und Schädelknochen gelegt. Es wird eine fluoreszierende Flüssigkeit injiziert. Die Ränder um die Silikonbälle werden mittels Ultraviolettlicht beleuchtet, um eventuelle Lecks aufzuspüren. Das weitere Schicksal der Schweine wird nicht erwähnt. Die gleichen Versuche wurden zuvor mit einem menschlichen Schädel durchgeführt.

Bereich: Wiederherstellungschirurgie

Originaltitel: New method of bone reconstruction designed for skull base surgery

Autoren: Patra Charalampaki (1)*, Axel Heimann (2), Laszlo Kopacz (2), Ronald Filippi (3), Islam Gawish (1), Axel Perneczky (1), Oliver Kempski (2)

Institute: (1) Neurochirurgische Klinik, Johannes Gutenberg Universität Mainz, Langenbeckstr. 1, 55101 Mainz, (2) Institut für Neurochirurgische Pathophysiologie, Johannes Gutenberg Universität Mainz, (3) Gesellschaft für Mikroneurochirurgie mbH, Gensingen

Zeitschrift: Journal of Clinical Neuroscience 2008: 15, 679-685

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3810



Dokument 1918

Titel: Zeitabhängige Veränderungen in den Mikroblutgefäßen in einem Modell der myeloischen Leukämie in vivo
Hintergrund: Entwicklung eines "Tiermodells", bei dem das Wachstum eines Hirntumors am lebenden Tier beobachtet werden kann.
Tiere: 34 Mäuse (wahrscheinlich sehr viel mehr)
Jahr: 2008

Versuchsbeschreibung: Es werden Mäuse einer Zuchtlinie verwendet, deren Immunsystem stark abgeschwächt ist, so dass artfremde Zellen nicht abgestoßen werden. Den Mäusen wird ein Fenster in den Schädelknochen geschnitten. Auf das freigelegte Gehirn werden menschliche Leukämiezellen implantiert. Das Fenster wird mit einem Glasplättchen abgedeckt. So kann durch das Fenster das Tumorwachstum beobachtet werden. Über einen Zeitraum von 55 Tagen wird den Tieren in regelmäßigen Abständen ein fluoreszierender Farbstoff in die Schwanzvene injiziert, um den Blutfluss im Tumorgewebe sichtbar zu machen. Außerdem werden verschiedene Messungen vorgenommen. Es ist anzunehmen, dass die Mäuse anschließend getötet werden.

Bereich: Krebsforschung

Originaltitel: Time-course-dependent microvascular alterations in a model of myeloid leukemia in vivo

Autoren: C. Schaefer (1,2), M. Krause (2), I. Fuhrhop (2), M. Schroeder (2), P. Algenstaedt (3), W. Fiedler (4), W. Rüther (2), N. Hansen-Algenstaedt (1,2)*

Institute: (1) Abteilung für Neurologische Chirurgie, Wirbelsäulenklinik, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Martinistraße 52, 20246 Hamburg, (2) Abteilung für Orthopädie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Hamburg, (3) Endokrinologie, Abteilung für Innere Medizin III, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Hamburg, (4) Onkologie und Hämatologie, Abteilung für Innere Medizin II, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Hamburg

Zeitschrift: Leukemia 2008: 22, 59-65

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3809



Dokument 1919

Titel: Verschiedene Gewebereaktionen der Speiseröhre und des Zwerchfells nach einer Hiatoplastie mit Gaze. Ergebnisse einer Tierstudie
Hintergrund: Zum chirurgischen Verschluss von Hernien (Löchern) im Zwerchfell werden in der Humanmedizin verschiedene Biomaterialien eingesetzt. Trotz zahlreicher, vorhandener klinischer Studien werden hier zwei Biomaterialien in einem "Tiermodell" verglichen.
Tiere: 20 Kaninchen (Chinchilla-Kaninchen)
Jahr: 2008

Versuchsbeschreibung: Die Kaninchen werden einzeln in Käfigen gehalten. Den Tieren wird unter Narkose der Bauch in der Mitte aufgeschnitten. An der Stelle, an der die Speiseröhre durch das Zwerchfell tritt, wird eine Gaze aus abbaubarem Biomaterial mit einem Durchmesser von 2 cm gelegt und mit einigen Nähten befestigt. Je die Hälfte der Kaninchen erhält Gaze aus unterschiedlichen Materialien. Der Bauch wird wieder zugenäht. Nach drei Monaten werden die Kaninchen durch Injektion von Pentobarbital getötet. Das Gewebe um die Gaze wird herausgeschnitten und gewebekundlich untersucht.

Bereich: Biomaterialforschung

Originaltitel: Different tissue reaction of oesophagus and diaphragm after mesh hiatoplasty. results of an animal study

Autoren: Jens Otto (1)*, Daniel Kämmer (1), Petra Lynen Jansen (1), Michael Anurov (2), Svetlana Titkova (2), Alexander Öttinger (2), Raphael Rosch (1), Volker Schumpelick (1), M. Jansen (1)

Institute: (1) Chirurgische Klinik, Universitätsklinikum RWTH Aachen, Pauwelstraße 30, 52057 Aachen, (2) Department of Physiology, Russian State Medical University, Moskau, Russland

Zeitschrift: BMC Surgery 2008: 8(7), doi:10.1186/141-2482-8-7

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3808



Dokument 1920

Titel: Candesartan aber nicht Ramipril Vorbehandlung verbessert das Ergebnis nach einem Schlaganfall und stimuliert das Neurotrophin BNDF/TrkB-System bei Ratten
Hintergrund: In klinischen Versuchen mit Bluthochdruckpatienten haben sich zwei Medikamente als wirkungsvoll bei der Verhinderung von Schlaganfällen erwiesen. In dieser Arbeit sollte die Wirkung dieser beiden Medikamente auf Ratten mit künstlich hervorgerufenem Schlaganfall näher untersucht werden.
Tiere: 60 Ratten
Jahr: 2008

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden von der Versuchstierzucht Harlan Winkelmann, Borchen, bezogen. In einer Pilotstudie wird zunächst die richtige Dosis der Medikamente für die Ratten ermittelt. Zu dem genauen Vorgang werden keine Angaben gemacht. Bei den Hauptversuchen erhalten die Ratten je nach Gruppe fünf Tage lang eines von zwei Medikamenten unter die Haut gespritzt. Eine Kontrollgruppe erhält eine Kochsalzlösung. Es wird ein Katheter in eine Hinterbeinarterie gelegt, um den Blutdruck zu messen. Außerdem wird das Hormon Angiotensin injiziert. Fünf Tage nach Beginn der Behandlung werden die Tiere operiert. Der Hals wird in der Mitte aufgeschnitten, um an den Ansatz der Halsschlagader zu gelangen. In diese wird eine Nylonfaser eingefädelt und bis in eine Hirnarterie vorgeschoben. Das Hirngewebe dahinter wird nun nicht mehr durchblutet. Nach 90 Minuten wird der Faden entfernt, so dass das Blut wieder fließen kann. Der Hals wird wieder zugenäht. 24 und 28 Stunden nach der Operation werden die Nervenfunktionen der Tiere beurteilt, d.h. es wird beobachtet, in welchem Ausmaß die Tiere unter Bewegungsstörungen leiden. Außerdem wird eine MRI Untersuchung durchgeführt. Blutproben werden durch einen Stich in das Venengeflecht hinter dem Auge gewonnen. Im Anschluss an die zweite Untersuchung nach 48 Stunden werden die Ratten getötet.

Bereich: Schlaganfallforschung

Originaltitel: Candesartan but not ramipril pretreatment improves outcome after stroke and stimulates neurotrophin BNDF/TrkB system in rats

Autoren: Maxim Krikov (1), Christa Thone-Reineke (1), Susanne Müller (2), Arno Villringer (2), Thomas Unger (1)*

Institute: (1) Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (CCR) / Institut für Pharmakologie, Charite Universitätsmedizin Berlin, Hessische Straße 3-4, 10115 Berlin, (2) Klinik und Poliklinik für Neurologie, Charite Universitätsmedizin Berlin

Zeitschrift: Journal of Hypertension 2008: 26, 544-552

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3807



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