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Dokument 2091
Titel: Vergleichende biomechanische Untersuchung von biointegrierbaren Osteosynthesematerialien aus kompaktem Knochen und Polyaktid im TierexperimentHintergrund: Vergleich von Knochenmarknägeln aus verschiedenen Materialien.
Tiere: 48 Kaninchen (Chinchilla-Kaninchen)
Jahr: 2004
Versuchsbeschreibung: Bei den Kaninchen werden unter Narkose je Tier 6 Knochenmarknägel eingesetzt: je einer in die beiden Oberschenkelknochen und 4 in die Rückenmuskulatur. Die Nägel sind entweder aus Knochenmaterial oder synthetisch. Die Tiere werden zu unterschiedlichen Zeitpunkten, einen Tag bis 32 Wochen nach der Operation getötet.
Bereich: Knochenchirurgie
Originaltitel:
Autoren: M. Schädel-Höpfner*, S. Brunnberg, C. Hofmann, L. Gotzen
Institute: Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Handchirurgie, Philipps-Universität Marburg
Zeitschrift: Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (...). Berlin, 19.-23.10.2004. Düsseldorf, Köln: German Medical Science; 2004, Doc 04dguE4-628; http://www.egems.de/en/meetings/dgu2004/04dgu0183.shtml
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3456
Dokument 2092
Titel: Das Einheilungsverhalten einer neuen silber-beschichteten, gelatine-imprägnierten Gefäßprothese am SchweinemodellHintergrund: Test einer Gefäßprothese mit neuer Beschichtung.
Tiere: 24 Schweine
Jahr: 2005
Versuchsbeschreibung: Unter Narkose wird den Schweinen der Bauch aufgeschnitten. Die Aorta (Körperschlagader) wird an zwei Stellen abgeklemmt. Sie wird aufgeschnitten, um eine beschichtete Gefäßprothese einzusetzen. Die Klemmen werden wieder geöffnet und der Bauch zugenäht. Die Hälfte der Tiere wird "scheinoperiert", das heißt es erfolgt die gleiche Operation, nur dass keine Prothese eingesetzt wird. Jeweils 6 Schweine mit und ohne Prothese werden nach 3 bzw. 6 Monaten auf nicht genannte Weise getötet.
Die Arbeit wurde durch die Firma Aeskulap AG & Co.KG unterstützt.
Bereich: Chirurgie
Originaltitel: Healing characteristics of a new silver-coated gelatine impregnated vascular prosthesis in the porcine model
Autoren: T. Ueberrueck (1,2)*, L. Meyer (2), R. Zippel (3), G. Nestler (4), T. Wahlers (1), I. Gastinger (2)
Institute: (1) Friedrich-Schiller-Universität, Abteilung für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie, 07747 Jena, (2) Carl-Thiem-Krankenhaus, Abteilung für Chirurgie, Cottbus, (3) Krankenhaus Riesa, Abteilung für Chirurgie, Riesa, (4) Otto-von-Guericke-Universität, Abteilung für Chirurgie, Magdeburg
Zeitschrift: Zentralblatt für Chirurgie 2005: 71-76
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3455
Dokument 2093
Titel: Neue a-Amino-3-Hydroxy-5-Methyl-4-Isoxazol-Propionat- (AMPA) Rezeptorantagonisten des 2,3-Benzodiazepin-Typs: Chemische Synthese, In-vitro-Charakterisierung und In-vivo-Verhinderung vor akuter NeurodegenerationHintergrund: Test eines potentiellen Schlaganfallmedikamentes.
Tiere: Tiere verschiedener Arten (Anzahl unbekannt)(Ratten, Mäuse)
Jahr: 2005
Versuchsbeschreibung: Bei den Ratten und Mäusen wird ein Schlaganfall künstlich erzeugt. Dazu werden unter Narkose Haut und Muskeln zwischen Auge und Ohr aufgeschnitten. In den Schädelknochen wird ein Loch gebohrt. Die unter dem Loch verlaufende mittlere Hirnarterie wird mittels eines Elektrokauters (Hitzeveröder) dauerhaft verschlossen. Vor oder nach dem Eingriff erhalten die Tiere viermal eine Testsubstanz in die Bauchhöhle gespritzt. 24 Stunden nach der Operation werden die Tiere unter erneuter Narkose getötet. Ihre Gehirne werden in Scheiben geschnitten und untersucht.
Bereich: Pharmakologie
Originaltitel: Novel a-amino-3-hydroxy-5-methyl-4-isoxazole propionate (AMPA) receptor antagonists of 2,3-benzodiazepine type: chemical synthesis, in vitro characterization, and in vivo prevention of acute neurodegeneration
Autoren: Bernd Elger (1)*, Andreas Huth (1), Roland Neuhaus (1), Eckard Ottow (1), Herbert Schneider (1), Bernd Seilheimer (1), Lechoslaw Turski (2)
Institute: (1) Schering AG, 13342 Berlin, (2) Solvay Pharmaceutical Laboratories, CP Weesp, Niederlande
Zeitschrift: Journal of Medical Chemistry 2005, 48: 4618-4627
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3454
Dokument 2094
Titel: Formierung von Fettsäurekonjugaten aktiver Ciclesonid-Metaboliten in Rattenlungen nach einer 4-wöchigen Inhalation von CiclesonidHintergrund: Test eines weiterentwickelten Asthmamedikamentes.
Tiere: 24 Ratten (mindestens)
Jahr: 2005
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden von Versuchstierzüchter Charles River Wiga GmbH, Sulzfeld, bezogen. Die Tiere müssen vier Wochen lang eine Stunde pro Tag ein kortisonhaltiges Asthma-Medikament einatmen. Dazu werden sie in eine zylindrische Kammer gesteckt, mit der Nase in einer Inhalationsvorrichtung. Nach vier Wochen werden die Ratten auf nicht näher beschriebene Weise getötet. Ihre Lungen werden untersucht.
Bereich: Pharmakologie
Originaltitel: Formation of fatty acid conjugates of ciclesonide active metabolite in the rat lung after 4-week inhalation of ciclesonide
Autoren: R. Nave (1)*, W. Meyer (2), R. Fuhst (3), K. Zech (1)
Institute: (1) ALTANA Pharma AG, 78467 Konstanz, (2) MDS Pharma Services Switzerland AG, Fehraltorf, Schweiz, (3) Fraunhofer Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin, Hannover
Zeitschrift: Pulmonary Pharmacology & Therapeutics 2005: 18, 390-396
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3453
Dokument 2095
Titel: Co-Transplantation von Hodengewebe von Hamstern (Phodopus sungorus) und Weißbüscheläffchen (Callithrix jacchus) auf Nacktmäuse überwindet die Blockade einer frühen, spermienbildenden Differentierung bei Primatentransplantaten nichtHintergrund: Um die Spermienreifung von jugendlichem Hodengewebe zu beschleunigen, kann das Gewebe von Hamstern, Ziegen, Schweinen und Makaken auf Nacktmäuse verpflanzt werden, die wie ein "Inkubator" wirken. Nur bei Weißbüscheläffchen klappt diese Methode nicht. In dieser Arbeit wird nun ausprobiert, ob sich die Spermienreifung von Weißbüscheläffchengewebe in Nacktmäusen beschleunigen lässt, wenn gleichzeitig Hamsterhoden transplantiert wird. Als entferntes Ziel wird angegeben, die Zeugungsfähigkeit von Krebspatienten erhalten zu können.
Tiere: 67 Tiere verschiedener Arten (10 Weißbüscheläffchen, 20 Hamster, 37 Nacktmäuse)
Jahr: 2004
Versuchsbeschreibung: Die Hamster und Weißbüscheläffchen stammen aus der universitätseigenen Zucht, die Mäuse werden bei Harlan Winkelmann, Borchen, bestellt. Fünf Tage alte Hamster und junge Weißbüscheläffchen (neugeboren bis 7 Monate) werden getötet, die Hamster durch Köpfen, die Affen durch Ausbluten unter Narkose. Ihre Hoden werden entnommen. Halbe Hamsterhoden und entsprechend große Affenhodenstücke werden Nacktmäusen unter die Rückenhaut gepflanzt. Dazu wird bei den Mäusen unter Narkose ein 4-5 mm langer Hautschnitt gemacht, die Gewebestücke werden in eine Tasche unter der Haut gesteckt. Die Haut wird zugeklammert. Zwölf Wochen später werden die Transplantate unter erneuter Narkose entnommen. Eine Tötung der Mäuse wird nicht erwähnt, ist aber wahrscheinlich.
Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.
Bereich: Reproduktionsmedizin
Originaltitel: CoGrafting of hamster (Phodopus sungorus) and marmoset (Callithrix jacchus) testicular tissues into nude mice does not overcome blockade of early spermatogenic differentiation in primate grafts
Autoren: Joachim Wistuba (1), Marvin Mundry (1), C. Marc Luetjens (1), Stefan Schlatt (1,2)*
Institute: (1) Institut für Reproduktionsmedizin, Universität Münster, 48129 Münster, (2) Department of Cell Biology and Physiology, University of Pittsburgh, Pittsburgh, Pennsylvania, USA
Zeitschrift: Biology of Reproduction 2004: 71, 2087-2091
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3452
Dokument 2096
Titel: Zellarchitektur (bestimmter Strukturen) in der Hörrinde der Hufeisennase (Rhinolophus rouxi)Hintergrund: Anatomie der Hörrinde einer Fledermausart.
Tiere: 36 Fledermäuse (36 Hufeisennasen)
Jahr: 2004
Versuchsbeschreibung: Die Fledermäuse stammen aus Indien und Sri Lanka. Bei 14 Tieren wird unter Narkose mit Dentalzement ein Metallrohr auf dem Schädel verankert, um den Kopf in einem stereotaktischen Haltegerät zu fixieren. Durch ein Bohrloch im Schädel werden Elektroden in die Hörrinde des Gehirns gesteckt. Es werden Töne abgespielt und die Hirnströme als Reaktion darauf gemessen. Die Elektroden werden dabei hin- und hergeschoben, um die richtige Stelle in der Hörrinde zu finden. Ist diese gefunden, wird eine Markierungssubstanz an die Stelle injiziert. Die Fledermäuse erwachen aus der Narkose. 24 Stunden später werden die Tiere durch Injektion einer Überdosis eines Barbiturates in die Bauchhöhle getötet. Ihre Gehirne werden in Scheiben geschnitten, um die markierten Nervenbahnen zu untersuchen. Außerdem werden Hirnschnitte von 22 weiteren Fledermäusen verwendet.
Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.
Bereich: Zoologie, Zooanatomie
Originaltitel: Cytoarchitecture of the medial geniculate body and thalamic projections to the auditory cortex in the rufous horseshoe bat (Rhinolophus rouxi)
Autoren: Susanne Radtke-Schuller
Institute: Institut für Anatomie, Universität München, 80336 München
Zeitschrift: Anatomy and Embryology 2004: 209, 59-76
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3451
Dokument 2097
Titel: Chronische Infektion mit Hepatitis-B-Viren und Beurteilung von antiviralen Medikamenten bei uPA-Mäusen nach einer Wiederbesiedelung der Leber mit Leberzellen von Spitzhörnchen (Tupaia)Hintergrund: Entwicklung eines "Tiermodells" für die Hepatitis-B-Forschung.
Tiere: 104 Tiere verschiedener Arten (mindestens 98 gentechnisch veränderte Mäuse, mindestens 6 Spitzhörnchen (Halbaffen))
Jahr: 2005
Versuchsbeschreibung: Die gentechnisch veränderten Knockout-Mäuse werden in den USA (Jackson Laboratories, Bar Harbour, ME und Taconic Farms, Germantown, NY) bestellt. Die Spitzhörnchen (Tupaias) stammen aus dem Deutschen Primatenzentrum Göttingen und werden an der Universität Freiburg gehalten. Von diesen Spitzhörnchen werden Leberzellen verwendet. Es wird nicht beschrieben, ob die Tiere für die Entnahme getötet werden oder ob den lebenden Tieren kleine Gewebeproben entnommen werden. Die Leberzellen werden den Mäusen in die Leber gespritzt. 20 – 30 % der Mäuse sterben infolge der Transplantation. Einige Mäuse erhalten Serum von Wollaffen injiziert. Anderen Mäuse werden menschliche Hepatitis-B-Viren gespritzt. Die Tiere werden zum Teil Monate später getötet.
Bereich: Virologie, Hepatologie
Originaltitel: Chronic infection with hepatic B viruses and antiviral drug evaluation in uPA mice after liver repopulation with tupaia hepatocytes
Autoren: Maura Dandri (1), Martin R. Burda (1), David M. Zuckermann (2), Karsten Wursthorn (1), Urte Matschl (1), Jörg M. Pollok (3), Xavier Rogiers (3), Andreas Gocht (4), Josef Köck (5), Hubert E. Blum (5), Fritz von Weizäcker (5), Jörg Petersen (1,2)*
Institute: (1) Medizinische Abteilung, Universitätsklinikum Eppendorf, 20246 Hamburg, (2) Heinrich Pette Institut für Experimentelle Virologie, Universitätsklinikum Eppendorf, Universität Hamburg, (3) Abteilung für Leberchirurgie, Universitätsklinikum Eppendorf, Universität Hamburg, (4) Institut für Pathologie, Universitätsklinikum Eppendorf, Universität Hamburg, (5) Medizinische Abteilung, Universität Freiburg
Zeitschrift: Journal of Hepatology 2005: 42, 54-60
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3450
Dokument 2098
Titel: Analyse einer Übertragung von endogenen Schweineretroviren vom Schwein auf den Menschen bei einem Drei-Arten-Nieren-XenotransplantationsmodellHintergrund: Werden bei einer Xenotransplantation Schweineviren auf menschliches Gewebe übertragen?
Tiere: 12 Tiere verschiedener Arten (6 Rhesusaffen, 6 Schweine)
Jahr: 2005
Versuchsbeschreibung: Die Rhesusaffen stammen aus dem Deutschen Primatenzentrum Göttingen, drei Schweine vom Schweinezuchtverband Weser-Ems, Oldenburg. Die drei anderen Schweine wurden in der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft, Mariensee, "produziert". Sie sind transgen, d.h. sie enthalten ein menschliches Gen. Die Tiere sind zum Zeitpunkt der Operation 8 bis 18 Wochen alt. Jeweils eine Schweineniere wird auf einen Affen transplantiert. Die Verbindung zwischen der Niere und der Hohlvene des Affen wird aus einem Stück einer Menschenvene konstruiert. Die Venenstücke stammen von herzchirurgischen Patienten. Die Schweine werden vermutlich getötet. Die Affen erhalten Immunsuppressiva, um die Abstoßungsreaktion des fremden Organs hinauszuzögern. Die Affen sterben nach 2, 4, 6, 13, 16 und 19 Tagen. Ein Affe stirbt an Herzversagen kurz nach der Operation. Drei Tiere sterben an Blutvergiftung, weil die Unterdrückung der Immunabwehr so stark ist, dass sich Bakterien ungehindert vermehren können. Zwei Affen werden aufgrund der Abstoßungsreaktion bzw. wegen eines Blutpropfes in der transplantierten Vene getötet.
Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.
Bereich: Xenotransplantationsforschung
Originaltitel: Analysis of pig-to-human porcine endogenous retrovirus transmission in a triple-species kidney xenotransplantation model
Autoren: Monica E. Winkler (1), Michael Winkler (2)*, Rosemarie Burian (1), Jens Hecker (2), Martin Loss (2), Michael Przemeck (3), Ralf Lorenz (2), Clive Patience (4), Alexander Karlas (5), Sebastian Sommer (1), Joachim Denner (5), Ulrich Martin (1)
Institute: (1) Leibniz Forschungslabor für Biotechnologie und Künstliche Organe (LEBAO), Hannover, (2) Klinik für Viszerale und Transplantationschirurgie, Medizinische Hochschule Hannover, 30625 Hannover, (3) Abteilung für Anästhesiologie, Medizinische Hochschule Hannover, (5) Robert-Koch-Institut Berlin
Zeitschrift: Transplantation International 2005: 17, 848-858
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3449
Dokument 2099
Titel: Die Wirkung des Lernens auf die Funktion (eines bestimmten Bereiches) der Sehrinde des AffenHintergrund: Mechanismen im Gehirn während des Lernens.
Tiere: 2 Affen (Rhesusaffen)
Jahr: 2004
Versuchsbeschreibung: Es werden Affen verwendet, die offensichtlich schon länger für Experimente herangezogen werden. Den Tieren wurde zuvor eine Kammer und ein Haltebolzen über einem Bohrloch im Schädel befestigt. Die Augen wurden mit Metallspulen versehen. Bei diesen Versuchen erhalten die Affen zunächst wenig zu trinken, denn als "Belohnung" für richtig erledigte Aufgaben gibt es einen Tropfen Apfelsaft. Es wird in dieser Arbeit nicht näher beschrieben, aber üblicherweise werden die Affen für diese Art von Experimenten in Affenstühlen festgeschnallt, ihr Kopf wird an den Haltbolzen angeschraubt. Durch die Kammer werden 8 Elektroden in die Sehrinde des Gehirns eingeführt. Die Affen müssen einen Hebel drücken und gleichzeitig auf einen Bildschirm schauen. Ihre Augenbewegungen können durch die eingepflanzten Spulen verfolgt werden. Auf dem Bildschirm erscheinen Bilder von Gesichtern, Blumen, Vögeln und Landschaften. Erscheinen zwei gleiche Bilder, muss der Affe den Hebel loslassen und bekommt einen Tropfen Saft dafür. Gleichzeitig werden Hirnströme gemessen. Es ist wahrscheinlich, dass die Affen nicht getötet, sonder für weitere Experimente verwendet werden.
Bereich: Hirnforschung, Sehforschung
Originaltitel: The effect of learning on the function of monkey extrastriate visual cortex
Autoren: Gregor Rainer*, Han Lee, Nikos K. Logothetis
Institute: Max-Planck-Institut für Biologische Kybernetik, 72076 Tübingen
Zeitschrift: PloS biology 2004: 2(2), 275-283
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3448
Dokument 2100
Titel: Monosynaptische Wege von der motorischen Schnurrhaarrinde der Ratte zu den motorischen Gesichtsnerven aufgedeckt durch auf Lentiviren basierendes Axon-TracingHintergrund: Welche Nervenbahnen bewirken Schnurrhaarbewegungen bei der Ratte?
Tiere: Ratten (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2005
Versuchsbeschreibung: Ratten wird unter Narkose der Schädel aufgeschnitten. Bestimmte Stellen im Gehirn werden mit Hilfe von Elektroden elektrisch gereizt, wodurch sich die Schnurrhaare der Ratte bewegen. Die Tiere sind dabei nur leicht betäubt. Die Schnurrhaarbewegungen werden auf Video aufgezeichnet. An die Stellen im Gehirn, die Schnurrhaarbewegungen auslösen, werden bestimmte Viren injiziert. Der Kopf wird wieder zugenäht. In den folgenden vier Wochen markieren die Viren Nervenbahnen. Die Ratten werden getötet, indem ihnen unter Narkose Formalin in das Herz injiziert wird.
Bei einem anderen Experiment wird Ratten ein blauer Farbstoff in die Schnurrhaarfollikel gespritzt. Dieser markiert die Nervenbahnen vom Schnurrhaar zum Gehirn. Nach fünf Tagen werden die Tiere ebenfalls getötet, um die blau gefärbten Nervenbahnen zu untersuchen.
Bereich: Neurophysiologie
Originaltitel: Monosynaptic pathway from rat vibrissa motor cortex to facial motor neurons revealed by lentivirus-based axonal tracing
Autoren: Valery Grinevich (1), Michael Brecht (2), Pavel Osten (1)*
Institute: (1) Abteilung für Molekulare Neurobiologie, Max-Planck-Institut für Medizinische Forschung, 69120 Heidelberg, (2) Abteilung für Zellphysiologie, Max-Planck-Institut für Medizinische Forschung, Heidelberg
Zeitschrift: The Journal of Neuroscience 2005; 25(3), 8250-8258
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3447
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