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Dokument 791

Titel: Vergleichende Analyse der Wirkung der neurotrophischen Faktoren CDNF und GDNF bei einem nichtmenschlichen Primatenmodell für die Parkinson Krankheit
Hintergrund: Behandlung von künstlich ausgelösten Parkinson-Symptomen bei Weißbüscheläffchen.
Tiere: 16 Affen (Weißbüscheläffchen)
Jahr: 2016

Versuchsbeschreibung: Die 16 erwachsenen Weißbüscheläffchen (2-6 Jahre alt) stammen aus der Zucht des Deutschen Primatenzentrums Göttingen (DPZ). Die Tiere werden zu zweit in Käfigen von 80 x 150 x 66 cm Größe gehalten.

Bei den Affen wird unter Narkose eine Kanüle in das Gehirn eingepflanzt. Dazu wird der Kopf in eine stereotaktische Halterung eingespannt. Die Kopfhaut wird aufgeschnitten und es wird ein Loch in den Schädelknochen gebohrt. Eine Teflonkanüle wird an einer bestimmten Stelle des Gehirns eingelassen und mit Zahnzement am Schädelknochen fixiert. Eine osmotische Minipumpe wird unter die Haut zwischen den Schulterblättern eingepflanzt. Ein Schlauch führt von der Pumpe zu der Kanüle. So wird bei 5 Affen in den nächsten 4 Wochen kontinuierlich eine Testsubstanz in das Gehirn infundiert. Ein Affe erhält als Kontrolle eine wirkungslose Flüssigkeit infundiert. Dann werden die Affen betäubt und durch Injektion von Formalin in die Blutbahn getötet.

In einem zweiten Experiment werden bei 9 Affen geringe Parkinson-Symptome ausgelöst. Dazu wird bei den Tieren unter Narkose der Kopf in einer Halterung fixiert und 6-OHDA wird an 6 Stellen in das Gehirn injiziert. Es ist unklar, wie viele Löcher dafür gebohrt werden. 6-OHDA tötet bestimmte Nervenzellen, so dass die Tiere Bewegungsstörungen erleiden, wobei bei diesem Experiment die Symptome nicht sehr ausgeprägt sein sollen. 3 Wochen nach der Injektion wird bei 4 Affen die Testsubstanz an die Stellen im Gehirn injiziert, wo zuvor 6-OHDA injiziert worden war. 4 Affen erhalten eine andere Testsubstanz. Ein Affe erhält eine wirkungslose Substanz. Sowohl vor als auch nach der Symptomauslösung und der Behandlung werden die Tiere mehrfach mit Bild gebenden Verfahren (SPECT, MRI) untersucht. 13 Wochen nach der Behandlung mit den Testsubstanzen werden die Affen auf die gleiche Weise wie oben beschrieben getötet. Ihre Gehirne werden feingeweblich untersucht.

Affe Nr. 16 wird für eine Sequenzanalyse getötet, wobei nicht genau beschrieben wird, was mit dem Tier zuvor geschieht.

Bereich: Parkinson-Forschung

Originaltitel: Comparative analysis of the effects of neurotrophic factors CDNF and GDNF in a nonhuman primate model of Parkinson’s disease

Autoren: Enrique Garea-Rodriguez (1,2,3)*, Ave Eesmaa (4), Päivi Lindholm (4), Christina Schlumbohm (1,5), Jessica König (1,5), Birgit Meller (6), Kerstin Krieglstein (7), Gunther Helms (8), Mart Saarma (4), Eberhard Fuchs (1,3)

Institute: (1) Abteilung für Klinische Neurobiologie, Deutsches Primatenzentrum Göttingen, Kellnerweg 4, 37077 Göttingen, (2) Abteilung für Neuroanatomie, Institut für Anatomie und Zellbiologie, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Freiburg, (3) Center for Molecular Physiology of the Brain (CMPB), Universität Göttingen, Göttingen, (4) Institute of Biotechnology, University of Helsinki, Helsinki, Finnland, (5) Encepharm, Göttingen, (6) Klinik für Nuklearmedizin, Universitätsmedizin, Georg-August-Universität Göttingen, Göttingen, (7) Abteilung für Molekulare Embryologie, Institut für Anatomie und Zellbiologie, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Freiburg, (8) Kognitive Neurologie, Universitätsmedizin, Georg-August-Universität Göttingen, Göttingen

Zeitschrift: PLOS One 2016: 11(2); e0149776

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4850



Dokument 792

Titel: Etablierung eines niedrig dosierten Hunde-Endotoxämie-Modells zum Test von entzündungshemmenden Medikamenten: Auswirkungen von Prednisolon
Hintergrund: Entwicklung eines "Tiermodells" am Hund zur Testung von entzündungshemmenden Medikamenten. Das gleiche Modell wird bereits bei menschlichen Probanden eingesetzt.
Tiere: 36 Hunde (Beagles)
Jahr: 2013

Versuchsbeschreibung: Den Hunden wird eine Infusion mit Lipopolysacchariden (LPS) gegeben. Dies sind Bestandteile die auf der Oberfläche vieler Bakterien sitzen und Entzündungen im menschlichen und tierischen Körper auslösen. Die Hunde bekommen anschließend das entzündungshemmende Medikament Prednisolon. Dann wird die Wirkung des Medikaments untersucht.

Im ersten Teil des Tierversuches werden 12 männlichen Beagles in 4 Gruppen aufgeteilt. Die Tiere in Gruppe 1-3 bekommen die LPS in unterschiedlichen Dosierungen per Infusion in eine Vene verabreicht. Die Tiere in Gruppe 4 erhalten ein Placebo in Form von Kochsalzlösung als Infusion. Es werden mehrmals im Abstand von einer halben bis mehreren Stunden insgesamt 17 Blutproben aus Hinterbein- oder Vorderbeinvenen entnommen und das Blut wird auf Entzündungsanzeichen untersucht. Alle Tiere bekommen durch die LPS gerötete Ohren, Bindehaut und Zahnfleisch. Zudem zeigen manche Tiere durch die Entzündungsreaktion einen leichten Anstieg der Herz- und Atemfrequenz. Die Körpertemperatur steigt um 2 Grad an. Die Tiere, welche eine mittlere bzw. hohe Dosis der LPS erhalten, zeigen Erbrechen und Durchfall.

Im zweiten Teil des Versuches werden 24 männliche Beagle in 4 Gruppen aufgeteilt. Die Tiere bekommen einmal am Tag über den Mund Prednisolon bzw. einen Placebo 3 Tage lang verabreicht. Am dritten Tag erhalten alle Tiere LPS über eine Infusion. Analog zu der obigen Vorgehensweise werden den Tieren Blutproben entnommen und untersucht, um zu sehen, ob die Entzündungssymptome unterdrückt werden. Die Hunde bekommen unter der Prednisolonbehandlung weichen Stuhlgang. Vier Tiere zeigen Erbrechen nach der Infusion von LPS. Die Körpertemperatur der Tiere steigt nach der Infusion um 1,6 Grad an. Keiner der Hunde stirbt während der Versuche. Das weitere Schicksal der Tiere ist unbekannt.

Bereich: Entzündungsforschung, Immunologie, Pharmakologie, Toxikologie

Originaltitel: Establishment of a low dose canine endotoxemia model to test anti-inflammatory drugs: effects of prednisolone

Autoren: F. De Vries (1), J. Leuschner (2), B. Jilma (3)*, U. Derhaschnig (3)

Institute: (1) Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH, Ingelheim (2), LPT Laboratory of Pharmacology and Toxicology GmbH & Co. KG, Redderweg 8, 21147 Hamburg, (3) Universitätsklinik Wien, Institut für Klinische Pharmakologie, Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien, Österreich

Zeitschrift: International Journal of Immunopathology and Pharmacology 2013: 26(4); 861-869

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4849



Dokument 793

Titel: Gelatine-basierte Hydrogel-Zersetzung und Gewebeinteraktion in vivo: Erkenntnisse aus multimodaler präklinischer Bildgebung in immunkompetenten Nacktmäusen
Hintergrund: Untersuchung über die Wiederherstellung des ursprünglichen gesunden Gewebes durch Biomaterialien.
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)(Nacktmäuse)
Jahr: 2016

Versuchsbeschreibung: Die Mäuse stammen aus der Charles River-Zucht. Hydrogele auf Gelatinebasis werden als Biomaterialien verwendet, um Heilungsprozesse zu unterstützen. So können sie der Wiederherstellung von verletztem Gewebe dienen. Narkotisierten Mäusen werden ein oder zwei Hydrogelkissen von 1-2 x 3 x 10 mm Größe unter die Haut am Rücken implantiert (einseitig oder beidseitig). Die Mäuse erhalten nach der Operation eine Spritze mit einem Schmerzmittel. Anschließend wird der Abbau der Gele und die Reaktion des körpereigenen Gewebes auf das Material durch bildgebende Verfahren untersucht (MRT, optische Bildgebung, Positronenemissionstomographie). Die Untersuchungen erfolgen an Tag 1, 7, 14, 21 und 35 nach der Implantation. Teilweise sogar noch bis 84 Tage danach. Für die Untersuchung mit der optischen Bildgebung bekommen die Mäuse eine leuchtende Flüssigkeit in die Bauchhöhle gespritzt. Um Entzündungsreaktionen zu provozieren, bekommen die Mäuse zusätzliche Substanzen gespritzt. Für die PET-Untersuchung (Positronenemissionstomographie – sie macht Stoffwechselvorgänge sichtbar) bekommen die Mäuse ebenfalls eine Substanz gespritzt, um die Vorgänge im Inneren sichtbar zu machen. Zusätzlich wird mehrmals eine Blutprobe aus dem Herzen der narkotisierten Tiere entnommen um diese zu untersuchen. Zu bestimmten Zeitpunkten werden jeweils einige Mäuse getötet und das Gewebe der Tiere wird u.a. unter dem Mikroskop untersucht.

Die Arbeit wurde durch die Helmholtz-Gesellschaft finanziert.

Bereich: Biomaterial-Forschung, Immunologie, Tissue Engineering, Bildgebende Verfahren

Originaltitel: Gelatin-based hydrogel degradation and tissue Interaction in vivo: insights from multimodal preclinical imaging in immunocompetent nude mice

Autoren: Christoph Tondera (1,2), Sandra Hauser (1), Anne Krüger-Genge (3), Friedrich Jung (3,4), Axel T. Neffe (3,4), Andreas Lendlein (3,4), Robert Klopfleisch (5), Jörg Steinbach (2,6), Christin Neuber (1), Jens Pietzsch (1,2)*

Institute: (1) Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf, Institut für Radiopharmazeutische Krebsforschung, Abteilung für Radiopharmazeutische und Chemische Biologie, Dresden, Bautzner Landstraße 400, 01328 Dresden, (2) TU Dresden, Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften, Fachrichtung Chemie und Lebensmittelchemie, 01062 Dresden, (3) Institut für Biomaterialforschung, Kantstraße 55, 14513 Teltow-Seehof und Berlin-Brandenburger Centrum für Regenerative Therapien, Charité Universitätsmedizin Berlin, Augustenburger Platz 1, 13353 Berlin, (4) Helmholtz Virtuelles Institut (HVI) "Multifunktionale Biomaterialien für die Medizin", Teltow und Berlin, (5) Institut für Tierpathologie, Robert-von-Ostertag-Straße 15, Gebäude 31, 14163 Berlin, (6) Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf, Institut für Radiopharmazeutische Krebsforschung, Dresden

Zeitschrift: Theranostics 2016: 6(12); 2114-2128

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4848



Dokument 794

Titel: PulmoStent: In-vitro-In-vivo-Evaluierung eines durch Tissue Engineering hergestellten Stents in den Bronchien
Hintergrund: Untersuchung über die Verbesserung der Atemfunktion durch einen Stenteinsatz.
Tiere: 6 Schafe (Rhönschafe)
Jahr: 2017

Versuchsbeschreibung: Der Versuch wurde vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) in Nordrhein-Westfalen genehmigt. Narkotisierten Schafen wird ein Endoskop über die Luftröhre in die Bronchien eingeführt und es werden Gewebeproben am Übergang von der Luftröhre zu den Bronchien entnommen. Daraus werden Schleimhautzellen gewonnen und kultiviert. Später, nach einer nicht genannten Zeit, werden die Schafe wieder narkotisiert. Es wird eine Computertomografie durchgeführt, um die Atemwege zu untersuchen, um Vorerkrankungen auszuschließen. Dann werden zwei Stents rechts und links jeweils in den Hauptbronchus eingesetzt. Das sind kleine Röhren aus Draht und Hundeknochen, die dazu dienen, die Bronchien offen zu halten. Über einen Stent werden die zuvor gewonnenen Schleimhautzellen gesprüht. Dann wird die Narkose beendet, die Tiere erhalten noch drei Tage ein Schmerzmittel und ein Antibiotikum. Ihre Lungen werden täglich abgehört und alle 2-4 Wochen werden sie erneut(!) in Narkose gelegt und die Bronchien mit den Stents werden mit einem Endoskop untersucht. Am letzten Tag des Experiments (nach maximal 24 Wochen) werden die Tiere noch einmal in Narkose gelegt und intubiert. Wieder finden ein CT und eine Endoskopie statt. Dann werden die Tiere durch Injektion von Pentobarbital in eine Vene getötet und ihre toten Körper weiter untersucht.

Bereich: Biomaterial-Forschung, Lungenforschung, Krebsforschung

Originaltitel: PulmoStent: In vitro to in vivo evaluation of a tissue engineered endobronchial stent

Autoren: Anja Lena Thiebes (1), Nicola Kelly (2), Caoimhe A. Sweeney (2), Donnacha J. McGrath (2), Johanna Clauser (3), Kathrin Kurtenbach (1), Valentine N. Gesche (1), Weiluan Chen (4), Robbert Jan Kok (4), Ulrich Steinseifer (3), Mark Bruzzi (2), Barry J. O’Brien (2), Peter E. McHugh (2), Stefan Jockenhoevel (1)* and Christian G. Cornelissen (1,5)

Institute: (1) Lehrstuhl für Angewandte Medizintechnik Helmholtz-Institut der RWTH Aachen Pauwelsstraße 20, 52074 Aachen Institut für Textiltechnik, RWTH Aachen, Templergraben 55, 52062 Aachen, (2) Biomechanics Research Centre Biomedical Engineering College of Engineering and Informatics, National University of Ireland University Road Galway, Irland, (3) Lehrstuhl für Angewandte Medizintechnik Helmholtz-Institut der RWTH Aachen, LuF Kardiovaskuläre Technik, Pauwelsstr. 20, 52074 Aachen, (4) Department of Pharmaceutics, Utrecht Institute for Pharmaceutical Sciences, Utrecht University, Utrecht, Niederlande, (5) RWTH Aachen, Medizinische Klinik I Kardiologie, Pneumologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin, Pauwelsstraße 30, 52074 Aachen

Zeitschrift: Annals of Biomedical Engineering 2017: 45(4); 873-883

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4847



Dokument 795

Titel: Experimentelle Infektion von Ziegen mit Mycobacterium avium subsp. hominissuis: ein Modell für vergleichende Tuberkuloseforschung
Hintergrund: Untersuchung über die Auswirkungen einer Tuberkuloseinfektion bei der Ziege.
Tiere: 24 Ziegen (Thüringer Waldziegen )
Jahr: 2016

Versuchsbeschreibung: Der Versuch wurde vom Thüringer Landesamt für Verbraucherschutz genehmigt. Mycobacterium avium subsp. Hominissuis (MAH) ist ein Erreger, der Infektionen bei Mensch und Tier verursacht. In dieser Studie werden 18 Ziegen im Alter von 10-21 Tagen mit einer hohen MAH-Dosis über den Mund infiziert. Sie bekommen den Erreger über den Milchaustauscher (Ersatznahrung) zugeführt. 6 Tiere erhalten als Kontrolltiere nur den Milchaustauscher. 9 Ziegen entwickeln bis zu 2-3 Monate nach der Infektion eine schwere klinische Erkrankung. Sie haben hohes Fieber, Durchfall und magern ab. Verringerter Stuhlgang tritt bei allen Ziegen bis zu 2 Monate nach der Infektion auf. 62-83 Tage nach der Infektion müssen 7 Tiere getötet werden, weil ihr Gesundheitszustand sich extrem verschlechtert. Zwei weitere Ziegen sterben spontan. Die anderen Tiere werden zwischen dem 362. und 392. Tag nach der Infektion getötet um ihre Gewebe zu untersuchen. Die Tötungsart wird nicht näher beschrieben.

Bereich: Infektionsforschung, Immunologie, Bakteriologie

Originaltitel: Experimental Infection of Goats with Mycobacterium avium subsp. hominissuis: a Model for Comparative Tuberculosis Research

Autoren: J. Schinköthe (1), P. Möbius (2), H. Köhler (2), E.M. Liebler-Tenorio (2)*

Institute: (1) Friedrich-Loeffler-Institut Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit (FLI) Südufer 10, 17493 Greifswald, (2) Friedrich-Loeffler-Institut Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit (FLI), Naumburger Str. 96a, 07743 Jena

Zeitschrift: Journal of Comparative Pathology 2016: 155(2-3); 218-230

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4846



Dokument 796

Titel: Ein neuartiger Relais-Kern zwischen dem unteren Colliculus und dem optischen Tectum im Huhn (Gallus Gallus)
Hintergrund: Wie Töne und Bilder im Gehirn von Schleiereulen verarbeitet und weiterleitet werden, ist durch zahlreiche Tierversuche bekannt. Für andere Vögel gibt es zu der Frage fast keine Informationen. Diese Lücke soll nun geschlossen werden, indem hier die Reizweiterleitung im Gehirn von Hühnern untersucht wird.
Tiere: 48 Hühner (Weiße Leghorn)
Jahr: 2017

Versuchsbeschreibung: Die 4-8 Wochen alten Hühner der Rasse Weiße Leghorn werden mittels einer Spritze in Narkose gelegt. Anschließend werden die Köpfe der Tiere fixiert und die Schädel im Bereich des Zentralnervensystems eröffnet. Dort wird mit einer Glaspipette eine Markierungssubstanz in das Hirngewebe injiziert. Diese Flüssigkeit wandert entlang der Nervenfasern und markiert diese. Der Schädel wird wieder verschlossen. Drei Tage danach werden die Tiere durch eine erneute Narkose und durch eine Spritze mit Pentobarbital in die Lunge getötet. Das Gehirn wird in dünne Scheiben geschnitten, um die markierten Nervenfasern zu untersuchen.

Im zweiten Versuchsteil werden frisch geschlüpften Küken mit einer Spritze in Narkose gelegt. Dann werden Ihnen die Köpfe abgeschnitten und das Gehirn entnommen und das Zentralnervensystem herausgeschnitten.

Die Gewebe werden anschließend für die Untersuchungen aufbereitet.

Bereich: Neurobiologie, Neurologie

Originaltitel: A novel relay nucleus between the inferior colliculus and the optic tectum in the chicken (Gallus gallus)

Autoren: Bertram Niederleitner, Christian Gutierrez-Ibanez, Quirin Krabichler, Stefan Weigel,Harald Luksch*

Institute: Lehrstuhl für Zoologie Technische Universität München, Liesel-Beckmann-Str. 4, 85354 Freising-Weihenstephan

Zeitschrift: Journal of Comparative Neurology 2017: 525; 513-534

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4845



Dokument 797

Titel: Vergleich eines neuen miniaturisierten extrakorporalen Membran-Oxygenierungssystems mit integrierter Rotationsblutpumpe mit einem Standardsystem in einem Schweine-Modell mit einer akuten Lungenverletzung
Hintergrund: Vergleich von zwei Maschinen, die das Blut mit Sauerstoff anreichern sollen.
Tiere: 14 Schweine (Deutsche Landrasse, Gewicht 57-62 kg)
Jahr: 2016

Versuchsbeschreibung: Die Versuche wurden vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen genehmigt. Die Extrakorporale Membranoxygenierung (ECMO) ist eine technische Methode, das Blut eines Patienten mit einer Lungenkrankheit oder einem Lungenversagen durch eine Maschine künstlich mit Sauerstoff anzureichern. Dies wird genutzt, bei Patienten, die akute Atemnot haben. Diese Maschinen sind im Notfall allerdings nicht schnell genug verfügbar. Deshalb wurde ein Miniaturgerät (ILIAS) mit einer integrierten Pumpe entwickelt. Das Gerät wird in dieser Studie mit dem Standardgerät (ECMO) verglichen, indem es an Schweinen ausprobiert wird.

Um eine Lungenverletzung zu simulieren, werden bei 14 Schweinen die Lungen mit einer Kochsalzlösung gespült, bis die Lungenfunktion der Tiere so geschädigt ist, dass keine ausreichende Sauerstoffanreicherung des Blutes mehr stattfindet. Dazu werden die Tiere in Narkose gelegt. Diverse Katheter (Plastikschläuche) werden in Venen, Arterie und die Harnblase gelegt. Anschließend werden die Schweine intubiert. Dann wird ein Liter Kochsalzlösung durch die Luftröhre in die Lunge gespült und wieder abgesaugt. Diese Prozedur wird alle 60 Minuten wiederholt, bis die Lunge schwer geschädigt ist. Im Anschluss wird bei je 5 Schweinen die Maschinen ECMO oder ILIAS angeschlossen. Eine Kontrollgruppe mit 4 Schweinen wird ohne diese Maschinen beatmet. Einige Tiere erleiden Untertemperatur, normalisieren sich dann aber wieder durch Wärmezufuhr. Weitere Tiere zeigen eine starke Hämolyse (Zerstörung der roten Blutkörperchen), als an ihnen das ILIAS-System getestet wird. Die Ursachen hierfür können nicht abschließend geklärt werden und sollen in weiteren Versuchen erforscht werden. Nach Abschluss des 8-stündigen Versuchs werden alle Tiere noch unter Vollnarkose durch eine T61-Spritze ins Herz getötet.

Die Arbeit wurde unterstützt durch die Firma Xenios, Hersteller des ILIAS-Systems.

Bereich: Herz-Kreislauf-Chirurgie, Herz-Kreislauf-Forschung, Lungenforschung

Originaltitel: Comparison of a new miniaturized extracorporeal membrane oxygenation system with integrated rotary blood pump to a standard system in a porcine model of acute lung injury

Autoren: Kevin Pilarczyk (1)*, Jens Heckmann (1), Kathrin Lyskawa (1), Andreas Strauß (2), Nils Haake (3), Ingo Wiese (1), Heinz Jakob (1), Markus Kamler (1), Nikolaus Pizanis (1)

Institute: (1) Klinik für Thorax- und Kardiovaskuläre Chirurgie Universitätsklinikum Essen, Hufelandstraße 55, 45147 Essen, (2) Andreas Strauß Medizintechnik, Schinkelstr. 32 44801Bochum, (3) Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Abteilung für Kardiovaskuläre Chirurgie, Kiel

Zeitschrift: Artificial Organs 2016: 40(7); 645-658

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4844



Dokument 798

Titel: An ihrem Antigen-Rezeptor genetisch veränderte Cytokin-induzierte Killerzellen überwinden die Behandlungsresistenz der Vorläufer-B-Zellen bei akuter lymphoblastischer Leukämie und verbessern das Überleben
Hintergrund: Untersuchungen über den Einfluss von gentechnisch veränderten menschlichen Immunzellen auf das Tumorwachstum bei künstlich mit menschlichen Krebszellen krankgemachten Mäusen.
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2016

Versuchsbeschreibung: Die Studie wird genehmigt vom Regierungspräsidium Darmstadt. Es werden genmanipulierte Mäuse verwendet, die ein defektes Immunsystem aufweisen, so dass sie fremde Zellen nicht abstoßen. Im ersten Teil der Studie werden einer unbekannten Anzahl an Mäusen bestimmte menschliche Krebszellen unter die Haut gespritzt, die zum Wachstum eines Tumors im Bauch der Tiere führen. Zwei Wochen später bekommen die Tiere eine Injektion gentechnisch veränderter Immunzellen in die Vene. Diese Zellen sind bereits mit einem Fluoreszinfarbstoff markiert. Um die Tumorentwicklung zu überwachen, werden die Mäuse 55 und 100 Stunden nach der Tumorzellinjektion in Narkose gelegt. Danach bekommen sie einen Farbstoff in die Bauchhöhle gespritzt, der sich in den Tumorzellen anreichert. 10 Minuten nach der Farbstoffgabe wird mit Hilfe eines bestimmten Bildgebungsverfahren dieser Farbstoff (und damit der Umfang des Tumors) und die fluoreszierenden Immunzellen sichtbar gemacht. 5 Wochen nach der "Infizierung" mit den Tumorzellen werden die Mäuse getötet und die entstandenen Tumore für histologische Untersuchungen entfernt.

Im zweiten Teil der Studie werden ebenfalls einer unbekannten Anzahl an Mäusen andere menschliche Krebszellen in die Vene gespritzt. 6 und 11 Tage nach der Tumorinjektion bekommt eine Gruppe Mäuse über eine Vene die fluoreszinmarkierten Immunzellen gespritzt, eine Kontrollgruppe bekommt anstelle dessen Kochsalzlösung. Die Kontrolle des Tumorwachstums erfolgt wie im ersten Teil der Studie. Auch diese Mäuse werden getötet, um die Tumore für weitere Untersuchungen zu entfernen.

Zu einem unbekannten Zeitpunkt der Studie wird allen Tieren außerdem über die Schwanzvene Blut entnommen, welches weiter untersucht wird.

Die Studie wird gefördert durch folgende Sponsoren: Deutsche Forschungsgemeinschaft, Georg-Speyer-Haus, Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt, LOEWE-Zentrum für Zell- und Gentherapie Frankfurt, Bundesministerium für Gesundheit, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst.

Bereich: Krebsforschung, Immunologie

Originaltitel: Chimeric antigen receptor-engineered cytokine-induced killer cells overcome treatment resistance of pre-B-cell acute lymphoblastic leukemia and enhance survival

Autoren: Sarah Oelsner (1,2), Juliane Wagner (2,3), Miriam E. Friede (1), Verena Pfirrmann (2), Sabrina Genßler (1), Eva Rettinger (2), Christian J. Buchholz (4,5), Heike Pfeifer (6), Ralf Schubert (7), Oliver G. Ottmann (8), Evelyn Ullrich (2,3), Peter Bader (2)*, Winfried S. Wels (1,9)*

Institute: (1) Georg-Speyer-Haus, Institut für Tumorbiologie und Experimentelle Therapie, Paul-Ehrlich-Str. 42-44, 60596 Frankfurt, (2) Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Schwerpunkt Stammzelltransplantation und Immunologie, Goethe Universität Frankfurt, Theodor-Stern-Kai 7, 60590 Frankfurt, (3) LOEWE-Zentrum für Zell- und Gentherapie, Goethe Universität Frankfurt, Frankfurt, (4) Molekulare Biotechnologie und Gentherapie, Paul-Ehrlich-Institut, Langen, (5) Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK) Heidelberg, Heidelberg, (6) Zentrum der Inneren Medizin, Hämatologie/ Medizinische Onkologie, Goethe Universität, Frankfurt, (7) Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Schwerpunkt Allergologie, Pneumologie und Mukoviszidose, Goethe Universität, Frankfurt, (8) Department of Haematology, Division of Cancer and Genetics, Cardiff University School of Medicine, Cardiff, UK, (9) Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), Standort Frankfurt/ Mainz, Theodor-Stern-Kai 7, 60590 Frankfurt

Zeitschrift: International Journal of Cancer 2016: 139; 1799 - 1809

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4843



Dokument 799

Titel: Der lösliche Guanylate Cyclase Stimulator Riociguat und der Phosphodiesterase-5 Hemmer Sildenafil verbessern einen hohen Blutdruck im Lungenkreislauf, ausgelöst durch Linksherzerkrankungen in der Maus
Hintergrund: Untersuchungen über die Wirkweise zweier verschiedener Medikamente auf den Blutdruck im Lungenkreislauf und eine Vergrößerung des linken Herzens bei Mäusen mit einer künstlich erzeugten Linksherzerkrankung.
Tiere: 80 Mäuse
Jahr: 2016

Versuchsbeschreibung: Genehmigt wird die Studie vom Regierungspräsidium Gießen. Die Mäuse stammen von Charles River Laboratories, Sulzfeld. Zunächst wird bei 60 Mäusen das menschliche Symptom des erhöhten Blutdrucks im Lungenkreislauf künstlich hergestellt. Dazu wird der Brustkorb der Tiere unter Narkose aufgeschnitten und das Brustbein weggeklappt. Anschließend wird herznah um einen bestimmten Bereich der Aorta (Hauptschlagader) ein Titanclip gesetzt, so dass der Durchmesser des Gefäßes nur noch 0,3 mm beträgt. Brusthöhle und Haut werden wieder zugenäht und die Mäuse bekommen Schmerzmittel gespritzt. Die restlichen 20 Mäuse werden einer Schein-Operation unterzogen, d.h. der Brustkorb wird eröffnet, es wird aber kein Clip gesetzt.

Innerhalb der nächsten Wochen entwickeln die Mäuse mit dem Aortenclip eine starke Vergrößerung des linken Herzens und eine Erhöhung des Blutdruckes im Lungenkreislauf. 6 Wochen nach der Operation erfolgt die Einteilung der Tiere in 3 Gruppen, von denen 2 Gruppen die nächsten 14 Tage je ein unterschiedliches Herzmedikament bekommen (über Trinkwasser oder Futter; eines der Medikamente ist Sildenafil, besser bekannt unter dem Handelsnamen Viagra) und die Tiere der dritten Gruppe ein Placebo. Die scheinoperierten Mäuse (4. Gruppe) bekommen ebenfalls ein Placebo. Bei allen Tieren wird direkt vor der Operation sowie 6 und 8 Wochen nach der Operation ein EKG durchgeführt. Am Ende der Studie werden die Mäuse wieder in Narkose gelegt. Es erfolgen Blutdruckmessungen an verschiedenen Bereichen rund um das Herz und die Aorta, indem Katheter über die rechte große Halsvene und die rechte große Halsschlagader bis in die Aorta bzw. das Herz geschoben werden. Anschließend werden Blutproben genommen, die Tiere mittels Entbluten getötet und ihre Lungen und Herzen für weitere Untersuchungen entfernt.

Die Arbeit wurde gefördert vom Exzellenzcluster Kardio-Pulmonales System.

Bereich: Herz-Kreislauf-Forschung, Bluthochdruckforschung

Originaltitel: Soluble guanylate cyclase stimulator riociguat and phosphordiesterase 5 inhibitor sildenafil ameliorate pulmonary hypertension due to left heart disease in mice

Autoren: Kabita Pradhan (1), Akylbek Sydykov (1), Xia Tian (1), Argen Mamzhakypov (1), Balram Neupane (1), Himal Luitel (1), Norbert Weissmann (1), Werner Seeger (1,2), Friedrich Grimminger (1), Axel Kretschmer (3), Johannes-Peter Stasch (3), Hossein Ardeschir Ghofrani (1), Ralph Theo Schermuly (1)*

Institute: (1) Exzellenzcluster Kardio-Pulmonales System, Universität Gießen - Marburg Lung Center (UGMLC), Mitglied im Deutschen Zentrum für Lungenforschung, Klinikstr. 33, 35392 Gießen, (2) Max-Planck-Institut für Herz- und Lungenforschung, Bad Nauheim, (3) Bayer Health Care, Wuppertal

Zeitschrift: International Journal of Cardiology 2016: 216; 85–91

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4842



Dokument 800

Titel: Individuelle Erkennung von sozialem Rang und sozialer Gedächtnisleistung hängt von einem funktionalen Biorhythmus ab
Hintergrund: Studie zur Erforschung, inwiefern eine Störung des Biorhythmus beim Zwerghamster Einfluss auf dessen soziales Verhalten gegenüber und Wiedererkennen von Artgenossen hat.
Tiere: 43 Hamster (Mindestens 43 Dsungarischer Zwerghamster )
Jahr: 2016

Versuchsbeschreibung: Die in der Studie eingesetzten männlichen Dsungarischen Zwerghamster stammen aus der hauseigenen Zucht. Die Auswahl der Hamster erfolgt danach, wie geregelt ihr Aktivitätsrhythmus im Laufe von 24 Stunden ist. Gemessen wird diese Aktivität mittels Infrarotsensoren. In der Wildtyp-Gruppe befinden sich Hamster, die einen normalen Rhythmus zeigen (nächtliche Aktivität). In der AR-Gruppe (Arrhythmie) sind Tiere, die genetisch bedingt zeitlich verzögert und verkürzt aktiv sind. Solche Tiere entwickeln natürlicherweise meistens irgendwann eine Unregelmäßigkeit in ihrem Verhalten. Um dies zu provozieren, werden sie als Vorbereitung auf die eigentliche Studie während ihrer sowieso schon verkürzten nächtlichen Aktivitätsphase mit Licht bestrahlt. Das führt dazu, dass nach 2 Wochen "Lichttherapie" von 16 Stunden (2–18 Uhr) die Hälfte der Tiere unregelmäßige Aktivitätsmuster ausbilden. Diese Hamster werden dann für die Studie benutzt.

Experiment 1: Jeweils zwei eigentlich als Einzelgänger lebende Hamster werden in einem 50 x 50 cm großen Areal zusammengesetzt und ihr Verhalten beobachtet. Die Konfrontation wird beendet, wenn entweder ein Tier mehr als 3 Sekunden auf dem Rücken liegt, beide Tiere kämpfend umherrollen oder ein Tier versucht wegzulaufen. Danach erfolgt – je nach Verhalten - die Einteilung in "dominant" und "untergeordnet". Diese Prozedur wird nach 10 Minuten noch einmal wiederholt. 24 Stunden nach dem Zusammensetzen darf jedes Tier einzeln das Versuchsareal, welches zwei leere Plastikboxen beinhaltet für 10 Minuten erkunden. Direkt nach dieser Erkundungstour werden dem Hamster unter einer Plastikbox entweder der bereits bekannte Hamster aus der Konfrontation oder ein fremder Hamster hingestellt um seine Reaktion darauf zu testen. In dem Versuchsareal befindet sich dabei noch eine weitere, leere Box. Insgesamt werden alle 3 Versuchsanordnungen (Konfrontation, Erkunden des Versuchsareals und eines bekannten/ unbekannten Hamsters) 6 x im wöchentlichen Abstand durchgeführt.

Experiment 2: Der Konfrontationstest und die Erkundung des Versuchsareals laufen genauso ab, wie in Experiment 1 beschrieben. Allerdings stehen in dem Areal diesmal keine leeren Plastikboxen. In der dritten "Trainingseinheit" sitzen unter je 1 Plastikbox zwei unbekannte Junghamster, die für 10 Minuten erkundet werden dürfen. In einer vierten "Testeinheit" werden den Hamstern entweder 2 Minuten oder 24 Stunden nach der Erkundung der Junghamster erneut jeweils ein bekannter Junghamster und ein "neuer" Junghamster unter einer Plastikbox zur 10-minütigen Erkundung präsentiert und das Verhalten beobachtet. Das weitere Schicksal der Tiere wird nicht erwähnt.

Bereich: Biorhythmusforschung, Verhaltensforschung, Sinnesphysiologie

Originaltitel: Individual recognition of social rank and social memory performance depends on a functional circadian system

Autoren: L. Müller, D. Weinert*

Institute: Institut für Biologie/ Zoologie, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Domplatz 4, 06108 Halle

Zeitschrift: Behavioural Processes 2016: 132; 85 - 93

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4841



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