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Dokument 5111
Titel: Licht- und elektronenmikroskopische Untersuchungen von Nephropathien bei Sauen unter besonderer Berücksichtigung einer Eubacterium-suis-InfektionHintergrund: Histopathologische und ultrastrukturelle Veränderungen der Harnwege bei einer Harnwegsinfektion der Sau
Tiere: 49 Schweine (Sauen)
Jahr: 1996
Versuchsbeschreibung: Eine Gruppe von 11 klinisch gesunden Schweinen dient als Kontrolle. Die zweite Gruppe besteht aus 23 Sauen, die spontan an einer Harnwegsinfektion mit einem bestimmten Bakterium erkrankt sind. Die Tiere der dritten Gruppe (15 Sauen) werden experimentell mit dem Bakterium infiziert. Dazu wird ihnen mit einem dünnen Plastikschlauch eine Bakterienlösung über die Harnröhre in die Blase gespritzt. Die experimentelle Infektion erfolgt im Rahmen einer Habilitationsschrift, wird also nicht extra für diese Arbeit durchgeführt. Alle Schweine werden getötet. Es geht aus der Arbeit nicht hervor, ob die Tötung im Rahmen einer "normalen" Schlachtung erfolgt oder ob die Tiere eigens für die Untersuchungen getötet werden. Auch eine Tötungsmethode wird nicht erwähnt. Die Blase, Niere und Harnleiter werden auf ihre Veränderungen hin untersucht.
Bereich: Tiermedizin (Pathologie)
Originaltitel:
Autoren: Moges Woldemeskel (Wissenschaftliche Betreuung: W. Drommer)
Institute: Institut für Pathologie der Tierärztlichen Hochschule Hannover
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 555
Dokument 5112
Titel: Isolierung und biologische Eigenschaften eines neuen Herpesvirus aus einem Dreifarbenglanzstar (Lamprotornis superbus Rüppell, 1845) sowie Versuche zur Differenzierung von Herpesviren aus Passeriformes durch RestriktionsendonukleasenHintergrund: Charakterisierung eines neuen Herpesvirus
Tiere: 6 Tiere verschiedener Arten (circa 6 Kaninchen (zur Antikörperherstellung) und Hühnerembryos)
Jahr: 1996
Versuchsbeschreibung: Ein afrikanischer Star (Dreifarbenglanzstar), der in einer Quarantänestation gestorben ist, wird zur Feststellung der Todesursache in das Institut für Geflügelkrankheiten der Justus-Liebig-Universität Gießen eingesandt. Es wird ein neues Herpesvirus isoliert, das in der vorliegenden Arbeit näher untersucht werden soll. Das Virus wird in bebrüteten Hühnereiern sowie in Zellkulturen angezüchtet. Zur Herstellung der Zellkulturen werden 10-tägige Hühnerembroys zerkleinert. Außerdem werden für die Untersuchungen Antikörper benötigt. Dazu wird Kaninchen das Virus mehrmals unter die Nackenhaut geimpft. Die Kaninchen produzieren nun Antikörper gegen das Virus. Aus einer Ohrvene wird den Tieren Blut entnommen, aus dem die Antikörper gewonnen werden.
Bereich: Virologie
Originaltitel:
Autoren: Marcus Gravendyck (Wissenschaftliche Betreuung: E. F. Kaleta)
Institute: Institut für Geflügelkrankheiten der Justus-Liebig-Universität Gießen
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 554
Dokument 5113
Titel: Verbesserung der Jodversorgung des Menschen durch Jodierung von SchweinefutterHintergrund: Verbesserte Jodversorgung des Menschen durch Zusatz von Jod im Schweinefutter
Tiere: 24 Schweine
Jahr: 1995
Versuchsbeschreibung: Die Schweine werden als Ferkel gekauft und einzeln in 4 ½ m2 großen Buchten gehalten. Sie erhalten Futter mit oder ohne Zusatz von Jod in unterschiedlichen Konzentrationen. Mit einem Gewicht von 95 kg werden sie in einem Schlachthof geschlachtet. Ihre Muskeln und verschiedenen Organe werden auf den Jodgehalt hin untersucht.
Bereich: Tierernährung
Originaltitel:
Autoren: Jian Feng
Institute: Institut für Physiologie, Physiologische Chemie und Tierernährung der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 553
Dokument 5114
Titel: Ort und Art der extravestibulären Rezeptoren zur Wahrnehmung der Richtung der Schwerkraft bei der Taube (Columba livia, Gmel. 1789)Hintergrund: Schwerkraftwahrnehmung bei der Taube
Tiere: 29 Tauben (mindestens 29 Tauben)
Jahr: 1995
Versuchsbeschreibung: Untersuchungen am Menschen ergaben Hinweise darauf, daß außer dem Gleichgewichtsorgan im Innenohr auch die Nieren an der Schwerkraftwahrnehmung beteiligt sind. In der vorliegenden Arbeit soll untersucht werden, ob dies bei Tauben auch der Fall ist.
Eine Taube wird mit verbundenen Augen auf eine freihängende Schaukel gesetzt. Sie wird aus dem Gleichgewicht gebracht und ihre Reaktion zur Korrektur des Gleichgewichts beobachtet. Nun werden die von den Nieren zum Rückenmark führenden Nervenbahnen örtlich betäubt. Wiederum wird das Schwerkraftverhalten auf der Schaukel getestet. In Vollnarkose werden diese Nervenbahnen durchtrennt. Dazu werden der anästhesierten Taube die Federn im Beckenbereich entfernt, ein kleines Fenster von oben in das Kreuzbein gefräst, der entsprechende Nerv durch das Fenster aufgesucht und durchschnitten. Nach Aufwachen aus der Narkose wird wieder der Schaukeltest durchgeführt.
Im zweiten Teil der Arbeit soll eine mögliche Beteiligung des sog. Glykogenkörpers an der Schwerkraftwahrnehmung untersucht werden. Dieses im hinteren Bereich des Rückenmarks befindliche Gewebe kommt nur bei Vögeln und Reptilien vor. Unter Narkose wird der Glykogenkörper freigelegt, indem von oben ein kleines Fenster in einen bestimmten Bereich des Kreuzbeins gefräst wird. Die Taube wird nun in eine Aufhängevorrichtung gehängt, in der sie Flügel, Beine, Schwanz und Kopf frei bewegen kann, ohne jedoch wegfliegen zu können. Es wird gewartet, bis sie aus der Narkose aufwacht. Die noch offenen Operationswunde wird örtlich betäubt. An der wachen Taube wird durch das Fenster der Glykogenkörper mit einem Glasstab bewegt. Zum Teil wird dabei die Rückenmarkshaut durchstochen. Die Reaktion der Taube wird protokolliert. Bei anderen Tauben wird der Glykogenkörper abgesaugt. Wieder anderen Tieren werden kleine Stahlkugel in den Glykogenkörper gepflanzt, die später, nach Ausheilen der Operationswunde, mit einem Magneten stimuliert werden. Jeweils wird das Verhalten der in der Vorrichtung hängenden Taube studiert.
Bei mindestens einer Taube wird unter Narkose das Gleichgewichtsorgan des Innenohrs chirurgisch entfernt. Nach der Operation ist das Tier nicht in der Lage selbständig Nahrung und Wasser aufzunehmen. Es muß 6 bis 8 Wochen lang über einen in den Magen eingeführten Plastikschlauch zwangsernährt werden. Auch diese Taube wird in die Aufhängevorrichtung gehängt, um ihr Verhalten zu studieren. Das weitere Schicksal der Tiere wird nicht beschrieben.
Bereich: Verhaltensphysiologie, Physiologie
Originaltitel:
Autoren: Mathias Reese (Wissenschaftliche Betreuung: F. Grimm)
Institute: Institut für Geflügelkrankheiten der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München und Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie in Seewiesen und Erding-Andechs
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 552
Dokument 5115
Titel: Einfluß von Kaliumkanal-Öffnern auf experimentell erzeugte HerzarrhythmienHintergrund: Einfluß bestimmter herzwirksamer Substanzen auf Herzarrhythmien
Tiere: Meerschweinchen (Anzahl unbekannt)(unbekannte Anzahl)
Jahr: 1996
Versuchsbeschreibung: In einer ersten Versuchsanordnung werden Meerschweinchen mittels Bolzenschuß betäubt. Die Kehle wird mit einem Scherenschlag durchschnitten, die Tiere sterben durch Blutentzug. Die vordere Brustwand wird entfernt, das Herz herausgeschnitten und an ein Gerät angeschlossen. An dem isolierten Herzen werden herzwirksame Substanzen getestet. Für den zweiten Versuch werden die Meerschweinchen durch Genickschlag getötet. Für die Tests wird ein Teil ihrer Herzen verwendet.
Der dritte Versuch findet am anästhesierten, lebenden Meerschweinchen statt. Den Tieren werden unter Narkose Katheter (dünne Schläuche) in die Halsvene und -arterie gelegt. Der Katheter in der Arterie dient der Blutdruckbestimmung, der in der Vene dient der Infusion von Substanzen. Zur Ableitung des EKGs werden Elektroden in die Haut der Beine gestochen. Die zu testenden herzwirksamen Substanzen werden über die Halsvene infundiert. Nun werden durch Einleiten einer bestimmten Substanz Herzrhythmusstörungen hervorgerufen, gefolgt von Herzflimmern und Herzstillstand.
Bereich: Pharmakologie
Originaltitel:
Autoren: Viola Vetterkind (Wissenschaftliche Betreuung: R. Scherkl)
Institute: Firma Beiersdorf-Lilly GmbH Hamburg (eingereicht über den Fachbereich Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin)
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 551
Dokument 5116
Titel: Wachstum, extrazelluläre Matrixbildung und Metastasierung von C6-Gliomzellen unter Suramineinfluß. In vitro- und in vivo-UntersuchungenHintergrund: Erkenntnisse über die Metastasierung eines Gehirntumors
Tiere: 192 Mäuse (mindestens 192 neugeborene Tiere)
Jahr: 1995
Versuchsbeschreibung: In Zellkulturen wird das Wachstum von Krebszellen eines bestimmten Hirntumors untersucht. Den Kulturen wird ein Chemotherapeutikum zugesetzt und die Veränderungen der Zellen beobachtet. Die mit dem Chemotherapeutikum behandelten oder unbehandelte Krebszellen werden ein bis drei Tage alten Mäusen entweder im Nacken unter die Haut oder in das Gehirn injiziert (ohne Betäubung!). Bei einem Teil der Mäuse bilden sich Lungenmetastasen aus. Zu unterschiedlichen Zeitpunkten, bis zu 9 Tage nach der Tumortransplantation, werden die Mäuse mit äther getötet und ihre Gehirne und Lungen untersucht. Bei Anzeichen von schlechtem Allgemeinbefinden werden die Tiere bereits vorzeitig getötet.
Bereich: Krebsforschung
Originaltitel:
Autoren: Eva Wein (Wissenschaftliche Betreuung: W. Schmahl)
Institute: Institut für Pathologie des GSF-Forschungszentrums für Umwelt und Gesundheit GmbH (eingereicht über die Tierärztliche Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München)
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 550
Dokument 5117
Titel: Induktion einer reaktiven Lymphknotenhyperplasie und von Lymphknotenmetastasen bei der Ratte: Tiermodelle für die experimentelle Entwicklung der MR-tomographischen LymphknotendiagnostikHintergrund: Magnetresonanztomographische Darstellung von Lymphknotenmetastasen
Tiere: 87 Ratten (mindestens)
Jahr: 1996
Versuchsbeschreibung: Einer Gruppe von Ratten wird eine blaue Farbstofflösung in die Fußballen, die Milchdrüsen oder die Leiste injiziert. Nach einer Stunde werden sie mit äther getötet, um nachzuvollziehen, wie sich der Farbstoff im Körper verteilt hat. Anderen Ratten wird zweimal Eigelb in den Fußballen gespritzt. In Narkose werden sie mit bildgebenden Verfahren (Magnetresonanztomographie) untersucht, um herauszufinden, ob und in welchem Maße die Lymphknoten angeschwollen sind.
Eine Ratte mit Brustkrebs wird getötet und der Tumor entnommen. Die Tumorzellen werden anderen Ratten in die Leiste oder die Fußballen injiziert, um bei diesen Tieren Metastasen in verschiedenen Lymphknoten hervorzurufen. Diesen Tieren werden nun unterschiedliche Kontrastmittel verabreicht, die sich in den Lymphknoten anreichern sollen. Zur Darstellung der Lymphknoten werden sie mit bildgebenden Verfahren untersucht.
Einer Gruppe tumortragender Ratten wird die blauen Farbstofflösung in den Tumor gespritzt. Eine Stunde später werden sie getötet, um festzustellen, ob die Farbe vom Tumor in die Lymphknoten geleitet wurde. Insgesamt wird eine Vielzahl verschiedener ähnlich gearteter Experimente durchgeführt. Am Ende der jeweiligen Versuche werden die Ratten mit äther getötet.
Bereich: Bildgebende Verfahren, Krebsforschung
Originaltitel:
Autoren: Kathrin Karl (Wissenschaftliche Betreuung: R. Berg)
Institute: Institut für Diagnostikforschung (Berlin Charlottenburg) und Institut für Veterinär-Anatomie des Fachbereichs Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 549
Dokument 5118
Titel: In situ-Hybridisierungsstudie zur Expression dopaminerger messenger RNAs nach intrastriataler Transplantation von fetalem Mesenzephalon am Parkinson-Modell der RatteHintergrund: Erforschung der Parkinson-Krankheit
Tiere: 52 Ratten (mindestens)
Jahr: 1996
Versuchsbeschreibung: Der Kopf einer narkotisierten Ratte wird in einen stereotaktischen Apparat eingespannt, das Schädeldach wird durchbohrt und eine giftige Substanz in eine Hirnhälfte injiziert. Durch das so geschädigte Gehirn werden Symptome hervorgerufen, die denen der Parkinson'schen Krankheit ähneln. Vier bis fünf Wochen nach der Schädigung wird der "Erfolg" der Schädigung anhand des Drehverhaltens der Tiere getestet. Mit Hilfe eines Brustringes wird ein Draht an der Ratte befestigt, der mit einer Meßeinrichtung
Bereich: Neurologie, Parkinson-Forschung
Originaltitel:
Autoren: Nadja Drandarevski (Wissenschaftliche Betreuung: H.-H. Frey)
Institute: Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Universitätsklinikum Charité:, Medizinische Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin (eingereicht über den Fachbereich Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin)
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 547
Dokument 5119
Titel: Magnetresonanztomographische Lymphographie mit superparamagnetischen Eisenoxidpartikeln: Untersuchungen zum Verteilungsverhalten nach intravenöser Injektion an der RatteHintergrund: Magnetresonanztomographische Darstellung von Lymphknoten mittels Kontrastmittel
Tiere: 59 Ratten (weibliche Tiere)
Jahr: 1996
Versuchsbeschreibung: Einem Teil der Ratten wird ein Kontrastmittel, das sich vor allem in Lymphknoten anreichern soll, in unterschiedlichen Dosierungen in eine Vene injiziert. Die Injektion erfolgt, während die Ratte in einem "Zwangsrohr" sitzt. Danach werden die Tiere in ihren Käfig zurückgesetzt und können sich frei bewegen. Zu unterschiedlichen Zeitpunkten, zwischen 4 Stunden und 7 Tage nach der Injektion werden sie mit äther getötet und ihre Lymphknoten, Leber und Milz mit bildgebenden Verfahren (Magnetresonanztomographie) untersucht. Andere Ratten bekommen das Kontrastmittel während einer Narkose injiziert. 24 Stunden später werden sie getötet. Eine weitere Gruppe Ratten wird in Narkose in ein warmes Wasserbad gelegt und erhält nun das Kontrastmittel gespritzt. Diese Tiere werden ebenfalls 24 Stunden später getötet und untersucht. Als Kontrolle dienen 4 Ratten, die mit äther getötet werden, ohne daß ihnen das Kontrastmittel injiziert wird.
Bereich: Bildgebende Verfahren, Krebsforschung
Originaltitel:
Autoren: Volker Elste (wissenschaftliche Betreuung: R. Berg)
Institute: Institut für Veterinär-Anatomie des Fachbereichs Veterinärmedizin und Abteilung für Radiologische Diagnostik des Universitätsklinikum Benjamin Franklin der Freien Universität Berlin
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 546
Dokument 5120
Titel: Zur Abschätzung des Alters verschiedener Hybridhühnerküken des Masttypes anhand der Länge der 3. Handschwungfeder sowie Untersuchungen zur Überlebensfähigkeit der Küken innerhalb der ersten Lebenstage bei Haltung ohne Wasser- und FuttergabeHintergrund: Maximale Transportdauer für Küken
Tiere: 350 Hühner (Hühnerkücken)
Jahr: 1997
Versuchsbeschreibung: In der Verordnung zum Schutz von Tieren bei der Beförderung in Behältnissen vom 20. Dez. 1988 ist u.a. geregelt, daß Küken (von Hühnern, Perlhühnern, Fasanen, Enten und Gänsen) bis zu 72 Stunden ohne Wasser- und Futterversorgung transportiert werden dürfen.* Es soll in dieser Arbeit getestet werden, ob Küken einen maximal 72-stündigen Transport ohne Futter- und Trinkwasserzufuhr überstehen. Außerdem sollen Methoden zum Nachweis des Alters von Küken etabliert werden.
Insgesamt 350 Hühnerküken verschiedener Zuchten werden in ihren ersten Lebenstagen ohne Futter und Wasser gehalten. Da die Küken einiger Zuchten bereits am Ende des 2. Lebenstages deutliche Anzeichen für eine lebensbedrohliche Schwächung durch Wasser- und Nahrungsentzug zeigen, wird bei diesen Tieren am 3. Tag gefüttert und getränkt. Trotzdem sterben 12 Tiere am 5. oder 6. Tag. Die Küken anderer Zuchten werden erst am 4. Tag versorgt. Außerdem werden zur Altersabschätzung täglich das Gewicht und die Länge der Flügelfedern gemessen. An ihrem 8. Lebenstag werden alle überlebenden Küken in einen kommerziellen Geflügel-Mastbetrieb zur Mast gegeben.
Die Autorin kommt zu dem Schluß, daß Küken nicht länger als 48 Stunden ohne Futter und Wasser transportiert werden sollten.
*Diese Verordnung wurde durch die 1997 in Kraft getretene Verordnung zum Schutz von Tieren beim Transport (Tierschutz-Transportverordnung) ersetzt. Nach dieser Rechtsvorschrift dürfen Küken 60 Stunden ohne Futter- und Wasserversorgung transportiert werden. Bei länger dauernden Transporten muß den Küken während des Transports Futter und Wasser zur Verfügung stehen.
Bereich: Tierschutz
Originaltitel:
Autoren: Gabriele Hackl (Wissenschaftliche Betreuung: E. F. Kaleta)
Institute: Institut für Geflügelkankheiten des Fachbereichs Veterinärmedizin des Justus-Liebig-Universität Gießen
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 545
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