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Dokument 5101
Titel: Epidemiologie und klinische Auswirkungen von Infektionen mit Magen-Darm-Strongyliden bei Schaflämmern mit KoppelhaltungHintergrund: Behandlung von Wurmbefall
Tiere: 216 Schafe
Jahr: 1996
Versuchsbeschreibung: 72 Mutterschafe mit ihren Zwillingslämmern werden sechs Monate lang auf Koppeln gehalten, die im Vorjahr von Schafen beweidet und dadurch mit Würmern infiziert sind. Die Lämmer werden mit verschiedenen Dosierungen von Medikamenten gegen Würmer behandelt. Regelmäßig erfolgen Kot- und Blutuntersuchungen. Die weitere Verwendung der Schafe wird nicht beschrieben.
Bereich: Veterinärparasitologie
Originaltitel:
Autoren: Susanne Sauer (Wissenschaftliche Betreuung: H.-J. Bürger)
Institute: Institut für Parasitologie der Justus-Liebig-Universität Gießen
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 519
Dokument 5102
Titel: Zum Einfluß von Vitamin A auf die Antikörperbildung der Pute getestet am Virus der Newcastle-Krankheit und an SchaferythrozytenHintergrund: Einfluß von Vitamin A auf die Antikörperbildung
Tiere: 197 Tiere verschiedener Arten (Puten und Hühnerembryos)
Jahr: 1996
Versuchsbeschreibung: Elf Putenküken (3. Lebenstag) werden zur Gewinnung von Serum benötigt. Eine nicht näher benannte Anzahl von Hühnerembryos wird zur Zellgewinnung und für Infektionsversuche mit dem Virus der Newcastle-Krankheit getötet. Zusätzlich wird Hühner- und Schafblut von extra hierfür gehaltenen Tieren verwendet. Im Hauptversuch werden die Puten in vier Gruppen aufgeteilt. Sie werden gegen die Newcastle-Krankheit und mit roten Blutkörperchen vom Schaf geimpft. Die Produktion von Abwehrzellen bei unterschiedlicher Fütterung über einen Zeitraum von 15 Wochen wird durch diverse Blutuntersuchungen geprüft. Die weitere Verwendung der Puten wird nicht beschrieben.
Bereich: Immunologie
Originaltitel:
Autoren: Ines Ruffner-Edelmann (Wissenschaftliche Betreuung: E.F. Kaleta)
Institute: Institut für Geflügelkrankheiten der Justus-Liebig-Universität Gießen
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 518
Dokument 5103
Titel: Veränderungen verschiedener hämatologischer und hämodynamischer Parameter nach Hydroxyethylstärke- bzw. Ringer-Lösung-Infusion bei narkotisierten Schweinen im experimentell induzierten septischen SyndromHintergrund: Verbesserung der Therapie beim septischen Schock
Tiere: 20 Schweine
Jahr: 1996
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden in 48stündiger Dauernarkose durchgeführt. An verschiedenen Stellen des Körpers der Schweine werden mit Kathetern (dünne Plastikschläuche) Zugänge zum Kreislaufsystem in Venen und Arterien gelegt. Auch in die Harnblase wird zur Kontrolle ein Katheter gelegt. Über das Maul wird eine Sonde in den Magen vorgeschoben. Anschließend werden Bakteriengifte in die Blutbahn eingeleitet. In den Vorversuchen an zwei Tieren wird die Dosis noch zu hoch gewählt, so daß die Tiere nach 7 bzw. 12 Stunden sterben. Sie sollen jedoch mindestens 48 Stunden überleben. In den Hauptversuchen wird die Dosis daher niedriger gewählt. Nachdem der Körper der Schweine auf die Giftstoffe reagiert hat, werden sie mit verschiedenen Infusionen behandelt. Nach 48 Stunden werden sie getötet.
Bereich: Intensivmedizin
Originaltitel:
Autoren: Heribert Mertens (Wissenschaftliche Betreuung: G. von Mickwitz)
Institute: Klinik für Anästhesiologie und Institut für Versuchstierkunde der Medizinischen Fakultät der RWTH Aachen - Tierärztliche Ambulanz Schwarzenbek im Fachbereich Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 517
Dokument 5104
Titel: Pathologisch-anatomische und histlogische Untersuchungen zum Vergleich der Immunsuppressiva FK 506 und Cyclosporin A nach allogener Nierentransplantation am SchweinHintergrund: Verringerung der Abstoßungsreaktion bei Transplantation beim Menschen durch Verabreichung von Medikamenten, die die Abwehrkraft senken
Tiere: 75 Schweine
Jahr: 1996
Versuchsbeschreibung: Es werden die Nieren von gesunden Schweinen auf andere gesunde Schweine transplantiert. Hierzu werden sowohl Spender- als auch Emfängertiere in Narkose gelegt. Dem Spendertier wird eine Niere entnommen sowie die Bauchspeicheldrüse. Anschließend wird das Tier durch eine Überdosis an Narkosemittel getötet. 35 Empfängertieren werden beide Nieren entnommen; nur eine der Nieren wird ersetzt. Mindestens 29 weiteren Schweinen wird die Bauchspeicheldrüse transplantiert. Nach der Operation werden die Empfängertiere mit Schmerzmitteln versorgt. Sie bekommen ebenfalls teilweise Medikamente, die die Abwehrkraft des Körpers senken. Durch Blutuntersuchungen wird die Funktion der Niere überprüft. Wenn sie den Körper nicht ausreichend entgiften kann oder es den Schweinen allgemein schlechter geht, werden die Tiere durch eine Überdosis an Narkosemittel getötet.
Spätestens 90 Tage nach Versuchsbeginn werden die überlebenden Schweine getötet und untersucht. Nur zwei Schweine der nierentransplantierten Gruppe erreichen dieses vorgesehene Versuchsende, der Rest stirbt vorher oder wird vorzeitig getötet. Es werden vielfältige Veränderungen der Tierkörper vorgefunden wie Verklebungen der Organe, Vereiterung der Bauchnaht, Absterben des Gewebes der Harnleiter, Absterben der Ohrränder etc.
Bereich: Transplantationsmedizin
Originaltitel:
Autoren: Carsten Holtschmidt (Wissenschaftliche Betreuung: W. Schmahl)
Institute: Institut für Experimentelle Chirurgie der Technischen Universität München (vorgelegt über die Tierärztliche Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München)
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 516
Dokument 5105
Titel: Ionenleitfähigkeiten isolierter Colonenterozyten des Krallenfrosches Xenopus laevis: Eine Patch-Klamp-StudieHintergrund: Weitere Erkenntnisse zur Leitfähigkeit von elektrisch geladenen Teilchen durch den Froschdarm
Tiere: Frösche (Anzahl unbekannt)(eine unbekannte Anzahl Krallenfrösche)
Jahr: 1996
Versuchsbeschreibung: Die Frösche werden getötet, indem ihr Gehirn und ihr Rückenmark zerstört wird. Anschließend wird ein Teil ihres Darmes entnommen und verschiedene Untersuchungen daran durchgeführt.
Bereich: Physiologie
Originaltitel:
Autoren: Bernhard Heinke (Wissenschaftliche Betreuung: H. Martens)
Institute: Institut für Veterinär-Physiologie des Fachbereiches Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 515
Dokument 5106
Titel: Klinische, hämatologische, licht- und elektronenmikroskopische Untersuchungen zur Toxizität von Terbuthylazin bei Regenbogenforellen (Oncorhynchus mykiss) und Flußbarschen (Perca fluviatilis)Hintergrund: Auswirkungen eines Unkrautvernichtungsmittels auf Fische in der Umwelt
Tiere: 138 Fische (18 Barsche, 120 Forellen)
Jahr: 1994
Versuchsbeschreibung: Je sechs Flußbarsche werden in zwei Wasserbecken unterschiedlichen Konzentrationen von Terbuthylazin, einem Unkrautvernichtungsmittels, ausgesetzt. Kontrolltiere werden in unbehandeltem Wasser gelassen. Nach vier Monaten werden die Tiere betäubt, getötet und untersucht. In einem 28-tägigen Versuch werden 120 Flußforellen unterschiedlichen Konzentrationen der Substanz ausgesetzt. Gegen Versuchsende kam es zu einer Aggressivitätssteigerung der Fische im Sinne vermehrter Rangkämpfe. Auch diese Tiere werden anschließend betäubt, getötet und untersucht.
Bereich: Umwelttoxikologie
Originaltitel:
Autoren: Eduard Rieblinger (Wissenschaftliche Betreuung: R. Hoffmann)
Institute: Institut für Zoologie, Fischereibiologie und Fischkrankheiten der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 514
Dokument 5107
Titel: Die interkorporelle Spondylodese an der Brustwirbelsäule - Vergleichende biomechanische Untersuchungen in einer experimentellen Langzeitstudie am SchafHintergrund: Eignung chirurgischer Verfahren zur Versteifung der Wirbelsäule
Tiere: 24 Schafe
Jahr: 1995
Versuchsbeschreibung: Als Versuchstiere dienen 24 weibliche Schafe im Alter von 1 bis 7,5 Jahren. In der ganzjährigen Stallhaltung steht den Schafen eine ca. 60 m² große Box mit Tiefstreu zur Verfügung.
Die Tiere sind in drei Gruppen zu je sieben Schafen aufgeteilt, die jeweils nach einem anderen Verfahren operiert werden. Ein Tier stirbt wegen eines Narkosezwischenfalles, ein weiteres muß wegen Lähmungserscheinungen eingeschläfert werden, und ein drittes Schaf wird nicht korrekt operiert, so daß drei Tiere nachoperiert werden müssen.
Unter Vollnarkose wird bei diesen Operationen ein Teil des Beckenknochens entnommen. Anschließend werden zwei benachbarte Brustwirbel mit vier Schrauben und zwei Gewindestangen miteinander verbunden. Nach drei verschiedenen Techniken wird nun zuvor entnommener Knochen in den Bandscheibenraum eingebracht.
An den ersten drei Tagen nach der Operation werden die Schafe dreimal täglich mit Schmerzmitteln versorgt. Jedem Schaf wird an drei Tagen im Abstand einer Woche Blut entnommen.
Bei 13 Schafen werden zwischen der 10. und 16. Woche nach der Operation Röntgenuntersuchungen durchgeführt. Da dies mit großem organisatorischem Aufwand und Belastung für die Tiere verbunden ist, die in keiner Relation zur Aussagekraft der Aufnahmen steht, wird von weiteren Röntgenterminen abgesehen.
Allen Versuchstieren werden in bestimmten Abständen nach der Operation für mikroskopische Untersuchungen Farbstofflösungen unter die Haut injiziert. Frühestens neun Monate nach der Operation werden die Tiere eingeschläfert und verschiedenen Untersuchungen unterzogen. Bei der vorliegenden Arbeit ging es biomechanische Untersuchungen. Diese Arbeit wurde zusammen mit Veronica Kaplan durchgeführt.
Bereich: Chirurgie
Originaltitel:
Autoren: Ulrich J. Klein (Wissenschaftliche Betreuung: U. Matis)
Institute: Institut für Experimentelle Chirurgie der Technischen Universität München (vorgelegt über die Chirurgische Tierklinik der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München)
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 513
Dokument 5108
Titel: Vergleich dreier Spondylodeseverfahren an der Brustwirbelsäule anhand qualitativer und quantitativer computertomographischer Untersuchungen - Eine experimentelle Studie am SchafHintergrund: Eignung chirurgischer Verfahren zur Versteifung der Wirbelsäule
Tiere: 24 Schafe
Jahr: 1995
Versuchsbeschreibung: Als Versuchstiere dienen 24 weibliche Schafe im Alter von 1 bis 7,5 Jahren. In der ganzjährigen Stallhaltung steht den Schafen eine ca. 60 m² große Box mit Tiefstreu zur Verfügung.
Die Tiere sind in drei Gruppen zu je sieben Schafen aufgeteilt, die jeweils nach einem anderen Verfahren operiert werden. Ein Tier stirbt wegen eines Narkosezwischenfalles, ein weiteres muß wegen Lähmungserscheinungen eingeschläfert werden, und ein drittes Schaf wird nicht korrekt operiert, so daß drei Tiere nachoperiert werden müssen.
Unter Vollnarkose wird bei diesen Operationen ein Teil des Beckenknochens entnommen. Anschließend werden zwei benachbarte Brustwirbel mit vier Schrauben und zwei Gewindestangen miteinander verbunden. Nach drei verschiedenen Techniken wird nun zuvor entnommener Knochen in den Bandscheibenraum eingebracht.
An den ersten drei Tagen nach der Operation werden die Schafe dreimal täglich mit Schmerzmitteln versorgt. Jedem Schaf wird an drei Tagen im Abstand einer Woche Blut entnommen.
Bei 13 Schafen werden zwischen der 10. und 16. Woche nach der Operation Röntgenuntersuchungen durchgeführt. Da dies mit großem organisatorischem Aufwand und Belastung für die Tiere verbunden ist, die laut Autorin in keiner Relation zur Aussagekraft der Aufnahmen steht, wird von weiteren Röntgenterminen abgesehen.
Allen Versuchstieren werden in bestimmten Abständen nach der Operation für mikroskopische Untersuchungen Farbstofflösungen unter die Haut injiziert. Frühestens neun Monate nach der Operation werden die Tiere eingeschläfert und verschiedenen, unter anderem im Rahmen der vorliegenden Arbeit computertomographischen Untersuchungen unterzogen. Diese Arbeit wurde zusammen mit Ulrich J. Klein durchgeführt.
Bereich: Chirurgie
Originaltitel:
Autoren: Veronica Kaplan (Wissenschaftliche Betreuung: U. Matis)
Institute: Institut für Experimentelle Chirurgie der Technischen Universität München (vorgelegt über die Tierärztliche Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München)
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 512
Dokument 5109
Titel: Experimentelle Angiostrongylus costaricensis-Infektion bei Mäusen: isotype Immunoglobinantwort und parasitenspezifische Antigenerkennung nach niedrigdosierter PrimärinfektionHintergrund: Untersuchung immunologischer Vorgänge bei der Infektion mit einem Fadenwurm
Tiere: 22 Mäuse
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Zwei Gruppen unterschiedlicher Mäusearten, bestehend aus 10 und 12 Tieren, werden mit einem Fadenwurm infiziert, der vorwiegend in Lateinamerika beheimatet ist. Aus Schnecken, die aus Südamerika stammen, werden Larven der Würmer isoliert. Den Mäusen werden diese Larven über eine Magensonde verabreicht, um sie zu infizieren. Wöchentlich werden die Tiere mit äther betäubt und Blut aus einem Venengeflecht hinter den Augen zur Untersuchung entnommen. Ein großer Teil der Mäuse stirbt innerhalb von 28 Tagen nach der Infektion.
Bereich: Tropenmedizin, Parasitologie
Originaltitel: Experimental Angiostrongylus costaricensis infection in mice: immunoglobin isotype responses und parasite-specific antigen recognition after primary low-dose infection
Autoren: Autoren: Stefan M.Geiger (1)*, Carlos Graeff-Teixeira (2), Peter T.Soboslay (1), Hartwig Schulz-Key (1)
Institute: (1)*Institut für Tropenmedizin, Universität Tübingen, 72074 Tübingen, und (2)Labor für molekulare Parasitologie, Porto Alegre, Brasilien
Zeitschrift: Parasitology Research 1999: 85, 200-205
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 511
Dokument 5110
Titel: Aktivierung von MYD116 (gadd34) Expression nach vorübergehender Ischämie im Frontalhirn bei Ratten: Bedeutung von Störungen der Kalziumhomöostase des endoplasmatischen RetikulumsHintergrund: Untersuchung der Auswirkungen von vorübergehender Unterbrechung der Durchblutung des Gehirns
Tiere: 20 Ratten
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden anästhesiert und ein vorübergehender Gefäßverschluß im vorderen Gehirnabschnitt erzeugt. Nach einer dreißigminütigen partiellen Unterbrechung der Blutzufuhr zum Gehirn wird die Durchblutung für 2, 4, 8 oder 24 Stunden wiederhergestellt. Am Ende des Versuchs werden die Ratten nochmals anästhesiert und der Kopf abgeschnitten. Die Gehirne werden entnommen und untersucht.
Bereich: Hirnforschung
Originaltitel: Activation of MYD116 (gadd34) expression following transient forebrain ischemia of rat: implications for a role of disturbance of endoplasmic reticulum calcium homeostasis
Autoren: Jens Doutheil (1) , Sonja Althausen (1) , Cornelia Gissel (1) , Wulf Paschen (1)*
Institute: (1)*Abteilung für Experimentelle Neurologie, Max-Planck-Institut für Neurologische Forschung, 50931 Köln
Zeitschrift: Molecular Brain Research 1999: 63, 225 - 232
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 510
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