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Dokument 2691
Titel: Piracetam verbessert die kognitive Leistung, in dem es die neurochemischen Defizite im Gehirn alter Ratten wiederherstelltHintergrund: Wirkungsmechanismus eines Medikamentes zur Behandlung der Altersdemenz
Tiere: Ratten (Anzahl unbekannt)
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Es werden junge (3 Monate) und alte (24 Monate) Ratten verwendet. Die Tiere erhalten 6 Wochen lang einmal täglich mit einer Schlundsonde ein Medikament in den Magen verabreicht, das zur Behandlung von Altersdemenz beim Menschen eingesetzt wird. Kontrolltiere erhalten statt des Medikamentes eine Kochsalzlösung. Alle Tiere werden einzeln gehalten. Nach Ablauf der 6 Wochen wird jeweils eine Ratte in eine 31 x 35 x 50 cm große "aktive Lernbox" gesetzt. Der Boden besteht aus einem Metallgitter. Darüber hängt in 10 cm Höhe ein senkrechter Stab. Für 8 Sekunden ertönt ein Ton, danach bekommen die Tiere einen Stromschlag über den Gitterboden. Die Ratte kann dem Stromstoß entkommen, indem sie an den Stab springt. Bei jeder Ratte wird die Prozedur je 10 mal an 4 auf einander folgenden Tagen durchgeführt. Springt die Ratte bei Ertönen des Signals sofort an den Stab, wird das als gute Gedächtnisleistung gewertet. Anschließend werden die Tiere enthauptet ("decapitated"). Ihre Gehirne werden untersucht.
Bereich: Psychopharmakologie
Originaltitel: Piracetam improves cognitive performance by restoring neurochemical deficits of the aged rat brain
Autoren: K. Scheuer (1), A. Rostock (2), R. Bartsch (2), W.E. Müller (1,3)*
Institute: (1) Institut für Psychopharmakologie, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim, (2) Pharmakologische Forschung, AWD, Radebeul, (3) Institut für Pharmakologie, Biozentrum der Universität Frankfurt, 60439 Frankfurt
Zeitschrift: Pharmacopsychiatry 1999: 32 Suppl. 1, 10-16
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3038
Dokument 2692
Titel: C-FOS Expression im Gehirn der Ratte als Reaktion auf Substanz P und Neurokinin BHintergrund: Erforschung von Botenstoffen, die bei der Regulation des Kreislaufes, der Neurohormone und bei Stress eine Rolle spielen
Tiere: 160 Ratten (mindestens)
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Durch eine Injektion in die Bauchhöhle werden die Ratten narkotisiert. Eine Kanüle wird in einen Hirnventrikel (mit Gehirnflüssigkeit gefüllte Kammer im Gehirn) eingepflanzt. Das andere Ende der Kanüle ragt aus dem Schädel. Die Operation wird nicht näher beschrieben. Die Ratten werden danach einzeln in Käfigen gehalten. Nach 4 Tagen wird ein Hormon in die Kanüle injiziert, das ein sofortiges Trinken der Tiere auslöst. Damit wird der richtige Sitz der Kanüle überprüft. Ratten, die nicht sofort trinken, werden aus dem Experiment ausgeschlossen. Ihr weiteres Schicksal wird nicht beschrieben. Sieben Tage nach der Operation beginnen die eigentlichen Experimente. Eine Ratte wird in einen Käfig ohne Deckel gesetzt. Die Kanüle wird an einen Schlauch angeschlossen. Dadurch können bei der wachen, frei beweglichen Ratte Substanzen direkt in den Hirnventrikel injiziert werden. Einige Gruppen von Ratten erhalten verschiedene Botenstoffe und andere Substanzen in unterschiedlichen Dosierungen über die Kanüle verabreicht. Neunzig Minuten später werden sie unter Narkose mit Formalin durchströmt und getötet. Bei Ratten anderer Gruppen werden nach der Verabreichung von Substanzen die Verhaltensänderungen beobachtet und aufgezeichnet. Insbesondere Gesichtwaschen, Kopfkratzen, Putzen und Beißen der Hinterbeine, Aufbäumen, Graben und Schütteln werden 20 Minuten lang registriert. Die Tiere werden ebenfalls getötet. Die Gehirne der Tiere werden entfernt und untersucht.
Bereich: Hirnforschung, Neuroendokrinologie
Originaltitel: C-FOS expression in the rat brain in response to substance P and neurokinin B
Autoren: Heidi Spitznagel (2), Johannes Baulmann (2), Annegret Blume (1,2), Thomas Unger (1,2), Jurayj Culman (1,2)*
Institute: (1) Institut für Pharmakologie, Christian-Albrechts-Universität Kiel, 24105 Kiel, (2) Deutsches Institut für Bluthochdruckforschung, Heidelberg
Zeitschrift: Brain Research 2001: 916, 11-21
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3037
Dokument 2693
Titel: Verschlimmerung einer Antigen-induzierten Arthritis bei Mäusen, denen das Enzym induzierbare Stickoxydsynthase fehltHintergrund: Rolle eines Enzyms bei der Gelenkentzündung
Tiere: 28 Mäuse
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Es werden gentechnisch veränderte Mäuse verwendet, denen ein bestimmtes Enzym fehlt, das bei Entzündungen eine Rolle spielt. Als Kontrolle werden "normale" Mäuse verwendet. Den Mäusen wird eine Mischung aus einem Rinderserumeiweiß, abgetöteten Tuberkulosebakterien und Freund's Adjuvants, einer Mineralöl-Emulsion, die für ihre schmerzhaften Reizungen bekannt ist, unter die Haut gespritzt. Abgetötete Keuchhustenbakterien werden in die Bauchhöhle injiziert. Eine Woche später erhalten die Tiere noch e
Bereich: Entzündungsforschung, Rheumaforschung
Originaltitel: Exacerbation of antigen-induced arthitis in inducible nitric synthase-deficient mice
Autoren: Andreas Veihelmann (1)*, Jürgen Landes (1), Andreas Hofbauer (1), Martina Dorger (1), Hans Jürgen Refior (1), Konrad Messmer (1), Fritz Krombach (1)
Institute: (1) Orthopädische Klinik, Ludwig-Maximilians-Universität München, 81377 München
Zeitschrift: Arthritis & Rheumatism 2001: 44(6), 1420-1427
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3036
Dokument 2694
Titel: Die Wirkung des selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmers Fluvoxamin auf das Körpergewicht von Zucker-Ratten wird durch das Corticotropin Releasing-Hormon vermitteltHintergrund: Hormonelle Regulation des Körpergewichts
Tiere: 22 Ratten
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Es werden Ratten einer speziellen Zucht verwendet. Den Tieren wird unter Narkose ein Katheter (Kunststoffschlauch) in eine Hinterbeinarterie gelegt. Der Kopf wird in ein stereotaktisches Gerät gespannt. Ein Glasröhrchen wird in den seitlichen Hirnventrikel (mit Gehirnflüssigkeit gefüllte Kammer im Gehirn) eingepflanzt. Diese Operation wird nicht näher beschrieben. Am ersten Tag nach dem Eingriff werden die Ratten einzeln in spezielle Käfige gesetzt, die einen ungehinderten Zugang zu dem Katheter erlauben. Den Tieren wird ein Medikament, das beim Menschen gegen Depressionen und Essstörungen Anwendung findet, in die Bauchhöhle gespritzt. Nach 30, 60, 90 und 120 Minuten werden Blutproben aus dem Katheter im Bein entnommen. Die entnommene Menge wird durch Infusion einer Kochsalzlösung ersetzt. An den folgenden 7 Tagen erhalten die Ratten einmal täglich das Medikament in die Bauchhöhle und ein Hormon in den Hirnventrikel injiziert. Je nach Gruppe wird auch eine Kochsalzlösung anstelle des Medikamentes oder des Hormons verabreicht. Jeden Tag werden Futteraufnahme und Gewicht der Tiere bestimmt. Ratten aus einer der 4 Gruppen nehmen, bei einem Ausgangsgewicht von 300-400g, in dieser Zeit durchschnittlich 14g ab. Am 7. Tag werden die Tiere auf nicht näher beschriebene Weise getötet.
Bereich: Hormonforschung
Originaltitel: The effects of the selective serotonin reuptake-inhibitor fluvoxamine on body weight in Zucker rats are mediated by corticotropin-releasing hormone
Autoren: I. Wieczorek (1), C. Schulz (1), H. Jarry (2), Hendrik Lehnert (1)*
Institute: (1) Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel, Otto-von-Guericke-Universität, 39120 Magdeburg, (2) Frauenklinik, Georg-August-Universität Göttingen
Zeitschrift: International Journal of Obesity 2001: 25, 1566-1569
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3035
Dokument 2695
Titel: Gegen a-Fetoprotein gerichtete Immunotherapie ruft bei Mäusen eine Autoimmun-Lebererkrankung während der Leberregeneration hervorHintergrund: Immuntherapie bei Leberkrebs
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)(unbekannte Anzahl)
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Es werden "normale" und gentechnisch veränderte, so genannte "Knockout"-Mäuse verwendet. Die Tiere erhalten zunächst eine Spritze mit DNA (Erbgut) für ein bestimmtes Eiweiß, das bei Leberkrebs vermehrt vorkommt, in einen Hinterbeinmuskel gespritzt. Zwei Wochen später erfolgt eine Booster-Immunisierung, d.h. die Injektion wird wiederholt. Ein Teil der Mäuse wird 5 Tage später getötet. Andere Tiere werden 5 Tage nach der Booster-Injektion einer Operation unterzogen. Nach Gabe eines Narkosemittels in die Bauchhöhle, wird der Bauch aufgeschnitten. Die Hälfte der Leber wird abgebunden, abgeschnitten und entfernt. Der Bauch wird wieder zugenäht. Bei den Tieren kommt es durch die vorherige Immunisierung zu massiven Leberschäden. Bei nicht immunisierten Kontrolltieren sind die Schäden weniger ausgeprägt. Alle Mäuse werden am Ende der Experimente auf nicht näher beschriebene Weise getötet. Ihre Lebern werden gewebekundlich untersucht.Diese Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, das Bundesministerium für Bildung und Forschung, das Deutsche Zentrum für Aeronautik und Raumfahrt und von der Deutschen Krebshilfe finanziell unterstützt.
Bereich: Immunologie, Innere Medizin
Originaltitel: Immunotherapy directed against a-fetoprotein results in autoimmune liver disease during liver regeneration in mice
Autoren: Michael Geissler (1)*, Leonhard Mohr (1), Robert Weth (1), Gabriele Köhler (2), Christian F. Grimm (1), Tim U. Krohne (1), Fritz von Weizsäcker (1), Hubert E. Blum (1)
Institute: (1) Medizin II, Universitätsklinikum Freiburg, 79106 Freiburg, (2) Institut für Pathologie, Universitätsklinikum Freiburg
Zeitschrift: Gastroenterology 2001: 121, 931-939
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3034
Dokument 2696
Titel: Eine zuverlässige Methode, um eine Kollagen-Narbenbildung im verletzten Rückenmark der Ratte zu vermindernHintergrund: Behandlung von Verletzungen des Rückenmarks
Tiere: 86 Ratten (mehr als)
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden durch eine Injektion in die Bauchhöhle narkotisiert. Sie werden auf den Bauch gelegt, die Rückenhaut wird aufgeschnitten. Die obere Hälfte des achten Brustwirbels wird entfernt. Darunter liegt das Rückenmark. Mit einem bogenförmigen Messer wird ein Stück aus dem oberen Bereich des Rückenmarks herausgeschnitten. Bei einigen Tieren werden Testsubstanzen auf das verletzte Rückenmark geträufelt oder es wird ein mit der Substanz getränkter Schwamm auf die Verletzung gelegt. Wirbel und Haut werden wieder zugenäht. Die Tiere erwachen anschließend aus der Narkose. Die Symptome wie Lähmungen und andere neurologische Ausfallserscheinungen werden nicht beschrieben. Manche Ratten erhalten zusätzlich eine osmotische Minipumpe unter die Haut gepflanzt. Diese gibt kontinuierlich eine Testsubstanz unter die Haut ab. Nach 7 oder 14 Tagen werden die Ratten durch Injektion von Formalin in das Herz getötet.
Diese Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft finanziell unterstützt.
Bereich: Neurologie
Originaltitel: A reliable method to reduce collagen scar formation in the lesioned rat spinal cord
Autoren: Susanne Hermanns (1), Petra Reiprich (2), Hans Werner Müller (1)*
Institute: (1) Labor für Molekulare Neurobiologie, Abteilung für Neurologie, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, 40225 Düsseldorf, (2) Institut für Physiologie, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Zeitschrift: Journal of Neuroscience Methods 2001: 110, 141-146
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3033
Dokument 2697
Titel: Vergleichende Studie zur Analyse der Wirkung der Kombinationen Sirolimus - Cyclosporin und Sirolimus – Tacrolimus auf den Gallenfluss bei der RatteHintergrund: Nebenwirkungen von Kombinationen von Immunsuppressiva auf die Galle
Tiere: 36 Ratten
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Durch eine Injektion in die Bauchhöhle werden die Ratten narkotisiert. Ein Katheter (Plastikschlauch) wird in die rechte Halsvene gelegt. Der Bauch wird aufgeschnitten und in den Gallengang wird ein Katheter gelegt. Nun werden bei den einzelnen Gruppen von Ratten verschiedene Kombinationen von Immunsuppressiva (Medikamente, die die körpereigne Abwehr herabsetzen) in die Halsvene oder in die Bauchhöhle injiziert. Gleichzeitig wird mithilfe des Katheters im Gallengang die Gallenflüssigkeit aufgefangen. Nach 180 Minuten wird das Experiment beendet. Ob die Tiere getötet werden, wird nicht erwähnt.
Bereich: Pharmakologie
Originaltitel: Comparative study analyzing effects of Sirolimus-Cyclosporin and Sirolimus-Tacrolimus combinations on bile flow in the rat
Autoren: Michael Deters (1)*, Kilian Nolte (1), Gabriele Kirchner (1), Klaus Resch (1), Volkhard Kaever (1)
Institute: (1) Institut für Pharmakologie, Medizinische Hochschule Hannover, 30625 Hannover
Zeitschrift: Digestive Diseases and Sciences 2001: 46 (10), 2120-2126
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3032
Dokument 2698
Titel: Vergleich von peripheren und im Bereich der Körperachse gelegenen Knochen bei einem Rattenmodell eines leichten bis mittleren Nierenversagens bei einem physiologischen Serumspiegel der calcitropen HormoneHintergrund: Veränderungen in den Knochen bei Nierenversagen
Tiere: 24 Ratten
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Die einzeln in Käfigen gehaltenen Ratten werden in Gruppen zu je 8 Tieren aufgeteilt. Bei der Kontrollgruppe 1 wird eine Scheinoperation durchgeführt. Unter Narkose wird der Bauch aufgeschnitten und die Nierenkapsel entfernt. Dann werden die Tiere wieder zugenäht. Bei Gruppe 2 wird zunächst der größte Teil der rechten Niere entfernt, außerdem werden beide Nebenschilddrüsen herausgeschnitten. Die Tiere müssen danach 24 Stunden hungern. Dann wird ihnen eine Blutprobe entnommen. Am nächsten Tag erfolgt eine weitere Operation, bei der den Tieren die ganze linke Niere entfernt wird. Auf diese Weise soll ein Nierenversagen simuliert werden. Bei Gruppe 3 werden ebenfalls die linke sowie ein großer Teil der rechten Niere und die Nebenschilddrüsen entfernt. Zusätzlich erhalten diese Tiere eine osmotische Minipumpe unter die Haut gepflanzt. Diese gibt in den folgenden Tagen kontinuierlich bestimmte Hormone des Kalziumhaushaltes ab. Nach 14 Tagen werden alle Tiere auf nicht näher beschriebene Weise getötet.
Bereich: Hormonforschung, Innere Medizin
Originaltitel: Comparison of periphral bone and body axis skeleton in a rat model of mild-to-moderate renal failure in the presence of physiological serum levels of calcitropic homones
Autoren: M.G. Freesmeyer (1)*, K. Abendroth (1), A. Faldum (2), C. Krauss (1), G. Stein (1)
Institute: (1) Innere Medizin IV, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 07740 Jena, (2) Institut für Medizinische Statistik und Dokumentation, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz
Zeitschrift: Bone 2001: 20 (3), 258-264
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3031
Dokument 2699
Titel: Chronische Entzündung und Schutz vor akuter Hepatitis bei transgenen Mäusen, die TNF in den Endothelzellen expremierenHintergrund: Rolle eines bestimmten Zellfaktors bei chronischen Entzündungen
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)(unbekannte Anzahl)
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Es werden Linien genetisch veränderter (transgener) Mäuse "hergestellt", die ständig einen Zellfaktor produzieren, der bei Entzündungen eine Rolle spielt. Vom Schwanz werden kleine Stücke abgeschnitten und untersucht, um festzustellen, ob die Genmanipulation funktioniert hat oder nicht. Die transgenen Mäuse leiden je nach Linie unter chronischen Nieren-, Lungen- und Leberentzündungen. Einige Tiere sterben mit 6-10 Monaten an einer Darmentzündung. Bei den Mäusen in zwei Linien kommt es zu Hautentzündungen. Die Mäuse werden getötet, um die Organe zu untersuchen. Es werden auch "normale" Mäuse zum Vergleich getötet.
Einigen Mäusen wird eine Substanz injiziert, die normalerweise eine akute Leberentzündung hervorruft. Zwei Stunden später wird den Tieren Blut aus der Schwanzvene entnommen, 8 Stunden später werden sie auf nicht näher beschriebene Weise getötet.
Bereich: Immunologie
Originaltitel: Chronic inflammation and protection from acute hepatitis in transgenic mice expressing TNF in endothelial cells
Autoren: Antje Willuweit (1)*, Gabriele Sass (2), Annette Schöneberg (3), Ulrich Eisel (3), Gisa Tiegs (2), Matthias Clauss (1)
Institute: (1) Abteilung für Molekular- und Zellbiologie, Max-Planck-Institut für Physiologische und Klinische Forschung, 61231 Bad Nauheim, (2) Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Universität Erlangen, Erlangen, (3) Institut für Zellbiologie und Immunologie, Universität Stuttgart, Stuttgart
Zeitschrift: The Journal of Immunology 2001: 167, 3944-3952
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3030
Dokument 2700
Titel: Protein (…) im Mäusehirn nach Angstkonditionierung: Beziehung zur Fos-ProduktionHintergrund: Molekulare Mechanismen bei der Angstkonditionierung
Tiere: 111 Mäuse (ca.)
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Die Mäuse werden einzeln in Käfigen gehalten. Zur Angstkonditionierung werden 8 Mäuse einzeln in eine spezielle Box mit einem Stahlgitterboden gesetzt. Nach 3 Minuten eines bestimmten "Kontextes" erfolgt ein Stromstoß über den Gitterboden. Meist werden bei solchen Experimenten Töne als "Kontext" verwendet. Die Art des in dieser Arbeit verwendeten Kontextes wird nicht erwähnt. Eine Gruppe von 8 Mäusen wird dem Kontext ohne Stromstoß ausgesetzt. Weitere 8 Mäuse erhalten einen Stromstoß ohne vorherige Konditionierung. 24 Stunden später werden die Versuche zur Überprüfung des Gedächtnisses wiederholt. Das Verhalten der Mäuse (Erstarren vor Angst) wird protokolliert.
In einem anderen Experiment werden die gleichen Versuche mit Gruppen zu je 5-6 Mäusen durchgeführt. Diese Tiere werden nach 7, 30, 60, 180 und 360 Minuten nach Konditionierung, nur Kontext oder nur Stromstoß narkotisiert und durch Injektion von Kaliumphosphat in das Herz getötet. Vier Mäuse werden als Kontrolle getötet.
Bereich: Neuroendokrinoligie, Molekularbiologie
Originaltitel: Phosphorylated cAMP response element binding protein in the mouse brain after fear conditioning: relationship to Fos production
Autoren: Madalina Stanciu (1), Jelena Radulovic (1), Joachim Spiess (1)*
Institute: (1) Abteilung für Molekulare Neuroendokrinologie, Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin, 37075 Göttingen
Zeitschrift: Molecular Brain Research 2001: 94, 15-24
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3029
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