Datenbank Ergebnisse
Ihre Abfrage
5625 Ergebnisse wurden gefunden
Dokument 2471
Titel: Eine disintegrierte Metalloproteinase verhindert eine Bildung von Amyloid-Plaques und Schäden im Hippokampus bei einem Mäuse-AlzheimermodellHintergrund: Untersuchungen an gentechnisch veränderten "Alzheimer-Mäusen".
Tiere: 123 Mäuse (mindestens 123 Mäuse, wahrscheinlich sehr viel mehr)
Jahr: 2004
Versuchsbeschreibung: Es werden transgene (gentechnisch veränderte ) Mäuse "hergestellt". Bei den Tieren lagern sich im Alter von 12 Monaten "Plaques" im Gehirn ab, was der Alzheimer Krankheit des Menschen gleichen soll. Zur Charakterisierung des "Maus-Modells" werden zahlreiche Mäuse getötet. Ihre Gehirne werden untersucht. Andere, 9-10 Monate alte Mäuse werden einem Gedächtnistest unterzogen. Sie müssen in einem Wasserbassin schwimmend eine Plattform unterhalb der Wasseroberfläche finden. Dieser Versuch wird vier Tage lang viermal pro Tag wiederholt. Dann wird die Plattform entfernt und beobachtet, ob die Mäuse zu ihrer ursprünglichen Stelle schwimmen. Suchen sie die Plattform an der richtigen Stelle im Bassin, wird dies als gute Gedächtnisleistung bewertet.
Die Arbeit wurde unterstützt durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft, Fritz-Thyssen-Stiftung, Boehringer-Ingelheim-Stiftung, Fonds voor Wetenschappelijk Onderzoek-Vlaanderen und Queen Elisabeth Fund for Medical Research.
Bereich: Alzheimer-Forschung
Originaltitel: A disintegrin-metalloproteinase prevents amyloid plaque formation and hippocampal defects in an Alzheimer disease mouse model
Autoren: Rolf Postina (1), Anja Schroeder (1), Ilse Dewachter (2), Jürgen Bohl (3), Ulrich Schmitt (4), Elzbieta Kojro (1), Claudia Prinzen (1), Kristina Endres (1), Christoph Hiemke (4), Manfred Blessing (5,6), Pascaline Flamez (7), Antoine Dequenne (7), Emile Godaux (7), Fred van Leuven (2), Falk Fahrenholz (1)*
Institute: (1) Instut für Biochemie, Universität Mainz, 55099 Mainz, (2) Experimental Genetics Group, Katholieke Universiteit Leuven, Belgien, (3) Institut für Neuropathologie, Universität Mainz, (4) Institut für Psychiatrie, Universität Mainz, (5) Institut für Pathophysiologie, Universität Mainz, (6) Biotechnologie und Biomedizin Zentrum (BBZ), Veterinärmedizinische Fakultät, Universität Leipzig, (7) Laboratory of Neuroscience, University of Mons-Hainaut, Belgien
Zeitschrift: The Journal of Clinical Investigation 2004: 113 (10), 1456-1464
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3248
Dokument 2472
Titel: Umkehrbare Bildung von Lymphomen bei konditionellen, C-MYC-expremierenden MäusenHintergrund: Behandlung von Lymphknotenkrebs bei gentechnisch veränderten Mäusen.
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)(sehr viele)
Jahr: 2004
Versuchsbeschreibung: Es werden acht Linien gentechnisch veränderter Mäuse "hergestellt". Bei Mäusen einer der Linien entwickeln sich innerhalb von 10 Wochen Lymphknotenkrebs. Auch andere Organe, wie Milz, Thymus und Leber sind betroffen. Die Tiere zeigen Anzeichen von Krankheit: sie haben struppiges Fell, bewegen sich langsam und sitzen zusammengekauert. Innerhalb der nächsten drei Wochen sterben sie. Die meisten Experimente werden mit diesen Mäusen gemacht. Tiere der anderen sieben Linien entwickeln zu einem späteren Zeitpunkt ihres Lebens Lymphknotentumore.
Mäuse mit Tumoren erhalten 9 Tage lang ein Antibiotikum über ihr Trinkwasser. Während dieser Zeit wird ihnen täglich auf nicht näher beschriebene Weise Blut abgenommen. Bei einem anderen Experiment werden Tumorzellen der kranken Mäuse auf gesunde Mäuse übertragen. Diese Tiere entwickeln Krebs innerhalb von zwei Wochen. Einige von ihnen werden mit dem Antibiotikum behandelt.
Die Arbeit wurde durch den Landesschwerpunkt, Fonds der Chemischen Industrie unterstützt.
Bereich: Krebsforschung
Originaltitel: Reversible lymphomagenesis in conditionally C-MYC expressing mice
Autoren: Dragan Marinkovic (1), Tatjana Marinkovic (1), Bettina Mahr (2), Jochen Hess (1), Thomas Wirth (1)*
Institute: (1) Institut für Physikalische Chemie, Universität Ulm, 89081 Ulm, (2) Institut für Humangenetik, Universität Ulm
Zeitschrift: International Journal of Cancer 2004: 110, 336-342
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3247
Dokument 2473
Titel: Gehör-Wahrnehmung gegenüber Gehör-Erkennung: Darstellung von komplexen Kommunikationslauten in Hör-Bereichen der Hirnrinde bei der MausHintergrund: Untersuchung von Gehirnbereichen, die bei Mäusemüttern durch Rufe von Mäusebabys aktiviert werden.
Tiere: 21 Mäuse (21 Mäusemütter, ihre Jungen sowie männliche Mäuse)
Jahr: 2004
Versuchsbeschreibung: Weibliche Mäuse werden durch Injektion in die Bauchhöhle narkotisiert. Die Kopfhaut wird aufgeschnitten und ein Loch mit 4 mm Durchmesser wird in den Schädel gebohrt. In den für das Hören zuständigen Bereich des Gehirns werden Glaselektroden gestochen. Über Lautsprecher werden verschiedene Töne angespielt, während gleichzeitig Gehirnströme gemessen werden. Anschließend wird ein blauer Farbstoff in das Gehirn injiziert. Die Kopfhaut wird wieder zugenäht. Eine Woche später werden die Mäuse mit männlichen Mäusen verpaart. Ein bis zwei Tage nachdem die Tiere ihre Jungen zur Welt gebracht haben, werden sie mit jeweils fünf Babys in einen anderen Käfig gesetzt. Dort werden den Mäusemüttern künstliche Töne vorgespielt, die den Rufen von Mäusebabys ähneln. Anschließend werden die Mäusemütter durch Genickbruch getötet, ihre Gehirne werden untersucht. Das Schicksal der Mäusebabys und der männlichen Mäuse wird nicht erwähnt. Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.
Bereich: Neurobiologie
Originaltitel: Auditory perception vs. recognition: representation of complex communication sounds in the mouse auditory cortical fields
Autoren: Diana B. Geissler (1)*, Günter Ehret (1)
Institute: (1) Institut für Neurobiologie, Universität Ulm, 89069 Ulm
Zeitschrift: European Journal of Neuroscience 2004: 19, 1027-1040
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3246
Dokument 2474
Titel: Koordinierte Aktivierung von VEGFR-1 und VEGFR-2 ist ein wirksamer Reiz für die Bildung von Blutgefäßen, die zu einer verbesserten regionalen Durchblutung führtHintergrund: Mechanismus der Bildung von Blutgefäßen.
Tiere: 79 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2004
Versuchsbeschreibung: Unter Kurzzeitnarkose wird an einem Hinterbein der Mäuse die Haut aufgeschnitten und die Arterie (Schlagader) abgebunden. Zweimal täglich erhalten die Tiere einen von fünf verschiedenen Wachstumsfaktoren in die Schwanzvene injiziert. Nach 7 Tagen werden die Mäuse erneut narkotisiert. Es wird eine radioaktive Substanz in die Blutbahn injiziert. Mit einem Szintigraphie-Gerät wird der Fluss der radioaktiven Substanz verfolgt, um so die Durchblutung des Hinterbeines zu untersuchen. 16 Stunden später werden die Mäuse unter erneuter Narkose aufgeschnitten. In die Blutbahn wird ein Kontrastmittel gespritzt, das Blutgefäße sichtbar macht. Anschließend werden die Tiere getötet. Die Blutgefäße der Hinterbeine werden untersucht. Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.
Bereich: Herz-Kreislauf-Forschung
Originaltitel: Coordinated activation of VEGFR-1 and VEGFR-2 is a potent arteriogenic stimulus leading to enhancement of regional perfusion
Autoren: Alexander Babiak (1), Anke-Mira Schumm (1), Christoph Wangler (1), Marios Loukas (1), Jianbo Wu (1), Saskia Dombrowski (1), Christiane Matuschek (2), Jörg Kotzerke (2), Christoph Dehio (3), Johannes Waltenberger (1,4)
Institute: (1) Innere Medizin II, Universitätsklinik Ulm, (2) Abteilung für Nuklearmedizin, Universitätsklinik Ulm, (3) Biozentrum der Universität Basel, Schweiz, Department of Interventional Cardiology, University Hospital Maastricht and Cardiovascular Research Institute Maastricht, Maastricht, Niederlande
Zeitschrift: Cardiovascular Research 2004: 61, 789-795
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3245
Dokument 2475
Titel: Gen-Ausprägung der Arylalkylamine-N-acetyltransferase in Netzhaut und Zirbeldrüse von Ratten, die nach verschiedenen Beleuchtungsmustern gehalten wurdenHintergrund: Untersuchung des Tag- und Nachtrhythmus.
Tiere: 57 Ratten (mindestens)
Jahr: 2004
Versuchsbeschreibung: Gruppen von Ratten werden jeweils zwei Wochen lang nach verschiedenen Beleuchtungsmustern gehalten: je 12 h Licht und Dunkel oder 4 h Licht, 20 Dunkel oder 20 h Licht, 4 h Dunkel. Anschließend werden die Tiere unter äthernarkose geköpft. Ihre Augennetzhäute und die Zirbeldrüsen werden herausgeschnitten und untersucht. Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.
Bereich: Anatomie, Physiologie
Originaltitel: Arylalkylamine N-acetyltransferase gene expression in retina and pineal gland of rats under various photoperiods
Autoren: Lydia Engel (1), Lutz Vollrath (1), Rainer Spessert (1)*
Institute: (1) Institut für Anatomie, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, 55099 Mainz
Zeitschrift: Biochemical and Biophysical Research Communications 2004: 318, 983-986
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3243
Dokument 2476
Titel: 14-Methoxymetopon, ein wirksames Opioid, ruft beim Hund keine erschwerte Atmung und weniger verlangsamten Herzschlag hervor als SufentanilHintergrund: Vergleich zweier Schmerzmittel.
Tiere: 7 Hunde (Rasse unbekannt)
Jahr: 2000
Versuchsbeschreibung: Die Hunde wurden in der Universität gezüchtet. Es werden zwei starke Schmerzmittel (Opiate) an ihnen getestet. Den Tieren wird eines der Mittel injiziert. Dann wird über eine am Brustkorb angebrachte Elektrode ein elektrischer Schmerzreiz erzeugt. Der Reiz wird solange verstärkt, bis der Hund auf den Schmerz reagiert, z.B. durch Zucken oder Jaulen. Verschiedene Messungen (Blutdruck, EEG, Blutentnahme) werden vorgenommen. Die Schmerzreaktion wird auf diese Weise auch an einer Vorderpfote geprüft. Die Dosis des Schmerzmittels wird nun zweimal erhöht und die Test wiederholt. Zwei Wochen später erfolgt die gleiche Prozedur mit einem anderen Schmerzmittel. Das weitere Schicksal der Hunde wird nicht erwähnt.
Bereich: Schmerzforschung, Pharmakologie
Originaltitel: 14-Methoxymetopon, a potent opioid, induces no respiratory depression, less sedation, and less bradycardia than sufentanil in the dog
Autoren: Enno Freye (1)*, Helmut Schmidhammer (2), Leo Latasch (2)
Institute: (1) Klinik für Gefäßchirurgie und Nierentransplantation, Universitätsklinikum Düsseldorf, (2) Institut für Organische und Pharmazeutische Chemie, Universität Innsbruck, Österreich
Zeitschrift: Anesthesia & Analgesia 2000: 90 (6), 1359-1364
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3242
Dokument 2477
Titel: Energetische Beschränkung der sexuellen Aktivität beim männlichen SiebenschläferHintergrund: Winterschlaf des Siebenschläfers
Tiere: 4 Sonstige (Siebenschläfer)
Jahr: 2004
Versuchsbeschreibung: Vier Siebenschläfer (kleine Nagetiere) werden in Gefangenschaft an der Universität Marburg gehalten. Bei ihnen wird unter Narkose ein Temperaturmessgerät mit Sender unter die Haupt gepflanzt. Mit diesem wird regelmäßig während des Winterschlafes der Tiere die Temperatur gemessen. Außerdem werden Feldstudien an freilebenden Siebenschläfern durchgeführt.
Bereich: Zoologie, Verhaltensforschung
Originaltitel: Energetic constraints on sexual activity in the male edible dormouse (Glis glis)
Autoren: Joanna Fietz (1,2)*, W. Schlund (3), K.H. Dausmann (1), M. Regelmann (4), G. Heldmeier (1)
Institute: (1) Institut für Tierphysiologie, Philipps-Universität Marburg, (2) Institut für Experimentelle Ökologie, Universität Ulm, 89081 Ulm, (3) Naturschutzzentrum Ruhestein im Schwarzwald, Seebach, (4) Institut für Tierökologie, Eberhard-Karls-Universität Tübingen
Zeitschrift: Oecologia 2004: 138, 202-209
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3241
Dokument 2478
Titel: Akute moderate Verminderung der Natriumkonzentration im Blut und deren schnelle Korrektur: Wirkung auf Strukturen im Gehirn bei einem Tiermodell des TURP-SyndromsHintergrund: Vorstellung eines 'Tiermodells' für eine Komplikation, die bei Prostata-Operationen beim Menschen vorkommt.
Tiere: 21 Ratten
Jahr: 2004
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden durch Injektion in die Bauchhöhle narkotisiert. Ihnen wird eine Flüssigkeit injiziert, die dem Körper Natrium entzieht und den Wasserhaushalt des Körpers aus dem Gleichgewicht bringt. Eine Gruppe von 7 Ratten erhält anschließend eine Flüssigkeit gespritzt, die das Gleichgewicht wieder herstellt. Bei einer zweiten Gruppe von 7 Ratten wird eine andere Flüssigkeit injiziert, die das Gleichgewicht nicht wieder herstellt. Die Tiere einer dritten Gruppe bleibt als Kontrolle unbehandelt. Die klinischen Erscheinungen bei den Tieren, wie Nervenstörungen, werden nicht erwähnt. Zehn Tage später werden die Ratten getötet, indem sie unter erneuter Narkose mit Formalin durchströmt werden.
Bereich: Urologie, Anästhesiologie
Originaltitel: Acute moderate hyponatraemia and its rapid correction: effects on striatal and pontine ultrastructure in an animal model of the TURP syndrome
Autoren: Stefan Reuss (1)*, K. Bürger (2), H. Claus (2), T. Reinhardt (2), U. Disque-Kaiser (1), A.L. Depta (2), M. David (2), H.W. Gervais (2)
Institute: (1) Institut für Anatomie, Johannes-Gutenberg-Universtät Mainz, 55099 Mainz, (2) Institut für Anästhesiologie , Johannes-Gutenberg-Universtät Mainz
Zeitschrift: European Journal of Anaesthesiology 2004: 21, 231-236
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3240
Dokument 2479
Titel: Wechselwirkung zwischen einer Perfluorocarbon-Emulsion und einem Röntgen-KontrastmittelHintergrund: Es soll untersucht werden, inwieweit sich eine künstliche Blutflüssigkeit, die bereits seit Jahren beim Menschen eingesetzt wird, für tierexperimentelle Eingriffe am Herzen eignet.
Tiere: 2 Schweine (3-4 Monate alt)
Jahr: 2004
Versuchsbeschreibung: Unter Narkose wird bei den Schweinen das Brustbein aufgesägt, der Brustkorb geöffnet und das Herz freigelegt. Verschiedene Katheter (Plastikschläuche) werden in eine Hinterbeinarterie und eine Halsvene gelegt. Am Herzen werden Messgeräte angebracht. Ein Röntgenkontrastmittel wird in die Blutbahn injiziert. In eines der Herzkranzgefäße wird ein Ballonkatheter eingeführt. Den Tieren werden 200 ml Blut entzogen, gleichzeitig werden 200 ml einer künstlichen Blutersatzflüssigkeit injiziert. Der Ballon wird aufgeblasen. Es kommt zu einer Mangeldurchblutung des Herzens und somit zu einem Herzinfarkt. Die Tiere sterben noch auf dem OP-Tisch an Herzversagen. Als Ursache wird eine Verklumpung des Röntgenkontrastmittels mit dem künstlichen Blut festgestellt und Verstopfung kleiner Blutgefäße.
Bereich: Biomaterialforschung
Originaltitel: Interaction between a perfluorocarbon emulsion and radiographic contrast media
Autoren: Ralf-Peter Franke (1)*, Peter Reuter (1), Wolfgang Röhlke (1), Klaus Matschke (2), Steffi Keller (2), Bernd Klosterhafen (3), Christian Mittermayer (3), Christoph Mrowietz (4), Friedrich Jung (4)
Institute: (1) Institut für Biomaterialen, Universität Ulm, 89081 Ulm, (2) Herzzentrum Dresden, Technische Universität Dresden, (3) Institut für Pathologie, Rheinisch-Westfälische Technische Universität Aachen, (4) Institut für Herz-Kreislauf-Forschung Dresden, Dresden
Zeitschrift: Journal of Invasive Cardiology 2004: 16, 110-112
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3239
Dokument 2480
Titel: Analyse der Empfindlichkeit für Ortsfrequenzen im primären Sehkortex wacher AffenHintergrund: Sehforschung
Tiere: 1 Affe (Rhesusaffe)
Jahr: 2002
Versuchsbeschreibung: Vor den Experimenten wird dem Affen ein Kunststoffzylinder mit 9 mm Durchmesser über einem Bohrloch im Schädelknochen operiert. Dieser lässt sich von außen leicht öffnen und verschließen und ermöglichst so einen künstlichen Zugang zum Gehirn. Für die Experimente wird der Affe eine Fixierungsvorrichtung, dem so genannten Primatenstuhl, festgeschnallt. Sein Kopf wird festgeschraubt, vermutlich an einem zuvor auf den Schädel geschraubten Bolzen, der allerdings in der Arbeit nicht erwähnt wird. Durch das Loch im Schädel werden Elektroden mit einem Motorsystem in das Gehirn eingefahren. Der Affe muss einen Hebel berühren und auf einen Punkt auf einem Bildschirm blicken. Neben dem Punkt erscheinen Streifenmuster, er muss aber weiterhin auf den Punkt blicken. Sobald die Helligkeit des Punktes nachlässt, muss er den Hebel loslassen. Für eine richtig erledigte Aufgabe erhält das Tier Wasser als "Belohnung". Die Blickrichtung des Affen wird mit einer Kamera überwacht. Sobald er den Blick von dem Punkt abwendet, oder sonst etwas falsch macht, wird der Durchgang ohne Wassertropfen abgebrochen und beginnt von neuem. Üblicherweise erhalten bei solchen Experimenten Affen zuvor nichts zu trinken, um sie gefügig zu machen. Während der Affe die Aufgaben erledigt, werden Messungen über die Elektroden im Gehirn vorgenommen. Das weitere Schicksal des Affen wird nicht erwähnt.
Bereich: Sehforschung, Hirnforschung
Originaltitel:
Autoren: Frank Michler
Institute: Diplomarbeit dem Fachbereich Biologie, der Philipps-Universität Marburg vorgelegt, angefertigt in der Arbeitsgruppe Angewandte Physik und Neurophysik des FB Physik der Philipps-Universität Marburg
Zeitschrift: Diplomarbeit dem Fachbereich Biologie, der Philipps-Universität Marburg vorgelegt
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3237
Weitere Resultate finden Sie auf den folgenden Seiten:
<< 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475 476 477 478 479 480 481 482 483 484 485 486 487 488 489 490 491 492 493 494 495 496 497 498 499 500 501 502 503 504 505 506 507 508 509 510 511 512 513 514 515 516 517 518 519 520 521 522 523 524 525 526 527 528 529 530 531 532 533 534 535 536 537 538 539 540 541 542 543 544 545 546 547 548 549 550 551 552 553 554 555 556 557 558 559 560 561 562 563 >>