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Dokument 131

Titel: Komodulierung von TNFR1 und TNFR2 in einem Tiermodell der Multiplen Sklerose
Hintergrund: Die Wirkung zweier Antikörper auf eine künstlich verursachte Entzündung der Nerven, welche eine Multiple Sklerose nachbilden soll und zu Lähmungen führt, wird für Mäuse untersucht.
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)(viele)
Jahr: 2023

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch das Regierungspräsidium Karlsruhe unter der Nummer AZ. 35-9185.81/G-203/17 genehmigt. Die Mäuse wurden gentechnisch so verändert, dass auf den Oberflächen ihrer Zellen ein menschliches Protein vorkommt und werden von der Firma Ozgene (USA) „hergestellt“. Es werden ausschließlich weibliche Mäuse eingesetzt.

Im Alter von 8 – 10 Wochen wird den Mäusen eine Substanz gemischt mit abgetöteten Tuberkuloseerregern unter die Haut gespritzt, die dazu führt, dass ihr Immunsystem Antikörper gegen ihre eigenen Nervenzellen entwickelt. Zusätzlich wird den Tieren ein Bakteriengift in die Bauchhöhle gespritzt. Die Injektion des Gifts wird 2 Tage später wiederholt.

Die Tiere werden täglich gewogen und die künstlich hervorgerufenen Symptome auf einer Punkteskala erfasst. Die Punkteskala reicht dabei von 1 – Lähmung des Schwanzes über verschiedene Stadien der über die Hinterbeine und Vorderbeine aufsteigenden Lähmung bis zu 5 – sterbend oder tot. Im Verlauf des Versuchs verliert ein Teil der Mäuse bis zu 10 % ihres Körpergewichts. Ein Teil der Tiere erreicht in der Punkteskala 2,5 Punkte, was schweren Lähmungserscheinungen beider Hinterbeine entspricht.

Die Mäuse werden in verschiedene Gruppen aufgeteilt, denen jeweils entweder einer von zwei Antikörpern, eine Mischung der beiden Antikörper oder aber eine antikörperfreie Lösung in die Bauchhöhle gespritzt wird. Die Injektionen erfolgen an Tag 1, 4, 8, 12 und 16 nach dem Einsetzen der Symptome.

20 Tage nach Einsetzen der Symptome wird den Tieren eine Überdosis eines Narkosemittels verabreicht und ihnen wir eine Nadel ins Herz gestochen, über die eine konservierende Flüssigkeit durch ihr Gefäßsystem gepumpt wird. Die Wirbelsäulen werden entnommen und untersucht. Bei einem Teil der Tiere werden die Milz oder die Netzhaut entnommen. Zusätzlich werden auch Netzhäute von gesunden Tieren verwendet, wozu diese vermutlich getötet werden.

Die Arbeiten wurden durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.

Bereich: Multiple-Sklerose-Forschung

Originaltitel: Co modulation of TNFR1 and TNFR2 in an animal model of multiple sclerosis

Autoren: Timon Fiedler (1,2), Richard Fairless (1,2), Kira Pichi (1,2), Roman Fischer (3), Fabian Richter (3), Roland E. Kontermann (3), Klaus Pfizenmaier (3), Ricarda Diem (1,2), Sarah K. Williams (1,2)*

Institute: (1) Neurologische Klinik, Universitätsklinikum Heidelberg, Universität Heidelberg, Otto-Meyerhof-Zentrum, Im Neuenheimer Feld 400, 69120 Heidelberg, (2) Clinical Cooperation Unit (CCU) Neurooncology, Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Heidelberg, (3) Institut für Zellbiologie und Immunologie, Universität Stuttgart, Stuttgart

Zeitschrift: Journal of Neuroinflammation 2023; 20: 100

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5628



Dokument 132

Titel: Effekte eines Neurokinin-1-Rezeptor-Antagonisten in der akuten Phase nach einer thorakalen Rückenmarksverletzung im Rattenmodell
Hintergrund: Bei Verletzungen der Wirbelsäule kommt es häufig zu Schwellungen, die zur Schädigung des Rückenmarks beitragen. Hier wird an Ratten, deren Rückenmark gequetscht wurde, untersucht, ob eine Testsubstanz den dadurch entstehenden Schaden reduzieren kann.
Tiere: 36 Ratten
Jahr: 2023

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch die Regierung von Baden-Württemberg unter der Nummer G-285/19 genehmigt. Die 36 weiblichen Ratten werden bei der Versuchstierzucht Janvier Labs in Le Genest-Saint-Isle, Frankreich gekauft.

Die Tiere werden in einen Versuchskäfig gesetzt, der einen rutschhemmenden Bodenbelag hat. Die Bewegung der Hinterbeine, die Koordination sowie Haltung von Hinterkörper und Schwanz werden auf Video aufgezeichnet und bewertet. In einem anderen Test müssen die Ratten ein 1 Meter langes Gitter überqueren. Dabei wird beobachtet, wie oft sie mit den Hinterfüßen das Gitter nicht treffen, sondern ins Leere treten. In einem dritten Test laufen die Ratten über eine Glasplatte. Von unten wird gefilmt und die Position der Pfoten bestimmt.

Einen Tag nach diesen Tests werden die Ratten in drei Gruppen aufgeteilt.

Die Ratten werden in Narkose versetzt. Bei den Ratten der ersten Gruppe wird ein Teil eines zur Brustwirbelsäule gehörenden Wirbels entfernt, so dass das Rückenmark freiliegt. Bei den Tieren der zweiten und dritten Gruppe wird ebenso verfahren und zusätzlich das Rückenmark mit einem Clip gequetscht. Dann wird ein Teil eines weiteren Brustwirbels entfernt und ein Katheter ins Rückenmark gesetzt. Der Katheter wird mit einer Pumpe verbunden, die den Tieren unter die Haut implantiert wird. Bei den Tieren der zweiten Gruppe ist die Pumpe mit einer Testsubstanz gefüllt, bei der dritten Gruppe mit einer wirkungslosen Kochsalzlösung. Nach der Operation werden den Ratten 5 Tage lang Schmerzmittel unter die Haut gespritzt. Zusätzlich erhalten sie für 7 Tage ein Antibiotikum oral verabreicht, vermutlich mit einer Schlundsonde.

Wenn nötig werden die Harnblasen der Tiere zweimal am Tag manuell entleert. Bei wie vielen Tieren dies aufgrund der Rückenmarksschädigung nötig ist, wird nicht erwähnt.

Einen Tag nach dem Eingriff wird ein Teil der Ratten mit einem bildgebenden Verfahren (Magnetresonanztomographie, MRT) untersucht, wofür sie vermutlich in Narkose versetzt werden. Diese Untersuchung wird für dieselben Ratten an Tag 3 und 7 wiederholt.

Die oben beschriebenen Bewegungstests werden an Tag 1, 3 und 7 nach der Operation wiederholt. Die Tiere, bei denen das Rückenmark gequetscht wurde, können am Tag nach dem Eingriff die Hinterbeine so gut wie gar nicht bewegen. Danach bessert sich die Bewegungsfähigkeit, bis die Tiere eine Woche nach dem Eingriff bei der Bewertung der Beweglichkeit der Hinterbeine etwa ein Drittel der Punktzahl erhalten, die sie vor der Rückenmarksschädigung hatten. Beim Gittertest schleifen die Tiere ihre Hinterbeine über das Gitter.

Nach den Bewegungstests werden die Ratten getötet. Dazu werden sie einem gasförmigen Narkosemittel in Überdosis ausgesetzt; vermutlich werden sie dafür in eine Box gesetzt, in die das Gas eingeleitet wird, bis die Tiere tot sind. Dann werden Stücke der Wirbelsäule entnommen und untersucht.

Eine Förderung der Arbeiten wird nicht erwähnt.

Bereich: Traumatologie, Pharmakologie, Neuropathologie, Regenerationsforschung

Originaltitel: Effects of a neurokinin-1 receptor antagonist in the acute phase after thoracic spinal cord injury in a rat model

Autoren: Guoli Zheng (1), Anna-Kathrin Harms (1), Mohamed Tail (1), Hao Zhang (1), Alan Nimmo (2), Thomas Skutella (3), Karl Kiening (1), Andreas Unterberg (1), Klaus Zweckberger (1), Alexander Younsi (1)*

Institute: (1) Neurochirurgische Klinik, Universitätsklinikum Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 400, 69120 Heidelberg, (2) College of Medicine and Dentistry, James Cook University, Cairns, Australien, (3) Abteilung Neuroanatomie, Institut für Anatomie und Zellbiologie, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Heidelberg

Zeitschrift: Frontiers in Molecular Neuroscience 2023; 16: 1128545

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5627



Dokument 133

Titel: Automatisierte Analyse von Schäden an der grauen Substanz bei gealterten Mäusen zeigt eine gestörte Remyelinisierung im Cuprizon-Modell
Hintergrund: Ein sogenanntes Tiermodell der Multiplen Sklerose besteht darin, dass Mäusen die Chemikalie Cuprizon verabreicht wird, welche zur Zerstörung der Myelinschicht der Nerven führt. Üblicherweise werden dazu junge Mäuse eingesetzt, bei denen nach Absetzen des Cuprizons die Myelinschicht schnell neugebildet wird. Hier wird geprüft, wie schnell sich die Myelinschicht bei älteren Mäusen neu bildet.
Tiere: 24 Mäuse (mehr als)
Jahr: 2023

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) unter der Nummer 15/1762 genehmigt. Es werden männliche Mäuse eingesetzt, die bei der Versuchstierzucht Charles River in Sulzfeld gekauft werden.

Im Alter von sechs Monaten wird einem Teil der Tiere für 6,5 Wochen die Chemikalie Cuprizon ins Futter gemischt. Andere Mäuse werden ohne den Zusatz der Chemikalie gefüttert, sie dienen der Kontrolle.

Cuprizon führt im Gehirn der Mäuse zum Absterben bestimmter Gehirnzellen und zum Abbau der sogenannten Myelinschicht, eine für die Erregungsleitung wichtige Isolierschicht der Nervenzellen im Gehirn und Rückenmark.

Ein Teil der Tiere wird nach 5, 6 und 6,5 Wochen getötet. Dazu werden die Tiere in Narkose versetzt und mit einer Nadel wird eine konservierende Flüssigkeit in ihr Herz gepumpt, die das Blut verdrängt und so zum Tod führt. Das Gehirn der Mäuse wird entnommen und in Scheiben geschnitten untersucht, um die Zerstörung der Myelinschicht zu bewerten.

Nach der 6,5-wöchigen Fütterung mit Cuprizon erhalten die verbleibenden Mäuse normales Futter ohne Chemikalienzusatz. Sie werden 0,5, 1,5, 2,5 oder 3,5 Wochen nach Umstellung auf das normale Futter getötet, ihr Gehirn wird entnommen und untersucht.

Die Arbeiten erhielten keine externe Förderung.

Bereich: Multiple-Sklerose-Forschung

Originaltitel: Automated analysis of gray matter damage in aged mice reveals impaired remyelination in the cuprizone model

Autoren: Stefan Gingele (1), Thiemo M. Möllenkamp (1), Florian Henkel (1), Lara-Jasmin Schröder (1), Martin W. Hümmert (1), Thomas Skripuletz (1), Martin Stangel (1,2), Viktoria Gudi (1)*

Institute: (1) Klinik für Neurologie, Medizinische Hochschule Hannover, Carl-Neuberg-Str. 1, 30625 Hannover, (2) Department of Translational Medicine Neuroscience, Novartis Institute for BioMedical Research, Basel, Schweiz

Zeitschrift: Brain Pathology 2023; e13218

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5626



Dokument 134

Titel: Vorübergehende Blockade des Typ-I-Interferon-Signalwegs fördert die Replikation des Dengue-Virusstamms D2Y98P in erwachsenen Wildtyp-Mäusen
Hintergrund: Da sich das Dengue-Virus in normalen Mäusen nicht vermehrt und bei Mäusen mit einem gentechnisch geschwächten Immunsystem schnell zum Tode führt, soll hier ein neues sogenanntes Mausmodell entwickelt werden, bei dem das Immunsystem vorübergehend geschwächt wird. Dieses „Modell“ soll in der Entwicklung von Impfstoffen eingesetzt werden.
Tiere: 32 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2023

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) unter der Nummer 33.9-42502-04-21/3806 genehmigt.

Es werden weibliche sogenannte Wildtyp-Mäuse bei der Versuchstierzucht Charles River Laboratories (Göttingen) gekauft. Zusätzlich werden weibliche Mäuse eingesetzt, die gentechnisch so verändert sind, dass ihr Immunsystem geschwächt ist und sie besonders anfällig für Virusinfektionen sind. Diese werden vom Friedrich-Loeffler-Institut (Insel Riems) zur Verfügung gestellt. Die Mäuse sind zu Beginn der Versuche zwischen 10 und 12 Wochen alt und werden am Research Center for Emerging Infections and Zoonoses (RIZ) der Tierärztlichen Hochschule Hannover gehalten.

Einer Gruppe von Wildtyp-Mäusen wird eine Lösung in die Bauchhöhle gespritzt, die einen Antikörper, der das Immunsystem schwächt, enthält. Eine zweite Gruppe erhält einen anderen Antikörper, der der Kontrolle dient. Einen Tag später werden alle Mäuse durch Injektion von Dengue-Viren, welche aus einem infizierten Menschen isoliert wurden, unter die Haut infiziert.

Den Mäusen wird zu verschiedenen Zeitpunkten Blut abgenommen. Sie werden täglich begutachtet und nach einem Punkteschema beurteilt. Dabei werden Gewichtsverlust, Erscheinungsbild, Aktivität und Verdauung bewertet. Die Mäuse werden auf nicht genannte Art getötet, wenn sie beispielsweise mehr als 20 % ihres Körpergewichts verlieren, eine auf Schmerzen hindeutende gekrümmte Haltung aufweisen und die Augen geschlossen halten oder wenn sie „schwer lethargisch“ sind. Die genetisch veränderten Mäuse verlieren rasch Gewicht und werden am vierten oder fünften Tag nach der Infektion getötet.

Am Ende der Versuche werden die überlebenden Tiere auf nicht genannte Art getötet und verschiedene Organe entnommen und untersucht.

Die Arbeiten wurden durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), die Alexander-von-Humboldt-Stiftung und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Bereich: Tropenmedizin, Virologie

Originaltitel: Transient blockade of type I interferon signalling promotes replication of Dengue virus strain D2Y98P in adult wild-type mice

Autoren: Lucas Wilken, Sonja Stelz, Chittappen Kandiyil Prajeeth, Guus F. Rimmelzwaan*

Institute: Research Center for Emerging Infections and Zoonoses (RIZ), Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Bünteweg 17, Gebäude 231 und 238, 30559 Hannover

Zeitschrift: Viruses 2023; 15(4): 814

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5625



Dokument 135

Titel: Funktionelle kardiovaskuläre Charakterisierung des Weißbüschelaffen (Callithrix jacchus)
Hintergrund: Diese Studie soll dazu dienen, dass Weißbüschelaffen in Zukunft als sogenanntes Modell für die Erforschung menschlicher Herzerkrankungen verwendet werden.
Tiere: 7 Affen (Weißbüschelaffen (Marmosetten))
Jahr: 2023

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch das Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) am 18. August 2020 unter der Nummer 33.19-42502-04-20/3458 genehmigt. Die sieben männlichen Weißbüschelaffen sind 2-3 Jahre alt und werden am Deutschen Primatenzentrum in Göttingen entweder paarweise in 2,5 m hohen Stahlkäfigen mit 0,5 m2 Grundfläche oder als Gruppen mit 1 m2 Grundfläche gehalten. Vor den eigentlichen Versuchen wird der Gesundheitsstatus der Tiere mit Blutuntersuchungen bewertet.

Den Tieren werden Beruhigungs- und Narkosemittel in einen Muskel gespritzt. Ihnen wird ein Katheter in eine Vene des Beins oder des Schwanzes gesetzt und sie werden intubiert und künstlich beatmet. Das Herz der Tiere wird mit einem bildgebenden Verfahren (Magnetresonanztomographie, MRT) untersucht. Nach mindestens 4 Wochen wird bei 5 der Tiere eine Ultraschalluntersuchung des Herzens durchgeführt. Dazu werden sie narkotisiert und es wird ein Venenkatheter in eine Bein- oder Schwanzvene gesetzt. Bauch, Oberkörper und Hals der Tiere werden rasiert und die Tiere werden mit Klebeband auf einer Wärmeplatte fixiert.

Im Anschluss an die Ultraschalluntersuchung werden die 5 Affen und ein weiteres Tier, bei dem kein Ultraschall durchgeführt wurde, intubiert. Die Affen werden in Rückenlage auf einen Operationstisch gelegt. Elektroden werden an beiden Unterarmen und einem Oberschenkel platziert. Die Affen erhalten weitere Narkosemittel als Infusion.

Oberhalb der Luftröhre wird die Haut auf 3 cm Länge aufgeschnitten. Ein Faden wird um die Luftröhre gelegt und zugezogen und so der Intubationsschlauch, der im Inneren der Luftröhre liegt, befestigt. Der Bauchraum der Affen wird direkt hinter dem Brustbein entlang der Rippenbögen geöffnet. Das Zwerchfell wird aufgeschnitten und ein Faden wird um die untere Hohlvene gebunden, mit dem die Vene während der späteren Messungen abgebunden werden kann. Der Herzbeutel wird aufgeschnitten und eine Kanüle wird in die linke Herzkammer gestochen. Durch das so entstandene Loch wird ein Katheter in die Mitte der Herzkammer geschoben. Bei einem der Affen kommt es beim Einführen des Katheters zu schweren Herzrhythmusstörungen, er wird daher aus dem Versuch ausgeschlossen und vermutlich getötet. Während der folgenden Messungen des Blutstroms wird zeitweise die Beatmung abgestellt und die untere Hohlvene verschlossen.

Nach den Messungen wird den Tieren Kaliumchlorid gespritzt, woran sie sterben. Verschiedene Organe werden entnommen und für weitere Versuche verwendet.

Die Arbeiten wurden durch das Deutsche Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung gefördert.

Bereich: Versuchstierkunde, Herz- Kreislaufforschung

Originaltitel: Functional cardiovascular characterization of the common marmoset (Callithrix jacchus)

Autoren: Lina Klösener (1,2,3), Sabine Samolovac (1,2), Ina Barnekow (4), Jessica König (4), Amir Moussavi (2,4), Susann Boretius (2,4,5), Dieter Fuchs (6), Astrid Haegens (7), Rabea Hinkel (1,2,3)*, Matthias Mietsch (1,2)

Institute: (1) Abteilung Versuchstierkunde, Deutsches Primatenzentrum, Leibniz-Institut für Primatenforschung, Kellnerweg 4, 37077 Göttingen, (2) Deutsches Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK), Standort Göttingen, Göttingen, (3) Institut für Tierhygiene, Tierschutz und Nutztierethologie, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Hannover, (4) Abteilung Funktionelle Bildgebung, Deutsches Primatenzentrum, Leibniz-Institut für Primatenforschung, Göttingen, (5) Johann-Friedrich-Blumenbach Institut für Zoologie und Anthropologie, Georg-August-Universität Göttingen, Göttingen, (6) FUJIFILM VisualSonics Inc., Amsterdam, Niederlande, (7) Transonic Inc., Ithaca, USA

Zeitschrift: Biology 2023; 12(8): 1123

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5624



Dokument 136

Titel: Kabellose epikardiale Stimulation an der linken Ventrikelspitze: eine Tierstudie
Hintergrund: Die Eignung eines kabellosen Herzschrittmachers für Kleinkinder soll getestet werden. Dafür werden die Schrittmacher Lämmern eingepflanzt.
Tiere: 10 Schafe ( )
Jahr: 2023

Versuchsbeschreibung: Es werden 10 Lämmer der Rasse Schwarzkopf mit einem durchschnittlichen Körpergewicht von 27 kg eingesetzt. Die Tiere werden narkotisiert, intubiert und auf die rechte Seite gelegt. Unterhalb des Brustbeins wird die Haut auf 2 cm Länge aufgeschnitten. Brustwand, Zwerchfell und Bindegewebe werden geöffnet, bis die Spitze der linken Herzkammer sichtbar wird. In den Herzbeutel werden zwei Nähte genäht und zwischen den Nähten wird der Herzbeutel geöffnet. In die Öffnung unter dem Brustbein wird eine Kunststoffröhre bis zur Spitze der linken Herzkammer geschoben und fest gegen die Herzkammer gedrückt. Dann wird durch die Röhre ein kabelloser Herzschrittmacher bis zum Herzen vorgeschoben, wo die Zinken des Herzschrittmachers in das Herzgewebe eindringen. Die Röhre wird wieder entfernt und der Brustkorb geschlossen. Der Schrittmacher wird programmiert und gestartet.

Die Funktion des Schrittmachers wird nach 7 und 20 Tagen geprüft. Zu diesen Zeitpunkten arbeitet der Schrittmacher bei einem bzw. zwei Tieren nicht mehr wie gewünscht. Nach 120 Tagen wird bei einem der Schafe in einem nicht genauer beschriebenen Eingriff versucht, den Schrittmacher zu entfernen. Bei dem Tier ist der Schrittmacher jedoch tief in das Herz eingedrungen, es kommt zu Blutungen und das Schaf wird auf nicht genannte Weise getötet. Das Herz dieses Schafs wird gemeinsam mit dem Schrittmacher entnommen und untersucht. Die zuständige Behörde erteilt keine Genehmigung zur Entnahme weiterer Herzen und Schrittmacher. Die überlebenden Schafe werden einem Tierschutzprojekt übergeben, die Herzschrittmacher werden zuvor ausgestellt.

Die Arbeiten wurden durch die Firma Medtronic (USA) gefördert, welche den in dieser Studie verwendeten Schrittmacher verkauft.

Bereich: Herz-Kreislauf Chirurgie, Herz-Kreislauf Forschung

Originaltitel: Leadless epicardial pacing at the left ventricular apex: an animal study

Autoren: David Backhoff (1,2)*, Matthias J Müller (2), Yannic Wilberg (2), Katja Eildermann (2), Thomas Paul (2), Dieter Zenker (3), Ulrich Krause (2)

Institute: (1) Kinderherzzentrum, Universitätsklinikum Gießen, Justus-Liebig-Universität Gießen, Gießen, (2) Klinik für Pädiatrische Kardiologie, Intensivmedizin und Neonatologie, Universitätsmedizin Göttingen, Georg-August-Universität Göttingen, Robert-Koch-Str. 40, 37075 Göttingen, (3) Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Universitätsmedizin Göttingen, Georg-August-Universität Göttingen, Göttingen

Zeitschrift: Europace 2023; 25(10): 1-3

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5623



Dokument 137

Titel: Toxikokinetische Modellierung des Transfers von Nicht-Dioxin-ähnlichen polychlorierten Biphenylen aus Futtermitteln in essbare Gewebe von Schweinen
Hintergrund: Schweine werden mit Futter, das Polychlorierte Biphenyle (PCB) enthält, gefüttert, geschlachtet und der PCB-Gehalt in verschiedenen Geweben der Tiere gemessen.
Tiere: 15 Schweine
Jahr: 2023

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) in Berlin unter den Nummern StN004/20 und T0070/20 genehmigt.

Es werden 15 kastrierte männliche Schweine eingesetzt, die zu Beginn der Versuche acht Wochen alt sind und durchschnittlich 26 kg wiegen. Sie stammen und aus der Schweinezucht Pig Improvement Company Deutschland GmbH (PIC, Isernhagen). Die Schweine werden in vier Gruppen von jeweils 3 bis 6 Tieren aufgeteilt und jede der Gruppen wird in einem Stall von 8 m2 Größe gehalten. Zunächst erhalten alle Tiere 7 Tage lang zweimal täglich eine Standardfuttermischung.

Dann erhalten zwei der Gruppen drei Wochen lang ein Futter, dass mit Polychlorierten Biphenylen (PCB) versetzt ist. Dabei handelt es sich um Chemikalien, die als Weichmacher verwendet werden und im Verdacht stehen, krebserregend zu sein. Das PCB-haltige Futter stammt aus einer Schiffsladung, bei der über einen PCB-haltigen Farbanstrich PCB auf das Futter übertragen wurde. Dieses Futter führte 2018 zu erhöhten PCB-Konzentrationen in Geflügelfleisch und Eiern.

Eine der Gruppen wird am Ende der dreiwöchigen Fütterungsperiode betäubt, vermutlich mit einer Elektrozange, dann werden die Tiere ausgeblutet. Die zweite Gruppe von Schweinen, die das kontaminierte Futter erhalten hat, erhält im Anschluss an die dreiwöchige Fütterung 60 Tage lang das Standardfutter. Die dritte Gruppe erhält zunächst für 74 Tage das Standardfutter und dann sieben Tage lang das PCB-kontaminierte Futter. Die vierte Gruppe erhält den ganzen Zeitraum über das Standardfutter und dient der Kontrolle. Die Hälfte der Tiere dieser Gruppe wird zu Beginn des Versuchs getötet, die anderen am Ende des Versuchs.

Während des Fütterungsversuchs wird die Futteraufnahme täglich kontrolliert. Einmal pro Woche werden die Schweine gewogen und ihr Verhalten und die Konsistenz ihres Kots wird täglich beobachtet.

Nach 81 Tagen werden alle verbleibenden Schweine getötet. Es werden Gewebeproben genommen und untersucht.

Die Arbeiten wurden durch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) finanziert.

Bereich: Nutztierwissenschaften, Tierernährung, Lebensmittelkunde, Umwelttoxikologie

Originaltitel: Toxicokinetic modelling of the transfer of non-dioxin like polychlorinated biphenyls from feed into edible tissues of pigs

Autoren: Jan-Louis Moenning, Britta Ohlhoff, Mariko Yamamoto, Anke Jährmann, Anne Jahnke, Anja Lüth, Robert Pieper, Jorge Numata*

Institute: Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), Abteilung Sicherheit in der Nahrungskette, Max-Dohrn-Str. 8-10, 10589 Berlin

Zeitschrift: Science of the Total Environment 2023; 892: 164539

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5622



Dokument 138

Titel: Die klinische Dosierung von Lidocain hat keinen Einfluss auf das biomedizinische Ergebnis des Sepsis-induzierten akuten Atemnotsyndroms in einem Schweinemodell
Hintergrund: Eine Sepsis (Blutvergiftung) kann unter anderem durch Schädigung der Lungen zum Tode führen. Aus vorherigen Tierversuchen ist bekannt, dass das Betäubungsmittel Lidocain bei einem durch Blutung verursachten Schock die Lungen schützt. Hier soll nun untersucht werden, ob Lidocain die Lungen von Schweinen bei einer künstlich verursachten Sepsis schützt und ob dies von der Form der Verabreichung abhängt.
Tiere: 32 Schweine
Jahr: 2023

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch eine Behörde in Rheinland-Pfalz (Koblenz) unter der Nummer ID G16-1-015 genehmigt.

Die Schweine werden von einem lokalen Landwirt bezogen und wiegen zum Zeitpunkt der Versuche durchschnittlich 30 kg.

Die Schweine werden narkotisiert und erhalten während des Eingriffs kontinuierlich Narkosemittel über eine Infusion. Sie werden künstlich beatmet und ihr Blutdruck, Sauerstoffgehalt des Bluts werden überwacht. Dazu werden Katheter über eine Vene des Oberschenkels in verschiedene Gefäße geschoben.

Den Schweinen wird dann ein aus Bakterien stammendes Toxin (Lipopolysaccharid, LPS) über eine Infusion verabreicht, zunächst für eine Stunde in einer hohen Konzentration und dann bis zum Ende des Versuchs in einer geringeren Dosis. Dadurch wird eine Sepsis, also eine Blutvergiftung verursacht. Nach Ausbildung der Sepsis erhalten 3 Gruppen von Schweinen das Betäubungsmittel Lidocain entweder als Infusion oder in vernebelter Form über die Beatmung oder aber keine Behandlung. Acht Stunden nach dem Hervorrufen der Sepsis wird eine Lungenspülung durchgeführt, d.h. es wird eine Flüssigkeit in die Lunge gegeben und anschließend wieder abgesaugt.

Acht Schweine sterben während des Versuchs.

Noch immer unter Narkose wird den verbliebenen Schweinen ein weiteres Narkosemittel und Kaliumchlorid gespritzt, was zu Tod der Tiere führt. Die Lungen der Tiere werden entnommen und der Schaden an der Lunge nach einem Punkteschema bewertet.

Die Arbeiten erhielten keine Förderung.

Bereich: Sepsisforschung

Originaltitel: Clinical dosage of lidocaine does not impact the biomedical outcome of sepsis-induced acute respiratory distress syndrome in a porcine model

Autoren: René Rissel*, Christian Möllmann, Victoria Albertsmeier, Miriam Renz, Robert Rümmler, Jens Kamuf, Erik K. Hartmann, Alexander Ziebart

Institute: Klinik für Anästhesiologie, Universitätsmedizin der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, Langenbeckstr. 1, 55131 Mainz

Zeitschrift: PeerJ 2023; 11: e15875

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5621



Dokument 139

Titel: Neubewertung des Aflatoxin-M1-Transfers in die Milch von Hochleistungskühen unter Berücksichtigung der Rationszusammensetzung
Hintergrund: Der Einfluss der Futterzusammensetzung auf die Aufnahme eines Schimmelpilzgifts und die Konzentration eines Stoffwechselprodukts des Gifts in der Milch wird für Hochleistungsrinder bestimmt. Hintergrund ist, dass Tierfutter zum Teil stark mit dem Gift kontaminiert ist und in vorausgegangenen Studien festgestellt wurde, dass bei Hochleistungskühen beträchtliche Mengen des Schimmelgifts in die Milch übergehen.
Tiere: 10 Rinder ( )
Jahr: 2022

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Schleswig-Holstein unter der Nummer V244-3429/2016; 51-4/16 genehmigt. Es werden 10 sogenannte Hochleistungsrinder der Rasse Deutsche Holstein eingesetzt, die auf dem Versuchsgut Schaedbeck (Dobersdorf) des Max-Rubner-Instituts gehalten werden, wo auch die Versuche stattfinden.

Jeweils 5 Kühe werden mit einer von zwei verschiedenen Futtermischungen gefüttert, wobei das Futter über eine computergesteuerte Futterstation zugeteilt wird. Die Kühe werden zweimal pro Tag in einem Melkstand gemolken.

Zwei Wochen nach Beginn der Fütterung mit den Futtermischungen wird den Kühen für 10 Tage einmal täglich eine Gelatinekapsel verabreicht, die eine bestimmte Menge des aus Schimmelpilzen stammenden Gifts Aflatoxin enthält. An Tag 9 und 10 der Giftverabreichung wird dem Futter zusätzlich eine Substanz beigemengt, die das Gift binden soll. Im Anschluss wird den Tieren 4 Tage lang die gleiche Futtermischung gefüttert, aber kein Gift verabreicht. Die Milchmenge und die aufgenommene Futtermenge werden überwacht; das Verhalten der Tiere wird täglich beobachtet und eine Probe der Milch wird analysiert.

Das weitere Schicksal der Rinder wird nicht beschrieben, möglicherweise werden sie in weiteren Versuchen eingesetzt.

Eine Förderung wird nicht erwähnt.

Bereich: Nutztierwissenschaften, Tierernährung, Lebensmittelkunde

Originaltitel: Re-evaluation of aflatoxin M1 transfer into milk of high-yielding cows considering ration composition

Autoren: H.-G. Walte (1)*, K. Knappstein (1), R. Maul (1), P. Steinberg (2)

Institute: (1) Max Rubner-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel, Institut für Sicherheit und Qualität bei Milch und Fisch, Hermann-Weigmann-Straße 1, 24103 Kiel, (2) Max Rubner-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel, Karlsruhe

Zeitschrift: Journal of Animal and Feed Sciences 2022; 31(4): 343–351

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5620



Dokument 140

Titel: Wirkung der diätetischen Kalziumkonzentration und der exogenen Phytase auf den Abbau von Inositolphosphat, die Mineralien Verdaulichkeit und die Darmmikrobiota bei wachsenden Schweinen
Hintergrund: Der Einfluss der Kalziummenge im Futter auf die Verdaulichkeit von Phosphor wird für Schweine untersucht. Dadurch soll die Fütterung in der sogenannten Nutztierhaltung optimiert werden.
Tiere: 8 Schweine
Jahr: 2023

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch das Regierungspräsidium Stuttgart unter der Nummer 35-9185.81/0494 genehmigt. Es werden acht kastrierte noch im Wachstum befindliche Eber eingesetzt, die zu Beginn der Versuche 27 kg wiegen. Die Tiere stammen aus der Versuchsstation der Universität Hohenheim Unterer Lindenhof in Eningen unter Achalm.

Die Tiere werden mit einem gasförmigen Narkosemittel betäubt. Ihre Haut wird auf ihrer rechten Seite parallel zum letzten Rippenbogen auf 7 cm Länge aufgeschnitten. Der Dünndarm wird freigelegt und aufgeschnitten. Eine röhrenförmige Apparatur wird durch den Einschnitt mit dem Dünndarm verbunden und mit Nähten befestigt. Das andere Ende der Apparatur wird zwischen den letzten beiden Rippen so positioniert, dass es durch Muskeln und Haut nach außen zeigt und wird dort mit medizinischem Klebeband befestigt. Durch diese künstliche Verbindung zum Dünndarm können Proben des Darminhalts entnommen werden.

Die Eber werden einzeln in sogenannten Stoffwechselkammern aus Metall gehalten, die 1,5 × 0,8 × 1,0 m „groß“ sind. Sie erhalten zweimal täglich Futtermischungen, die sich in ihrem Kalziumgehalt unterscheiden und denen zum Teil ein Enzym beigemischt wurde. Jeder Eber erhält eine von vier Futtermischungen jeweils für 12 Tage. Bei jeder Futtermischung werden von Tag 6 - 9 Kot und Urin der Tiere gesammelt.

Damit der Urin frisch aufgefangen wird, sind tagsüber zwei Personen anwesend, die den Urin in Eimern auffangen. An Tag 10 und 11 werden über die zuvor implantierte Apparatur Proben aus dem Dünndarm entnommen. Dafür wird eine Plastiktüte mit Gummibändern am äußeren Ende der Apparatur befestigt. In die Tüte fließt dann der Darminhalt. Am 12. Tag wird eine Blutprobe aus einer Halsvene genommen. Das weitere Schicksal der Tiere wird nicht erwähnt. Möglicherweise werden sie in weiteren Fütterungsversuchen eingesetzt.

Die Arbeiten wurden durch die BASF SE (Ludwigshafen) gefördert.

Bereich: Nutztierwissenschaften, Tierernährung

Originaltitel: Effect of dietary calcium concentration and exogenous phytase on inositol phosphate degradation, mineral digestibility, and gut microbiota in growing pigs

Autoren: Nicolas Klein (1), Naomi Sarpong (1), Tanja Melzer (2), Dieter Feuerstein (3), Charlotte M. E. Heyer (1), Amélia Camarinha-Silva (1), Markus Rodehutscord (1)*

Institute: (1) Institut für Nutztierwissenschaften, Universität Hohenheim, Garbenstraße 17, 70599 Stuttgart, (2) Core Facility Hohenheim, Universität Hohenheim, Stuttgart, (3) BASF SE, Ludwigshafen

Zeitschrift: Journal of Animal Science 2023; 101: 1-12

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5619



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