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Dokument 941

Titel: Die in Beziehung stehende Aktivität von kortikalen Neuronen überlebt die Entfernung von vorgeschalteten sensorischen Informationen
Hintergrund: Untersuchung der Nervenaktivitäten der Sehrinde vor und nach operativer Entfernung eines bestimmten Gehirnteils.
Tiere: 2 Affen (Rhesusaffen)
Jahr: 2016

Versuchsbeschreibung: Die Herkunft der Affen wird nicht genannt. In einem vorhergehenden Versuch wurde bei den Tieren bereits ein Teil der Sehrinde der rechten Hirnhälfte geschädigt.

In einer ersten Operation wird unter Narkose über der linken Hirnhälfte ein großes Stück der Schädeldecke (Haut, Knochen und Hirnhaut) wie ein Lappen aufgeklappt um dort Elektroden einzubauen. Anschließend werden Hirnhaut, Knochen und Haut wieder verschlossen. Während des eigentlichen Versuches sitzen die Affen in einem Primatenstuhl, müssen einen Punkt auf einem Bildschirm anstarren und dürfen den Blick nicht abwenden. Während sie dies tun, werden über die im Gehirn eingesetzten Elektroden die Nervenaktivitäten gemessen. Als "Belohnung" bekommen die Affen alle 3 Sekunden ein wenig Saft zu trinken, wenn sie den Blick nicht abwenden. Danach werden die Tiere ein zweites Mal operiert, um ihnen einen bestimmten Bereich der Sehrinde abzusaugen. Abschließend erfolgt erneut die Sitzung vor dem Bildschirm mit der Messung über die Elektroden. Wie viel Zeit zwischen den beiden Operationen liegt, wird nicht erwähnt. Nach der Studie werden die Tiere getötet.

Bereich: Hirnforschung, Neurologie, Sehforschung

Originaltitel: Correlated activity of cortical neurons survives extensive removal of feedforward sensory input

Autoren: Katherine A. Shapcott (1), Joschua T. Schmiedt (1), Richard C. Saunders (2), Alexander Maier (3), David A. Leopold (2,4), Michael C. Schmid (1,5)*

Institute: (1) Ernst Strüngmann Institut (ESI) für Neurowissenschaften, Deutschordenstraße 46, 60528 Frankfurt am Main, (2) Laboratory for Neuropsychology, National Institute of Mental Health, Bethesda, Maryland, USA, (3) Vanderbilt University, Department of Psychology, Nashville, Tennessee, USA, (4) Neurophysiology Imaging Facility, National Institute of Mental Health, National Institute of Neurological Disorders and Stroke, and National Eye Institute, Bethesda, Maryland, USA, (5) Institute of Neuroscience, Newcastle University, Framlington Place, Newcastle upon Tyne, UK

Zeitschrift: Scientific Reports 2016: 6; doi: 10.1038/srep34886

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4772



Dokument 942

Titel: Niedrige, nicht aber starke Barorezeptor-Stimulation verhindert Kammerflimmern in einem Schweinemodell für Schlafapnoe
Hintergrund: Untersuchung wie man über elektrische Impulse die bei der Schlafapnoe vorkommenden Herzrhythmusstörungen beeinflussen kann.
Tiere: 16 Schweine
Jahr: 2016

Versuchsbeschreibung: Die Tiere sind während der gesamten Studie, die etwa 3 - 4 Stunden dauert, in Narkose. Die Schweine der Rasse "Deutsche Landrasse" sind Jungtiere mit einem Gewicht von 25-30 kg. Zu Beginn wird den Schweinen ein Loch in die Luftröhre geschnitten, um dort einen Schlauch einführen zu können. Außerdem erfolgen Einschnitte in der Haut im Bereich der Halsschlagader, um dort Elektroden anzubringen (an einer bestimmten Stelle an der Halsschlagader kann man durch elektrische Stimulation den Blutdruck senken). Der Blutdruck wird über einen Katheter in der Beinvene gemessen, Nadeln in der Haut an verschiedenen Stellen werden zur Messung des EKGs angebracht. Im Verlauf der Studie wird durch den Schlauch in der Luftröhre bei den Schweinen für 2 Minuten ein Unterdruck in der Luftröhre und im Brustkorb hergestellt, d.h. die Tiere haben Atemnot. Dies soll einen Atemstillstand, wie er während des Schlafs bei Menschen vorkommen kann, simulieren. Über die Elektroden an der Halsschlagader werden während der simulierten Atemnot niedrige oder hohe elektrische Impulse abgegeben. Welche Auswirkungen die jeweiligen Impulse auf Blutdruck und EKG haben wird an dem Katheter in der Beinvene bzw. den Nadeln in der Haut gemessen. Über den Verbleib der Tiere nach dem Versuch ist nichts bekannt.

Die Arbeit wurde durch die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie und die Else-Kröner-Fresenius-Stiftung unterstützt.

Bereich: Innere Medizin, Herz-Kreislauf-Forschung

Originaltitel: Low-level but not high-level baroreceptor stimulation inhibits atrial fibrillation in a pig model of sleep apnea

Autoren: Dominik Linz (1)*, Mathias Hohl (1), Shayan Khoshkish (1), Felix Mahfoud (1), Christian Ukena (1), Hans-Ruprecht Neuberger (1), Klaus Wirth (2), Michael Böhm (1)

Institute: (1) Universitätsklinikum des Saarlandes, Klinik für Innere Medizin III, Kirrberger Straße, 66421 Homburg/ Saar, (2) Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, R&D, Industriepark Höchst, 65926 Frankfurt

Zeitschrift: Journal of Cardiovasculary Electrophysiology 2016: 27; 1086-1092

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4771



Dokument 943

Titel: Reproduzierbarkeit des Aufnahmeverhaltens von O-(2-F-fluoroethyl)-L-Tyrosin in Gehirntumore und der Einfluss von Cortisontherapie: eine experimentelle Studie an Ratten-Gliomen
Hintergrund: Untersuchung zur Aktivität bestimmter Hirntumore und den Einfluss von Cortison darauf.
Tiere: 31 Ratten
Jahr: 2016

Versuchsbeschreibung: Die Tiere stammen aus der Versuchstierzucht Charles River Laboratories. Zu Beginn der Versuchsreihe werden den Tieren unter Narkose zwei verschiedene Tumorarten ins Großhirn eingepflanzt. Dazu wird der Kopf des Tieres in eine stereotaktische Halterung eingespannt. Durch ein Bohrloch werden die Krebszellen mit einer Kanüle in das Hirngewebe injiziert. Nach einer Zeitspanne von 10 bis 11 Tagen, in denen die Tumorzellen Zeit zum Wachsen haben sollen, werden die Ratten in 4 Gruppen aufgeteilt. An den ersten beiden Gruppen wird die Aufnahme der Aminosäure Tyrosin (Bestandteil u. a. von Eiweißen) in die beiden Tumorarten untersucht. Dafür werden die Ratten nach 12 – 16 Stunden ohne Futter in Narkose gelegt und ihnen wird ein Dauerkatheter in die Schwanzvene gelegt, über den radioaktiv markiertes Tyrosin in die Blutbahn gespritzt wird. Vor und einige Zeit nach der Injektion wird die Menge an radioaktiv strahlendem Tyrosin im Gehirn der Tiere mittels eines bestimmten bildgebenden Verfahrens gemessen (Positronenemissionstomografie). Die Tiere erwachen nicht mehr aus der Narkose, werden getötet und das Gehirn wird herausgeschnitten.

Die Gruppen 3 und 4 bekommen neben der Injektion von Tyrosin zusätzlich mehrere Injektionen von Cortison in die Bauchhöhle. Die sonstige Behandlung dieser Tiere ist dieselbe wie bei den Tieren der Gruppe 1 und 2.

Bereich: Krebsforschung

Originaltitel: Reproducibility of O-(2-F-fluoroethyl)-L-tyrosine uptake kinetics in brain tumors and influence of corticoid therapy: an experimental study in rat gliomas

Autoren: Carina Stegmayr (1), Michael Schöneck (1), Dennis Oliveira (1), Antje Willuweit (1), Christian Filss (1), Norbert Galldiks (1,3), N. Jon Shah (1,2,4), Heinz H. Coenen (1,2), Karl-Josef Langen (1,2)*

Institute: (1) Forschungszentrum Jülich, Institut für Neurowissenschaften und Medizin, Wilhelm-Johnen-Straße, 52428 Jülich, (2) Klinik für Nuklearmedizin und Neurologie, Universitätsklinikum Aachen, Pauwelsstraße 30, 52074 Aachen, (3) Klinik für Neurologie, Universität Köln, Köln, (4) Jülich-Aachen Research Alliance (JARA-Institut) – Section JARA-Brain (Erforschung psychischer und neurologischer Erkrankungen), Jülich

Zeitschrift: European Journal of Nuclear Medicine and Molecular Imaging 2016: 43; 1115-1123

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4770



Dokument 944

Titel: Vergleich der orthotopen mit der heterotopen kardialen Xenotransplantation im Schwein-Pavian-Modell unter Berücksichtigung von ein-/mehrfach transgenen Spenderorganen und verschiedenen immunsuppressiven Protokollen
Hintergrund: Auswirkungen der Transplantation eines Schweineherzens in die Bauchhöhle von Pavianen.
Tiere: 22 Tiere verschiedener Arten (11 Schweine, 11 Paviane)
Jahr: 2013

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch die Regierung von Oberbayern genehmigt. Zur Herzspende werden männliche und weibliche transgene Landrasseschweine unterschiedlicher genetischer Veränderungen verwendet, die aus dem Genzentrum am Institut für Molekulare Tierzucht und Biotechnologie der Ludwig-Maximilians-Universität München, vom Laboratory of Developmental Engineering, Meiji University, Japan, von Revivicor, Blacksburg, Virginia, USA und vom Institut für Nutztiergenetik Friedrich-Löffler-Institut, 31535 Neustadt stammen. Die vier männlichen und sieben weiblichen Paviane der Art Papio anubis und Papio hamadryasis stammen aus dem Deutschen Primatenzentrum Göttingen.

Den Schweinen wird in Narkose ihr Herz entnommen, was den unmittelbaren Tod bedeutet. Den in Einzelkäfigen von 2,15m x 1,75m x 2,60m gehaltenen Pavianen werden vor dem Eingriff mehrfach Blutproben entnommen. Es wird eine Einteilung in 5 Gruppen vorgenommen, die der unterschiedlichen Transgenität der Schweine und unterschiedlichen Arzneimittelregimen nach der Herzverpflanzung entsprechen.

Nach Entnahme des Herzens des Spendertieres wird der Pavian in Narkose versetzt. Über einen langen Bauchschnitt wird der Bauchraum eröffnet und das Spenderherz wird über seine Hauptschlagader und seine Lungenschlagader an die Bauchschlagader beziehungsweise die untere Hohlvene des Pavians genäht. Dieses Vorgehen wird heterotope abdominale Herztransplantation genannt. Damit wird bestenfalls die Eigendurchblutung des transplantierten Herzens gewährleistet, das transplantierte Herz übernimmt aber keine zusätzliche Pumpfunktion.

Der Bauchraum wird wieder verschlossen und es wird ein Venenkatheter in die tiefe Halsvene eingeführt. Noch in Narkose wird der Pavian in ein spezielles eng anliegendes sogenanntes Primaten-Jacket gezwängt, durch welches die Infusionsleitung, ein Aluminium-Schlauchsystem, am Körper entlang geführt und später an der Käfigdecke montiert werden kann. Dies dient einer jederzeit möglichen Blutentnahme und Gabe von intravenösen Medikamenten und Infusionen. Nach der Operation wird der Pavian in seinen Käfig verbracht. Es folgen engmaschige Blutentnahmen, Temperaturmessungen, Gewichtskontrollen, Abtastungen des Bauches, Ultraschalluntersuchungen. Alle Tiere erhalten eine Vielzahl von (nebenwirkungsreichen) Medikamenten, darunter mehrere, die die Immunabwehr unterdrücken, Antiallergika, Antibiotika, Schmerzmittel, Medikamente zur Verhinderung der Gerinnung, Medikamente zum Schutz des Magens gegen Geschwüre, Mittel gegen Übelkeit, Mittel zum Aufbau der Darmflora, spezifische Antikörper. Die Arzneimittelliste zur postoperativen Behandlung umfasst 19 Medikamente.

Es wird untersucht und bewertet, nach welchem Zeitraum es zu Komplikationen bei dem eingepflanzten Fremdorgan kommt, das dann in einer erneuten Operation entnommen und untersucht wird. Die Zeitdauer bis zum Auftreten schwerer und überwiegend qualvoller Komplikationen reicht bei den elf Tieren von weniger als einer Stunde bis längstens 29 Tage. Es kommt zu schwersten Abstoßungsreaktionen, Bildung von Gerinnseln im eingepflanzten Herzen, tödlichen Blutungen in den Bauchraum, tödlichen Magen-Darmblutungen, Verwachsungen mit den Gedärmen bis zum Darmverschluß, septisches Geschehen (Blutvergiftung) mit Versagen der Funktionen von Niere, Leber und Herz.

Zwei Tiere werden nach dem operativen Entfernen des implantierten Herzens lebend zu den Stallungen verbracht, über ihr weiteres Schicksal wird nicht berichtet. Bei sechs Tieren wird der Tod durch Euthanasie bzw. auf Grund der Schwere der Komplikation angegeben, bei drei Tieren wird keine Angabe zu ihrem weiteren Schicksal gemacht. Die Schwere der Komplikationen, die sie erlitten, legt nahe, dass sie ebenfalls starben.

Bereich: Xenotransplantation

Originaltitel:

Autoren: Maureen Margaret Loewenthal, Berichterstatter: Bruno Reichart

Institute: Herzchirurgische Klinik und Poliklinik der Ludwig-Maximilian-Universität München, Marchioninistraße 15, 81377 München (Vorstand Professor Dr. med. Christian Hagl), Durchführung der Versuche am Institut für Chirurgische Forschung im Walter-Brendel-Zentrum, Marchioninistraße 15, 81377 München

Zeitschrift: Dissertation zum Erwerb des Doktorgrades der Medizin 2013

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 4769



Dokument 945

Titel: Gentechnische Ausschaltung der Dichte-erhöhten Phosphatase-1 vermindert die cerebrovaskuläre Reservekapazität (das Ausmaß der Gefäßneubildung im Gehirn) in einem Arteriogenesemodell (Modell zur Neubildung von Arterien) der Maus
Hintergrund: Untersuchungen zur Bedeutung eines bestimmten Gens beim künstlich ausgelöstem Schlaganfall und starker Mangeldurchblutung eines Beins bei Mäusen.
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2013

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Landesamt für Gesundheit und Soziales(LAGeSo), Berlin, genehmigt. Es handelt sich um Wildtypmäuse (Kontrollgruppen) sowie um gentechnisch veränderte, sogenannte "Knock-out-Mäuse", bei denen ein bestimmtes Gen ausgeschaltet wurde, das die Bildung von Enzymen steuert, die wichtige Prozesse u.a. beim Wachstum von Zellen spielen. Die Herkunft der Tiere wird nicht erwähnt.

Es werden zwei unterschiedliche Experimente a) und b) mit je einer Gruppe von Wildtypmäusen und gentechnisch veränderten Tieren durchgeführt.

a) Den Mäusen werden in Narkose die linksseitigen zum Gehirn führenden Halsschlagadern freipräpariert und dann dauerhaft abgebunden, wodurch die linke Hirnhälfte kaum mehr Blut erhält und geschädigt wird im Sinne eines Schlaganfalls. Nach 7 Tagen werden die Tiere erneut in Narkose versetzt und nach Gabe eines gefäßerweiternden Mittels werden u.a. Messungen des Blutflusses im Gehirn durchgeführt. Die Tiere werden danach auf nicht genannte Weise getötet und ihr Gehirn wird untersucht.

b) Den Mäusen wird in Narkose die Hauptschlagader des rechten Oberschenkels nach Freipräparieren komplett unterbunden. Die Blutversorgung des rechten Beins ist damit deutlich verringert, was zu äußerst schmerzhaften Durchblutungsstörungen führt. Nach sieben Tagen wird in Narkose der Bauch der Tiere eröffnet und es werden eine gefäßerweiternde Substanz sowie fluoreszierende Mikrokügelchen in die Schlagadern des rechten Beins eingespritzt zur Untersuchung der Durchblutung mit einem bildgebenden Verfahren (Mikro-MRT). Anschließend werden die Tiere auf nicht genannte Weise getötet und es wird Muskelgewebe zur Untersuchung entnommen.

Die Arbeit wurde von der Deutschen Herzstiftung/Deutsche Herzforschungsstiftung und der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt.

Bereich: Schlaganfallforschung, Herz-Kreislauf-Forschung

Originaltitel: Knockout of density-enhanced phosphatase-1 impairs cerebrovascular reserve capacity in an arteriogenesis model in mice

Autoren: Daniel Hackbusch (1), André Dülsner (2), Nora Gatzke (2), Janine Krüger (1), Philipp Hillmeister (2), Stephanie Nagorka (2), Florian Blaschke (3), Zully Ritter (4), Christa Thöne-Reineke (5), Frank-D. Böhmer (6), Ivo Buschmann (2), Kai Kappert *(1)

Institute: (1) Zentrum für Kardiovaskuläre Forschung (CCR), Institut Laboratoriumsmedizin, Klinische Chemie und Pathobiochemie, Charité Universitätsmedizin Berlin, Hessische Straße 3-4, 10115 Berlin, (2) Abteilung für Innere Medizin, Kardiologie und Angiologie, Richard-Thoma-Laboratorien für Arteriogenese, Zentrum für Kardiovaskuläre Forschung, Charité Universitätsmedizin Berlin, Berlin, (3) Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Kardiologie, Charité Universitätsmedizin Berlin, Berlin, (4) Klinik für Radiologie und Strahlenheilkunde, Charité Universitätsmedizin Berlin, Zentrum für Muskel- und Knochenforschung, Berlin, (5) Zentrum für Kardiovaskuläre Forschung (CCR), Abteilung für Experimentelle Medizin, Charité Universitätsmedizin Berlin, Berlin, (6) Institut für Molekulare Zellbiologie, Zentrum für Molekulare Biomedizin (CMB), Universitätsklinikum Jena, Jena

Zeitschrift: BioMed Research International 2013: 802149. doi:10.1155/2013/802149

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4768



Dokument 946

Titel: Überexpression des Suppressors der Zytokin-Signalisierung 3 (SOCS3) im Nukleus arcuatus (Region im Zwischenhirn) des jugendlichen Dsungarischen Zwerghamsters verändert saisonale Gewichtsschwankungen
Hintergrund: Untersuchung des zellbiologischen Mechanismus der bei dsungarischen Hamstern üblichen saisonalen Gewichtsschwankungen. Oder: Warum nehmen Hamster im Winter ab?
Tiere: 27 Hamster (Dsungarische Zwerghamster)
Jahr: 2013

Versuchsbeschreibung: Die männlichen Hamster im Alter von 3 Wochen werden am Fachbereich Biologie der Philipps-Universität Marburg gezüchtet. Es werden keine Angaben zur Genehmigung der Versuche gemacht.

Die Tiere werden einzeln gehalten. 20 Hamster werden einer kurzen täglichen Lichtdauer (8 h Licht : 16 h dunkel) und 7 Tiere einer langen tägliche Lichtdauer (16 h dunkel : 8 h Licht) ausgesetzt. Die Umgebungstemperatur beträgt unabhängig vom Licht/Dunkel-Verhältnis permanent 23°Celsius. Bei den 20 Tieren der kurzen Lichtdauer wird unter Isofluran-Narkose der Kopf in eine stereotaktische Halterung eingespannt. Auf beiden Seiten des Schädels wird ein Hautschnitt gemacht und ein Loch in den Knochen gebohrt. Eine Injektionsnadel wird durch die Löcher in einen definierten Bereich des Zwischenhirns eingeführt und eine Lösung eingespritzt, die je nach Zugehörigkeit zu einer von zwei Gruppen unterschiedliches genetisches Material sowie gezielt veränderte Virusteilchen enthält, die in der Gentechnik verwendet werden, um das genetisches Material in Zellen einzuschleusen. Bei den 7 Hamstern der dritten Gruppe, die unter langer Lichtzeit gehalten werden, wird nichts injiziert.

In den folgenden 12 Wochen werden die Tiere regelmäßig gewogen. Nach 12 Wochen werden die mittlerweile erwachsenen Tiere auf nicht beschriebene Weise getötet. Ihr Gehirn sowie Fettgewebe aus unterschiedlichen Körperregionen werden zu Untersuchungen entnommen. Die Fellfarbe wird beurteilt. Die Arbeit wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt.

Bereich: Stoffwechselforschung,Biorhythmusforschung

Originaltitel: Overexpression of suppressor of cytokine signalling 3 in the arcuate nucleus of juvenile Phodopus sungorus alters seasonal body weight changes

Autoren: Goutham K. Ganjam (1,2)*, Jonas Benzler (1), Olaf Pinkenburg (3), Alisa Boucsein (1), Sigrid Stöhr (1), Juliane Steger (1), Carsten Culmsee (2), Perry Barrett (4), Alexander Tups (1)

Institute: Fachgebiet Tierphysiologie, Fachbereich Biologie, Philipps-Universität Marburg, Karl-von-Fritsch Str. 8, 35043 Marburg, (2) Institut für Pharmakologie und klinische Pharmazie, Fachbereich Pharmazie, Philipps-Universität Marburg, Marburg, (3) Institut für Immunologie, Fachbereich Medizin, Philipps-Universität Marburg, Marburg, (4) Rowett Institut, Universität Aberdeen, Bucksburn, Aberdeen, Vereinigtes Königreich

Zeitschrift: Journal of Comparative Physiology B 2013: 183 (8); 1101-1111

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4767



Dokument 947

Titel: Auswirkung von Lärm auf die Gefäßfunktion, oxidativen Stress und Entzündung: Mechanistische Auswertung von Mäusestudien
Hintergrund: Aus epidemiologischen Studien (Bevölkerungsstudien) sowie anhand von Untersuchungen mit gesunden Freiwilligen (der gleichen Autoren) ist bekannt, dass sich Fluglärm schädigend auf das Herz-Kreislaufsystem auswirkt. Hier wurde ein "Tiermodell" entwickelt, um die an Menschen gewonnenen Ergebnisse zu bestätigen und die zugrunde liegenden Mechanismen zu ergründen. Das Ergebnis: 4 Tage Fluglärm erhöht bei Mäusen tatsächlich die Stresshormone und schädigt die Blutgefäße. Die Autoren kündigen Versuche mit Straßen- und Schienenlärm an.
Tiere: 104 Mäuse (wahrscheinlich sehr viel mehr)
Jahr: 2017

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz in Koblenz genehmigt. Über die Herkunft und Haltung der Mäuse wird nichts erwähnt. Über einen Lautsprecher, der 30 cm über dem Mäusekäfig hängt, wird eine zweistündige Aufzeichnung mit dem Lärm von 69 Flugzeugen in Dauerschleife abgespielt. Die Flugzeuggeräusche von jeweils 43 Sekunde Länge sind dabei in unregelmäßigen Abständen zu hören mit ruhigen Perioden dazwischen, um eine Gewöhnung zu verhindern. Der Schallpegel beträgt im Durchschnitt 72 dB mit einem Maximum von 85 dB. Diese Lautstärke wird gewählt, weil 100 dB irreversible Schäden am Gehör von Mäusen verursachten was hier aber nicht Gegenstand der Untersuchung sein soll. Eine Gruppe Mäuse wird mit gleicher Laustärke mit "weißem Rauschen", einem Hintergrundgeräusch, beschallt.

Einmal täglich werden die Tiere in eine enge Röhre gesteckt und eine Manschette wird um den Schwanz gelegt, um den Blutdruck zu messen. Am Tag 2 und 4 der Beschallung werden jeweils einige Mäuse getötet, indem unter Narkose der Bauch aufgeschnitten, das Zwerchfell durchstoßen und das Herz herausgeschnitten wird. Blut und Herzgewebe werden auf verschiedene Stressmessgrößen untersucht.

Bereich: Stressforschung, Lärmforschung, Herz-Kreislaufforschung

Originaltitel: Effects of noise on vascular function, oxidative stress, and inflammation: mechanistic insight from studies in mice

Autoren: Thomas Münzel (1,2)*, Andreas Daiber (1,2), Sebastian Steven (1), Lan P. Tran (1), Elisabeth Ullmann (1), Sabine Kossmann (1), Frank P. Schmidt (1), Matthias Oelze (1), Ning Xia (3), Huige Li (3), Antonio Pinto (4), Philipp Wild (2,4), Kai Pies (5), Erwin R. Schmidt (6), Steffen Rapp (6), Swenja Kröller-Schön (1)

Institute: (1) Kardiologie I, Zentrum für Kardiologie, Labor für Molekulare Kardiologie, Universitätsklinikum Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, Langenbeckstr. 1, 55131 Mainz, (2) Deutsches Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK), Standort Rhein-Main, Universitätsklinikum Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, (3) Institut für Pharmakologie, Universitätsklinikum Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, (4) Präventive Kardiologie und Präventive Medizin, Zentrum für Kardiologie, Universitätsklinikum Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, (5) Ingenieurbüro für Lärmschutz Mainz, (6) Institut für Molekulare Genetik, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz

Zeitschrift: European Heart Journal; 38(37): 2838-2849

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4766



Dokument 948

Titel: Neuropilin-1 moduliert die vaskuläre endotheliale Wachstumsfaktor-induzierte Poly(ADP-Ribose)-Polymerase, die zu einer reduzierten zerebrovaskulären Apoptose (Zelluntergang in den Hirngefäßen) führt
Hintergrund: Ziel der Studie war es, die Mechanismen des Zelluntergangs von Hirngefäßzellen nach Unterbrechung der Blutzufuhr (Schlaganfall) herauszufinden, um Strategien zur Behandlung von Durchblutungsstörungen im Gehirn zu finden.
Tiere: 17 Ratten (mindestens)
Jahr: 2013

Versuchsbeschreibung: Die männlichen Ratten stammen aus der Zucht von Harlan Winkelmann, Borchen. Die Ratten werden in 4 Gruppen aufgeteilt. 11 Tieren wird in Narkose die Haut an der rechten Halsseite aufgeschnitten. Die rechte äußere Halsschlagader wird abgebunden und es wird ein Schnitt in die Gefäßwand gemacht. Durch den Schnitt wird ein Faden bis in die rechte vordere Hirnarterie vorgeschoben. Bei den 8 Tieren der Gruppe 1 wird der Faden 90-Minuten belassen und dann entfernt. Die Blutversorgung des entsprechenden Hirnbezirkes ist für diese Zeit unterbrochen und es kommt bei den Ratten zu unterschiedlich stark ausgeprägten neurologischen Ausfällen. Bei den 3 Tieren der Gruppe 2 wird der eingeführte Faden dauerhaft belassen und die Blutversorgung eines Hirnbereichs komplett unterbrochen, was zum Absterben von Hirngewebe und entsprechenden Lähmungserscheinungen führt. Die 5 Ratten der Gruppe 3 werden in Narkose versetzt und es wird eine sogenannte Schein-Operation ohne Einführung eines Fadens in die Halsschlagader durchgeführt. Ein Tier wird zum Vergleich (Kontrolle) nicht operiert.

Alle Ratten werden unmittelbar nach dem Eingriff sowie 4 und 24 Stunden danach 11 unterschiedlichen Tests unterzogen, in denen Bewegungsfähigkeit, Koordination und Empfindungsfähigkeit getestet werden. Bei einem dieser Tests, dem "Rotarod-Test" wird eine Ratte auf einen horizontal rotierenden Stab gesetzt und es wird mit unterschiedlichen Drehgeschwindigkeiten getestet, wie lange sich das teils halbseitig gelähmten Tier darauf halten kann, bevor es abstürzt.

Die Tiere werden nach Abschluss der Tests in Narkose einer Magnetresonanztomografie unterzogen und anschließend durch eine Überdosierung der Narkosegase getötet. Ihr Gehirn wird zur Untersuchung entnommen.

Die Arbeit wurde von der Else-Kröner-Fresenius-Stiftung und der Foundation for Pathobiochemistry unterstützt.

Bereich: Schlaganfallforschung, Neuropathophysiologie

Originaltitel: Neuropilin-1 modulates vascular endothelial growth factor-induced poly(ADP-ribose)-polymerase leading to reduced cerebrovascular apoptosis

Autoren: Lilli Mey (1), Mareike Hörmann (1, 2), Nadine Schleicher (3,4), Peter Reuter (3,4), Simone Dönges (3,4), Ralf Kinscherf (5), Max Gassmann (6,7), Tibo Gerriets (3,4), Nadia Al-Fakhri* (1)

Institute: (1) Institut für Laboratoriumsmedizin und Pathobiochemie, Molekulare Diagnostik, Philipps-Universität, Baldingerstraße, 35043 Marburg, (2) Klinik für Gefäßchirurgie, Uniklinik Köln, Köln, (3) Forschungsgruppe Herz und Hirn, Klinik für Neurologie, Justus-Liebig-Universität, Gießen, (4) Kerckhoff Klinik, Bad Nauheim, (5) Institut für Anatomie und Zellbiologie, Philipps-Universität, Marburg, (6) Institut für Veterinärphysiologie, Vetsuisse Fakultät, Universität Zürich, Zürich, Schweiz, (7) Zentrum für Integrative Humanphysiologie, Universität Zürich, Zürich, Schweiz

Zeitschrift: Neurobiology of Disease 2013: 59; 111-125

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4765



Dokument 949

Titel: Kontrolle des in vivo mineralischen Knochenzementabbaus
Hintergrund: Es werden unterschiedliche Knochenzementmischungen zum Verschließen von Knochendefekten bei Schafen untersucht und verglichen.
Tiere: 49 Schafe (Merinoschafe )
Jahr: 2014

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden von der zuständigen Behörde (Regierungspräsidium Tübingen) genehmigt. Die Herkunft der 4-7 Jahre alten weiblichen Merinoschafe wird nicht genannt. Die Schafe werden in sieben Gruppen mit je 7 Tieren eingeteilt. Allen Tieren wird in Narkose an beiden Oberschenkelknochen auf der Innenseite in Höhe des Kniegelenkes ein Loch von 10 mm Durchmesser und 15 mm Tiefe gebohrt. Bei 42 Tieren werden die Defekte mit jeweils unterschiedlichen Knochenzementmischungen aufgefüllt. Bei 7 Tieren (Kontrollgruppe) wird auf einer Seite Hydroxylapatit, eine natürlich im Knochen vorkommende Substanz, zum Auffüllen des Defekts verwendet, auf der anderen Seite wird das Loch im Knochen belassen, d.h. nicht aufgefüllt. Auf Grund der Größe des Defekts ist der Organismus nicht in der Lage, ihn durch natürliche Knochenheilung zu überbrücken, weshalb von einem "Defekt kritischer Größe" (critical size defect) gesprochen wird. Die Operationswunden werden chirurgisch verschlossen. Die Tiere erhalten für vier Tage Antibiotika und Schmerzmittel. Je nach Gruppenzugehörigkeit werden die Tiere nach 3, 7 oder 10 Monaten auf nicht genannte Weise getötet.

Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft finanziell unterstützt.

Bereich: Knochenchirurgie, Biomaterialforschung

Originaltitel: Control of in vivo mineral bone cement degradation

Autoren: Britta Kanter (1), Martha Geffers (2), Anita Ignatius (1), Uwe Gbureck (2)*

Institute: (1) Zentrum für Muskuloskelettale Forschung, Institut für Unfallchirurgische Forschung und Biomechanik, Helmholtzstr. 14, 89081 Ulm, (2) Abteilung für Funktionswerkstoffe der Medizin und Zahnheilkunde, Universität Würzburg, Würzburg

Zeitschrift: Acta Biomaterialia 2014: 10; 3279-3287

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4764



Dokument 950

Titel: Defizite im Angst-Gedächtnis bei einem Mausmodell mit dem Schizophrenie-Risiko-Gen TCF4
Hintergrund: Mäuse mit einem bestimmten Gendefekt entwickeln kognitive Schäden im Gehirn, leiden an verminderter Fähigkeit zu Antizipation (Vorwegnahme von Ereignissen), zum Erkennen von Zusammenhängen und einer geringeren Lern- und Merkfähigkeit – Defizite, die unter anderem auch bei menschlichen Schizophrenie-Patienten vorkommen. In dieser Studie werden die Eigenschaften des "Mausmodell" weiter untersucht.
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2013

Versuchsbeschreibung: Es werden Mäuse mit einem Gendefekt im Gehirn und ihre normalen Geschwister verwendet. Der Gendefekt bewirkt kognitive Störungen, die einer Schizophrenie beim Menschen ähneln sollen.

Eine Maus wird in eine Plexiglaskammer gesetzt, deren Boden aus einem Metallgitter besteht, das unter Strom gesetzt werden kann. Die Tiere werden konditioniert, akustische Reize mit einem Elektroschock zu verbinden, auch wenn diese nicht unmittelbar zusammenhängen. Zunächst ertönt ein Ton für 30 Sekunden, dann 30 Sekunden Pause, dann folgt der Elektroschock. Dies wird zweimal wiederholt. Am nächsten Tag wird die Maus in eine graue Plastikkammer gesetzt, also nicht die gleiche Kammer wie zuvor. Nun ertönt der Ton und es wird beobachtet, inwieweit die Maus in Erwartungsangst in eine Schockstarre verfällt, die als "freezing" (Einfrieren) bezeichnet und deren Auftreten sowie seine Intensität von den Experimentatoren zur Bewertung der Lernfähigkeit und Fähigkeit zur Antizipation (Vorausnahme) von Ereignissen bewertet wird.

Vier Wochen später wird die Maus in eine weitere neue Kammer gesetzt und ihr Freezing-Verhalten bei Ertönen des Tons beurteilt. Anschließend werden die Mäuse auf nicht beschriebene Weise getötet und ihr Gehirn wird präpariert.

Die Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.

Bereich: Schizophrenieforschung, Psychiatrie

Originaltitel: Deficits in trace fear memory in a mouse model of the schizophrenia risk gene TCF4

Autoren: Magdalena M. Brzózka (1,2), Moritz J. Rossner (1)*

Institute: (1) Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin, Forschungsgruppe "Genexpression und -signalübertragung", Hermann-Rein-Str. 3, 37075 Göttingen, (2) Ludwig-Maximilians-Universität München, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, München

Zeitschrift: Behavioral Brain Research 2013: 237; 348-356

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4763



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